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Die Vorzeigefrau - Teil 1 (fm:Ehebruch, 10437 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 23 2009 Gesehen / Gelesen: 101784 / 73571 [72%] Bewertung Teil: 9.08 (199 Stimmen)
Sandra (40), Vorzeige-Ehefrau, Luxusweib und heimliche Schlampe aus Leidenschaft. Wie alles begann ...

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Die Vorzeigefrau - Teil 1

Ich muss meine Leserinnen und Leser vorwarnen, um Enttäuschungen zu vermeiden. In dieser Geschichte geht es nicht nur um Sex - vor allem nicht am Anfang. Aber meine Erlebnisse, die handelnden Personen, ihre Beweggründe sind ohne ein wenig Vorgeschichte ohne Sex leider nicht verständlich. Wer nach dieser Warnung weiter liest, ist also selbst schuld.

1. Ich stelle mich vor: Sandra, 40 Jahre, Ehefrau und Luxusweib

Ich heiße Sandra - zumindest in dieser Geschichte. Und ich bin gerade 40 geworden. Und irgendwie habe ich zu Beginn dieses neuen Lebensabschnitts das Bedürfnis, mir die Wahrheit über mein meine Ehe und mein Liebesleben von der Seele zu reden oder besser zu schreiben. Leider kann ich meine Geschichte keinem Menschen erzählen, ohne dadurch meine eigene Existenz zu gefährden und andere mit in den Abgrund zu reißen. Ich muss Rücksicht nehmen - vor allem auf meinen siebenjährigen Sohn Michael, auf meinen Mann Volker, meinen Schwager Klaus und auch auf einige andere, die ich in mein Lügengebäude mit hineingezogen habe. Selbst meine beste Freundin Melanie, die ziemlich viel über mich weiß, wäre schockiert, wenn sie die Wahrheit erfahren würde. Also habe ich dieses Forum gewählt, um mir den Druck von der Seele zu reden. Früher hätte man gesagt: "Papier ist geduldig. Nun, der PC ist es auch.

Selbstverständlich habe ich nicht nur die Namen, sondern auch ein paar andere Details meiner Erlebnisse so verändert, dass mich niemand ohne weiteres identifizieren kann. In dieser Geschichte arbeite ich beispielsweise als Physiotherapeutin, aber das ist selbstverständlich nicht mein wahrer Beruf, nur zur Tarnung passt das gut. Dabei habe ich übrigens noch am wenigsten Angst davor, dass mein eigener Mann diese Geständnisse liest. Als erfolgreicher Unternehmer und Manager eines großen und bekannten Familienunternehmens würde er niemals seine kostbare Zeit mit der Lektüre erotischer Stories auf irgendeiner obskuren Webseite verschwenden. Und selbst wenn ihn jemand mit der Nase direkt auf meinen Text stoßen sollte, würde er diese Seite meiner Persönlichkeit ganz genau so ignorieren, wie er es während unserer Ehe stets getan hat. "Das ist nicht meine Frau. Meine Sandra würde sowas niemals tun, denn sie liebt mich", würde er im Brustton der Überzeugung sagen. Ich bin eben eine richtige "Vorzeigefrau" - und deswegen heißt die Geschichte auch so.

Und jetzt sollte ich mich vielleicht ein bißchen beschreiben, damit ihr ein Bild von mir vor Augen habt: Ich bin mit 1,74 für heutige Maßstäbe wohl mittelgroß, ziemlich schlank, aber dennoch nicht mager, habe lange, glatte, mittelbraune Haare, die ich häufig zu einem Pferdeschwanz zusammenbinde, gut dazu passende dunkelbraune Augen, ein (wie man sagt) feines und klares Gesicht mit vollen roten Lippen. Mein Busen ist nur mittelgroß (Cup B oder manchmal auch C je nach Hersteller), aber dafür selbst heute noch richtig fest und rund. Mein Bauch ist auch nach der Geburt meines Sohnes Michael vor sieben Jahren flach, Po und Oberschenkel sind straff geblieben, weil ich viel Sport treibe: Ich jogge, ich schwimme, laufe im Winter ski, spiele Golf und gehe regelmäßig ins Fitness-Studio. Mein besonderer persönlicher Stolz sind meine langen, schlanken Beine, die ich auch heute noch ab und zu in etwas kürzeren Röcken der Männerwelt zeige. Nicht nur ich finde, dass ich mich für meine bald 40 Jahre sehr gut gehalten habe. Ich bin dank meiner biederen und bürgerlichen Eltern gut erzogen und im Laufe der meiner Ehe mit Volker auch absolut "parkettsicher" geworden, wie das so schön heißt. Also ich mache in Jeans und im Abendkleid "bella figura" und ich bin geübt im gehobenen Smalltalk. Ich kann hervorragend Konversation machen, sei es mit den leitenden Mitarbeitern oder Geschäftsfreunden meines Mannes, den vermeintlich wichtigen Menschen aus seinem XY-Club, den Nachbarn in unserem Wohnviertel oder auch mit meinen etwas weniger begüterten Freundinnen. Eigentlich führe ich gerne ernsthafte Gespräche, aber das kommt in meinem gesellschaftlichen Umfeld leider nur selten vor. Eigentlich beschränkt sich das auf meine beste Freundin Melanie, die ich aus dem Fitness-Studio kenne. Sie ist eigentlich meine einzige echte Vertraute, obwohl auch sie längst nicht alles von mir weiß. Melanie gehört übrigens nicht wie ich zur Welt der Reichen und Schönen, sie ist arbeitet im Call-Center eines Energieversorgers, vielleicht ist sie gerade deshalb meine beste Freundin.

2. Weiblich, ledig, leider nicht mehr ganz jung sucht den Mann fürs

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