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Hausführung, Teil 3 (fm:Ehebruch, 2068 Wörter) [3/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 12 2007 Gesehen / Gelesen: 24465 / 22055 [90%] Bewertung Teil: 8.55 (58 Stimmen)
Nach den zwei Hausführungen mit Sandra bin ich jetzt schon im Nachbarhaus gelandet und muss mir das Schweigen der Nachbarin "erarbeiten"

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Kaum war ich zu Hause, sah ich auch schon am Display des Festnetzanschlusses, dass jemand angerufen hatte. Ich hörte die Nachricht ab. Es war meine Frau, die mir nur mitteilen wollte, dass sie mittlerweile gelandet war und nun dabei ist, im Hotel einzuchecken. Automatisch schaute ich auch auf das Handy, welches ich zwar mitgenommen hatte, aber auf lautlos gestellt habe. Hier konnte ich sehen, dass meine Frau es auch hier probiert hatte, aber leider ebenso keinen Erfolg hatte, mich zu erreichen. Ich beschloss nun erst einmal in die Wanne zu gehen und meine Frau dann zurückzurufen.

Keine 10 Minuten später lag ich in der Wanne und ließ mir das eben Geschehen mit Sandra durch den Kopf gehen. Es sah ja fast so aus, als hätte sie ihre Skrupel beseitigt und hat wohl Spaß daran gefunden, sich mit mir zu treffen. Nun, mir sollte es wohl recht sein - und meinem kleinen Freund, der durch den Schaum lugte erst recht.

Ich nahm das Telefon in die Hand und rief meine Frau auf deren Handy an. Nach einigen Klingeln meldete sie sich dann auch. "Hallo, ich habe eben die ganze Zeit versucht Dich zu erreichen" sagte sie mit leicht aggressiver Stimme. "Wo warst Du denn." "Ich war noch auf dem Bau und habe im Keller noch ein paar Fliesen gelegt" log ich ihr vor - und weiter "und da unten ist ja überhaupt kein Handy Empfang" schwindelte ich weiter. "Jetzt liege ich in der Wanne und erhole mich etwas von der Arbeit." Na gut, das Letzte war ja nicht gelogen dachte ich so bei mir.

Nach drei Minuten war das Telefonat, in welchem ich dann die Anweisungen der Dinge bekommen habe, die unbedingt erledigt werden müssen dann auch vorüber und ich gab mich der warmen Wanne hin. Plötzlich klingelte das Telefon erneut. Ich ging davon aus, dass es meine Frau war und fragte direkt mit leicht ironischem Ton "Was haben wir denn vergessen?" "Ähm hallo, ich bin´s, Karin" "Ach hallo Karin, mit Dir hatte ich gerade nicht gerechnet" antwortete ich ihr zurück. Karin war die Nachbarin unseres Neubaus. "Ja, das kann ich mir denken" lachte sie in den Apparat hinein. Gerade als ich fragen wollte, wie sie das denn meinte, kam ihre Antwort. "Gerade eben hast Du auch nicht an alles gedacht" sagte sie geheimnisvoll.

Ich legte eine Pause ein und überlegte krampfhaft, was Karin meinen könnte. Hab eich etwas vergessen, oder sollte sie irgendetwas von der Aktion mit Sandra mitbekommen haben? Unauffällig versuchte ich aus der Situation herauszukommen und fragte sie "kannst Du mir einen Tipp geben, was Du meinst?" "Du hast das Fenster offen gelassen." Das Blut schoss mir in die Adern und ich merkte, dass mir plötzlich elendig warm wurde. Erneut versuchte ich mich zu befreien. "Die Fenster können ruhig aufbleiben, es sieht ja nicht nach Regen aus" versuchte ich mein Gluck. "Ne, Marco, das meine ich auch nicht." Eine Pause entstand. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, da ich schlimmste Befürchtungen hatte und Karin wollte mich wohl etwas zappeln lassen.

Nach endlos wirkenden Sekunden kam dann ihre Frage "Machst Du auch Hausbesuche, oder bevorzugst Du eher schlichtere Neubauten?" Verdammt. Sie hatte wohl etwas mitbekommen von diesem Nachmittag. Wahrscheinlich auch daher diese seltsame Blick den sie mir zuwarf, als ich aus dem Haus kam. "Mich würde so eine Behandlung auch einmal interessieren" flötete sie in mein Ohr. "Was genau meinst Du denn?" versuchte ich noch alles im Unklaren zu lassen und um notfalls Zeit zu gewinnen. "Nun, die gleiche Behandlung, die Deine kleine Freundin eben bekommen hat. Weiß Deine Frau eigentlich davon?" Bums, jetzt war es raus. Sie wollte wohl etwas Spaß haben und dann drohte sie direkt mit der Keule Ehefrau.

"Was denkst Du denn?" fragte ich sie. "Ich denke mal eher nicht, oder? "Weiß Dein Mann, dass Du fremden Männern nachspionierst und solche Angebote machst?" "Wenn Deine Frau nichts weiß, muss mein Mann doch auch nichts wissen" sprach sie durchs Telefon. Dann ergänzte sie "Komm einfach so in 10 Minuten rüber." "Und wenn ich jetzt nicht kann, und was wird Dein Mann dazu sagen" erwiderte ich. "Mein Mann ist bis heute Abend bei meinem Schwager und Du, Du wirst können müssen" drohte sie mir. "Okay, ich komme gleich mal rüber" beendete ich das unselige Telefonat.

Ich schaute auf das Mobilteil und dachte mir dass das ja wohl nicht wahr sein kann. Wie hat Karin es bloß geschafft, etwas davon mitzubekommen? Okay, sie hängt immer irgendwo am Fenster und schaut durch die Gegend. Wahrscheinlich ist das ein Hobby von Hausfrauen, die sonst keiner

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