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Das Freudenmädchen (fm:Romantisch, 36979 Wörter)

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Veröffentlicht: May 21 2010 Gesehen / Gelesen: 87851 / 81853 [93%] Bewertung Geschichte: 9.78 (766 Stimmen)
Er erbt 3 Clubs (2xPuff; 1xSwingerclub) 5Damen zeigen ihm den Umgang mit Frauen; 6te verführt er; bleiben zusammen; stpäter fester.

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© Manuela Yasmina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Männer im schicken Anzug mit Krawatte das Haus verließen. Noch hatte er seinem Sohn nicht gesagt, wo sie hin fahren würden. Doch als er nach wenigen Minuten auf einen Parkplatz an der Landstraße fuhr und den Motor ausschaltete, da war es an der Zeit, seinen Sohn darüber aufzuklären, wohin sie fuhren und weshalb. Und so saß nach gut einer halben Stunde ein völlig verdutzter Sohn neben ihm, während er die Auffahrt zum Swingerclub hinauffuhr. Natürlich wußte der Geschäftsführer wer sie waren. Darum hatte der Club heute auch erst ab 20 Uhr geöffnet. Manfred begrüßte seinen Geschäftsführer, der für alle drei Clubs verantwortlich war. Dieser führte sie nach einer kurzen Unterredung durch die Räumlichkeiten. Dies war Manfred zwar etwas unangenehm, war er doch in dieser Hinsicht noch völlig unbescholten, dennoch stellte er viele Fragen hinsichtlich des Mobiliars. Die Liebeswiese, da konnte er sich noch etwas drunter vorstellen. Doch als er in dem Raum mit den vielen Löchern in den Wänden kam, da mußte der Geschäftsführer ihm doch erklären, daß der eine Partner auf der einen, der andere Partner auf der anderen Seite jener Wand stand. Und der Mann seinen Penis durch die Öffnung schob, während er nicht wußte, wer ihn auf der anderen Seite bediente. Ebenso ratlos war er im Studio. Hatte er sich vorgestellt, nach öffnen der Türe eine Kamera und viele Lampen zu sehen, so sah er nun direkt gegenüber dem Eingang ein schwarzes Holzkreuz, Peitschen und Ketten, Masken und Fesseln. Dementsprechend hatte er hier auch die meisten Fragen und dementsprechend lang war hier die Erklärung des Geschäftsführers gewesen. Schließlich, nachdem sie Pool, Ruheraum und die anderen Räumlichkeiten gesehen hatten, wobei ihm die "Hochzeitssuite" am besten gefallen hatte, saßen sie in der Bar und redeten übers Geschäft. "Die ganze Woche über haben wir immer so an die 15 bis 20 Gäste. Das hält sich dann mit den Ausgaben die Waage. Freitags haben wir naturgemäß mehr Kunden. Samstags ist reiner Pärchenabend. Und sonntags Lesben und Homo-Party. An den drei Tagen ist die Bude gerammelt voll." "Und wie sind die Öffnungszeiten?", wollte er wissen. "Unter der Woche 16 bis 24 Uhr. Freitags von 17 bis 2 und sonntags auch. Samstags öffnen wir um 14 Uhr mit offenem Ende. Es kann schon mal vorkommen, daß wir sonntags erst um 6 in der Früh schließen." Sie redeten noch über einige weniger wichtige Dinge wie Getränke Buffet, Personal, dann verabschiedeten sie sich voneinander bis zum folgenden Tag. Manfred sah seinen Vater erstaunt an, sagte aber nichts. Erst als sie im Auto saßen, da fragte er: "Wieso bis morgen." "Du weißt doch, daß mein Bruder dir drei Clubs hinterlassen hat." "Ja." "Und was sind das für Clubs?" "Na, zuerst hab ich gedacht es wären so englische Clubs." Sein Vater lachte schallend auf und schüttelte seinen Kopf. "Nicht?" "Sah der aus wie ein englischer Club?" "Nein." "Na siehst du." "Dann sehen die anderen auch so aus?" "Wie meinst du das?" "Na, mit Liebewiese, Studio und so." "Hm, ja und nein." "Was denn nun?" "Sie haben viel mehr Zimmer. Dennoch unterscheiden sich sehr gewaltig von dem vorhin." "Na siehst du. Dachte ich es mir doch." "Du weißt nichts. Du scheinst Onkel Klaus nie durchschaut zu haben." "Wie meinst du das?" "Das wirst du morgen sehen." "Morgen?" "Ja, morgen. Wir fahren um eins los." "Und Mama?", fragte er irritiert. "Die nicht. Die wäre heute schon ausgerastet. Das morgen tu ich ihr nicht an." Mehr sagte er an diesem Tag nicht. Gemäß ihrer Absprache erzählten sie zu Hause nicht, wo sie gewesen waren. Als Ausrede hatten sie einen Besuch bei einem Freund seines Vaters angegeben. Und da Papa sehr viele hochgestellte Freunde hatte, so war ein Anzug bei einem dieser Besuche nichts Außergewöhnliches.

Der folgende Tag brachte nicht nur seinen Terminplan durcheinander, nein, er schüttelte auch sein Liebesleben gewaltig durcheinander. War er doch eigentlich mit Jutta verabredet gewesen, bei der er am vergangenen Donnerstag erstmalig seine Hand auf ihren Busen gelegt hatte. Zwar noch auf ihrem Pulli, aber darunter trug sie nur noch ihren BH. Und an den wollte er an diesem Samstag ran. Doch leider kam es anders. Ganz anders. Um eins fuhren sie los. Erneut im Anzug. Diesmal benutzte sein Vater die Autobahn. Aber nur bis zur nächsten Ausfahrt. Als sie auf die Landstraße kamen, war dort auch ein Hinweisschild. Der Name darauf war ihm bekannt. Doch er sagte nichts. Vielleicht würde sein Vater dann fragen, woher er ihn kenne und so. Das wollte er vermeiden. Allerdings schien sein Vater diesem Hinweisschild zu folgen. Und dem nächsten ebenfalls. Erst als sein Vater die Auffahrt zu jenem Objekt hinauffuhr, da fragte er nach. "Wir fahren zur Burg Eberstein?" "Ja." "Äh, Papa? Weißt du, was da ist?" "Wie meinst du das?" "Das ist ein" Er konnte seinem Vater nicht sagen, daß er wußte, daß die Burg ein Puff war. "Ein Bordell. Sprich es ruhig aus." "Du weißt das?" "Natürlich." "Warst du auch schon hier?" "Ja, sogar sehr oft." Manfred verschlug es die Sprache. Jetzt erschien ihm die Ehe seiner Eltern in einem völlig anderen Licht. Sein Vater, hoch katholisch, hatte Mama betrogen und war ins Bordell gegangen??? "Weiß Mama das?", fragte er, als sie gerade durch das Tor auf den Burghof fuhren. "Teils, teils." Noch bevor er nachfragen konnte, sah er seinen Geschäftsführer die große Treppe herunter kommen. Da schwante ihm etwas. "Hab ich jetzt einen Puff?" "Nein." Erleichtert atmete er auf. Doch dann hörte er, wie sein Vater sagte: "Zwei." "Was!" "Ja. Die Burg Eberstein und das Haus der 1000 Lüste." Manfred schluckte. Das Haus der 1000 Lüste war das edelste Bordell der Großstadt. Und die Burg das vornehmste. Und die sollten nun ihm gehören? Völlig geistesabwesend stieg er aus und begrüßte den verdutzen Geschäftsführer. "Ich hab ihm gerade gesagt, wer der neue Besitzer ist." Lachend nickte jener. "Und was hat er gesagt?" "Noch nichts. Ich glaube, das muß er erst mal verdauen." "Sie sind auch der Geschäftsführer vom Haus der 1000 Lüste?" "Ja." "Und wann besuchen wir sie da?" "Morgen. Die Mädchen sind schon ganz aufgeregt. Die hiesigen aber auch." "Mädchen?" "Ja. Das hier ist ein Bordell. Im Club sind die Frauen Gäste. Hier arbeiten sie." "Sie gehen auf den Strich?" "Laß das ja die Mädchen nicht hören. Die verprügeln dich. Das hier sind keine Nutten. Da machen sie einen großen Unterschied." Er nickte nur und folgte ihnen ins Haus, wenn man von einem Haus reden konnte. Denn schon die große Eingangshalle wies das Wort "Haus" weit von sich. Sie durchquerten sie, während Manfred sich die obszönen Wand und Deckengemälde anschaute. Sie stellten alle Arten der Vereinigung dar, so genau und detailgetreu, daß jedes Pornoheft sich davon eine Scheibe hätte abschneiden können. Und so trat er errötet in einen großen Raum, der wohl die "Wartehalle" der Mädchen sein mußte. Schon dachte er, daß ihn die Mädchen alle leicht bekleidet in Unterwäsche oder mehr oder minder nackt begrüßen würden, da sah er, daß sie alle Kleider oder Röcke und Blusen trugen. Blusen, welche bei fast allen von ihren Brüsten arg strapaziert wurden. Als er hereinkam, standen die Mädchen alle auf. Wie durch Geisterhand standen sie binnen weniger Augenblicke in einer Reihe und der Geschäftsführer stellte sie ihm alle vor. Rosi, Beate, Monique, Ellen, Jutta, Doris, Hannelore. Nach der 8ten hörte er nur noch hin. Er würde sie niemals alle auseinanderhalten können. Schließlich waren es an die 30 Mädchen. Und weitere 16 fehlten wegen Krankheit oder Urlaub. Einige vergaß er allerdings nicht. Monique, mit ihren schwarzen Augen und dem pechschwarzen langen Haaren. Ihre Titten waren so groß, das man wohl eine neue Größentabelle für die Körbchen erfinden mußte. Jutta, klein und zierlich, deren Busen den von Monique wohl einholen wollte. Karin mit ihren rehbraunen Augen. Regine. Sie war irgendwie schüchtern. Drei, vier weitere waren ihm aufgefallen und er dachte schon daran sie flachzulegen. Aber er wußte nicht, ob sie es mit seinem Onkel getrieben hatten. Ob das mit dazu gehörte. Nachdem er die Begrüßung hinter sich hatte, nahmen die Mädchen wieder ihre Plätze ein. Sie bekamen etwas zu trinken und redeten erst über das Geschäft. Die Anzahl der Mädchen, welche hier arbeiteten, die Öffnungszeiten. Ja, hier gab es wirklich Öffnungszeiten. Sie waren unter der Woche von 10 Uhr morgens bis 4 Uhr in der Früh. Darum arbeiteten die Mädchen auch nicht täglich. Sie konnten es sich aussuchen, wann sie arbeiteten. Ebenso war die Zeit, in der sie ihre Periode hatten, tabu zum arbeiten. Wer dagegen verstieß flog raus. Anschließend sollte ein ausführlicher Rundgang folgen. Doch sein Vater lehnte dankend ab. "Klaus hat das mal mit mir gemacht. Drei Stunden hat das gedauert. Und dann das ewige rauf und runter. Weißt du eigentlich wieviel Stufen es hier gibt? Nein? Na, in drei Stunden wirst du es wissen. Frag die Mädchen, ob sie dir alles zeigen. Die können dir auch genau sagen, was in den Räumlichkeiten passiert." Das war ihm irgendwie peinlich, obwohl er zu gerne mit Monique diesen Rundgang gemacht hätte. Aber sofort meldete sich Karin, die mit den rehbraunen Augen, und meinte, daß sie das gerne machen würde. Sie habe ja noch Zeit. Und so ging er mit ihr mit. Zunächst zeigte sie ihm die Räumlichkeiten unten. Sie waren alle harmlos. Küche, Speisesaal, Tanzsaal. Also all das, was man im Stardust, einer großen Diskothek in der Stadt, auch fand. Dann aber ging es die große Treppe hoch in den ersten Stock. Hier fand man etliche Türen. "Das sind unsere Zimmer. Ich kann dir aber nur meines zeigen. Wir müssen die Türen stets verschlossen halten." Nachdem sie das Ende des Ganges fast erreicht hatten, blieb sie stehen und schloß eine Türe auf. "Das ist mein Zimmer." Sie traten ein und er war überrascht. Das Zimmer machte einen richtig romantischen Eindruck. Tüllvorhänge am Bett, die Möbel sehr alt, Brokatvorhänge. "Sehen alle Zimmer so aus?" "Nein, jede von uns hat eine andere Note. Ich bin halt so." "Es gefällt mir. Es ist so märchenhaft." Karin wurde rot, was er, trotz ihrer Schminke, genau sehen konnte. Sein Blick fiel auf eine Schale mit Parisern. "Hast du viele Kunden?" "Unter der Woche weniger. Aber am Wochenende schon. Allerdings, wenn einer mich länger bucht, dann geht es. Da brauch ich nicht so oft meine Beine auseinander zu machen." "Hört sich an, als ob du es nicht gerne machst." "Wer macht das schon gerne. Aber es wird gut bezahlt, und ich spare jeden Pfennig. Wenn ich 40 bin, will ich nie wieder arbeiten müssen. Und wenn es schon früher geht, wieso nicht." "Was kostet es eigentlich?" "Das kommt darauf an. Eine schnelle Nummer 250. Dafür ziehen wir aber höchstens unsere Höschen runter. Nackt kostet es 500. Französisch auch. Diverse Extras natürlich mehr." Mit diesen Worten gingen sie hinaus, und sie schloß ihr Zimmer ab. Sie gingen durch eine verborgene Türe und kamen in ein weiteres Treppenhaus. Der Rundgang dauerte fast vier Stunden. Karin zeigte ihm wirklich alles. Von der romantischen Königssuite, bis zum Folterkeller im Verließ. Er sah sich alles interessiert an und stellte auch viele Fragen. Nur die eine nicht, die ihm auf den Lippen brannte. Würde er mit den Mädchen bumsen können, ohne dafür bezahlen zu müssen? Allerdings beantwortete Karin ihm diese Frage von sich aus. Denn als sie unten durch die große Halle gingen, sagte sie: "Und wenn du mal einsam bist, ich leiste dir gerne Gesellschaft. Vorausgesetzt, du hast nichts dagegen mit einer von uns ins Bett zu gehen. Du kannst das mit jeder von uns haben. Aber wenn eine "Nein" sagt, dann mußt du das akzeptieren." "Und was kostet das dann?" Sie schaute ihn entsetzt an. "Nichts!" "Ihr wißt aber auch, daß ich erst 15 bin?" "Oh. Ehrlich?" "Ja." "Schade." "Wieso?" "Wir sind Prostituierte. Mit Minderjährigen dürfen wir nicht ins Bett gehen. Das ist von Gesetz aus verboten." "Und wie soll ich es dann machen? Ausschwitzen?" "Nun, wenn du nichts sagst, ich sag auch nichts." "Und wo?" "Ich hab doch ein Zimmer hier." "Schon, aber wie soll ich herkommen. Ein Auto hab ich nicht. Außerdem sehen mich ja dann auch die Anderen." "Dafür kannst du ja durch den anderen Eingang. Aber auf dem Gang könnte man dich sehen. Wie wäre es denn in der Stadt?" "In der Stadt?" "Ja, ich wohne doch nicht hier." Und so kam es, daß er mit einer Adresse in seiner Tasche zurück zu den anderen kam. Während Karin sich mit den Mädchen unterhielt, gingen sie ins Büro. Dort suchte der Geschäftsführer den Grundriß der Burg und gab ihn Manfred. "Damit du dich nicht verläufst.", lachte er. Sie blieben noch etwa eine Viertelstunde, dann kamen sie heraus. Eigentlich wollte er sich von allen Mädchen mit einem Gruß verabschieden, doch da standen alle auf und reichten ihm die Hand. Daß sie dabei so standen, daß weder sein Vater, noch der Geschäftsführer ihn sehen konnten, das hatte einen Grund. Karin, sie gab ihm als letzte die Hand reichte ihm einige Blätter, die zusammengefaltet waren. "Steck sie schnell ein. Du wirst schon wissen, was sie bedeuten." Er steckte sie ein und gab Karin die Hand. Dann eilte er zu seinem Vater und sie gingen hinaus.

Erst als er in seinem Zimmer war, konnte er einen Blick auf die beiden Blätter werfen. Als er auf das erste Blatt sah, da wußte er schon, was auf dem Zweiten stand. Denn ganz oben war zu lesen: Für den Fall, daß du dich einsam fühlst: Darunter stand mehr als eine Adresse. Sofort suchte er einen Namen darauf. Erst fast am Ende des zweiten Blattes sah er ihn. Monique Schlüter Kleine Waldstraße 35, 2424351 Schnell setzte er sich an seinen Computer und rief Google Earth auf. Zwei Minuten später wußte er, wo Monique wohnte. Er markierte das Haus und stellte fest, daß er mit dem Rad etwa 10, 15 Minuten benötigen würde. Danach ging er die Liste durch und markierte jede einzelne im Programm. Als er die Auflösung zurückdrehte, sah er, daß vier der 11 Mädchen in nicht allzugroßer Entfernung zu ihm wohnten. Das weiteste war etwa eine halbe Stunde Bahnfahrt entfernt. Die restlichen sieben wohnten am anderen Ende der Stadt. Allerdings waren sie alle bequem mit Bus und Bahn zu erreichen. Bis auf eine. Yasmin wohnte weit vor der Stadt. An öffentliche Verkehrsmittel war da nicht zu denken. Das konnte er sich gleich abschminken. Und mit dem Rad? Grob gemessen waren es fast 20 km Strecke. Luftlinie kürzer, aber er hatte keinen Flugschein. Und ein Flugzeug, mit dem er auf der Straße landen konnte, erst recht nicht. Schade. Soweit er sich erinnern konnte, war Yasmin doch jenes Mädchen, was ihn schon bei der Begrüßung mit einer Mischung aus Scheu und Verlangen(?) angesehen hatte. Eine aberwitzige Idee kam ihm. Ob eines der Mädchen ihn zu ihr hin fahren würde? Das Yasmin vielleicht doch ein Auto haben könnte, mit dem sie auch zur Arbeit fuhr, daran dachte er nicht. Und auch nicht, daß sie ihn vielleicht abholen könnte. Aber auf das Naheliegenste kam man natürlich nicht. Und er auch nicht. Und so lag er an diesem Abend sehr lange noch wach und knobelte eine Route zu Yasmin aus.

Am Sonntag schleifte ihn sein Vater gegen halb zehn zum Wagen. Er wußte ja schon, wo es hin ging. Er wußte, wer ihn dort erwartete und daß er wieder neue Mädchen kennenlernen würde. Und diese standen im Aussehen denen von Burg Eberstein in nichts nach. Allerdings waren hier noch einige Mädchen in Arbeitskleidung. Und die ließ seine Hose sehr eng werden. Und als Veronika ihn wenig später rundführte, schaute sie ihm ständig auf diese Beule. Denn Veronika trug ein durchsichtiges Negligé und nur eine Büstenhebe und einen Stringtanga. Und als sie ihm ihr Zimmer zeigte, da zog sie diese drei Teile ungeniert aus und normale Straßenkleidung an. Verwundert und im höchsten Maße erregt sah er ihr dabei zu. "Ich hab Feierabend.", sagte sie, "Allerdings, wenn du willst, mach ich gerne Überstunden." "Für mich?" "Ja." "Das geht doch nicht. Mein Vater wartet unten auf mich." "Später?" "Hier?" "Oder woanders." "Nur du?", fragte er, an die beiden Blätter von gestern denkend. "Du denkst an einen Dreier? Du bist ja ein ganz schlimmer." Daran hatte er nun wirklich nicht gedacht. In den Pornofilmen die er bei Bernd gesehen hatte, hatte er das schon sehr oft gesehen. Und daran gedacht hatte er auch schon. Aber nicht in diesem Augenblick. Erst Veronikas Äußerung hatte ihn wieder darauf gebracht. Aber ihren Körper, den hätte er schon gerne Solo gehabt. Und das sagte er ihr nun auch. "Bei dir nicht. Mit dir würde ich gerne alleine sein." "Oh, danke." Sie küßte ihn kurz, dann drehte sie sich herum und bat ihn ihr das Kleid zu schließen, was er auch tat. Danach ging der Rundgang weiter. Heute allerdings bekam er keinen Zettel zugesteckt. Aber das störte ihn nicht weiter. Wenn er alle Mädchen abgearbeitet hatte, dann würden schon noch einige hinzukommen. Oder er würde wieder von vorne anfangen. Und da er heute keine neuen Adressen bekommen hatte, schaute er sich die Umgebung der anderen Adressen an. Die meisten lagen ja in dichten Wohngebieten. Nicht gerade in Hochhausgegenden, aber auch nicht alleine auf weiter Flur. Einzig Yasmins Haus lag abseits der Wege. Es schien sogar, daß man extra für dieses Haus eine Straße angelegt hatte. Rund um das Haus war eine große Wiese, ein Teich, Blumenbeete, soweit er das bei der Auflösung erkennen konnte, dahinter Wald. Er gehörte zum Naturschutzgebiet Rheinbacher Forst. Als er sich die Wege anzeigen ließ, sah er, daß in der näheren Umgebung kein Weg lag. Alles in allem also ein richtig abgelegenes Grundstück. Schon stellte er sich vor, wie sie es nackt auf der Wiese trieben.

Jahrelang hatte er es vor Gott und der Welt geheimgehalten. Niemand aus seiner Klasse wußte, daß er ein Doppelleben führte. Auch hätte er diverse Väter bereits in seinen Häusern begrüßen können, als er kurz dort war, um etwas mit seinem Geschäftsführer zu klären. Allerdings unterließ er dies. Das hätte zum einen peinlich für die Väter sein können, zum anderen wäre seine Identität aufgeflogen. Zumindest hätte es Gerede gegeben. Zwei Jahre hatte er bereits dieses Leben geführt. Sein Vater fragte ihn hin und wieder, wie es laufe, aber er konnte nicht klagen. Einzig seine Forschungsreise unter Juttas Pulli hatte er damals notgedrungen einstellen müssen. Jutta, nachdem er sie Samstag und Sonntag versetzt hatte, wandte sich von ihm ab und einem anderen zu. Daß er ihr zu unzuverlässig wäre. Das sprach sich natürlich herum. Und das saß bei den anderen Mädchen tief. Und da er sich ja auch noch um seine "Liegenschaften" kümmern mußte, hatte er in der ersten Zeit sowieso kaum Zeit für jemanden. Und so wurde er zu dem, was sein Onkel auch gewesen war. Er wurde zum einsamen Wolf, zum Einzelgänger. Seine Mutter bemerkte dies. Aber nach einer Aussprache mit ihm wußte sie, daß er sich voll und ganz auf die Schule konzentrieren mußte. Schließlich wollte er ein gutes Abizeugnis nach Hause bringen. Denn seine Noten waren kurz nach dem Tod von Onkel Klaus drastisch abgefallen. Zuerst hatte sie auch an Jutta gedacht. Schließlich hatte sie ja gesehen, daß die Beiden sich dauernd geküßt hatten. Wahrscheinlich schliefen sie miteinander und so vernachlässigte er die Schule. Doch zu ihrer Erleichterung war dies nicht der Fall gewesen. Und nach dem Tode von Klaus war Jutta auch nie wieder bei ihnen gewesen. Seine Noten verbesserten sich schließlich wieder und er hielt dies auch eine sehr lange Zeit durch. Dann aber wurden sie erneut schlechter. Der Streß, und im nächsten Jahr das Abi, das setzte ihm doch gewaltig zu. Doch da sein Vater ihm Nachhilfe besorgt hatte, war sie wegen seinen Noten nicht besorgt. Aber etwas anderes verunsicherte sie. Die Nachhilfelehrerin! Sie war höchstens 20 Jahre alt. Eigentlich nicht ungewöhnlich. Gerade von der Schule weg, saß alles noch im Kopf. Aber ihr Aussehen. Sie war außergewöhnlich hübsch. So hübsch, daß sie schon hoffte, daß sie die neue Freundin ihres Sohnes wäre. Dennoch kam sie ins grübeln. Denn da sie zwar sehr hübsch, aber leider auch sehr aufreizend in ihrem ultrakurzen Kleidchen aussah, da war sie sich nicht sicher, ob sie einen Casanova unter ihrem Dach beherbergte. Doch wann auch immer sie an diesem Tag in sein Zimmer platzte, stets saßen sie am Tisch über seinen Büchern. Und dies hatte auch seine Richtigkeit. Sie gab ihm wirklich Nachhilfe. Eine diesbezügliche Bemerkung bei einem Treffen mit seinem Geschäftsführer, und die obligatorische Nachfrage der Mädchen, wie es ihrem Chef ginge, sie sahen ihn ja nicht oft, hatten sie auf einen Plan kommen lassen. Und so sagte sein Geschäftsführer bei ihrem nächsten Treffen, daß er da jemanden hätte. "Nur zu. Wenn ich dadurch besser werde." "Bestimmt.", sagte dieser mit einem verschmitzten Lächeln. Seiner Mutter sagte er, daß dies sein Vater eingefädelt habe.

Einige Tage später, es war ein Montag, saß er mit sehr tief gestapelten Erwartungen im Wohnzimmer, da schellte es. Mißmutig stand er auf. "Ich geh schon. Das wird meine Nachhilfe sein." Doch als er die Türe öffnete, wäre er fast tot umgefallen. Stand dort doch ein Mädchen im hübschen Sommerkleid, durch das der Schein der Sonne drang und ihm ihre langen Beine so gut wie entblößt zeigte. Doch das, was ihn Erstarren ließ, war ihr Gesicht. Jutta! Aber nicht sein unerforschtes Gebiet, es war Jutta aus der Burg. Er schluckte. "Bist du Manfred?", sagte sie so laut, saß es seine Mutter es in der Küche hören mußte. "Äh, ja." "Fein. Ich bin Jutta. Dein Vater hat mich engagiert für Nachhilfe in Geschichte." "Ach ja.", sagte er schnell, sich an das Lachen seines Geschäftsführers erinnernd, "Komm doch rein." "Danke." Er ließ Jutta ein und brachte sie in die Küche. Dort stellte er sie seiner Mutter vor. Und die war sehr angetan von ihr. Dann gingen sie nach oben in sein Zimmer. Als er die Türe hinter sich schloß und sich zu ihr herumdrehte, da stand sie vor ihm. Sie faßte sein Gesicht und küßte ihn, das ihm hören und sehen verging. Im Bruchteil einer Sekunde war ihre Zunge in seinen Mund eingedrungen und pflanzte dort ihre Fahne auf. "Das mußte sein.", sagte sie völlig außer Atem, nachdem sie bestimmt Jahrtausende für diesen Kuß benötigt hatten. "Wie kommst du hierher?" "Blöde Frage. Mit dem Auto natürlich." "Äh, ja, nein. Ich meine wie kommst du hierher." "Selbe Frage, selbe Antwort." "Ach man. Du weißt was ich meine." "Ja. Aber dann stell mir die richtige Frage." Er sammelte seine Gedanken, dann stellte er sie. Und sie erzählte, daß sein Geschäftsführer ihnen von seinen Noten erzählt hatte. "Und so bin ich für Geschichte hier. Manuela kommt für Erdkunde, Claudia für Englisch, Yasmin für Bio, Monique für Mathe und Doris für Chemie." Während sie die Namen aufzählte, stellte er sich die Mädchen vor. Obwohl er sie fast seit einem Jahr nicht gesehen hatte, als Minderjähriger durfte er ja nicht rein, das letzte Mal zur Weihnachtsfeier, welche er, gemäß der Tradition der Häuser, auf der Burg abhielt und die Mädchen aus dem Haus der 1000 Lüste ebenfalls dort anwesend waren, konnte er sich bei den Namen die dazugehörigen Gesichter vorstellen. Und diese Vorstellung ließ ihn innerlich lächeln. Jutta, Monique und Yasmin. Das waren die drei, auf die er schon so lange geil war. Noch knappe zwei Monate, dann wurde er 18. Und dann war kein Gesetz mehr zwischen seinem Schwanz und ihren Dosen. Dann konnte er wie er wollte. Und er wollte immer. Sie setzten sich an den Tisch und sie lernten wirklich. Doch nur eine Dreiviertelstunde. Die letzte Viertelstunde redeten sie nur. Aber nicht über Geschichte. Und, ohne es zu merken, verriet er ihr mehr über sich, als er allen anderen Menschen auf der Welt zusammen über sich erzählt hatte. Als sie sich verabschiedete, war sein Vater auch im Wohnzimmer. Sein Gesicht sprach Bände. Er wußte ebenfalls, wer Jutta war. Und so kam er, völlig verstört zu ihm ins Zimmer und setzte sich an seinen Tisch. "Bist du wahnsinnig?", flüsterte er, "Du kannst dir doch keines der Mädchen zu dir bestellen." "Hab ich doch auch nicht." "Und was macht die, wie heißt sie nochmal?" "Jutta." "Ja, Jutta. Was macht die hier?" "Nachhilfe." "Sexualkunde?", fragte er argwöhnisch, "Du weißt doch, das Mama einfach so ins Zimmer kommt." "Nein, Geschichte. Und Yasmin kommt für Bio, Doris für Chemie, Manuela kommt für Erdkunde, Monique für Mathe und Claudia für Englisch." "Bist du bekloppt? Was glaubst du, was die Mama sagt, wenn hier die heißesten Bräute der Stadt ein und ausgehen?" "Keine Ahnung." "Na, das die mehr als nur Nachhilfe geben." "Ob ich mich besser mit ihnen draußen treffe?" "Besser wäre das." "Ich sag es ihnen. Aber die nächste werde ich noch hier empfangen müssen." "Laß mal. Ich mach das schon."

Und so traf er sich mit Manuela am Dienstag im Park. Er hatte einen Korb mit Decke und Getränken mitgebracht und wartete dort auf sie. Als sie über die Wiese zu ihm kam, konnte er sehen, wie sich jeder nach ihr umdrehte. Männer wie Frauen. Und auch einige aus seiner Klasse. Die nämlich saßen am Eingang zum Park und lümmelten sich so rum, während einige Paare sich etwas abseits im Gras abknutschten. Darunter auch sein früheres Forschungsgebiet. Sie und auch ihr jetziger Freund starrten hinter Manuela her. Aber das mußten sie auch. Manuela war ein wirklich hübsches Mädchen. Massige goldene Locken, eine Traumfigur, Brüste der Kategorie D, endlos lange Beine, eingehüllt in einem breiten weiten Gürtel und einem äußerst engem T-Shirt, bei dem man genau sehen konnte, daß sie keinen BH trug. Und jede freie Stelle ihrer Haut schimmerte, von der Sommersonne gebräunt, in einem wunderbaren braun. So kostete sie die letzten Sonnenstrahlen des Oktobers aus. Als sie bei ihm ankam, bückte sie sich so ungeschickt, daß man noch vom Eingang aus sehen konnte, daß ihr Po unbedeckt war. Daß aber ihr goldenes Dreieck bedeckt war, das sah Manfred, als sie sich zu ihm setzte. Denn ihr Rock war so kurz, daß ihr Tanga hervorschaute. Damit war er ständig abgelenkt. Aber lernen hätten sie eh nicht können. Er hatte die Bücher vergessen. Als er ihr dies sagte, lachte sie. "Warst du mit deinen Gedanken?" "Bei dir." "Oh, danke." Sie beugte sich zu ihm hin und küßte ihn. Seine Mitschüler staunten. Saß dieses Rasseweib, was selbst die Mädchen neidisch machte, bei Manfred. Und als ob das nicht schon eine Frechheit war, jetzt küßten sie sich auch noch. Davon nahmen die Beiden aber keine Notiz. Nach diesem Kuß hielt er sie fest und nun küßte er sie. Natürlich brachte er nun seinerseits seine Zunge mit ein. Und er spürte, wie sehr Manuela dies genoß. "Noch zwei Monate.", flüsterte er. "Ja.", antwortete sie mit einer Traurigkeit in ihrer Stimme. "Was ist?" Wir Mädchen haben gelost, wer dich entjungfern darf. Ich hab verloren. Und in der Reihe steh ich auf Platz 9." "Wie auf Platz 9?" "Erst wirst du entjungfert, dann kommen noch 8 vor mir, dann darf ich mit dir schlafen." "Müßt ihr mit mir schlafen?" "Nein! Wir möchten es. Du bist so nett. Wir mögen dich. Und wenn ich ehrlich bin, ich glaube, ich mag dich mehr als nur mögen." "Liebe?" Sie zuckte verschämt mit ihren Schultern. "Da bin ich aber nicht die einzige. Jutta ist ganz hin und weg von dir. Ich glaube, die würde dich sofort heiraten." "Seid ihr denn nicht neidisch oder eifersüchtig auf die, bei der ich meine Unschuld verliere?" "Oh doch. Jutta hat schon gesagt, daß sie ihr Schlafmittel in die Cola schüttet, damit nichts läuft." "Dann kann ich aber trotzdem noch über sie drüber." "Das machst du nicht." "Wer ist es denn?" "Das darf ich dir nicht sagen." "Hm. Dann sag den Mädchen, daß ich mir meine Erste selber aussuche. Es ist eine von euch." "WER!?!" "Das wiederum darf ich nicht sagen. Aber soviel kann ich dir sagen, du kommst eher dran." "Ja? Wieso?" "Du bist hübsch." "Das sind die anderen auch." Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel. "Aber du bist hübscher als die meisten. Platz 9 hast du nicht verdient." "Dann bin ich nicht deine Erste?" Ihren fragenden Augen konnte er nicht wiederstehen. "Nein. Tut mir leid. Aber du bist unter den ersten fünf." Wegen dieser Antwort küßte sie ihn noch leidenschaftlicher als zuvor. "Danke.", flüsterte sie ihm ins Ohr. Sie rutschte zu ihm herüber und lehnte sich an seinen Hals, während er seinen Arm um sie legte. "Macht es dir eigentlich nichts aus, daß wir alle schon Erfahrung haben? Du weißt doch, daß wir mit Männern schlafen. Für Geld." "Nein, es macht mir nichts aus." "Darf ich dich noch was fragen?" "Ja, natürlich." "Sagst du mir, wer die Glückliche ist?" "Wenn du mir sagst, wer es bei euch war." "Erika." Er lächelte. Da er ihr aber seine Antwort schuldig blieb, fragte sie nach. "Ich hab es dir auch gesagt." "Jutta, Karin, Yasmin oder Monique." "Du weißt es noch nicht?", fragte sie erstaunt. "Nein." "Wieso?" "Ich kann mich nicht entscheiden. Karin ist wie ein Mädchen in meinem Alter." "Sie wird auch meistens als Schulmädchen verlangt." "Ach ja?" "Ja. Genau wie Jutta auch." "Jutta wegen ihrer Größe." "Ihrer Größe oder die Größe?" Damit nahm sie seine Hand und drückte sie auf ihre Brust. "Beides." "Und Monique?" "Darum.", antwortete er und streichelte über die gewölbte Stelle ihres T-Shirts." "Aha! Da kommt der Mann in dir raus. Pralle große Titten. Das mögt ihr alle." "Sind eure Brüste eigentlich alle echt?" "Ja. Darauf hat dein Onkel sehr großen Wert gelegt. Kein Silikon." "Ach ja?" "Ja. Und was ist mit Yasmin?" "Ich weiß es nicht." "Ihr Busen ist ja auch echt." "Der ist es nicht." "Was dann?" "Als sie mich begrüßt hat. Da war was in ihren Augen." "In ihren Augen?" "Ja. Ich kann es dir nicht erklären. Aber etwas war da. Sie hat mir gleich gefallen, ohne daß ich auf ihren Busen gestarrt habe." "Der ist mittlerweile E" "Ihre Brüste sind größer als die von Jutta?" Er schaute sie ungläubig an. "Ja." "Das ist mir nicht aufgefallen." "Kleiner Busen, enger Pulli. Großer Busen" "Noch engerer Pulli." Sie lachten beide hell auf. Dann aber schüttelte sie ihren Kopf. "Nein, weiter Pulli. Yasmin trägt gerne Kleider. Die sind oben immer sehr weit, damit man in ihren Ausschnitt sehen kann. Da wirken ihre Brüste kleiner. Aber du hast recht. Sie hat wirklich wunderschöne Augen. So geheimnisvoll. Und wenn sie etwas unsicher oder verwirrt ist, dann hat sie so einen scheuen Blick." "Genau das meine ich." "Sie ist ja auch sehr lieb." "Seid ihr doch alle. Oder nicht?" "Och, manchmal haben wir auch Zickenalarm. Dann brennt das Sofa." "Glaub ich nicht." "Doch. Das passiert auch schon mal." "Dann werde ich mich wohl besser raushalten." "Besser ist das." "Kriege ich noch einen Kuß?" "Soviel du willst." Sie hob ihren Kopf und erneut vereinigten sich ihre Lippen zu einem sehr innigen Kuß. Und bei diesem blieb es an dem Tag nicht.

"Eh Mann, wer war denn die geile Alte gestern im Park?" Er überhörte diese Anrede. Seit er damals Jutta wegen seinen Besuchen mit seinem Vater hatte versetzen müssen, seitdem war er bei seinen Mitschülern unten durch. Jutta war damals das Mädchen mit den größten Titten in der Klasse gewesen. Und alle Jungs waren scharf drauf, mal an selbige anfassen zu dürfen. Als er sie dann an diesem Wochenende versetzt hatte, ohne Grund versetzt hatte, da dachte man schon, daß er eine andere habe. Jutta sagte sich von ihm los und nahm einen anderen aus der Klasse, der nun an seiner Stelle ihr Euter bammeln ließ. Da er aber keine neue suchte oder hatte, hielt man ihn schon für schwul. Und das ließ man ihn auch spüren. Die Entdeckung am gestrigen Tag im Park ließ diese Vermutung in Rauch aufgehen. Denn wenn dies gestern ein Mann gewesen war, dann gab es keine Frauen auf der Welt. Wie gesagt, er ignorierte sie alle. Und so blieben sie dumm. Noch dümmer aber wurden sie am Nachmittag. Denn da traf er sich mit Claudia. Schon ihre Ankunft sagte alles. Sie kam nicht mit dem Auto. Sie saß auf ihrem heißgeliebten Liebling. Einer umgebauten Harley, die Peter Fonda und Dennis Hopper die neidischen Tränen in die Augen hätten schießen lassen. Alle Augen richteten sich auf den Fahrer. Dieser hielt am Eingang zum Park, schaltete den Motor aus und schaute sich um. Als er den Helm abnahm und den Kopf schüttelte, da fielen ihnen die Augen raus. Der Fahrer war eine Fahrerin mit schulterlangen feuerroten Locken. Mit einer mehr als erotischen Bewegung stieg sie von der Maschine ab. Und mit einem ausladenden Hüftschwung ging sie zielstrebig auf Manfred zu, der, genau wie die anderen die Maschine angestarrt hatte. Erst als Claudia ihren Helm abgenommen und ihre Haare geschüttelt hatte, da erkannt er sie. Und dann stieg sie ab und kam zu ihm. Manuela hatte die Mädchen instruiert. Wo sie sich treffen würden, daß seine Mitschüler sie angeglotzt hätten, als wäre sie das neunte Weltwunder, als sie sich geküßt hatten. Claudia aber wollte dem allem noch einen draufsetzen. Sie kam zu Manfred, welcher am Baum auf der Decke saß und zu ihr hoch schaute. Sie stieg über seine Beine, ging in die Hocke, so daß sich ihre Gesichter gegenüber befanden, da faßte sie an seinen Hinterkopf und drückte seinen Mund auf den ihren. Noch bevor sich ihre Lippen trafen, konnte jeder sehen, daß sie ihren Mund geöffnet hatte. Und der Kuß, welcher nun folgte, war absolut nicht jugendfrei. "Schön, das du mir eine Chance gibst Luft zu holen.", lachte er, als sie sich trennten. "Muß ich ja. Wenn du hier abkratzt, was glaubst du was die anderen mit mir machen?" Lachend setzte sie sich auf die Decke und Manfred konnte einen schnellen Blick auf ihren straffen Knackarsch erhaschen. Er war in der hautengen Ledermontur auch nicht zu übersehen. Das hörte er auch am folgenden Tag in der Schule. Heute hatte er die Bücher mitgebracht. Aber die waren nicht nötig. Ohne daß er sich darüber bewußt war, war Claudia mitten im Satz ins englische gefallen. Und, als ob es ganz normal wäre, hatte er ihr ebenso geantwortet. Und so verlief die Unterhaltung in Englisch. Erst nach über einer halben Stunde bemerkte er dies. Und als er sie fragte, was das solle, schlug sie ihn auf den Hinterkopf. Da fiel ihm ein, welche Bücher er heute mitgenommen hatte. Von da an verlief die Unterhaltung wieder in Englisch. Erst als Claudia wenig später ihre Lederjacke auszog, da kam er ins stocken. Was um Gottes Willen hieß bloß: "Man hast du geile Titten" in Englisch? Denn unter ihrer Jacke trug sie nur ein Spaghetti-Top. Und dies verrutschte, als sie sich aus der Jacke schälte. Ihre linke Brust lag für einige Augenblicke völlig frei. Er starrte wie gebannt auf dieses freie Stück Fleisch. Natürlich sah dies auch Claudia. Lachend richtete sie ihr Top und setzte sich neben ihn. Nah. Sehr nah! So redeten sie eine Weile, dann rückte sie wieder von ihm ab und legte ihren Kopf auf seine Oberschenkel. Schließlich ergriff sie seine Hand und führte sie durch den Ärmelausschnitt unter ihr Top. Seine Finger berührten erstmalig in seinem Leben eine nackte weibliche Brust. Und mitten auf dieser prallen Erhebung fanden seine Finger einen mehr als eisenharten Nippel. Über den strich er während der Unterhaltung mit seinen Fingerspitzen. Immer und immer wieder. Mal ganz sanft, mal härter, mal nur über die Spitze ihres Nippels und mal nur um ihn herum. Claudia wurde zusehends ruhiger, innerlich aber immer unruhiger. Auch ging ihr Atem nunmehr schneller. Plötzlich stockte ihr Teil der Unterhaltung, dann zuckte sie mehrmals zusammen. Fragend, ob das wohl ihr Orgasmus gewesen sei, schaute er sie an. Sie hingegen lächelte ihn mit feuerrotem Gesicht an. "Danke.", flüsterte sie und zog seinen Kopf zu sich herab. Dann küßte sie ihn. "Bist du gekommen?", fragte er ungläubig. Sie nickte und ihr Gesicht wurde noch röter. "Ich habe immer gedacht, daß ihr nichts dabei empfindet." "Bei den Kunden nicht. Höchstens, wenn uns einer mal sehr gefällt. Dann knien wir uns ganz rein. Aber du bist kein Kunde. Für dich gelten völlig andere Maßstäbe." "Wie meinst du das?" "Du bist kein Kunde. Wenn du mit uns ins Bett gehst, dann bekommst du das, was du von einer Freundin, Verlobten, Ehefrau erwartest. Wenn sie dich liebt. Und wehe dir, wenn du uns nicht befriedigst. Dann warst du das erste und gleichzeitig auch das letztemal mit ihr im Bett." "Soll das heißen, daß ihr mich liebt?" "Na, nicht alle. Aber abgeneigt für eine schöne Nummer mit dir ist kaum eine. Rebecca vielleicht. Aber die ist ja auch verheiratet. Aber so ganz sicher bin ich mir bei ihr auch nicht." Mit dieser Äußerung führte sie ihn auf einen neuen Pfad. Den Pfad der Information. Yasmins Haus lag abseits der Wege. War sie vielleicht auch verheiratet? Ein Zustand, der ihn bei Rebecca erstaunte. Denn Rebecca schien nicht älter zu sein als die meisten der Mädchen. 20, vielleicht 22. Höchstens 25. "Du schaust so skeptisch." "Ja. Wie alt ist Rebecca?" "23." "Und schon verheiratet?" "Ja. Und sogar schon Mama." "Was?" "Ja." "Und ihr Mann? Weiß er, daß sie..." "Anschaffen geht?" "Ja." "Ja." "Und? Was sagt er?" "Nichts. Schließlich haben sie sich ja auch so kennengelernt. Sie hat dann aufgehört. Aber seit seinem schweren Unfall liegt er im Koma. Und da ist sie dann wieder zu uns gekommen." "Und wer paßt auf das Kind auf?" "Auf Hannelore? Wir. Das geht reihum. Ich glaube, daß kein Kind auf der Welt so viele Tanten hat." Er lächelte bei dem Gedanken, wie sie reihum die Windeln wechselten. Dann aber kam er auf den Punkt. "Ihr habt mir doch eure Adressen und Telefonnummern gegeben." "Ja, alle die, die mit dir schlafen möchten." "Ich habe mir die Adressen angesehen." "Ja?" "Da ist mir aufgefallen, daß eine von euch ziemlich weit draußen wohnt." Claudia registrierte das Aufheulen ihrer inneren Alarmsirenen. "Ziemlich einsam. Mitten im Rheinbacher Forst." "Ach, du meinst Yasmin." "JA. Ich glaube, das war sie." Ihre Vermutung war richtig. Goldrichtig. Sein "ja" war viel zu schnell und zu laut aus ihm herausgeplatzt. Nachtigall ich höre dich tapsen. Und das mit eisernen Schuhen auf Parkett. "Wohnt sie da alleine?" "Ja." "So ganz alleine in der Einsamkeit?" Claudia nickte nur und lachte sich innerlich schief. Natürlich wußte sie genau, was er wissen wollte. Ob sie alleine oder mit einem Mann zusammen war. Er hätte nur fragen müssen. Sie hätte es ihm gesagt. Aber allem Anschein nach wollte er nicht, daß sie Schlüsse daraus zog. Also ließ sie ihn weiter zappeln. Doch schließlich fragte er sie direkt, ob Yasmin keinen Mann habe. "Nein. Sie hat noch keinen." Sie hatte bei ihrer Antwort fest in sein Gesicht gesehen. Und was sie nun da las, ließ sein Geheimnis wie eine Nachricht im Fernsehen erscheinen. Das würde Yasmin gerne hören. Yasmin war eine der jüngsten von ihnen. Gerade 18 geworden, war sie vier Tage vor dem Tod von Klaus zu ihnen gekommen. Anfangs war sie ein überaus scheues und schüchternes Mädchen gewesen. Eigentlich war sie dies noch immer. Nur bei den Kunden hatte sie sich dies abgewöhnt. "Daß sie sich nicht fürchtet, so ganz alleine da draußen." "Och, fürchten tut sie sich schon. Aber nur vor Gewittern. Sie ist schon oft zurück in die Burg gekommen, weil es draußen blitzt. Oder zu einer von uns nach Hause." Innerlich lächelnd über diese Antwort, plante er seine Entjungferung auf eine gewitterreiche Nacht. Allerdings merkte er nicht, daß sein Lächeln auch nach draußen gedrungen war und Claudia ein weiteres Stück von seinen geheimsten Gedanken freigab. Sie unterhielten sich noch sehr lange, da hörte er, durch eine zufällig entstandene Gesprächspause ohne Kuß, wie eine Turmuhr schlug. Lässig schaute er auf seine Armbanduhr und erstarrte. Drei Stunden saßen sie nun schon hier. Sogar schon was drüber. Vor etwas über einer Stunde hatte er zu Hause sein wollen. Mama beim Hausputz helfen. Sie würde zwar nichts sagen, aber er hatte es ihr versprochen. Also beendete er die Unterrichtsstunde. Er zog seine Hand aus Claudias Top, nicht ohne vorher diesen Berg aus Fleisch noch einmal leicht zu drücken. Claudia stöhnte verhalten auf und hielt seine Hand fest. Bittend sah sie ihn an und er verstand, was sie ihm mit diesem Blick sagen wollte. Er beugte sich zu ihr herab und sie küßten sich erneut, während er ihre Warze stimulierte. Claudia kam sehr schnell und ließ ihn dies auch mit ihrem Kuß spüren. Als sie sich ihre Jacke angezogen hatte, sie hatte sich erneut über ihn gestellt und sich dann auf seine Beine gesetzt, zog sie ihr Top in der Mitte zusammen, so daß beide Brüste freilagen. Doch bevor er sie anfassen konnte, schob sie ihr Top gerade. "Nächstes Mal.", flüsterte sie und erhob sich. Sie verabschiedeten sich und er ging nach Hause, während Claudia, sich über ihre zitternden Knie wundernd, zu ihrer Maschine ging. Daß ein Abgang noch so lange nachklang, das war ihr noch nie passiert. Das würde die anderen interessieren. Jedenfalls wußte sie nun, wer seine Auserwählte war. Daß Manuela zu dem gleichen Schluß gekommen war, wußte sie nicht.

Am Donnerstag sah er schon eine größere Ansammlung am Eingang der Parks. Die Anzahl seiner Mitschüler hatte sich rapide vermehrt. Zwei Tage hintereinander mit echt geilen Weibern, dazu kam noch, daß einige gesehen hatten, wie er seine Hand in Claudias Top versenkt hatte. Das sprach sich rum. Und so war die Anzahl der Gaffer und Spanner angewachsen. Und durch diese Ansammlung stolzierte Doris hindurch. Manfred kam ihr entgegen. Er hatte weder die Decke, noch seine Bücher aus dem Rucksack geholt. Das intime Geschehen von gestern, sollte es sich bei Doris wiederholen, wollte er nicht unter den Augen seiner Mitschüler tätigen. Außerdem war es heute rapide kalt geworden. Darum kam Doris auch in einer Jeans. Oder sollte man sagen, nackt, nur ihre blaue Haut tragend. Denn sie war noch einige Meter von ihm entfernt, da konnte er ihren Schlitz deutlich in der Jeans abgebildet sehen. Als sie sich trafen, küßte sie ihn gleich. Dann wollte sie zum Baum, unter dem ihre Vorgängerinnen mit ihm gesessen hatten. Doch er hielt sie fest. "Das ist zu kalt. Wir sollten woanders hin." "Dann komm." Doris nahm seine Hand und sie gingen aus dem Park und zu ihrem Wagen. Einem Mercedes 450 SEL Cabrio. Als sie losfuhren, schauten seine Mitschüler neidisch hinterher. Claudia fuhr zu sich nach Hause. Als er in der Wohnung stand, war er sprachlos. Er hatte immer gedacht, daß die Wohnung einer Nutte etwas von ihrem Beruf wiederspiegelt. Doch hier hätte auch seine Mutter wohnen können. Nichts in der Wohnung wies darauf hin, welchem Beruf Doris nachging. Und als sie sein erstauntes Gesicht sah, sagte er ihr dies auch. "Das ist bei allen so. Wir trennen Beruf und Privates streng voneinander. Nach der Arbeit wollen wir unsere Ruhe haben. Und wenn wir mal jemanden mitbringen, dann ist das was ganz anderes als auf der Burg." Sie führte ihn ins Wohnzimmer und brachte etwas zu trinken. "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich mir gerne was anderes anziehen." "Tu dir keinen Zwang an." "Weißt du, die Jeans ist doch etwas zu eng da unten." "Man sieht's." "Ja?" Sie ging in die Diele und stieß ein verhaltenes "oh!" aus. Errötet kam sie wieder ins Wohnzimmer. "Wieso sagst du nichts?" "Wieso sollte ich. Ich hab das gern gesehen." "Ich komme gleich. Pack schon mal aus." Die Worte "kommen" und "auspacken" bezog er zwar auf seine Bücher, dennoch hätte er jetzt lieber etwas anderes ausgepackt und sie kommen lassen. Aber das hieße ja hier und heute seine Unschuld zu verlieren. Dennoch ließ ihn der sichtbare Schlitz auf ihrer Jeans nicht los. Das war ein zu geiler Anblick gewesen. Doch als Doris wieder ins Wohnzimmer kam, war die Jeans aus seinem Gedächtnis verschwunden. Doris hatte vor ihrem Kleiderschrank gestanden und sich überlegt, womit sie ihn heiß machen konnte. Zu viel hatte sie dort drin, worauf ein so junger Mann abfahren würde. Schließlich entschied sie sich für einen dünnen Pulli und den ultrakurzen weiten Mini, welcher ihren Po so eben noch verdeckte. Doch sie wußte auch, daß sie beim Gehen schon ihr Höschen seinen Augen preisgab. Vielleicht hatte sie sich gerade deswegen für dieses Outfit entschieden. Aber sie wußte auch, daß sie nicht zu weit gehen durfte. Die letzte Bastion, seine Unschuld, war für sie tabu. Allerdings würde sie es schwer haben. Jedenfalls, wenn sie Claudias Bericht Glauben schenken konnte. Zweimal hatte sie gestern bei ihm einen Abgang gehabt. Und das ihr, die sonst so kalt war und niemals einen Mann dies bei sich hatte machen lassen. Selbst vor ihrer Berufswahl nicht. Nur, bei ihr war das völlig anders. Wenn man sie einmal in Fahrt brachte, gab sie alles. Auch ihre Dose. Und das nur zu gerne. Sie war eine der dreien, die aus Freude am Sex in diesen Beruf eingetreten war. Kurz gesagt: Sie fickte gerne. Sehr gerne. Manfreds Blick, als Doris ins Wohnzimmer kam, blieb an jenem weißen Stückchen Stoff hängen, welche vorne unter ihrem Rock sichtbar war. Sollte er ihr sagen, daß ihr Höschen hervorschaute? Eigentlich nicht. Schließlich genoß er diesen Anblick. Und nicht nur er. Der große da unten auch. Aber schließlich entschied er sich dafür es ihr zu sagen. Und sie schien ihm wirklich dankbar dafür zu sein. "Wieso ziehst du den Rock an, wenn er doch viel zu kurz ist?" "Um dich geil zu machen." "Aha. Und ich dachte, wir machen Chemie?" "Chemische Reaktionen finden im Gehirn statt." "Dafür braucht man aber auch die Physik. Optik, Augen, Höschen." "Das brauchst du nicht. Da stehst du ja eins drin." "Stimmt." "Also, dann wollen wir mal." Sie setzte sich gemeinerweise neben ihn. So schaute ihr Höschen die ganze Zeit über hervor. Sein Schwanz schmerzte schon im engen Gefängnis seiner Hose. Doris bemerkte wohl, daß er sehr oft seine Sitzposition änderte. Auch sah sie, daß ihm der Schweiß von der Stirn herunterlief. Was sie aber am meisten verwunderte war, das er krampfhaft bemüht war, ihr nicht auf ihr Höschen zu schauen. Schließlich zog sie seinen Kopf zu sich her und küßte ihn. "Entschuldigung. Das wollte ich nicht." Sie stand auf und kam wenig später in einem wadenlangen Rock zurück. Ab da ging es ohne Schmerzen weiter. Bis zu dem Moment, als sie aufstand und sich über den Tisch beugte, um die Gläser aufzufüllen. Denn als sie sich wieder setzte, fiel eine Seite ihres Rockes zur Seite und gab ihr Bein bis fast zum Höschen frei. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, einen Wickelrock anzuziehen. Aber als sie den Rock wieder über ihr Bein legen wollte, hielt er ihre Hand fest. "Das ist nicht so schlimm. Und das halte ich aus." "Wirklich?" "Ja. Es lenkt nur meinen Blick ab." "Dann machen wir es anders." Sie schob den Rock auf ihr entblößtes Bein und lächelte geheimnisvoll. Nach einer Dreiviertelstunde angestrengten Arbeitens, stand sie auf. "So, fertig. Jetzt darfst du schauen." Damit fiel ihr Rock zu Boden. Seine Augen hefteten sich gleich auf das weiße Stück Stoff, welches ihre Scham verbarg. Dennoch, oder vielleicht gerade weil ihr Höschen so eng saß, konnte er ihren Schlitz darunter genau erkennen. Sofort wurde seine Hose zu eng. Doris sah seinen Blick auf ihr Heiligtum. Sie wußte, daß sie hart am Limit spielte. Mit Sicherheit wußte sie es, als er seine Hand auf ihren Oberschenkel legte und sie streichelnd immer höher ging. Doch bevor es zu gefährlich wurde, schaute sie demonstrativ auf die Uhr. "Oh, schon so spät? Ich muß los. Ich hab noch einen Termin bei meiner Frauenärztin." Zwar war dies eine glatte Lüge, aber damit zog sie ihre eigene Notbremse. Denn hätte er erst ihre Schamlippen erreicht, auch über ihrem Höschen, dann hätte sie sich ihm auch hingegeben. So hatte sie sich im letzten Moment gefangen und alles abgebrochen. Auch wenn sie sehr gerne unter seinen Händen gekommen wäre. Sie zog ihren Rock wieder an und fuhr ihn in die Nähe seiner Wohnung. Ihr Rock war schon während den ersten Minuten herabgeglitten und hatte erneut ihr Bein freigegeben. Und Sekunden später spürte sie seine Hand auf ihrem Oberschenkel. Zum Glück hielt sie in dem Moment an einer roten Ampel. "Nimm bitte die Hand fort. Das macht mich so geil, daß ich nicht fahren kann. Nachher. Ja?" "Ja." Und so fuhren sie, sie mit nacktem Bein und er mit einem Ständer in der Hose, der arg rebellierte, bis in die Nähe seiner Wohnung. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen. Und so wurden die Scheiben sehr schnell undurchsichtig vom Regenwasser, als sie parkte und den Motor abstellte. Sie schauten sich an und beide wußten, was in den nächsten Minuten geschehen würde. Während sie sich küßten, schob sie mit seiner Hilfe ihren dünnen Pulli bis über ihre Brüste hoch. Sofort spielten seine Finger mit ihren Warzen, was sie mit einem Aufstöhnen beantwortete. Doch sie schob seine Hand schnell zwischen ihre Beine. Dort empfing ihn ein im Schritt tropfnasses Höschen. Sie half ihm bei der Orientierung, dann hatte er auf ihrem Höschen jenen Punkt erreicht, an dem höchstens eine von 10 000 Frauen nicht empfindsam war. Sie zeigte ihm, wie er mit ihrem Kitzler umzugehen hatte, während sie gleichzeitig seinen Kopf auf ihre Brust schob. Daß er dort an ihrem Nippel saugen und lecken mußte, das wußte er aus Erzählungen seiner Klassenkameraden und aus den Pornofilmen. Und wie es den Anschein hatte, machte er seine Arbeit sehr gut. Oben wie unten auch. Denn Doris stöhnte schon nach Sekunden auf und schüttelte sich. "Nicht aufhören. Bitte mach weiter.", flüsterte sie bettelnd mit erregter Stimme. In den nächsten Minuten kam sie noch zweimal. Vor allem der letzte Orgasmus hatte sie völlig aus der Bahn geworfen. Er hatte mit einem Finger auf ihrem Höschen ihren Kitzler stimuliert und war mit einem weiteren schon fast in ihr drin, trotz ihres Höschens zwischen ihm und ihrem Heiligtum. Völlig erschöpft schob sie seine Hand von sich fort und küßte ihn. "Danke. Danke. Das war so schön." "Dann bin ich zufrieden." "Nächstes Mal aber in mir.", flüsterte sie und gab ihm einen Kuß. "Gerne." Sie faßte in seinen Schritt und spürte das große Gerät in seiner Hose. "Aber mit dem da." Er nickte und sie küßten sich erneut. Doris war zu geil. Sie wußte genau, noch zwei, drei Küsse, dann würde sie sich ihr Höschen ausziehen und sich auf ihn setzen. Also trennte sie sich sehr abrupt von ihm und schmiß ihn geradezu aus dem Auto. "Ich muß los. Sonst komm ich zu spät." Ein flüchtiger Kuß, ein zartes Streicheln über ihre Wange, was eine erneute Rebellion in ihrem Unterleib auslöste, dann stieg er aus. Heulend sah sie ihm nach, wie er im Regen verschwand. Wie gerne hätte sie ihn in sich gespürt. Aber das durften sie ja noch nicht. "Noch!" nicht.

Erst am Freitag zitterte er vor Aufregung seiner Nachhilfelehrerin entgegen. Er hatte doch gewußt, wer alles zu ihm kam. Zwar wußte er nicht, wann wer kam, aber er wußte, wer. Doch er hatte nie daran gedacht, daß auch Yasmin unter ihnen war. Erst heute, als nur noch Monique und Yasmin übrig waren, da zitterte er vor Vorfreude. Und als er im Park, unter seinem Regenschirm stehend, auf sie wartete, dachte er über die vergangenen Tage nach. Kam es ihm nur so vor oder hatte es sich von Tag zu Tag gesteigert? Mit Jutta hatte er am Montag geredet. Am Dienstag hatten Manuela und er sich geküßt. Claudia hatte ihm ihre Brüste am Mittwoch gegeben. Gestern durfte er Doris Muschi fingern, wenn auch durch ihr Höschen hindurch und hatte ihren Nippel in seinem Mund. Wenn Monique heute kam, dann würde er wohl Yasmin am Samstag ficken. Sofort schämte er sich für dieses gedachte Wort. Überhaupt. Keines der Mädchen würde er jemals ficken. Nicht mal bumsen. Er würde mit ihnen schlafen. Das war das, was es genau bezeichnete. Denn schließlich war er kein Kunde. Und in seinen Augen waren sie keine Huren. Auch wenn sie welche waren, in seiner Gegenwart waren sie seine Freundinnen. Und er nahm sich vor, sie auch so zu behandeln. Wie seine Freundinnen. Auch jene, die für ihn nicht die Beine auseinander machten. So sinnierend stand er im Park, da legten sich zwei Hände auf seine Augen. Raten, wer das ist? Mit dem Gefühl im Rücken konnte, nein, mußte es Monique sein. Doch halt! Hatte Manuela ihm nicht gesagt, daß Yasmins Brüste schon E hatten? Konnte sie es sein? Einer inneren Eingebung folgend sagte er aber: "Monique?" Er drehte sich herum, da schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küßte ihn sehr zart. "Woran hast du mich erkannt?" Er schob seine Hand auf ihren engen Pulli und legte sie auf ihre Brust. "Daran. Du hast einen so schönen großen Busen." "Danke. Gefällt er dir?" "Oh ja." "Mist. Wenn ich das gewußt hätte, dann hätte ich eine Bluse angezogen. Dann würdest du besser drankommen. Der Pulli ist sehr eng. Ich glaube nicht, daß du mit deiner Hand drunter kommst. Schade." Dennoch versuchte er unter ihren Pulli zu kommen. Aber wie sie schon sagte, war er sehr eng. Zu eng. Es gelang ihm nicht an ihren Busen zu gelangen. Aber eines wußte er bereits. Sie war unter ihrem Pulli nackt. Er hatte keinen Ansatz eines BHs gespürt. Was er aber spürte und auch sah, das waren ihre Nippel, die ihren Pulli zu durchbohren schienen. Er küßte ihren Pulli, genau auf einer dieser Stellen, weshalb sie seinen Kopf auch auf die zweite preßte. Da es regnete, machte er den Vorschlag in ein Cafe zu gehen. Und bei dem, was Monique zeigte, schließlich trug sie außerdem noch einen kurzen engen Jeansrock, der nur um weniges länger war als Doris erstes Röckchen, war es auch zu kalt, um draußen zu bleiben. Und da das einzige Cafe in der Nähe auch von seinen Mitschülern bei diesem Wetter frequentiert wurde, so konnte er sich sicher sein, daß sie ihn, und vor allem Monique, sahen. Als sie das Cafe betraten, blickten ihn auch etliche bekannte Gesichter an. Und als er Monique an sich vorbeigehen ließ, da spürte man, wie im Raum die Luft heißer wurde. Alle, auch jene, die er noch nie gesehen hatte, schauten geifernd Monique an. Die Mädchen wurden neidisch. Sie setzten sich nebeneinander auf die Bank am letzten Tisch, wobei sie an etlichen Mitschülern vorbei mußten. Monique, von ihren Vorgängerinnen genauestens auf dem Laufenden gehalten, fragte etwas zu laut, ob sie noch zu ihr fahren würden. "Schließlich bin ich wieder geil auf deinen Hammerschwanz." Die Münder in ihrer direkten Umgebung klappten auf. Sofort wurde leises Gerede hörbar. Und als sie saßen, Monique hatte ihre Jacke ausgezogen, da nahm sie ungeniert seine Hand und führte sie zu ihrer Brust. "Sei vorsichtig. Die tun jetzt schon weh." "Wieso?" "Den Pulli werde ich wohl aussondern müssen." "Zu eng?" Sie nickte. "Dann geh auf die Toilette und zieh ihn aus." Sie stand auf und wollte gehen, da hielt er sie fest. "Nimmst du wohl deine Jacke mit." "Wieso? Ich dachte, du wolltest meine Brüste nackt?" Erneut wurde Gerede laut, da einige ihre Frage mitbekommen hatten. Und als wenig später Monique zurückkam, hielt sie ihren Pulli in der Hand. Ihre Jacke hatte sie nicht ganz geschlossen, so daß jeder den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte. Und als sie neben ihm saß, schob sie sofort seine Hand in ihre Jacke. Sie machte sein Spielchen mit den Mitschülern mit. Aber sie hatte nicht daran gedacht, wie empfindlich sie an ihren Brüsten war, wenn sie nicht arbeitete. Denn als er mit seiner Hand ihre Brust berührte, da spürte sie schon die Nässe in ihrem Schritt. Doch als er ihren Nippel zu fassen bekam und ihn reizte, da stöhnte sie auf. Und sie war nicht gerade leise. Erschrocken sah er sie an. "Du weißt doch, wie laut ich beim Sex bin. Und deine Hand macht mein Höschen schon wieder ganz naß. Müssen wir noch lange bleiben? Ich will dich spüren." Manfred nickte nur. Schnell stand sie auf und zerrte ihn richtig aus der Bank heraus. Binnen weniger Sekunden hatte sie ihn aus dem Cafe herausgezogen und stand nun draußen auf der Straße und küßte ihn. Dabei schob sie seine Hand an ihren Schritt. Er schob sie ein wenig tiefer und gelangte so an ihren Rocksaum. Als er unter ihrem Rock höher ging, spürte er plötzlich nacktes nasses Fleisch. Erschrocken zog er seine Hand fort. "Was ist?" "Hast du kein Höschen an?" "Doch." "Aber." "Es ist bestimmt wieder zwischen meine Lippen gerutscht. Schau mal nach." Sie hob ihren Rock und er sah ein äußerst kleines Höschen, was in der Tat zwischen ihren fleischigen Schamlippen eingeklemmt war. "Hol es schon raus.", flüsterte sie. Er griff in ihren Schritt und unter den immer größer werdenden Augen seiner Mitschüler fummelte er dort herum. Als er ihr Höschen in der Hand hatte, legte er es ihr auf ihre nackte Scheide. Dann ließ sie ihren Rock herab. Ein weiterer inniger Kuß folgte, dann gingen sie zum Wagen und stiegen ein. Sofort richtete sich sein Blick auf ihren Schritt. Aber ihr Rock war doch zu lang um ihr Höschen seinem Blick freizugeben. Doch sie hatte seinen Blick gespürt. Sie hob ihren Po etwas an und rutschte wieder herab. Dadurch rutschte ihr Rock höher. Wesentlich höher. Ohne Höschen hätten ihre Scheide, sowie der größte Teil ihres Schamhügels frei gelegen. Doch so sah er ihr Höschen. Jenes schneeweiße Teil, was er kurz zuvor in seiner Hand gehalten hatte, um es über ihre Scheide zu legen. Doch als sie ihre Jacke öffnete und er somit fast das ganze Ausmaß ihres Busens in Natura sehen konnte, da wurde er doch sehr erregt. Dennoch, die gestrige Situation mit Doris, hielt ihn davon ab, ihr in den Schritt oder an den Busen zu fassen. Als sie bei ihr ankamen, sah er erneut eine Wohnung, welche keine Rückschlüsse auf den Beruf ihrer Bewohnerin zuließ. "Ich mag deine Blicke auf meinem Körper.", sagte sie und zog sich die Jacke aus. Er schluckte, als es das gesamte Ausmaß ihres Oberkörpers sah, zumal auch noch nackt. "Gefallen dir meine Brüste?" "Oh ja." "Wenn es soweit ist, dann darfst du sie anfassen. Und auch da." Damit fiel ihr Rock herab und legte erneut ihre Schamlippen frei, da ihr Höschen erneut in ihren Schlitz gerutscht war. Sie bückte sich nach vorne. "Und hier will ich dann deinen Penis in mir spüren." Damit erhob sie sich und hielt ihr Höschen in ihren Händen. Und zum allererstenmal sah er eine Frau, komplett nackt und real, vor sich stehen. "Schau mich ruhig an. Damit du weißt, was du bekommst." Damit ging sie in die Küche und brachte zwei Gläser und eine Flasche Cola mit zurück. Sie goß die Gläser voll, dann entschuldigte sie sich. "Wenn wir fertig sind, dann zieh ich mich gerne wieder aus. Aber während des Unterrichts lenkt mein Körper dich zu sehr ab." Damit verschwand sie im Schlafzimmer und kam kurz darauf in einem Kleid zurück. Es war zu lang, um im Sitzen auch nur den Ansatz ihres Höschens freizulegen. Und da es keinen Ausschnitt hatte, konnte er auch nicht oben hinein sehen. Darum war er auch nicht abgelenkt. Einzig der Gedanke an ihren Körper, daß er nachher erneut nackt vor ihm stehen würde, ließ ihn einen Fehler machen. Monique fragte, wieso er nicht aufpasse und er sagte ihr, daß er sich schon auf nachher freue. "Wenn du noch einen Fehler machst, dann zieh ich nachher ein Höschen an. Aber nicht so ein knappes wie vorhin. Bei deinem zweiten Fehler kommt ein BH dazu. Der Dritte bringt dir eine Strumpfhose ein und der Vierte das Kleid hier. Nummer fünf die Schuhe und Nummer sechs bringt dich nach dem Unterricht sofort nach Hause. Verstanden?" Monique hätte heulen können. Sie war exhibitionistisch veranlagt. Nicht, daß sie nackt in der Öffentlichkeit herumlief. Aber ihre Röcke waren so kurz, daß sie damit gerne auf Treppen und Rolltreppen fuhr, damit man ihr darunter schauen konnte. Und am Strand waren ihre Bikinis nur Stofffetzten. Dennoch war sie nicht leicht zu haben. Sie wählte etwaige Partner sehr sorgfältig aus. Und so hatte sie in ihren 26 Jahren nur drei Partner gehabt, die ihr zusagten. Zwei davon ließen nach einiger Zeit ihre Masken fallen. Sie wollten nur mit dem Tittenwunder ficken. Der Dritte war ihre große Liebe gewesen. Er war es auch, dem sie sich hingegeben hatte. Doch leider zog er fort, kurz vor ihrem 17ten Geburtstag. Und nun war da der neue Besitzer. Manfred. Allen Mädchen waren seine Augen aufgefallen. Sie waren so ehrlich. Sie hatte ihren Busen weit herausgedrückt und seine Augen beobachtet. Doch anstatt gleich auf ihre Brüste zu starren, hatte er in ihre Augen geblickt. Erst später hatte er auch ihren Körper betrachtet. Zwar waren seine Augen länger als normal auf ihrer Oberweite liegengeblieben, dennoch hatte er den Rest von ihr auch betrachtet. Und an ihren Beinen war sein Blick ebensolange geblieben. Das sagte ihr, daß er nicht auf ihre Brüste fixiert war. Und damit war er bei ihr in die höchsten Ränge emporgestiegen. Bei ihm würde sie das bekommen, wonach sich ihre Seele sehnte. Keinen Sex wegen ihres Körpers, auch wenn er ihn noch so sehr erregte. Und nun hatte sie ihren Körper seinen Blicken entzogen. Bei jedem Fehler mehr. Erst wollte sie ihm nur einfache Aufgaben stellen. Aber sie wußte, daß sie ihm damit keinen Dienst erwies. Doch zu ihrem Glück machte er nur zwei Fehler. Dennoch war sie traurig. Denn sie mochte es, wenn sein Blick auf ihrem Körper ruhte. Am Ende der Stunde verschwand sie ins Schlafzimmer. Sie suchte ihr weißes Set heraus. Ein Fehler zwar, aber das nahm sie in Kauf. Wußte sie doch, daß er nun nur dorthin blicken würde. Und so kam sie wieder zu ihm zurück. Als sie vor ihm stand, richteten sich seine Augen sofort auf ihren Busen. In der knappen Büstenhebe lagen ihre Warzen frei. Ein Blickfang für jeden Menschen, selbst für ein Mädchen. Dennoch schaute er danach auf ihre Beine. Mein Gott hatte sie lange Beine dachte er sofort. "Dreh dich mal herum.", flüsterte er. Gehorsam kam sie dem nach. "Man hast du einen hübschen Po." Dieser Satz bescherte ihr eine Gänsehaut. Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. "Bist du mir sehr böse, wenn ich dich dort anfasse?" "Solange du mir nicht weh tust." "Niemals." Sie ging einige Schritte zurück und er konnte über ihr straff sitzendes Höschen streicheln. Seine Finger hauchten nur so über ihren Po und das erregte sie sehr. Sie griff in den Bund ihres Höschens und zog es bis unter ihren Po herab. Tiefer ging es nicht, da er sie aufhielt. "Nur deinen Po." Da spürte sie seine Lippen auf einer Pobacke, auf der anderen erneut seine Finger. "Bist du mir denn böse, wenn ich komme?", flüsterte sie aufs höchste erregt zurück. "Dann komm." Er küßte ihren Po, dann ihren Rücken. Immer höher und höher. Sie spürte, daß er hinter ihr stand. Etwas Nettes drückte gegen ihren Po, was aber leider verhüllt war. Denn sonst hätte sie sich nur nach vorne bücken müssen und sie wäre beglückt worden. Seine Hände glitten von ihren Seiten hin zu ihren Brüsten, suchten und fanden beide Nippel, welche hoch erhoben von ihr ab standen. Als er diese berührte, jagte erneut eine Gänsehaut über ihren Rücken. Sie zitterte leicht. "Kalt?", fragte er flüsternd. "Etwas." Da nahm er ihre Hand und führte sie in ihr Schlafzimmer. Da stoppte sie. "Was ist?" "Das noch nicht. Bitte." "Und was ist mit schmusen und kuscheln?" Bei den Worten schmolz sie dahin. Sie konnte nicht nein sagen. Ihr Körper schrie nach seinen Fingern, ihre Seele nach seiner Zärtlichkeit. Sie nickte und stieg in ihr Bett. Er legte sich neben sie und deckte sie beide zu. Monique flüchtete sich förmlich in seinen Arm, den er ihr anbot. Dann küßten sie sich. Es war schon dunkel, als sie erwachte. Sie hatten sehr lange miteinander geschmust. Irgendwann hatte er ihr den BH geöffnet und ihn ihr ausgezogen. Sie ließ es geschehen. So zärtlich hatte ihr noch nie jemand ihren BH ausgezogen. Selbst Jochen, ihr erster und ihre große Liebe nicht. Darum ließ sie es auch zu, daß er mit seiner Hand, sehr viel später, vorsichtig in ihr Höschen glitt und ihren Kitzler stimulierte. Der daraus entstandene Orgasmus hatte sich äußerst langsam aufgebaut. Zumal er hin und wieder mit dieser Hand ihren Busen streichelte. Noch schöner als an ihren Brüsten, wenn auch nicht so erregend, war diese Hand, als sie ihr Gesicht streichelte. Und als er in einem dieser Momente flüsterte: "Du bist ein sehr hübsches Mädchen", da fing sie an zu weinen. Sie drückte sich an ihn und hätte ihm in dem Moment alles gegeben. Er hätte es sich nur nehmen müssen. Und so war ihr Orgasmus derart tief und rein, daß sie sich nicht erinnern konnte, jemals einen solch schönen Höhepunkt erlebt zu haben. Aufs Äußerste befriedigt schlief sie in seinem Arm ein, begleitet von einen leichten Streicheln über ihr Gesicht. Sie war restlos glücklich. Als sie von seinen zärtlichen Küssen erwachte und ihre Augen öffnete, blickte sie in seine. Sie lächelte und er lächelte zurück. "Ich muß nach Hause.", flüsterte er. Sie nickte traurig. "Es ist schon halb sieben. Du bleibst liegen. Ich fahr mit der Bahn. Sie schüttelte ihren Kopf, aber er bestand darauf. "Bitte nicht." "Du mußt mich nicht fahren." "Fortgehen.", flüsterte sie, "Bleib doch noch bei mir." Ihre Stimme war so leise und bittend, er konnte ihr nicht wiederstehen. "Wo ist das Telefon?", flüsterte er zurück. "Im Wohnzimmer, neben dem Fenster, im Regal." Er nickte und stand auf. Er rief zu Hause an und hatte seinen Vater dran. Ihm konnte er sagen, wo und bei wem er war. Papa hatte Verständnis und gab ihm grünes Licht für eine spätere Heimkehr. Als er wieder im Schlafzimmer zu ihr kam, schaute sie ihn mit ihren Augen traurig an. "Und?" "Bis elf." Sie fiel ihm um den Hals und küßte ihn mehr als leidenschaftlich. "Hast du ein Nachthemd?" "Natürlich." "Dann zieh es an." Sie stand auf und ging an den Schrank. Wenige Sekunden später hatte sie sich ein kurzes Nachthemd herausgesucht und es angezogen. Sich einmal drehend fragte sie: "Und? Gefällt es dir?" Natürlich gefiel es ihm. Denn der Stoff war so dünn, daß nichts, was darunter lag, verborgen blieb. Sie kam zu ihm ins Bett und mußte enttäuscht sehen, daß er seine Jeans nicht ausgezogen hatte. Sie legte sich wieder in seinen Arm und ihr Spiel begann von Neuem. Nur war es jetzt noch sanfter, noch zärtlicher geworden. Und so war es auch nicht verwunderlich, daß sie innerhalb kürzester Zeit einen erneuten Höhepunkt bekam, der dem ersten in nichts nachstand. Sie genoß erneut seine Hände an ihren Brüsten und später auch an ihrer Scheide. Und je länger er dies machte, umso erregter wurde sie. Als sie nach über anderthalb Stunden, von ihm ständig am Rand eines erneuten Höhepunktes gehalten, endlich kam, war sie wirklich sehr laut. Obwohl er schon Angst hatte, daß die Nachbarn die Bullen rufen würden, ließ er in seiner Arbeit nicht nach. Und so gebärdete sie sich wie eine Wahnsinnige. Dann war sie total erledigt. Sie schlief sofort ein. So kaputt war sie von diesen beiden Orgasmen. Und während sie sich an ihn drückte, hielt er sie fest in seinen Armen. Hin und wieder schaute er auf seine Armbanduhr. Und als es halb elf war, stand er im Wohnzimmer und legte ihr den Zettel hin. Darin entschuldigt er sich, daß er sich nicht richtig von ihr verabschiedet hatte. Doch er versicherte ihr, daß sie einen Gutenachtkuß bekommen habe. Er hätte ihren Zweitschlüssel genommen, damit sie nicht vom Zuziehen der Türe geweckt würde. Und daß er sich wünschte, jetzt nicht gehen zu müssen, sondern bis Morgen bei ihr bleiben zu können. Den legte er mitten auf den Wohnzimmertisch, so daß sie ihn sofort sehen mußte. Dann verließ er die Wohnung und schloß sie ein. Natürlich war das erste Wort von seinem Vater "Und". Logisch, daß er dachte, daß sein Sohn mit ihr geschlafen hatte. Und irgendwie stimmte dies ja auch. Allerdings sagte er seinem Vater, daß dies nicht passiert sei, worauf ihn sein Vater erstaunt ansah. "Doch nicht bei der ersten Verabredung." "Nicht?" "Nein." Fast hätte er gesagt, daß Monique keine Nutte wäre, die schon bei der ersten Verabredung die Beine auseinander mache. Doch sein Vater hätte weder verstanden, was er damit sagen wollte, noch wieso dies nicht der Fall war.

Am Samstag wachte er sehr früh auf. Seinen Wecker hatte er beauftragt, ihn um acht zu wecken. Danach duschte er ausgiebig. Sehr sorgfältig suchte er seine Sachen zusammen und war mit seiner Wahl zufrieden. Denn es blieb nur noch ein Mädchen übrig. Yasmin! Und für die wollte er besonders gut aussehen. Vor allem mußte er vorher noch etwas besorgen. Um eins war der Termin im Park. Mit freudigen Augen stand er um halb bereits dort. Es war etwas frisch, aber es regnete nicht. Und seine Mitschüler waren um diese Zeit auch noch nicht anwesend. So konnte er sich voll und ganz auf Yasmin konzentrieren. Doch die Zeit verging nicht. Ständig schaute er auf die Uhr. Schließlich aber war es soweit. Und sie war sehr pünktlich. Sie sah zauberhaft aus. Sie hatte einen dunklen Mantel an, den sie aber nicht geschlossen hatte. Ihr langes schwarzes Haar lag darüber wie ein dunkles Cape. Darunter trug sie ein warmes dunkelblaues Kleid. Das Rockteil war sehr kurz und weit und gab ihre hübschen Beine bis über einer Handbreit über ihren Knien frei. Diese waren in eine dünne weiße Wollstrumpfhose gehüllt. Ihre schwarzen Schuhe, ohne die für ihren Beruf obligatorisch ultrahohen Absätzen, ihre waren höchstens 6 oder 8 cm, trugen sie schnell zu ihm hin. Eine kleine Handtasche hing an ihrer Schulter herab. Sehr lange hatte sie überlegt, ob sie sich überhaupt mit ihm treffen solle. Jutta und Manuela hatten alles erzählt. Doch Manuela, Claudia, Doris und Monique steckten dauernd ihre Köpfe zusammen. Und plötzlich sollte sich erst am Samstag mit ihm treffen, obwohl sie eigentlich schon am Donnerstag und Doris am Samstag dran gewesen wäre. Etwas sagte ihr, das was geschehen war. Doch niemand sagte ihr was. Und so hatte sie an diesem Morgen sehr lange überlegt, was sie anziehen solle. Es war Samstag. Samstags zog man keine Sonntagsklamotten an. Aber auch keine von unter der Woche. Ein Rock war ihr zu kalt. Doch das blaue Kleid schien ihr angemessen zu sein. Es zeigte viel Bein und war dennoch züchtig. Und da es keinen Ausschnitt hatte, würde sie auch obenherum nicht frieren. Ohne sich darüber bewußt zu werden bürstete sie ihr Haar viel länger als sonst. Und von ihrem Vorhaben, ungeschminkt zu kommen, war sie schon längst abgewichen. Zwar hatte sie ihn gesehen, dennoch blickte sie verlegen zu Boden, als sie zu ihm kam. Daher sah sie den Strauß Rosen erst, als er sie ihr fast vor ihr Gesicht hielt. "Für mich?", fragte sie mit weit aufgerissenen Augen. "Ja." "Danke." Er reichte sie ihr und gab ihr dabei einen Kuß auf ihre Wange. "Danke.", flüsterte sie erneut sehr verlegen. Er spürte ihre Verlegenheit, noch bevor sie etwas gesagt hatte. Und um ihr diese Verlegenheit zu nehmen, sagte er: "Ich freue mich, daß du da bist." Doch nun war sie völlig verwirrt. Darum nahm er ihre Hand und sie gingen los. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen." Sie nickte. "Und wo? Bei mir, bei dir oder wo?" "Müssen wir zu mir? Das ist eine lange Strecke." "Natürlich nicht. Obwohl ich gerne sehen würde, wie du wohnst." "Wieso?" "Ich hab mir im Netz die Lage angesehen. Du wohnst echt schön. Und das würd ich gerne sehen." "Na gut, dann fahren wir zu mir." Sie gingen langsam zum Auto. Sie fuhr einen dunkelblauen VW Passat Variant. Scheinbar für diverse Großeinkäufe, da sie zu weit von irgendeinem Supermarkt wohnte. Jedenfalls nahm er dies an. Am Wagen zog sie ihren Mantel aus und legte ihn auf die Rückbank, da stand er hinter ihr und hielt ihr die Fahrertüre auf. Verdutzt schaute sie ihn an, dann stieg sie ein und er schloß die Türe. Er ging um den Wagen herum und stieg zu ihr ein, dann fuhren sie los. Ständig schaute er zu ihr hin. Die Beine von ihr hatten es ihm angetan. Das Kleid war hochgerutscht, ohne allerdings den Zwickel von ihrer Strumpfhose freizugeben. Dafür war es doch zu lang. Dennoch sah er, daß ihre Beine die schönsten Beine waren, die er jemals gesehen hatte. Ihr schwarzes Haar floß an der Seite ihres Körpers bis auf den Sitz herab. Und ihr Gesicht war selbst von der Seite her gesehen einfach nur sehenswert. Er konnte sich an diesem Mädchen nicht satt sehen. Sie, ihr Wesen und auch ihr Körper. Jedes Teil für sich nahm ihn schon gefangen. Und er wollte sich von ihr fangen lassen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Eine Dreiviertelstunde später standen sie in ihrem Wohnzimmer. Die Hausbegehung war beendet und er hatte sogar ihr Schlafzimmer sehen dürfen. Und jetzt standen sie im Wohnzimmer und er legte seine Bücher auf den Tisch. "Setz dich, was zu trinken?" "Ja, gern." "Und was?" "Cola." Und so saßen sie wenig später am Tisch und er schlug das Buch auf. Allerdings sagte er ihr nicht, daß sie gerade die Sexualkunde wiederholten. Es schien ihm nicht passend, dieses scheue Mädchen, auch wenn sie "vom Fach" war, mit diesem Thema zu konfrontieren. Also hatte er ein weniger kompromittierendes Gebiet gewählt. Und da er dies konnte, ging die Zeit sehr schnell rum. Sie redeten noch etwas, dann ging er zum Angriff über. "Yasmin?" "Ja." "Gehen wir essen?" "Wann?" "Jetzt." "Ja." "Das heißt. Ich müßte vorher noch schnell zu Hause vorbei." "Kein Problem." Und so fuhren sie wieder zurück in die Stadt und zu ihm nach Hause. "Komm doch mit rein.", sagte er und zu seiner Freude kam sie seiner Aufforderung nach. So ganz geheuer war ihr seine Aufforderung nicht. Hatte er vielleicht was vor? Einzig die Tatsache, daß die Mädchen wußten, daß sie sich heute mit ihm traf, ließ ihre Bedenken in den Hintergrund treten. Als sie seiner Mutter gegenüber stand, schien diese angenehm überrascht zu sein. Denn schließlich sagte er nur: "Mama, das ist Yasmin". Nichts von Nachhilfe. Nur daß sie Yasmin hieß. Er ging mit ihr ins Wohnzimmer und während sie sich umsah, angelte er sein Taschengeld aus dem Schubfach im Schreibtisch seines Vaters. Als er fertig war, schaute er sie nur an. Yasmin blickte erneut scheu zu Boden. Eine Minute sagte niemand ein Wort. Dann durchbrach er das Schweigen. "Weißt du eigentlich, wie hübsch du bist?" "Wa" "Ja. Du hast mir schon gefallen, als ich dich in der Burg gesehen habe. Damals, bei meinem ersten Besuch bei euch." Mit einer Mischung aus Scheu, Verlegenheit und Erstaunen sah sie ihn an, blickte zu Boden, schaute ihn wieder an, um dann erneut zu Boden zu schauen. "Darum habe ich dir Blumen mitgebracht. Die schönsten Blumen für das schönste Mädchen." Nun kam auch eine gerötete Gesichtsfarbe hinzu. Sie wurde für ihn immer reizvoller. Er ging zur Türe und forderte sie auf mitzukommen, was sie auch tat. Sie verabschiedeten sich von seiner Mutter und gingen zum Wagen. "Hunger?" "Ja." "Dann los." Sie fuhren erneut in die Stadt und kehrten bei einem Chinesen ein. Und hier hatten sie viel zu lachen. Denn weder er, noch Yasmin konnten mit den Stäbchen essen. Zwar konnten sie es beide, zeigten aber dem anderen nicht, wie gut man in der Kunst war. Und als sie das Lokal verließen, hing sie sich in seinen Arm ein und lachte noch lange. Während sie lachend einen Schritt vor dem andern machten, sahen sie nicht, wohin sie gingen. Plötzlich standen sie in der Fußgängerzone. Sie schauten sich lachend an und beschlossen spontan einen Schaufensterbummel zu machen. Und der Bummel zog sich so sehr in die Länge, daß es schon dunkel war, als sie zu ihrem Wagen kamen. "Yasmin?" "Ja." "Gehst du mit mir tanzen? Bitte." Sie blickte ihn erstaunt an und nickte nur. Und so tanzten sie wenig später miteinander im Stardust. Zwar war es dort laut und voll, aber sie schien gerne zu tanzen. Jedenfalls blieben sie bis halb elf. Sie brachen gerade auf, da begann die Musik ein langsames Stück zu spielen. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Hals, noch bevor er sie in den Arm nehmen konnte. So war ihr Gesicht sehr nahe dem seinigen. Da konnte er nicht an sich halten und küßte sie. Erschrocken sah sie ihn an, doch da kam sie wieder näher. Sofort fanden seine Lippen ihren Mund und er küßte sie erneut. Als sie sich wieder trennten, blickte sie ihn nur an. "Ich mag dich", flüsterte er ihr zu. "Ich dich auch." Erneut küßten sie sich. Erst als das Lied zu Ende war, verließen sie die Disco. "Hab ich dich so heiß gemacht?" "Wie meinst du das?" "Na, da hat dauernd was gegen mich gedrückt." "Wo?" "Da." Ihre Hand glitt hinab in seinen Schritt und ihre Augen weiteten sich. "Mein Gott ist das ein Hammer." "Ach komm, das sagst du jetzt nur so." "He! Ich würde dich niemals anlügen." "Niemals?" "Nein. Und das ist wirklich ein Hammer. Ehrlich." "Nur für dich." Da griff sie erneut vorsichtig in seinen Schritt. "Das ist für mich ganz alleine?" Sie rieb seinen eh schon sehr harten Schwanz und er schloß erregt die Augen. "Wenn du so weitermachst, dann brauch ich eine trockene Hose.", flüsterte er zitternd." Lachend hörte sie auf. "Nächstes Mal.", flüsterte sie und gab ihm einen Kuß, "Das da unten ist ja wirklich sehr vielversprechend." Eigentlich würde sie ihn jetzt nach Hause fahren. Schließlich durfte sie ja nicht mehr machen. Das war mit den anderen Mädchen so vereinbart und außerdem gab es ja auch dieses Gesetz. Doch da zuckte er zusammen. "Was ist?" "Ich hab meine Bücher bei dir im Wohnzimmer liegengelassen." "Dann fahren wir eben zurück." Und so fuhren sie wieder zurück zu ihr. Doch schon in der Diele verlief alles anders. Sie zog sich unbewußt ihre Schuhe aus und fragte: "Möchtest du was trinken?" "Ja, gerne." "Trinkst du Wein?", fragte sie, weil sie dachte, daß dies ein netter Abschluß des Abends sein würde, ohne sich darüber im Klaren zu sein, das sie ihn dann nicht nach Hause fahren könnte. "Nur wenn er süß ist.", sagte er ohne zu überlegen. "Kommt sofort. Setz dich schon mal ins Wohnzimmer." Wenig später kam sie mit einer Flasche Rotwein und zwei Gläsern zu ihm. Sie stellte die Gläser nebeneinander vor ihm hin und goß ein. Denn setzte sie sich neben ihn und nahm ihr Glas aus seinen Händen in Empfang. Sie stießen an und tranken. Schon als sie ihr Glas abstellte, rückte sie etwas näher zu ihm hin. Sie unterhielten sich, da erwähnte er ganz beiläufig die "Lotterie" um seine Unschuld. Yasmin wurde gleich stiller. Und als er noch die interne Reihenfolge erwähnte, wer als erster danach mit ihm schlafen dürfe, da konnte er in ihren nassen Augen lesen. Er legte seinen Arm um ihre Schultern. "Yasmin." "Ja." "Welche Nummer hast du?" "16.", flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme. "Und wer nimmt mir meine Unschuld?" Er konnte kaum den Namen Erika aus ihrem Weinen heraushören. "Stimmt nicht." Sie blickte ihn fragend an. "Du." "Was?" "Du. Dir schenke ich sie." "Mir?" "Ja. Ich möchte, daß du sie mir nimmst." "Aber die anderen." "Noch bestimme ich über mich." Wenige Sekunden später berührten sich ihre Lippen. Er strich über ihr verweintes Gesicht und spürte, wie sie unter seinem Kuß aufhörte zu weinen. Schnell hatte er den Reißverschluß ihres Kleides gefunden und begann ihn zu öffnen. Und sie ließ es zu. Als er am Ende angelangt war, erhob sie sich und schob sich ihr Kleid von ihren Schultern. Fast lautlos sank es zu Bogen. Darunter kam ein weißer Body zum Vorschein. Das Kleidungsstück kannte er nur vom Hörensagen. Wie er an, besser noch, wie er ausgezogen wurde, konnte er sich nur vage vorstellen. Yasmin sah seine fragenden Augen und schaute nun ihn fragend an. "Ich weiß ja nicht, wie weit wir heute gehen. Aber ich wüßte nicht, wie ich dir den Body ausziehen könnte. BH, Höschen, Rock oder dein Kleid, das weiß ich. Aber einen Body hab ich noch nie gehabt." "Das ist ein Zwei-Wege-Body." "Hä?" Sie lachte laut auf, als sie sein ratloses Gesicht sah. "Den kannst du mir auf zwei Wegen ausziehen. Erst die Träger runter und dann wie mein Kleid oder wie ein Badeanzug, einfach runterziehen." "Aha. Und der andere Weg?" "Von unten nach oben über den Kopf wie ein Pulli." "Und vorher da unten durchschneiden." "Nein. Die meisten Bodys haben im Schritt Häkchen." "Und der?" "Das mußt du selber rausfinden." Damit setzte sie sich auf seinen Schoß und küßte ihn. Manfred strich unterdessen über ihre Schenkel und auch über den Anfang ihres Pos. Er spürte, daß es sie erregte, wenn er ihren Hals, dicht unterhalb ihres Ohres küßte. Mehr als einmal erzitterte sie bei dieser Berührung. Doch noch lieber küßte er ihren Mund. Ihre Zunge war ebenso scheu und schüchtern wie sie selbst. Doch immer öfter kam auch sie in seinem Mund. Das Spiel dauerte schon 2 Gläser Wein lang. Und ob es am Alkohol lag oder diese ruhige Lage, er wurde völlig von seinen Gefühlen getragen. Und so erhob er sich plötzlich, Yasmin auf seinem Arm, und trug sie hoch in ihr Schlafzimmer. Er kniete sich auf ihr Bett und ließ sie vorsichtig, den gerade begonnenen Kuß nicht unterbrechend, hinab. Es dauerte lange, bis seine Hand an ihrem Körper hin abglitt und statt zu ihrem Po den vorderen Weg nahm. Yasmin spreizte leicht ihre Beine und gab den Weg zu ihrem Schritt frei. Vorsichtig strich er über ihren Schritt, da spürte er eine kleine Wulst. Diese erkundend machte seine Hand Bekanntschaft mit drei Haken, welche er sehr schnell geöffnet hatte. Sofort glitt der Body etwas nach oben, gab aber den Bund ihrer Strumpfhose nicht frei. Den erreichte er erst später, als er ihr den Body immer höher schob. Schließlich aber half sie ihm ihr den Body ganz auszuziehen. Denn bei ihrer Oberweite war dies ein kniffliges Manöver. Sie selbst zog ihre Bodys immer nur von unten an und aus. Mit nacktem Oberkörper legte sie sich wieder an seine Seite und genoß das Spiel seiner Hände auf ihrem Körper. Verwundert registrierte sie im Unterbewußtsein, daß er nicht auf ihren gewaltigen Busen abfuhr. Denn dafür waren seine Hände dort zu selten zu finden. Wesentlich öfter strichen sie über ihre Wangen, ihrem Rücken, ihrem Po oder Bauch. Als sie später auf dem Bauch lag und seine Fingernägel ganz sanft über ihren Rücken strichen, da wurde die Nässe in ihrem Höschen schon unangenehm. Und als wenn er sie gehört hätte, glitten seine Hände zum Bund ihrer Strumpfhose und zogen ihr Strumpfhose und Höschen in einem aus. Noch nie hatte sie das jemand machen lassen. Doch er war dabei so vorsichtig, so zärtlich. Und als er ihren Po küßte, da hielt sie es fast schon nicht mehr aus. Längst hatte sie alle Vorsätze vergessen. Die Lotterie? Scheiß drauf. Erika? Wer ist Erika? Sie wußte, wenn es doch jemanden auf dieser Welt gab, der ihr das geben konnte, wonach sie sich ein Leben lang gesehnt hatte, dann war es dieser Junge. Und sie ließ sich gehen. Seine Finger glitten auf ihrem Körper und spielten auf ihm wie Hendrix auf seiner Gitarre. Und ihr Klingen, das war Yasmins verhaltenes Stöhnen, ihr rascher werdende Atem, ihr Zittern. Seine Schuhe hatte er sich schon im Wohnzimmer ausgezogen, als sie noch beim ersten Glas gewesen waren. Hier und jetzt hatte er sich, einhändig, um seine Arbeit an ihrem Körper nicht zu unterbrechen, von seinem Pulli verabschiedet und seine Hose lag ebenfalls schon neben dem Bett. Einzig seine Unterhose verhüllte seinen Körper. Obwohl sein Oberkörper mit ihrer Haut schon oft in Berührung gekommen war, machte sie keinerlei Anstalten, dies zu beenden. Doch ohne ihre Erlaubnis wollte er nicht weitergehen. Und so legte er sich hinter ihr, schloß sie in seine Arme und küßte ihren Nacken. "Yasmin?", flüsterte er. "Ja.", hauchte sie zurück, ohne ihren Kopf zu ihm zu drehen. "Ich möchte mit dir schlafen." "Ich weiß. Aber das dürfen wir nicht." "Wieso?" "Ich darf erst mit dir schlafen, wenn du volljährig bist." "Wieso das denn?" Ihre Stimme, sowohl auch die zuckenden Bewegungen ihres Körpers, sagten ihm, das sie weinte. "Weil ich eine Hure bin." "Hier nicht. Hier bist du meine Freundin. Und ich möchte mit meiner Freundin schlafen." Sie drehte sich zu ihm herum und schaute ihn sehr lange schweigend in die Augen. "Wie meinst du das?", unterbrach sie schließlich die Stille. "Für mich bist du keine Hure. Du bist Yasmin, meine Freundin." Es dauerte sehr lange, bis er sie überzeugt hatte, daß sie für ihn keine Hure war. Und noch länger, daß er sie als Freundin ansah. Doch erst ein Satz von ihm überzeugte sie völlig. Er war so leise, so zärtlich, so ehrlich aus seinem Mund gekommen, das Yasmin die Welt um sich herum vergaß. "Yasmin, ich liebe dich."

Am folgenden Morgen lag sie fest an ihn gepreßt in seinem Arm. Er sah in ihr Gesicht und er erkannte es nicht wieder. Es strahlte. Es strahlte vor Glück, Zufriedenheit, Geborgenheit, Sicherheit und wer weiß was noch. Zu gerne hätte er dieses Gesicht jetzt geküßt. Aber er wußte auch, daß darauf die Todesstrafe stand. Denn, wer einen schlafenden Engel weckt, auch wenn er ihn wach küßt, der wird mit dem Tod bestraft und fährt in die Hölle. Und so sah er sie sehr lange an. Sie hatte nach seinem Satz sehr lange geweint. Geweint wie ein kleines Mädchen, was er niemals von ihr gedacht hätte. Von keinem der Mädchen hätte er jemals angenommen, daß es so weinen konnte. Schließlich waren sie doch alle irgendwie hart. Doch am vergangenen Abend hatte er gesehen, daß auch Huren weinen konnten. Obwohl er seine Mädchen als solche weder ansah, noch bezeichnete. Er hatte nicht lange gebraucht, um ihre Tränen zum Versiegen zu bringen. Sein Mund und seine Hände schafften dies sehr schnell. Und nun brachte auch sie ihre Hände mit ein. Vorerst nur um sein Gesicht zu berühren, wurden sie sehr schnell forscher. Dennoch hielten sie sich sehr lange an seinem Rücken auf, bevor er ihre langen Fingernägel auf seinem Po spürte. Ohne es zu merken, hatte sie ihre Hand in seine Unterhose geschoben und streichelte nun über seinen Po. Schließlich aber zog sie ihm die Unterhose aus. Auf dem Weg nach oben nahm sie kurz seinen Penis in ihren Mund. Nur kurz, aber für ihn war es zu lang. Noch ehe er richtig begriff, daß sie ihm einen blies, da spritzte er auch schon in ihren Mund. Doch sie hörte erst auf, als der letzte Tropfen heraus war. Dann setzte ihr Mund seinen Weg über seinen Körper fort. Sie leckte und knabberte an seinen Brustwarzen, machte ihm einen Knutschfleck an seinem Hals und knabberte sein Ohrläppchen an, bevor sich ihre Lippen erneut vereinigten. Er dachte nicht weiter darüber nach, daß er gerade abgespritzt hatte. Er hätte sowieso sehr schnell erneut schießen können. Für ihn und seinen Körper war dies wie einer von vielen Tankstops auf einer langen Strecke. Und so wunderte er sich auch nicht, daß sein Glied an Härte nichts einbüßte. Eigentlich dachte er an nichts. Ebensowenig wie Yasmin. Beide ließen sie sich von ihren Gefühlen leiten, die ihnen sagten diese Stelle zu küssen, jene dort zu streicheln oder jene da zu beißen. Und so saß Yasmin plötzlich auf ihm und sein Glied steckte tief in ihrer Scheide. Auch der Ritt, welcher nun folgte, der Stellungswechsel bis zum beiderseitigen Höhepunkt, das daraufhin erneut beginnende Vorspiel, welches mit einer erneuten Vereinigung endete, all das bekamen sie nur als Zuschauer mit. Wie oft sie sich vereinigt hatten, wie oft sie die Stellung gewechselt hatten, wie oft jeder von ihnen gekommen war, das konnten sie niemandem beantworten. Sie wußten nur, daß sie diese Nacht niemals wiederholen konnten. Es war die schönste Nacht die jeder von ihnen bisher erlebt hatte. Sie lagen in einem Bett, was vor Nässe schon tropfte und deckten sich mit feuchten und klammen Lacken zu. Dennoch waren sie glücklich. Und mit diesem Gefühl waren sie eingeschlafen. Und an all dies dachte er, während er in ihr Gesicht blickte. Da merkte er, daß sie ihn ansah. Er mußte Lächeln. "Was ist?", fragte sie. "Ich hab an vergangene Nacht gedacht. Wie schön alles war." "War es wirklich so schön." "Mit dir ist alles schön." Yasmin küßte ihn und daraus entstand ein erneuter Beischlaf, der in Zärtlichkeit all jene der vergangenen Nacht weit übertraf. Aber ebenso auch an Dauer. Erschöpft ließen sie voneinander ab, da schellte das Telefon, welches auf ihrem Nachttischchen stand. Sie sah ihn an und meinte, daß sie drangehen müsse. Er nickte nur. Es war Monique, die wissen wollte, wie es gestern gelaufen sei. Yasmin sah ihn fragend an. Da nahm er ihr den Hörer aus der Hand. "Monique?" "Manfred?" "Ja." "Äh, ja, ich, äh." "Wenn du es genau wissen willst, du störst. Wir sind noch immer geil und wollen nochmal miteinander schlafen. Kannst du in zwei Stunden anrufen? Das wäre lieb von dir." "Nochmal! Ich bin noch fix und alle von eben.", stöhnte Yasmin. "Eben?", hörte er einen erstaunten Ausruf aus dem Hörer. "Ruf nachher an. Dann sind wir fertig." Er legte auf und schob sie auf den Rücken. Es folgte ein langer zärtlicher Kuß, danach schob er sich an ihr herunter und leckte sie. Das hatte noch nie jemand bei ihr gemacht. Und für ihn war es auch das erste Mal. Aber er machte seine Arbeit so gut, daß Yasmin ihn nach ihrem Orgasmus an seinen Haaren zu sich hoch zerrte, ihre Beine noch weiter spreizte und sagte: "Komm. Ich will dich in mir spüren." Das Telefon weckte sie aus einem erholsamen Schlaf. Sofort dachten beide an Monique und lachten. Doch nicht Monique war am anderen Ende der Leitung, sondern sein Vater. "Wäre schön, wenn du dich mal sehen läßt. Wir haben schon halb zwei. Mama ist sehr verärgert. Sie will euch die Leviten lesen. Also beeilt euch." Um viertel nach zwei standen sie im Wohnzimmer, Hand in Hand und ließen die Strafpredigt über sich ergehen. Seine Mutter war noch immer sehr verärgert. Doch bevor er etwas sagen konnte, flüsterte Yasmin. "Bitte nicht schimpfen. Es war meine Schuld." "Deine?" "Ja. Ich wollte nicht alleine schlafen." "Was? Soll das heißen, ihr habt" "Ja, 5 oder 6mal. Ich weiß es nicht mehr. Dafür war es zu schön." Seine Mutter plumpste in den Sessel. Da fragte Yasmin verängstigt: "Darf ich Manfred jetzt nicht mehr sehen?" Seine Mutter nahm sie in die Arme und tröstete sie. "Doch. Natürlich." Schüchtern nahm Yasmin seine Hand und spürte, wie er sie fortzog. Sie gingen in sein Zimmer, wo Yasmin noch immer sehr niedergeschlagen war. "Du kannst aufhören." Sie schaute ihn an und er sah, wie ihr die Tränen auf dem Gesicht nach unten liefen. "Das war nicht gespielt?" Sie schüttelte den Kopf. "Aber. Hast du wirklich Angst gehabt, mich nichtmehr zu sehen?" Sie nickte still. Er kniete sich vor sie hin und hielt ihre Hände. Sie blickte ihn an und dann legte sie ihr Gesicht an seinen Hals. Niemand wußte, wie lange sie so verharrt hatten, da klopfte es. "Wollt ihr mit essen?", hörten sie seine Mutter von jenseits der Türe. Er stand auf und Yasmin folgte ihm. Als die Türe aufging, sah seine Mutter sie erstaunt an. "Wir kommen schon." Da sah sie Yasmins verweintes Gesicht. Mit den Worten: "Geh schon mal vor", schickte sie ihn runter und schloß Yasmin in ihre Arme. Sofort begann sie wieder zu weinen. "He, Yasmin, du mußt doch nicht weinen." "Aber ich hab ihn doch so lieb." "Das ist doch schön." "Bitte nicht wegnehmen. Ich hab doch sonst niemanden mehr." Und so erfuhr seine Mutter von Yasmins Leben. Vom Tod ihrer Eltern, den Schulabbruch kurz vor dem Abi, und auch, womit sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen mußte. Zwar war seine Mutter schockiert, daß dieses junge hübsche Mädchen sich für Geld verkaufen mußte, dennoch würde sie Yasmins Gefühlen nicht im Wege stehen. Und so hatte Yasmins Gesicht ein sehr glückliches Aussehen angenommen, als sie wenig später mit seiner Mutter hinunter zum Abendessen kam. Yasmin durfte, wann immer sie wollte, zu ihnen kommen. Und sie hatte auch ihre Erlaubnis, bei ihnen zu übernachten. Aber wenn es ginge, nicht unter der Woche. Doch in den Ferien war ihr das egal. Da mußte ihr Sohn ja morgens nicht so früh aufstehen. Auch durfte sie, wenn es Gewitterte zu ihnen kommen. Und das war in der jetzigen Jahreszeit oft der Fall. Und wenn er am Wochenende bei ihr wäre, so sollten sie nur anrufen, damit sie sich keine Sorgen zu machen brauchte. Yasmin war glücklich. Sie war von jemandem akzeptiert worden, der wußte, wie sie ihr Geld verdienen mußte.

Yasmin mußte in der folgenden Nacht alleine schlafen. Ebenso wie in den kommenden Nächten auch. Er hatte ihr verboten auf der Burg zu arbeiten. Entweder er, oder die Burg hatte er gesagt und ihr damit zu verstehen gegeben, daß er ihre Vergangenheit akzeptierte, es aber in der Gegenwart nicht wollte. Sie hatten sich deswegen sehr lange unterhalten. Schließlich würde sie es ja nur tun, damit sie ihr Elternhaus behalten konnte. Kurzerhand stellte er sie vor die Wahl: Entweder er würde für sie sorgen, oder sie ginge weiterhin auf die Burg. Daß sie ihn damit aber auch verlöre. Schließlich gab sie auf. Dafür waren ihre Gefühle für ihn zu groß. Sie wollte ihn nicht verlieren. Und so bezahlte er aus den Einkünften seiner Clubs in den folgenden Monaten die Raten. Und an seinem 18ten Geburtstag tilgte er sie komplett. Natürlich wollte Yasmin arbeiten. Sie konnte nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und warten. Aber er wollte, daß sie ihr Abi nachmachte. Erst sollte sie das ganze Jahr wiederholen. Doch ihre Prüfung in den Fächern förderte ein so gutes Ergebnis zutage, daß sie mitten im Jahr einsteigen konnte. Und so bekam die Klasse eine Neue. Ein Gutes hatte die Sache für sie. Jetzt, da sie in dieselbe Klasse gingen, hatte seine Mutter nichts dagegen, daß sie auch unter der Woche bei ihnen schlief. Am Morgen, als Yasmin in die Klasse kam, ging ein Aufstöhnen durch den Raum. Ausschlaggebend dafür war natürlich ihr Busen. Sie hatte die größten Brüste der Klasse, ja sogar der Schule. In der Klasse war Jutta, mit mittlerweile Körbchengröße C, manchmal D, die absolute Favoritin unter den Mädchen gewesen. Jetzt sah sie ihre Chancen in Rauch aufgehen. Verständlich, daß nun jeder an Yasmins Brüste wollte. Die Lehrerin, Frau Hermann, setzte sie genau hinter Jutta. Schon in der ersten Pause umlagerten die Jungen Yasmin. Jeder wollte an ihrer Seite sein. Zumal sie nicht wußten, daß sie zu Manfred gehörte. Doch sie ignorierte sie. Und in der zweiten Pause war dies nicht anders. So ging es drei Tage lang, da meldete sie sich in der Sozistunde zu Wort. "Ich hätte da mal ein Anliegen." "Hat es was mit Sozialkunde zu tun?" "Ja." "Dann bitte." "Mir ist aufgefallen, daß einige meiner Mitschüler, nun, wie soll ich das sagen, nervig sind." Ein lauter Protest machte sich breit, den die Lehrerin unterband. "Abgesehen davon, daß sie keine Kritik vertragen können, lassen sie auch keinen ausreden. Das hat mir meine Mutter schon im Kindesalter beigebracht, daß man andere ausreden läßt und ihnen nicht ins Wort fällt. Aber zurück zu meinem Anliegen. Ich möchte den Jungs in der Klasse gerne mitteilen, daß wir Mädchen nicht nur aus Titten bestehen. Solange ihr das nicht kapiert, habt ihr bei den meisten Mädchen eh keine Chance. Und bei den anderen holt ihr euch höchstens einen Tripper. Ich finde es beunruhigend, daß ihr schon in eurem Alter nur mit dem Schwanz denkt. Eine Frau ist mehr als Busen und Dose. Und wieso könnt ihr ein "nein" nicht akzeptieren. Wenn ich "nein" sage, dann hat das seinen Grund. Ich habe einen Freund, mit dem ich überaus glücklich bin. Bei Tag und auch bei Nacht. Da ist kein Platz für euch. Also laßt mich doch bitte in Ruhe. Danke." Das allerdings hatte zur Folge, daß ihr eines Morgens eine Frage an ihr Ohr drang, während Manfred auf der Toilette war, und sie auf dem Gang auf ihn wartete. "Eh, poppt ihr auch miteinander?" "Ja.", antwortete sie. "Und?" "Einen besseren Stecher gibt es nicht." "Ach nein?" "Nein." "Dann hast du meinen noch nicht gesehen." "Sicher?" Der Junge vor ihr holte ungeniert seinen Schwanz raus und schwenkte ihn hin und her. "Und? Was sagst du nun?" "Warst du damit schon beim Arzt?" "Was?" "Der ist ja arg verkümmert. Ich wußte ja gar nicht, daß es so kleine Pimmelchen gibt." Während die Umherstehenden lachten, ließ sie ihn stehen. Seit dem Tag war sie von allen akzeptiert. Allerdings ging sie nun zielstrebig zu Manfred hin, der dies gerade noch mitbekommen hatte und sich vor Lachen an die Wand lehnte. "Und du stehst da und siehst tatenlos zu. Komm du mir ins Bett. Du kannst dir selber einen blasen." Doch dann mußte sie auch lachen. Sie gab Manfred einen Kuß und er legte seinen Arm um sie. Dann ließen sie die anderen stehen. Nun wußten sie, wer der geheimnisvolle Freund von Yasmin war. Nur Jutta, sein ehemaliges Forschungsobjekt, konnte nicht ab, daß er eine andere hatte. Sie sagte schließlich zu Yasmin, daß Manfred es nicht bringe. Bei ihr hätte er völlig versagt. Yasmin kramte in ihrer Schultasche und holte ihren Kalender heraus. "Hm, seit ersten Dezember bis jetzt, das sind 11 Tage. 38mal. Da hast du dir aber einen Zuchthengst entgehen lassen." "Führst du darüber Buch?" "Ja." "Wieso?" "Damit ich weiß, wie oft er mich genommen hat. Und es macht mich auch stolz, so oft von ihm bestiegen zu werden." "Was bedeuten die Sterne da?" "Das wir miteinander geschlafen haben und wie oft." "Und die Striche?" "Meine Orgasmen." "Und die Kreuze?" "Seine." "Und die Kreise?" "Stellungswechsel. Waagerechter Strich - Missionarsstellung, senkrechter - ich oben, schräger - von hinten." "Gibst du wieder an?", flüsterte er ihr ins Ohr und küßte ihren Hals, worauf Yasmin zitterte. "Hör auf, du machst mich schon wieder naß." "So schlimm?" "Wir können ja die Höschen tauschen. Dann kannst du den ganzen Tag mit einem nassen Höschen rumlaufen." "Geht nicht." "Ich weiß. Der Monsterschwanz paßt nicht in mein Höschen. "Soll ich dich denn trockenlegen?" "Nur nicht. Damit mir dein Sperma wieder die Beine runter läuft. Deine Mutter hat mich letztens schon ausgelacht." "Und mir eine runtergehauen, warum ich dir nicht mein Taschentuch gegeben habe." "Hast du überhaupt noch welche? So oft wie ich mir die ins Höschen stecken mußte, damit du in der Schule nicht aus mir rausläufst, du kannst doch keine mehr haben." "Doch." "Jetzt auch?" "Ja." "Zeig." Er holte ein sauberes Taschentuch aus seiner Hosentasche und hielt es ihr vors Gesicht. Sie nahm es und sagte: "Jutta, könntest du uns entschuldigen? Wir haben die Bahn verpaßt. Und du mein geiler Deckhengst! Bitte mir zu folgen." Damit ließen sie die verdutzte Jutta stehen und schlugen sich in die Büsche. Etwa 20 Minuten kamen sie zu spät. Doch beide machten ein ausgesprochen glückliches und zufriedenes Gesicht. Jutta, welche genau vor Yasmin saß, drehte sich in ihrer Bank zu ihr herum und flüsterte: "Und? Habt ihr?" Yasmin grinste sie an und nickte. "Gut, daß er nicht weiß, daß ein Tampon den gleichen Zweck erfüllt. Das war Nummer 12." "12?" "Ja, sein 12tes Taschentuch."

Etwas trübte allerdings ihr Glück. Es war die jährliche Weihnachtsfeier auf der Burg am 15ten Dezember. Als sie dort ankamen, schauten die Mädchen Yasmin nur böse an. Das ging fast den ganzen Abend so, bis daß sie heulend zu ihm kam. Erst jetzt, als alle sehen konnten, wie groß ihre Gefühle zueinander waren, erst jetzt kamen sie zu ihr und trösteten sie ebenfalls. Doch als sie Yasmin fragten, ob sie dennoch mit Manfred schlafen dürften, gemäß der Lotterie, da sagte sie heulend: "Bitte nicht." Da wußten sie, daß Yasmin sich unsterblich verliebt hatte und er ihre Gefühle erwiderte. Und dies war auch der Grund, wieso seine Weihnachtsansprache einen kleinen Zusatz enthielt. "Und dann muß ich mich noch entschuldigen. Es tut mir sehr, sehr leid, was ich einigen von euch antun muß." Sofort wurde es im Saal still. Einige von euch haben eine kleine Lotterie veranstaltet. Erika, es tut mir sehr leid. Aber wie du siehst, haben meine Gefühle deine Hoffnungen zerstört. Bitte nicht böse sein. Und die Mädchen in der Reihe. Tja. Wie gesagt. Es tut mir wirklich sehr leid. Dann komme ich zu meinen Nachhilfelehrerinnen. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ihr mir in der einen Woche genug beigebracht habt, damit ich fit fürs Abi bin. Aber eines habt ihr mir beigebracht - was eine Frau ist. Jutta hat mir an dem Montag gezeigt, daß man mit einer Frau reden kann, ohne ihr in den Ausschnitt zu glotzen. Manuela hat mir dienstags gezeigt, wie schön ein Kuß sein kann. Claudia, sie war am Mittwoch da, sie hat mir gezeigt, wie man eine Brust behandelt. Doris ist am Donnerstag gekommen. Von ihr hab ich gelernt, daß man die Scheide einer Frau sehr sanft behandeln muß. Monique? Dir danke ich besonders. Du hast mir gezeigt, daß eine Frau in meinem Arm glücklich sein kann, ohne daß ich meine Hose runterlasse. Und dir mein Schatz, dir danke ich, das du mir am Samstag gezeigt hast, wie schön die Liebe ist." Mit diesen Worten zog er Yasmin von ihrem Stuhl und küßte sie unter dem Applaus der Mädchen sehr lange. "Ich glaube", rief er durch den Applaus, welcher nun verstummte, "Ich glaube, nein, ich weiß es. Jede von euch hat mir meine Unschuld genommen. Jede von euch auf einem anderen Gebiet. Und dafür danke ich euch von ganzem Herzen. Und jetzt laßt uns feiern." Es war schon spät, als er sie in ihr altes Zimmer führte. Es war noch immer ihres. Und in dieser Nacht liebten sie sich in einem Himmelbett. Am Morgen gab es helle Aufregung. Die Mädchen kamen in ihren Speisesaal und da hing an der Eingangstür ein Plakat. Die Burg ist wegen einer privaten Feier am Freitag, den 18ten Dezember geschlossen. Eintritt nur mit Einladung.

"Was soll das denn?", rief Tina. "Moment.", rief da der Geschäftsführer in den Raum, "Bitte setzt euch mal alle hin. Das hat schon seine Richtigkeit. Und hier hab ich eure Einladungen. Wie ihr wißt, wird Manfred am 18ten 18. Und dazu seid ihr alle herzlich eingeladen. Das Schild hängt übrigens auch in den beiden anderen Clubs. Es wird also voll werden. Eines bitte ich euch aber zu beachten. Er wird seine Eltern mitbringen. Seinen Vater kennt ihr ja von früher her. Aber seine Mutter weiß nicht, womit ihr euer Geld verdient und was die Burg in Wirklichkeit ist. Also zügelt euer Temperament und eure Zungen. Und keine heißen Klamotten. Kommt, wie eine Frau von der Straße. NEIN! Nicht von der Straße, wie von, ach, ihr wißt schon, was ich meine." Die Mädchen lachten sich schief und das hörte er bis oben hin. Langsam öffnete er die Augen und sah in ihr Gesicht. Es strahlte wieder vor Glück, wie am ersten Morgen. Er konnte sich nicht satt sehen. Doch als er ihr so ins Gesicht sah, da bemerkte er, wie sich ihre Mundwinkel verschoben und ihre Lider flatterten. "Du Miststück. Du bist ja wach." Yasmin lachte, als sie ihre Augen öffnete. "Ja, schon bestimmt seit einer Stunde." "Wieso weckst du mich nicht?" "Weißt du eigentlich, wie lieb du aussiehst, wenn du schläfst? Ich konnte dich nicht wecken. Das hab ich nicht übers Herz gebracht." Sie küßten sich. Vorsichtig griff sie in seinen Schritt. "AH! Gute liebe Morgenlatte. Du kommst mir gerade recht." Sie glitt auf ihn, und noch ehe er richtig begriff, steckte seine Morgenlatte in ihrer Scheide. Sie war nicht laut. Und so konnte sie unten niemand hören, als sie kam.

Er hatte lange mit Papa gekämpft. Schließlich aber hatte er ihn überzeugt. "Was glaubst du, soll ich Mama sagen, was ich studiere? Fickologie und Lochkunde? Oder soll ich in einer Bank arbeiten, in der mich niemand kennt? Nein, Mama sollte wissen, was ich mache." Und so kam es, daß er mit seinen Eltern am 18ten, abends hoch zur Burg fuhr. Doch schon im Burghof verschlug er den Dreien die Sprache. Alles war erleuchtet. Überall brannten Fackeln und Kerzen. Und als sie in die große Halle kamen, hoffentlich sah Mama nicht auf die Wände und zur Decke hoch, da war ein riesiger Baldachin aufgebaut, welcher die gesamte Decke und dessen Seiten die Wände verbarg. Überall sah man junge Frauen in Abendgarderobe. Und alle schienen sie Manfred und ihren Mann zu kennen. Dauernd trafen sie auf eine, die ihrem Mann und ihr die Hand gab und sich vorstellte, Manfred aber einen Kuß auf die Wange gab. Sie sah Yasmin und sofort kam diese zu ihnen. Seine Mutter begrüßte sie wie ihre Tochter oder Schwiegertochter. So herzlich war die Begrüßung der Beiden. Dann aber entführte sie ihnen Yasmin und ging mit ihr hinaus. "Ich habe da einen Verdacht." "Ja." "Es ist schön hier. Aber natürlich weiß ich, daß dies hier ein Puff ist. Das ist uns Frauen in der Stadt natürlich nicht verborgen geblieben. Aber wir wissen auch, daß dies hier der edelste Puff in ganz Deutschland ist. Soviel ist mir ja klar. Und die Frauen hier? Alle zwischen 20 und höchstens 30? Das müssen die Mädchen sein. Und wahrscheinlich ist das hier auch deine Arbeitsstelle gewesen. Stimmt's? Sei ehrlich!" "Ja." "Gut. Hast du ein Zimmer hier?" "Ja. Aber ich arbeite nicht mehr hier." "Zeigst du es mir?" Yasmin nickte. Sie führte seine Mutter nach oben. Doch bevor sie aus allen Augen verschwanden, sah Manfred sie. Er rannte ihnen hinterher und erreichte sie, als Yasmin ihr Zimmer aufschloß. "Was macht ihr hier? Unten ist die Feier. Kommt mit. Die anderen" "Du bist still. Ich schaue mir jetzt erst Yasmins Zimmer an. Und dann will ich von dir wissen, wieso ein so bekannter und vornehmer Puff wegen" "Bordell, Mama. Bitte sag Bordell. Eigentlich heißt es ja "Haus". Aber Puff hört sich so schäbig an." "Also gut mein Junge. Haus. Wieso schließt ein so vornehmes Haus, weil du Geburtstag feierst?" "Weil es mir gehört." Sie sah ihn entgeistert an. "Ja, Mama. Das ist einer der Clubs, die Onkel Klaus mir vererbt hat." "Dachte ich es mir doch. Dieses Aas. Hat er sie doch behalten?" "Wie? Du wußtest davon?" "Ja. Na ja, eigentlich nicht. Ich hab es beiläufig erfahren und ihn zur Rede gestellt. Er hat gesagt, daß er einen Käufer für seine Clubs habe und sie ihm in einigen Tagen nicht mehr gehören. Na, so ganz hab ich ihm das ja nie geglaubt. Und als er dir 3 Clubs vererbt hat, da wurde ich doch mißtrauisch. Aber jetzt verschwinde und kümmere dich um deine Gäste. Und kein Wort zu Papa. Verstanden? Ich will mir jetzt Yasmins Zimmer ansehen." Er ging, kam aber nur 2 Meter weit. "He, Junge." "Was ist Mama?" "Wenn ich erfahre, daß Yasmin hier arbeitet, dann prügele ich dich windelweich." "Ja Mama." "Und nun zu dir. Nun zeig mir schon dein Zimmer." Yasmin öffnete die Türe und sie traten ein. Seine Mutter war begeistert. "So ein Zimmer wollte ich als kleines Mädchen immer haben.", sagte sie, als sie die Vorhänge am Bett sah. Doch da erregte etwas ihr Mißtrauen. "Das Bett. Das wurde doch erst vor kurzem benutzt." Yasmin schaute auf ihr Bett und sah, das es nicht gemacht war. "Yasmin! Schau mich an! Was bedeutet das?" "Wir haben hier geschlafen. Nach der Weihnachtsfeier. Vorgestern. Nicht schimpfen. Sonst bin ich nicht so unordentlich. Aber wir waren so in Eile gewesen, da bin ich nicht dazu gekommen es zu machen." "Mit wem hast du hier geschlafen?" Yasmin trat einen Schritt zurück und schaute sie empört an. "Mit Manfred! Seit dem Wochenende hab ich mit niemand anderem geschlafen als mit Manfred! Ich setz mein Glück doch nicht aufs Spiel, nur um hier eine schnelle Nummer zu machen!" "Das wollte ich hören." "Wie? "Ich weiß, daß Manfred hier geschlafen hat." "Wie? Woher?" "Da." Sie zeigte auf den Nachttisch. "Die Pariser?" "Nein, aber zwischen ihnen." Yasmin ging an den Nachttisch und schaute in die Schale mit den Kondomen. "Da ist sie ja!", rief sie aus und holte Manfreds Armbanduhr heraus, "Und wir haben bei mir zu Hause die ganze Bude umgekrempelt und sie gesucht. Und wo treibt die sich rum? Im Puff." Die beiden lachten noch immer, als sie die Treppe hinunterkamen und in den großen Saal gingen. Ihren Mann fanden sie zuerst und zusammen mit ihm, dann auch Manfred. "Schau mal, was wir hier haben.", sagte seine Mutter und hielt seine Armbanduhr hoch. Sofort blickte er zu Yasmin hin, was ihr erneut bestätigte, daß er mit ihr dort gewesen war. "Während du brav zu Hause bist, treibt die sich im Puff rum.", kicherte Yasmin. Sein Vater fing an zu husten, weshalb seine Mutter ihn auf den Rücken schlug. "Du brauchst hier nicht den sterbenden Schwan zu machen. Daß die Burg ein Pu-, ein Haus ist, das weiß doch jeder in der Stadt. Und daß nur der Besitzer es für einen Abend schließen kann, das ist doch wohl logisch. Vor allem, an einem Samstag. Und das Klaus es verkauft hat, das hab ich ihm nie geglaubt. Was hat er meinem Jungen noch angedreht?" "1000.", brachte ihr Mann hustend hervor. "1000? Das Haus der 1000 Lüste? Das ist doch wohl jetzt nicht wahr, oder?" "Doch." "Jetzt brauch ich was zu trinken. Ach quatsch. Heut laß ich mich vollaufen. Yasmin?" "Ja, Mama." "Wenn ich breit bin, bring mich nach oben." "Mach ich Mama." Schon beim erstem "Mama" schauten sich Manfred und sein Vater erstaunt an. Doch erst eine halbe Stunde später konnte Manfred von Yasmin den Grund erfahren. "Deine Mutter hat gesagt, daß ich von jetzt an ihre Tochter bin." "Bist du bescheuert?" "Wieso?" "Meinst du, ich will in den Knast?" "Wieso?" "Ich bumse meine eigene Schwester." "Mach halb lang. Ich verrat es niemanden und du doch auch nicht. Also bleibt es unser Geheimnis. Hast du eigentlich unsere Königssuite schon gesehen?" "Ja, bei meiner Führung." "Und? Keine Lust dein kleines Schwesterchen da zu vergewaltigen?" "Dafür geh ich mit ihr in den Folterkeller. Oben würd ich sie verführen." "Jetzt?" "Was?" "Verführen." Er nickte und sie zog ihn durch die Gänge der Burg.

"Wo sind die Beiden?" "Keine Ahnung Schatz." "Die waren doch vorhin noch da drüben." "Weiß nicht. Ich hab sie nicht gesehen." "Aber die können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben." "Nu reg dich doch nicht auf. Die kommen schon wieder." "Nicht aufregen. Das sagst du so einfach. Mein Sohn betreibt zwei Häuser, und ich soll mich nicht aufregen, wenn er verschwindet. Was ist, wenn den beiden was zugestoßen ist? Sie könnten" "Das tun sie gerade.", flüsterte ein Mädchen ihr zu. "Was?" "Stoßen. In der Königssuite." "Ich versteh nicht." "Mein Gott. Sie schlafen miteinander. Jetzt. In der Königssuite. Die beiden lieben sich doch andauernd. Auf der Weihnachtsfeier sind sie doch auch so schnell nach oben in Yasmins Zimmer verschwunden." "Aha. Und du bist?" "Oh wie peinlich. Entschuldigung. Ich bin Monique." "Aha. Und wie heißt du wirklich?" "Monique." "Und du weißt bestimmt, daß die Beiden oben sind?" "Keine Angst. Das sind sie. Schauen sie ihnen nachher einfach in die Augen, dann wissen sie, was sie gemacht haben." Sie redeten noch eine Weile, in der sie von Monique so einiges erfuhr, da tauchten die Beiden wieder auf. Und als sie zu ihnen kamen, da schaute sie ihnen in die Augen. Und während Manfred ganz erstaunt zusah, wie seine Mutter Yasmin in ihre Arme nahm, flüsterte diese Yasmin zu: "Mein Gott, bist du glücklich. Ist das so schön mit ihm zu schlafen?" Yasmin nickte nur. "Halt ihn ja fest. Damit du immer so glücklich bist." "Mach ich Mama." Das Fest wurde ein gelungener Abend. Alle wußten nun Bescheid, es gab keine Geheimnisse mehr. Es wurde gelacht, gegessen, getrunken und, dreimal geliebt. Yasmin war so glücklich in dieser Nacht. Und dieses Glück gab sie ihm mit jeder Faser ihres Körpers und ihrer Seele zurück. Von dem Tag an stand kein Gespenst mehr zwischen ihnen.

Weihnachten war vorbei und das neue Jahr hatte begonnen. Sie hatte ihm ein Bild von sich geschenkt und eine Kette mit einem Kreuz. Er hatte nur ein kleines Päckchen. So 3*3*3 cm groß. Aber der Inhalt brachte sie zum weinen. Es waren wunderschöne Ringe. Er hatte ihr gesagt, wenn sie es miteinander aushielten, daß er sie heiraten würde. Aber jetzt müsse er sie erst fragen, ob sie mit ihm gehen wolle. Zugegeben etwas spät, aber die Form sollte doch gewahrt bleiben. Yasmin lachte, als er dies sagte. Doch als er sie dann ganz formell fragte, ob sie mit ihm gehen wolle, sagte sie weinend "ja". In dieser Nacht redeten sie nur. Sie lag mit ihm in seinem Bett in seinem Arm und redete sich alles von der Seele. Gegen drei, halb vier endlich begannen sie miteinander zu schmusen. Und der Akt war für sie wieder wunderschön. Ihre Mutter ließ sie schlafen. Sie hatte durch die dünne Wand zugehört. Mehr als einmal hatte sie dabei geweint. Jetzt konnte sie die Verzweiflung begreifen, mit der Yasmin zum letzten gegriffen hatte. Die Einsamkeit draußen und in ihrem Herzen. Jetzt wußte sie, wie sehr sie Manfred liebte und warum. Jetzt wußte sie, daß sie an Stelle von Yasmin diesen Weg ebenfalls gegangen wäre. Darum wunderte sich Yasmin auch, wieso sie von ihr an diesen Tag in der Küche so feste gedrückt wurde.

Das Abi rückte immer näher. Während Yasmin ruhig und gelassen blieb, rastete Manfred immer öfter aus. Yasmin verstand ihn gut. Er wußte alles, aber bei den Tests versagte er jetzt plötzlich. Prüfungsangst! Tag für Tag wurde es schlimmer. Die Lehrer bekamen dies natürlich mit. Sie wußten, daß er gut war. Aber das Wissen darum brachte nichts, er mußte schreiben, er mußte antworten. Dennoch hatte er die schriftlichen Prüfungen alle geschafft. Und dies sogar mit guten Noten. Er schien sich gefangen zu haben und Yasmin atmete schon erleichtert auf. Doch da passierte es. Die erste mündliche Prüfung kam und ging. Und er hatte versagt. In Physik! Das Fach, in dem er seit der dritten Klasse immer eins gestanden hatte. Keinen Test als zweiter gemacht hatte und höchstens mal eine eins minus mit nach Hause gebracht hatte. Da hatte er den Prüfern den Brechungsindex nicht erklären können. Als er draußen war, wußte er wieder alles. Yasmin tröstete ihn auf ihre ganz spezielle Art. Sie ging mit ihm ins Gebüsch und gab sich ihm hin. Als er eine halbe Stunde später, eigenartigerweise, erneut in die Prüfung mußte, erklärte er den Prüfern die Gravitationskonstante. Eins plus! Yasmin wußte nun, wie sie ihm helfen konnte. Ganz im Gegensatz zu Manfred, der nicht kapierte, wieso er in der ersten Prüfung eine sechs und in der Zweiten eine eins gemacht hatte. Und wieso er erneut hereingerufen worden war. Sie hatten ein Einsehen mit ihm gehabt und ihn erneut geprüft. Und so schlief Yasmin vor jeder Prüfung mit ihm. Leider wurden sie erwischt. Sie mußten zur Direktorin. Strafpredigt, unmoralisches Verhalten und so. Yasmin, die nach ihm diese Rede über sich ergehen lassen mußte, antwortete ihr anfangs nicht. Dann aber sagte sie: "Ich weiß Bescheid. Es war nicht OK, daß wir miteinander geschlafen haben. Aber anders krieg ich ihn nicht durchs Abi." "Bitte?!" "Ja ich weiß, daß hört sich jetzt blöd an. Aber ich kann es ihnen beweisen. Die nächste Prüfung versiebt er. Und wenn ich vorher mit ihm schlafe, dann verliert er seine Prüfungsangst. Das haben sie doch in Physik gesehen." "Yasmin! Ich laß mir doch von dir keinen Bären aufbinden." "Schauen sie doch nach. Hat Manfred je eine schlechtere Note als eins in Physik gehabt? Und sogar ich kann ihnen den Brechungsindex erklären. Und ich hatte nie Physik Leistung." "Es stimmt zwar, daß Manfred immer eins gestanden hat. Aber ich kann dich unmöglich vor jeder Prüfung mit ihm schlafen lassen." "Was soll ich denn sonst machen. Er weiß nicht, daß es an ihm liegt. Daß er zu aufgeregt ist. Daß er sich selbst fertigmacht. Wenn ich mit ihm geschlafen habe, dann war ich es immer, der glücklich und ausgeglichen war. Jetzt habe ich endlich die Möglichkeit, ihm dafür zu danken. Und das Schöne dabei ist, daß ich so auch glücklich bin." Sie schwiegen eine Weile, dann rief sie Manfred herein. "Bitte sagen sie ihm nichts von dem, was ich gesagt habe. Vielleicht klappt es dann nicht mehr." Manfred kam herein und schaute Yasmin an. "Ihr beiden geht in die Prüfung. Ich komme gleich nach." Yasmin nahm Manfred an die Hand und sie trotteten hinaus. Draußen auf dem Gang standen sie schweigend zusammen und warteten auf das, was da kommen würde. "War nicht so schlimm. Wir gehen was weiter in den Wald rein. Da, wo das alte Gerüst steht. Da findet uns keiner." "Sicher?" "Oh ja. Da bin ich mir sicher." Sie küßte ihn, da wurde sein Name aufgerufen. Er ging hinein und, versagte. Geschichte des 30jährigen Krieges. "Macht nichts. Komm." Eine halbe Stunde später standen sie wieder auf dem Gang. Die Rektorin hatte von Fenster aus gesehen, wie die Beiden im Wald verschwunden waren, und auch als sie wieder heraus kamen. Sie wußte schon von Anbeginn an, daß die Beiden mehr als nur ein Paar waren. Dafür waren ihre Blicke zu herzlich. Schon am zweiten Tag, als es noch niemand aus der Klasse wußte, da war sie davon überzeugt, daß die Beiden miteinander schliefen. Darum hatte sie Yasmin auch abgenommen, daß sie ihm mit ihrem Körper helfen konnte. Als sie in die Prüfung ging, kamen die Beiden gerade um die Ecke des Ganges. Yasmin sah sehr glücklich aus. 2 Minuten später wurde Manfred erneut aufgerufen. Er wunderte sich, daß man ihn erneut aufrief, aber er ging hinein. "Was weißt du über das Fränkische Reich?", blaffte ihn die Direktorin an. Zwei minus! Die Direktorin kam wenige Minuten später aus der Prüfung und nahm Yasmin mit in ihr Büro. "Du hast vorhin mit ihm geschlafen?", blaffte sie nun Yasmin an. "Ich kann doch nicht anders." "Ja oder nein!" Yasmin blickte schuldbewußt zu Boden und flüsterte: "Ja." "Ich versteh das nicht. Sex gegen Prüfungsangst. Manfred wird die Prüfung in Physik und Geschichte wiederholen. Die Zweite Note bleibt trotzdem bestehen. Wie du das machst ist mir egal. Davon will ich nichts wissen. Aber laßt euch nicht noch einmal erwischen. Also seit vorsichtig. Und jetzt hau ab." Und sie waren vorsichtig. Mit einem Notendurchschnitt von 2,1 hatte Manfred, spritzend, sein Abitur bestanden, Yasmin, gefüllt, mit 2,0. Erst jetzt sagte sie ihm, daß er sich verrückt gemacht habe. Nur deshalb habe sie vor jeder Prüfung mit ihm geschlafen. "Nur deshalb?" "Beim ersten Mal war es ein Trostpflaster für dich. Da hab ich es mir nur gedacht. Aber ich hatte recht behalten." "Nur deshalb?" Sie schaute ihm in die Augen. "Nein. Wieso kann ich dir Mistkerl nichts verheimlichen! Ich hab es auch gebraucht. Ich brauche es jeden Tag und so oft du es mir gibst. Ich liebe dich, das weißt du. Und ich brauche dich. Es ist so wunderbar, wenn du mich in deine Arme nimmst, wenn du mich küßt, wenn du mich streichelst, wenn du mit mir schläfst. Und wenn du dadurch deine Angst verlierst? Das konnte mir nur recht sein. Wenn es nach mir ginge, könnten wir das Abi wiederholen." "Nur nicht." "Schade. Das war so schön." "Das können wir doch auch so haben." "Aber dann kann ich dir nicht helfen. Dir nicht zurückgeben, was du mir Schönes gegeben hast." "Ich weiß, was du meinst. Aber du bist ein Mädchen. Mädchen bekommen. Mädchen müssen nichts geben." "Doch, ich schon." "Ach ja? Und was willst du mir geben?" "Mich. Meine Seele. Jeden Tag, Jede Stunde." "Das ist kein Geben. Das ist ein Schenken. Du schenkst mir jeden Tag deine Liebe aufs Neue. Und ich kann dir nicht genug dafür danken." "Du mußt nicht mir danken. Ich bin es, die so viel von dir bekommen hat." "Ja, in flüssiger Form." "Schäm dich.", sie stieß ihn in die Rippen, "das meinte ich nicht." "Nicht? Was dann?" "Die Rosen. Deine Worte, daß ich hübsch bin, daß du mich magst, daß ich die Nummer eins bin, daß du mich liebst, deine Berührungen, deine Küsse. Ja! Auch deinen Schwanz. Aber den zähle ich nicht. Wie du mich behandelst. So zärtlich und liebevoll. Auch in der Zeit, wenn ich meine Tage habe und wir nichts machen. Wenn ich dann so unausstehlich zu dir bin und du mich dennoch liebst. Es ist so, als wenn du mich ständig auf Händen tragen würdest." Sie stockte. "Weißt du, was ich mein Leben lang nie vergessen werde? Den Moment, als du mich hochgehoben und ins Schlafzimmer getragen hast. In dem Moment hättest du mich fallenlassen können. Aber ich fühlte mich so sicher, so beschützt, so geborgen auf deinem Arm. Das war wunderschön." Sie hatte nicht bemerkt, daß ihr die Tränen aus den Augen liefen. Sie redete und weinte zugleich. Manfred sah dies und wußte, wie glücklich sie war. Er stand auf und nahm sie auf den Arm. Dann ging er hoch in sein Zimmer. Seine Mutter sah ihnen erstaunt nach. Doch sie ließ die Beiden in Ruhe. Oben legte er sie auf sein Bett. Sie kuschelte sich fest an ihn und heulte vor Glück. Und so begann er sie sehr langsam auszuziehen. Als sie nur noch ihr Höschen anhatte, deckte er sie zu. Er hielt ihre Hand und streichelte über ihr Gesicht, bis daß sie eingeschlafen war. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb. Es war der erste von sehr vielen Liebesbriefen, die er ihr schrieb. 12 Seiten lang war er und spiegelte seine Seele, seine Gefühle für sie wieder. In ihm stand alles, was er jemals für sie empfunden hatte. Seine Träume, als er sie noch nicht näher kannte, seine Freude, als sie samstags auf ihn zugekommen war, seine Euphorie, als er erfuhr, daß sie Solo war. Wie er sich vorgestellt hatte, mit ihr auf der Wiese zu schlafen, noch bevor er überhaupt ein Wort mit ihr geredet hatte. Ihre Augen, wie sehr er ihren Glanz liebte, ihr scheuer und schüchterner Blick, den sie noch heute hatte, den Glanz in ihrem Gesicht, am Morgen nach ihrer ersten Nacht. Sie erfuhr alles von ihm. Daß sie ein fester Bestandteil seines Lebens war und sein sollte. Vom Gefühl, was er hatte, als er damals unter ihr lag, als sie miteinander schliefen. Dieses Gefühl der Verschmelzung. Eins zu sein mit dem Menschen, den man liebt. Niemals mehr ohne ihn zu sein. Als sie am Abend den Brief las, weinte sie vor Glück. Es war schon dunkel und er saß unten bei seinen Eltern und sah fern. Sie legte den Brief auf den Schreibtisch zurück und ging hinunter. Es war ihr egal, daß seine Eltern ebenfalls dort waren und sie nur ihr Höschen am Leib trug. Im Wohnzimmer saßen seine Eltern und er auf dem langen Sofa. Sie kam herein, setzte sich auf seinen Schoß und kuschelte sich an seine Brust. "Halt mich fest." Er schlang seine Arme um sie und hielt sie fest. Trotz des Fernsehens konnte jeder hören, wie sie weinte. Seine Mutter deutete ihm an, daß er sie doch hochtragen solle. Doch er schüttelte nur den Kopf und küßte ihren. Es dauerte sehr lange, bis daß sie sich gefangen hatte. Sie hob ihren Kopf und küßte ihn. Erst als der Kuß endete und sie ihre Augen aufschlug, sah sie, wo sie sich befand, und daß sie nur mit ihrem Höschen bekleidet hier saß. Erst jetzt wurde sie sich ihrer Blöße bewußt und hielt verschämt ihre Hände auf ihre Brüste. Seine Mutter sah dies und ging hoch in sein Zimmer. Als sie wieder bei ihnen war, gab sie ihr das Top und strich ihr übers Haar. Dann setzte sie sich wieder und Yasmin streifte ihr Top über. Dennoch blieb sie eingekuschelt auf seinem Schoß sitzen.

Die Zeit verstrich und die Abifahrt nahte. Sie würden nach Mallorca fliegen. Yasmin war ganz aufgeregt. Sie war noch nie geflogen. Und verreist? Früher, mit ihren Eltern, nach Österreich. Jetzt war Manfred es, der ruhig und gelassen war. Und nun passierte etwas, was Yasmin traurig machte. Sie hatte ihm seine Unruhe vor Tests nicht nehmen können, obwohl sie in der Zeit miteinander geschlafen hatten. Seine schriftlichen Prüfungen hatte er ruhiger angehen lassen. Doch erst bei seinen mündlichen Prüfungen, da hatte sie ihm helfen müssen und können. Jetzt aber konnte er ihr helfen. Mit seiner Zärtlichkeit nahm er ihr bereits jetzt die Aufregung. Und so war diese Zeit angehäuft von Schmusezeiten und Petting. Kuscheln war zu einer Dauereinrichtung geworden. Sie war sehr anhänglich und spürte, daß sie ihn damit forderte. Doch sie spürte auch, wie seine Liebe zu ihr wuchs. Jeder Akt wurde zu einem Erlebnis, jeder Höhepunkt zu einer neuen Erkenntnis. Jeden Tag hatte er eine kleine Überraschung für sie. Eine Blume, eine Kette, ein Höschen, ein Brief. Seit seinem ersten Brief waren drei Wochen vergangen und sie hatte schon vier in ihrem Nachtkästchen liegen. Und einer war schöner als der andere. Dennoch hatte sie ein äußerst schlechtes Gewissen. Sie fuhr hoch zur Burg und wollte ihre Freundinnen dort besuchen. Zuerst schmissen sie Yasmin raus. "Du arbeitest hier nicht!", schrie Jutta sie an. Erst als sie begriff, daß Yasmin nur als Besucher, als Freundin hier war, erst da war sie willkommen. Sie setzten sich in den Aufenthaltsraum und laberten über Gott und die Welt. Einzig Monique und Doris durchschauten sie. Sie sahen hinter Yasmins Gesicht und sahen ein verzweifeltes Mädchen vor sich stehen. Und so verabredeten die Beiden sich mit Yasmin für den Vormittag des folgenden Tages bei Monique zu Hause. "Du fährst morgen zu Monique?", fragte Manfred, als sie wieder zu Hause war und ihm berichtete. "Ja, und ich soll dich von allen schön grüßen." "Danke." In der Nacht schlief sie sehr unruhig. Manfred wachte mehrmals auf, als sie im Schlaf sprach. Immer und immer wieder sagte sie, daß er sie doch nicht verlassen solle, daß sie ihn liebe, er das einzige auf der Welt sei. Manfred wurde traurig. Er gab ihr doch alles, was er hatte, dennoch hatte sie Angst ihn zu verlieren. Er war ratlos. Mit seinen 18 Jahren war er doch noch ein Baby im Leben. Von nichts eine Ahnung, aber das große Rätsel des Universums lösen. Er hielt sie noch fester in seinen Armen und streichelte ihr Gesicht, flüsterte ihr zu, wie schön sie sei, wie sehr er sie liebe, und daß er sie niemals hergeben würde. Erst als er keinen Ausweg mehr sah, weckte er sie vorsichtig. "Was ist Schatz?", flüsterte sie verschlafen. "Sei mir bitte nicht böse." "Dir doch nicht." Sie strich über sein Gesicht und küßte ihn. "Ich möchte mit dir schlafen." Sie lächelte ihn an. "Dann komm." In diesen Akt legte er all seine Liebe. Eigentlich tat er dies ja immer. Aber sie spürte seine Angst. Sie merkte es schon bei seinem Vorspiel. Er streichelte ihren Körper nicht, er fuhr zitternd über ihn. Sie bekam Angst. War dies vielleicht der letzte Akt, den er mit ihr vollzog? Der Abschiedsakt? "Hör bitte auf.", flüsterte sie ihm zu. Er nickte nur. Nun war er es der Angst hatte. Wollte sie ihn nicht mehr? War dies ihre letzte gemeinsame Nacht? Still lagen sie in seinem Bett. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt. Sie sah seine Tränen nicht, die stumm über sein Gesicht liefen. Und er sah ihre nicht. So lagen sie für den Rest der Nacht stumm zusammen und hätten sich nur in die Augen sehen müssen. Doch sie weinten nur stumm, jeder für sich alleine.

Am Morgen stand er auf und zog sich an. Yasmin schaute ihm dabei zu. Sie sehnte sich nach diesem Körper, den Händen, dem Mund und auch seinem Glied. Aber sie konnte es ihm nicht sagen. Wenig später stand sie ebenfalls auf. Als sie in die Küche kam, merkte die Mutter sofort, daß sie etwas bedrückte. Da Yasmin sich aber mit Monique und Doris traf, hatte sie keine Gelegenheit sie daraufhin anzusprechen. Und so fuhr Yasmin zu Monique. Als ihr die Türe aufgedrückt wurde, ging sie die Treppe hoch. Doch je höher sie kam, umso schneller ging sie. Schließlich rannte sie die letzten Stufen hoch und fiel Monique in die Arme. Monique, auf den letzten Metern in Yasmins angstvolles Gesicht schauend, hielt dieses kleine Mädchen fest in ihren Armen, als sie Yasmin in ihr Schlafzimmer führte. Hier legte sie Yasmin in ihr Bett, zog ihr die Schuhe aus und deckte sie zu. Yasmin zitterte am ganzen Körper. Monique holte ihr ein starkes Beruhigungsmittel, welches gleichzeitig auch ein leichtes Schlafmittel war. Gehorsam schluckte Yasmin die Pille, dann senkte sie ihren Kopf auf das Kissen und schaute Monique nur an. Die Tränen flossen ihr über das Gesicht und tropften aufs Kissen. "Ich hab ihn doch so lieb.", flüsterte sie schließlich, dann schwebte sie ins Reich der Träume. Monique war ratlos. Sollte Manfred seine Beziehung zu ihr beendet haben? Sie hätte sich eher vorstellen können, morgen wieder als Jungfrau zu erwachen. Dafür liebte er sie doch zu sehr. Das sagten ihr doch schon seine Augen mit der er Yasmin ansah. Allerdings hatte sie ihn schon seit drei Wochen nicht gesehen. Sie grübelte gut eine Stunde, da schellte es. Doris. Sie schaute Monique erstaunt an und fragte: "Was ist?" "Unser Lämmchen hat Kummer?" "Was?" "Ja." "Was ist passiert?" "Sie kam heulend die Treppe hochgerannt. Sie war so fertig, ich hab ihr Poximal gegeben und sie ins Bett gesteckt. Sie hat gezittert wie Espenlaub." "Hat sie was gesagt?" "Ja. Ich hab ihn doch so lieb." "Was ist da passiert? Hat er Schluß gemacht? Das könnte ich mir aber nicht vorstellen. Vielleicht, weil sie gestern bei uns war?" "Nein. Das wußte er doch." "Scheiße, daß er kein Handy hat. Dann könnten wir ihn anrufen." "Und dann?" "Fragen, was passiert ist." "Ich kann es mir fast schon denken." "Was denn?" "Sie wird mit seiner Liebe nicht fertig. Sie hat doch vorher noch nie geliebt." "Das könnte sein. So wie er sie immer ansieht, muß er für sie Liebe für 10 haben." Monique ging in die Küche und kam mit zwei großen Bechern und einer Kanne Kaffee zurück. "Schwarz, war doch richtig?" Doris nickte. "Schläft sie?" "Ich denke. Schau mal nach ihr und laß die Türe auf." Doris ging ins Schlafzimmer und sah zu Yasmin herab. Wie sie so da lag, gab es ihr einen Stich ins Herz. Yasmins Augen waren geschwollen, die Wimpertusche verlaufen. Dennoch schlief sie jetzt ruhig und tief. "Und?", fragte Monique, als Doris zu ihr ins Wohnzimmer kam und sich aufs Sofa setzte. "Sie schläft." "Gut so." Die nächsten Stunden verbrachten sie damit, sich über Yasmin zu unterhalten. Dennoch kamen sie gegen vier zu dem Schluß, daß sie wohl nicht mit seiner Liebe fertig würde. Da fragte Monique, ob Doris bei Manfred, damals bei der Nachhilfe, was in der Richtung bemerkt habe. Doris wurde rot. Denn sowohl Doris, wie auch Monique hatten nie alles erzählt. Darum sahen sie sich nun an, und beide wußten, daß der andere etwas vor ihnen verheimlicht hatte. "Wie du weißt, sind wir ja zu mir gefahren." "Ja." "Ich hab ihn dann mit meinem Tanzröckchen geil gemacht. Er muß eine Mordslatte bekommen haben. Jedenfalls stand ihm schon der Schweiß auf der Stirn. Aber er hat nichts gesagt. Ich hab nur gesehen, wie er krampfhaft versucht hatte, nicht ständig auf mein Höschen zu schauen was bei dem Röckchen doch immer rausschaut. Ich hab mich dann bei ihm entschuldigt und meinen Wickelrock angezogen." "Du hast dich entschuldigt?" "Ja. Ich kam mir so mies und gemein vor. Er hat nichts gesagt. Aber er saß da und sollte lernen, und ich zeig ihm meine Wäsche. Und dann noch bei dem Höschen." "Wieso?" "Das Höschen was ich anhatte war doch hauchdünn. Da mußte er meine Lippen sehen können." "Oh! Und er hat nichts gemacht?" "Nein. Na ja. Jedenfalls hab ich den Wickelrock erst wieder ausgezogen, als wir fertig waren. Dann hab ich seine Hand an meinen Oberschenkel gelassen. Hab aber dann schnell wieder abgebrochen." "Wieso?" "Seine Hand. Du kannst dir nicht vorstellen wie zärtlich seine Hände sind. Nur ein kleines Stück höher und er hätte meine Dose erreicht. Und wenn er die angefaßt hätte, dann hätte ich ihn vernascht. Scheiß was auf unsere Abmachung. Ich hätt ihn rangelassen. Na, wir sind dann gefahren und vor seinem Haus haben wir dann gehalten. Ich hab den Wagen abgestellt, und dann haben wir uns geküßt, meine Möpse freigelegt, und dann hat er sie vernascht. Und da hab ich gespürt, daß sein Mund seinen Fingern in nichts nachsteht. Ich hab seine Hand an meine Dose geführt und ihm gezeigt, wie es gemacht wird. Dreimal bin ich in der kurzen Zeit gekommen." "Dreimal!? "Ja. Du weißt doch, wie schnell ich komme, wenn ich wirklich in Fahrt bin. Wenn es kein Freier ist." "Ja." "Und dann seine Finger an meiner Möse und seine Zunge an meinem Nippel. Da hab ich ihn rausgeschmissen. Das wurde mir doch zu gefährlich. Noch ein zwei Küsse und ich hätte mich auf ihn gesetzt. Als er dann weg war, hab ich geheult wie ein kleines Mädchen. Ich hätte so gerne mit ihm geschlafen. Das war es dann." "Gefährliche Finger." "Ja. Aber auch gefährliche Lippen. Und was war bei dir?" "Ehrlich?" "Natürlich. Ich hab dir ja auch alles erzählt." "Das meiste wißt ihr ja. Das im Cafe und das mit den Fehlern." "Ja." "Ihr wißt aber nicht, was er gesagt hat, als ich nach der Stunde vor ihm stand, nur in BH und Höschen. Er sagte, ich solle mich umdrehen. Umdrehen! Er wollte mich von hinten sehen. Und dann sagte er, daß ich einen sehr hübschen Po hätte. Doris, das hat noch nie jemand zu mir gesagt. Jeder hat nur meine Titten im Kopf. Und da sagt er, daß ich einen hübschen Po habe. Und dann hat er ihn geküßt, ist hoch gekommen und hat meinen Rücken geküßt und meine Warzen gestreichelt. Da hab ich seinen Schwanz am Po gespürt. Wenn er da nackt gewesen wäre, ich hätte mich gebückt. Ich war so geil, daß ich gezittert habe vor Erregung. Er dachte mir wäre kalt, und da sind wir ins Schlafzimmer gegangen. Nein, er hat mich an die Hand genommen und ins Schlafzimmer geführt. Ich hab ihm dann gesagt, daß wir nicht bumsen würden. Und er hat es akzeptiert! Er meinte dann kuscheln und schmusen. Im Bett hat er mir dann meinen BH ausgezogen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie zärtlich er das gemacht hat. Er hat mein Gesicht gestreichelt und dann sagte er, daß ich ein schönes Mädchen sei. Doris! In dem Moment hätte er mich vergewaltigen können. Ich hätte ihn gelassen. In den Arsch ficken hätte er mich können. In dem Moment war mir alles egal. Ich war bereit ihm alles, aber auch wirklich alles zu geben. Und das mir. Ich hab geheult und dann hat er mich gefingert. Das hast du ihm gut beigebracht. Den Orgasmus vergess ich mein Leben nicht. Der war weiß wie Schnee. Ich bin dann eingeschlafen. Glücklich eingeschlafen. Ich glaub, es war halb sieben oder so, da hat er mich wachgeküßt und gesagt, daß er jetzt fahren müsse, ich soll liegenbleiben, er führe mit der Bahn. Mein Gott. Ich hab gebettelt, daß er bei mir bleiben solle. Richtig gebettelt hab ich. Er hat dann zu Hause angerufen und hat Ausgang bis elf bekommen. Ich mußte mir ein Nachthemd anziehen und wir sind wieder ins Bett. Zweimal hat er mich fertiggemacht mit seinen Händen. Dann bin ich eingeschlafen. Am anderen Morgen war ich allein. Ich hab seinen Zettel gefunden und auf der Burg angerufen, daß ich nicht kommen kann. Dann hab ich mich ins Bett gelegt und nur noch geheult." Doris zitterte. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was an diesem Abend in Monique vorgegangen war. Sie war danach ebenfalls nach Hause gefahren und hatte geheult wie ein Schloßhund. Nur hatte sie sich dabei die Flasche gegeben. "Kannst du dir vorstellen, daß mir sowas passiert? Ich bin 26 und hatte bisher nur drei Liebhaber. Und dann kommt er an und bringt mein ganzes Leben durcheinander? Was soll dann in Yasmin vorgehen? Seine Liebe ist für sie viel zu groß. Sie ist doch noch ein Mädchen. Ein kleines unschuldiges Mädchen - im Gegensatz zu uns. Sie verkraftet seine Liebe nicht." "Ich kann doch nichts dafür." "Aaah! "Aaah! Manfred! Was machst du denn hier? Wie kommst du rein?" "Ich hab mir Sorgen gemacht. Es ist schon halb acht. "Was?" "Ich hab geschellt, aber keiner hat aufgemacht." "Stimmt, ich hab die Schelle abgestellt, damit wir ungestört sind." "Da hab ich Angst bekommen, daß was passiert ist und bin hoch. Ich hab doch noch immer deinen Zweitschlüssel. Hier." "Behalt ihn." "Danke." "Was ist los mit euch?" "Ich weiß es doch nicht. Ständig weint sie und sagt mir nicht wieso. Wo ist sie?" "Drüben im Schlafzimmer. Sie schläft. Ich hab ihr was gegeben, damit sie ruhiger wird. Als sie kam, hat sie gezittert wie Espenlaub." "Wir glauben, daß du zu lieb zu ihr bist. Zu zärtlich." "Soll ich sie vielleicht zweimal die Woche übers Knie legen und ihr den Hintern versohlen? Das mach ich nicht. Niemals. Das kann keiner von mir verlangen." "Das verlangt ja auch keiner. Aber du solltest vielleicht mal eine Woche von ihr fern bleiben. Fahr weg." Er schüttelte den Kopf. Beide sahen, daß er den Tränen nahe war. "Ohne sie einschlafen? Ohne sie wach werden? Sie nicht spüren. Nein. Das steh ich nicht durch." Doris schaute völlig entgeistert an ihm vorbei. Monique folgte ihrem Blick und sah, das Yasmin hinter Manfred stand. "Ich auch nicht.", flüsterte sie. Manfred sprang auf und stürmte um den Sessel herum. Beide nahmen sich in den Arm und drückten den anderen fest an sich. Stumm saßen die beiden anderen auf dem Sofa und sahen ihnen zu, wie sie sich küßten und ansahen. Jede von ihnen wünschte sich in diesem Moment, an Yasmins Stelle zu sein. So geliebt zu werden, das mußte himmlisch sein. Schließlich aber kamen sie zu ihnen. Sie redeten sehr lange, bis sie auf den Kern kamen. Yasmin konnte nicht begreifen, daß sie Manfred vor dem Abi nicht beruhigen konnte, er ihr aber jetzt die Anspannung und Nervosität nahm. Sie dachte, daß sie ihn nicht genug liebe, daß sie versagte. "Lämmchen, stell dir vor du mußt nach Bonn. Das geht. Und jetzt mußt du zum Mond. Das geht nicht. Und jetzt Manfred. Er ist Astronaut. Er kann nicht nach Bonn, er fliegt zum Mond." "Du und deine Vergleiche." "Nein, versteh mich richtig. Du bist stark. Du konntest ihm helfen, als es hart auf hart ging. Die Prüfungen. Für die kleinen Probleme, den Tests, da hattest du noch keine Lösungen. Das kommt noch. Er kennt die kleinen Probleme, deine Aufregung vor der Reise. Und kann dir helfen. Aber niemand weiß, ob er dir bei deinen großen helfen kann." "Dafür hab ich euch." "Ihr seid so stark. Ihr wißt es nur noch nicht. Wieso läßt du dich nicht einfach in seine Arme fallen. Laß dich führen. Wenn er etwas von dir möchte, dann wird er es dir schon sagen. Nur, dreh dich nie wieder von ihm fort." Yasmin nickte. "Danke. Ich glaube ich hab es kapiert. Ich steh tief in deiner Schuld." "Och, ich wüßte schon, wie du sie bezahlen kannst." "Ne, ne. Ich hab euch vorhin zugehört. Ich kann mir nur zu gut denken, was die Bezahlung ist." "Schade." Monique wurde sehr ernst. "Das wäre für mich das Schönste auf der Welt." "Ich weiß." "Äh, wovon redet ihr?" "Ja, das würde ich auch gerne wissen." Monique nickte Yasmin zu und diese sagte: "Monique möchte mit dir schlafen." "Nein Schatz, das geht nicht. Ich kann und will Yasmin nicht weh tun. Das hab ich doch vorhin schon gesagt. Und das wäre das Schlimmste, was ich ihr antun könnte. Nein. Tut mit wirklich leid. Damals, da hätte ich so gerne mit dir geschlafen. Als du so geweint hast. Ich hab gespürt, wie ernst es dir da war. Noch ein kleiner Anstoß, und es wäre passiert. Was ich dir geschrieben habe, war die Wahrheit. Ich wäre in dieser Nacht so gerne bei dir geblieben. Aber dann wäre es auch passiert. Sei mir bitte nicht böse." "Nein, bin ich nicht." "Ich liebe Yasmin. Und so soll es auch bleiben. OK?" "Ja." "Und jetzt zieh dir die Schuhe an. Dann bringt er dich nach Hause.", unterbrach Doris die aufkommende unangenehme Stille. "Hm. Nur, wenn du mir morgen mein Auto vorbeibringst." Monique grinste. "Ist ja schon gut. Dann schnapp dir deinen Mann und fahr mit ihm nach Hause." "OK, das hört sich schon besser an." "Gut. Manni, hör mal weg." Er hielt sich die Ohren zu und Monique flüsterte ihr zu: "Lämmchen, auf der Heimfahrt auf einen Parkplatz fahren und da vernaschst du ihn." "OK." "Und jetzt ab mit euch." "Nur wenn du mir sagst, wo du meine Schuhe hin getan hast." "Ach so. Die stehen am Bett. Vorne." Als Yasmin zurückkam, schaute Monique erstaunt auf ihre Beine. Doch sie sagte nichts. Erst als die Beiden fort waren, sprang sie auf und lief ins Schlafzimmer. "Was ist?", fragte Doris. Da kam Monique zurück. In ihrer Hand hielt sie Yasmins Strumpfhose und Höschen. "So ein dummes kleines Mädchen. Zwar geht es so schneller, aber womit fängt sie ihn auf, wenn er wieder rausläuft?"

Mit einem Taschentuch, was man fest zwischen die Schenkel klemmt. Denn zu dieser Erkenntnis kam Yasmin, nachdem sie Manfred auf einem Parkplatz regelrecht vergewaltigt hatte. Sie müsse mal, hatte sie gesagt und war auf den Parkplatz gefahren. Doch als sie den Motor abstellte und das Licht ausmachte, betätigte sie die Zentralverriegelung und kletterte zu ihm auf den Beifahrersitz. Noch ehe er etwas sagen konnte, hatte sie den Hebel für den Sitz gefunden. Mit einem Ruck schob sie diesen ganz nach hinten, da hatte die andere Hand schon seine Hose offen und fingerte nach seinem Schwanz. Halb steif war er, als sie ihn draußen hatte. 10, 20 Sekunden in ihrem Mund, dann war er hart genug. Noch nicht so hart, wie sie es von ihm gewohnt war, aber bereits hart genug, um in sie einzudringen. Sie schwang sich auf ihn und sofort flutschte er in ihre nasse Scheide. Dann ritt sie, als ob der Teufel hinter ihr her wäre. Hart und brutal. Sein Schwanz wurde härter und länger und sie spürte mehr als einmal, wie er an ihre Gebärmutter stieß. Aber das war ihr egal. Sie wollte ficken. Nur ficken. Keine Zärtlichkeit, kein Vorspiel. Nur rein und raus. Reiner harter Sex. Sie spürte daß seine Hände ihre Brüste streichelten. "Fester. Faß sie hart an. Bitte." "Aber." "Bitte. Ich brauche das jetzt." Da spürte sie, wie er in ihre Warze kniff. Ein Feuerschauer tobte in ihrem Körper. Erneut kniff er hinein, da spürte sie seinen Mund an der anderen Warze. Schon wollte sie sagen, daß er das nicht machen solle, da biß er hinein. Der Schmerz peitschte sie so sehr auf, daß sie kam. Aber das wollte sie doch nicht. Er sollte kommen. Nur er. Das war doch ihre Bestrafung für sich. Doch da spürte sie einen harten Druck in sich. Er kam! Und dies mit einer solchen Gewallt, daß es schon schmerzte, als seine Spritzer gegen die Wände ihrer Scheide und ihrer Gebärmutter klatschten. Sie ritt, bis er leer war. Dann sank sie heulend auf ihn herab. Er schloß sie in seine Arme und hielt sie fest. Erst als sie ein Rinnsal an ihren Schamlippen verspürte, erhob sie sich schnell und wollte hinaus, um sich neben den Wagen zu hocken. Doch die Zentralverriegelung machte da nicht mit. Ein nicht aufzufindender Fehler sorgte dafür, daß bei betätigter Zentralverriegelung nur die Beifahrertüre von innen nicht zu öffnen war. Sie rutschte von ihm herunter und schwang sich auf den Fahrersitz, doch da war es schon zu spät. Eine weiße Spur hatte sich von seiner Hose über die Mittelkonsole bis hinten auf die Innenseite ihres Rockes ausgebreitet. Es war kaum noch was in ihr, wenn man die Spur ansah. Doch da täuschte sie sich. Das, was sie da als verräterische Spur hinterlassen hatte, das war nur ein Bruchteil von dem, was in ihr war und was während der Heimfahrt langsam, aber stetig, zwischen ihren Schamlippen hinaus ins Freie drängte. Doch sie war zu aufgewühlt, um dies zu bemerken. Also fuhr sie los. Doch schon nach nicht einmal 100 Metern spürte sie eine Nässe an ihrer Scheide. Sie fuhr rechts ran und hob ihren Rock. Da sah sie die Bescherung. "Taschentuch. Schnell Schatz. Gib mir bitte dein Taschentuch." Er reichte es ihr rüber und sie drückte es gegen ihre Scheide. Dann preßte sie ihre Schenkel zusammen. "Wo ist dein Höschen?" "Bei Monique auf dem Bett. Genau wie meine Strumpfhose. Ich hab gedacht so geht's schneller, wenn ich dich vergewaltige. An das, was du mir gibst, hab ich natürlich nicht gedacht. Scheiße." "Na Schatz. Die hab ich dir aber nicht gegeben.", lachte er. "Manfred?" "Ja Schatz." "Ich liebe dich. Bitte sei mir nicht böse." "Weil du mich vergewaltigt hast?" "Dafür auch." "Na, das kannst du so oft machen, wie du möchtest. Sie fuhren weiter, doch nach einigen Sekunden flüsterte sie: "Wenn du mich auch mal vergewaltigen würdest, da wäre ich dir dankbar. Jedenfalls werde ich dich noch oft mißbrauchen. Das war so geil. Fast so schön, als wenn du es zärtlich mit mir machst. Bin ich jetzt pervers? Sado Maso und so?" "Das glaube ich nicht. Du magst es einfach auch mal was härter, nicht so zärtlich wie sonst. Und wenn ich ehrlich bin." "Sei ehrlich." "So von hinten, ganz langsam raus und dann hart in dich rein, das könnte mir schon" Fast wäre er mit den Kopf durch die Windschutzscheibe geflogen. Yasmin machte eine Vollbremsung, riß das Steuer herum und jagte zurück. Noch ehe er sich von diesem Manöver erholt hatte, fuhr sie schon auf den Parkplatz und hielt in etwa dort, wo sie ihn vor nicht allzulanger Zeit vergewaltigt hatte. "Komm!", sagte sie hektisch und kletterte bereits zwischen den Vordersitzen nach hinten und kniete sich dort auf die Rückbank. "Komm schon. Fick mich durch. Besorg es mir." Ihre Hände kamen nach hinten und zogen ihre geschwollenen Schamlippen auseinander. Manfred kletterte nach hinten und öffnete seine Hose. Hart sprang sein Glied hervor. Noch ehe sie etwas sagen konnte, hatte er es an ihre Scheide gedrückt, um mit einem sehr harten Ruck in sie einzudringen. Yasmin stöhnte laut auf. Da zog er sich langsam zurück, um erneut brutal in sie einzufahren. "Ja. Das ist geil. Fick mich. Komm mein Schatz. Besorg es mir." Der brutale Akt dauerte keine 2 Minuten. Dann spritzte er, tief in ihr steckend, sein Leben in sie hinein. Yasmin kam unterdessen. Sie wand sich wie eine Schlange, um den harten Strahlen seines Spermas zu entgehen. Doch er hielt sie am Po fest. "Bleibst du wohl hier du kleine Fotze." "Ja, spritz, spritz alles in mich rein." Als er sein Glied herausziehen wollte, fiel ihm ein, daß sie in dieser Stellung auf die Rückbank tropfen würde. Doch da das Taschentuch irgendwo im Fahrerraum lag, hatte er eine Idee. Er schob seine Hand zwischen ihre Beine, dann zog er sein Glied heraus. Yasmin wollte sich bewegen, doch da hielt er sie mit der anderen Hand fest. "Bleib hier. Ich hab da noch was für dich." Gehorsam blieb sie auf der Rückbank knien, während sein Sperma aus ihrer weit geöffneten Scheide direkt in seine Hand tropfte. Es war eine Menge, obwohl dies sein zweiter Schuß innerhalb weniger Minuten gewesen war. Als er sich sicher war, daß nichts mehr kam, sagte er nur: "Umdrehen, meine geile Stute." Sie drehte sich auf der Rückbank herum, noch immer auf ihr kniend. "Hier, für dich. Leckere Sahne." Yasmin leckte sein Sperma aus seiner Hand auf und genoß es. Zwar war es schon abgekühlt, aber dennoch hatte es seinen Geruch an sich. "Und? Ist meine Stute jetzt befriedigt?" Sie schüttelte den Kopf. "Nicht?" "Nein.", hauchte sie. "Was denn noch?" "Ich war unartig." Es machte bei ihm "Klick" und er wußte, was sie wollte. Das kannte er aus einem den Pornofilme von damals. "So, so. Unartig warst du?" "Ja." "Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt. Muß ich dich wirklich wieder übers Knie legen? Oder muß ich dir heute auch noch die Rute geben?" "Die Rute." "Dann komm her du unartiges Mädchen." Sie schüttelte ihren Kopf. "Wirst du wohl herkommen." Sie sträubte sich, als er sie am Handgelenk griff und zu sich her zog. "Bitte nicht, Herr Lehrer." Da hatte er sie auch schon über seine Beine liegen und schlug ihr auf ihren nackten Po. "Hat ja gar nicht weh getan.", rief sie erfreut. Da schlug er fester zu. Seine Hand brannte. Sie zappelte unablässig, da schlug er erneut zu. Immer und immer wieder. Schließlich schmerzte seine Hand so sehr, daß er aufhörte. Da hörte er, wie sie weinte. Erschrocken drehte er sie herum und hörte ein "au" aus ihrem Mund. Sie legte sich seitwärts auf die Rückbank und bettete ihren Kopf auf seine Beine. "Das wollte ich nicht. Warum hast du nicht gesagt, das ich aufhören soll?" "Weil ich es verdient habe.", kam leise ihre Antwort. "Wieso das denn?" "Weil ich gedacht habe, das du eine andere hast. Weil ich an deiner Liebe gezweifelt habe." "Ach Schatz." Er strich ihr über ihren Kopf, während sie in seinem Schoß heulte. Es dauerte lang, bis sie sich beruhigt hatte. Schließlich hatte sie sich gefangen und spürte, daß etwas Heißes an ihrer Wange lag. Sein Penis. Schlaff, aber heiß, lag er auf ihrer Wange. Sie drehte ihren Kopf etwas herum und öffnete dabei ihren Mund. Da fiel er auch schon herab und genau in ihren Mund. Sie schloß ihre Lippen um das heiße Teil und züngelte. Sofort wurde er wieder hart. Als er die Festigkeit hatte, die sie so sehr an ihm liebte, schob sie ihn auf die Rückbank. Dann setzte sie sich auf ihn. Ihr Po brannte wie Feuer als er mit seiner Hose in Kontakt kam. Darum legte sie sich auf ihn und schob ihren Rock hinten so hoch, daß er ihren Po nicht berührte. Da stieß er auch schon von unten zu. "Hart?", flüsterte er. "Wie du möchtest." Da spürte sie, wie er sehr sanft, unendlich sanft und ebenso langsam in sie ein, und auch so zart wieder ausfuhr. Da wußte sie, daß es ein Fehler gewesen war, ihm die Wahl zu überlassen. Und schon beim dritten langsamen Stoß wußte sie, daß dies ein gewaltiger Akt werden würde. Vier Stöße später erbebte sie unter ihrem ersten Orgasmus. Sie wußte genau, daß er nicht eher aufhören würde, bis er gekommen war. Und da er schon zweimal in ihr gekommen war, so wußte sie auch, daß es noch sehr lange dauern würde, bis er wieder soweit war. Nur sie selbst hätte es beenden können. Aber sie wollte nicht. Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich die Finger. Sie hatte mit dem Feuer gespielt, jetzt verbrannte sie. Und so war es auch. Ihr Po brannte wie Feuer, ihre Scheide, von den beiden animalischen Ficks wund geritten, schmerzte. Und er schob sein langes dickes Glied erneut in sie hinein, und es schien kein Ende nehmen zu wollen. Erneut kam sie und ihre Scheidenmuskeln verkrampften sich rhythmisch. Doch er stieß weiter, während sie auf ihm keuchte und sich vor ihrem nächsten Orgasmus fürchtete. Da kam er und sie glaubte, sterben zu müssen. Alles in ihr schien zu explodieren. Ihr Herz raste und sie wollte nur noch von ihm herunter. Doch sie blieb. Er liebte sie. Und das spürte sie gerade in ihrem Unterleib. So zärtlich konnte nur ein Mensch stoßen. Einer, der seinen Partner unendlich liebt. Und er liebte sie. Er fickte sie nicht, er liebte sie gerade. Als sie sich dessen bewußt war, schien es, als ob sie ihren Körper verlassen hätte. Nichts schmerzte mehr. Nicht ihr Po und nicht ihre Scheide. Sie spürte nur noch seine Berührungen in ihr. Sein großer Penis, wie er an ihren Scheidenwänden reibend sie zu einem erneuten Orgasmus führte. Er kam und schwappte über sie hinweg. Sie sah Sterne. Bunte leuchtende Sterne. Und zwischen den Sternen war sein Glied, wie es weiterhin äußerst langsam in ihr ein und ausfuhr. Sie hätte vom Beginn an reiten können. Dann wären sie schon längst fertig gewesen. Aber das wollte sie nicht. Sie überließ ihm die Führung, vertraute sich ihm an, liefert sich ihm völlig aus. Da spürte sie wie er etwas schneller wurde. "Langsam.", flüsterte sie. "Ich halt das nicht mehr aus. Das ist so schön. Ich muß spritzen." "Langsam.", flüsterte sie erneut. Sie spürte wie er wieder langsamer wurde. Zufrieden gab sie sich erneut voll und ganz dem Gefühl in ihrem Unterleib hin. Ihre Härchen am Körper richteten sich auf. Die Haut ihres Körpers schien zu schrumpfen und wurde zu eng. Ihre linke Hand begann zu zittern, Dann folgten ihre Knie. Dann war es für einen Moment so, als ob alles abgeschaltet wäre. Keine Gefühle mehr. Nicht in ihrer Scheide, nicht auf ihrer Haut, nirgends. Da hörte sie ein leises Tosen, welches immer lauter wurde und rasch näher kam. Und dann schaltete sie jemand ein. Mit einem festen Stoß kam er und sie erbebte unter ihrem Orgasmus. Während er sein letztes bißchen Leben in sie pflanzte, donnerte ihr Orgasmus über sie hinweg wie ein endlos langer Güterzug über einen Körper. Immer und immer wieder folgten kleine Schläge, die ihren Orgasmus noch höher peitschten. Schon wollte sie schreien und merkte nicht, daß sie dies schon seit Sekunden tat. Sie wollte zittern und spürte nicht, daß sie auf ihm zitterte wie Espenlaub. Sie wollte weinen, dabei tränkten ihre Tränen bereits seinen Pulli. Sie wollte sterben, aber das ließ er nicht zu. Es dämmerte schon, als sie erwachte. Sie spürte seinen Schwanz in ihrer Scheide. Als sie sich etwas bewegte, glitt er langsam heraus. Es brannte wie Feuer. Doch als er draußen war, war in ihr eine Leere, die nur sein Glied ausfüllen konnte. Schon sehnte sie sich danach. Langsam öffnete sie ihre Augen. Wo war sie? War das etwa ihr Auto? Waren das da die Vordersitze? Dann lagen sie ja auf der Rückbank. Und warum? Bestimmt nicht zum bumsen. Dafür hatten er und sie doch bequeme weiche Betten. Und, wo waren sie überhaupt? Sie hätte Manfred fragen können. Aber wenn sie ihren Kopf gedreht hätte, dann hätte sie nur gesehen, was sie fühlte. Das er schlief. Sie würde warten, bis er wach wurde. Das konnte sie. Schon sehr oft hatte sie ihn morgens angesehen, bis er erwachte. Aber was war das für ein unangenehmes Gefühl auf ihrem Po? Je wacher sie wurde, umso mehr verstärkte sich das. Jetzt schien es richtig zu brennen. Sie wackelte etwas mit ihrem Hinten, da regte er sich. "Nein Schatz. Bitte nicht. Schlaf noch was.", flüsterte sie, doch er erwachte. "Morgen, mein Engel." "Morgen." "Und? Wie geht es dir?" "Wunderbar. Wenn nur dieses blöde Gefühl an meinem Arsch nicht wäre. Das brennt richtig." "Nun, das liegt wohl daran, daß ich dir vergangene Nacht den Arsch versohlt habe." "Was? Du?" "Ja. Du hattest es ja auch verdient. Ich und eine andere haben, oder dich nicht mehr lieben? Wenn ich nur daran denke, könnte ich dir noch ein paar draufgeben." "Tut mir ja auch leid. Das wird aber auch nie wieder vorkommen. Seit dieser Nacht weiß ich, wie sehr du mich liebst, und wie sehr ich dich brauche." Sie schmusten noch lange, dann erhoben sie sich. Yasmin stürmte gleich nach draußen und hockte sich neben das Auto. Manfred sah ihr zu, wie sie ihre Blase entleerte. Yasmin fand dies erregend und spreizte ihre Beine so, so daß er alles genau sehen konnte. Doch nur er sah, daß sich mit dem gelben Urin auch weiße Tropfen vermischten. Er lächelte, worauf sie ihn fragend ansah. "Ich bin noch immer in dir." "Oh, wirklich?" Er nickte und betätigte die Zentralverriegelung. Dann öffnete er die Fahrertüre. Nach einigen Sekunden hatte er sein Taschentuch gefunden und reichte es ihr.

Eine halbe Stunde später waren sie zu Hause. Leider hatten sie da den falschen Weg gewählt. Zu ihm nach Hause. Dementsprechend schmerzhaft war der Empfang. Seine Mutter gab ihm eine Ohrfeige und ihr einen wirklich festen Schlag auf den Po. "Du solltest doch anrufen, wenn ihr fort bleibt! Und du?! Denk nicht, nur weil du nicht meine leibliche Tochter bist, würde ich dich nicht erziehen! Und jetzt rauf mit euch! Ihr seid zwar beide schon 18, aber noch bestimme ich hier!" Mit hängenden Köpfen verließen sie die Küche. Doch schon auf der Treppe legte er seinen Arm um sie. Yasmin war glücklich. Endlich schimpfte mal jemand mit ihr. Und sie fühlte sich wirklich schuldig. Eigentlich lachhaft. Sie war 21, Volljährig. Dennoch wurde sie von ihr behandelt wie eine 15jährige. Genauso wie Manfred. Und sie fühlte sich wohl dabei. Plötzlich wandte sie sich aus seinem Arm. "Ich muß nochmal runter." Lächelnd nickte er und ging hoch. Yasmin ging in die Küche. "Mama?" "Was ist?!" "Ich wollte dir nur sagen, daß es mir leid tut." "Komm mal her." Sie ging zu ihr und sie nahm Yasmin in ihre Arme. "Kind, versteh mich bitte nicht falsch. Ich hab mir Sorgen gemacht. Das werde ich auch noch tun, wenn ihr 50 seid." "Ich weiß." "Dann verstehst du auch, wieso ich so reagiert habe." "Ja." "Und? Wieso seid ihr erst jetzt hier?" Yasmin holte Luft, dann überlegte sie kurz. "Keine Schwindeleien, Schatz." "Ich hab mit meinem Bruder geschlafen.", flüsterte sie grinsend und deutete mit ihrem Kopf auf ein Bild von Manfred, welches an der Wand im Flur hing. Als sie dies hörte, mußte sie schmunzeln. "So lange? Hast du mal auf die Uhr gesehen? Es wird schon hell." "Dreimal." Ihr Schmunzeln erstarrte. "Und wir brauchen immer sehr lange." "Na gut, dann hau ab." Sie gab ihr einen Klaps auf den Po und Yasmin schrie auf. "Was soll das denn? So feste war das doch auch nicht." Yasmin ging zu ihm hoch. "Und? Was war?" "Ich hab ihr gestanden, daß wir Inzucht gemacht haben. Dreimal." "Du bist wirklich verrückt." "Wenn sie mich als Tochter annimmt, dann bist du auch mein Bruder. Ach ja. Wenn du mein Bruder bist, dann hast du es diese Nacht ja echt hammerhart mit deinem kleinen Schwesterchen getrieben. Du Lüstling!" Sie küßte ihn kurz und zog sich dann nackt aus. "Hast du was Besonderes vor?" "Badewanne. Kommst du mit Bruderherz? Rückenwaschen." "Nur den Rücken?" "Ferkelchen."

Äußerst neidisch hatte Monique Yasmins Erzählung zugehört. "Du solltest ihn doch nur vernaschen." "Hab ich doch. Und dann hat er mich vernascht, mich bestraft, und dann ist halt das andere passiert. Das war so gewaltig. Ich weiß nur noch, daß ich mich mitten im Fick richtig vor dem nächsten Orgasmus gefürchtet habe." Sie erzählte ihr nicht, was wenig später passiert war. Wie es sie beide irgendwie geil gemacht hatte, als er ihr zusah, wie sie sich hingehockt und gepißt hatte. Wie seine Mutter, nein, ihre Mutter reagiert hatte. Daß sie ihr gestanden hatte, daß sie mit ihm dreimal geschlafen hatte. Und was anschließend passiert war, das erst recht nicht. Als sie ihn an die Hand genommen hatte, und sie beide nackt ins Bad gegangen waren. Während die Wanne vollief, hatte er sich auf die Toilette gesetzt und sie sich rittlings auf ihn. Nicht ohne vorher seinen Schwanz steif geblasen zu haben. Sie hatte ihn sich eingeführt, während sie sich langsam auf ihn herab ließ. Auch erzählte sie ihr nicht, daß sie wenig später, sich vornübergebeugt am Wannenrand festhaltend, von hinten beglückt wurde. Daß sie, vor ihm kniend, sein gerade erst produziertes Sperma wieder aus ihm herausgesaugt hatte. Wie vorsichtig er sie in der Wanne gewaschen hatte, wie sie es genossen hatte von ihm ihre Haare gewaschen zu bekommen, wie zärtlich er sie, nach über drei Stunden schmusen in der Wanne, dann abgetrocknet hatte, er ihren wunden Po geküßt hatte, wie er sie anschließend ins Bett getragen hatte. Und auch nicht, wie sie sich erneut in seinem Bett geliebt hatte. Unendlich zärtlich. "Das muß ja ein Fick gewesen sein.", sagte Monique und holte sie so aus ihrer Erinnerung zurück. "Und ob." "Den hätte ich gerne gesehen." "Hm. Wenn ich dich so ansehe, da glaub ich eher, daß du gerne an meiner Stelle gewesen wärst." "Ist das so offenkundig?" "Ja." "Stimmt. Und wenn ich ehrlich bin, seit dem Abend geht mir das schon so. Weißt du, wenn man solche Möpse vor sich her trägt, dann weiß man, wohin der nächste Mann schaut. Da verliert man die Lust an allem. Und Manfred hat auf meinen Po geschaut. Das hat noch nie einer gemacht. Da fühlt man sich als Frau bestätigt."

Einige Tage später war es dann soweit. Der Abschied am Flughafen war sehr tränenreich, als ob Manfred und Yasmin auf ewig diese Welt verlassen würden. Dennoch war es eine angenehme Aufregung, die sich bei allen breit machte. In der Maschine hatten sie Plätze nebeneinander. Drohend Blicke und eine, zur Warnung, erhobene Faust veranlaßten Frank dazu, sich neben Monika zu setzen, damit Yasmin ihrem Manfred nahe war. Der Flug selbst verlief ohne weitere Zwischenfälle. Auch wenn Yasmin sehnsüchtig zur Toilette blickte und Manfred genau wußte, was sie jetzt gerne mit ihm machen würde.

Das Hotel auf Mallorca war so halbwegs passabel. Eigentlich war es gut. Aber die Zimmer nicht. Die waren Mittelklasse. Wenn überhaupt. Er war mit Dieter zusammen auf einem Zimmer, Yasmin, die Mädchen schliefen eine Etage höher, mit Renate. Er hatte seinen Koffer noch nicht ganz ausgepackt, da stürmte Yasmin schon rein. Ohne auf Dieter zu achten, dem beim Anblick ihres Körpers die Kinnlade runterfiel, ließ sie sich auf Manfreds Bett fallen. Dieser drehte sich zu ihr herum und seine T-Shirts fielen zu Boden. Yasmin lag im Bikini auf seinem Bett und schaute ihn an. Und er schaute zurück. Sein Blick glitt über ihren Rücken hinab zu ihrem Po, welcher sich erhaben emporstreckte und von einem grün-weiß quergestreiften Höschen verhüllt war. Yasmin lachte. "Was ist?" "Beeil dich. Der Pool ist klasse." "Ich muß noch einräumen." "Später. Bitte." "OK." Er griff sich seine Badehose und schmiß sie aufs Bett. Erstaunt sah Dieter zu wie er sich nackt auszog, ohne sich an Yasmins Anwesenheit zu stören. Als er zum Bett kam und sich seine Badehose griff, griff sie an sein Glied. Dieter schluckte. "Besucht der mich heute noch?" "Bestimmt." "Das hoffe ich für dich." Er zog sich die Badehose an und griff sich ein Handtuch. Dann stürmten sie raus. 5 Minuten später wußte die halbe Klasse, daß Yasmin Manfreds Pimmel angefaßt hatte, und daß er sie heute noch ficken würde. Sofort stürmten die Jungen, welche schon in Badekleidung waren, hinaus zum Pool. Hier fanden sie die Beiden fröhlich im Wasser plantschen. Sie verteilten sich strategisch rund um den Pool und erhielten in den nächsten 20 Minuten reichlich Verstärkung. Einige der Mädchen hatten die Jungs aus den Zimmern stürmen sehen und gefragt, ob es brenne. Und so war die brisante Nachricht auch in den Reihen der Mädchen eingekehrt. Teils im Pool, teils drum herum, lungerten sie herum und hofften auf ein geiles Bild. Allerdings war, außer dem ihnen bereits bekannten Geknutsche der Beiden, nichts Außergewöhnliches zu sehen. Denn dies hatten die Beiden schon auf dem Schulhof oft gemacht. Anfänglich unter dem Gelächter der anderen. Später, als Jutta ihnen sagte, daß die Beiden es miteinander getrieben hatten und darum zu spät in den Unterricht gekommen waren, war das Gelächter dem Neid gewichen. Und jetzt warteten sie darauf, daß die Beiden eine Shownummer hinlegten. Doch sie taten nichts dergleichen. Sie plantschten im Wasser oder lagen eng beieinander auf der Liege. Einzig das gegenseitige Abtrocknen war heiß. Denn er trocknete bei ihr jeden Quadratzentimer nackter Haut ab. Und Yasmins Brüste lagen sehr frei. Zwar nicht so frei, daß es unschicklich war, aber bei ihrer Oberweite war das eine Menge festes Fleisch was da blank lag. Das geilste war noch das Eincremen von Yasmin. Da hatte er den Beinausschnitt ihres Höschens etwas angehoben, um ihr Bein und den Po einzucremen. Leider saß er so, daß niemand mehr sah, als ihr Bikinihöschen eh schon zeigte. Yasmin war da schon freizügiger. Aber nicht bei sich, sondern bei ihm. Sie zog ihm die Badehose hinten herab um seinen Po ebenfalls einzucremen. Zum Leidwesen der Mädchen lag er dabei auf dem Bauch. Dennoch wurden einige beim Anblick seines nackten Arsches geil. "Hast du gesehen, wie die Weiber auf deinen süßen Po gestarrt haben?" "Ja." "Find ich geil, wie die sich an dir aufgeilen." "Ach ja?" "Ja. Vor allem, weil ich weiß, daß er nur mir gehört." "Aber als ich deinen Po eingecremt hab, da sollte ich aufpassen." "Bei uns Mädchen ist das ja auch was anderes." "Ach ja? Und was ist daran anders?" "Deiner ist knackig. Meiner ist knackig und geil." "Meiner doch auch." "Schon, aber meiner ist auch noch süß." "Hm. Könnte stimmen." Sie richtete sich ruckartig auf. "Was soll das denn heißen?" "Nun, außer dem Stoff sehe ich doch nichts." "Komm mit." Sie stand auf und sprang ins Wasser. Er hinterher. Mitten im Pool hielt sie an. "Tauchen!" Sie versank und er tat es ihr gleich. Als sie auf dem Boden ankamen, drehte sie sich herum und zog ihr Bikinihöschen herab. Er strich über die harten Halbkugeln, da zog sie es wieder hoch, tauchte auf und legte sich auf die Liege. "Und? Hab ich einen knackigen, geilen und süßen Po?" "Ja." Zwar hörten die in der Nähe liegenden dies, doch leider hatte niemand bis auf den Grund des Pools sehen können, um sich daran aufzugeilen. Gesehen, daß dort am Grunde des Pools was geschah, das hatten die meisten. Doch weder die, welche sich blitzartig in den Pool gestürzt hatten, noch die, welche am Rand standen, hatten etwas gesehen. Als es Zeit wurde für das Abendessen, gingen sie nach oben. Manfred zog sich seinen Anzug an, was Dieter zu einem Lachanfall veranlaßte. Und als Manfred an der Rezeption stand und seine Mitschüler, keine 10 Meter von ihm entfernt, lauthals über ihn lachten, da wurden auch die Lehrer auf ihn aufmerksam. Herr Lehmann kam auf ihn zu und wollte wissen, wieso er sich so in Schale geschmissen hatte. Da kam sie! Yasmin hatte lange überlegt, was sie anziehen sollte. Sie entschied sich für einen weißen Balkonett-BH, ein weißes Nylonhöschen und eine ihrer glänzenden Strumpfhosen. Sie nahm das weiße Satinkleid mit dem großen Ausschnitt heraus und die weißen Pumps. Ihr pechschwarzes langes Haar hatte sie sehr lange gebürstet. Es glänzte im Schein der Lampen wie ein schwarzer Wasserfall. Danach schminkte sie sich sehr dezent, aber sichtbar. Als sie fertig war, glitzerte es in ihrem Gesicht, auf ihrem Busen und in ihren Haaren. Die kleine silberne Handtasche, fertig war sie. So gestylt kam sie aus dem Aufzug und schlagartig wurde es in der Halle still. Einzig das "Klack Klack" ihrer Pumps auf dem Steinboden war zu hören. Herr Lehman blieb wie angewurzelt stehen und starrte Yasmin an. "Guten Abend, Herr Lehmann.", sagte Yasmin im vorbeigehen und ging zielstrebig auf Manfred zu. Als sie ihn erreicht hatte, küßte sie ihn. Der Lehrer sah noch, daß Manfred einige Worte mit dem Portier wechselte, dann sah er ihnen hinterher, wie sie das Hotel verließen. Das vom Portier empfohlene Strandlokal kam den Wünschen der Beiden sehr entgegen. Es war in der oberen Kategorie angesiedelt und nicht überlaufen. Drei Stunden später, sie saßen nach dem reichhaltigen und sehr exzellenten Essen bei einer Flasche Wein und schauten hinaus auf das Meer, da klopfte ihm jemand auf die Schulter. "Sagt mal, was soll das denn?" Herr Lehmann, der Klassenlehrer der Parallelklasse, stand hinter ihm. Neben ihm ihre Klassenlehrerin Frau Hermann. "Wir haben hier gegessen.", sagte Yasmin. "Nehmen sie doch Platz." Mit einer Handbewegung zeigte er auf die beiden freien Plätze und rief dem Ober zu, daß er noch eine Flasche Wein und zwei Gläser bringen solle. Sofort eilte dieser, das Gewünschte zu bringen. "Seien sie unsere Gäste." "Ja, bitte." Die Lehrer schauten sich verdutzt an, dann aber nahmen sie Platz. Nach einer Stunde hatten sie ihre Standpauke hinter sich und unterhielten sich über viele Dinge. Von ihren Abiturprüfungen bis hin zu ihren Vorstellungen, was sie nun machen würden. Es war weit nach Mitternacht, da standen sie alle auf und gingen zurück ins Hotel. Manfred zog sich um und verließ sein Zimmer. Er machte sich nicht die Mühe, über den Flur zu schleichen. Er ging ganz normal zum Aufzug und rief ihn herauf. Drinnen drückte er auf die 4 und die Türen schlossen sich. Als sie sich oben öffneten, stand sie vor ihm. "Wird auch Zeit.", flüsterte sie, "Mich hat schon ein Typ abschleppen wollen." Sie nahm seine Hand und führte ihn in ihr Zimmer. Renate schlief schon. Im Schein von Yasmins Nachttischlampe zogen sie sich aus und gingen ins Bett. Lautlos liebten sie sich. Noch bevor Renate erwachte, lag er wieder in seinem Bett. Einzig Dieter war wach geworden und sah, wie er sich ins Zimmer schlich. Am folgenden Morgen wußte jeder am Frühstückstisch Bescheid. Allerdings konnten sie sich keinen Reim darauf machen. Renate hatte nichts bemerkt. Sie war in der Nacht aufgewacht und zur Toilette gegangen. Sie schwor, daß Yasmin alleine im Bett gelegen hatte. Und zu der Zeit war Manfred noch nicht in seinem Zimmer gewesen. Daß er unter der Decke Yasmin gerade leckte, das hatte sie nicht gesehen. Jutta trat auf den Plan. Sie ließ bei einem Gespräch mit Yasmin beiläufig fallen, daß Manfred wohl vergangene Nacht auswärts war. "Na und?", war ihre einzige Reaktion darauf, was wiederrum Jutta sehr verwunderte. Die folgende Nacht verlief wie die erste, und die nachfolgende ebenfalls. Nur mit dem Unterschied, das Dieter an den Abenden dem Genuß von Sangria zugesprochen hatte. Er bemerkte nicht, wie Manfred in ihr Zimmer kam. Erst in der vierten Nacht passierte es. Renate wurde wach, als Yasmin auf Manfred saß und sich freute, wie tief er in ihr war. "Yasmin! Bist du bekloppt?" "Psst. Nicht so laut. Ich bin doch auch still." "Bist du verrückt?" "Schlaf weiter. Ich bekomm gerade, was ich brauche." "Wie soll ich jetzt noch schlafen können." "Genauso wie vorher.", flüsterte er. "Wer ist das? Manfred?" "Wer sonst? Glaubst du etwa, ich fick mit jedem?" "Du nicht, aber er. Vorgestern war er woanders." "Da war er bei mir." "Als ich zum Klo ging, war er nicht hier. Und in seinem Zimmer war er auch nicht." "Doch. Als du pinkeln warst, lagt er zwischen meinen Beinen und hat mich geleckt." "Wa" "Und jetzt schlaf, ich bin noch nicht gekommen." Renate zuckte mit ihren Schultern und legte sich wieder hin. Doch schlafen konnte sie nicht. Als er ging schaute Renate zu ihnen hin. "Du hältst doch dicht?", fragte Yasmin mit glücklichem Gesicht. Renate nickte und als Manfred zu ihr kam, gab er ihr einen Kuß auf die Wange. "Danke.", flüsterte er. Dann verließ er sie.

Knapp eine Woche war vorbei, die halbe Klasse lag in der Nacht im Koma, nachdem sie eine Sauforgie am Strand gemacht hatten. Die Verliebten hatten unterdessen einen Ausflug ins Inselinnere gemacht. In dieser Nacht lag er wieder bei ihr. Renate, die ebenfalls an der Orgie teilgenommen hatte, aber schon sehr früh schlafen gegangen war, wachte an diesem Morgen als erste auf. Sie räkelte sich in ihrem Bett herum und dachte, daß sie sich doch mal befriedigen könne. Manfred mußte schon seit Stunden in seinem Bett sein und Yasmin schlief. Das konnte sie hören. Sie ging zum Klo, und als sie zurückkahm, zog sie ihr Nachtzeug aus, legte sich nackt auf die Bettdecke und befriedigte sich. Dann döste sie vor sich hin. Da piepte Yasmins kleiner Wecker. Yasmin erwachte und stieß einen leisen Schrei aus. "Manfred, wach auf, wir sind eingeschlafen." Die Bettdecke wuchs überdimensional, da sah Renate ihn aus dem Bett steigen. Sofort heftete sich ihr Blick an das Teil, was halbsteif zwischen seinen Beinen hervorragte. Er zog sich schnell an und gab Yasmin einen Kuß. Als er zu ihr kam, sagte er lächelnd: "Heute nicht, Schatz. Ich bin noch kaputt von Yasmins Verlangen.", gab ihr wieder einen Kuß auf die Wange und verschwand. "Habt ihr wieder miteinander geschlafen?" "Ja." "Gestern und vorgestern auch?" "Ja." "Und, äh, morgen auch?" "Ja. Aber wenn du dich ihm morgen auch so zeigst, dann werde ich wohl um das Vergnügen kommen." Verwundert schaute sie Yasmin an, da wurde ihr bewußt, daß sie splitterfasernackt auf ihrem Bett saß und Manfred soeben ihren Körper gesehen hatte. Schnell verschwand sie unter ihrer Decke. "Bekommt ihr denn nie genug?" "Nein." Renate schüttelte den Kopf. "Was ist?" "Ich versteh euch nicht. Ihr müßt doch auch mal die Nase voll davon haben." "Bist du noch Jungfrau?" Renates Gesicht wurde feuerrot und nickte. "Dann kannst du uns auch nicht verstehen. Wenn du es kennst und den richtigen hast, dann wirst du mich verstehen." "Was ist daran so toll dran, wenn er seinen Schwanz in dich reinsteckt." "Es ist 1000mal schöner, als wenn du dich befriedigst. Du fühlst dich wunderbar. Er füllt dich so aus." "Meine Finger sind mir lieber. Dann brauche ich auf keinen Rücksicht zu nehmen." "Zu zweit macht es aber mehr Spaß." Bis zum Frühstück erklärte Yasmin ihr, daß ein Junge nicht unbedingt immer seinen Schwanz in ein Mädchen stecken muß, damit sie kommt. Sie müsse nur aufpassen, wohin er bei ihr schaut. Daß Renate rot wurde, als sie Manfred am Frühstückstisch sah, konnte man sich ja wohl denken. "Sagt er bestimmt nichts?", flüsterte Renate ihr zu. "Was sollte er denn sagen?" "Daß er mich nackt gesehen hat." "Dann würde er sich ja auch verraten." "Ach so, ja, stimmt." Yasmin bekam mittags ihre Periode. Und als sie abends schlafen gingen, da dachte Renate schon, daß Manfred nicht käme. Darum saß sie auf ihrem Bett und streichelte sich. Und als Manfred ins Zimmer kam, da sah er Renate auf ihrem Bett liegen und sich befriedigen. Starr vor Schreck sah sie ihn an. "Du mußt mit dem Finger über deinen Kitzler gehen und mit einem anderen in dich rein. Dann kommst du intensiver." "Das hab ich ihr auch schon gesagt. Aber auf mich hört sie ja nicht." "Auf mich doch bestimmt noch weniger. Schließlich bin ich doch nur ein Junge." Ohne sich an der nackten Renate zu stören, zog er sich aus und stieg zu Yasmin ins Bett. "Schlaft ihr miteinander? Du hast doch deine Tage." "Ich hab dir doch gesagt, daß man nicht immer einen Schwanz braucht, um glücklich zu sein. Ahh!" "Was ist?" Doch Yasmin antwortete nicht. Zu sehr genoß sie soeben seine Finger und seinen Mund an ihrem Busen. Fasziniert sah Renate ihnen zu, da die Beiden vergessen hatten sich zuzudecken. Doch da sah sie auch, daß seine Hand in Yasmins Höschen glitt. Igitt, dachte sie sich, schaute den Beiden dennoch wie gebannt zu. Ganz unbewußt glitt ihre Hand an ihre Scheide. Yasmin war so glücklich. Selbst wenn sie ihre Tage hatte, schliefen sie miteinander. Dann allerdings nur bei ihr zu Hause. Sie hätten ihrer Mutter nicht erklären können, daß Yasmin plötzlich siebenmal zur Jungfrau geworden war und deshalb das Laken jeden Morgen blutverschmiert war. Manfred ekelte sich nicht vor ihrem Blut. Und so hatte Yasmin an fast allen Tagen im Monat ein geregeltes Sexleben. Hier im Hotel allerdings würden sie dies nicht machen. Das würde Gerede geben. Gerede, welches sie unter größere Kontrolle durch die Lehrer stellte, als normal. Also beschränkten sie sich auf Petting und Oralverkehr und der Tampon blieb drin. Renate sah ihnen begeistert zu. Sie kannte dies alles noch nicht. Bisher hatte noch nie ein anderer ihren Körper berührt. Und Pornos? Die kannte sie nur vom Hörensagen. Doch das, was die Beiden hier machten, das war für sie eine richtige Live-Show. Die beiden hatten Renate schon längst vergessen. Zu sehr waren sie mit sich beschäftigt. Yasmin hatte ihren ersten Orgasmus genossen und blies nun Manfreds Penis. Er genoß ihre Lippen, ihre Zunge. Zwar wußte er, woher sie dies so gut konnte, aber er wußte auch, daß sie dies alles noch nie ohne Gummi gemacht hatte. Vor ihm hatte sie immer alles nur mit Gummi gemacht. Auch ihr erstes Mal. Somit war sein Sperma das einzige Sperma, mit dem ihr Körper jemals in Berührung gekommen war. Und sie schien süchtig danach zu sein. Selbst in ihrer periodenfreien Zeit zog sie ihn hin und wieder ins Gebüsch, beugte sich im Auto zu ihm hinüber, zog ihn hinter Plakatwände oder in dunkle Ecken diverser Tiefgaragen oder Parkhäuser. Für sie war es das größte, seine heiße Sahne zu trinken. Fast das größte. Das absolut größte war, wenn er sie in ihren Unterleib spritzte. Doch hier im Hotel konnte sie, während ihrer Periode, ihrer zweitgrößten Lust frönen. Blasen! "Ahh!" Erschrocken fuhr Yasmin hoch, da spritzte sein Sperma mit Wucht aus seinem Schwanz heraus in ihr Gesicht und auf ihren Oberkörper. Erschrocken blickte Yasmin von Renate zu ihren Brüsten hin. "Das ist doch jetzt nicht wahr, oder? Mußtest du mich ausgerechnet dann erschrecken, als Manfred soweit war. Die schöne Sahne." Renate schaute sie schuldbewußt an, um dann mit aufgerissenen Augen zu sehen, wie sie sich sein Sperma von ihren Brüsten wischte und es in ihren Mund beförderte, während er es von ihrem Gesicht abwischte und es ebenfalls in ihren Mund schob. "Tut mir leid. Aber der kam so plötzlich." "Und, hast du dir auch einen Finger reingesteckt, wie es ich dir gesagt habe?", fragte er Renate, die auf ihrem Bett saß und zu ihnen hinüber schaute. Sie nickte. "Zieh dir was an.", fauchte Yasmin. Renate zuckte zusammen und legte sich unter die Decke. "Es tut mir doch leid." "Davon hab ich jetzt auch nichts mehr." "Schatz, ich kann doch nochmal." "Ist ja schon gut. Tut mir leid Renate. Aber ich hatte mich so drauf gefreut." "Komm Schatz, ich hab bestimmt noch was für dich." Manfred legte sich hin und Yasmin beugte sich über ihn. "Yasmin?" "Was denn?" "Entschuldigung." "Schon gut." "Darf ich dich um was bitten?" "Was denn?" "Könntest du." "Sag schon." "Könntest du dich vielleicht anders setzten?" Yasmin richtete sich verwundert auf. "Willst du etwa zusehen?" Errötend nickte sie. "Na gut." Renate sah ihnen zu. Yasmin war schon wieder voll in ihrem Element und nuckelte an seinem Penis, wie an einem Dauerlutscher. Renate starrte auf seinen Schwanz, wie er von ihrem Mund ganz verschlungen wurde. Als Manfreds Oberkörper sich etwas aufbäumte, konnte sie sehen, das Yasmin schluckte. Sie saugte noch einige Sekunden, da verließ sie seinen Penis, der im Schein der Lampe vor Feuchtigkeit glitzerte. "Und? Was gelernt?", fragte sie. Renate nickte heftig. "Dann kannst du ja jetzt beruhigt schlafen gehen." Renate nickte, legte sich hin und zog sich die Decke bis an den Hals. Sie sah, daß sich die beiden unter die Decke kuschelten und miteinander schmusten. Sie sah ihnen noch sehr lange zu, dann schlief sie ein. Am folgenden Morgen erwachte Renate durch das Piepsen von Yasmins Wecker. Erschrocken fuhr Renate hoch und schaute zu Yasmins Bett hinüber. Doch sie lag dort alleine. "Ist er weg?" "Ja." "Gemeinheit.", entrüstete sie sich gespielt. "Wieso?" "Kein Kuß zum Abschied. Ich hab keinen Kuß bekommen." "Doch. Aber da hast du geschlafen. Und zugedeckt hat er dich auch." "Wieso?" "Deine Decke lag neben deinem Bett. Er hat sie aufgehoben und dich zugedeckt." Dies war Renate überaus peinlich. Hatte sie doch nackt unter ihrer Decke gelegen. Ab einer gewissen Distanz hätte es ihr wohl nichts ausgemacht. Aber er hatte sie aus nächster Nähe, splitterfasernackt, gesehen. Und dies, nachdem sie sich vor Reiseantritt noch ihre Schamhaare abrasiert hatte, weil sie sonst aus ihrem Bikinihöschen herausgeragt hätten. Dementsprechend rot wurde sie, als sie am frühen Vormittag mit Yasmin und Manfred zusammenstieß. Yasmin grinste, als sie Renates gerötetes Gesicht sah. Renate blickte schnell zu Boden, in der Hoffnung, daß er ihre Gesichtsfarbe nicht gesehen hatte. Die Situation war ihr überaus peinlich. Doch er faßte sie am Arm und zog sie mit. Erst als sie einige Schritte von den anderen entfernt waren, da flüsterte er: "Ich hab dich zwar zugedeckt, aber außer in dein Gesicht hab ich nirgendwo anders hingesehen." "Und das soll ich dir glauben?", flüsterte sie zurück. "Ja." Natürlich hatte er auch ihre rasierte Scheide gesehen. Und ihr Busen war auch in seinem Blick gewesen. Doch ihr Gesicht hatte ihn wirklich erstaunt. Es sah so unschuldig aus. Mit ihrem kastanienbraunen Haar, welches ihr Gesicht völlig umrahmt hatte, erinnerte sie ihn an ein kleines Mädchen. Fehlte nur noch, daß sie an ihrem Daumen nuckelte. Renate sah zu Yasmin hin und diese nickte ihr zu. Sie war erleichtert. Jeder andere Junge hätte sie geifernd angesehen, wenn nicht noch mehr.

Die restlichen Tage vergingen und Yasmin war glücklich. Sie hielten sich abseits der anderen, die immer öfter im Sangriarausch in ihren Betten lagen, anstatt im Pool oder am Strand zu liegen. Und so hatten sie, nur mit drei, vier Mädchen aus ihrer Klasse, Renate war immer mit dabei, eine ungestörte Zeit. Selbst wenn sie in ein benachbartes Wäldchen verschwanden, um kurze Zeit später, glücklich und zufrieden, zu ihnen zurückkamen, da kicherten die Mädchen nur leise. Einzig Renate wußte, wie sehr sie sich liebten und es brauchten. Und so war sie auch bei ihnen, wenn die Beiden alleine unterwegs waren. Dies kam auch den Beiden zu gute. So dachten die anderen, daß sie nichts machten. Doch sehr oft saß Renate bei einer Cola am Strand, während die Beiden, etwas abseits von ihr, ungestört miteinander schlafen konnten. Erst als sie, zufällig, an einen FKK Strand gelangten, erst da verlor Renate ihre Scheu, als sie sah, das Yasmins Schamhaare ebenfalls abrasiert waren. Erst da entledigte sie sich ebenfalls ihrer Kleidung und tobte mit ihnen im Wasser herum. Und ab da machte es ihr auch nichts aus, das er sie nackt sah. Fast schien es sogar, daß sie sich ihm gerne nackt zeigte.

Auf dem Rückflug was schlechtes Wetter. Die Maschine ruckelte ständig und die drei Luftlöcher hatten die meisten im Flieger arg mitgenommen. Dennoch fürchtete sich Yasmin nicht. Sie hatte sich fest an ihn gedrückt, nachdem sie Reiner Prügel versprochen hatte, wenn er sich nicht auf ihren Platz verzöge. Und so saß dieser auf dem Rückflug neben Mareike. Und wie es den Anschein hatte, war es weder Mareike, noch Reiner unangenehm. Jedenfalls lag Yasmin glücklich, halb in seinem Arm, halb auf seinem Schoß und ignorierte die Schüttelei. Und als sie nachmittags landeten, standen da schon ihre Eltern. Sein Vater begrüßte sie noch normal. Doch die Mutter wollte Yasmin schon nichtmehr loslassen. Da kam sogar Manfred zu kurz. Aber er freute sich für Yasmin. Sie genoß es, von ihr so herzlich empfangen zu werden. Zu Hause gab es natürlich viel zu erzählen. Zwar sagten sie nichts über ihr Liebesleben, aber ein Blick in Yasmins Gesicht verriet ihrer Mutter, das sie sehr glücklich war. Erst in einem stillen Augenblick in der Küche, da konnte sie von ihrer Tochter so einiges erfahren. Und da sie sehr viel zu erzählen hatte, wurde man im Wohnzimmer schon ungeduldig. Immerhin waren die Frauen schon seit gut einer Stunde in der Küche. Als sie zurückkamen, lachten ihre Männer nur. Am Abend lagen sie nebeneinander in seinem Bett und schwelgten noch in ihren Urlaubserlebnissen. Denn für sie war es ja ein Urlaub. Sie hatten jeden Tag gemacht was sie wollten. Waren die anderen am Strand, so hatten sie eine Inselrundfahrt mit einem Tretboot genossen. Und während die anderen abends am Strand oder am Pool soffen, so schlenderten sie durch die Stadt und genossen die Angebote der einheimischen Küche. Sehr spät schliefen sie ein, ohne miteinander geschlafen zu haben. Am Morgen nach dem Frühstück fuhren sie zu Yasmin nach Hause. Ihre Mutter hatte während ihrer Abwesenheit die Zimmer gelüftet und auch sonst alles vorbereitet. Sogar ihr Bett war frisch bezogen worden. Und so mußte Manfred anrufen und seiner Mutter mitteilen, daß er diese Nacht bei Yasmin schlief. "Paß aber auf daß dich keiner sieht, wenn du dein kleines Schwesterchen vernascht.", lachte sie am anderen Ende der Leitung und legte auf. Doch er paßte nicht auf. Das Wetter war viel zu schön um die lauschige Nacht im Bett zu verbringen. Schließlich hatte er ja einen Traum. Und den hatte er ihr in seinem ersten Lieberbrief ja auch schon gestanden. Mit ihr auf der Wiese zu schlafen. Und so holten sie die große Luftmatratze heraus und er mußte sie aufpumpen. Währenddessen holte sie einige Decken. Und als es halb elf, elf war, krochen sie unter die Decken und liebten sich. Das war ein völlig neues Gefühl für beide. Alleine der Geruch der Wiese war betörend. Und dies ließ ihre Nacht zu einem unvergessenen Erlebnis werden. Eingebettet in den Gerüchen und den Stimmen der Nacht, liebten sie sich übermäßig lange. So lange, daß sie am folgenden Morgen von zwei Polizisten geweckt wurden. Man hatte sie angerufen, weil dort auf der Wiese ein undefinierbares Bündel läge. Natürlich lachten die Beamten, als sie das "Bündel" genauer unter die Lupe nahmen. Selbst Manfred mußte lachen, als Yasmin, sich die Decke um ihren Körper geschlungen, mit der Beamtin ihren Ausweis holen mußte. Er hingegen hatte seinen in der Geldbörse, welche in seiner Jeans steckte, schnell dem bei ihm gebliebenen Beamten gezeigt. Manfred erzählte ihm, wieso sie auf der Wiese genächtigt hatten. Genau wie Yasmin der Beamtin, während sie ihren Ausweis suchte. Und so lachten die Polizisten wenige Minuten später, als sie vom Grundstück fuhren. Gegen Mittag fuhren sie nach Hause. Ihre Mutter grinste und fragte ihn, ob er auch aufgepaßt habe, während er sein Schwesterchen vernascht hatte. Doch da er nicht antwortete und Yasmin feuerrot wurde, bohrte sie nach. Mit dem Ergebnis, das sie schallend lachte, als sie von ihrem Erlebnis im Morgengrauen hörte. "Ich hab es dir ja gesagt.", lachte sie.

Die Wochen vergingen. Yasmin kam sich überflüssig vor. Sie wollte etwas tun. Doch außer den sporadischen Besuchen in den Clubs, sie wurden von allen Mädchen immer sehr herzlich begrüßt, hatte sie nichts weiter zu tun. Schließlich nahm sie Monique zur Seite. "Klaus hat auch nie was gemacht. Er hat nur gelebt. Wieso lebst du nicht auch?" "Ich kann nicht nur rumsitzen." "Das hast du doch hier auch meistens gemacht." "Schon, aber da hab ich ja auch auf den nächsten Freier gewartet." "Stell dir vor, Manfred ist dein nächster Freier." "Hä?" "Fahr nach Hause und mach dich zurecht. So wie hier auch. Wenn er dann zu dir kommt, handelst du den Preis aus und dann besorgst du es ihm." "Das kann ich nicht. Er ist doch kein Freier. Mit ihm ist das doch was ganz anderes. Ihn liebe ich." "Dann verliebst du dich halt in ihn. Als Freier und Hure." "Ach, du meinst als Rollenspiel?" "Ah, jetzt hast du es geschnallt." "Hm, keine schlechte Idee." "Ich sag ihm, daß er dich anrufen soll und das Spiel mitmachen soll. Daß Monique wenig später Manfred in das geammte Geheimnis einweihte, das wußte Yasmin nicht. Und so fuhr sie ihn nach Hause und sagte ihm, daß sie diese Nacht alleine schlafen würde. Und während Yasmin sich zu Hause, sie hatte ihre alten "Arbeitssachen" aus der Burg mitgenommen, als Prostituierte fertigmachte, sprang er in die Wanne und zog sich später seinen Anzug an. Seine Mutter schimpfte mit ihm, daß er ohne Yasmin ausgehen wollte. Schon schwebte ein Hausarrest über ihm, da weihte er seine Mutter ein. Zunächst war sie nicht begeistert davon. Doch als sie hörte, daß sich Yasmin überflüssig vorkam und Monique dieses Rollenspiel vorgeschlagen hatte, da wurde sie nachdenklich. Dies war ihr anfangs ihrer Ehe ebenso gegangen. Schließlich verdiente ihr Mann mehr als genug um ihnen einen gehobeneren Lebensstandart zu ermöglichen. Erst eine Beschäftigung hatte ihr das monotone Einerlei verscheucht. Manfred rief Yasmin an und sie meldete sich. "Ich habe deine Anzeige gelesen und würde gerne vorbeikommen." "Aber gerne. Ich hätte heut abend Zeit. Du kennst die Adresse?" "Ja, die ist mir bekannt." "Schön, dann komm doch vorbei." Eine halbe Stunde später stand er vor ihrer Türe. Von außen hatte sich nichts verändert. Doch mit der Hilfe von Monique und Doris hatte sich ihre Wohnung in eine Lasterhöhle des Sexes verwandelt. Schon in der Diele waren rote Birnen eingeschraubt worden. Im Wohnzimmer stand ein Sektkübel auf dem Tisch und zwei Gläser standen bereit. Doch was ihm wirklich die Sprache verschlug, das war Yasmin selbst. Ihr Haar war toupiert und etwas hochgesteckt, Sie trug eine hautenge schwarze Korsage mit Strapsen und Strümpfen. Eine Korsage, aus der ihr Busen herausquoll und diese jeden Augenblich zu sprengen schien. Das rote Tanzröckchen, welches sie trug, kam ihm irgendwie bekannt vor. Doris! Doch als er ihre Schuhe sah, da wurde ihm doch angst und bange. Bestimmt 10 cm oder Höher waren ihre Absätze. Doch sie ging darauf so sicher, als würde sie barfuß laufen. "Du hattest angerufen?", fragte sie und räkelte sich an den Türrahmen. "Äh, ja." "Dann komm doch rein, Süßer." Sie ließ ihn ein und schloß hinter ihm die Türe. "Du weißt wie es abläuft?" "Nicht genau." "Also zuerst wird das finanzielle geregelt, dann sehen wir weiter." "Und was kostet mich der Spaß?" "Nun, Blasen - 150, lecken auch, Bumsen - 300, nackt - 500. Die ganze Nacht - 1000. Dafür kannst du so oft du willst. Keine harten Sachen, kein fesseln, küssen ist nicht und keine Schweinereien." Er holte seine Geldbörse heraus und zählte nach. Er hatte nicht mal 150 dabei. "Ich nehme auch Schecks.", sagte Yasmin, das sie sah, daß er nicht genug Geld dabei hatte. "Ich habe keine Schecks." "Das macht nichts. Ich nehme such Schuldscheine." "Wenn das so ist, dann würde ich gerne die ganze Nacht." "Gerne." Sie ging an den Schreibtisch und stellte einen Schuldschein aus. "Hier, bitte. Unten rechts." Er unterschrieb den Schuldschein und Yasmin legte ihn zurück in den Schreibtisch. "So, nachdem wir das finanzielle geklärt haben, setz dich doch. Ein Glas Sekt?" "Gerne." Während sie sich setzten goß Yasmin die Beiden Gläser voll. Sie gab ihm eines und stieß mit ihm an. Während er aufs angenehmste überrascht war, daß es ein süßer Sekt war, nippte Yasmin nur an ihrem Glas. Als sie die Gläser auf den Tisch stellten, schlug Yasmin ihre Beine übereinander und strich ihm über den Schritt. "Oh! Da verbirgt sich ja ein Monster." Er lächelte, während Yasmin ihm nun über dieses Monster strich und es zum Leben erweckte, was aber eigentlich nicht nötig war. Seit er Yasmin in ihrer Wäsche gesehen hatte, lief er schon mit einem Rohr in der Hose herum. "Gefällt dir das?", sagte sie und sah ihn an. Er nickte. "Mach es dir doch was bequemer." Binnen einer Stunde war er bis auf die Unterhose nackt. Yasmin sah begeistert auf dieses Wäschestück. Doch eher auf die riesige Beule, die dort war. Nachdem sie die zweite Flasche Sekt getrunken hatte, Yasmins erstes Glas war noch halbvoll, spürte er die Wirkung. Doch er mußte noch eine dritte leeren, erst da erwähnte sie ihr Schlafzimmer. Und so gingen sie hoch in ihr Schlafzimmer. Die Beleuchtung war hier ebenfalls in rot gehalten. Neben dem Bett stand eine Schale, die er nur zu gut kannte. Es war die Schale, welche neben Yasmins Bett in der Burg gestanden hatte. Gefüllt mit Kondomen. Er legte sich aufs Bett und Yasmin zog ihm die Unterhose aus. Dann kreisten ihre Finger ständig um seinen Schwanz, was ihr echt geil machte. Plötzlich stülpte sie ein Gummi über seinen Schwanz und wichste ein paarmal. Das genügte schon und er spritzte ab. Danach war er so erledigt, das er schnell einschlief. Die ganze Aktion hatte über drei Stunden gedauert. Nachdem Yasmin ihn zugedeckt hatte, ging sie ins Wohnzimmer und richtete alles wieder so her, wie er es gewohnt war. Einzig ihr Schlafzimmer ließ sie wie es war. Sie legte sich nur wiederwillig auf ihr Sofa und schlief. Am Morgen zog sie sich an. Die Wäsche behielt sie an, nur trug sie nun ein Kleid darüber. Auch ließ sie die Schuhe an. Dann weckte sie Manfred. "Aufstehen Süßer." Er öffnete verschlafen die Augen. "Was ist?" "Aufstehen. Die Zeit ist um. Du warst ja ein geiler Bock diese Nacht. Viermal hast du es mir vergangene Nacht besorgt. Das war Wahnsinn. Du hast wirklich ein Monster in deiner Hose. So geil hat es mir noch keiner besorgt." Manfred konnte sich nicht genau daran erinnern, was vergangene Nacht passiert war. Doch wenn Yasmin ihn lobte, dann mußte es wohl eine geile Nacht gewesen sein. Er zog sich an und Yasmin rief ihm ein Taxi. Als es kam verabschiedete sie sich von ihm und er fuhr nach Hause. Als er zu Hause ankam fragte seine Mutter ihn lachend, wie sein erster Besuch bei einer Prostituierten gewesen sei. "Das war der Hammer. Sowas hab ich noch nie gehabt." "Das will ich auch hoffen." "Sie sah umwerfend aus. Wir haben Sekt getrunken und dann sind wir hoch gegangen." "Und dann?" "Mama!" "Er war so breit, dreimal rauf und runter und er hat gespritzt. Und dann ist er eingeschlafen." Erschrocken drehte er sich herum und blickte in Yasmins lachendes Gesicht. "Und diese Nacht?" "Da hab ich auf dem Sofa geschlafen. Leider." "Es ist nichts passiert?" "Nö." "Aber du hast doch gesagt" "Gesagt schon, aber das war es dann auch schon. Was meinst du, wieso ich dir den Sekt eingeflößt habe?" "Du hast mich betrunken gemacht?" "Genau. Ein bißchen wichsen und als du gekommen bist warst du auch schon weg." "Hast du das früher auch so gemacht?" "Ja. Das klappt bei jedem." "Und wenn er Antialkoholiker ist?", fragte ihre Mutter besorgt. "Das merkt man schon unten. Dann hab ich ihn nicht genommen. "Du Aas.", lachte seine Mutter. "Dann hab ich ganz umsonst bezahlt?" "Hast du abgespritzt oder nicht?" "Schon, aber" "Warst du die ganze Nacht bei mir?" "Ja schon, aber" "Hast du so oft du konntest?" "Ich bin doch eingeschlafen." "Pech. Du solltest nicht soviel saufen, wenn du es nicht verträgst.", kicherte Yasmin. Seine Mutter lachte ihn nun auch aus. "Weiber.", lachte er und gab seiner Angebeteten einen Kuß. "Geht ihr mit einkaufen? Ich muß in die Stadt und zum Großmarkt.", sagte daraufhin die Mutter "Dann nehmen wir besser mein Auto Mama. Da paßt mehr rein. Ich muß auch einkaufen. Das kann ich mir ja jetzt leisten. Ich bin ja jetzt reich." "Wieso reich?" "Er hat mit einen Schuldschein unterschrieben für die vergangene Nacht." "Wieviel?" "1000" "Was? 1000? Für einmal wichsen!?!" "Und drei Flaschen Sekt. Die hätten auf der Burg 100 die Flasche gekostet und 100 für das Zimmer." "Na, Manfred. Dann nimm deine Karte mit. Das wird ein teurer Einkauf." Obwohl Yasmin sehr viel einkaufte, kam sie nicht mal an 600 ran. Sie schaute auf den Preis. Und wenn sie etwas gefunden hatte, so suchte sie in etlichen Läden danach, um im preiswertesten einzukaufen. Dennoch hatte sie am Nachmittag drei bildhübsche Kleider, zwei Paar Schuhe, etliche Strumpfhosen und einige neue Dessous gekauft, die allerdings nur seine Mutter bei der Anprobe zu Gesicht bekam. Er durfte nur bezahlen. Seine Mutter wunderte sich, wie gut Yasmin auf den hohen Absätzen laufen konnte. Ihre höchsten waren gerademal 6 cm hoch. "Übung.", flüsterte Yasmin ihr zu, "So bin ich wenigstens fast so groß wie er." Sie kicherten und schauten zu Manfred hinüber, der erneut seine Karte zücken mußte. Im Großmarkt kauften sie die Lebensmittel ein. Jetzt sah ihre Mutter auch ein, daß es besser gewesen war, mit Yasmins Auto zu fahren. Doch jetzt sagte sie auch, daß es an der Zeit wäre, daß er seinen Führerschein machen solle. "Damit das arme Schwesterchen ihren Bruder nicht immer fahren muß.", grinste sie. Und so machte er seinen Führerschein. Er schaffte die theoretische Prüfung mit links. Doch dann kam die Praxis. Er war sehr aufgeregt. Daß er dies aber nur spielte, das sagte er ihr erst sehr viel später. Er wußte doch, wie sie ihm die Angst nahm. Und Yasmin freute sich ebenfalls darauf, ihm seine Angst zu nehmen. Und so wunderten sich sein Fahrlehrer und der Prüfer, daß sie zum angegebenen Prüfungstermin arg zerzaust aus einem nahegelegenen Wäldchen kamen. Zumal Yasmin gerade ihren Rock herabzog und ihr Top richten mußte, und er eine Decke unter dem Arm hatte, welche er dann Yasmin reichte. Denn dort hinein hatte Yasmin ihn gezogen und sich ihm hingegeben. Diesmal hatte sie sich auf alle vieren hingekniet und er stieß so hart zu wie damals im Auto. Doch beiden tat dieser Akt gut. Sie war aufs äußerste befriedigt und er schaffte seine praktische Prüfung fehlerlos. Grinsend sahen sie sich an, als er aus dem Fahrschulauto stieg. Schon wollte Yasmin mit ihm nach Hause fahren, da sagte er, daß er noch eine Prüfung habe. Erstaunt sah sie ihn an. "Hast du doch nicht bestanden?" "Die schon." "Aber?" "Jetzt kommt die andere." Obwohl Yasmin nachfragte, ja sogar bettelte, er verriet ihr nichts. Bis das der zweite Fahrlehrer mit seinem Prüfling auf den Hof kam. Da ahnte sie was kommen würde. Denn dieser saß auf einer 500er Honda. Er gab dem Lehrer die Papiere, welche ihm der Prüfer vorhing gereicht hatte. Dann setzte er sich auf die Maschine. "Reicht der Fick von vorhin für zwei Prüfungen?", fragte sie. "Wenn nicht hol ich ihn nachher nach." Sie küßten sich, dann setzte er den Helm auf und fuhr dem Prüfer hinterher. Während er geprüft wurde setzte sich Yasmin in ihren Wagen. Zwar freute sie sich, daß er seine Prüfung fürs Auto bestanden hatte, wenngleich er seinen Führerschein nicht bekommen würde, versiebte er die Motorradprüfung, dennoch hatte sie Angst. Sie wußte von Claudia, daß es erheblich gefährlicher ist auf einem Motorrad zu sitzen. "Man muß ständig mit den Idioten in den Autos rechnen" hatte sie gesagt. Zwar fuhr sie seit ihrem 18ten Geburtstag unfallfrei, dennoch hatte sie so manches zu erzählen gehabt. Nervös und zitternd saß sie im Auto und war den Tränen nahe. Was, wenn einer dieser Idioten ihm die Vorfahrt nahm? Was, wenn ihn einer Übersah? Sie stellte sich die schrecklichsten Bilder vor und machte sich damit nur verrückt. Endlich kamen sie wieder auf den Hof. Als sie Manfred unbeschadet auf der Maschine sitzen sah, hätte sie sich vor Erleichterung beinahe selber erleichtert. Solche Ängste hatte sie ausstehen müssen. Dementsprechend stürmisch war ihre Begrüßung, als er mit seinem Lappen zu ihm kam. Da krachte es. Erschrocken sahen sie zum Ausgangspunkt des Lärms und sahen, daß der Fahrlehrer gegen den Zaun des Hofs gefahren war. Er hatte nicht aufgepaßt wohin er fuhr. Kein Wunder. Er hatte den Beiden nachgesehen, wie sie sich begrüßten. Zum einen war Yasmin heute in einem sehr kurzen Rock, zum anderen hatte er sie im Arm und schob gerade seine Hand unter diesen Rock auf ihren Po und gab somit jedermann ihr Höschen preis. Nur, daß dies heute ein Stringtanga war. Und so hatte der Fahrlehrer Yasmins Po im Blick, nicht aber den Zaun, worin er wenige Augenblicke später hing. Natürlich wußten alle auf dem Hof anwesenden, wohin der Fahrlehrer geschaut hatte. Hatten sie dies doch ebenfalls gemacht. Yasmin war aber auch reizend. Und so lachten alle über dieses Mißgeschick. Nur der Fahrlehrer setzte dem allen noch einen drauf. Mit den Worten: "Dich stelle ich ein, damit du meine Schüler ablenkst. Erst wenn sie dich nichtmehr anstarren und richtig fahren, dann laß ich sie zur Prüfung zu." rettete er seine Blamage. Lachend stiegen sie ein und verließen den Hof. "Zur Burg bitte.", sagte er zu Yasmin, die daraufhin an den Straßenrand fuhr und sagte: "Wenn du zur Burg willst, dann mußt du selber fahren. Ich fahr dich nur dahin, wohin ich will." "Willst du nicht zur Burg?", fragte er sie erstaunt. "Eigentlich nicht. Aber wenn du wohin willst mußt du fahren, wenn ich wohin will fahre ich. Arbeitsteilung nennt man das." "Na gut." Sie tauschten die Plätze und wenige Augenblicke später fuhr er los. Anfänglich hatte Yasmin etwas Angst. Nicht um ihr Auto. Das wäre egal. Aber um sie beide. Zwar fuhr er sehr umsichtig, aber auch forsch. Nicht zu schnell, aber schnell. Dennoch war sie beinahe eingeduselt, da fuhr er schon hoch zur Burg. Dort wartete bereits Claudia auf sie. "Und? Hast du ihn?" Er nickte. Da fiel sie ihm um den Hals und er bekam einen dicken Kuß von ihr. Yasmin schwante etwas. "Wußtest du etwa, daß er den Motorradführerschein macht?" "Das wußten wir alle doch." "Wa!?" Sie blickte Manfred mit einem derart strengen Blick an, daß dieser sich hinter Claudia versteckte. Dann allerdings lachte sie. Doch das Lachen verging ihr, nachdem Claudia sich auf die Rückbank gesetzt hatte und Manfred durch die Stadt dirigierte, und sie schließlich an einem unscheinbaren Motorradhändler anhielten. Um es kurz zu machen: Manfred kam nach einer Stunde als Besitzer einer funkelnagelneuen umgebauten Harley Davidson FXSTC Softail Custom heraus. In anderthalb Wochen war sie nach seinen Wünschen umgebaut und lackiert. Sie fuhren zurück zur Burg und aßen dort, zur großen Freude aller anwesenden Mädchen, zu Mittag. Allerdings bekam er später doch noch Ärger. Denn als sie endlich wieder zu Hause waren, schimpfte die Mama mit ihm. Er hätte doch wenigstens anrufen können ob er bestanden hatte. Und mit der Ausrede, daß er keine freie Telefonzelle gefunden habe, kam er auch nicht sehr weit. Denn sie schenkte ihm zum bestandenen Führerschein ein Nokia Handy. Daß er sich darüber freute, das konnte man ihm ansehen. Doch später, als er an seinem Schreibtisch saß, da wurde ihm eines klar. Die handylose Zeit war besser gewesen. Denn da war er nicht erreichbar und frei. Wenn er jetzt mit Yasmin in den Wald ging, dann könnte Gott und die Welt anrufen, während er sie gerade beglückte. Doch da hatte Yasmin die rettende Idee. "Wir lassen es ins Auto einbauen. Da kann es klingeln bis zum St. Nimmerleins-Tag, während wir im Wald oder wo sind." "Ja klar. Und wenn du mich mal wieder im Auto vergewaltigst, dann schalten wir die Freisprechanlage an." Beide lachten sich schief, dieses Bild vor Augen habend. Und so war dieser Vorschlag vom Tisch. Also beschloß er das Handy zwar mitzunehmen, es aber zu vergessen, wenn er etwas "unzüchtiges" mit seinem kleinen Schwesterchen vorhatte. Und dies geschah schon am darauffolgenden Tag. Yasmin wollte unbedingt ins Kino. Und ihm gefiel der Film ebenfalls. Bis zu der Szene, wo sich die beiden Hauptdarsteller im Bett vergnügten. Es war kein Porno! Es war einfach nur eine kurze Bettszene, in der man einmal für wenige Augenblicke den Busen der Hauptdarstellerin sah. Doch das genügte ihm schon. Da dies die erste Vorstellung war und das Kino so gut wie menschenleer war, und sie zudem auch noch in der letzten Reihe saßen, öffnete er leise seine Hose, holte sein erstarktes Glied heraus und griff plötzlich nach Yasmin. Diese, sich noch auf den Film konzentrierend, dachte an nichts böses, da hob er sie hoch, schob sie auf seinen Schoß, schob ihr Höschen unter ihrem Röckchen beiseite und schon pfählte er sie. Erschrocken wollte sie sich erheben, doch er hielt sie fest und begann sie zu stoßen, soweit es die Stellung zuließ. Yasmin spielte mit und wehrte sich etwas, was er unterband. Schließlich schob sie seine Hände unter ihr Top und er hatte ihre nackten Brüste in seinen Händen. Nachdem er abgespritzt hatte, schob er sie einfach wieder auf ihren Sitz zurück. Obwohl er sehr schnell gekommen war, hatte Yasmin ihren Orgasmus bekommen. Und nun saß sie auf ihrem Sitz und spürte, wie eine mächtige Ladung in ihr den Weg ins Freie suchte. "Wenn du mich schon im Kino mißbrauchst, dann gib mir wenigstens dein Taschentuch.", flüsterte sie. Lachend reichte er ihr es hinüber, und Yasmin schob es sich in ihr Höschen auf ihre Scheide. Keine Sekunde zu spät. Gerade zog sie ihre Hand aus ihrem Höschen, da spürte sie, wie ein großer Schwall aus ihrer Scheide herauslief.

Von da an liebten sie sich an den ungewöhnlichsten Orten. Manchmal war es schon sehr gefährlich. Jederzeit hätte man sie entdecken können. Doch für sie war der Reiz der Entdeckung ebenso erregend, wie die Auswahl der Orte. Doch ihre spontanen Entscheidungen, die waren für sie das Salz in der Suppe. Sie waren nicht wählerisch was Ort, Zeit oder Situation anging. Wenn sie heiß waren, dann taten sie es. Etwas peinlich wurde es für die Beiden, als sie eines Mittags bei ihm zu Hause im Wohnzimmer etwas machten, was sie bisher in seinem Bett und auch schon im Badezimmer gemacht hatten. Sie bumsten. Papa war auf der Arbeit und Mama bei einer Freundin. Allerdings hatten sie nicht daran gedacht, daß ein zärtlicher Beischlaf bei ihnen immer sehr lange dauerte. Und gerade als er hinter ihr kniete und Yasmin mit seinen Stößen beglückte, da kam ihre Mutter ins Wohnzimmer. Sie erfaßte die Situation sofort. Und um den Beiden das schlechte Gewissen gleich zu vertreiben schimpfte sie mit ihnen. "Was soll das denn? Du kannst doch nicht deine Schwester nageln. Und dann noch im Wohnzimmer. Geh gefälligst hoch und vernasch sie da." Nackt wie sie waren standen sie auf und gingen schmunzelnd an ihr vorbei. Da schlug sie ihn in den Nacken und meinte: "Nicht zu fassen. Deine eigene Schwester". Und als Yasmin an ihr vorbeiging, bekam diese noch einen Klaps auf ihren nackten Po. "Und dir gefällt das wohl auch noch?", lachte sie. "Da drehte sich Yasmin zu ihr hin und sagte: "OH JA!" Dann rannte sie hinter ihm her nach oben.

Er hatte sich, gemäß seiner Noten und seines Lieblingsfaches, an der Uni für Physik eingeschrieben. Yasmin wollte etwas, wie sie sagte, produktiveres machen. Und so entschied sie sich für die Laufbahn einer Steueranwältin. Schließlich hätten sie ja ein Gewerbe. Da muß man den Steuerberatern nicht auch noch das Geld in den Rachen werfen. Und schon nach einem Jahr hatte sie mehr Ahnung davon, wie ihr jetziger Steuerberater. In der Uni war Yasmin sehr beliebt. Besonders unter den männlichen Studenten jeglichen Semesters. Besonders ihren Busen mochten sie. Nachdem sie einige Ohrfeigen verteilt hatte und einem in die Eier getreten hatte, ging sie eines Tages, mitten in ihrer Vorlesung, aus dem Hörsaal. Ihr Nebenmann schien sich einen Spaß daraus zu machen, seine Hand ständig auf ihren Oberschenkel zu legen und diese dann höher zu schieben. Mit den Worten: "Entschuldigung, aber ich brauche mal eben meinen Mann", platzte sie in seine Vorlesung und zerrte ihn förmlich aus seiner Reihe heraus. Natürlich lachten die Kommilitonen, und selbst der Dozent konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Dachte doch jeder nun an einen Fick. Doch Yasmin sagte ihm was vorgefallen sei. Und so kam Manfred wenig später in Yasmins Vorlesung, setzte sich auf Yasmins Platz und schaute den Nebenmann nur an. Als dieser ihn leise anblaffte, was er wolle, nahm Manfred seine Hand, bog sie so weit herum das es knackte und flüsterte: "Noch einmal und ich leg dich um". Damit verließ er den schreienden Typen und ging hinaus. Yasmin, welche draußen gewartet hatte, hatte den Aufschrei gehört. Sie bedankte sich bei ihm mit einem sehr langen Kuß und ging daraufhin wieder zurück in ihren Hörsaal. Allerdings setzte sie sich nun auf einen anderen Platz. Und diesmal kam der Typ ihr nicht hinterher. Manfred kam ebenfalls zurück in seinen Hörsaal, wo er mit Gelächter empfangen wurde. "Das ging aber schnell.", lachte der Dozent, in der Meinung, daß es die Beiden getrieben hatten. Manfred spielte diese Komödie mit und antwortete: "Tja, gekonnt ist gekonnt", was die anwesenden Herren mit Gelächter, die Damen mit erstaunten und teilweise schmachtenden Blicken beantworteten. Diverse Einladungen besuchten sie immer zu zweit. Und so wurden bei Yasmin die Herren, und bei ihm die Damen enttäuscht. Und schließlich sprach es sich herum, daß diese Sexgöttin einen festen Partner hatte und weder sie noch er Spaß verstanden. Jedenfalls nicht in dieser einen Hinsicht. Und auch wenn einer von ihnen keine Vorlesung hatte, so fand man ihn in der Vorlesung des anderen. Doch nie hatten sie Sex in der Uni. Das wollten sie, obwohl es genügend stille und einsame Orte dort gab, nicht machen. Zu Yasmins großer Freude fuhr er morgens. So hatte sie die Gelegenheit noch etwas im Auto zu schlafen. Er fuhr so sicher, daß sie bei ihm schlafen konnte. Und so sah man morgens, mehr als einmal, wie er sie auf dem Parkplatz wachküßte. Sehr zum Leidwesen der Anderen, die sich an ihren Körpern ergötzten. Denn es hatte sich auch herumgesprochen, daß die Beiden, freitags von 19 bis 21 Uhr, das unieigene Schwimmbad benutzten. Und da er eine knappe Badehose trug, in der man das Monster mehr als nur erahnen konnte, und Yasmin, egal ob im Badeanzug oder im Bikini, das Herz und den Schwanz höher schlagen ließ, wurde es in der Zeit stetig voller. So voll, das sie irgendwann nichtmehr kamen. Von da ab benutzen sie das Schwimmbad in der Burg. Zwar wurde sie dort sehr oft angesprochen und ihr obszöne Verschläge gemacht, doch hier war sie wenigstens sicher, von niemand "aus Versehen" berührt zu werden. In der Zeit ihres Studiums wohnten sie unter der Woche bei ihr. Nur an den Wochenenden kamen sie nach Hause. Aber hin und wieder aßen sie auch zu Hause zu abend. Auf die Burg fuhren sie dennoch jeden Sonntagmorgen. Manchmal schon am Samstagabend. Da mischten sie sich unter die Anwesenden. Und während Yasmin die Freier abwehrte, welche ihren Körper zu ihrem Vergnügen erwählt hatten, besprach er im Büro diverse Einzelheiten mit seinem Geschäftsführer, um danach Yasmin abzuschleppen. Sie schliefen dann in ihrem alten Zimmer.

Ein halbes Jahr vor Ende ihres Studiums mußte Manfred zwei schwere Wege gehen. Der eine bei Yasmin, der andere bei seinen Eltern. Schon lange hatten sie sich entschlossen zusammen zu bleiben. Und das dies in ihren und auch in den Augen vieler anderen, nur mit einer Heirat in Frage kam, so hatte er sich schweren Herzens aufgerafft, diesen sehr schönen Schritt zu tätigen. Mehrmals waren sie bei ihren Einkaufsbummeln auch an den Schaufenstern der Juweliere stehengeblieben. Und da er seine Yasmin mit der Zeit lesen konnte, hatte er sehr schnell heraus, welche Art Ringe ihr besonders gut gefielen. Und so hatte er sie einen Tag alleine gelassen. Eigentlich war sie an dem Samstag nicht alleine. Sie war mit ihrer Mutter einkaufen gefahren und er belog sie das erste Mal, indem er ihr sagte, er müsse noch in die Stadt eine Besorgung für die Uni machen. Das Yasmin ihren Manfred aber ebensogut lesen konnte, wie er sie, das wußte er nicht. Yasmin wußte gleich, das dies nicht stimmte. Aber sie wußte auch, daß da keine andere war. Das würde er ihr niemals antun. Und so fuhren sie einkaufen, während er in die Stadt zum Juwelier fuhr. Und so war er sogar früher als sie zurück, mit einem kleinen Kästchen in seiner Jackentasche. Abend wollten sie zur Burg hoch. Sie schmissen sich in Schale, da Manfred sagte, heute wäre ein besonderer Tag. Allerdings, hätte er gewußt, wie die Mädchen ihnen, nein, ihn, in arge Bedrängnis brachten, dann hätte er nicht die Burg ausgewählt, um ihr einen Antrag zu machen. Denn er hatte für sie ein Essen bestellt, welches sie auf der oberen Terrasse einnahmen. Doch schon der Beginn brachte ihn ins Schwitzen, was Yasmin nur mit einem hämischen grinsen kommentierte. Claudia führte sie nach oben. Sie hatte schwarze Pumps an, eine Frackjacke, doch darunter eine schwarze Korsage, Strapse und Strümpfe. Und da die Jacke vorne nicht zugeknöpft war, konnte jeder sehen, daß diese Korsage keine Körbchen hatte. Sie hatte sogar nichts an der Stelle, wo ihre Brüste waren. Und so führte sie die Beiden, oben ohne, hinauf und geleitete sie zu ihrem Tisch. Jutta kam und er starrte sie an. Jutta hatte eine schneeweiße Büstenhebe und ein Höschen an, bei dem man schon von weitem sah das es im Schritt offen war. Dazu halterlose Strümpfe, welche ihr bis in den Schritt gingen. Sie kam mit der Weinkarte. Und Manuela mit der Speisekarte. Am liebsten hätte er gefragt, ob sie auch darauf stände. Denn Manuela hatte "nur" ein durchsichtiges blaues Negligé an und Pumps. Sonst nichts. "Armer Schatz", hörte er von seiner angebeteten, die ihn grinsend ansah. Drei Mädchen, Nora, Marianne und Hellen kamen in diesen ultrakurzen Tanzröckchen, bei denen man die Höschen schon sehen mußte wenn sie nur standen, wenn sie welche angezogen hätten. Oben hatten sie nur Brustschmuck, welcher die Nippel bedeckten und an denen einige goldene Kettchen etwa 5 cm herabhingen. Manfred wußte nicht ob er ihnen zwischen die Beine oder auf die Nippel starren sollte. Er entschied sich für Yasmins Gesicht, was diese überglücklich bemerkte. Die Drei brachten Getränke wie auch das Essen. Und als sie nach unten zu Monique kamen, mußten sie ihr gestehen, daß er weder auf ihre Nippel, noch zwischen ihren Beinen, noch auf ihre Ärsche starrte, sondern dauernd nur in Yasmins Gesicht. Nach dem Essen saßen sie noch eine Weile bei einer Flasche Wein, da holte er heimlich das Kästchen aus seiner Jacke. Er wartete auf den richtigen Augenblick und dachte schon, daß dieser niemals kommen würde. Dann war er da. Sie sah ihm gerade schweigend fest in die Augen, da legte er, ganz zufällig, seinen Arm auf den Tisch, seine Hand schon fast über die Hälfte in ihrer Richtung. Völlig ahnungslos legte sie ihre Hand auf seine, nicht spürend, daß die Hand etwas verbarg. "Schatz, ich glaube es wird Zeit." "Schon?", antwortete sie, in der Meinung, er hätte die Uhrzeit und den Aufbruch gemeint. "Ja. So geht das mit uns nicht weiter." Ihre Augen weiteten sich angstvoll. War jetzt jener Moment gekommen, vor dem sie sich schon so lange fürchtete? Aber hatte er nicht immer gesagt, daß er mit ihr zusammen alt werden wollte? Hatte er nicht schon gesagt, daß er sie heiraten würde? Und nun dies. "Wir müssen für Klarheit sorgen." Angstvoll nickte sie. "Willst du meine Frau werden?" Mit diesen Worten drehte er seine Hand herum und zeigte ihr das Kästchen. In Yasmins Kopf explodierten Galaxien. Ihr ganzes Leben raste in ihrem Kopf vorbei, als wenn sie in einen Schlauch blicken würde. Und ganz weit hinten, mit rasender Geschwindigkeit näher kommend, versperrte ein Bild das Ende des Schlauches. Sein Bild. Wie er sie angesehen hatte, am Morgen nach ihrer ersten Nacht. Sie wußte, daß dies nun der Augenblick war, der über ihr weiteres Leben entschied. Und ihre Antwort auf diese Frage wußte sie schon seit Jahren. "Ja.", flüsterte sie mit sehr leiser Stimme. Dennoch hatte er sie sehr gut verstanden. Schon ihre Augen hatten es ihm verraten, noch bevor er seine Frage beendet hatte. Darum hatte er das Kästchen vor sie hingestellt, noch bevor sie in seine Augen schaute und ihm ihre Antwort gab. Dann öffnete sie das Kästchen. Sie starrte auf die Ringe und schlug ihre Hände auf ihre Wangen. In Sekunden füllten sich ihre Augen und die Glückstränen rannen ihr das Gesicht herab. Dies waren so wunderschöne Ringe. Sie hatte noch niemals solch schöne Ringe gesehen. Plötzlich stand er neben ihr und holte den Kleinen heraus. Er nahm ihre Hand und steckte ihr der Ring an. Mit zitternden Händen holte sie seinen heraus und steckte ihn auf seinen Finger. Dann küßte er sie. Sofort wurde sie naß. Sie wollte ihn spüren. Ihn, ihren Mann. Monique, die es nicht fassen konnte, daß Manfred auf keinerlei Reize der Mädchen reagierte, würde ihnen die Rechnung bringen. Nackt, nur mit ihren schwarzen Pumps. Doch als sie auf die Terrasse kam, schämte sie sich schon fast, ihren Körper zur Schau zu stellen. Zu lieb standen die Beiden beieinander und schmusten. Doch Yasmin hatte sie gesehen. "Och schau mal das arme Mädchen. So arm, das sie sich nicht mal ein Höschen leisten kann.", kicherte Yasmin. Manfred blickte zu Monique hin und schluckte. Das war wirklich ein geiler Anblick. "Wie ich damals schon sagte, mit dir hätte es passieren können." "Und jetzt?", kicherte Monique. "Da kommst du zu spät.", flüsterte Yasmin und hielt ihre beringte Hand hoch. "Nein! Wirklich!" Es sprach sich wie ein Lauffeuer unter den Mädchen herum. Alle kamen sie und wünschten ihnen Glück auf ihrem gemeinsamen Weg. Selbst Doris und Monique, die nur zu gerne mit ihm schlafen würden, kamen und beglückwünschten sie. Und als sie später in Yasmins Zimmer kamen, da konnten sie sich denken, daß die Vasen im Haus nun leer waren. Über und über war Yasmins Zimmer mit Blumen geschmückt worden. Und in diesem Meer gab sich Yasmin ihrem zukünftigen Mann hin. Den leichtesten Schritt hatte er gewagt. Doch jetzt galt es, seine Mutter um die Hand seiner "Schwester" zu bitten. Er schmunzelte bei dem Gedanken, daß er ihr dies so sagen würde. Mal sehen, was sie von offiziellem Inzest hielt. Selber schuld, dachte er. Wieso mußte sie ihm auch seine Frau als Schwester andrehen. Seine Mutter spürte, daß etwas vorgefallen war. Yasmins Augen zeigten, obwohl sie sich sehr hübsch geschminkt hatte, deutliche Spuren, das sie sehr geweint haben mußte. Dementsprechend nahm sie Yasmin in ihre Arme und dort begann sie erneut zu weinen. Sie schlug ihn und schimpfte, was er mit ihr gemacht habe. "Ich habe mein kleines Schwesterchen gefragt, ob sie meine Frau werden will." Ein riesiger Kloß entstand in ihrem Hals. "Sie hat "ja" gesagt. Aber ich brauch ja auch das Einverständnis ihrer Mutter. Also: Hiermit bitte ich dich um die Hand meiner Schwester." "Ist das war Schatz?" Yasmin nickte. Nun war es an ihr zu heulen. Natürlich gab sie ihm die Erlaubnis seine kleine "Schwester" zu heiraten. Und so wurde ihr Aufgebot bestellt. Als sie an einem der folgenden Tage in die Burg kamen, hörten sie schon Geschrei und Streit. Die Mädchen prügelten sich fast darum, eine der begehrten Stellen einer Brautjunger zu erhaschen. Erst nachdem Yasmin dazwischen ging, kehrte Ruhe ein. Und als der große Tag kam, standen Monique, Doris, Manuela, Claudia, Jutta und Erika bei ihr. Sie waren auch der Grund dafür, das Yasmin sich am Morgen in eine Korsage zwängte, welche von ihrem Busen beinahe gesprengt wurde. Nur ihr Höschen war so groß, das es ihren Po ganz umspannte. Allerdings lag da die Betonung auf "spannte". Es saß so eng, das sie schon glaubte, daß es vorne zwischen ihre Schamlippen lag. Und als er ihr abends das Brautkleid auszog, da sah er, daß sie mit dieser Vermutung recht gehabt hatte. Nichts desto trotz verlebten sie eine sehr romantische Hochzeitsnacht in der Hochzeitssuite des Swingerclub. Vor allem eine ungestörte. Niemand wollte sie in dieser Nacht mit diversen Utensilien stören. Drei Tage später gingen sie auf Hochzeitsreise. Und während die anderen sich im kalten Wetter gegen Schnee und Wind schützten, da tummelten sie sich in der Karibik im warmen Wasser herum, liebten sich unter fremden Sternen am einsamen Strand, tranken Pina Colada und ließen die Seele baumeln. Und an einem dieser Abende passierte es dann. Sie hatten sich lange darüber unterhalten und waren zu dem Schluß gekommen, daß sie beide es wollten. Und so konnte Yasmin ihrer Mutter und Schwiegermutter, drei Monate später, gestehen, das ihr Bruder sie geschwängert hatte. Angeblich waren das Haus der 1000 Lüste und die Burg eine Woche geschlossen, da sich die Mädchen von ihren Blessuren erholen mußten. Man munkelt, daß sie sich um den Namen der neuen Erdenbürgerin geprügelt haben sollen.



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