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Ein erotisches Gespräch (fm:Oral, 2401 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 22 2010 Gesehen / Gelesen: 18826 / 15388 [82%] Bewertung Geschichte: 7.92 (38 Stimmen)
Eine Frau macht sich einen schönen Kochabend mit einem schwulen Freund und kommt dabei ins erzählen.

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Da mein ich momentan mal wieder Solo bin und das Herbstwetter nicht zum ausgehen einlädt habe ich mich mit einem guten Freund zum kochen verabredet. Thomas, den Freund, kenne ich schon seit Schulzeiten und seitdem ich ihn kenne ist er stockschwul. Wir pflegen einen sehr lockeren Umgang, erzählen uns hin und wieder sehr persönliche Dinge, unternehmen mal mehr, mal weniger zusammen und verstehen uns oft blind. Diesmal hat Thomas den Salat und die Suppe gemacht, er kam schon vor mir aus dem Büro, ich gab ihm deshalb den Schlüssel zu meiner Wohnung und er fing schon bevor in ankam damit an unser Essen vorzubereiten.

"Da bist Du ja endlich!" empfing mich Thomas, als ich nach neun Uhr abends endlich nach Hause kam. "Der Wein ist schon angebrochen und auch die Suppe hätte ich schon fast alleine gegessen." "Tut mir leid" entgegnete ich und nahm ihn zur Begrüßung in den Arm. "Wenn Telefonkonferenzen mit den Kollegen an der amerikanischen Westküste angesetzt sind, kann man eigentlich immer davon ausgehen, dass es länger dauert. Hast Du den Auflauf schon in den Ofen geschoben?" Ich hatte, weil ich wusste, dass ich nicht viel Zeit zur Vorbereitung haben werde, das Hauptgericht, einen Auflauf, schon einen Tag vorher fertig gemacht und in den Kühlschrank gestellt. "Ach das ist die große Schale im Kühlschrank. Nein, der steht noch kalt, aber dann geht das ja schnell."

Eine Stunde später waren wir mit dem Essen fertig, die Suppe war super, der Auflauf hätte noch ein paar Minuten länger im Ofen bleiben können, dann wäre der Käse besser gewesen, aber wir hatten Hunger. Der Wein, den Thomas ausgesucht hatte, passte wie immer perfekt zum Essen und so saßen wir satt und ein bisschen angeheitert in der überhitzen Küche und versuchten den jeweils anderen davon zu überzeugen den Tisch abzuräumen.

"Soll ich noch eine Flasche aufmachen und wir setzen und noch kurz auf die Couch?" fragte ich Thomas. "Du zieh Dich mal lieber erstmal um, Du bist ja immer noch im Büroröckchen und Deine Bluse hat auch einen Fleck abbekommen. Ich mach schon mal die Flasche auf." Ich zog mich um, da ich mich schon müde fühlte zog ich mir gleich ein Schlaf-T-Shirt und eine Schlabbershorts an, bei Thomas kann man so was ja machen. Als ich ins Wohnzimmer kam war die Beleuchtung gedimmt, es lief Abendausklingmusik und die Weingläser standen auf dem Tisch. Welch ein vertrautes Gefühl, wie oft haben wir beide schon so Abende und Nächte verbracht, miteinander über Gott und die Welt (und natürlich die Männer) gesprochen und wie oft sind wir darüber auf der Couch eingeschlafen. "Na dann erzähl mal, wie lange willst Du noch Produktmanagerin für dieses Shampoo bleiben? Ich hab das Gefühl, dass das Zeug in den USA nie ein Verkaufsschlager wird, egal wie lange Du Dir Freitagabende im Büro um die Ohren schlägst." "Wir sprechen noch nicht gezielt genug die richtige Zielgruppe an" antwortete ich, aber ich wusste, dass ich mich an dieser Ausrede auch schon viel zu lange festklammerte. Eigentlich hatte Thomas Recht, der Markt ist gesättigt und ich arbeite ohne Aussicht auf Erfolg.

So verbrachten wir den Abend, schauten zwischendurch seine Lieblingsserie, die er auf keinen Fall verpassen wollte und aßen irgendwann sogar noch ein Stück von der Torte, die ich auf dem Nachhauseweg noch schnell mitgenommen hatte. "So, ich werde Dich mal langsam schlafen lassen. Könntest Du mal schnell im Internet schauen wann mein Bus kommt?" "Klar, kann ich machen, aber willst Du nicht lieber hier bleiben? Ich bezieh Dir schnell eine Decke" schlug ich vor. "Nein, lass mal, ich wollte morgen früh unbedingt noch bei meiner Tante im Krankenhaus vorbei, ich fahre besser nach Hause." Ich ging in mein Schlafzimmer, legte mich auf das Bett und schaltete den Laptop an. "Kommt erst in 30 Minuten, ist jetzt schon Nachtfahrplan." "Dann lass uns noch mal die Ergebnisse der Freitagsspiele checken" schlug Thomas vor und setzte sich neben mich auf das Bett. "Ich hoffe der HSV hat mal wieder gewonnen, sonst können die die Saison abschreiben." Und so lag ich auf dem Bauch auf meinem Bett, neben mir saß Thomas und wir kamen wieder ins reden. Von Fußball über andere Sportarten auf sexy Männer. Und der Weg von sexy Männern auf Sexualpraktiken ist dann auch nicht mehr so weit, zumal nach ein paar Gläsern Wein. "Sag mal, Karo, wann hattest Du denn eigentlich das erste Mal Oralverkehr?" Ich musste lachen "Wieso, bist' jetzt doch andersrum, oder was?" "Nein, um Gottes Willen, aber wenn ich Dir so beim sprechen zuschaue könnte ich mir vorstellen, dass Heteros auf Deinen Mund stehen." "Ben" sagte ich, "weißt Du noch, der dunkelhaarige Volleyballer? Bei dem hab ich das erste Mal éMund angelegt'". Wir mussten beide über meine Formulierung

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