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Eine Pflanze mit Pfiff (fm:Sonstige, 31551 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 08 2013 Gesehen / Gelesen: 43389 / 32859 [76%] Bewertung Geschichte: 9.72 (256 Stimmen)
Pflanzen haben mehr Kräfte als man glaubt, besonders wenn man sie nicht kennt.

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Zuhause einen mehr als großen Fluss bedeutet hätte. Erst hier begann der unberührte Urwald, zumindest hatte man den Eindruck. Mehr als dicht standen die Bäume und anderes niedriges Buschwerk am Wasser und ließen einem keinen Blick mehr hineintun. Es war wie eine ewig lange grüne Wand, die sich an uns vorbei zu bewegen schien.

Hier auf dem Seitenarm waren wir auch endlich alleine. Waren wir auf dem Hauptstrom des Amazonas noch öfters anderen Schiffen begegnet, so waren wir hier fast alleine. Nur einmal kam uns ein Schiff entgegen, welches unseren relativ ähnlich war. Doch es verschwand wenige Minuten später hinter einer Flussbiegung und wir waren wieder vollkommen alleine. Erst jetzt, als die grünen Wände der Ufer langsam näher rückten, bekam man die volle Brandbreite der Gerüche und Geräusche mit. Diverse Tiere stießen ihre Laute in die Luft und man fragte sich mehrmals, zu welchem Tier sie gehörten, denn man sah nie eines davon. Nur ab und zu einen Reiher, der am Ufer nach unvorsichtigen Fischen Ausschau hielt oder einen anderen Vogel, der uns genauso interessiert und neugierig betrachtete wie wir ihn. Dazu kamen jetzt andere schwere Düfte, die die Geruchsnerven zum Vibrieren brachten. Sie waren mal süßlich, mal säuerlich, konnten einen an frische Erde erinnern, an einen Süßwarenladen oder an einen Komposthaufen. Vielleicht war es aber auch nur die Interpretation des Gehirns, welches einem seine Verwirrung mitteilen wollte. Es war sozusagen von den Eindrücken vollkommen überlastet und versuchte sie so zu verarbeiten.

Dann legten wir an einer Stelle an, der man selbst von Nahem kaum ansehen konnte, dass man dort halten konnte. Nur ein schmaler Pfad führte uns über eine Art Steg das Ufer herauf und quer durch die grüne Masse, die den Dschungel darstellte, den ich so sehr herbeigesehnt hatte. Hier würden wir fünf Tage bleiben und ich bekam die Chance, mich dem zu nähern, was mich umgab.

Etwa fünfhundert Meter weiter öffnete sich der Wald und eine Lichtung von zweihundert Metern im Durchmesser tat sich vor uns auf. Hier waren mehrere große Zelte aufgestellt worden, die in den nächsten Tagen unser Zuhause bedeuteten.

Kaum hatten wir uns so einigermaßen eingerichtet, als die Reiseleitung uns noch einmal erklärte, welche Veranstaltungen vorgesehen waren, die wir gebucht hatten. Unter anderem eine Führung durch den Wald mit einem einheimischen Führer über zwei Tage.

Hierauf war ich mehr als gespannt und hatte mich dementsprechend mit meinem Gepäck vorbereitet. Einen Rucksack und festes Schuhwerk waren dazu vonnöten und ein kleines Zelt, für die Übernachtung im Dunkel des Dschungels, worauf ich mich am meisten freute. Ich wollte die Stimmen der Nacht um mich herum hören, wollte ein Teil dieser uralten Welt werden.

Am nächsten Tag brachen wir zu der Expedition auf und unser Führer führte uns in die geheimnisvolle Welt zwischen die Bäume, wo uns sofort ein diffuses grünliches Licht umgab und die Sonne vor uns verbarg.

Woran sich unser Führer orientierte, war mir vollkommen schleierhaft. Ich an meiner Stelle hätte mich schon nach wenigen Metern verlaufen. Es sah alles so gleich aus und es waren keine Marken zu erkennen, an denen man hätte orientieren könnte. Zumindest ich sah keine und verließ mich hierzu vollkommen auf unsere Begleitung.

Er war schon etwas älter, klein von Statue aber mehr als gut zu Fuß. Man konnte richtig sehen wie er sich bemühte langsamer zu laufen, um uns Stadtmenschen nicht zu überfordern. Trotzdem kamen wir gut voran und tauchten immer tiefer in seine Welt ein.

Dann kamen wir an unserem Ziel an. Oder besser gesagt hielten wir auf einmal an, ohne dass ich erkennen konnte, warum ausgerechnet hier. Es sah dort so aus wie vor hundert Metern schon und würde in den nächsten hundert auch noch so aussehen. Trotzdem war unser Einheimischer davon überzeugt, dass es eine gute Stelle war, um zu übernachten. Ich begriff erst einen Tag später, warum es so war. Es hatte nichts mit der Stelle selber zu tun sondern mit der Zeit. Hier kam die Nacht sehr schnell und wir mussten bis dahin unser Lager aufgeschlagen haben, sonst standen wir fast plötzlich im Dunkeln und hatten mehr als große Schwierigkeiten noch unsere Unterkünfte aufzubauen.

Also stellten wir alles auf und gingen dann auf die Suche nach verwertbarem Feuerholz. Dabei fiel einem auf, wie wenig es davon gab. Hier im Urwald wurde abgestorbenes Material sofort wieder verwertet und lag nicht lange am Boden herum. Eine Heerschar von Insekten, Pilzen und anderem Gewimmel machte sich darüber her und verwandelte es in eine mehr als dünne Schicht Humus. Ein Kreislauf, der einem erst jetzt richtig bewusst wurde.

Die Suche nach dem Feuerholz gestaltete sich wie gesagt, etwas schwierig und wir hatten mehr als lange damit zu tun. Dabei versuchte ich mich nicht zu weit vom Lager zu entfernen, denn ich hatte keinen so guten Sinn dafür, wie ich wieder zurückkommen konnte. Also blieb ich auf Sicht oder zumindest Hörweite.

An einer Stelle stieß ich auf einige exotische Blumen die leider schon verblüht waren aber noch von ihrer Schönheit zeugten, denn die verblühten Blüten waren immer noch tiefblau. Ich sah sie mir etwas genauer an und fand an einigen der Stängel Samenkapseln, die ich mit der verrückten Absicht abpflückte, sie zuhause einzupflanzen. Ich steckte sie in meinen kleinen Rucksack und vergaß sie fast augenblicklich, denn es gab auf jedem neuen Quadratmeter des Bodens etwas zu sehen, wenn man genau hinsah. Nur anfassen sollte man nichts, was man nicht kannte und da ich nicht eines der kleinen Geschöpfe kannte, welches viele Beine hatte, ließ ich es auch lieber. Immerhin konnte es vielleicht stechen oder beißen und das Risiko wollte ich nicht eingehen.

Mit meiner Ausbeute von Brennholz kam ich wieder auf dem Rastplatz an, und da sich fast alle anderen an der Suche beteiligt hatten, kam doch ein kleiner Haufen zustande, der reichen würde.

Später saßen wir rund um das kleine Lagerfeuer und uns wurde über den Wald erzählt. Unser Führer berichtete über die Gegend, in der wir uns befanden, denn es war der Lebensraum seiner Sippe. Sie verdiente sich durch einen leichten und begrenzten Tourismus ein wenig Geld dazu und konnte somit überleben. Denn ein unstetes Leben auf der Wanderschaft wie noch vor hundert Jahren war nicht mehr möglich, dazu war schon zu viel ihres Lebensraums zerstört worden. Also hatten sie die neue Herausforderung angenommen und sich darauf eingestellt, wobei ein wenig Wehmut aus seiner Stimme klang.

Doch das Thema wurde dann abgehakt und er erkundigte sich darüber, was wir sehen wollten und versprach es, unsere Wünsche zumindest zum Teil an nächsten Tag zu erfüllen. Da sich aber die Natur nicht überlisten ließ, konnte er nicht alles versprechen.

So sammelte ich in meinem Urlaub noch viele Eindrücke und trug sie in meinem Gehirn mit nach Hause. Erinnerungen und Bilder, die ich unterwegs schoss, waren mein Lohn für die Fahrt, die nach vierzehn Tagen endete, als ich wieder vor meiner Haustür stand.

Hier angekommen packte ich langsam meine Sachen aus und widmete mich den Dingen des Lebens, die ich nicht vermisst hatte. Auch wenn ich gerne reiste, so war ich auch immer wieder froh, wenn ich wieder Zuhause war.

Dann kam ich zu meinem Rucksack, und als er fast leer war, fand ich in der hintersten Stelle die kleine Dose, in die ich die Samenkapseln gesteckt hatte. Ich erinnerte mich wieder daran und öffnete die Dose, in der sich mehrere fast schwarze Samen aus den Kapseln gelöst hatten und einzeln darin herum kullerten.

Ein Versuch war es wert, also nahm ich einen Pflanzkasten und schüttete ungedüngte Erde hinein. Ich bin kein Pflanzenkenner und handelte deswegen vollkommen intuitiv. Immerhin war der Boden des Dschungels ebenfalls recht nährstoffarm und somit versuchte ich in etwa die gleichen Bedingungen zu schaffen, die dort herrschten, wo sie wuchsen. Dann brachte ich die Samen in die Erde ein und bewässerte sie reichlich. Regenwald halt. Zum Schluss stellte ich sie in eine eher dunkle Ecke meines Wohnzimmers, in die Nähe eines Heizkörpers.

Täglich goss ich sie jetzt mehrmals und erwartete hoffnungsvoll, ein Zeichen von Leben zu entdecken. Das Einzige was ich entdeckte war aber eine Ansammlung von Schimmelpilzen, die sich über die Erde hermachten. Sie fanden ein ideales Umfeld für ihre Entwicklung vor.

Daraufhin ließ ich es mit dem gießen und vergaß den Pflanzkübel, nachdem ich ihn in den Keller gebracht hatte. Drei Wochen später wollte ich für den Sommer etwas Petersilie sähen, wie ich es jeden Frühling tat. Doch leider hatte der Pflanztopf den ich immer dafür benutzte über den Winter mehr als gelitten und war auf der einen Seite gerissen. Ich fluchte mehr als einmal, denn ich hatte keine Lust noch einmal in den Baumarkt zu fahren um einen neuen zu kaufen. Doch dann erinnerte ich mich an den im Keller. Fröhlich pfeifend ging ich hinunter, nahm ihn und ging damit in die Küche um ihn für die Petersilie fertigzumachen.

Ich wollte gerade die alte, verbrauchte Erde in den Mülleimer ausschütten, als ich noch einmal hineinsah und es dann doch nicht tat. Der Schimmel war inzwischen nicht mehr zu sehen, stattdessen waren einige wenige, grüne Stängel gewachsen, die so ähnlich aussahen wie Schnittlauch. Nur zwei Zentimeter hoch aber bei genauem Hinsehen gut zu erkennen.

Was dort genau wuchs, war mir nicht klar, es konnte genauso etwas ganz anders sein als das aus den Samen, aber ich wollte es dann doch wissen. Der Kübel kam an seine alte Stelle zurück und ich begann, ihn wieder zu wässern.

Zu meiner Zufriedenheit konnte ich fast täglich erkennen, wie die Stängel wuchsen. Sie wurden langsam länger und begannen sich zu teilen. Hieraus bildeten sich Blätter, die sich ausrollten, während der Hauptstängel in der Mitte weiter nach oben wuchs.

Jetzt war ich mir ziemlich sicher, dass es die Pflanze aus dem Dschungel war, denn die Blätter erkannte ich recht genau. Also wartete ich gespannt darauf, wie wohl die Blüte aussehen würde, wenn sie sich öffnete, denn ich kannte ja nur die verblühte Form.

Tag für Tag sah ich mindestens zweimal nach den kleinen Pflanzen, die sich inzwischen immer weiter entwickelten und größer wurden. Dabei kamen sogar noch einige nach und so konnte ich auf einen Blick die verschiedenen Entwicklungsstufen sehen.

Es dauerte noch fünf Wochen, bis sie in etwa die Höhe von Tulpen hatten. Doch noch immer konnte ich keine Knospe erkennen. Die Stängel standen einfach nur kerzengerade im Topf und waren jetzt von einem dichten Gewirr von Blättern umgeben.

Da ich keinen Botaniker kannte und ich die Pflanze noch nie gesehen hatte, machte ich mich auf in die nächste Gärtnerei und fragte nach, was man machen könnte. Dabei erwähnte ich natürlich nicht, um was für Pflanzen es sich handelte. Sie mussten es gar nicht wissen, denn ich witterte insgeheim ein Geschäft. Immerhin war es eine Art, die bei uns nicht gezüchtet wurde und ich dachte mir inzwischen, sie vielleicht zu verkaufen. Zumindest wenn die Blüten so gut aussahen, wie ich es mir vorstellte.

Man riet mir, einen Ortswechsel vorzunehmen, die Bedingungen zu verändern. Also ging ich nach Hause und brachte den Topf auf eine Fensterbank die morgendliche Sonne bekam. Jetzt waren die Pflanzen hellerem Licht ausgesetzt.

Es war, als wenn man einen Startknopf gedrückt hätte. Schon zwei Tage später verdickten sich die oberen Enden der Stängel und sahen wenig später wie dicke Kugeln aus, durch deren dünne Wände etwas Dunkles zu erkennen war.

Am liebsten hätte ich jetzt eine der Kugeln abgeschnitten und geöffnet, so gespannt war ich darauf, was darin war, aber ich ließ es. Es sollte eine Überraschung werden und ich erwartete es mit Spannung. Jeden Morgen war es das Erste was ich tat und jeden Abend das Letzte, wenn ich danach sah. Wobei ich es zwischendurch auch nicht lassen konnte.

Es dauerte mir fast zu lange. Vier Tage später stand ich auf und sah gleich nach den Pflanzen, die jetzt endlich zu Blumen geworden waren. Die Knospen waren in der Nacht aufgeplatzt und waren gerade dabei ihre Pracht auszubreiten.

Ihre Blüten waren tiefblau, wie ich es vermutet hatte, und sahen dabei fast wie Osterglocken aus. Fünf Blütenblätter standen um einen tiefen Kelch herum, der sich gerade zur Seite ausrichtete. In dem Kelch selber befand sich ein dunkelroter Stempel, welcher von vielen gelben Staubgefäßen umgeben war.

Ich fand, dass es eine überaus schöne Blume war, und konnte es nicht lassen, meine Nase in den Kelch zu führen um ihren Duft wahr zu nehmen.

Sie roch süß, um nicht zu sagen, sehr süß. Allerdings in einer Art, welche ich so nicht kannte. Es war nicht der Duft, den man von Rosen kannte, sondern ganz anders. Vielleicht eher in Richtung Vanille mit einem Hauch von Karamell. Ich kann das schlecht beschreiben, nur so viel sei gesagt, dass mein Gehirn eine Meldung an meinen Magen schickte und ihm mitteilte, dass gleich etwas zu essen herunter kommen würde. Zumindest begann, mein Magen zu knurren.

Ich bekam Hunger, was ich aber meinem leeren Magen und dem Morgen zuschrieb und nicht der Blume. Also machte ich mich wie üblich daran, den Frühstückstisch zu decken und begann meinen Hunger zu stillen. Seltsamerweise konnte ich diesen kaum stillen. Selbst als ich mich schon kugelrund fühlte, kämpfte ich noch immer mit dem Gefühl des Hungers.

Wohl zwei Stunden lang blieb das Gefühl noch vorhanden, obwohl ich schon mehr als das doppelte, dessen zu mir genommen hatte, was ich sonst aß. Erst dann ebbte das Gefühl langsam ab und das Völlegefühl trat an die Stelle des Hungers.

So etwas hatte ich noch nie erlebt und tat es als einmaliges Ereignis ab, da ich aber recht schlank war, machte es mir auch nichts aus und beschloss stattdessen, das Abendessen ausfallen zu lassen.

An dem Tage hatte ich noch etwas vor und verließ gegen Mittag das Haus. Es standen einige Erledigungen, an die nicht aufgeschoben werden konnten, denn am Wochenende hatte sich eine gute Freundin von mir angesagt. Sie hieß Nadja und wir beide hatten ein etwas seltsames Verhältnis miteinander, wobei man von gar keinem Verhältnis sprechen konnte.

Sie sah gut aus und war eigentlich der Typ Frau auf den ich stand. Genauso erging es ihr mit mir. Allerdings hatten wir nie zueinandergefunden. Wenn ich etwas von ihr gewollt hatte, war sie in festen Händen. Dafür war ich dann gebunden, wenn sie gekonnt hätte. So kamen wir wie die Königskinder nie zusammen. Mit der Zeit war es dann sogar so, dass selbst wenn wir beide ohne Anhang waren, trotzdem nichts miteinander hatten. Irgendwas hielt und davon ab, obwohl wir es im Grunde genommen wollten. Aber vielleicht machte gerade dieser Umstand unsere Beziehung so reizvoll und ich war der festen Überzeugung, dass die Spannung die zwischen uns herrschte, sofort vorbei gewesen wäre, wenn wir miteinander geschlafen hätten.

Aus diesem Grund freute ich mich auch immer besonders darauf, wenn wir uns trafen, was wir gegenseitig jeden Monat einmal taten. Dann saßen wir vom frühen Abend, bis meistens frühen Morgen zusammen und unterhielten uns, während wir Musik hörten. Dazu gab es immer etwas Leckeres zu essen und trinken. Und genau das musste ich noch besorgen. Für den Abend Wein und Käse, für einen nächtlichen Snack noch etwas einfaches Kaltes. Hier reichten dann kalte Koteletts oder Kassler, den ich bevorzugte. Gerade spät am Abend oder Morgen lechzte ich oft nach etwas Salzigem, was sicher an dem etwas erhöhten Genuss von Alkoholika lag, den wir uns zuführten.

Gegen Nachmittag kam ich wieder nach Hause und verstaute die Einkäufe im Kühlschrank. Dann ging ich ins Wohnzimmer zurück und bewunderte wieder einmal die wunderschönen Blumen und roch an ihnen.

Was sollte ich sagen? Wie schon am Morgen bekam ich einen mörderischen Hunger. Obwohl ich mir geschworen hatte, an diesem Abend nichts mehr zu essen, stürmte ich schon bald in die Küche und begann den eben erst gefüllten Kühlschrank zu plündern. Der neue Käse verschwand ebenso in mir, wie ein Glas Gurken, ohne auf eine Reihenfolge achtzugeben. Selbst Marmelade wurde gleichzeitig mit Wurst in den Mund gesteckt. Danach folgte ein Rest Kartoffelsalat vom Tag zuvor der aber mit einem großen Löffel Erdnussbutter geschmacklich abgerundet wurde.

Man wird es nicht glauben, aber es schmeckte wirklich. Wenn ich kein Mann gewesen wäre, dann hätte ich gedacht, dass ich schwanger wäre. Zumindest als ich noch den allerletzten Rest verdrückte, den ich fand. Nur um es einmal zu verdeutlichen. Süße Schlagsahne mit Senf und das Ganze auf einem rohen Ei in einer Tasse hatte ich zuvor noch nie gegessen. Seltsamerweise schmeckt es mir trotzdem. Das Einzige, was zum Schluss noch übrig war, waren die rohen Kotelettes, denn selbst an dem rohen Kassler hatte ich mich vergangen. Übrigens sehr lecker mit Haselnusscreme.

Erst als ich dann doch die Kotelettes in der Hand hatte, wurde mir wirklich bewusst, was ich dort gerade tat und ließ meine Hände sinken.

Es muss ein seltsames Bild abgegeben haben, als ich dort angelehnt an den Kühlschrank saß, dessen Tür sperrangelweit geöffnet stand. Ich schüttelte meinen Kopf von einer Seite auf die andere und konnte es nicht verstehen, wie es dazu kommen konnte.

Also legte ich die Fleischscheiben wieder in den Kühlschrank, schloss diesen und stand mit kugelrundem Bauch auf. Dann setzte ich mich nachdenklich auf einen der Küchenstühle.

Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und brauchte lange, bis ich wieder alles auf die Reihe bekam. Einmal davon abgesehen, dass ich jetzt meine Fresseskapade bedauerte, denn ich musste noch einmal einkaufen, kamen mir die kühnsten Theorien in den Kopf, die ich allerdings sofort wieder verwarf. Sie waren einfach zu absurd, besonders als ich schon an Außerirdische dachte, die mich entführt und mein Gehirn manipuliert hatten. Vielleicht hatten sie ausgerechnet den Teil meines Gehirns verändert, welches die Urinstinkte steuerte. Doch mein Grinsen beendete diese Geschichte, als ich mir vorstellte, wie ein paar kleine, grüne Männchen eine Art Fernsteuerung benutzten. Sie drückten auf einen Knopf und ich bekam Hunger. Lächerlich. Was hätten sie davon gehabt? Zumal bei einem einzelnen Menschen.

Allerdings wenn nun alle so verändert worden wären und sie immer wieder auf den Knopf drückten und wir uns immer dicker fraßen, dann machte es wieder Sinn, zumindest wenn sie uns sprichwörtlich zum Fressen gerne hatten.

Bei dem Gedanken sah ich die Bilder vor meinen Augen und musste laut lachen. Auf welch seltsame Gedanken man kommen konnte, wenn man anfängt, sich etwas vorzuspinnen. Das Einzige was mir dann noch Sorgen machte war, warum inzwischen immer mehr Menschen immer schwerer wurden? Wäre doch mal ein Grund darüber nachzudenken. Vielleich war ich ja einer intergalaktischen Verschwörung auf die Spur gekommen, die noch keiner bemerkt hatte!

Dann orientierte ich mich an einer ganz anderen Lösung. Was war Neues in mein Leben getreten, was dieses Verhalten auslöste. Es musste etwas sein, was zuvor noch nie da gewesen war und das Einzige, was mir einfiel, waren die Blumen. Immerhin hatte ich schon zweimal Hunger bekommen, wenn ich an ihnen gerochen hatte.

Also ging ich ins Wohnzimmer und steckte diesmal meine Nase nicht so tief hinein, sondern roch nur mit etwas Abstand. Nur ganz leicht konnte ich den süßlichen Duft riechen und bemerkte, wie der an meine Geruchsknospen drang.

Fünfzehn Minuten später hatten sich auch die rohen Kotelettes von dieser Erde verabschiedet und lagen mit allem anderen schwer in meinem Magen. Zum Glück hatte ich aber nur mit sehr viel Abstand an den Blütenkelchen geschnüffelt. Ich weiß nicht, was ich sonst noch alles verdrückt hätte. Es wäre nicht mehr viel da gewesen, einmal abgesehen von diversen Rohstoffen in den Schränken. Bei Zucker angefangen über Mehl und ungekochten Nudeln.

Ich hatte also den Übeltäter gefunden und war mehr als erstaunt darüber. Von so einer Pflanze hatte ich noch nie etwas gehört, denn jeder hätte sofort davor gewarnt, da war ich mir sicher. Also ging ich wieder ins Wohnzimmer und sah sie mir diesmal aus einiger Entfernung an.

Die Blumen sahen so friedlich und freundlich aus, zeigten äußerlich in keiner Weise, wie gefährlich sie waren. Unschuldig standen sie in ihrem Blumentopf da und keiner ahnte, wozu sie in der Lage waren. Welchen Sinn dies machen sollte, ging mir einfach nicht auf. Einen Grund musste es haben, denn die Evolution würde sich so etwas nicht ausdenken, wenn es vollkommen sinnlos war.

Also dachte ich noch einen Moment darüber nach, kam aber zu keinem Ergebnis. Das Einzige was ich mich fragte war, ob und wenn ja wie es auch auf andere Menschen wirken würde oder nur auf mich. Die zweite Frage die sich mir dann stellte war, wenn alleine der Geruch schon so stark wirkte, wie war es erst, wenn man die Blume oder die verschiedenen Teile von ihr aß?

Da ich aber von dem Geruch schon so willenlos gemacht wurde, wollte ich dies lieber nicht alleine ausprobieren. Ich wollte zumindest einen anderen Menschen dabei haben, der mich irgendwie zurückhalten konnte, wenn ich etwas Dummes anstellte. Dabei ging ich sogar so weit, dass ich es für richtig empfand, mich vielleicht sogar fesseln zu lassen. Immerhin hatte Odysseus die Sirenen so auch ohne nennenswerte Blessuren überstanden.

Da ich in dieser Frage kaum jemandem über den Weg traute, war es geradezu genial, dass Nadja am Wochenende kommen würde. Wir hatten schon nächtelang über jede Art von Thema diskutiert und sie war sicher einer der wenigen Menschen, denen ich mich anvertrauen konnte. Bei ihr war ich an der richtigen Adresse und freute mich darauf, dass sie kam. Es würde mehr als interessant werden.

Das Wochenende kam und ich hatte inzwischen meine Vorräte und den Kühlschrank neu aufgefüllt. Somit konnte ich Nadja etwas anbieten und mein Experiment starten.

Es klingelte an der Tür und ich öffnete Nadja, die wie immer super aussah. Schlank und Beine, die so aussahen, als wenn sie niemals aufhörten. Dieser Eindruck entstand aber auch daher, da sie genauso groß war wie ich selber. Wenn sie dann noch High Heels trug, dann war es noch extremer. Wenn sie zu mir kam, zog sie sich bequem an. Eine einfache Jeans und jeweils das der Jahreszeit angepasste Top dazu. Zu meiner Freude und Leidwesen zugleich aber sehr figurbetont. Sie wusste genau, welche Körperform sie hatte und zeigte diese auch, indem sie diese auch noch hervorhob. Ich mochte es besonders, wenn es warm war, wenn sie einen breiten Gürtel um die Taille legte und somit diese noch hervorhob. Da ich ihr dies einmal gesagt hatte, machte sie es immer wieder, wenn sie zu mir kam, um mir zu gefallen. Darum trug sie heute Bluejeans, ein fast knallrotes Top mit jeansfarbenem breiten Gürtel und dazu die unvermeidlichen Pumps in der Farbe der Bluse. Eine Augenweide.

Sie genoss es immer wieder, wenn ich sie beim ersten Anblick ausgiebig betrachtete. Dann sonnte sie sich in meiner Bewunderung und ging oft übertrieben aufreizend an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ihr reizendes Lachen, was sie dabei abgab, unterstrich noch ihren Auftritt.

Ja, anders konnte man es nicht nennen. Es war ein kurzweiliger auftritt und die Bühne war mein Flur. Das Publikum war darüber immer wieder begeistert und sie konnte sich meiner Aufmerksamkeit sicher sein.

"Was für eine Frau", dachte ich nur, als sie an mir vorbei ging und ich ihren Hüftschwung bewunderte. Dazu kam ein leichter, frischer, sportlicher Duft eines Parfüms, das genau auf diesen Auftritt abgestimmt zu sein schien.

Dies war wieder einmal einer der Momente, an dem ich mich fragte, warum wir nichts miteinander hatten.

Wenig später saßen wir beide im Wohnzimmer und es dauerte nicht lange, bis wir unser erstes Thema gefunden hatten. Wobei gefunden vielleicht falsch ist, denn wir brauchten nicht danach suchen.

So quatschten wir über dies und jenes, wobei wir es uns immer gemütlicher machten. Ich hatte schon ein paar Leckereinen auf den Tisch gestellt und es dauerte nicht lange, dass Nadja ihre Pumps auszog, um die Beine angewinkelt mit auf das Sofa zu legen.

Sie liebte diese Stellung und ich betrachtete sie dabei, denn obwohl es jetzt weniger elegant wirkte als zuvor, machte sie selbst jetzt eine mehr als gute Figur. Angelehnt an die Lehne hielt sie mit einer Hand ein Weinglas fest, in dem sich die blutrote Flüssigkeit eines Franzosen befand, welche genau mit der Farbe ihrer Lippen harmonierte.

Es war schwer, sich ausschließlich auf unser Gespräch zu konzentrieren, aber genau das machte es vielleicht so interessant.

So vergingen die ersten zwei Stunden des Abends. Erst dann erzählte ich ihr von den Blumen und was ich darüber heraus bekommen hatte. Sie glaubte es mir nicht wirklich, das konnte man erkennen, zumindest spiegelte es sich in ihrem Blick wieder, denn sie sah immer wieder zu den Blumen, die in der Ecke standen. Ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen untermalte es noch mehr.

"Du glaubst mir wohl nicht!", sagte ich zu ihr, und obwohl ich eigentlich nicht so geplant hatte, meinte ich dann zu ihr. "Geh doch hin und riech selber daran. Wirst sehen was du davon hast oder besser gesagt, verabschiede dich für heute Abend von deiner Figur!", dabei grinste ich jetzt sie an.

Sie sah weiter zwischen mir und den Blumen hin und her, als wenn sie sich nicht entscheiden konnte.

"Feigling!", sagte ich mit einem auffordernden Unterton in meiner Stimme.

Dass lies sie nicht auf sich sitzen. Sie stellte das Glas auf den Tisch, stand irgendwie umständlich auf, als wenn sie sich mir wieder präsentieren wollte, und ging dann zu den Blumen herüber. Dort stand sie wenig Sekunden davor, als wenn sie sich unsicher wäre. Ein letzter Blick zu mir, dem ich schmunzelnd entgegnete. Dann beugte sie sich langsam herunter und sog die Luft schon schnüffelnd ein, als sie noch dreißig Zentimeter davon entfernt war.

Vielleicht dachte sie, dass ich sie verkohlte und die Blumen so etwa, wie Aasblumen waren, die fürchterlich stanken und ich sie nur verkohlte. Aber da sie nichts dergleichen merkte, wurde sie mutiger und schon wenig später hing ihre Nase in einem der Blumenkelche.

Ich wusste was sie jetzt roch und genoss den Anblick ihres verlängerten Rückens, der sich mir entgegen streckte.

Wenige Sekunden später stand Nadja wieder gerade da und drehte sich zu mir um.

"Riechen wirklich gut. Süß und irgendwie lecker. Wie lange dauert die Wirkung, die du beschrieben hast? Ich merke jedenfalls noch nichts. Oder hast du mich mit der Geschichte nur verarscht?"

Die Antwort gab sie sich selber, als ihr Magen auf einmal ein Knurren von sich gab, das geradezu durch das Wohnzimmer schallte.

Nadja sah mich an, als wenn es sie davon peinlich berührt wäre. Dann veränderte sich aber ihr Blick und richtete sich auf das, was auf dem Tisch stand.

Es war interessant, ja, so kann man es vielleicht ausdrücken, was jetzt passierte. Nadja kam zu ihrem Platz zurück und das Erste, was sie tat war, dass ihre Hand in die Schale mit den Flips wanderte.

Hatte sie sich sonst immer zurückgehalten und vielleicht nur einen kleinen Happen von allem genommen, um ihre Figur nicht zu ruinieren, nahm sie dieses Mal eine volle Hand heraus und stopfte sich diese in den Mund. Ihre grazile Art des Essen, welche ich von ihr kannte, war wie weggeblasen.

Während sie noch auf der ersten Ladung kaute, griff sie bereits zu der nächsten und führte diese ebenfalls zum Mund. Dann sah sie mich an und ich konnte einen fast gierigen Blick erkennen.

"Was?", sagte sie gedämpft durch den Inhalt ihres Mundes, "noch niemals einen Menschen essen sehen?"

Ich sah sie nur erstaunt an, was sie aber gar nicht mehr mitbekam, denn sie widmete sich wieder der Nahrungsaufnahme, ohne auf eine Antwort von mir zu warten.

Ich weiß ja nicht wirklich, wie es bei mir ausgesehen hatte, aber jetzt konnte ich es mir vorstellen. Nadja stopfte sich so viel in den Mund, wie es nur ging. Dabei bekam sie richtige Hamsterbacken, denn sie kam mit dem schlucken nicht nach. Stück für Stück verschwand in diesem Schlund, aus dem manchmal sogar etwas herausfiel, wenn Neues nachgeschoben wurde. Während des Höhepunkts dieser Fressorgie hatte Nadja in beiden Händen etwas zu essen.

Währenddessen machte ich einen Fehler, den ich erst bemerkte, als ich es tat.

Nur zusehen was zwar faszinierend, aber ich wollte selber auch noch einen Happen davon abhaben. Also griff ich ebenfalls in Richtung Tisch, bevor alles von Nadja vernichtet wurde. Doch kaum hatte sich meine Hand eindeutig auf etwas Bestimmtes zu bewegt, ließ Nadja die Hände sinken und sah mir genau dabei zu, was ich tat. Dann folgte eine Art knurren welches ich ähnlich schon von Hunden gehört hatte, die sich um ein Stück Fleisch stritten.

Futterneid kam es mir in den Sinn und ich zog meine Hand wieder weg, was von Nadjas gierigem Blick genau verfolgt wurde. Was sie getan hätte, wenn ich etwas genommen hätte, kann ich nicht sagen, wollte es aber auch nicht ausprobieren.

Zwanzig Minuten später war alles essbare auf dem Tisch in Nadja verschwunden. Doch das reichte noch nicht, denn in ihren Augen war der gierige Blick noch nicht verschwunden. Dieser wanderte aufmerksam und zugleich nervös, fast panisch über den Tisch.

Mehr, sie brauchte noch mehr, das konnte man genau erkennen.

Dann sah sie mich plötzlich an und mir wurde ganz anders.

"Kühlschrank!", sagte ich nur und wies mit einer Hand in Richtung Küche.

Nadja sprang auf und rannte fast in die Küche.

Bevor ich ihr folgte, hörte ich schon, wie sie die Kühlschranktür aufriss. Dann in der Küche angekommen, sah ich sie vor dem geöffneten Gerät hocken.

So oder so ähnlich musste es bei mir auch ausgesehen haben und es war sehr interessant es aus meiner Sicht zu sehen. Es war, als wenn ich noch einmal einen Film sah, den ich schon kannte. Alles, was irgendwie essbar war, wurde gegriffen und mit Heißhunger verschlungen.

Erst eine viertel Stunde später merkte ich, dass ihr Hunger abnahm und die Aktivitäten erlahmten. Nadja kam langsam aber sicher in diese Welt zurück. Leider hatte sie zum Schluss etwas gegriffen, was ich ehrlich gesagt niemals roh verschlungen hätte und sie sicher auch nicht.

Ich wollte am nächsten Tag Leber machen und so hatte sie sich zum Schluss noch ein Stück davon gegriffen. Es hing jetzt blutig, wie es war noch halb aus ihrem Mund und man konnte sehen, wie sich ihr Körper dagegen wehrte, dieses jetzt weiter aufzunehmen.

Sie spuckte es auf einmal aus dann schoss sie auf einmal in die Höhe und rannte in mein Bad. Wenige Sekunden später hörte ich eindeutig, wie sich Nadjas Mageninhalt zumindest teilweise, in die Toilettenschüssel erbrach.

Kein schönes Geräusch. Ich nahm die Küchenrolle und schlenderte mit einem fast siegreichen Lächeln ebenfalls ins Bad. Hier fand ich sie genauso kniend vor, wie vor dem Kühlschrank, allerdings war ihr Kopf wesentlich tiefer gesenkt.

"Na, geht's?", fragte ich sie mit einer leicht besorgten Stimme und sie drehte ihren Kopf in meine Richtung.

Kein wirklich schöner Anblick. Ihr Liedschatten und Kajalstift war von den Tränen, die geflossen waren, verschmiert und ein lang gezogener Speichelfaden hing aus dem linken Mundwinkel.

Wortlos reichte ich ihr die Küchenrolle und sie nahm diese dankend an. Dann riss sie ein großes Stück Tuch davon ab, konnte es aber nicht benutzen, da ein weiterer Schwall ihres Mageninhalts den Weg nach draußen suchte und fand. Schnell drehte sie ihren Kopf wieder Richtung Schüssel und opferte ein weiteres Mal.

Währenddessen setzte ich mich auf den Rand meiner Badewanne und sah mir das Schauspiel an und dachte nur insgeheim, dass Nadja noch Glück gehabt hatte. Immerhin wurde sie wieder los, was sie zu sich genommen hatte. Bei mir war es anders gewesen.

Nadja nahm es mir nicht krumm, denn ich hatte ihr ja gesagt, was bei mir passiert war und so saßen wir schon eine halbe Stunde später wieder im Wohnzimmer und diskutierten über das, was wir erlebt hatten. Nadja und ich verglichen dabei unsere Eindrücke, die wir gehabt hatten und kamen auf ähnliche Empfindungen. So gesehen hatte die Pflanze auf uns beide dieselben Auswirkungen, zumindest was den Duft betraf.

Irgendwann stellte ich dann die Frage, was wohl passieren würde, wenn man etwas von der Pflanze aß. Beide sahen wir dabei in Richtung der Blumen und konnten es uns nicht vorstellen, wollten es aber an diesem Abend auch nicht mehr ausprobieren. Darum beschlossen wir, uns schon am nächsten Wochenende noch einmal zu treffen, um es auszuprobieren.

Um ehrlich zu sein, konnte ich das nächste Wochenende kaum abwarten. Ich machte mir immer wieder Gedanken darüber, ob sich in der Pflanze noch mehr Geheimnisse versteckten oder ob der Heißhunger den man bekam, alles war. Gerne hätte ich es schon zuvor ausprobiert, aber ich hatte einen gewaltigen Respekt vor dem Gewächs. Immerhin konnte ja etwas passieren, was einen etwas Dummes machen ließ und das wollte ich nicht riskieren.

Also musste ich auf das Wochenende warten.

Wenn man auf etwas wartet, schleicht die Zeit nur so dahin und so war es dieses Mal nicht anders. Was war ich froh, als das Klingeln an meiner Tür, Nadjas Ankunft anzeigte. Ich ging zur Tür und ließ sie ein, während ich wieder einmal über ihr Outfit staunte. Diesmal eine schwarze Jeans mit einer darüberhängenden grasgrünen Bluse und gleichfarbigen Pumps.

Im Wohnzimmer nahmen wir unserer gewohnten Plätze ein. Sie auf dem Sofa, ich in meinem dicken, bequemen Sessel, der wie für mich gemacht schien. Wir unterhielten uns zuerst nur ein wenig, ohne auf unser eigentliches Anliegen zu kommen. Vielleicht hatten wir beide Angst davor, obwohl der Ausdruck Angst wohl falsch war. Respekt wäre wohl eher richtig gewesen. Doch irgendwann kamen wir natürlich auf das Thema und blickten zu den Blumen herüber, die sich seitdem nicht verändert hatten. Sie standen wie immer in der Ecke und sahen vollkommen unschuldig aus. Niemand der es nicht wusste hätte vermutet, welche Auswirkungen sie hervorriefen.

Wir wussten es ebenfalls nicht, und wenn wir schon auf den Duft so stark reagierten, was geschah erst, wenn wir davon aßen.

Diese Frage stand uns in die Gesichter geschrieben und wir wollten diese lösen. Vielleicht passierte ja gar nichts, immerhin war es eine der Möglichkeiten und wahrscheinlich. Es konnte genauso sein, dass man noch mehr Hunger bekam, aber war kaum möglich. Unsere Mägen hätten sich dagegen gewehrt, da war ich mir sicher. Doch um es herauszubekommen, mussten wir es ausprobieren.

"Was meinst du?", fragte ich Nadja, "womit wollen wir anfangen? Ich denke wir probieren erst einmal ein Blütenblatt, wobei ich vorschlagen möchte, dass es nur einer von uns zu sich nimmt. Dann kann der andere aufpassen, dass nichts passiert!"

Nadja war derselben Meinung und ich ging zu den Blumen und zupfte einige der Blütenblätter ab um sie auf einen Teller zu legen. Dabei achtete ich allerdings genau darauf, dass mein Kopf den Blüten nicht zu nah kam, denn ich wollte den Geruch nicht in die Nase bekommen.

Dann ging ich zurück, stellte den Teller mitten auf den Tisch und setzte mich in meinen Sessel zurück. Daraufhin saßen Nadja und ich da und starrten auf die dunkelblauen Blätter ohne eine Reaktion zu zeigen.

Eine Minute später meinte ich dann: "Also, vom Ansehen werden wir es nicht herausbekommen. Wir müssen uns nur einigen, wer das Versuchskarnickel ist!"

Dann sah ich Nadja fragend an. Sie sah mich ebenfalls an und meinte nur: "Der Letzte, an dem ein Experiment gemacht wurde, war ich, also ist es nur fair, wenn du anfängst. Außerdem ist es deine Pflanze."

Wie wahr, diesen Argumenten konnte ich mich nicht verschließen. Also beugte ich mich vor, nahm eines der Blätter zwischen Daumen und Zeigefinger und sah es mir aus größerer Nähe an.

Das Blau war gleichmäßig über das ganze Blatt verteilt und zeigte keine Abweichungen, dazu fühlte es sich weich, fast samtig an. Dann gab ich mir einen Ruck, und während ich jetzt Nadja ansah, legte ich es mir im Mund auf die Zunge, den ich daraufhin schloss.

Auch hier auf der Zunge fühlte es sich ganz leicht und weich an, gab aber keinen bemerkbaren Geschmack ab. Es verhielt sich vollkommen neutral. Auch als ich es mit Speichel benetzte, wurde es nicht anders.

Immer noch sah ich Nadja dabei an und ich konnte die Neugierde in ihren Augen lesen. Sie starrte mich gebannt an, als wenn sie eine sofortige Reaktion von mir erwartete. Die kam aber noch nicht.

Mutiger geworden begann ich jetzt das Blatt zu zerkauen und was dann geschah, war schon überraschend.

Hatte das Blatt zuvor nach nichts geschmeckt, wandelte es ich auf einmal genau in das Gegenteil. Der Geschmack explodierte geradezu in meinem Mund und eine genussvolles "Mmmmhhhh!" wurde hörbar.

Ich hatte den Eindruck, als wenn mein Mundraum von dem Geschmack von mindestens einem Liter Honig ausgefüllt würde, den man mit dem Aroma frischer Tannennadeln gewürzt hätte. So süß und zugleich würzig hatte ich noch niemals etwas geschmeckt, konnte mich zumindest nicht daran erinnern. Eine geschmackliche Offenbarung sozusagen und ich kaute weiterhin genüsslich darauf herum. Es war schon fast schade, als der Geschmack langsam weniger wurde und ich das Blatt herunterschluckte.

"Und?", kam natürlich die Frage von Nadja, die mich weiterhin gespannt beobachtete, hatte. Sie hatte zwar mitbekommen, dass es wohl sehr gut schmeckte, war aber aus verständlichen Gründen neugierig, was ich geschmeckt hatte.

Fast provozierend langsam ließ ich mich gemütlich in meinen Sessel sinken und grinste sie nur an. Ich wollte die Spannung für sie noch ein wenig in die Länge ziehen, um sie noch ein wenig zu quälen.

"Wow!", sagte ich dann schließlich und erzählte ihr, was ich geschmeckt hatte. Dabei hing mir Nadja gespannt an den Lippen und sog die Information geradezu in sich hinein.

Zum Schluss meinte ich nur noch, "Also wenn jemand von dem Nektar der Götter spricht, dann würde ich sagen, dass dieser so schmecken muss. Anders kann ich es mir nicht vorstellen!"

Außer dem Geschmack konnte ich im Moment noch keine Reaktion bei mir feststellen. Das einzige was ich bekam war das Verlangen, noch eines der Blätter zu kosten. Also fischte ich mir noch eines vom Teller und kaute genauso genüsslich darauf herum, wie auf dem zuvor.

Hatte man bei anderen Nahrungsmitteln den Effekt, das der zweite Happen schon nicht mehr so intensiv schmeckte wie der erste, war es hier anders. Der Geschmack war zumindest ebenso stark, wenn nicht sogar noch intensiver als zuvor. Dabei hatte ich schon bei dem ersten Blatt gedacht, dass es nichts gäbe, was den Geschmack noch übertrumpfen könnte.

Also aß ich auch noch das zweite Blatt und bemerkte auch jetzt keine Veränderung an mir, wobei mir Nadja das bestätigte. Außenstehende bemerkten Veränderungen anders als man selber.

Da sich sonst nichts zu verändern schien, begannen wir beide uns weiter zu unterhalten, um festzustellen, ob die Reaktion vielleicht erst später kam. Aber selbst nach einer Stunde war alles so wie zuvor. Das Einzige, was sich bei mir tat war, dass ich gerne noch eines der Blätter gegessen hätte.

Nadja hatte die ganze Zeit abgewartet. Als dann diese Stunde vergangen war und ich noch so da saß wie zuvor ohne irgendwelch Erscheinungen zu haben, wollte sie auch endlich eines der Blätter probieren. Also reichte ich ihr den Teller und sie nahm sich eines, genauso wie ich.

Ohne Scheu nahm sie es sofort in den Mund und kaute darauf herum, denn sie hatte ja gehört, wie gut es mir geschmeckt hatte.

Ihr "Mmmmmmmhhhhhh" war länger als meines und drückte ebenfalls aus, wie gut es ihr schmeckte. Sie kaute darauf herum, verdrehte dabei die Augen und meinte danach, dass es wohl keine Praline gäbe, die ihr besser geschmeckt hätte. Doch sie könnte den Geschmack von Tannennadeln nicht entdecken, dafür aber von fruchtigen Orangen.

Um dies zu überprüfen, hatte sie ziemlich schnell nach dem zweiten Blatt gegriffen und kaute jetzt prüfend auf diesem herum. Dabei machte sie ein so seltsames Gesicht, das ich lachen musste.

Es sah aber auch zum Schießen aus, wenn ihre Augen dabei von einer Seite auf die andere gingen, während ihre Lippen und Mundwinkel in die entgegengesetzte Richtung wanderten.

Weil ich so lachte, sah sie mich dann auf einmal an und wollte wohl sehen, warum ich so erheitert war. Doch mein Lachen war so ansteckend, dass sie ebenfalls damit anfing, ohne eine Antwort auf ihren fragenden Blick zu bekommen. An ein ernstes Gespräch war nicht mehr zu denken, denn egal womit einer von uns anfangen wollte, kaum war ein Wort über unsere Lippen gekommen, begann wir wieder zu kichern. Viel alberner konnten wir jedenfalls nicht mehr werden.

Obwohl es mir schwerfiel, schaffte ich es darüber ein wenig nachzudenken und mir wurde auf einmal bewusst, dass ich etwas Ähnliches schon einmal erlebt hatte.

Als ich noch richtig jung gewesen war, hatte man mit vielem experimentiert. So nicht nur mit Alkohol, sondern auch mit leichten Drogen. Wenn ich genau darüber nachdachte, waren die Erscheinungen ähnlich, wenn man sich einen Joint reingepfiffen hatte. Dann kam einem manchmal auch alles so lustig vor, egal was. Ähnlich war es hier und jetzt. Die ganze Welt schien nur noch aus Spaß zu bestehen und man fühlte sich leicht und ohne irgendwelche Sorgen. Die waren verschwunden, oder zumindest in den Hintergrund getreten.

Ein Gefühl von Freiheit überkam uns und wir sahen alles durch eine rosa Brille. Aber nicht nur das, wir wurden auch noch übermütig.

Ich sprang auf und ging vergnügt zu der Stereoanlage und schob eine Scheibe in den CD Player, wobei es vollkommen egal war, welche Musik sich darauf befand. Dann drehte ich mich um und grinste Nadja breit an.

"Darf ich bitten!", sagte ich zu ihr und verbeugte ich übertrieben tief in ihre Richtung. Sie begann daraufhin wieder zu kichern, stand aber auf und kam auf mich leicht wankend zu. Während sie den Tisch umrundete, griff sie sich aber noch zwei der Blätter und brachte diese mit.

Als sie dann bei mir ankam, stand sie einen Moment zwischen meinen ausgebreiteten Armen und sagte nur mit einem befehlenden Ton: "Mund auf!"

Sofort öffnete ich diesen und sie schob mir ein weiteres Blatt hinein, während sie sich selber auch noch eines gönnte.

Auf den Blättern kauend umschlangen wir uns daraufhin mit unseren Armen und begannen uns nach dem Takt der Musik langsam zu wiegen.

Es war für mich der Himmel auf Erden. Hatte ich Nadja zuvor eigentlich nur berührt, wenn wir uns zur Begrüßung oder Verabschiedung die Hände gaben. Zu mehr war es niemals gekommen. Doch jetzt hielten wir uns beide umklammert und konnten den Körper des anderen spüren. Fest drückte sich Nadja an mich und ich kam ihr dabei entgegen.

Das erste was mir dabei bewusst wurde war die Wärme die von ihrem Leib auf meinen ausstrahlte. So kuschlig warm und wenn ich mich zuvor schon wohlgefühlt hatte, bekam dies jetzt eine noch wundervollere Note, als ich mir ihres Körpers bewusst wurde. Drängte sie sich doch so stark an mich heran, dass ich ihre Figur an mir spüren konnte.

Ich konnte ihre von mir immer bewunderten festen Brüste an mir spüren. Sie drücken gegen mich, und wenn ich in diesem Moment darüber nachdachte, wurde mir mehr als warm. Diese Wärme hatte einen Effekt, den ich nicht verhindern konnte. Weiter unten wurde es eng und das noch dadurch verstärkt, dass Nadja auch ihren Unterleib an mich presste. Dabei hatte ich den Eindruck, dass sie es besonders dort verstärkte und mich damit reizte.

Unter normalen Umständen hätte ich vielleicht versucht auszuweichen, doch jetzt genoss ich es geradezu, als wenn es das normalste der Welt wäre. So rieben wir uns gegenseitig aneinander, während wir uns zur Musik bewegten.

Ich hatte den Eindruck, als wenn ich alles wesentlich intensiver spürte als ich es kannte. Jede noch so kleine Veränderung unserer Bewegungen nahm ich mit Genuss in mir auf und wurde zugleich gierig auf die nächste. Ich wollte mich auf die verschiedensten Arten an Nadja reiben und ich hatte den Eindruck, dass sie mir dabei folgte, sich ebenfalls darauf freute.

Inzwischen war die Beule an meiner Hose sehr ausgeprägt. Doch das machte Nadja nichts aus. Im Gegenteil. Sie schien sich gerade auf diesen Ort zu konzentrieren. Mal schwangen wir im gleichen Takt hin und her, dann versuchten wir es gegenläufig, was uns mit weniger Druck auch gelang. Selbst kreisende Bewegungen waren jetzt möglich.

Wer damit anfing, kann ich nicht mehr sagen, aber ich hörte wenig später an meinem Ohr ein leises Stöhnen, was von Nadjas Mund ausging, der nicht weit von meinem Ohr weg war. Sie hauchte dieses Geräusch der Lust in meinen Gehörgang und ich war mir nicht sicher, ob ich es nicht zuvor schon getan hatte. Meine Lust war sicher nicht geringer als ihre, da war ich mir sicher, obwohl ein rationales Denken inzwischen ausgesetzt hatte. Wir waren in einem Taumel von Gefühlen gefangen und konnten nichts dagegen tun, als darin zu schwimmen. Es war uns auch vollkommen egal, denn wir konzentrierten uns nur noch auf uns, wollten nehmen aber zugleich auch geben.

Hatte ich Nadja bis jetzt mit meinen Armen um die Hüfte umschlungen, ließ ich sie jetzt ein wenig los und meine Hände begannen, ihren Rücken zu erforschen. Leicht glitten sie über den glatten Stoff der Bluse und begannen an den Schultern. Hier drückten die Finger ein paar Mal sanft zu und Nadja quittierte es mit einem Ton, der ähnlich dem bei dem Genuss des Blattes gewesen war. Ein lang gezogenes "Mmmmmhhhhh" kam wieder, wobei ich den Eindruck hatte, dass es unheimlich tief in ihrem Körper entstand und nicht durch die Stimmbänder hervorgerufen wurde.

Weiter gingen meine Hände auf Wanderschaft, erforschten ihren gesamten Rücken, um dann weiter nach unten zu gelangen. Am Rand ihrer Hose blieben sie hängen und übertraten erst nach einem kleinen Zögern diese Grenze. Wenig später lagen meine Handflächen auf Ihren Hinterbacken und drückten leicht dagegen.

Nadjas Reaktion darauf war, dass sie mich ebenfalls losließ und ihre Hände wiederum auf meinen Hintern legte. Dann zog sie mich an sich heran, was ich ebenfalls erwiderte.

So fest hatten sich unsere Unterleiber noch nicht vereint gewesen und ich konnte spüren, wie mein inzwischen vollkommen Steifer gegen Nadjas Unterleib gepresst wurde. Beide stöhnten wir auf, als wir es trotzdem schafften uns noch zu reiben, wobei es bei mir eher ein seitliches Rollen war. Nicht viel, aber genug damit Nadja es spüren konnte. Ihr heißer Atem traf an mein Ohr und ich hörte sie leise fragen.

"Noch ein Blatt?", wobei sie zwischen den einzelnen Worten eine Pause machte und dabei hörbar ausatmete.

Damit hatte ich nicht gerechnet, fand die Idee aber gar nicht so schlecht.

Nadja hatte anscheinend nicht damit gerechnet, dass ich dagegen sein würde, und war ich ja auch nicht. Also spürte ich, wie sie ihre Hände wegnahm und sich von mir löste. Nur ungerne ließ ich sie los, doch freute ich schon auf den folgenden Geschmack.

Nadja ging zum Tisch und schaffte es wieder einmal ihren Körper wirken zu lassen. War es sonst immer schon ein Erlebnis, wurde es in diesem Moment zu großem Kino. Meine Sinne liefen alle auf Hochtouren und übermittelten mir wahnsinnig intensive Eindrücke.

Nadja beugte sich weiter herunter, als es nötig gewesen wäre, als sie am Tisch stand. Aber um ehrlich zu sein, störte es mich aus verständlichen Gründen nicht. Ich scannte ihren mir dargebotenen Hintern mit meinen Augen, fuhr mit meinem Blick darüber und meinte es fast körperlich zu spüren.

Nadja erhob sich wieder und drehte sich um. Mit einem fast traurigen Blick sah sie mich an und sagte dann mit einer fast gehauchten Stimme: "Es ist nur noch eins da. Wir müssen es teilen, also komm her und hole es dir!"

Während ich jetzt auf sie zukam, hob sie ihre Hand und schob das Blatt zwischen ihre Lippen, aber nur so weit, dass eine Hälfte davon noch heraushing.

Bei ihr angekommen, fanden unsere Hände ihren vorigen Aufenthaltspunkt und wir zogen unsere Unterleiber wieder fest aufeinander. Währen wir nun wieder in den Hüften zu wiegen begannen, näherten sich unsere Oberkörper und damit unsere Köpfe immer weiter. Als ich den Anfang des Blattes an meinen Lippen spürte, öffnete ich meine Lippen und ließ das Blatt langsam dazwischen hinein gleiten, während wir unsere Köpfe leicht zur Seite legten.

Der Moment, als sich unsere Lippen vereinten, ging wie ein Blitz durch uns hindurch. Beide zuckten wir noch einmal zurück, nicht viel, aber so weit, dass wir den Kontakt verloren. Doch diese Lücke wurde sofort wieder geschlossen und dieses Mal vereinten sie sich vollkommen. Zuerst hielten wir beide Still, genossen einfach das Gefühl an dieser Stelle miteinander verbunden zu sein. Doch dann biss ich das Stück Blatt ab, was für mich bestimmt war und führte es in den Mundraum hinein.

Dann begann unser erster Kuss zu einer Orgie des Geschmacks zu werden. Wir küssten und kauten, um dann zu kauen, und küssen. Zuerst berührten sich unsere Lippen noch zart, wurden dann aber fordernder, öffneten sich dann, um den Geschmack des anderen hindurch zu lassen.

Suchend schlängelte sich Nadjas Zunge in meinen Mundraum und wurde von meiner gierig empfangen. Es war wirklich verwunderlich, aber kaum berührten sich unsere Zungen, meine ich ebenfalls den fruchtigen Geschmack von Orangen zu schmecken, von dem mir Nadja berichtet hatte. Wenn ich diesen Unterschied schmeckte, war es möglich, dass es bei ihr ebenfalls so war. Jedenfalls ging ich schon wenige Sekunden später davon aus, denn ihre Zunge erforsche meine mit einer Ausdauer, die schon bemerkenswert war.

Mit unseren aneinander klebenden Lippen, die Unterleiber aneinander gepresst, standen wir da und begannen uns wieder zur Musik zu bewegen. Ein Gefühl wie in Watte gepackt zu sein überkam mich und ich hatte den Eindruck, als wenn es nur noch uns beide gab. Alles andere war so weit in den Hintergrund getreten, als wenn es niemals existiert hätte.

Minuten später lösten sich dann doch unsere Lippen voneinander, um wieder tief durchatmen zu können. Dabei lehnten wir uns so weit zurück, dass wir nur noch mit den Unterleibern verbunden waren.

Tief sahen wir uns in die Augen und aus einem Jux heraus streckte mir Nadja die Zunge heraus. Daraufhin musste ich schallend lachen, den die Blätter färbten anscheinend ab. Tiefblau war sie und sah so aus, als wenn sie zuvor Blaubeeren gegessen hätte. Da Nadja nicht gleich verstand, warum ich auf einmal lachte, streckte ich ihr ebenfalls meine Zunge entgegen. Unser beider Gelächter wollte gar nicht mehr aufhören und entspannte die Situation. Waren wir zuvor noch extrem auf den anderen konzentriert gewesen, löste sich etwas in uns und fiel von uns ab.

Unsere Körper vibrierten geradezu vom Lachen und diese Schwingungen gingen durch uns hindurch um sich an dem einzigen Punkt zu treffen, an dem wir noch vereinigt waren.

"Grrrrrrr!", ließ Nadja ein Geräusch hören, was sich einen Weg an meine Ohren bahnte und ihr Lachen beendete.

Tief sahen wir uns gegenseitig in die Augen und ich meinte etwas in ihren zu sehen, was ich zuvor noch niemals bemerkt hatte. Es war eine unergründliche Tiefe, die sich dort auftat und mich verschlang. Mir lief es heiß und kalt den Rücken herunter, konnte meinen Blick aber nicht abwenden und wollte es auch nicht.

Wie lange das so ging, kann ich nicht sagen. Es können wenige Sekunden aber auch mehrere Minuten gewesen sein, aber es endete damit, das Nadja auf einmal Ihren Unterleib ruckartig nach vorne schob und mich gleichzeitig an sich zog.

Ich erwachte wie aus einem langen Traum und schüttelte meinen Kopf, um klarer zu werden. Dabei war ich mir nicht sicher, ob ich diesen Ruck wirklich gespürt hatte oder nur eine Einbildung gewesen war. Doch schon wenige Sekunden später wurde mir klar, dass es keine Einbildung gewesen war.

Nadja wiederholte ihr tun ein weiteres Mal. Ihr Schoß kam mir entgegen und drückte sich wiederholt verstärkt gegen mich.

Ihr Blick hatte sich nicht verändert, dafür verzogen sich ihre Mundwinkel leicht nach oben und ein hintergründiges Grinsen zeigte sich in ihrem Gesicht. Dann ließ sie plötzlich ihren Kopf nach hinten überkippen und ein kehliges Lachen schallte mir entgegen.

Es kam so überraschend, dass ich sie kaum noch festhalten konnte und fast nach vorne über gekippt wäre.

Dann kam ihr Kopf wieder hoch und sie kicherte leise. "Weißt du eigentlich, wie komisch du gerade ausgesehen hast, als ich das gemacht habe?"

In dem Moment, als sie das Wort "das" aussprach, schob sie noch einmal ihren Schoß ruckartig nach vorne und kicherte wieder in sich hinein.

Dann kam sie mit ihrem Oberkörper wieder ganz hoch und schon drückten sich ihre Lippen wieder auf meine.

Doch nur kurz, dann ließ sie mich auf einmal los und drehte sich in meiner Umarmung um.

Schon drückte sich ihr Hintern gegen meinen Schoß und sie schmiegte sich geradezu an mich an. Meine Hände waren durch diese Drehung noch in derselben Höhe wie zuvor und ich zog sie an mich heran.

So stand sie jetzt umgedreht vor mir und begann sich in meinen Armen wie eine Schlange zu winden. Jetzt rieb sie ihren Hintern an mir und mein bestes Stück empfand es mehr als angenehm. Es wurde sofort wieder vollkommen hart, was Nadja wohlwollend bemerkte. Sie konzentrierte sich jetzt vollkommen auf diese eine, harte Stelle, wobei sie immer wieder den Winkel veränderte, indem sie sich mit ihrem Oberkörper vor und zurückbewegte.

Plötzlich und unerwartet griff sie nach meinen Händen. Ohne etwas dagegen tun zu können und wollen, legte sie die Handflächen auf ihre Brüste und ließ dann los.

Dieser Aufforderung konnte ich einfach nicht widerstehen. Nur der dünne Stoff der Bluse zwar zwischen meiner Haut und der ihren, denn ich konnte sofort ertasten, dass sie keinen BH trug. Vorsichtig begann ich sie zu kneten und bemerkte wohlwollend, dass sie sehr gut in der Hand lagen, wobei sich ihre schon fast steifen Brustwarzen in meine Handfläche bohrten.

Es war ein Hochgenuss diese beiden festen Halbkugeln zu kneten und verwöhnen. Die Reaktion blieb jedenfalls nicht aus. Nadjas Bewegungen wurden eckiger als zuvor. Die fließenden Bewegungen stoppten immer dann, wenn ihr anscheinend etwas besonders gut gefiel. In diesen Momenten hielt sie Still und wollte anscheinend nur das Gefühl in sich aufnehmen, was ich in ihr erzeugte. Doch hatte sie es verinnerlicht, begann sie sich sofort wieder an mir zu reiben.

Wenige Minuten später hörte sie auf einmal auf sich zu bewegen und stand mir aufgerichtetem Oberkörper vor mir. Ich konnte zwar nicht sehen, was sie machte, aber anhand der Bewegungen war es mir klar.

Zuerst fiel der breite Gürtel zu Boden, dann begann sie Ihre Bluse, von unten herauf aufzuknöpfen. Als sie dann den obersten Knopf geöffnet hatte, schob sie den Stoff über ihre Schulter und ich sah die blanke Haut, die mir entgegen leuchtete.

Ich wusste genau, dass jetzt nur noch meine auf ihre Brüste gehefteten Hände die Bluse an ihrem Oberkörper festhielten. Sobald ich diese wegnahm, würde sie nach unten rutschen.

Nadja stand fast still da, wiegte sich nur ein wenig in der Hüfte, was sich nur ganz leicht an mir bemerkbar machte. Sie wartete ab was ich tun würde.

Ich ließ einfach los und wie vermutete, rutsche der Stoff sofort an ihrem Körper entlang nach unten.

Einzig und alleine an ihren Händen blieb das Gewebe noch einen Moment hängen, doch sie wand diese aus dem Ärmel und schon sank der gesamte Stoff auf den Boden.

Mit einen gewaltigen Herzklopfen verlangten meine Hände an ihren alten Standort zurück zu kommen und Nadja zuckte gewaltig zusammen, als diese dort eintrafen.

Glatt, unheimlich glatt fühlte sich Nadjas Haut an und verband sich sogleich mit der meinen.

Blieb sie zuerst wieder nur ruhig liegen, begann ich schon bald wieder damit, diese herrliche Gegend zu erforschen. Diesmal widmete ich mich zuerst wieder dem gesamten Areal, interessierte mich aber schon recht schnell für die beiden harten Nippel, die sich meinen Berührungen entgegen streckten. Sie wuchsen zwischen meinen Fingern und wurde vollkommen hart, als ich sie zärtlich zu drücken begann.

Nadja zuckte zusammen und ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen. Doch dann lehnt sie sich gegen meinen Körper und gab sich meinen Berührungen vollkommen hin.

Ich ließ keinen Flecken nackter Haut aus und strich leicht darüber hinweg, wobei meine Hände ihre Brüste verließen und jetzt über ihren Bauch nach unten streichelten. Dies kommentierte sie wieder mit einem Geräusch, als wenn sie ein weiteres Blatt kauen würde.

Weit glitten meine Handflächen herunter bis meine Fingerspitzen an den Rand ihrer Hose stießen. Hier glitten sie daran entlang nach außen, um an den Außenseiten ihres Oberkörpers wieder nach oben zu rutschen.

An den unteren Rippenbögen angekommen, glitten sie wieder in die Mitte und legten sich mit nach oben gedrehten Handflächen unter ihre Brüste. Dann kippten sie langsam nach oben und umschlossen wieder den Startpunkt der Erkundung.

Nadja stieß ihren Atem einmal kräftiger aus, dann holte sie wieder normal Luft, doch anhand ihrer langsam wieder einsetzenden Bewegungen konnte ich fühlen, dass es ihr gefiel.

Und nicht nur ihr. Ich war an diesem Tanz der Liebe genauso beteiligt. Hatte ich es zuvor eigentlich nur hingenommen, dass Nadja sich an mir rieb, wollte ich jetzt mehr, wollte selber aktiv werden.

Während ich ihre Brüste weiter massierte, sie zu kneten begann und mich hin und wieder um die festen Kirschen kümmerte, presste ich jetzt selber meinen Seifen zwischen ihre Pobacken und stellte mir vor, dass auch hier kein Stoff mehr vorhanden wäre.

Durch die Droge in den Blättern und meiner Vorstellungskraft fühlte es sich schon fast so an.

Sicher war diese Vorstellungskraft schon gut, aber eigentlich wollte ich jetzt mehr. Also ließ ich meine Hände wieder langsam über den Bauch von Nadja wandern und verhielt mich nur kurz ruhig, als ich an dem Hosenbund angekommen war. Dieses Mal überschritt ich allerdings diese Grenze.

Meine Hände wanderten beide gleichzeitig weiter und waren in kürzester Zeit in Nadjas Schamgegend angekommen. Als sie es bemerkte, begann sie wieder mit den ruckartigen Bewegungen, allerdings pendelte sie immer hin und her. Mal stieß sie hart gegen meinen Unterleib, mal drückte sie sich gegen meine Hände.

Ich wollte ihr entgegen kommen und ließ jetzt eine meiner Hände zwischen ihre Beine gleiten, die sie breitwillig ein wenig auseinander stellte. Als meine Finger zwischen ihre Beine geglitten waren, packte ich unvermittelt zu und sie stieß einen erschreckt klingenden Schrei aus, der aber mehr aus dem Grund der Überraschung abgegeben wurde. Doch sie hielt jetzt still, entzog sich nicht meiner Behandlung. Sie hielt still und ich begann, sie zwischen den Beinen zu kneten. Dazu krümmte ich immer wieder meine Finger, als wenn ich etwas greifen wollte.

Immer wieder zuckte sie zusammen, mochte es aber anscheinend, wenn ich etwas härter zupacke, wahrscheinlich, weil der grobe Stoff der Hose dazwischen war.

Doch gerade das wollte ich jetzt ändern.

Während ich mit der einen Hand weiterhin ihr Geschlecht massierte, wanderte die andere wieder zum Hosensaum hoch und fand schon wenig später den Knopf. Diesen zu öffnen war leicht, da die Hose über ihrem flachen Bauch nicht spannte. So lag nicht sehr viel Zug darauf und er öffnete sich fast von alleine.

Der sich darunter befindende Reißverschluss war nur noch Formsache. Er ließ sich widerstandslos herunterziehen.

Weiter massierte ich Nadja zwischen den Beinen, während sie jetzt vollkommen stillstand. Sie hatte natürlich gemerkt, dass ich ihre Hose geöffnet hatte und diese jetzt wie die Bluse noch festhielt, indem ich meine andere Hand gegen ihre Scham drückte.

Ohne sie loszulassen, begann jetzt meine freie Hand das neue Gebiet zu erkunden. Der Saum der Hose wurde beiseitegelegt und meine flach an den Bauch gelegte Handfläche sank weiter und weiter herunter. Schon war sie über die Stelle hinweg, an dem normalerweise der Saum der Hose war.

Weiter glitt ich herunter. Fühlte die zarte Haut, die nicht mehr aufhören wollte. Zentimeter für Zentimeter eroberte ich diese unbekannte Gegend und stieß zu meiner größten Freude auf kein einziges Härchen. Unter meinen Fingerkuppen fühlte ich nur einen glatten Untergrund.

Als ich merkte, dass die Wölbung erreicht war, zu der es mich hinzog, zögerte ich noch einen kleinen Moment. Meine Spannung war so weit gewachsen, dass ich es einfach herauszögern wollte, diesen Schritt zu tun. Aber das konnte ich nicht lange aushalten.

Ich konnte dem Ruf nicht widerstehen, der sich in meinem Gehirn formte. Also glitt ich tiefer in die Enge zwischen dem Stoff und Nadjas Geschlecht, wovon mich keine Unterwäsche abhielt. Hierzu musste ich sie jetzt mit der anderen Hand loslassen.

Jetzt hatte ich mehr Platz und rutschte mit meiner Hand so weit, dass ich ihr Geschlecht jetzt damit bedeckte.

Nadja stöhnte einmal auf und ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper, ansonsten blieb sie steif stehen. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf mein tun und ich wollte sie nicht enttäuschen.

Wie zuvor krümmte ich jetzt auch mit dieser Hand meine Finger, nur war jetzt kein Stoff dazwischen.

In der Enge der Hose herrschte Tropenklima, denn es war warm und feucht, was sich noch um einiges verstärkte, als ich sie weiter und weiter dort verwöhnte.

Nadja lief förmlich aus. Nur wenige Sekunden später fühlte ich es zwischen meine Finger rinnen und es wurde glitschig. Dies wurde noch verstärkt, als ich meinen Mittelfinger krümmte und zwischen ihre geschwollenen Schamlippen gleiten ließ.

Nadja zuckte zusammen und hielt einen langen Moment den Atem an, der sich langsam wieder entlud, als ich mich jetzt nicht weiter bewegte.

Nun war ich schon so weit gekommen, da war der Rest nur noch eine Frage von wenigen Augenblicken. Mit der frei gewordenen Hand packte ich ihre Hose und drücke sie langsam nach unten. Dies ging leichter als ich vermutet hatte und schon rutschte sie ungehindert nach unten.

Jetzt konnte ich Nadja in vollkommener Nacktheit genießen und streichelte sie mit der eine Hand über den ganzen erreichbaren Körper, während meine andere sie weiter zwischen den Beinen bearbeitete.

Nadja verhielt sich dabei fast vollkommen ruhig, sie hatte ihren Körper vollkommen meinen Streicheleinheiten übergeben und war nur noch großes Stück fühlende Haut.

Irgendwann reichte mir das fühlen aber nicht mehr, ich wollte sie endlich auch sehen, wollte diesen Körper mit allen Sinnen genießen. Also ließ ich Nadja mit einem Mal los, was sie mit einem Laut des Unwillens kommentierte. Doch dann drehte ich sie um und sie stand vor mir, wie sie geschaffen worden war.

Wenn sie eine Skulptur gewesen wäre und ich der Künstler, der sie aus dem Stein gehauen hätte, dann wäre ich davon überzeugt gewesen, dass jede noch so kleine Veränderung das Gesamtbild zerstört hätte. In meinen Augen stand vor mir ein perfektes Wesen, genau so, wie ich es selber entworfen hätte, wenn ich dazu die Möglichkeit gehabt hätte.

Ich konnte nicht anders und ging vor Nadja in die Knie. Ich huldigte ihrem Körper und war mir sicher, dass dieser es mehr als verdient hätte.

Nadja sah dabei auf mich herab und war sich ihrer Wirkung voll und ganz bewusst. Um dies noch zu betonen, begann sie sich vor mir zu drehen und wiegte sich dabei gleichzeitig in der Hüfte hin und her.

Während ich ihr dabei fasziniert zusah, öffnete ich mein Hemd und schlüpfte so schnell wie möglich darauf heraus. So war ich damit schon fertig, als sie eine volle Umdrehung vollzogen hatte.

Ohne sie dazu aufzufordern, trat sie jetzt einen Schritt auf mich zu, was genau der Entfernung entsprach, die unsere Körper voneinander getrennt waren.

Dazu griff sie mir an den Kopf und zog mich an sich heran, sodass dieser halb gedreht an ihrem Bauch anlag.

Sofort umschloss ich sie mit meinen Armen und zog sie so fest an mich heran, wie ich es nur konnte.

Ihre Haut an meiner war eines der Gefühle, die ich spüren wollte, und bekam es jetzt auch.

Warm und geschmeidig verbanden sich unsere Oberflächen, wobei ich auch ihr Innerstes hören konnte, denn mein eines Ohr, welches an ihren Bauch gepresst war, vernahm ihren Herzschlag.

Auch ihr Geruch kam mir jetzt intensiver in die Nase gestiegen. Ein Gemisch des Duftes ihrer Haut und Weiblichkeit reizte meine Geruchsnerven und spielten ein sehr süßes Lied darauf. Doch riechen war eine Sache, schmecken eine andere.

Ich wand meinen Kopf aus der Umklammerung ihrer Hände und drückte meine Lippen zuerst fast zaghaft gegen ihren Bauch, wo ich ihn küsste. Doch nicht nur die eine Stelle wollte ich mit Küssen bedecken. Also glitten meine Lippen immer weiter über ihren Bauch und konnten sich gar nicht mehr davon lösen. Selbst die Entscheidung, wohin ich mich wenden sollte, nachdem ich ihren Bauch erkundet hatte, war schwer. Immerhin fühlte ich mich überall wohl, und wenn ich zwischendurch meine Zunge herausgleiten ließ, um ihren Geschmack zu erforschen, wusste ich im Voraus, dass es mir gefallen würde. Nadja war meine Zuckerstange, die ich ablecken wollte. Kein Zentimeter sollte mir entgehen.

Zum Schluss entschied ich mich weiter nach unten zu wandern, diese Richtung empfand ich als genauso richtig wie die entgegengesetzte. Während ich meinen Kopf also weiter absinken ließ, nahm ich meine Hände und hob sie den sich mir anbietenden Brüsten entgegen.

Diese Berührung wurde von Nadja mit einem leisen Brummen quittiert, in dem aber auch etwas von Spannung zu hören war. Immerhin spürte sie ja, wie sich meine Lippen immer weiter nach unten bewegten. Dazu kam in diesem Fall, dass meine immer wieder hervortretende Zunge einen feuchten Streifen hinterließ, der sicher kühlend bemerkt wurde.

Immer stärker kam mir ihr weiblicher Geruch entgegen. Süß lockte er mich tiefer und versprach schon jetzt, dass ich mich an seiner Quelle laben konnte.

Als ich den Bereich überschritt, an dem normalerweise Haare spießten, ging ein zittern durch Nadja. Sie fröstelte einen Moment und ich meinte sogar, so etwas wie Gänsehaut zu spüren. Doch dann verebbte es und Nadja stellte ihre im Moment fast geschlossenen Beine, weiter auseinander.

Sie präsentierte mir ihre Weiblichkeit und bot sich mir geradezu an. Die Quelle ihrer Lust hatte sich inzwischen leicht geöffnet, denn die großen Schamlippen teilten sich und gaben das feucht glänzende Fleisch dazwischen frei.

Einen Moment betrachtete ich sie, hielt dabei sogar meine Hände still, um diesen besonderen Moment zu unterstreichen.

Nadja merkte genau, dass wir an einem Punkt angekommen waren, den sie wahrscheinlich schon herbeigesehnt hatte. Vielleicht schon seit Jahren, sicher aber seit einigen Minuten.

Um mir zu zeigen, dass sie dazu bereit war und es wollte, stellte sie jetzt ihre Beine noch weiter auseinander und ging dabei sogar etwas in die Knie. Hierdurch öffnete sie sich noch mehr als zuvor und ich hatte einen besseren Zugang.

Dieser Aufforderung konnte ich einfach nicht ausschlagen. Ich ließ ihre Brüste los, strich mit meinen Händen langsam nach unten und hielt mich dann seitlich in Höhe der Beckenknochen fest. Dann zog ich sie zu mir heran, während mein Kopf vorstieß.

Ein leiser Schrei der Lust löste sich von Nadjas Lippen, als die meinen ihr Geschlecht trafen. Zuerst nur ein leichter, kurzer Kuss. Doch diesem folgten mehrere die immer länger wurden. Zum Schluss konnte Nadja es nicht mehr aushalten, griff mir an den Kopf und drückte diesen zwischen ihre Beine.

Weit machte ich meinen Mund auf und überstreckte meinen Kopf, damit ich möglichst viel von ihrem köstlichen, triefenden Fleisch einsaugen konnte.

Wieder zitterte Nadjas ganzer Körper und wurde leicht geschüttelt, als ich mich an ihr festsaugte und gleichzeitig meine Zunge hervorschnellen ließ.

Ich traf auf Anhieb die Grotte, die den ganzen Bereich geflutet hatte. Ich bohrte mich hinein und ließ meine Zunge die zarten Wände erkunden. Als Dank für diese Behandlung floss mir mehr und mehr ihres Saftes in den Mund.

Nadja stöhnte auf, wurde immer unruhiger und begann in den Beinen zu zittern, was auch ein Zeichen der Anstrengung war. Auf dauer so zu stehen war eigentlich nicht möglich. Von daher versuchte ich sie so weit wie möglich mit meinen Händen zu stützen. Doch es war schwer, sehr schwer. Während ihr Körper ihr immer mehr die Gefolgschaft verweigerte, sah ich einmal an ihrem Bauch entlang nach oben und sah, wie sie sich jetzt selber ihre Brüste knetete. Sie tat es wesentlich grober als ich zuvor, quetschte sie geradezu und zog sich ab und zu die Brustwarzen so lang, dass ich glaubte, Schmerzen zu empfinden. Aber da sie es selber tat, musste es ihr gefallen.

Dann konzentrierte ich mich wieder auf mein tun, erkundete diesen Spalt, der sich für mich geöffnet hatte und verwöhnt werden wollte. Doch in dieser Stellung war es inzwischen nicht mehr möglich. Nadja knickte immer wieder in den Knien ein und es war nur noch eine Frage der Zeit, dass sie zusammenbrechen würde.

Also drückte ich sie hoch und verlor dadurch den Kontakt zu ihrem Geschlecht. Obwohl sie wusste, dass es sein musste, kam ein Laut des Protestes aus ihrem Mund, und als ich zu ihr herauf sah, starrte sie mich von oben an. In ihren Augen war etwas von Verlangen zu erkennen, ein Verlangen, was gestillt werden wollte, und zwar nicht morgen oder übermorgen, sondern jetzt.

Aus diesem Grund schob sich sie langsam nach hinten, bis ihre Beine von hinten gegen meinen Sessel stießen. Sie verstand sofort und setzte sich auf die breite, weiche Fläche, wobei ihr Gesäß auf der Kante zur Ruhe kam. Dann ließ sie ihren Oberkörper nach hinten sinken während ich ihre Beine anhob und in den Kniekehlen festhielt. Wie von selber klafften sie auseinander und zeigten mir ihr geschwollenes, nass glitzerndes Geschlecht, welches sich danach sehnte, weiter verwöhnt zu werden.

Dieser Bitte oder besser gesagt, diesem Befehl konnte ich nicht widerstehen. Wie von selbst, senkte ich meinen Kopf ab und verband meinen Mund wieder mit der Spalte, die sich mir entgegen streckte. Ihre Füße verhakten sich und lagen auf meinem Rücken.

Jetzt hatte ich vollkommenen Zugang zu ihrer Lust und ich kostete es aus.

Meine Zunge begann sie wieder zu erforschen und tauchte wiederholt in die Nässe, die kein Ende zu haben schien. Es quoll immer noch aus Nadja heraus wie am Anfang und floss mir ungehindert über die Zunge in den Mund. Hatten die Blätter schon so gut geschmeckt, kamen sie mit diesem Geschmack nicht mit. Hier war die Süße der Liebe, die Würze der Lust und der Geruch des Verlangens miteinander vereint und stärker als jede Droge. Ich konnte gar nicht anders als mich an dieser Quelle der Weiblichkeit zu laben und Nadja nicht anders, als mich gewähren zu lassen. Sie wollte geben, sich mir schenken.

Um mich bei ihr zu bedanken, verlagerte ich mein tun jetzt zu der inzwischen hervortretenden Perle, die danach schrie, endlich berührt zu werden. Dieser Aufforderung konnt ich mich nicht entziehen. Mit einem ersten leicht geführten Streich ließ ich meine Zunge fast gehaucht darüber gleiten, was Nadja dazu verleitete, einen Schrei der Lust in die Luft zu entlassen. Dieser wurde lauter, als ich dann fester darauf entlang glitt.

Nadjas Schreie erstarben schon bald und machten einem Stöhnen Platz, welches den ganzen Raum auszufüllen schien. Stoßweise entließ sie die Luft aus ihrer Lunge und kommentierte damit mein tun. Wurde ich schneller oder kräftiger, kam es tiefer und kräftiger. Waren meine Zungenreibungen leichter, eher ein streicheln, verringerte sich ihre Lautstärke und Atemtiefe.

Ich konnte sie dabei so steuern, dass sie fast normal atmete, sich beruhigte. Doch genauso konnte ich diese Phase sofort zerstören, indem ich unvermittelt wieder hart über die harte Knospe fuhr.

So trieb ich Nadja langsam aber sicher weiter hoch, ließ sie aber immer wieder ein wenig fallen, um sie dann auf eine Stufe zu heben, auf der sie noch nicht gewesen war. Zum Schluss war sie nur noch ein Bündel zuckenden Fleisches, was sich danach sehnte, Erlösung aus der Spannung zu bekommen.

Dies wollte ich ihr auch gewähren.

Ich legte meine Lippen ringförmig um diesen kleinen Knopf und schlug mit meiner Zunge zu. Nadja schrie auf. Vielleicht merkte sie, dass ich sie jetzt über die Ziellinie bringen wollte, oder sie ahnte es. Sie schien sich jedenfalls darauf vorzubereiten, denn sie ruckte noch ein wenig ihren Schoß zurecht, machte es sich noch bequemer als zuvor. Dann lag sie wieder still und nahm meine Zärtlichkeiten entgegen, die eigentlich keine mehr waren.

Wieder schlug ich mit meiner Zunge zu oder fuhr hart mit der rauen Oberfläche über den geschwollenen Kopf, der mir geradezu in den Mund wuchs. Dann schoben sich meine Lippen zusammen und drücke ihn damit zusammen.

Nadja schrie wieder auf, wobei dieser Schrei fast ewig in die Länge gezogen wurde, denn ich bewegte meine Lippen gegenläufig hin und her. So rollte ich den kleinen Knopf um die eigene Achse, während er zugleich zusammengepresst wurde.

Dies brachte Nadja geradezu zum Kochen. Ihr Hintern rutsche hin und her, während ich darauf bedacht war, diesen festzuhalten.

Dann ging alles unheimlich schnell. Nadjas Schreien ging in ein Heulen über, was immer lauter wurde und an dessen Höhepunkt sie auf einmal versteifte. Dies war der Moment, in dem ich den Kitzler losließ und in meine Mundhöhle einsaugte.

Ansatzlos schnellten Nadjas Beine hoch und mein Kopf wurde zwischen ihren Schenkeln eingeklemmt. Keinen Zentimeter kam ich mehr weiter und bekam kaum noch Luft. Aber das störte mich in diesem Augenblick nicht, den ich beobachtete, und fühlte Nadjas Lust. Ihr Körper wurde vollkommen steif und ihr Saft schoss geradezu aus ihr heraus.

Wohl erst eine halbe Minute später konnte sie selber wieder Luft holen und tat dieses, als wenn sie zuvor am Ertrinken gewesen wäre. Sie schnappte geradezu nach Sauerstoff, um diesen ihrem Körper wieder zuzuführen.

Zum Glück lösten sich auch ihre Schenkel und ich konnte selber auch wieder besser atmen.

Dem angespannten Zustand von zuvor folgte ein vollkommen entspannter. Ihre Beine fielen geradezu auseinander, und wenn ich sie nicht festgehalten hätte, dann wären sie einfach heruntergefallen. Also stellte ich ihre Füße einfach auf den Boden und hob meinen Oberkörper so an, dass ich meinen Kopf auf ihren Bauch legen konnte.

Dort angekommen spürte ich ihre Hände, die sich darauf legten, und hörte wenig später ihren Herzschlag, der entgegen ihrer Körperhaltung noch kräftig und schnell schlug.

Aber auch dieser verlangsamte sich.

Erst jetzt merkte ich, dass die Wirkung der Blätter fast verschwunden war. Ich hatte es nur nicht wahrgenommen, da ich mich so auf Nadja konzentriert hatte, dass es gar nicht aufgefallen war. Wenn es bei mir so war, war es wahrscheinlich bei ihr auch nicht anders und ich fragte mich, was sie jetzt wohl sagen würde.

Fast ängstlich ließ ich meinen Kopf weiter auf ihrem Bauch liegen, denn ich wollte diesen Augenblick nicht zerstören. Immerhin konnte es ja sein, dass ihr unser tun im Nachhinein gar nicht gefiel, immerhin hatten wir es zumindest teilweise unter Drogeneinfluss gemacht. Wann genau die Wirkung aber tatsächlich verschwunden war, konnte wahrscheinlich keiner von uns beiden sagen. Es musste ein fließender Übergang gewesen sein.

Auf einmal atmete Nadja einmal tief ein und ließ dann die gesamte Luft aus ihrer Lunge strömen. Ein sicheres Zeichen, dass sie genauso wie ich in der normalen Welt angekommen war.

Ihre Hände auf meinem Kopf streichelten noch einmal darüber, aber ich meinte zu spüren, dass sie dieses relativ unsicher taten. Auch Nadja schien mit dieser Situation nicht wirklich etwas anfangen zu können und zögerte alles Weitere hinaus.

Doch wir konnten nicht ewig so bleiben. Also hob ich langsam meinen Kopf und sah nach oben zu ihrem. Unsere Augen begegneten sich und ich lächelte sie an, weil Lächeln in so einer Situation wohl das Beste ist, was man machen kann.

Dieses wurde von Nadja erwidert, wenn es auch etwas gezwungen aussah.

"Hallo", hauchte ich fast und Nadja antwortete mir ebenfalls mit einem ebenso leise ausgesprochenen "Hallo."

"Was haben wir nur getan?", kam eine unsicher klingende Stimme von Nadja.

Ich überlegte einen winzigen Moment. "Etwas Schönes!", kam meine Antwort und ich unterstrich es mit einem noch breiteren Lächeln als zuvor.

Nadja versuchte diesem zu begegnen, aber es misslang ihr ein wenig. Man konnte sehen, dass es nicht ehrlich war, sondern nur ihre Unsicherheit überspielen sollte. Sie fühlte ich in diesem Moment nicht wohl in ihrer Haut, obwohl ich ihr nicht das Gefühl vermittelte, das etwa nicht stimmte.

Nun war es aber nicht gerade einfach, sich aus dieser Situation zu lösen. Immerhin saß sie vollkommen nackt vor mir und ich kniete zwischen ihren Beinen. Eine Situation, von der wir vor etwa zwei Stunden noch nicht einmal geträumt hätten. Wie also dort wieder herauskommen.

Ich wusste es nicht wirklich. Also küsste ich sie noch einmal zärtlich auf ihren Bauch, der darunter einmal zuckte. Dann erhob ich mich so, dass ich sie dabei möglichst wenig ansehen konnte.

Sicher, gewollt hätte ich es schon, hielt es aber für nicht richtig. Dann drehte ich mich einfach um und ging aus dem Zimmer.

Sie sollte alleine sein, da ich dachte, dass meine Anwesenheit nicht gefordert war, wenn sie sich wieder zurechtmachte.

Ich ließ ihr fast eine halbe Stunde Zeit. Währenddessen kochte ich einen Kaffee, denn ich fühlte mich ein wenig ausgetrocknet und schläfrig. Noch ein paar Kekse dazu und so bewaffnet betrat ich wieder das Wohnzimmer.

Nadja saß inzwischen wieder auf dem Sofa und sah mir entgegen, als ich auf sie zu kam.

"Lecker Kaffee!", sagte ich lächelnd und stellte das Tablett auf den Tisch. Dann nahm ich den kleinen Teller mit den Keksen und stellte ihn vor Nadja hin. "Kraftnahrung. Nach Anstrengungen braucht man so etwas."

Bei diesem Satz machte ich wohl ein selten dummes Gesicht, denn wenn man sich es genau überlegte, war dieser Satz nicht gerade geistreich.

Nadja lachte einmal auf und fragte dann: "Wollen wir drüber reden oder nehmen wir es einfach so hin?"

Ich überlegte einen Moment, dann antwortete ich, während ich den ersten Schluck meines Kaffees zu mir nahm: "Wir haben ein Experiment gemacht, von dem wir beide nicht wussten, was dabei rauskommen würde. Dieses Risiko sind wir eingegangen und hat zu diesem Ergebnis geführt.

Also wenn du mich fragst, ist dabei doch nichts Schlimmes herausgekommen. Wir hätten ja genauso vom Dach springen können oder sonst irgendwas Dummes anstellen können. Immerhin hatten wir beide dabei viel Spaß und es ist keiner zu Schaden gekommen.

So zumindest sehe ich das, und wenn du mich fragst, war es sehr schön. Was hatten wir aber auch erwartet, was bei der Sache herauskommt. Stelle dir mal vor, es wäre gar nichts passiert. Wie langweilig wäre das denn gewesen? Also ich kann mich nur für jede Minute bedanken, die wir in den letzten zwei Stunden verlebt haben. Ist doch eigentlich nichts passiert."

"Danke, dass du es so siehst!", antwortete Nadja. "Ich hatte schon die Befürchtung, dass es etwas zwischen uns verändern könnte. Immerhin kennen wir uns schon so lange und ich hätte es mir nicht verziehen. Ich möchte, dass es so bleibt, wie es ist, auch nach diesen Stunden."

"Keine Angst, es wird sich schon nichts ändern. Warum sollte es das? Wir sind zwei erwachsene Menschen, die im Leben stehen. So etwas sollte uns nicht aus der Bahn werfen. Warum auch?", gab ich noch einmal beschwichtigend als Kommentar ab.

"Sag mal", fing sie noch einmal damit an, "wenn jetzt aber mehr passiert wäre, ich meine, na du weißt schon, was wäre dann?"

"Wollen wir uns wirklich jetzt diese Frage stellen? Es ist nicht passiert. Willst du diesen Gedanken wirklich weiter spinnen, um zu einem Ergebnis zu kommen, das nicht relevant ist? Ich jedenfalls kann dir auf diese Frage keine Antwort geben."

"Dann beantworte mir wenigstens eine Frage. Wenn die Wirkung der Droge länger angehalten und du die Chance bekommen hättet es zu tun...?"

Ich schnitt ihr das Wort ab. "Um es dir vorwegzusagen, ohne um den heißen Brei zu reden. Ja, ich hätte mit dir geschlafen und wir hätten es wahrscheinlich beide genossen. Aber auch das hätte nichts verändert. Wie du aber hörst, kommt hier das Wort "hätte" zu oft drin vor. Es ist reine Spekulation. Warum wollen wir uns mit dieser Frage so quälen die noch nie zwischen uns gestanden hat?"

"Du hat recht, ich sollte mir darüber nicht so viele Gedanken machen", kam zögerlich von Nadja zurück, "dabei möchte ich nur von dir wissen, ob wir diese Experimente noch weiter fortführen wollen. Immerhin gibt es noch mehr an diesen Blumen, was man essen könnte. Dafür müssten wir es aber bald ausprobieren, denn ewig werden sie nicht blühen."

Sie sah in diesem Augenblick zu den unschuldig wirkenden Blumen herüber und sah sie lange an.

Man musste ich nur einmal vorstellen, was man alleine mit dem schon machen konnte, was wir bis jetzt herausgefunden hatten. Wir konnten Hunger erzeugen und hatten eine Droge gefunden, die sich in ihrer Wirkung noch gar nicht abschätzen ließ. Vielleicht hatte Nadja auch damit recht, dass andere Teile der Blumen auch andere Wirkungen hatten.

"Also ich würde die Experimente gerne weiterführen", sagte ich, "Und ich würde mich freuen, wenn du dabei mitmachen würdest. Wir haben heute unbeschadet überstanden, also warum sollen wir den Rest nicht auch noch schaffen?"

Nadja drehte ihren Kopf wieder in meine Richtung. "OK!", kam es von ihr. "Lassen wir uns darauf ein, aber nur wenn wir uns beide versprechen, dass alles so bleibt wie zuvor, egal was passiert!"

Ich nickte ihr zu. "Egal was passiert. Hand drauf!"

Wir gaben uns wirklich die Hand und damit war unser Pakt besiegelt. Innerlich freute es mich und meinte bei Nadja etwas Ähnliches in ihrem Gesicht lesen zu können. Es war eine Mischung aus Neugierde und Vorfreude das Unbekannte zu entdecken. So kannte ich sie. Immer wissbegierig und an allem interessiert. Eine der Dinge, die ich an ihr so schätzte.

Für diesen Abend war die Sache mit der Pflanze erst einmal vom Tisch, auch wenn es sicher bei uns beiden noch weiter in den Köpfen herumspukte. Doch wir ließen kein Wort mehr darüber über unsere Lippen kommen.

Erst drei Tassen Kaffee später, am frühen Morgen, verabschiedete Nadja sich von mir und fuhr nach Hause. Innerhalb der letzten halben Stunden waren wir so müde geworden, dass selbst ein ganzer Liter Kaffee nichts mehr genutzt hätte.

Ich schleppte mich also in mein Bett und wollte mich ausruhen, aber seltsamerweise konnte ich trotz bleierner Schwere keine Ruhe finden. Immer wieder schwirrten mir die Bilder mit Nadja im Kopf herum und traten fast plastisch vor meine Augen.

Was war es doch schön gewesen, auch wenn ich im Prinzip nur wenig davon gehabt hatte. Trotzdem empfand ich es die ganze Zeit als wunderschön. Es bewies zumindest, dass ein Mann es nicht immer tun musste, sondern auch einmal ohne konnte.

Schon am nächsten Tag rief mich Nadja an und fragte nach, wann wir uns wieder treffen könnten.

Ich war auf der einen Seite überrascht, dass sie schon so früh wieder danach fragte, aber zugleich auch sehr davon angetan, denn es zeigte mir deutlich, dass sie den Tag gut verdaut hatte.

Wir verabredeten uns wieder zum nächsten Wochenende, denn wir waren uns nicht sicher, ob wir am darauf folgenden Tag arbeiten könnten. Immerhin hatten wir bei den vergangenen Experimenten gemerkt, dass es sehr an die Substanz ging und man mindestens einen Tag danach zum Ausruhen brauchte.

So zumindest beschrieb es Nadja und ich stimmte ihr zu.

Wie zuvor verging die Woche nicht schnell genug. Sechs Tage können eine Ewigkeit sein, wenn man darauf wartet, dass sie vorbei gehen.

Aber auch diese Durststrecke wurde überwunden und ich war schon einige Stunden vor Nadjas Ankunft nervös. Ja, so muss man es wirklich sagen, denn der Abend konnte alles Mögliche bringen. Das war das Spannende an dieser Sache. Man wusste vorher noch nicht, was später dabei herauskam. Wie hieß das doch so schön: Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, .......! Ein wirklich guter Spruch, der mit dabei einfiel, nur veränderte ich ihn und ersetzte den Anfang "Das Leben" durch, "Die Pflanze".

Bevor Nadia ankam, stand ich einen Moment vor den noch fast frisch aussehenden Blumen und betrachtete sie. Dann begann ich sogar, mit ihnen zu sprechen.

"Na ihr Hübschen, was haltet ihr noch für Überraschungen, für uns bereit? Ich hoffe doch, nur Gutes!"

Dann schellte es an der Tür und ich ging, um Nadja zu öffnen.

Womit ich nicht gerechnet hatte, war, wie sie jetzt aussah. Sie stand grinsend im Türrahmen und ließ sich von mir betrachten. Sie hatte tatsächlich einen Jogginganzug an und trug dazu die passenden Treter. So hatte ich sie noch nie gesehen und sah sie fragend an.

"Bequemer und pflegeleichter. Man weiß ja nie was passiert. Ich will mir meine anderen Klamotten nicht versauen. Vielleich kommen wir ja auf die Idee uns gegenseitig anzumahlen und was dann?"

Dann lachte sie und schwebte fast an mir vorbei, wobei mir ihr typisches Parfüm in die Nase wehte, welches sie immer trug.

Ich zuckte nur einmal mit der Schulter und schloss die Tür. Dann ging sie ins Wohnzimmer und ich meinte nur, dass ich gleich nachkommen würde.

Wenn sie das für angebracht hielt, wollte ich ihrem Outfit nicht nachstehen. Also ging ich ins Schlafzimmer und zog mir ebenfalls bequeme Trainingsklamotten an. Erst dann betrat ich das Wohnzimmer.

"Chic!", meinte sie nur und sah mich lächelnd an. "Dito!", kam von mir zurück und wir mussten beide über beide Ohren grinsen.

Der Abend begann wie immer mit dem, was wir in den letzten Tagen so gemacht hatten. Es war nicht viel, denn unser Alltag sah es nicht vor, viel Neues zu erleben. Es kamen nur die normalen Geschichten über geistig unterbelichtete Kollegen auf den Tisch und wir zerrissen uns das Maul über Leute, die wir beide kannten. Ansonsten kamen noch die Geschehnisse aus Politik und Unterhaltung auf den Tisch. Selbst über diese Dinge konnten wir uns stundenlang unterhalten, ließen es aber sein, denn wir hatten ja etwas anders vor.

Wenig später standen wir vor den Blumen und überlegten, welchen Teil wir ausprobieren wollten.

Wir entschieden uns für die gelben Staubgefäße, die um den roten Stempel herum standen. Sie sahen unschuldig aus aber gerade das zog uns an. Ich holte also eine Nagelschere, öffnete mit meinen gespreizten Fingern einen der Blütenkelche und schnitt die Staubgefäße vorsichtig heraus, worauf sie auf eine kleine flache Schale fielen, die ich darunter hielt.

Sie sahen wirklich nicht gefährlich aus. Wären sie rot gewesen, hätte man sie mit Safran verwechseln können. So gesehen konnten sie doch eine Wirkung hervorrufen, denn wenn man sich überlegte, wie wenige Safranfäden man für ein Gericht brauchte, dann sah die Sache schon anders aus.

Aber davon ließen wir uns nicht ablenken, sondern trugen sie vorsichtig in Richtung Tisch, damit der leichte Luftzug sie nicht aus der Schale wischte.

Dann saßen wir beide uns wieder gegenüber und sahen die winzigen Stängel mit den Verdickungen am Ende an. Ein wirklich unschuldiger Anblick. Vor allem kam uns die Dosis viel zu gering vor. So kleine Dinger konnten keine große Wirkung erzeugen. Darum teilten wir sie auf. Jeder von uns bekam drei von ihnen auf seine Seite geschoben.

Wir zögerten, obwohl wir nicht wussten, warum. Sie würden uns schon nicht umbringen, davon waren wir überzeugt, aber wir hatten vor einer Wirkung Respekt, welcher auch immer.

Eigentlich hätte nur einer von uns sie nehmen sollen, damit der andere aufpasste, aber das kam uns nicht in den Sinn.

"Auf denn!", meinte ich nur, befeuchtete einen Finger und drückte diesen leicht auf die drei Stängel. Sie blieben aufgrund der Feuchtigkeit daran kleben und ich konnte sie einfach von der Unterlage heben und in den Mund stecken.

Nadja zögerte noch etwas und sah mich erst erwartungsvoll an.

"Und?", fragte sie neugierig, "wonach schmecken sie?"

Ich konnte sie in meinem Mund kaum wiederfinden, so klein waren sie, aber ich schaffte es dann trotzdem, ein wenig darauf herumzukauen.

Sie schmeckten zu meiner Enttäuschung nach gar nichts. Es war, als wenn man auf etwas vollkommen Geschmacklosem herumkaute. Geschmacklich wie unbehandeltes Esspapier.

"Lecker!", sagte ich, "Schmeckt nach Lakritze!", log ich und animierte Nadja damit dazu, sie ebenfalls zu probieren.

Sie kopierte die Art, wie ich sie behandelt hatte, und kaute schon wenig später darauf herum.

"Weiß nicht, aber mir schmecken sie nach gar nichts. Sind vollkommen neutral!"

Sie machte bei dieser Feststellung ein konzentriertes Gesicht, als wenn sie geradezu danach forschte, wo der Lakritzgeschmack wohl hin war.

Als sie mich dann ansah und mein amüsiertes Gesicht sah, wurde ihr klar, dass ich sie verkohlt hatte.

Da ich noch vorgebeugt am Tisch saß, boxte sie mir relativ kräftig gegen eine meiner Arme und verzog ein schmollendes Gesicht.

Sie sah so niedlich dabei aus, dass ich lachen musste. Dann ließ ich mich weiter nach hinten sinken und war schon wenige Augenblicke in meiner so geliebten, gemütlichen Position angekommen, für den ich meinen Sessel so liebte.

Ich tat, als wenn ich nachdachte, führte eine Hand an meinen Kopf und stützte diesen darauf.

"Es tut sich nicht wirklich viel, bis auf die rosa Mäuse, die in der Ecke dort hinten an einem Trapez Kunststücke vorführen!"

Nadja sah wirklich in die Ecke, in die ich gezeigt hatte, drehte aber sofort ihren Kopf wieder in meine Richtung. Hier trafen ihre Augen wider auf ein belustigtes Gesicht meinerseits.

"Sehr witzig und ich falle auch noch drauf rein", meinte sie nur. "Also ich kann nichts feststellen, aber das kann ja noch kommen. Die Wirkung, sofern es eine gibt, kann ja auch verzögert kommen. Aber vielleicht haben wir einfach zu wenig zu uns genommen?"

Klar, konnte beides sein, aber es gab auch die Möglichkeit, das gar nichts passierte. Das hielten wir aber für ausgeschlossen.

Also saßen wir da und unterhielten uns weiter über andere Dinge, die wir noch ausgelassen hatten.

So verging die nächste Stunde ohne eine erkennbare Veränderung, die wir an uns feststellen konnten. Aber das machte nichts, denn wenn wir es genau überlegten, dann war bei den letzten beiden Treffen schon genug passiert.

Eine weitere halbe Stunde verging und wir bemerkten nichts, bis auf das mir warm wurde. Ich beachtete es aber nicht, den es geschah schon ab und zu, dass mir ohne Grund warm wurde. Doch die Temperatur stieg anscheinend stetig weiter. Ich sah mir Nadja genauer an und bemerkte, dass ihre Gesichtsfarbe einen leicht rötlichen Stich bekommen hatte. Außerdem schien ihr ebenfalls warm zu werden, denn sie pustete sich ab und zu selber Luft ins Gesicht.

"Ganz schön warm hier!", sagte sie auf einmal. "Hast du die Heizung an?"

Ich schüttelte mit meinem Kopf, stand aber auf und ging zum Fenster. Dann fühlte ich an der Heizung um sicher zu gehen. Aber der Stahl war kalt und konnte die Temperatur nicht erzeugen. Also öffnete ich das Fenster und ließ kühle Abendluft in den Raum.

Dies brachte ein wenig Linderung, hielt aber nicht lange vor.

Plötzlich stand Nadja auf und ging zum Fenster. Hier stellte sie sich direkt in den Luftzug uns stöhnte einmal genüsslich auf.

"Tut das gut. Wenn das so weiter geht, verbrenne ich von innen."

Wenige Sekunden später stand ich neben ihr und genoss ebenfalls den kalten Luftzug. Doch auch das brachte keine lange Linderung. Also öffnete ich den Reißverschluss meiner Trainingsjacke und ließ die Luft darunter fahren.

"Du hast es gut!", sagte Nadja. "Ich habe keinen Reißverschluss. Ich müsste mein Oberteil ausziehen."

"Und warum tust du es nicht?", fragte ich sie, während ich weiter nach draußen sah.

"Na, weil ich nicht viel drunter anhabe. Warum wohl sonst?"

Ich sah sie an und meinte nur: "Also wenn ich mich recht daran erinner, habe ich dich letztes Mal schon recht freizügig gesehen. Was soll der Unterschied dazu sein? Ich glaube nicht, dass es mich jetzt stören wird."

"Das könnte dem kleinen Lustmolch so passen. Wobei ich dir übrigens sagen muss, dass du doch eher ein großer Lustmolch bist!"

Jetzt sah ich sie unverständlich an, aber sie deutete mit einem Finger nach unten und ich wusste auf einmal, was sie damit meinte.

Ich hatte es wirklich nicht bemerkt, aber während ich am Fenster stand, war mein kleiner Freund zum Leben erwacht und stand jetzt in voller Pracht von mir ab. Dieses Mal hinderte ihn keine Enge der Jeans daran. Dabei hatte ich es noch nicht einmal richtig bemerkt.

Gut, es war in meinen Unterleib wärmer geworden als im Rest meines Körpers, aber das hatte ich nicht darauf bezogen. Also sah ich fasziniert an mir herunter und konnte es fast nicht glauben.

"Ehhhm, kann ich nichts gegen Machen!", stammelte ich vor mich hin und sah dann Nadja an.

"Du wirst es nicht glauben, aber ich habe so etwa schon ein paar Mal gesehen. Stört mich also auch nicht. Ich mache dir einen Vorschlag.

Uns beiden ist mehr als warm, wobei ich jetzt glaube, dass diese die Wirkung der Blume ist. Woher sollte es sonst kommen? Da wir aber anscheinend noch rational denken können, wäre es nicht dumm, wenn wir uns weiter ausziehen. Immerhin würden wir dann mehr Kühlung bekommen!"

Eigentlich hatte Nadja recht. Wenn uns zu warm war, dann mussten wir uns eben anders behelfen.

Gesagt getan. Ich zog meine Anzugjacke aus und gleich das Hemd darunter ebenfalls. Nadja folgte mir, zog ihr Oberteil über den Kopf und stand schon wenig später im BH neben mir. Diesmal trug sie einen, obwohl ich fand, dass sie gar keinen nötig hatte. Auf der anderen Seite hob es ihre Vorzüge noch mehr hervor.

Beide empfanden wir jetzt die Luft als sehr angenehm, die an unseren nackten Oberkörpern entlang strich und uns kühlte.

"Sag mal, ist dir dort unten auch so warm?", fragte Nadja auf einmal.

"Also ich weiß nicht", sagte ich, " so langsam kommt mir das sehr klischeehaft vor. Weißt doch. Er sagt, dass ihm warm ist, sie sagt, dass ihr warm ist und schon wenig später liegen beide in der Kiste."

"So gesehen hast du schon recht!", antwortete Nadja, "Nur ist es bei uns anders. Uns ist wirklich warm, um nicht zu sagen, sehr warm. Außerdem müssen wir das Klischee ja nicht bedienen. Ich sehe gar keine Veranlassung dazu. Also was hältst du davon, wenn wir uns unten rum auch noch nackig machen?"

Mit dem Ausdruck hatte ich nun nicht gerechnet. Ich musste lachen. "So so, nackig machen. So einfach habe ich das noch nie gehört. Aber hat was. Nur was mache ich mit dem da?"

Ich sah Nadja fragend an. "Wie, was machst du mit dem da? Kannst du ihn nicht abschnallen wie alle vernünftigen Männer? Aber wie ich schon gesagt habe, ich habe so etwas schon gesehen! Ich jedenfalls werde mich nicht länger mit meiner Hose quälen!"

Darauf hin bückte sich Nadja und schlüpfte aus ihrer Hose, wobei sie die Unterhose, die sie dieses Mal trug, gleich mit auszog. Warum auch nicht. Es kam mir jetzt fast lächerlich vor, dass ich mich zierte. Es war doch wirklich nichts dabei. Nadja war eine mehr als attraktiver Frau, von daher war es doch normal, wenn so etwas passierte.

Während ich darüber nachdachte, schlüpfte Nadja auch noch aus dem letzten Stückchen Stoff und ließ den BH auf den Boden fallen.

Ich sah einmal vorsichtig zu meiner Seite und konnte sehen, wie hart ihre Nippel hervor standen. Außerdem konnte ich eine Rötung erkennen, welche von ihren Schultern ausginge und fast in der Form eines Dreiecks zwischen ihren Brüsten endete.

Wirklich interessant, wobei ich nicht dort hin hätte schauen sollen, denn es trug nicht gerade dazu bei, abzukühlen. Doch dann fasste ich mir ebenfalls an den Saum meiner Hose und zog sie wie Nadja mitsamt der Unterhose aus.

Hatte ich zuerst noch geglaubt, dass es mir doch etwas peinlich sein würde, wunderte ich mich darüber, dass es überhaupt nicht so war. Ich stand einfach neben Nadja, während mein vollkommen steifer Schwanz von mir abstand.

"Kompliment!", hörte ich Nadja auf einmal sagen. "Nicht schlecht dein Teil. Sind sicher viele Frauen mit zufrieden, wenn du sie damit beglückst. Ich wäre es jedenfalls."

Ich drehte meinen Kopf ruckartig in ihre Richtung. So hatte ich sie noch niemals reden gehört und selbst sie schien darüber überrascht zu sein.

"Huch", sagte sie auf einmal, "Das habe nicht ich gesagt oder?"

Ich sah sie von der Seite an. "Doch, hast du", sagte ich ein wenig verwirrt, "aber macht nichts, wir Männer hören es auch mal gerne, wenn wir gelobt werden. Besonders unser bestes Stück. Das macht uns stolz."

Um ehrlich zu sein, hatte ich das so nicht sagen wollen. Natürlich war es so, aber das erzählten wir normalerweise nicht, auch wenn es so war.

Beide mussten wir auf einmal lachen, dann meinte Nadja: "Ich glaube, es ist besser, wenn wir nichts mehr sagen. Wer weiß, was dabei noch alles raus kommt."

Ich fand, dass dies keine schlechte Idee war und schwieg, solange es ging. Also standen wir beide vollkommen nackt am Fenster und kühlten soweit ab, dass es gerade so erträglich war.

Doch das konnte nicht gut gehen. Für diese Stille waren wir nicht gemacht.

Plötzlich platzte Nadja damit heraus. "Das ist blöd, wirklich blöd. Wir stehen hier schweigend herum und schauen in die Dunkelheit. Finde ich ganz schön langweilig. Eigentlich könntest du dich mal dazu äußern, was du von meinem Körper hältst. Immerhin stecke ich eine Menge Energie dort hinein, damit er so aussieht, wie er ist. Du kannst in dir mal genau anschauen, denn du bist ja neutral."

Hatte ich fast krampfhaft versucht Nadja nicht anzusehen, damit sie sich nicht beobachtet fühlte, forderte sie mich jetzt dazu auf, genau das zu machen.

Um ehrlich zu sein, wäre ich ganz schön dumm gewesen, diese Gelegenheit nicht zu nutzen. Also drehte ich mich in ihre Richtung und sah sie mir an, während sie sich vor mir langsam um die Achse drehte.

"Also wenn ich dich so betrachte, fällt mir vor allem eines dabei ein", begann ich. "Es ist zu dunkel!"

Nadja sah mich einmal kurz von oben bis unten an, sagte dann aber: "Du hast recht. Ist zu dunkel. Ich kann dich auch nicht richtig betrachten. Vielleicht sollten wir mal mehr Licht anmachen."

"Guter Vorschlag!", antwortete ich leise. Dann wollte ich die Gardinen vor das Fenster ziehen und meinte nur: "Wir müssen den Nachbarn keine Galavorstellung geben oder doch?"

"Also mir ist das vollkommen egal", meinte Nadja, was mich überraschte. "Ein schöner Körper kann doch nichts Schlechtes sein. Aber wenn du meinst!"

So gesehen hatte sie natürlich vollkommen recht. Was wollte man uns schon wegschauen. Also ließ ich es und ging ins Wohnzimmer, um die Beleuchtung zu optimieren. Dazu drehte ich den Dimmer auf volle stärke und die Strahler an der Decke erstrahlten in hellem Schein. Sie bildeten fünf Kreise auf dem Boden, wobei einer in der Mitte war, die anderen vier sich quadratisch darum gruppierten.

Ein perfekter Ort um sich zu präsentieren. Dann viel mir noch etwas ein, was mir zuvor noch nicht eingefallen war. Ich lief unter erstauntem Blick von Nadja aus dem Raum und kam schon wenig später mit einem großen Ventilator wieder, den ich normalerweise in meinem Schlafzimmer stehen hatte.

Nadjas Augen begannen zu leuchten und sie beobachtete mich, als ich diesen Ventilator so aufstellte, dass derjenige der in der Beleuchtung stand, voll davon getroffen werden müsste.

Dann schob ich noch meinen Sessel in die richtige Position und meinte nur noch: "Es ist angerichtet. Wenn die werte Dame sich jetzt bitte zur Bewertung präsentieren würde!"

Dass lies sich Nadja nicht zweimal sagen. Mit einem umwerfenden Hüftschwung trat sie in das helle Licht des mittleren Kreises, dann schaltete ich den Ventilator an.

Die Show, die sie mir jetzt bot war, einmalig. Sie drehte sich vor mir langsam im Kreis und stellte sich in immer anderen Posen hin. Dabei kam es mir vor, als wenn sie ein Model war. Sogar das wehende Haar war durch den Ventilator gegeben. Dazu kam die punktuelle Beleuchtung.

Besonders schön sah es aus, wenn Nadja sich ganz lang machte, indem sie ihre Arme in Richtung Decke streckte.

"Du sagst ja gar nichts!", kam auf einmal von ihr.

"Ich bin so hin und weg, dass ich nichts sagen kann", kam von mir.

"Wenn du nichts sagst, dann höre ich damit gleich auf. Das hast du dann davon! Wie wäre es, wenn du mir was über meine Brüste sagst!"

Dabei drehte sie sich frontal zu mir hin und schon ihren Brustkorb nach vorne.

"Was gefällt dir an ihnen am besten?"

Ich schluckte einmal, aber dann sprudelte es aus mir heraus.

"Sie haben genau die Größe, die ich mag, aber besonders mag sich deinen Brustwarzen. Sie sind so schön hart und lang, dass man sie am liebsten den ganzen Tag streicheln und drücken möchte. Es ist sicher ein Erlebnis, mit ihnen spielen zu dürfen. Ich würde sie jedenfalls unheimlich gerne einmal küssen und an ihnen saugen."

Nadja ließ ein Helles lachen erklingen. "Da kommt der Säugling im Mann wieder hervor. Aber danke für das Kompliment. Aber bitte weiter. Es gibt doch sicher noch mehr, was dir an mir gefällt."

"Es gefällt mir alles an dir. Du hast so unheimlich glatte Haut, die man am liebsten den ganzen Tag streicheln möchte. Dann hast du unheimlich lange Beine und einen knackigen Po der dazu einlädt hineinzukneifen oder beißen.

Deine Arme sind so wunderbar schlank und deine Finger sehen so aus, als wenn sie sehr gut streicheln können."

Man konnte sehen, wie Nadja sich in dem sonnte, was ich sagte. Sie dreht sich weiter in dem Licht und ich beschrieb, was ich sah. Ich brauchte nicht einmal etwas dazu erfinden, den ich konnte keinen Makel erkennen. Mehrmals forderte mich Nadja dazu auf auch einmal etwas Negatives zu sagen, aber ich konnte es einfach nicht, denn ich sah keinen.

"So du überaus liebenswerter Kerl, jetzt hast du dich lange genug davor gedrückt mir zu sagen, was dich am meisten an mir interessiert. Ich kann doch sehen, wohin du immer wieder schaust. Du hast mich dort schon geküsst, also kannst du mir ja jetzt sagen, wie es war."

Es kam bei mir wie aus der Pistole geschossen. "Ich liebe deinen Geschmack und kann es nicht erwarten dich noch einmal trinken zu dürfen. Deine Scheide ist so zart und weich, dass ich jeden Tag, jede Stunde daran denken muss, und habe nach dem letzten Mal keinen Schlaf gefunden, als ich dich schmecken durfte. Es ist berauschend für mich, dich mit dem Mund zu reizen, deine Erregung zu spüren, dich zum Höhepunkt zu bringen. Ich würde es am liebsten den ganzen Tag tun, mich an dich fesseln lassen und dich die ganze Zeit ausschlecken."

Nadja blieb stillstehen, als ich dieses sagte, schien aber nicht überrascht zu sein.

"Wie? Du träumst davon mich zu beglücken, nur davon? Würdest dich nicht auch gerne mit mir vereinigen, deinen Schwanz in mich stoßen und deinen Saft in mich spritzen?"

Ich sah jetzt Nadja erstaunt an, denn wenn ich ehrlich war, hatte ich im Moment gar nicht daran gedacht. Ich hatte mich so in diese Wunschvorstellung hinein gesteigert, dass dieses in den Hintergrund getreten war.

Wahrheitsgemäß antwortete ich ihr: "Ich habe ehrlich gesagt gar nicht daran gedacht. Aber wenn du mich so fragst, ist es ein Wunsch, den ich schon lange mit mir herumtrage. Ich habe da schon so lange drüber nachgedacht, wie wir uns kennen, aber leider hat es niemals geklappt. Ich konnte es einfach nicht, in mir war eine Sperre, die mich davon abhielt und selbst jetzt kann ich es mir nicht vorstellen."

Die Pflanze hatte wirklich eine seltsame Wirkung, das wurde mir erst jetzt klar. Man sagte, was man wirklich dachte, ohne dieses verhindern zu können. Die Worte kamen über die Lippen und man konnte sie nicht beeinflussen oder lenken. Es war die Wahrheit und nichts anderes. Wenn man dies nicht wollte, dann musste man schweigen, was aber auch nicht ging. Ein innerer Drang ließ einen immer wieder antworten oder Fragen stellen. Fragen, die man schon lange mit sich herumtrug, genauso lange wie die Antworten.

Nadja sah mich seltsam an, war aber anscheinend mit meiner Antwort zufrieden. Sie begann sich wieder in dem Licht einmal um die eigene Achse zu drehen dann hörte sie aber damit auf und kam mit einem geschmeidigen Schritt auf mich zu.

"So, jetzt du, ich will auch etwa davon haben!"

Sie packte mich an einer Hand und zog ich aus dem Sessel, dann stand ich im Licht und Nadja saß im Sessel.

"Drehen bitte!", kam von ihr, als wenn sie ein Regisseur war.

Es fühlte sich auf der einen Seite seltsam an sich vor ihr im Licht zu drehen, besonders da mein Schwanz seine Spannung nicht verloren hatte. Er wippte leicht auf und ab, wenn ich meine Stellung veränderte.

Als ich mich das erste Mal ganz um meine eigene Achse gedreht hatte, schnalzte Nadja einmal mit ihrer Zunge. "Wirklich nicht schlecht, was ich da sehe. Der Po knackig, kaum Fett. Doch ich muss mir deinen Schwanz noch genauer ansehen. Bitte stelle dich seitlich hin, ich möchte dich noch einmal aus dem Profil sehen."

Wie von Nadja gewünscht stellte ich mich seitlich zu ihr hin und verhielt mich still.

"Länge stimmt, würde passen. Bitte noch einmal von vorne."

Also stellte ich mich wieder frontal hin.

"Ja, Dicke beachtlich. Aber du bist zu weit weg. Komm doch bitte etwas näher."

Es war nur ein Schritt zu Ihr hin und den tat ich jetzt.

Wippen stand mein Schwanz jetzt nur noch einen halben Meter vor ihr und sie betrachtete ihn genau, kam sogar mit ihrem Kopf noch etwa näher heran.

"Beine ein wenig mehr auseinander!", hörte ich ihren nächsten Wunsch. Ich tat es, wobei ich es schon fast genoss. Ihr Blick hatte etwas an sich, was ihr Interesse widerspiegelte.

"Guuuuut, dicke Eier, genauso wie ich es mag. Wenn ich schon eine Ladung in mein Loch bekomme, dann doch bitte ordentlich."

Bei diesem Satz wurde mir auf einmal noch wärmer als mir schon war.

"Also ich finde, wir sollten es einmal versuchen. Du willst es, ich will es und der Brand in meinem Bauch will gelöscht werden. Ich glaube die Hitze in mir kann nur durch dich bekämpft werden!"

So einfach drückt sie es jetzt aus, als wenn es das natürlichste der Welt war und wenn ich ehrlich zu mir selber war, sah ich inzwischen auch nichts, was uns davon abhalten sollte. Es war doch natürlich, wenn sich zwei Wesen vereinten wenn beide es wollten.

Alles konnte so einfach sein. Es war schon fast logisch. Sie wollte, ich wollte auch, also warum nicht.

Während sich Nadja darauf vorbereitete und mit ihrem Hintern auf die Kante rutschte und mir damit ihren Schoß entgegen schob, ging ich zwischen ihren Beinen in die Knie. Doch dieses Mal wollte ich nicht von ihr kosten, obwohl ich es zuerst vorhatte, doch als ich mich herunter beugen wollte, griff mir Nadja an den Kopf und schüttelte ihren.

"Wir sind beide schon so heiß genug, ich will etwas anderes und du auch. Aber bitte mach langsam, ich will es sehen und genau spüren, wie du in mich kommst!"

Mir klopfte mein Herz bis zum Hals und ich war mir sicher, dass es ihr auch nicht anders erging. Also rückte ich noch etwas weiter an sie heran.

"Moment!", sagte Nadja auf einmal, "ich kann nichts sehen!"

Ich erhob mich noch einmal, obwohl ich diese Verzögerung lästig empfand. Aber da mir sicher nichts davon laufen würde, machte dies auch nichts mehr aus.

Ich ging hinter den Sessel, und während Nadja jetzt ihre Beine vom Boden abhob, schob ich den Sessel so in die Lichtstrahlen, dass der mittlere Spot genau Nadjas Scham traf.

Dann umrundete ich den Sessel und kniete schon wenig später wieder so vor ihr, wie zuvor.

Mit einem hatte sie recht gehabt. So konnte man wesentlich mehr sehen. Ihre Scheide war schon leicht geöffnet und es glitzerte nass im hellen Licht. Ebenso war es mir meiner Eichel. Prall und so weit ausgedehnt wie es nur ging, war die Haut straff darüber gespannt und glänzte ebenfalls im Licht.

Nadja sah sich gespannt das Schauspiel an. Durch ihre halb sitzende Stellung konnte sie genau verfolgen, wie ich mich ihr langsam näherte. Nur noch wenige Zentimeter waren wir voneinander entfernt da griff sie sich selber an die Scheide und zog die großen Schamlippen auseinander. Die Kleinen wurden dadurch auch weiter geöffnet und legten mein Ziel vollkommen frei, aus dem ihr Saft floss.

Nur noch einen Zentimeter trennte uns voneinander, da nahm ich meinen Schwanz in die Hand und zog die Vorhaut noch weiter nach hinten. Ich wollte sehen, wie die vollkommen nackte Eichel in Nadja eindrang, und war mir sicher, dass es auch ihr gefallen würde.

Schon konnte ich ihre Hitze an meiner Schwanzspitze fühlen, die sich auf die empfindliche Haut übertrug. Dann setzte die Spitze auf.

Nadja zuckte ein wenig zusammen und sah mir noch einmal in die Augen. In ihren konnte ich den Willen lesen, dies jetzt zu tun.

"Langsam, bitte schiebe ihn langsam hinein. Ich möchte es genießen von dir genommen zu werden. Wir haben beide schon so lange darauf gewartet!"

Dann sah sie wieder auf den Ort des Geschehens und zog ihre Schamlippen für mich noch etwas weiter auseinander. Aber das war gar nicht nötig. Sie war so nass, wie es nur ging und mein Schwanz so steif, dass es kein Problem sein würde. Und genauso war es dann auch.

Langsam erhöhte ich den Druck gegen diesen Ort, der mir jetzt angeboten wurde, um ihn zu erobern. Dabei konnte ich fühlen, wie es sich bei Nadja weitete, als ich langsam hineinrutschte.

Ein Zittern ging durch ihren Körper, als sie von der dicksten Stelle der Eichel geweitete wurde. Noch einmal glänzte die halb in ihr steckende Spitze auf, dann glitt sie fast von selber hinein und wurde sofort fest umschlossen.

Beide stöhnten wir auf und konnten es fast nicht glauben, dass wir es tatsächlich taten. Ich steckte in Nadja und sie wollte es, wollte mich. Ein Gefühl von Glück und Geilheit durchschoss meinen Körper und versetzte mich noch mehr in Ekstase.

Hatten wir beide zuvor noch gedacht zu brennen, wurde es jetzt fast noch schlimmer, nur mit dem Unterschied, das wir es nicht unangenehm empfanden. Im Gegenteil. Ich dürstete danach in Nadja nach der heißesten Stelle zu suchen und Nadja ließ es zu. Allerdings musste ich dazu tiefer in sie tauchen und das tat ich jetzt auch.

"Ohhh", sagte sie auf einmal, "ich kann genau spüren, wo du gerade bist. Deine Eichel ist so dick und weitet mich so schön. Hätte ich vorher schon gewusst, wie es mit dir wäre, hätte ich es schon längst mit dir getrieben. Mach weiter, komm tiefer hinein. Ich kann es kaum erwarten, dich ganz in mir zu spüren!"

Nadja hatte mir ja schon gesagt ich sollte es langsam machen und so hielt ich mich daran. Für mich war es ebenfalls mehr als eine Freude, jeden Zentimeter auszukosten, den ich weiter in sie kam. Ich wollte es so lange herauszögern, wie ich konnte.

Faszinierend sahen wir beide dabei zu, wie ich weiter in sie eindrang. Sie war so heiß und eng. Dabei hatte ich den Eindruck, dass es in ihr gewaltig arbeitete und sie mich in sich zog.

Bald schon steckte ich zu dreiviertel in ihr und wollte jetzt auch noch den Rest überwinden.

Doch Nadja ließ auf einmal Schamlippen los und drückte mit ihren Händen gegen meinen Unterleib.

Fast ärgerlich darüber sah ich sie an und sie begegnete meinem Blick.

In ihrem Blick lag aber keine Abwehr sondern ein Funkeln, was das Gegenteil versprach.

"So, jetzt ist es also gleich soweit. Unser beider Traum geht in Erfüllung. Ich möchte für dich das Gefäß sein, in welches du deine Lust ergießen wirst und du wirst derjenige sein, der mich füllen wird. Wenn du in mir kommst, möchte ich, dass du dich so tief in mich vergräbst, wie du kannst, dann aber bewegungslos in mir bleibst. Ich will fühlen, wie du deinen Samen in mich spritzte, will deine Hitze spüren, die du an mich übergibst. Versprich mir das!"

"Ich verspreche es dir. Ich werde dich mit meinem Samen überschwemmen, diesen in dich pumpen, als wenn es das letzte Mal ist, das ich es in meinem Leben tue. Es hat sich schon so viel gesammelt, wie ich es zuvor noch nicht gespürt habe. Es ist alles deins und ich werde es dir tief in den Bauch spritzen!"

Als ich dieses geantwortet hatte, nahm sie ihre Hände weg und der Weg war frei.

Weiter drängte ich mich in sie hinein und glitt tief in ihr an den dünnen Wänden entlang, die ich zugleich auseinander drängte.

Fast war ich ganz in ihr, als ich einen leichten Widerstand am Ende des Tunnels fühlte. Doch dieser war nicht dazu gemacht, mich aufzuhalten. Also drückte ich ihn weiter nach hinten.

Nadja stöhnte einmal auf und begann sich im Sessel zu winden. Sie hatte inzwischen ihre Augen geschlossen und nahm das Geschehen nur noch körperlich wahr.

Jetzt nahm ich Nadjas Beine, die sie mit den Füßen zuvor gegen meine Hüfte gestellt hatte, um sie so weit wie möglich vor mir auszubreiten. Ich hob sie noch etwas höher an um einen noch besseren Winkel zu erreichen und drückte sie so weit wie möglich auseinander.

Nadja spürte es und war sich darüber im Klaren was folgen würde. Sie wehrte sich nicht sondern feuerte mich dazu noch an.

"Los, mach schon. Ich kann dich schon so tief in mir spüren, ich will, dass du jetzt ganz hereinkommst. Schiebe ihn so tief hinein, wie du kannst. Ich will dich jetzt ganz in mir fühlen!"

Dabei hob sie ihre Arme an, als wenn sie in einer Achterbahn zeigen wollte, dass sie keine Angst hatte.

Vollkommen für mich offen lag sie da und bot sich mir an. Noch einmal sah ich auf die Stelle, an der wir uns vereint hatten. Nur noch wenig Luft war zwischen mir und ihr und ich konnte den dicksten Teil des Schaftes sehen, der von Ihrer Scheide fest umschlossen war.

Dann konnte ich die Spannung nicht mehr aufrechterhalten. Mit einem Ruck schob ich meinen Unterleib plötzlich vor und überwand auch noch den letzten Rest zwischen uns.

Nadja schrie auf und ihr Gesicht verzerrte sich ein wenig, aber es glättete sich wieder, als ich daraufhin wieder ruhig in ihr verblieb.

"Sooooo tief", stöhnte sie nur einmal und sagte es wohl mehr zu sich selber, als zu mir. Ich war wirklich tief in ihrem Schoß verankert und mir wurde klar, dass ich genau das gefunden hatte, was ich wollte. Nadja passte zu mir in jedem Belang. Sogar mein Schlüssel passte genau in das entsprechende Schlüsselloch, als wenn der dafür und nur dafür gemacht worden war.

Nadja begann sich wieder auf dem Sessel zu winden, sie wollte jetzt mehr und ich wollte es ihr geben.

Zuerst langsam begann ich sie zu stoßen, was eher einem Gleiten entsprach. Ich wollte sie nicht so heftig nehmen, wollte, dass unsere Lust langsam weiter stieg, obwohl ich den Eindruck hatte, das diese eigentlich gar nicht mehr ging. Es wunderte mich immer wieder, dass ich nicht schon kam, war ich doch schon aufs Äußerste gereizt. Doch die Natur hatte etwas anders mit mir vor, ließ mich nicht zur Entspannung kommen.

Auf der anderen Seite genoss ich auch diese permanente Spannung. Konnte ich Nadja dadurch geben was sie verdiente und sie verdiente viel, mehr als ich ihr eigentlich geben konnte. Doch das war jetzt vollkommen nebensächlich. Ich schob mich immer wieder in ihren herrlichen Körper und konnte sehen, wie sie immer stärker auf mich reagierte. Ihre Beine versuchen sich rhythmisch zu schließen, konnten es aber nicht, da ich sie zum Teil daran hinderte.

Schneller wurde ich, rieb mich immer bewusster an ihren zarten Schleimhäuten, die mich in sie zogen. Doch das hielt mich nicht davon ab, sie weiter zu stoßen. Dabei kam Nadja das erste Mal zum Höhepunkt. Ich hatte mich so sehr auf mich selber konzentriert, dass ich es gar nicht kommen merkte. Dazu kam es auch zu plötzlich. Nadja wurde auf einmal enger als zuvor und ich konnte mich kaum noch in ihr Bewegen steckte fest. Aber schon wenig später konnte ich mich weiter in ihr bewegen, während ihr Atem eine Zeit lang brauchte, bis er sich wieder normalisierte, sofern man davon sprechen konnte.

Jetzt konzentrierte ich mich mehr auf sie und konnte fühlen, wie sie nach schon kurzer Zeit ein weiteres Mal Richtung Erlösung strebte.

"Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, wäre es, dass du jetzt in mir kommst!", hörte ich sie leise sagen.

Ich musste ihr keine Antwort darauf geben, dass ich sie verstanden hatte, denn ich beschleunigte meine Stöße, holte weiter aus und rammte mich härter in sie hinein. Immer wieder versenkte ich mich bis zur Wurzel in ihren Körper, um die vollkommene Umschließung meines Schwanzes zu spüren.

Wenn ich dann ganz in ihr war und einen kleinen Moment verweilte, zuckte mein Schwanz bereits und macht sich dafür fertig, ihrem Wunsch nachzukommen.

Dann griff sie sich auf einmal selber an die Knie, zog sie noch etwas weiter an sich heran und öffnete sie wieder so weit für mich, wie es ging.

Jetzt waren meine Arme frei und ich konnte mich auf den Armlehnen abstützen. Das wiederum gab mir insgesamt mehr Bewegungsfreiraum. Diesen konnte ich jetzt nutzen, um mich noch ungestümer in Nadja zu rammen, als schon zuvor.

Wild stieß ich in sie, während ich auf sie herab sah. Ihr Gesicht verzerrte sich wieder ein wenig, als wenn sie Schmerzen hatte, aber das Gegenteil war der Fall. Sie erwartete meinen letzten Streich, der uns vollkommen vereinen würde.

Ich spürte in mir, dass es bei mir nicht mehr lange dauern würde. Es war nämlich anders als zuvor. Die Spannung war abgefallen und eine andere baute sich auf. Diese würde zur Entladung kommen, da war ich mir sicher und es würde nicht mehr lange dauern.

Nadja spürte meine erneuten Anstrengungen, die nur zu einem Ziel führen konnte. Sie lag fast ruhig unter mir und nahm einen Stoß nach dem anderen von mir entgegen.

Mein Stöhnen von Lust und Anstrengung hing in dem Raum und ich wusste, dass ich kurz vor dem Ende war, denn mein Saft machte sich bereits in mir abschussbereit.

So rammte ich mich einige wenige Male noch in Nadja, wobei sich mein Schwanz noch ein wenig vergrößerte. Ich war soweit und Nadja spürte es genau.

Mit einem letzten alles vernichtenden Stoß presste ich mich in Nadja hinein. Nadja schrie auf, als sie spürte, wie sich mein erster gewaltiger Strahl in ihren Bauch ergoss. Gewaltig zuckte ich in ihr und entleerte alles in ihr, was sich in mir angesammelt hatte. Schub für Schub verließ mich und überschwemmte sie in ihrem Innersten.

Ich konnte es genau spüren und auch hören, denn Nadja kommentierte jeden weiteren Schwall mit einem Stöhnen. Doch, obwohl ich glaubte, gar nicht mehr damit aufhören zu können, versiegte dann auch diese Quelle und nur noch Reste flossen langsam und träge in sie hinein.

Wir trennten uns voneinander und sahen uns dabei tief in die Augen. Die Hitze in unseren Körpern war abgeflacht und wir wussten nicht, ob es alles überhaupt an der Blume gelegen hatte.

Als wir wieder soweit hergestellt waren, dass wir wieder normal zusammensitzen konnten, sprachen wir darüber. Was für sicher ansahen, war, dass die Pflanze beeinflusst hatte, dass wir unsere Wünsche freigelassen hatten. Wir sagten, was wir dachten, und waren nicht mehr in der Lage gewesen, dieses zu steuern. Also war das, was passiert war nur indirekt ein Produkt der Blume.

Was auch immer für ein Stoff in den Staubgefäßen gewesen war, es brachte einen nicht dazu etwas Verrücktes zu tun, sondern nur das, was sowieso schon in einem vorhanden war.

Nadja und ich unterhielten uns noch eine ganze Weile darüber. Wir erkannten schnell, dass wir als Menschen doch eigentlich viel zu dumm waren. Alle trugen wir Wünsche in uns und das blieben sie auch, denn man schaffte es einfach nicht, diese mitzuteilen. Dabei war es so einfach.

Besonders bei uns beiden, war es so gesehen noch viel einfacher. Wir mochten uns sehr, darüber waren wir uns einig, genauso darüber, dass es keine Liebe war. Jedenfalls nicht im klassischen Sinn. Wir passten einfach zusammen, mehr nicht. Aber vielleicht kam das auch daher, weil wir uns schon so lange kannten. Wir waren eher so etwas, wie ein Paar, was sich schon ewig kannte und dem anderen vertraute. Warum uns das vorher noch niemals aufgefallen war, konnten wir nicht sagen.

Als wir uns das nächste Mal trafen, wollten wir dann den letzten Teil der Blüte testen. Der Stempel stand tiefrot in der Mitte der Blüte und leuchtete einem geradezu entgegen. Also schnitten wir in aus einer der Blüten und teilten dieses kleine Teil in zwei gleichgroße Stücke. Dann schnappten wir uns diesen Minihappen.

Lange kaute ich darauf herum, sofern man von Kauen sprechen konnte. Dafür war es eigentlich viel zu klein.

Es war erstaunlich, wie scharf ein so kleines Stück schmecken konnte. Kaum hatten meine Zähne das Stückchen zermahlen, breitete sich ein Geschmack in meinem Mund aus, er so überraschend scharf war, dass ich erstaunt schaute, Tränen in die Augen bekam und zu Husten begann.

Nadja ging es nicht anders. Sie griff sofort zu ihrem auf dem Tisch stehenden Glas und versuchte mit der Flüssigkeit Linderung zu verschaffen. Aber der Effekt war eher gegenteilig. Kurzeitig trat Kühlung ein, dafür war die Schärfe danach umso schlimmer. Zumindest hatte man den Eindruck.

Diese Schärfe war anders, als ich es sonst kannte. Es war nicht so wie bei Chillies oder Pepperonies, sondern eher wie bei einer übermäßige Ladung Wasabi.

Beide japsten wir nach Luft, doch auch das brachte nichts. Dazu kam jetzt, dass unser Speichel vermehrt floss und mit diesem, nach dem Schlucken, unsere Mägen ebenfalls zu brennen begannen.

Normalerweise, wenn ich zu scharf gegessen hatte, wurde mir übel oder zumindest flau im Magen, dies trat jetzt nicht ein. Es wurde nur enorm warm, als wenn man gerade einen halben Liter Whiskey auf Ex heruntergeschluckt hätte. Zumindest stellte ich es mir so vor.

Nadja und ich hechelten wie die Hunde und ich rannte in die Küche, riss den Kühlschrank auf und entnahm dem Gefrierfach mehrere Eiswürfel. Dann brachte ich sie in einer Schale ins Wohnzimmer.

Nadja stürzte sich sofort auf diese vermeintliche Abkühlung und nahm gleich zwei von ihnen in dem Mund. Darauf lutschend und kauend sah sie mich mit tränenden Augen an und versuchte mich anzulächeln. Das entgleiste allerdings vollkommen, da die Eiswürfel einen vernünftigen Gesichtsausdruck gar nicht zuließen.

Sie hatte geradezu Hamsterbacken und das Schmelzwasser bahnte sich einen Weg aus den nicht ganz geschlossenen Lippen.

Das war dann keine gute Idee, denn in diesem Schmelzwasser befanden sich Partikel des Stempels und diese entfachten jetzt auf den Lippen ebenfalls ihr Feuer.

Das Ergebnis konnte man schon recht schnell erkennen. Die Lippen schwollen an, allerdings nicht so stark, dass es wie eine Karikatur ausgesehen hätte, sondern machten diese irgendwie sinnlicher.

Als ich dieses sah, leckte ich mit meiner Zunge einmal über meine Lippen verteilte das Feuer ebenfalls darauf.

Es war zuerst die Hölle, doch dann geschah etwas Seltsames. Es brannte zwar immer noch wie Feuer, aber es ließ sich immer besser aushalten.

Der Effekt hielt etwa zwei Stunden an, dann verschwand er, als wenn nichts gewesen wäre.

Nadja sahen sah mich an und fragte: "Das war jetzt alles?"

Ich wusste, was sie damit sagen wollte. Wir hatten uns inzwischen daran gewöhnt, dass etwas Außergewöhnliches passierte. Jetzt waren wir geradezu enttäuscht. Wir hatten uns mehr davon versprochen.

"Sieht so aus. Das war es wohl. Eines muss ich dazu aber sagen. Deine Lippen sahen noch verführersicher aus, als sie sonst schon sind. Dazu waren sie so schön rot auch ohne Lippenstift. Man hätte meinen können, du hättest sie zuvor mit Kirschsaft eingerieben. So etwas kann Männer ganz schön in Fahrt bringen!"

"Wieso?", fragte Nadja und ich war mir nicht sicher, ob diese Frage jetzt naiv war oder einfach nur spielerisch. "Was wollen Männer denn von den Lippen einer Frau?"

"Was Männer wollen, kann ich nicht sagen", meinte ich und sah Nadja durchdringend an, "aber ich wüsste schon, was ich gerne tun würde!"

"Dann würde ich mal sagen, dass du es mir mitteilst, du weißt doch, wir wollten mit unseren Wünschen nicht warten, bis es vielleicht zu spät ist. Also raus mit der Sprache. Mehr als dass ich Nein sage, kann nicht passieren."

Damit hatte sie nun doppelt recht. Trotzdem war es nicht leicht, den Wunsch auszusprechen.

"Also, ich hätte den Wunsch dich in den Mund zu ficken!"

Jetzt war es heraus und ich musste wirklich sagen, dass mich meine Ausdrucksweise selber überraschte. So etwas hatte ich zuvor noch niemals ausgesprochen und wurde wahrscheinlich etwas rot im Gesicht.

"Ah ha, du möchtest also einen von mir geblasen bekommen?", antwortete Nadja und grinste mich dabei an. "Eigentlich hatte ich das sowieso schon vor, immerhin muss ich mich ja noch dafür revanchieren, dass du mich so herrlich geleckt hast!"

Mir fiel ein Stein vom Herzen, dass wir nicht nur darüber gesprochen, hatten das wir uns alles sagen konnten, sondern es auch so war. Es zu sagen und dann auch so zu tun, war etwas ganz anderes.

Trotzdem war ich mit ihrer Antwort nicht ganz einverstanden.

"Nein, dass meinte ich nicht. Ich möchte keinen geblasen bekommen. Ich möchte sozusagen mit deinem Kopf schlafen. Verstehst du?"

Nadjas Gesicht hellte sich auf, als sie mich verstanden hatte.

"OK können wir auch machen, aber ich denke es wäre besser, wenn es für uns beide bequemer wäre. Ich würde in diesem Fall eine weiche Unterlage und ein dickes Kissen bevorzugen."

Sie konnte damit nur ein Bett gemeint haben. Also stand ich auf und ging zu Nadja herüber. Dann nahm ich ihre Hand und führte sie mit mir in mein Schlafzimmer.

"Interessant!", sagte sie, als wir den Raum betraten. Dabei fiel mir erst jetzt auf, dass sie mein Schlafzimmer ja gar nicht kannte. Warum auch, wir hatten zuvor ja keinen Sinn darin gesehen, dieses Zimmer zusammen zu betreten.

Obwohl es nicht viel zu sehen gab, ging Nadja einmal durch den Raum und betrachtete die wenigen Sachen, die ansehenswert waren. Unter anderem hing das Bild eines nackten Frauenkörpers an der Wand, wobei der Kopf nicht zu sehen war. Es war eine schwarz-weiße Fotografie in einer Größe, die der natürlichen fast gleich kam.

"Ein wirklich schönes Foto. So etwas wünscht ich mir auch mal von mir. Aber ich habe es bis jetzt noch nicht gewagt, einen Fotografen dafür zu beauftragen."

"Och!", sagte ich während ich hinter ihr Stand und ebenfalls das Foto betrachtete, "dass lässt sich einrichten. Das Foto habe ich selber gemacht. Wenn du willst, kann ich auch eins von dir machen. Wäre mir sogar eine Ehre."

Ohne sich umzudrehen, fragte mich Nadja: "Und wer ist die Frau auf dem Foto?"

"Eine frühere Bekannte von mir, eine sehr gute Bekannte. Wir hatten mal etwas miteinander und da haben wir ein paar Schnappschüsse von uns gemacht. Später habe ich dann den Teil, den du hier siehst, aus einem Bild rausgetrennt, noch ein wenig bearbeitet und dann vergrößert. Voilà, schon hatte ich ein wunderschönes Bild, was ich am Abend zuletzt sehe und am Morgen als Erstes!"

"Denkst du noch an sie?", fragte Nadja neugierig.

"Eigentlich nicht. Sie war nichts für länger. Wir haben sozusagen geistig nicht zusammengepasst!"

"Ah ha, geistig nicht zusammengepasst. Das sagt ein Mann, der eine Frau in sein Schlafzimmer bringt, um seinen Schwanz in ihren Mund zu stecken. Sehr interessant!" Nadja verwendete, während sie diese Worte sagte eine Tonlage, die wie der reinste Spott klang. Dann lachte sie über sich selber.

"Auf der anderen Seite ist es ja ein Kompliment für mich, denn ich scheine ja deinen geistigen Ansprüchen zu genügen. Immerhin kennen wir uns schon so lange und so wie es aussieht, werden wir uns noch lange miteinander beschäftigen!"

Dann drehte sich Nadja auf einmal um und gab mir einen fast gehauchten Kuss auf die Lippen.

"Wir sind aber aus einem anderen Grund hier, als zu philosophieren. Du hattest doch noch etwas vor und ich glaube, das willst du immer noch.

Mit einem lasziven Gang näherte sich Nadja dem Bett und setzte sich darauf. Dann rutschte sie in die Mitte des Bettes und drehte sich so, dass sie der Länge nach ausgestreckt darauf lag. Zum Schluss hob sie noch ihre Arme, schnappte sich die zwei Kopfkissen, die auf dem Bett lagen, und schob sie sich unter den Kopf. Hier wurden sie noch ein wenig geknetet, bis sie so lagen, wie Nadja es für richtig hielt.

Dann sah sie mich an und meinte nur: "Bereit, wenn sie es sind!" Dann ließ sie ihre Zunge über ihre Lippen gleiten und befeuchtete sie mit ihrem Speichel, während sie mir entgegen sah.

Obwohl ich mich schon darauf freute, was folgen würde, war es etwas seltsam immerhin war Nadja noch vollkommen angezogen und das sah etwas verwirrend aus. Die Stimmung war zuvor zwar so gewesen, dass ich durch die Aussicht auf das was ich tun durfte, gereizt war, aber seitdem wir im Schlafzimmer waren, war dieses Gefühl der Spannung fast verschwunden.

Trotzdem wollte ich es jetzt und hier. Ich wusste ja nicht, wann sich die Gelegenheit dafür wieder ergeben würde.

Ich trat also an das Bett und sah Nadja von oben bis unten an, bliebt dann aber mit meinem Blick an ihren Augen hänge. Sie sahen klar aus und waren auf meine ausgerichtet. Dann setzte ich mich auf den Bettrand, zog Schuhe und Socken aus. Daraufhin folgten alle meine Klamotten, sodass ich schon wenig später vollkommen nackt auf dem Bettrand saß. Dann erhob ich mich und drehte mich zu Nadja um.

Die Spannung war wiedergekommen, denn mein Schwanz war inzwischen dabei, steif zu werden. In diesem Zustand krabbelte ich auf das Bett in Richtung Nadja, die mich aus großen Augen dabei beobachtete.

Bei ihr angekommen hob ich einen Arm und ein Bein über sie hinweg. Nadja hatte ihre Arme flach an ihren Körper gelegt und somit klemmte ich diese jetzt mit meinen Beinen ein, deren Knie sich in Höhe ihrer Hüfte in die Matratze drückten.

Hoch richtete ich meinen Oberkörper auf und betrachtete das Bild unter mir, wobei ich fast auf ihrem Bauch saß. Natürlich stützte ich mich mehr auf meine Beine ab als auf ihrem Bauch zu sitzen, denn ich wäre ihr sicher zu schwer gewesen.

Unter mir sah ich jetzt meinen fast vollkommen steifen Schwanz, der Nadja nicht berührte, denn er stand mit einer leichten Krümmung nach oben. Nadjas Augen selber, verfolgten mein tun, hingen dabei besonders auf dem Anblick, den mein Steifer ihr bot.

Dieses Bild gab mir ein Gefühl der Macht, anders konnte ich es nicht sagen. Ich war oben und dominierte sie, sie war unten und würde mich machen lassen.

Hatte ich zuvor kaum noch eine Spannung in mir verspürt, sah es jetzt vollkommen anders aus.

Obwohl ich dieses Bild gerne noch weiter genossen hätte, wollte ich jetzt mehr. Ich wollte endlich das, warum ich hier war. Also hob ich meinen Unterleib, bis ich vollkommen aufgerichtet über Nadja kniete, dann beugte ich mich über sie und stützte mich mit meinen Händen weit über Nadjas Kopf auf der Matratze auf. Dann bewegte ich meinen Unterleib so weit nach oben, dass meine Schwanzspitze über ihrem Kopf hing.

Wieder nahm ich das Bild in mir auf, dass ich mir bot, als ich an mir zu der Stelle sah, an der wir uns vereinigen würden.

Ein Schauer ging durch meinen Leib, was für mich das Zeichen war, meinen Unterleib abzusenken, indem ich meine Knie nach hinten gleiten ließ.

Nadja hatte die Kissen so unter ihren Kopf gelegt, dass dieser nicht nur erhöht, sondern auch so ausgerichtet war, dass ich meinen fast waagerecht unter mir hängenden Steifen direkt zu ihrem Mund führen konnte. Der Winkel stimmte genau und ich kam diesem immer näher.

Dick war die Eichel inzwischen angeschwollen und kam diesem Ziel immer näher. Nadja sah dem auf sie zukommenden Schwanz genau dabei zu und korrigierte noch einmal die Position ihres Kopfes. Dann lag sie wieder still unter mir.

Die erste Berührung mit ihren Lippen ließ meinen Dicken nach oben zucken, genauso wie beim zweiten Mal, aber dann kam ich noch etwas weiter herunter und drückte ihn leicht zwischen ihre Lippen, damit es mir nicht noch einmal passierte. Das half sofort und ich hielt einen Moment still, um den Augenblick zu genießen. Doch dann öffnete Nadja auf einmal ihren Mund und ließ ihre Zunge einmal um die Eichel wandern.

Ich stöhnte auf und mein Schwanz zuckte doch wieder nach oben, kam aber sogleich wieder zurück.

Nass glänzte die Eichel jetzt von Nadjas Speichel und wollte mehr. Mit inzwischen vor Aufregung zitternden Beinen schob ich mich jetzt vor und zugleich meine Eichel zwischen Nadjas Lippen.

Wieder zuckte mein Dicker, konnte aber jetzt nicht mehr nach oben entkommen, sondern wurde weiter hineingeschoben. Die dunkle Röte der Spitze verschwand und Nadjas Lippen legten sich fest um den Anfang des Schafts, direkt dahinter.

Ich stöhnte ein weiteres Mal auf. Eine große Hitze umgab meine Eichel und ließ mich erzittern.

Es war der reinste Wahnsinn, obwohl Nadja genauso vollkommen passiv war wie ich selber auch. Ich steckte einfach nur in ihrem Mund und nahm die Gefühle in mich auf, die alleine durch diese Situation in mir hervorgerufen wurde. Außerdem konnte ich mich durch diese kleine Pause etwas erholen und die Spannung abbauen, die sich inzwischen gewaltig in mir aufgebaut hatte.

Doch dann wollte ich mehr. Weiter schob ich mich in Nadjas Mund, bis ich die größte Tiefe erreicht hatte. Hier wurde es unheimlich eng und ich blieb dort einen Moment wieder ruhig liegen, denn Nadjas Zunge begann an mir, besser gesagt, unter mir zu arbeiten. Sie schlängelte sich, soweit es in der Enge möglich war an der Unterseite des Schaftes entlang, reizte aber auch die Unterseite der Eichel, was sehr intensive Gefühle in mir auslöste.

Mein Schwanz zuckte in seinem Gefängnis und ich wusste genau, dass sich bei dieser starken Reizung bereits die ersten Lusttröpfchen von meiner Schwanzspitze lösten und sich mit Nadjas Speichel vermischten.

Anscheinend merkte Nadja selber den veränderten Geschmack, und als ich jetzt meinen Schwanz ein wenig zurückzog, saugte sie sich geradezu an mir fest.

Ein ziehendes Gefühl breitete sich aus und wanderte in meinen Unterleib, der bereits in heller Aufregung stand. Meine Bauchmuskeln hatten sich verhärtet, was einen leichten Schmerz verursachte.

Wieder schob ich mich an die alte Position zurück und konnte die Enge genießen, die meine Eichel leicht zusammendrückte. Doch ich war so weit, dass ich mich dort nicht mehr lange aufhalten konnte. Ich wollte jetzt mehr. Dazu zog ich meinen Schwanz ganz aus Nadjas Mund heraus und ließ ihr einen Moment, damit sie die Sehnen und Muskeln des Unterkiefers etwas Ruhe bieten konnte.

Während sich also meine Schwanzspitze vor ihrem Mund befand, wartete ich darauf, dass sie mir ein Zeichen gab, weiter machen zu können. Das kam recht schnell denn sie kam auf einmal mit ihrem Kopf hoch und schon wenige Liedschläge später umschlossen mich wieder ihre Lippen.

Ich lies sie gewähren und genoss es, wie sie mich verwöhnte. Ihr Kopf ging zuerst nur langsam vor und zurück, wurde aber immer schneller, sodass mein alter Erregungszustand schnell wieder hergestellt wurde.

Es war so intensiv, dass ich tief einatmete und die Luft wieder aus mir heraus pressen musste. Nadja bekam dies natürlich mit und verlangsamte ihre Bewegungen. Dann ließ sie ihren Kopf wieder auf das Kissen sinken und ich verlor dadurch den Kontakt mit ihr.

In diesem Moment löste sich ein weiterer Lusttropfen von meiner Schwanzspitze und tropfte direkt auf Nadjas Lippen.

Ich konnte sehen, wie ihre Zungenspitze hervor kam und diesen aufnahm, dann zog sie ihn mit in den Mundraum.

"Du schmeckst gut, weißt du das?"

"Nee, wusste ich noch nicht. Freut mich, aber dass es dir gefällt."

Nadja wollte noch etwas sagen, aber ich verhinderte es, als ich meinen Dicken wieder in ihren Mund schob. Doch dieses Mal wollte ich mehr. Also begann ich mich in ihrem Mund zu bewegen, erkundete ihren ganzen Mundraum, den ich veränderte jedes Mal den Winkel, wenn ich mich hineinschob. Nadja half mir dabei, indem sie die Stellung ihres Kopfes mit veränderte. So konnte ich verschieden tief hinein, was sich wahnsinnig anfühlte.

Mal stieß ich jetzt fast senkrecht von oben herab, dann wieder flach, fast gerade von vorne. Jede dieser Möglichkeiten hatte etwas für sich. Doch am schönsten war der Winkel, der fast genau dazwischen lag, da dieser zuließ, dass ich mich relativ weit versenken konnte, denn ich konnte sehen, dass sie dann selber am besten entspannen konnte. Sonst sah man die Sehnen an ihrem Hals, bei diesem Winkel nicht.

Dann entzog ich mich noch einmal ihrem Mund und richtete mich fast gerade auf.

"So", sagte ich, "jetzt werde ich dich in deinen Mund ficken und dich besamen!"

Nadja sah mich mit großen Augen von unten herauf an, wobei ihr Blick zwischen meinem nass glänzenden Schwanz und meinem Gesicht hin und her pendelte.

Dann fuhr ihre Zunge über die Lippen und befeuchteten sie noch einmal, obwohl es gar nicht mehr nötig tat, worauf sie mit einem flüsternden Ton sagte.

"Mach, komm in meinen Mund, spritz mir deinen Saft in den Hals, damit ich dich trinken kann!"

Dieser Aufforderung konnte ich nicht widerstehen. Ich griff mir mit einer Hand an meinen Schwanz und zog die Vorhaut noch ein Stückchen weiter nach hinten um vollkommenen Kontakt mit Nadjas Mundhöhle zu bekommen. Ich wollte, dass jeder Quadratmillimeter meiner empfindlichen Haut gereizt wurde. Dann senkt ich mich wieder ab doch dieses Mal stützte ich meine freie Hand nicht auf der Matratze ab, sondern auf dem Kopfteil des Bettes.

So konnte ich wesentlich besser sehen, wie sich jetzt Nadjas Mund öffnete, um meinen Schwanz zu empfangen. Doch zuerst hielt ich noch einmal still nahm meine freie Hand von dem Kopfteil und strich mit einem Finger über die Unterseite meines Schwanzes entlang.

Wie vermutet hatte sich dort etwas von meinem Vorsaft gesammelt und kam jetzt träge aus der Spitze geflossen. Dort sammelte es sich als milchiger Tropfen und wurde schließlich so schwer, das er sich löste und direkt in Nadjas Mund tropfte.

Doch sie schloss ihren Mund nicht sondern streckte ihre Zunge hervor an der ich den Tropfen entlang weiter hinein laufen sehen konnte.

Ich stützte mich wieder am Kopfende ab und überwand auch den restlichen Zwischenraum, um mich mit Nadjas Kopf zu verbinden.

Dieses Mal gab es nur einen kleinen Moment, den ich ruhig genoss, dann begann ich mich immer wieder, in sie zu schieben. So tief wie möglich drang ich ein, bis ich den engen Widerstand fühlte, dann zog ich mich wieder zurück, bis meine Eichel zwischen ihren Lippen aufleuchtete.

Sofort versenkte ich mich wieder, als ich es sah, und wiederholte diesen Vorgang mit steigender Geschwindigkeit. Erst jetzt nahm ich auch noch meine zweite Hand von meinem Schwanz und hielt mich auch mit dieser am Kopfende fest.

An meinem Keuchen war zu erkennen, dass es nicht mehr lange dauern konnte. Die Reizung war enorm und schon die Vorstellung von dem, was kommen würde brache mich weiter auf der Leiter der Ekstase.

"Das ist ja soooo gut!", stammelte ich und verschaffte mir mit dieser Äußerung noch ein wenig Zeit, denn meine Konzentration richtete sich jetzt teilweise auf meine Worte.

"Gleich ist es so weit, ich kann schon spüren, wie es in mir aufsteigt!"

Während ich dieses sagte, ließ ich meine Knie etwas weiter seitlich wegrutschen. Durch diese Veränderung waren jetzt meine Hoden nicht mehr gefangen und konnten frei herumschwingen. Gleichzeitig gab ich damit Nadjas Arme frei.

Mein Keuchen wurde stärker, kommentierten meine Stöße und mein Zustand, der kurz vor der Explosion war. Meine Beine zitterten immer stärker und die Spannung in meinem Unterleib verstärkte sich noch mehr.

Ich würde keine Minute mehr schaffen, ohne zum Ziel zu kommen.

Nadja konnte es genau verfolgen, denn mein Schwanz zuckte wiederholt, zeigte an, dass ich soweit war, denn dieses zucken, ließ mehr Blut hinein Strömen und verdickte die Spitze noch ein kleines Bischen, um die kleine Öffnung am Ende zu weiten. Nichts sollte meinem Samen entgegen stehen, sollte es aufhalten.

Mich hielt auch nichts mehr auf. Ich schrie einmal auf und drückte mich weiter vor und herunter.

In diesem Moment schnellten Nadjas jetzt freie Arme hoch und ihre Handflächen legten sich fest auf meinen Hintern. Sie zog mich weiter an sich heran und meine Eichel wurde in die Enge am Ende der Mundhöhle geschoben. Ich steckte fest, meine Eichel verankerte sich und dehnte so weit es ging die Enge auseinander.

Ich stammelte nur noch "Für dich", dann schoss der erste dicke und heiße Strahl meines Spermas in Nadjas Hals.

Nadja schluckte so weit es ging und durch die Bewegungen in ihrem Hals wurde mein Schwanz noch zusätzlich massiert. Der nächste und übernächste Spritzer war fast genauso stark wie der Erste. Ich meinte sogar verfolgen zu können, wie der Same durch den Samenleiter geschoben wurde und mit hohem Druck herausgeschleudert wurde.

Ich bekam keine Luft mehr. Meine Bauchdecke verkrampfe noch mehr und ich hatte den Eindruck, als wenn mein ganzer Unterleib in Flammen stand.

Nadja hingegen hatte sich so weit entspannt, wie es nur ging, und ließ mich mein Lustwasser in sie einspritzen. Erst als nichts mehr kam, nur noch der Rest aus mir heraus lief, drückte sie mich ein wenig weg und lutschte mir auch noch diesen heraus, was ich an dem bekannten Ziehen merkte.

Dann versagten mir meine Muskeln und ich fiel zur Seite weg neben Nadja.

Hatte ich durch diese Aktion den Kontakt mit ihr verloren, stellte sie diesen wieder her, indem sie sich mit ihrem Kopf sofort an meine Seite legte und meinen langsam weicher werdenden Schwanz wieder in dem Mund nahm.

Jetzt nuckelte sie nur noch ganz sanft daran, denn sie wusste genau, wie empfindlich er jetzt war. So hielt sie in noch eine ganze Weile in ihrer heißen Nässe gefangen und ließ mich langsam wieder in diese Welt kommen.

"Danke!", sagte ich nur leise und schloss noch einmal für eine kleine Weile meine Augen.

Sie entließ mich kurz aus ihrem Mund und meinte nur: "Nichts zu danken. Es war mir eine Freude, wenn du willst, kannst du das bei Gelegenheit wiederholen."

Mit diesen Aussichten in meinem Kopf stülpte sie noch einmal ihre Lippen über meinen Schwanz und hörte erst damit auf, als ich sie vorsichtig wegschob.

"Wow", sagte sie und sah mich von unten herauf an. "Hattest ja eine ganz schöne Ladung drin. Ist aber nicht schwer zu schlucken, wenn man das direkt in den Hals bekommt. Läuft dann wie von selber herunter. Ist schon fast schade, dass dein Schwanz so dick ist, bekomme ich einfach nicht weiter rein. Aber wir werden es üben. Wenn du vorsichtig bis, könnten wir es vielleicht schaffen, aber nur wenn du das willst?"

Was für eine Frage. Diese alleine zu stellen war schon seltsam. Als wenn sich ein Mann nicht gerne für diese Übungen zur Verfügung stellte.

Damit war alles gesagt und ich zog ich wieder an, während Nadja sich in das Wohnzimmer zurückzog. Als ich nachkam, saß sie wieder auf dem Sofa, hatte den Fernseher angemacht und sah eine der Sendungen, die ich von alleine niemals angesehen hätte.

Wieder eine der Sendungen, wo es um einen Wettkampf zwischen mehreren Menschen gab, die anscheinend sonst nichts zu tun hatten. Einfach lächerlich zumal man nicht wusste, ob alles oder zumindest die wichtigsten Elemente daraus aus einem Drehbuch stammten. So dämlich konnte man doch eigentlich nicht sein.

Wir sahen uns die Sendung bis zum Ende an, da Nadja es anscheinend gut fand, auch wenn ihre Kommentare dazu eher in das Gegenteil gerichtet waren. Zum Schluss fragte ich sie, warum sie es eigentlich sah, wenn es sie nur aufregte.

Sie zuckte mit der Schulter und meinte nur, dass diese Sendungen zwar alle gefakt waren, aber es sicher solche Menschen wirklich gäbe. Sie würde da zwei Menschen kennen, die so naiv wären, dass wenn man ihnen heute sagen würde, das morgen Streichhölzer knapp werden würde, dann würden sie nicht auf die Idee kommen, dass es Feuerzeuge gab.

Ich fand, dass Nadja ein wenig gemein war, aber sie meinte nur dazu, dass dies das reale Leben wäre, was das Fernsehen nur vorwegnahm.

Damit hatte sie wahrscheinlich recht.

So verging der Abend ohne besondere Vorkommnisse.

Einen neuen Termin machten wir nicht, da die Blume soweit erforscht war. Die übrigen Bestandteile hatten keine Auswirkung, denn wir probierten sie noch. Aber es tat sich nichts.

So verabschiedete ich mich von ihr und ging zurück in das Wohnzimmer. Hier wandte ich mich in die Ecke, wo die Blumen standen, und fand, dass sie nicht mehr so gut aussahen, wie noch vor einem Tag.

Das setzte sich fort. Zwei Tage später schrumpelten die Blütenblätter zusammen und sahen mehr als unansehnlich aus. Ich roch sehr vorsichtig an ihnen, aber die Wirkung war verschwunden. Was ich allerdings faszinierte war, dass sich doch die Samenkapseln bildeten, die ich aus dem Urwald kannte. Die Blumen hatten sich anscheinend selber bestäubt, denn einen Bestäuber hatte ich nicht gesehen.

Zum Schluss starb auch noch der restliche Teil der Pflanzen ab und verwandelte sich in einen elendig aussehenden Haufen vertrocknet aussehender Blätter und Stängel.

Aber das machte nichts, den ich hatte eine große Anzahl der Samen erhalten, die ich in der Art einpflanzen würde, wie ich es schon einmal getan hatte. Für Neue war also gesorgt, auch wenn es noch lange dauern würde. Dabei kam mir dann eine Idee.

Was war, wenn man die Samen selber verzehrte. Ich hatte so viele davon, dass ich ein paar davon für ein Experiment opfern konnte.

So kam es, das ich wenige Wochen nach unserem letzten Treffen Nadja anrief und ihr von meiner Idee berichtete. Ich hatte mit nichts anderem gerechnet als ihrer Zustimmung und so war es dann auch.

So bald wie möglich wollten wir uns treffen und das war schon zwei Tage später.

Als ich ihr öffnete, sah sie mich nur an und sagte. "Na, hast doch noch nicht ohne mich ausprobiert oder?"

Ich schüttelte den Kopf und sie ging grinsend an mir vorbei ins Wohnzimmer.

"Und was machen wir, falls es keine Wirkung hat?", frage sie mich, als ich ebenfalls durch die Tür ins Wohnzimmer kam.

"Hmmm, ich denke wir werden uns ein wenig unterhalten, dann eine Nummer schieben und uns weiter unterhalten. Wenn wir dann noch mehr wollen, machen wir das. Ich habe jedenfalls Zeit und Lust!"

Nadja lachte auf. "Kein schlechter Plan, besonders das mit dem schieben der Nummer. Brauchen wir dann das Reden überhaupt noch? Unter umständen wird das ein einseitiges Gespräch, denn man soll doch mit vollem Mund nicht sprechen!"

"Nein!", antwortet ich ihr, "das wären wirklich unheimlich schlechte Tischmanieren. Aber da brauchst du keine Angst haben, wenn ich mich an keiner reifen Pflaume labe, dann wirst weder du noch ich reden wollen. Ich habe festgestellt, dass dann sowieso keiner besonders gut zuhört. Also, was ist? Wollen wir es wagen?"

Nadja sah auf das kleine durchsichtige Glasgefäß, was ich auf den Tisch gestellt hatte, in dem ein paar schwarz-bläuliche Samenkapseln lagen. Ich hatte sie nachgezählt und für jeden von uns drei reserviert.

"Sind ja ganz schön klein", meinte sie und betrachtete sie genauer, nachdem sie das Gefäß hochgehoben und vor ihre Augen geführt hatte.

"Hat die Größe etwas damit zu tun, was dabei raus kommt?"

Hier fing Nadja an, schallend zu lachen. "Manchmal schon!", schaffte sie es zwischendurch noch zu sagen, dann lacht sie wieder los.

"Sehr witzig", kommentiert ich ihre Antwort, konnte mir aber ein breites Grinsen nicht verkneifen.

"Weißt du was?", sagte sie, als sie endlich diesem Lachanfall entkommen war. "Vielleicht sollten wir uns schon einmal ausziehen. Falls die Dinger eine Wirkung haben, müssen wir nicht mehr so lange mit den Klamotten rum machen, und wenn die keine Wirkung haben, gehen wir gleich zu Plan B über."

Der Logik konnte man sich nicht verschließen. Also begann ich mich, ohne Antwort aus meinen Sachen zu pellen. Nadja tat es mir sogleich nach, denn immerhin war es ja ihr Vorschlag gewesen.

Nur zwei Minuten später hatten wir keinen noch so kleinen Fetzen Stoff mehr am Leib, dafür hatte ich mich aber erhoben und war zu Nadja auf das Sofa gewechselt. So saßen wir jetzt dicht nebeneinander und konnten schon die Wärme des anderen spüren.

"Kommen wir also zu Plan A", meinte ich und hob den kleinen Glasdeckel von dem Gefäß. Dann schwenkte ich es etwas in der Runde, als wenn es ein Kognakglas wäre. Die Samen begannen daraufhin am Rand entlang zu kullern und ich beobachtete sie dabei nachdenklich.

Nadja sah mir dabei zu und lehnte dann ihren Kopf an mich an.

"Worüber denkst du nach?"

"Das kann ich nicht so genau sagen. Vielleicht darüber wozu uns die Blumen gebracht haben und dass ich es nicht missen möchte, wenn sie nicht mehr für Experimente zur Verfügung stehen. Das, was ich in der Hand halte ist, das letzte Experiment was es zu erkunden gibt. Mehr fällt mir dazu nicht ein."

Ich konnte Nadjas Gesicht nicht dabei sehen, wie ich es aussprach, aber sie senkte auf einmal ihren Kopf in meinen Schoß und gab mir einen sanften Kuss auf die Schwanzspitze.

"Also ich weiß nicht, aber ich möchte schon noch mehr mit dir experimentieren, das hat mit den Blumen nichts zu tun. Es ist ein Spiel unter vielen", hörte ich sie von unten sagen und gab mir noch einen Kuss auf dieselbe Stelle.

"Ich finde, die Pflanzen haben uns näher gebracht, aber ansonsten kann ich keine Veränderung feststellen. Aber das haben wir doch auch schon einmal festgestellt. Daran wird sich nichts ändern. Und nun lass es uns ausprobieren."

Nadjas Kopf kam wieder hoch und sie griff mit zwei Fingern in das Schälchen, griff sich die Hälfte der Samenkörner und sagte noch: "Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!" Dann öffnete sie ihren Mund legte den Kopf zurück und lies die drei Kügelchen hineinfallen.

Jetzt tat ich es ihr gleich und zerkaute sie sofort.

Ein starker Geschmack wie eine Mischung aus Muskat und Kümmel machte sich sofort in meinem Mund breit. Da ich beide Gewürze mochte, schmeckte es sogar recht gut.

"Mmmhhh", machte ich und drehte meinen Kopf in die Richtung von Nadja.

"Wow", meinte diese darauf und kaute weiter darauf herum. "Nicht schlecht, an den Geschmack könnte man sich gewöhnen. Sicher gut zu Blumenkohl. Noch eine gute weiße Soße dazu und ich würde das Zeugs zum Würzen benutzen."

"Wäre vielleicht zu schade drum?", meinte ich, "mal sehen, was noch außer dem Geschmack kommt."

"Könnte etwas langweilig werden nur so hier herumzusitzen und darauf zu warten, ob etwas passiert. Oder spürst du schon etwas?"

Ich fühlte noch nichts, rein gar nichts, aber vielleicht kam ja auch wirklich nichts mehr.

Also sah ich Nadja an und fragte: "Was meinst du, womit könnten wir uns den die Wartezeit verkürzen? Wir wollen uns doch nicht umsonst ausgezogen haben."

"Also ich finde die Vorstellung unheimlich erregend auch einmal in der Position zu sein wie du, als du mich in den Mund gefickt hast. Ich würde gerne einmal meine Muschi auf dein Gesicht drücken!"

"Ohhh, wirklich eine interessante Vorstellung. Sollten wir gleich ausprobieren!", meinte ich und stand auf, um in das Schlafzimmer zu gehen. "Ist bequemer, weißt du doch", sagte ich noch, während ich schon einmal vorging und mich auf das Bett legte.

Nadja kam einige Sekunden zeitversetzt nach und sah mich an, während sie langsam auf das Bett zukam. Hier krabbelte sie allerdings nicht zu mir herüber, sondern stellte erst einen Fuß auf die Kante des Bettes und drehte den dazugehörigen Schenkel zur Seite.

Jetzt konnte ich ihren gewölbten Schamhügel sehen, der sich durch diese Stellung geöffnet hatte und das saftige Fleisch darunter freigab.

Nadja lieferte mir eine kleine Show, indem sie jetzt einen Finger durch die Spalte gleiten ließ und danach diesen Finger genüsslich ableckte.

"Es ist angerichtet!", sagte sie mit einem leicht vibrierenden Ton in der Stimme, der mich erschauern ließ. Dann zog sie ihr anderes Bein nach und stand ganz auf dem Bett. Einen Schritt nach vorne und dann das rechte Bein über mich hinweg.

"Na, gefällt die Aussicht? Oder möchtest du noch besser und mehr sehen?"

Ich nickte nur einmal mit dem Kopf, woraufhin sie einen Schritt nach vorne machte, sodass die Fesseln ihrer Füße neben meinen Ohren standen.

Dann ging sie langsam in die Hocke und ließ ihre Schenkel auseinanderklaffen.

Jetzt kam sie so weit herunter, dass ihr Geschlecht nur wenige Zentimeter über meinem Kopf zum Stehen kam. Daraufhin hielt sie sich mit einer Hand an dem Kopfteil des Bettes fest, um nicht umzufallen, und führte ihre andere Hand zwischen die Beine.

Es war so wunderschön sie von unten zu betrachten, wobei ich meine Augen nur ein wenig hin und herbewegen musste, um ihr auf der einen Seite in die Augen, auf der anderen Seite zwischen die Beine sehen zu können. Mein Blick pendelte jedenfalls immer hin und her, da beides interessant war.

Zuerst konzentrierte ich mich allerdings auf Nadjas freie Hand, die sich zwischen ihre Beine schob. Dort angekommen zog sie zuerst wie zuvor ihren Mittelfinger von hinten nach vorne durch den Spalt, der inzwischen an Feuchtigkeit nicht abgenommen hatte. Dabei setzte sie ihren Finger so an, dass die Kuppe leicht in die Quelle der Feuchtigkeit eintauchte, dann aber den Weg nach vorne fortsetzte, um dann an der noch kleinen Perle zu verweilen.

Nadja begann sich hier zuerst nur langsam und leicht zu reizen, wobei man genau erkennen konnte, dass der kleine Knopf an Größe gewann und sich zu strecken begann. Ein faszinierendes Schauspiel, was im Kleinen zeigte, was bei uns Männern im Großen passierte.

Jetzt wechselte mein Blick nach oben zu Nadjas Gesicht und ich konnte erkennen, dass sie ihre Augen geschlossen hatte und einen konzentrierten Eindruck machte. Sie genoss es sichtlich sich selber schöne Gefühle zu schenken. Da ich mich auf ihr Gesicht konzentriert hatte, bemerkte ich den Tropfen erst, als er mich traf. Sofort fokussierte ich ihre Weiblichkeit und sah, dass sie durch ihre Behandlung schon mehr als nass geworden war. Ihre Eigenbehandlung zeige sein erstes Ergebnis, denn ein zweiter Tropfen sammelte sich bereits, tropfte ebenfalls herunter und traf mein Kinn.

Ob Nadja es wahrnahm, konnte ich nicht sagen, aber es war ein sicheres Zeichen ihrer steigenden Lust. Dann hörte sie auf einmal auf sich zu streicheln, wanderte mit dem Finger wieder die Spalte entlang nach hinten und tauchte dieses Mal mit ihrem Finger ganz hinein.

Sie stöhnte einmal leise auf, was eher ein tieferes Durchatmen war, dem ein weiteres Folge, als sie einen weiteren Finger mit hineinsteckte.

Mittel und Zeigefinger vereinten sich in ihr und sie begann diese hin und her zu drehen, während sie diese immer wieder etwas hervorzog, um sie dann wieder in sich zu versenken.

Zwischen diesen beiden Fingern war nun eine Rinne, in der ihr Liebessaft entlang rann und an ihrem Arm entlang seinen Weg nach unten suchte. Ihre Finger waren inzwischen vollkommen davon benetzt und glänzten vor Feuchtigkeit.

Dann zog sie unerwartete die beiden Finger aus sich heraus und drehte sie so, dass die Fingerkuppen nach unten zeigten. Hier bildete sich ein weiterer Tropfen. Dieser tropfte aber nicht zu Boden, sondern Nadja ließ vorher ihre Finger weiter absinken und zog sie einmal der Länge nach zwischen meinen Lippen entlang.

Einen winzigen Augenblick sah ich nach oben zu ihrem Gesicht. Sie hatte inzwischen ihre Augen wieder geöffnet und verfolgte aufmerksam ihr tun.

Jetzt waren meine Lippen von ihrem Saft benetzt und ich leckte mir einmal darüber, um ihren Geschmack aufzunehmen. Doch dann hob Nadja ihre Finger an und setzte sie genau in der Mitte meiner Lippen wieder auf. Sanft drückte sie diese auseinander und ich ließ sie in meinen Mund gleiten.

Ich schleckte alles von ihnen ab und bekam so schon einmal den ersten geschmacklichen Eindruck von ihr. Wie schon einmal war es ein wenig herb mit einer süßen Note, wobei die süße Note vorherrschte. Ich liebte diesen speziellen Geschmack von Nadja.

Eine Minute später zog Nadja ihre Finger wieder aus meinem Mund und stecke sie sich wieder in ihre Liebesgrotte. Dort drehte sie diese wieder hin und her, um sie erneut zu benetzen. Noch ein zweites Mal durfte ich ihren Saft von ihren Fingern lutschen, dann griff sie aber auch mit dieser Hand an das Kopfteil des Bettes. Dies war nötig, da sie jetzt ihre Füße nacheinander nach hinten stellte, um ihre Knie neben meinem Kopf auf die Matratzen zu stellen.

Jetzt war sie so über mir, wie ich es gewesen war, besonders, als sie sich ebenfalls vollständig aufrichtete.

Ich sah an ihr hoch, vorbei an dem sich nach vorne wölbenden Schamhügel und zwischen ihren Brüsten hindurch zu ihren Augen, die sich mit ihren Blicken trafen.

Während sie mir also genauso gebannt in die Augen starrte wie ich ihr, merkte ich auf einmal, wie sie ihre Knie seitlich wegrutschen ließ.

Immer weiter drifteten sie auseinander, wobei die Sehnen auf der Innenseite der Schenkel mehr und mehr hervortraten. Gleichzeitig öffnete sich Nadjas Schamhügel immer weiter für mich. Weiter kam sie herab und ich wunderte mich schon, wie weit sie sich öffnen konnte, den zum Schluss macht sie fast einen Spagat, der allerdings nicht zur Vollendung kommen konnte, da mein Kopf darunter lag.

Genau dieser Kopf, besonders mein Mund war das Ziel. Als Nadja fast aufsetzte, hob ich einmal meinen Kopf und küsste sie auf die mir dargebotene Nässe.

Nadja zuckt einmal zusammen, überwand aber nach kurzem Zögern auch noch den restlichen Zwischenraum, der sich wieder aufgetan hatte, nachdem ich meinen Kopf wieder hatte sinken lassen.

Kurz bevor ihr weit geöffnetes Geschlecht sich auf meinen Mund presste, öffnete ich diesen, um möglichst viel von Nadja in ihn eindringen lassen zu können.

Nadja stöhnte auf, als sie merkte, wie sie an meinen Mund andockte, woraufhin ich meine Zunge einmal der Länge nach durch den Spalt gleiten ließ. Dann untersuchte ich mit der Zungenspritze jeden Quadratmillimeter, an den sie gelangen konnte.

Nadja ließ jetzt mit einer Hand das Kopfende des Bettes los und stützte sich mit den zu einer Faust geballten Fingern auf der Matratze auf um sich selber zu entlasten. Immerhin waren ihre Beine so weit auseinander gestellt, wie es nur ging und das war auf längere Zeit sehr anstrengend. Ich konnte die hart durchscheinenden Sehnen sehen und ein leichtes Zittern spüren, welche durch sie hindurchging.

Dann ließ Nadja auch noch mit der anderen Hand los und tastete knapp oberhalb meiner Nase nach ihrem Lustknopf, um diesen wieder zu reiben.

In dem Moment, als sie sich dort streichelte, stieß meine Zunge nach oben und fand ihre Lust, um in sie zu tauchen.

Nadjas Körper zuckte einmal auf und ein leiser Schrei löste sich von ihren Lippen, dies animierte mich dazu mit meiner Zunge so weit in sie einzudringen, wie es nur ging. Diese Behandlung zeigte einen vollen Erfolg. Hatte ich ihren Saft zuvor schon recht deutlich geschmeckt, verstärkte sich diese noch um einiges mehr. Die Kombination von reibenden Fingern und meiner in ihr tastenden Zunge ließ ihre Quelle sprudeln. Flüssig wie Wasser sprudelte es aus ihr heraus und lief über meine Zunge in den Rachen, wo ich es schluckte.

Ich trank Nadjas Lust und wollte mehr, was Nadja mir auch geben wollte.

Dieser ganze Umstand ging natürlich auch nicht spurlos an mir vorbei. Ich konnte meinen Schwanz genau spüren, wie er inzwischen zur vollen Größe gewachsen war und bereits anfing zu kribbeln. Dabei fühlte es sich an, als wenn er sich langsam aber sicher immer weiter erwärmte und sogar in meinem Unterleib, begann es zu brodeln. Es war ein seltsames Gefühl, was ich normalerweise nur kannte, wenn ich über alle Maße gereizt war, also kurz vor dem Höhepunkt. Aber da es ein sehr angenehmes Gefühl war, schenkte ich ihm keine große Bedeutung, denn ich hatte ja etwas anderes, Wichtigeres zu tun.

Nadja verweilte eine ganze Zeit in dieser Position und nahm die Gefühle, die ich ihr gab und sie sich selber schenkte, in sich auf.

Doch wenige Minuten später wollte sie mehr, wollte mich überall an ihrem Geschlecht fühlen. Daher nahm sie ihre sich selber reibenden Finger weg und bewegte ich langsam auf meinem Mund vor und zurück. Sie steuerte genau, wo sie wann meine Zunge haben wollte. Ich hingegen erforschte jeden Millimeter neu angebotener Fläche und nahm sie sofort in Besitz.

Um es mir leichter zu machen, hob sich Nadja ein ganz wenig an, damit ich meinem Unterkiefer bewegen konnte. Jetzt konnte ich auf ihrem weichen, nassen Fleisch geradezu herumkauen und nutze diese Gelegenheit aus. Mal saugte ich mich fest, mal schloss ich meinen Mund fast ganz und biss leicht in das, was zwischen meine Zähne geriet.

Besonders wenn Nadja sich ein wenig nach vorne beugte und der empfindlichste Teil direkt mittig für mich zu erreichen war, begann meine Zungenspitze mit dem steifen Knopf zu spielen. Sie kreiste zuerst nur darum, wischte dann aber wie zufällig einmal darüber hinweg.

Nadja stieß jedes Mal einen kleinen spitzen Schrei aus den ich nur zu gerne hörte. Es machte mir, wie schon einmal unheimlichen Spaß sie zu reizen.

Besonders heftig reagierte sie, wenn ich die kleine Perle zuerst mit der Zungenspitze nach oben drückte und sie dann auf einmal in meinen Mundraum einsog. Dann hörte ich nicht nur ihren Lustschrei, sondern konnte auch sehen, wie sich ihr Bauch zusammenzog. Gleichzeitig lief mir schubweise ihr Saft über das Kinn und rann später an meinem Hals entlang nach unten.

All das erregte mich mehr und mehr, obwohl ich eigentlich gedacht hatte, dass dies gar nicht mehr ging. Mein Unterleib zog sich manchmal für einige Sekunden zusammen und ich hatte gleichzeitig das Gefühl, als wenn meine Eier in mich hinein gezogen wurden. Außerdem brannte meine Eichel, als wenn heißes Wasser darüber geschüttet worden wäre.

Obwohl diese Gefühle langsam aber sicher intensiver wurden, schaffte ich es mich weiter auf Nadja zu konzentrieren. Sie hatte es sich schließlich gewünscht und ich wollte ihren Wunsch auch erfüllen.

Nadja entzog mir ihre Lustperle und rieb sie wieder, aber dieses Mal mit zwei Fingern, die sie fest gegeneinander gepresst hielt und seitlich hin und her bewegte.

Nadjas Erregung stieg weiter, ihr Atem kam inzwischen stoßweise und das Zittern in ihren Beinen verstärkte sich.

"Saug mich bitte aus!", sagte plötzlich eine zitternde Stimme und ich sah nach oben.

Nadjas Augen waren weit aufgerissen und hatten für mich einen Ausdruck von Verlangen.

Während ich ihrem Blick begegnete, bildete ich mit meinen Lippen einen Ring, den ich so um ihre Lustgrotte legte, dass diese das Zentrum bildete. Dann sog ich mich immer stärker werdend an ihr fest.

Nadja schrie auf und rieb sich umso heftiger. Als Ergebnis wurde aus dem Bach von zuvor ein Fluss. Es schoss geradezu aus ihr heraus und überflutete meinen Mundraum.

"Mehr, härter!" wurde ihre Stimme lauter. "Mach mich fertig!"

Sie hatte es so gewollt und ich sog mich so fest an ihrem Geschlecht fest, wie ich nur konnte.

Ein weiterer Schrei gellte durch den Raum und ging in einen gurgelnden Ton über. Dann begann der gesamte Körper von Nadja zu zittern und versteifte auf einmal.

Ihr Atem setzte aus und sie warf ihren Kopf in den Nacken. Weit war ihr Mund aufgerissen aber weder ein Ton kam heraus, noch wurde Luft geholt. Es war ein stummer Schrei, der ihren Zustand anzeigte.

Ich schaffte es meine Zunge in sie zu schieben und bemerkte, wie Zuckungen in ihr erzeugt wurden. Die zarten Wände zogen sich immer wieder zusammen und versuchten meine Zunge weiter hineinzuziehen. Gleichzeitig dränge sich ein Schwall von Flüssigkeit aus Nadja heraus und umspülte erst meine Zunge und sammelte sich in meinem Rachen. Ich schluckte so schnell ich konnte und nahm alles in mich auf.

Nadjas Zustand war noch nicht ganz abgeklungen als sie ihre Beine nach hinten weggleiten ließ, mir das herrliche Stückchen Fleisch entzog und ebenfalls weiter herunter rutschte.

Ihre nasse Scheide glitt über meinen Bauch und blieb in der Höhe meines Bauchnabels liegen, dann krümmte sich Nadja über mir zusammen und mein Kopf lag zwischen ihren Brüsten. So über mir zusammengekrümmt hauchte sie auch noch den Rest ihres Höhepunkts aus. Es dauerte sicher noch fünf Minuten bis sich ihr Atem und Herzschlag normalisiert hatten.

Ganz im Gegensatz zu mir, denn mein Zustand wurde mir in dieser Phase erst richtig bewusst. In diesem Moment der Ruhe nahm ich meinen Körper wieder ganz wahr und wunderte mich, dass das Brennen in meinem Unterleib und meinem Schwanz nicht abnahm. Im Gegenteil. Es hatte sich sogar noch verstärkt, wurde fast unangenehm.

Nadjas Oberkörper kam langsam hoch, als sie sich vorsichtig auf ihre Hände abstützte.

Jetzt saß sie auf mir und sah mich von oben herab an. Ihr Blick hatte noch einen leichten Schleier aber ansonsten sah sie aus wie immer.

"Danke!", hauchte sie herunter, "das war so schön. Ich hoffe es hat die auch gefallen. Aber wenn ich das richtig hinter mir spüre, muss ich wohl davon ausgehen. Da ist was, was gegen mich drückt!"

Nadjas Gesicht zeigte ein leichtes Lächeln und sie hob sich noch mehr an, um sich dann umzudrehen.

Dann hörte ich von ihr nur, "Was ist das denn? Wow, so etwa habe ich noch nie gesehen!"

Ich wusste nicht, was sie meinte, und war deshalb auch sehr neugierig. Aber da sie mir im Weg saß, konnte ich nicht sehen, was sie meinte.

Nadja drehte sich wieder zu mir um und sah mich mit einem leicht verwirrten Ausdruck im Gesicht an.

"Was denn?", fragte ich sie, "was ist denn da?"

"Was da ist, weißt du selber, du solltest eher fragen, was ist damit passiert!"

In diesem Moment stieg Nadja von mir ab und ich konnte es selber sehen.

Nadja hatte recht mit ihrer Frage. Ich sah an mir herunter und konnte es selber fast nicht glauben. Mein Penis war vollkommen steif und stand steil in die Luft. Das war aber nicht das, was so interessant gewesen wäre. Er war einfach anders als sonst, vor allem größer. Kannte ich seine maximale Ausdehnung, so überstieg diese jetzt alles, was ich zuvor gesehen hatte.

Die Eichel hatte sich extrem ausgedehnt und es sah so aus, als wenn sie bald platzen würde. Dunkelrot und fast doppelt so dick, wie der Schaft der einen ähnliche Farbe angenommen hatte.

Er war dunkelrot geworden, während die an ihm entlang laufenden Adern auf ein Maximum angeschwollen waren. Dabei pulsierten sie leicht und drückten so viel Blut in jeden Schwellkörper, wie es nur ging. Dabei hatte ich in etwa das Gefühl, als wenn man den Rückfluss abgeklemmt hatte. Es gab Menschen die es künstlich mit einem Ring erzeugten, aber hier war kein Ring.

"So etwas habe ich ja noch nie gesehen! Tut das weh?", fragte Nadja und in ihrer Stimme was so etwas wie Sorge um mich.

"Nein, nicht direkt weh, es zieht und brennt gewaltig. Wenn ich so darüber nachdenke, kommt es vielleich von den Samenkörnern. Anders kann ich es mir nicht vorstellen!"

Nadja rutschte auf einmal nach unten und sah es sich aus der Nähe an.

"Wirklich interessant. So etwas habe ich noch nie gesehen. Darf ich mal anfassen?"

"Mach ruhig, wird schon nichts bei passieren."

Nadja legte ihre Hand an dem Stamm, konnte diesen aber nicht mehr vollständig umgreifen. Seltsam war dabei, dass sich ihre Hand dabei kühl anfühlte.

"Der ist ja ganz heiß!", meinte Nadja und tastete sich weiter vor. "So heiß und steif, mal sehen, wie sich der dicke Kopf anfühlt."

Schon legte sie ihre Finger drum und drückte leicht zu.

Ich stöhnte einmal auf, denn es fühlte sich so unwahrscheinlich gut an. Die Rezeptoren unter der extrem dünn gewordenen Haut wurden fast direkt berührt und gaben diese Gefühle ungefiltert weiter.

"So eine dicke Eichel habe ich noch nie gesehen", meinte Nadja auf einmal und beugte sich gleichzeitig vor, um dieser einen Kuss zu geben.

Sofort zucke mein Schwanz gewaltig auf.

"Eigentlich sollte man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ich hätte nichts dagegen, es einmal zu versuchen. Aber nur wenn du vorsichtig bist!"

Nadja sah mich an und ich nickte nur, denn schon alleine bei dem Gedanken wurde auch noch der Rest meines Körpers heiß und mein Unterleib zog sich ein weiteres Mal zusammen.

Nadja rutschte wieder zu mir herauf.

"Weißt du, was obergeil wäre?", frage sie mich und ich schüttelte nur einmal meinen Kopf.

"Du könntest mich dabei fesseln. Alleine die Vorstellung, dass du diese Situation ausnutzen könntest macht mich an. Mal angenommen es würde mir wehtun, dann könntest du trotzdem weiter machen und ich könnte mich nicht einmal dagegen wehren. Ich wäre die vollkommen ausgeliefert."

Nadja schüttelte sich einmal und sah mich an.

"OK, lass es uns versuchen, aber sag mir, wenn etwas falsch ist!", sagte ich zu ihr und stand auf.

Während Nadja sich jetzt gemütlich in der Mitte des Bettes der Länge nach ausstreckte, ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte zwei Seidenschals hervor.

Mit wippendem Gemächt kam ich zurück und staunte selber darüber, wie groß er geworden war. Stehend sah er jedenfalls noch gewaltiger aus.

Nadjas Augen leuchteten, als ich ihr erstes Handgelenk am oberen Teil des Bettes befestigte. Dann umrundete ich das Bett und fesselte auch noch das andere.

Beide hatte ich nur so fest daran gebunden, dass sie sich zwar davon lösen könnte, aber nicht sofort. Sie würde sich daraus herauswinden müssen.

Dann sah ich mir mein Werk an. Es war ein Anblick, den ich geradezu in mich aufsog und für immer in mir speichern wollte.

"Und was ist mit meinen Beinen?", fragte Nadja, "ich will, dass du ungehinderten Zugang zu mir hast. Du sollst es schließlich versuchen und nicht gleich durch eine ungewollte Bewegung von mir daran gehindert werden!"

Also ging ich noch einmal zum Schrank und fand einen ewig langen Schal, den ich einmal geschenkt bekommen hatte, aber niemals benutzte, da er absurd lang war. Wenn man sich diesen wirklich um den Hals wickeln wollte, dann hatte dieser die Dicke eines Autoreifens.

Zurück fragte ich mich, wie ich Nadja damit fesseln sollte. Sie sah meinen etwas ratlosen Blick und meinte, "um das Knie binden und dann unter dem Bett durch. Auf der anderen Seite dann am anderen Knie befestigen."

Gesagt getan. Nadja zog ihr Bein an und ich konnte das Ende des Schals daran festbinden, dann warf ich den Rest des Schals unter dem Bett durch. Es ging gerade so, aber nur wenn Nadja ihre Beine sehr weit öffnete, fast so weit, dass sie Knie wieder auf dem Bett auflagen.

Dann betrachtete ich mein Werk und empfand es als gelungen. Nadja lag auf dem Bett und atmete regelmäßig ein und aus, aber schneller als sonst, davon war ich überzeugt. Sie war genauso aufgeregt wie ich und meine Aufregung und Erregung stieg von Minute von Minute. Immerhin hatte ich so etwas noch niemals gemacht.

Als mich endlich von diesem Anblick losreißen konnte, krabbelte ich auf das Bett und nahm eines der Kopfkissen. Dieses faltete ich zusammen und schob es Nadja noch zusätzlich unter ihren Po. So kam ihr Unterleib etwas höher und würde es uns beiden leichter machen.

Jetzt war alles so, wie sowohl Nadja, als auch ich es haben wollten und ich sah einmal über sie hinweg.

Ihre Augen waren klar und ich glaube, sie war so wach wie selten.

Bevor ich allerdings zu dem ansetzte, was wir wollten, küsste ich Nadja einmal auf den Bauch. Und dann auf den Unterleib. Nadja atmete weiterhin normal, zuckte aber unter meinen Küssen einmal zusammen.

Zum Schluss küsste ich sie noch einmal ausgiebig zwischen ihren Beinen und konnte es kaum glauben, dass sie schon wieder so nass war, nachdem ich sie ausgesaugt hatte.

Dann hob ich wieder meinen Kopf und lächelte sie an. Sie lächelte mich ebenfalls an und meinte dann: "Du solltest langsam damit anfangen, wir wissen nicht, wie lange die Wirkung anhält und ich möchte es noch spüren, solange er so ist wie jetzt."

Damit hatte sie allerdings recht. Also richtete sich mich auf hielt meine Lustkolben hoch an meinen Bauch gedrückt und rutschte so weit zwischen ihre weit ausgebreiteten Beine, bis meine Hoden gegen ihre Scheide drückten. Erst dann ließ ich den Stamm los, der sich die Länge nach auf ihren Unterleib legte.

"Schau mal, wenn ich es schaffen sollte, ganz in dir zu sein, dann bin ich so weit in deinem Bauch!", sagte ich zu ihr und es kam mir selber so unwirklich vor.

Nadja konnte kurzweilig ihren Kopf so weit heben, dass sie es genau sehen konnte. "Wow!", sagte sie ein weiteres Mal. Sie benutzte diesen Ausdruck zu gerne und drückte damit aus, dass es sie überwältigte bzw. dass sie etwas erstaunte. In diesem Fall war es sicher nicht anders.

Dann rutsche ich langsam wieder zurück, während mein Schwanz über ihren Bauch weiter nach unten rutschte. Als die Eichel den oberen Rand ihrer Scheide berührte, hielt Nadja kurzweilig ihren Atem an. Daraufhin nahm ich den Schaft unterhalb der Eichel in die Hand und führte sie zuerst bis an den hervorlugenden Knopf. Hier rieb ich mit der Eichel langsam darüber und Nadja keuchte auf.

Doch nicht lange, dann ließ ich den dicken Kopf weiter heruntergleiten und glitt erst noch einmal über das überschwemmte Löchlein hinweg. Ich benetzte die ganze dünne Haut mit ihrem Lustwasser, um sie glitschiger zu machen. Erst als sie vor nässe glänzte, führe ich sie direkt zu ihrem Ziel.

Nadja atmete schneller, sie konnte zwar nicht sehen was ich tat, aber genau spüren. Sie fühlte den überaus heißen Kopf an ihre Pforte klopfen und erwartete sein Eintreten. Doch was war nicht so einfach. Meine Eichel schien nicht dafür gemacht zu sein, Nadja zu öffnen. Ich fühlte zwar dass die Eichel genau richtig saß aber das war auch alles. Ich erhöhte den Druck immer mehr aber es gelang mir einfach nicht, denn Nadja verkrampfte ein wenig. Dann half mir Nadja selber indem sie den wenigen Spielraum, den sie hatte, nutzte. Während ich weiter mit einem Maximum gegen sie drückte, ließ sie ihren Unterleib leicht kreisen und entspannte sich dadurch.

Jetzt merkte ich, wie ich sie langsam aufdehnte. Eigentlich war es ein Aufspalten, denn genauso kam es mir vor. Nadja keuchte und verstärkte ihr tun.

"Los schieb ihn endlich rein!", schrie mich Nadja geradezu an und ich hob mich etwas an. Dann stieß ich mit meinem Unterleib vor, ohne auf mich oder Nadja zu achten.

Nadja schrie ein weiteres Mal auf und wand sich vor mir in den Fesseln als ich ihn sie rutschte. Weit wurde ihr Fleisch für einen kleinen Augenblick aufgespalten, dann glitt die große Eichel einfach in sie.

"Ist die dick!", schrie Nadja auf einmal auf und wand sich weiter vor mir. "Zieh ihn wieder raus. Das halte ich einfach nicht aus!"

Ich hatte ihr versprochen es zu tun, sobald sie mich darum bat. Also zog ich mich so schnell wie möglich heraus.

Nadja lag keuchend da und beruhigte sich erst nach einer Minute soweit wieder, dass sie mir normal vorkam.

Währenddessen wollte ich gerade den Schal von ihrem einen Bein lösen, denn für mich war das Experiment damit zu Ende.

"Was tust du da?", kam ihre Frage und ich sah sie verständnislos an.

"Ich habe mich fesseln lassen, damit du deine Lust an mir stillst. Höre nicht gleich auf jedes Gejammer!"

Verstehe einer die Frauen. Eigentlich war ich mit der Situation vollkommen überfordert. Ich wusste nicht mehr, was ich machen sollte.

"Ich weiß was wir da machen!", meinte Nadja jetzt, "erstens wirst du mich knebeln, damit du von meiner Stimme nicht verunsichert wirst. Für den Fall, dass es gar nicht mehr geht, gibst du mir bitte den Schalter der Nachttischlampe in meine Hand. Wenn ich nicht mehr kann, werde ich das Licht aus und anmachen. Dann weißt du Bescheid, dass du aufhören sollst."

Irgendwie gefiel es mir nicht, aber die Lust in mir ließ es mich trotzdem machen. Als Erstes bekam Nadja den Schalter in die Hand und wir probierten es mehrere Male aus. Es funktionierte einwandfrei und mache mich ruhiger. Dann holte ich noch ein breites Tuch und fand einen Tischtennisball. Einen professionellen Knebel hatte ich nicht, wofür auch.

Nadja machte ihren Mund weit auf und ich steckte ihn ihr hinein, dann drehte ich das Tuch in sich zusammen, schob es Nadja zwischen die Lippen und knotete es hinter ihrem Kopf so fest zusammen, dass es nicht mehr aus ihrem Mund rutschen konnte.

Noch einmal kontrollierten wir, ob sie die Lampe anmachen konnte. Erst nach diesem erneuten Check war ich zufrieden. So musste ich mir keine Sorgen machen.

Dann widmete ich mich wieder meinem eigentlichen Ziel. Ich rutschte wieder in die alte Position zurück und setzte die Eichel wieder an.

Nadja war noch genauso nass wie zuvor, und da wir jetzt wussten, wie ich am besten in ihr Quartier finden würde, begann unser Spiel von Neuem.

Wieder drückte ich gegen sie und sie kreiste mit ihrem Becken, soweit es ging. Ich erkannte sofort die Situation, in der ich zustoßen musste und tat es auch. Erneut rutsche ich in Nadja und ich sah sofort besorgt zu ihrem Kopf. Sie hatte die Augen geschlossen und ihr Atem kam so kräftig aus ihrer Nase, dass man es gut hören konnte.

Ich wartete einen Moment, denn ich wollte den Augenblick genießen. Dann beugte mich umständlich vor und küsste Nadja einmal auf den Bauch. Als ich meinen Kopf wieder hob, hatte sie ihre Augen geöffnet und ihr Atem hatte sich beruhigt.

Jetzt ließ ich meine Knie langsam nach hinten wegrutschen, achtete aber dabei darauf, an der Position meines Schwanzes in ihr nicht zu verändern.

So kam ich langsam über sie und schon wenig später war ich soweit. Jetzt mein Körper so, dass ich weitermachen konnte.

Ich sah Nadja in die Augen als ich mich langsam weiter in sie schob. Sofort wurde ihr Atem wieder schneller, aber sie ließ mich gewähren, begann sogar selber wieder mit ihrem Becken kreisen.

So rutsche ich langsam weiter in sie und ich genoss jeden Zentimeter. Ich konnte spüren, wie ihre Schleimhäute sich fest um meinen Schaft legten. Genauso fühlte ich, wie meine dicke Spitze sich ihren Weg weiter bahne und diesen zarten Schlauch dehnte.

Schon war ich halb in ihr und ich hielt einen Moment an.

Immer noch besorgt um Nadja sagte ich zu ihr: "Alles in Ordnung?" Sie nickte, verdrehe dabei aber gleichzeitig die Augen, als wenn sie mir sagen wollte, dass ich keine solch dummen Fragen stellen sollte.

Es war für mich das Zeichen weiterzumachen, allerdings zog ich mich jetzt etwas zurück und schob mich dann wieder hinein, allerdings etwas tiefer als zuvor.

In dem Moment, als ich wieder tief in ihr steckte, entließ Nadja ihren gesamten Atem aus ihrer Lunge und holte dann wieder tief Luft.

Jetzt wurde ich mutiger, wir hatten ja eine Sicherung eingebaut, was konnte schon passieren. Außerdem wollte Nadja es ja so. Langsam steigerte ich die Härte und Geschwindigkeit meiner Stöße und genoss es, als ich gegen den Widerstand stieß, den ich aus Nadjas Tiefe schon kannte.

Doch dieses Mal kam er wesentlich früher als zuvor, was an der jetzigen Länge meines Schwanzes lag.

Als ich sie das erste Mal dort berührte, bäumte sie sich ein wenig unter mir auf und drückte sich selber fester gegen meine Schwanzspitze. Ich ließ sie gewähren und nahm meinerseits regungslos geblieben ihre Bewegung auf.

Es war dort tief in Nadja so unheimlich heiß und eng. Das wiederum reizte mich immer mehr und ich hatte mich schon gewundert, dass ich es immer noch so gut aushielt. Auf der anderen Seite war es auch ein Geschenk für mich, so konnte ich das so hochgestiegene Gefühl der Spannung länger beibehalten.

Hatte ich mich zuerst noch auf meine Hände abgestützt, kam ich jetzt weiter herunter und stützte mich knapp über Nadjas Körper auf meine Ellbogen ab. Dabei berührte ich ab und zu ihre Haut, wenn ich meinen Bauch durchhängen ließ. Aber noch hatte ich genug Spannung im Körper. Ich wollte Nadja nicht auch noch mit meinem Gewicht belasten.

Weiter stieß ich zu und stoppte erst dann, wenn sich der Widerstand fest an die Spitze der Eichel legte. Dies war immer der Moment, auf den Nadja gespannt wartete. Dann hörte ich einen leisen Schrei, der sich aber im Knebel verfing und nur gering zu hören war.

Nadja hatte inzwischen ihre Augen geschlossen und ihr Kopf rollte von einer Seite auf die andere was sich in dem Maßen beschleunigte, in dem ich meine Stöße fortsetzte. Ich hatte gemerkt, dass Nadja am stärksten reagierte, wenn ich mehrere nicht so tiefe Stöße vollführte, um dann einmal tiefer einzutauchen. Ich entdeckte dabei, dass eine Reihenfolge von fünf zu eins am besten wirkte. Nadja schien mitzuzählen und erwartete darum den tiefen Stoß.

Hier reagierte sie immer heftiger. Ihr Körper versuchte sich ein wenig aufzubäumen, was ihm aber nicht gelang. Also steigerte ich mein Tempo und die Abstände von flacht und tief. Erst vier zu eins, dann drei zu eins.

Nadja wand sich unter mir und ich konnte ihre Erregung sehen und an mir fühlen. Ihre Scheide wurde enger und umschloss meinen Dicken noch fester, um mehr Reibung zu erzeugen.

Wenig später verkrampfte Nadja von einer auf die andere Sekunde und ich spürte, wie sich alles in ihr zusammenzog. Also schob ich mich so in sie hinein, wie sie es anscheinend am liebsten mochte. Dies verstärkte ihren Höhepunkt noch einmal und ihr Bauch drückte sich von unten hart gegen meinen, während ein lang gezogener Laut ihre Kehle verließ und deutlich durch das Tuch zu hören war.

Nur langsam wurde Nadja wieder weich. Ihr Bauch sank zurück und sie lag wieder mit dem Rücken auf der Matratze, dann öffnete sie ihre Augen und sah mich ermattet an. Ich kam mit meinem Kopf herunter und küsste sie zuerst auf die von Schweiß nasse Stirn und dann auf die Nasenspitze. Dann lächelte ich sie an und meinte.

"Es ist so herrlich mit dir. Ich könnte das den ganzen Tag machen."

Nadja nickte mir zu und versuchte zu lächeln, aber das misslang aufgrund des Knebels.

Aber um mir doch antworten zu können, hob sie einmal ihren Unterleib an und ließ mich dadurch wieder tiefer hinein, den ich hatte mich in der letzten Minute etwas aus ihr zurückgezogen, um ihr Luft zu verschaffen.

"Du kannst einfach nicht genug bekommen! Na gut, dann werde ich mal sehen, dass ich auch zum Schluss komme. Ich habe da noch was für dich das ich unbedingt loswerden möchte!"

Während ich das sagte, begann sich sie wieder zu stoßen und in Nadjas Gesicht erschien so etwas wie der Ausdruck von Erwartung. Diese Erwartung wollte ich nicht enttäuschen.

Weit holte ich aus, zog meinen Schwanz so weit heraus, dass man die Eichel schon sehen konnte, aber ich blieb in Nadja und schob mich wieder tief hinein.

War Nadja zuvor schon nass gewesen, hatte sich dieser Zustand durch ihren Höhepunkt noch vermehrt. Außerdem war sie im ersten Moment entspannter, von daher konnte ich mich leichter in ihr austoben und nutzte dieses auch aus. Hart stieß ich zu, glitt mit hoher Geschwindigkeit in sie hinein und rieb mich in ihr um meine Spannung noch weiter zu steigern.

Meine Erregung steigerte sich auf ein Maß, was ich nicht für möglich gehalten hatte, war dabei aber vollkommen klar.

Auch Nadja stieg wieder in ihrer Erregung und kam mir noch einmal zuvor. Sie hatte gemerkt, was mit mir los war und diese Vorstellung brachte sie ein weiteres Mal über den Berg. Sie wurde wieder enger und schrie in den Knebel, aber dieses Mal hielt ich nicht an, sondern machte weiter. Ich wollte es jetzt und Nadja bekam es sicher mit. Sie warf ihren Kopf hin und her und gebärdetet sich wie eine Wilde, sodass die Fesseln sie kaum noch halten konnten.

Weiter stieß ich zu und sah dabei auf Nadja herunter, wobei ich jetzt versuchte, mich vollkommen in Nadja zu schieben. Immer härter drückte ich tief in ihr gegen den Widerstand.

Nadja schien aus einer Art Traum zu erwachen und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Es lag so etwas wie Panik darin und sie schrie in den Knebel. Immer wenn ich mich tiefer in sie schob, verzerrte sich ihr Gesicht und sie schrie erneut auf.

Im Normalfall hätte ich jetzt aufgehört, aber es gab keine Lichtzeichen, also kümmerte ich mich nicht darum.

Wieder stieß ich zu, versenkte mich jetzt fast ganz in sie. Nur noch ein kleines Stückchen und wir waren vollkommen vereint.

Es brodelt gewaltig in mir und ich wusste genau, dass ich soweit war. Also senkte ich meinen Kopf nach unten so das meine Lippen ganz dicht an Nadjas Ohr war.

"Gleich komme ich, ich kann schon spüren, wie es raus will. Deine letzte Chance mir ein Zeichen zu geben."

Es kam keines, also hob ich meinen Kopf wieder an und stieß fest zu.

Nadjas Körper bäumte sich auf und kam mir entgegen. Ihr Bauch presste sich an Meinen und ich drückte ihn zurück, indem ich weiter herunterkam. Ich wollte sie auf der Matratze festnageln, wollte diesen Körper ganz für mich.

Jetzt führte ich meine Arme unter ihrem Oberkörper durch und bog meine Hände nach oben um mich an ihrer Schulter festzuhalten. So würde ich mich noch besser in sie pressen können und sie dabei festhalten.

Nadja bemerkte meine Vorbereitungen konnte aber in ihrem gefesselten Zustand nichts mehr dagegen tun. Die Schlaufen an ihren Handgelenken waren doch fester geschnürt als vermutete und sie hatte keine Chance sich zu befreien.

Zum Schluss veränderte ich meine eigene Position noch so, dass ich den absolut besten Winkel hatte, um ungehindert in sie gleiten zu können. Dann begann ich sie wieder, fester zu stoßen.

Nadjas sah mich panisch an und versuchte mit etwas deutlich zu machen, aber das nahm ich nicht mehr wirklich wahr. Bei mir hatte jetzt die Natur die Regie übernommen und ließ keine Verzögerung mehr zu. Ich wollte, mein Körper wollte und die Frau unter mir war genau das, was ich dafür brauchte. In ihr wollte ich meine Lust stillen, wollte sie begatten.

Hatte ich bis jetzt meine Beine geschlossen, schob ich sie wie immer etwas auseinander, weil ich mich dann freier fühlte. Nadja kannte dieses Zeichen bei mir. Es zeigte ihr an, dass ich gleich soweit war.

Sie schrie ein weiteres Mal und ich sah ein letztes Mal zu ihr herunter. Ihr Gesicht drückte etwas von Schmerz und Panik aus, aber ich konnte diese Zeichen nicht mehr deuten. Ich spürte nur noch, wie mein Sperma sich sammelte und endlich heraus wollte.

Die Muskeln in meinem Bauch begannen zu zucken und meine Eier zogen sich nach oben und zugleich zusammen. Nichts konnte mich jetzt mehr aufhalten. Mit einem letzten, alles beiseiteschiebenden Stoß rammte ich mich in Nadja und spürte den unheimlichen Widerstand, der mir entgegen kam. Aber das hielt mich nicht mehr auf. Während sich mein Blick auf Nadjas Gesicht trübte, das vollkommen verzerrt war, begann ich mich in ihren Bauch zu ergießen. Doch dieses Mal war es nicht schubweise wie sonst, sondern ich hatte den Eindruck, als wenn es ein einziger lang gezogener Stahl war. Es spritzte aus mir heraus, als wenn ich pinkeln musste. Durch diese nicht endende Einspritzung explodierte Nadja ein drittes Mal. Sie verengte sich so stark das ich den Eindruck hatte von ihr festgehalten zu werden. So war ich in diesem süßen Gefängnis eingesperrt, ohne den Wunsch einer Flucht zu verspüren.

Nur langsam entspannten wir uns wieder und obwohl ich so ausgepumpt war wie selten, wollte ich Nadja noch losbinden. Also schob ich meinen Körper etwas zur Seite und schaffte so an ihre Handfessel zu kommen, ohne dass mein noch dicker Schwanz aus Nadja rutschte. Ich wollte dieses schöne Gefühl so lange spüren wie möglich.

Als ich die Handfessel lösen wollte, fiel mir auf, dass sie in der Hand keinen Schalter mehr hatte. Er hing seitlich an dem Nachttischchen, als wenn nichts gewesen wären.

Ich musste schlucken. Hatte sie diesen erst jetzt losgelassen oder schon früher.

Schon plagten mich Gewissensbisse. Aber es half nichts. Ich entfernte die Fessel, dann die Zweite. Mit etwas Mühe schaffte ich auch, an einem Knie den Knoten zu lösen.

Jetzt war Nadja frei und sie umschlang mich mit Armen und Beinen. Als wir den Knebel auch noch entfernt hatten, sah sie mich aus ermatteten Augen an, sagte aber nichts. Überhaupt sagte sie niemals etwas darüber, wann sie den Schalter losgelassen hatte. Ihr Kommentar war nur: "Ich habe es so gewollt!"



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