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Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 11 (fm:Selbstbefriedigung, 6267 Wörter) [11/16] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 20 2014 Gesehen / Gelesen: 12111 / 9829 [81%] Bewertung Teil: 9.00 (10 Stimmen)
In Teil 11 erhalten wir eine Einladung für eine Party, die Marko für seine Schwester Uta veranstalten will...

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© Erkun Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Ist auf jeden Fall realistischer", erwiderte Hannah stöhnend und schob sich den ersten Finger in ihre Grotte.

Als hätte sie es geahnt, benötigte Alva nicht mehr als einen Griff in ihre Handtasche, um an einen blassroten Vibrator zu gelangen.

"Du wolltest dich doch nicht etwa im Supermarkt befriedigen, oder?", fragte Hannah, während sie mit ansah, wie Alva sich aus ihrem Top schälte.

"Man kann ja nie wissen", meinte sie zwinkernd, als sie auch ihre Sandalen entfernte und ihren Rock über ihre schlanken Beine streifte. Blitzschnell ließ sie sich auf die Liege gegenüber ihrer Mutter fallen und begann, sich mit dem Vibrator ähnlich zu streicheln wie Hannah kurz zuvor.

Einige Minuten war es bis auf wenige Stöhn- und Schmatzgeräusche still. Mutter und Tochter fixierten sich gegenseitig mit den Augen, während sie an ihren Spalten spielten. Hannah schob schon bald einen zweiten und einen dritten Finger in ihr Loch, während sich Alva gemächlich den summenden Vibrator zwischen ihren haarlosen Schamlippen einführte. Glücklicherweise besaß dieser noch einen zweiten Arm, um auch ihre Klitoris ausreichend zu stimulieren - es dauerte nicht lange, bis Alva zwischen den Beinen vollkommen nass war. Hannah erging es ähnlich, jedoch wusste Alva, dass ihre Geilheit eher darauf beruhte, dass ihre gänzlich nackte Tochter ihr mit baumelnden Brüsten und triefender Fotze als Lustobjekt diente.

"Und...?", begann Hannah kurz darauf stöhnend zu fragen. "Was hast du herausgefunden? Was hat Zelia erzählt?"

"Echt jetzt, Mama?" Alva verdrehte die Augen. "Musst du mich das ausgerechnet jetzt fragen, da wir es uns gerade gemütlich gemacht haben?"

"Wir haben sonst keine Gelegenheit, uns allein und in Ruhe zu unterhalten", entgegnete Hannah und erhöhte dabei die Geschwindigkeit ihrer Finger. "Außerdem lenke ich dich damit vielleicht noch ein bisschen von deinem Orgasmus ab, dann habe ich mehr von deinem geilen Anblick."

Das Lachen konnte sich Alva nicht verkneifen. "Du bist nicht kleinzukriegen..."

"Also?"

Alva antwortete nicht sofort, sondern verstärkte zuerst die Vibration ihres Spielzeugs und übergab sich einer neuen Welle heißer Erregung, die ihren nackten Körper durchströmte. Als ihr Stöhnen endete und sie sich etwas beruhigt hatte, erzählte sie: "Die beiden Kerle namens Simon und Steffen wurden offensichtlich von Tina infiziert. Dann wurden sie von Nico umgebracht, einem Freund von Matthias."

"Moment", unterbrach Hannah sie und richtete sich leicht auf. "Sie hat sie infiziert?"

"Anscheinend wird das Virus beim Ficken übertragen. Bei Simon und Steffen hat es sich innerhalb von weniger als 48 Stunden komplett ausgebreitet."

"Das ist übel...", murmelte Hannah und ließ einen vierten Finger in ihre Muschi gleiten, sodass nur noch der Daumen übrig blieb, mit dem sie ihren Kitzler berührte. "Wir hatten bereits befürchtet, dass es übertragbar sein könnte. Aber auf sexuellem Weg ist es natürlich doppelt gefährlich, wenn den Kranken ständig der Saft aus den Geschlechtsteilen läuft..."

"Simon und Steffen hatten völlig den Verstand verloren", erzählte Alva weiter, kämpfte dabei aber um die Beherrschung in ihrer Stimme. "Sie wollten zwei Mädchen vergewaltigen. Deshalb hat dieser Nico sie getötet."

"Verstehe. Thomas hatte bisher keine Ahnung, wer es gewesen ist. Das wird ihn interessieren."

"Nein, das darfst du ihm auf keinen Fall sagen!" Alva fuhr erschrocken so schnell hoch, dass ihr der Vibrator aus der Scheide rutschte. "Matthias und Laura versuchen, Nico zu decken. Wenn es rauskommt, wird Zelia vermuten, dass ich geplappert habe, und dann erfahren wir von ihnen bald nichts mehr!"

"Beruhige dich...", keuchte Hannah und bohrte allmählich auch ihren Daumen in ihren Kanal. "Ich sage es Thomas als Freund, nicht als Kommissar. Die Polizei wird nichts erfahren und niemand wird Nico festnehmen."

"Wenn du meinst..." Erneut lehnte sich Alva zurück und schob sich ihr Spielzeug wieder in ihr feuchtes Loch. "Ich will nicht als Verräterin dastehen."

"Aber das bist du doch, meine Süße", antwortete Hannah und lächelte ihr mitleidig entgegen. "Du verstehst doch, dass du mich aus allem raushalten musst? Dass sie nicht erfahren dürfen, dass du mir das alles erzählst?"

"Das weiß ich, ja, aber ich verstehe es nicht. Du hast nur Glück, dass ich dir so sehr vertraue."

"Das reicht mir schon", erwiderte Hannah selig und versenkte schreiend ihre ganze Faust in ihrer Grotte.

Während Alva mit ansah, wie ihre Mutter sich vor Geilheit hin- und herwarf, erzählte sie weiter: "Fynn hat sich anscheinend mit Matthias verbündet. Sie wollten Tinas Wohnung aufsuchen, um herauszufinden, wie sich Tina infiziert hat. Ob sie etwas erfahren haben, kann ich noch nicht sagen."

"Dann weißt du auch, wonach du Zelia als Nächstes fragen solltest...", brachte Hannah mühselig hervor. "Wo ist Fynn eigentlich?"

~ ~ ~

Matthias hatte sich innerhalb der letzten fünf Minuten mindestens fünfzigmal gefragt, wie er in diese skurrile Situation geraten war. Heute Vormittag hatte er noch friedlich zwischen Laura und Zelia im Nachhilfekurs gesessen mit der Aussicht auf einen interessanten Nachmittag im Stadtpark.

Jetzt kauerte er neben Fynn in einem Gebüsch und beobachtete wie ein Voyeur ein Pärchen beim Sex.

Sein Glück - sowie auch das Glück des Pärchens - war es, dass Matthias' Mitschüler an diesem Nachmittag nicht weit von ihnen entfernt zum Geldverdienen für die kommenden Abiturpartys Bratwürstchen verkauften und dazu laut schallende Musik aus großen Boxen ertönen ließen. Somit konnten weder Passanten den Dirty Talk der beiden Aktiven noch konnten diese das leise Geflüster von Matthias und Fynn hören.

"Gib's mir, du nuttige Schlampe...", stöhnte der junge Mann, während er von seiner Freundin einen geblasen bekam. "Ich find's geil, wenn du mein hartes Rohr aussaugst... Gleich verpasse ich dir die volle Ladung in dein übergroßes Fickmaul..."

"Der kann ja richtig gut mit Worten umgehen", flüsterte Fynn ironisch. "Vielleicht sollte er Dichter werden."

"Ich verpasse dir gleich die volle Ladung an Schlägen, wenn du nicht dein übergroßes Maul hältst!", beleidigte Matthias ihn und äffte dabei den Mann nach. "Wieso hast du uns nochmal in diese Situation gebracht?"

Fynn lächelte und blieb von Matthias‘ Schimpftirade unbeeindruckt. "Er hat seiner Freundin gegenüber den Namen Walter fallen lassen. Und er sieht nicht gerade so aus, als würde er ein neues Potenzmittelchen ablehnen."

"Bitte, bitte, fick mich doch endlich, du Hurensohn", warf nun auch die Frau ein und wichste derweil den Schwanz ihres Freundes weiter. "Meine Fotze läuft aus und muss dringend gefüllt werden..."

"Wenn du so danach bettelst..." Das Pärchen hatte sich auf einer kleinen Lichtung inmitten dichter Büsche niedergelassen - Matthias hatte nicht einmal gewusst, dass es dieses leere Fleckchen im Park überhaupt gab. Nur ein Spazierweg führte daran vorbei, während auf der gegenüberliegenden Seite hinter einigen Bäumen ein Kinderspielplatz lag, auf dem ein weit höherer Lärmpegel herrschte. Der junge Mann hatte mit geöffneter Hose und steifem Schwanz auf der Wiese gelegen, nun richtete er sich auf und beobachtete zeitgleich mit Matthias und Fynn, wie seine Freundin ihre Jeans aufknöpfte und samt String bis zu den Fußknöcheln herabzog.

"Fünf Euro darauf, dass sie es im Doggy-Style tun", wettete Fynn grinsend.

Matthias reagierte darauf überhaupt nicht, doch Fynn sollte Recht behalten. Aufgeregt begab sich die Frau in den Vierfüßlerstand und streckte ihren beiden Beobachtern dabei für einen kurzen Moment unwissentlich ihr nacktes Gesäß entgegen - Matthias und Fynn hatten eine einwandfreie Sicht auf ihre mit dunklen Haaren besetzte Muschi und ihre Rosette. Ihr Freund wichste kurz noch einmal seinen Schwanz und verrieb ihren Speichel, ehe er sich hinter sie stellte.

"Willst du es wirklich, du kleine Nutte?", fragte er mit in die Tiefe versetzter Stimme und strich dabei mit seiner Eichel an ihren Schamlippen entlang.

"Ja...", hauchte sie leise.

"Soll ich es dir so richtig besorgen?"

"Jaaa...!"

"Soll ich deine enge Pussy füllen und dich fertig machen?"

"Mein Gott, ja, jetzt hör auf zu reden, mein Stecher, und bums mich endlich durch!"

Noch ehe sie zu Ende gesprochen hatte, versenkte er seinen Penis so tief wie möglich in ihrer nassen Grotte. Das Stöhnen, in das ihre letzten Worte übergingen, war so laut, dass selbst die laute Musik Mühe hatte, es zu verbergen. Augenblicklich begannen die beiden mit ihrem Akt und gleichwohl sie versuchten, ihre Geilheit nicht laut in die Welt zu schreien, vernahmen Matthias und Fynn eindeutig das Aneinanderklatschen ihrer heißen Körper.

"Zehn Euro darauf, dass sie es als Nächstes anal tun", erhöhte Fynn seine Wette und sein Grinsen wurde dabei noch breiter.

Auch diesmal wollte Matthias ihn ignorieren, doch plötzlich ertönte eine leise, synthetische Tonabfolge, die ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Er selbst konnte so leise sein, wie er wollte, vergessen hatte er dagegen, sein Handy lautlos zu stellen. Er tauschte mit Fynn einen erschrockenen Blick. Auch der Ficker hörte das Geräusch und sah sich panisch um.

"Hast du das gehört?", fragte er und die Angst in seiner Stimme nahm ihm all die Männlichkeit, die er vorher auszustrahlen versucht hatte. "Das war viel zu nah."

"Was bist du denn für ein Schisser?", entgegnete seine Freundin verärgert. "Wenn du mich schon hier draußen poppst, musst du auch damit rechnen, erwischt zu werden! Wahrscheinlich war das nur ein Spaziergänger, der schon längst wieder weg ist. Los, fick mich weiter, sonst musst du es dir die nächsten zwei Wochen selbst machen!"

Die Drohung wirkte. Sobald er seinen Schwanz wieder in ihrer Scheide versenkt hatte, wagte Matthias, einen Blick auf sein Handy zu werfen. "Eine WhatsApp-Nachricht von Marko", flüsterte er, als er Fynns fragenden Blick bemerkte.

Hey Leute, wir haben morgen sturmfrei und laden euch zur Party ein! Um 20 Uhr geht's los. Für Bier, Musik und Kondome wird gesorgt, bringt Schnaps und Chips mit! Könnt auch noch Freunde einladen, wenn ihr wollt. Bis morgen, Marko

"Da hat er sich ja den besten Zeitpunkt für seine Einladung ausgesucht", murmelte Fynn.

"Seltsam." Tatsächlich wunderte sich Matthias. "Ich glaube kaum, dass Uta nach der Sache mit Simon und Steffen schon wieder in der Stimmung für ein Saufgelage ist, geschweige denn für eine Orgie, wenn ich das dem Hinweis mit den Kondomen entnehmen soll."

"Manche Leute erholen sich eben schneller als andere." Fynn kicherte. "Guck mal, ich hatte Recht."

Tatsächlich hatte der Mann gerade das Arschloch seiner Freundin mit Spucke und Vaginalsaft so sehr eingeschmiert, dass er nun versuchte, seine Eichel in ihr Hintertürchen zu stopfen. Für Matthias glich das Schauspiel einem Autounfall - zusehen wollte er nicht, aber es gelang ihm ebenso wenig, die Augen davon abzuwenden. Fynn dagegen wirkte sichtlich amüsiert.

Sie saßen noch etwa weitere fünf Minuten in ihrer Misere. Das anale Spiel war dem Pärchen so gut geglückt, dass der Mann bald zwischen den beiden Löchern seiner Freundin hin- und herwechselte. Obgleich Matthias sie nicht aus den Augen gelassen hatte, konnte er nicht sagen, ob oder wann die Frau zum Orgasmus gekommen war - ihr Freund dagegen kündigte seinen vorher an und ließ zu, dass sie sich dazu seinen Schwanz in den Mund steckte, um sein Sperma aufzufangen und zu schlucken. Erschöpft zogen die beiden dann ihre Hosen wieder hoch und setzten sich seufzend nebeneinander.

"Das war geil, danke, mein Schatz", sagte sie zu ihm in nun weit zärtlicherem Ton.

"Fand ich auch... Aber wir sollten jetzt zurückgehen. Meine Mutter wird nicht ewig auf den kleinen Walter aufpassen wollen."

Auf Matthias' fragende Geste hin zuckte Fynn verblüfft mit den Schultern.

"Ja... Vielleicht können wir aber vorher noch rasch in den Supermarkt gehen und Futter einkaufen."

"Das kann ich doch auch morgen nach der Hundeschule erledigen, oder?"

Ein Hund!, dachte Matthias und warf Fynn einen wütenden Blick zu. Dieser verzog nur leicht das Gesicht.

"Konnte ich ja nicht ahnen!", entschuldigte er sich daraufhin plötzlich in normaler Lautstärke, was Matthias zusammenzucken ließ und auch dem Pärchen nicht entging. Fassungslos sah Matthias mit an, wie er sich dann aus dem Gebüsch erhob, sodass die völlig entgeisterten Augen des Pärchens sofort auf ihm hafteten.

"Nette Show übrigens", sagte Fynn lächelnd zu ihnen, wandte sich ab und ließ Matthias allein in den Sträuchern sitzen.

~ ~ ~

Alva näherte sich der höchsten Einstellungsstufe des Vibrators. Tina, Simon, Steffen - all das, was Zelia ihr über die Ausbreitung des Virus' erzählt hatte, wurde von ihrer kochenden Erregung in ihrem Kopf zu einem formlosen, grauen Brei verrührt. Während sie mit dem kleinen, mittlerweile nassen Spielzeug nach ihrem G-Punkt forschte und damit auch ihre Klitoris immer wieder aufs Neue anspornte, knetete sie kraftvoll ihre Brüste und gab Geräusche von sich, die schon nahezu qualvoll klangen.

"Du siehst so süß aus, Schatz, wenn du kurz vor dem Kommen bist", meinte Hannah liebevoll, sobald sie ihren eigenen Höhepunkt überstanden hatte.

"Was würden wohl normale Menschen über unsere Familienunterhaltungen sagen...?", überlegte Alva feixend. "Wie gern hätte ich jetzt die Zunge meiner Schwester in meiner Fotze..."

"Warum, glaubst du, hat Matthias Zelia in die ganze Sache mit hineingezogen?", fragte Hannah, während sie ihre Finger an einem Handtuch abwischte.

Zwischen ihren Stöhnanfällen schüttelte Alva mit dem Kopf. "Weiß ich nicht... Matthias hat wahrscheinlich noch nie so eine scharfe Freundin wie sie gehabt - ich meine eine Freundin, die ihm ohne Gewissensbisse den Schwanz lutscht und sich von ihm lecken lässt. Wahrscheinlich verwechselt er momentan seine Lust mit Vertrauen..."

"Das kann dir nicht passieren."

"Wenn du damit meinst, dass ich dir vertraue, auch ohne dass du es mir besorgst, dann stimme ich dir zu." Alva stieß einen kurzen Schrei aus, als ihr Vibrator die richtige Stelle im Inneren ihrer Muschi erwischte und sie damit an den Rand des Wahnsinns katapultierte.

"Ich bin deine Mutter", erinnerte Hannah sie. "Mir kannst du am ehesten vertrauen. Außerdem sehe ich dir zwar gerne zu, aber befriedigen werde ich dich nicht. Ich würde dir auch den Sex mit Zelia verbieten, wenn ihr blutsverwandt wärt. Hat sie es denn mit Matthias schon richtig getrieben?"

"Nein." Inzwischen war Alva kaum noch imstande, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. "Wie gesagt, sie haben sich nur gegenseitig oral befriedigt, soweit ich weiß. Aber ich befürchte, dass Zelia von ihm viel mehr will, als nur gevögelt zu werden."

Interessiert setzte sich Hannah aufrecht hin und ließ ihre Beine gespreizt über die Seiten ihrer Liege baumeln, wodurch Alva erneut eine gute Sicht auf ihre immer noch nass schimmernde Muschi erhielt. Auch Hannahs Tattoo auf der Innenseite ihres linken Oberschenkels mit dem Motiv einer Anthurie war in dieser Position gut zu erkennen. "Hat sie sich etwa verliebt?"

"Vielleicht...", keuchte Alva, wobei ihr ein Rinnsal an Speichel aus dem Mund floss. "Sie fühlt sich einsam, weil Fynn mich häufiger bumst als sie, du ständig beschäftigt bist und diese Stadt für sie völlig neu ist. Du kennst sie doch, sie ist in diesem Punkt manchmal ein wenig vorschnell... Es würde zu ihr passen, sich in den erstbesten Typen zu vergucken, der ihr über den Weg läuft."

"So wie Matthias dir neulich hinterher gesehen hat, hättest du vielleicht größere Chancen." Höchst amüsiert beobachtete Hannah, wie Alva so sehr vor Geilheit zitterte, dass sie kaum noch den Vibrator halten konnte.

"Sei dir da nicht so sicher... Kannst du dir vorstellen, dass Matthias es abgelehnt hat, mit mir zu ficken?"

Hannah lächelte, als sie sich von ihrer Liege erhob und zu ihrer Tochter hinüberschritt. Sie beugte sich über sie, sodass ihre Brüste kurzzeitig direkt vor Alvas Augen baumelten, dann platzierte sie einen sanften Kuss auf Alvas Nippel. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Mann das ablehnt", flüsterte sie.

Kaum hatten sich Hannahs warme Lippen von ihren Möpsen getrennt, durchfuhr Alva ein solch heftiger Orgasmus, das sie lauthals kreischen musste. Vermutlich wurde damit jeder Nachbar Zeuge ihres Höhepunkts. Unwillkürlich warf Alva ihren Kopf zur Seite und stieß mit ihrem Gesicht genau gegen die Titten ihrer Mutter. Hannah packte sie rasch und drückte sie fest an ihren Brustkorb, während Alvas nackter Körper noch unter den Nachbeben zuckte.

"Wie ich dich kenne, wirst du Matthias' Zögern wohl als Herausforderung auffassen", murmelte Hannah und streichelte dabei zärtlich über Alvas Brüste.

Zuerst war Alva kaum imstande zu antworten. Sie ließ den Vibrator widerstandlos aus ihrer Muschi gleiten und tätschelte mit ihrer nassen Hand den Po ihrer Mutter. Gleichzeitig ließ die Wirkung ihres Orgasmus' nach und allmählich beruhigte sie sich wieder. Als sie einigermaßen zu Kräften gekommen war, löste sie sich aus Hannahs Umklammerung und strahlte ihrer Mutter ins Gesicht.

"Solange meine Schwester seinen Schwanz noch nicht in der Fotze hatte, werde ich kämpfen - und ich werde gewinnen", verkündete Alva siegessicher.

~ ~ ~

Zuerst hatte sich Laura unwohl gefühlt, als Zelia ihre Klamotten ohne Bedenken abgestreift hatte. Gleichwohl sie ihren gelben String-Tanga anbehalten hatte, wusste Laura kaum, wohin sie schauen sollte. Für die männlichen Wesen brachte sie plötzlich Mitleid auf, denn auch ihr fiel es schwer, in Zelias Gesicht statt auf ihre nackten Brüste oder ihren fast unbedeckten Po zu blicken. Heiter wie immer tänzelte Zelia durch den Raum und wirkte dabei so selbstbewusst wie eine Primaballerina im Ballett.

Im Haus der Familie Weis war das Laura bekannt - aber in ihrem eigenen Zimmer wirkte die nahezu nackte Zelia wie einem anderen Universum entsprungen.

Blitzschnell öffnete Zelia die Türen des Kleiderschrankes. "Na dann, zeig mir mal, was du so auf Lager hast", flötete sie vergnügt.

Ich habe mir den Teufel ins Haus geholt, dachte Laura plötzlich, als Zelia sich daran machte, den gesamten Schrank auszuräumen. Ihr Gespräch in der Pause des Nachhilfekurses über Klamotten war anregender gewesen, als Laura es erwartet hätte, und so hatte ihre Euphorie dafür gesorgt, dass sie Zelias Vorschlag, sich gegenseitig einmal die Kleidung zu zeigen, sofort zugestimmt hatte, statt noch einmal rational darüber nachzudenken. Ganz offensichtlich war es nun zu spät, um es rückgängig zu machen. Noch ehe Laura es wirklich gewagt hatte, der bloßen Zelia in ihr eigenes Zimmer zu folgen, hatte diese schon eins von Lauras einfarbigen Sommerkleidern übergezogen.

"Die Farbe ist zu dunkel für meinen Geschmack." Zelia schloss eine der Schranktüren wieder, an deren Außenseite ein Spiegel angebracht war, und betrachtete sich selbst. "Und es passt mir nicht. Sind deine Brüste größer als meine?"

"Ein bisschen, glaube ich", murmelte Laura befangen und versuchte mühselig, ihr Unbehagen zu bezwingen.

Zelia ging nicht weiter darauf ein und zog sich das Kleid wieder aus. Währenddessen wagte sich Laura an ihr vorbei und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Sobald sich Zelia einen weißen BH mit bunten Blümchenverzierungen geschnappt hatte, sagte sie: "Auf so etwas würde ich bei einem Date an deiner Stelle verzichten. Wie war es überhaupt mit Nico?"

"Das war auf jeden Fall kein Date. Meine Unterwäsche hat er trotzdem gesehen."

Als Zelia sie mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, wurde Laura erst wirklich bewusst, was ihr gerade über die Lippen gerutscht war. Schlagartig wurde sie im Gesicht so rot wie ein Bühnenvorhang im Theater.

"Habt ihr etwa gevögelt?", fragte Zelia fassungslos.

"Nein!" Laura schüttelte mit dem Kopf und drehte sich peinlich berührt zu ihrem Schreibtisch um. Dass sie Zelias Neugierde jetzt nicht mehr entkommen würde, war ihr bereits bewusst. "Wir haben nur... ein bisschen rumgemacht."

"Ein bisschen rumgemacht", wiederholte Zelia tonlos und legte sich einen zweiten BH von Laura an, der in einem dunklen Orange gehalten war. "Aha."

"Er wollte... mit mir schlafen, aber ich wollte nicht." Warum Laura es nicht einfach dabei belassen konnte und überhaupt noch mehr Worte zu diesem Thema verlor, wusste sie selbst nicht.

Zelia schüttelte mit dem Kopf. "Wieso hast du abgelehnt? Allein in einer dunklen Ruine... Das klingt geil. Ich hätte mich durchnehmen lassen." In diesem Augenblick fischte sie aus Lauras Klamotten den kurzen, roten Tanga heraus, den Laura an jenem Abend getragen hatte, als sie am Nittensee Alva und Fynn das erste Mal gesehen hatte. "Wow, ich hätte nicht gedacht, dass du auch so etwas Knappes besitzt. Zieh's mal an und zeig mir, wie du darin aussiehst!"

Lauras Zögern war ebenso wenig zu übersehen wie ihr überraschter, leicht zweifelnder Blick.

"Nun, komm schon!", forderte Zelia. "Ich bin hier immerhin auch fast nackt, sei ein bisschen solidarisch!"

"Warum soll ich mich vor dir ausziehen?", fragte Laura skeptisch.

"Wieso nicht?" Zelia seufzte laut und zog ihren eigenen String plötzlich in die Kniekehlen. "Was ist denn nur los mit dir? Schau, ich habe genauso eine Muschi wie du, was ist so schlimm daran, wenn ich deine sehe? Hast du irgendein Problem mit deinem Körper, dass du dich weder zeigen noch ficken lassen willst? Wurdest du denn überhaupt schon einmal gefickt?"

Es waren einige Sekunden für Laura nötig, um Zelias plötzlichen Schwall an Fragen zu verdauen. Doch noch ehe sie zu einer Antwort ansetzen konnte, klingelte ihr Handy - in diesem Moment erschien es Laura ebenso erlösend wie das Zucken eines Dirigenten, das die aufmerksame Stille nach einem großen Konzert für Jubel und Applaus beendet.

"Dann antworte mir eben nicht", brummte Zelia verärgert, als Laura ihr Handy aus der Hosentasche holte, während sie ihren String wieder zurecht zog und eines von Lauras T-Shirts anprobierte.

"Es ist eine Nachricht von Marko", erklärte Laura und las Zelia den gleichen Text vor, den auch Matthias zugeschickt bekommen hatte.

"Cool!", lachte Zelia versöhnlich. "Gehöre ich zu den Freunden, die du noch einladen kannst?"

Laura lächelte. "Klar, wenn du willst, kannst du gerne mitkommen. Und jetzt gib mir das."

Noch ehe Zelia verstand, was geschah, war Laura bereits aus Jeans und Slip geschlüpft und zog sich den roten Tanga an, den Zelia ihr hingehalten hatte. Dabei war sie so flink, dass sie Zelia nur einen sehr kurzen Blick auf ihre behaarte Scheide gewährte. Diese grinste.

"Super! Sieht toll aus. Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du einen geilen Arsch hast?"

Erneut errötete Laura heftig. "Nein."

"So ist es aber. Und in diesem Höschen sieht er verdammt heiß aus!"

Zelia zog sich noch einige andere Klamotten über und gab hin und wieder auch Laura etwas, das sie an ihrem Körper sehen wollte. So überraschend Zelias Ausbruch zuerst auch gewesen sein mochte, so hatte er Laura dennoch einen Teil ihrer Schüchternheit geraubt. Schließlich befreite sie sich sogar aus ihrem BH und zeigte Zelia ihre Brüste, die mit einem kurzen Griff überrascht feststellte, dass ihre eigenen tatsächlich kleiner waren.

"Ich hatte noch keinen Sex", flüsterte Laura plötzlich und war zum zweiten Mal verblüfft darüber, was sie in ihrer Unachtsamkeit von sich gab. "Deshalb wollte ich es nicht mit Nico in dieser Ruine treiben."

"Verstehe. Tut mir leid." Die beiden Mädchen waren momentan beide nur mit ihren Slips bekleidet, als sich ein betrübter Blick in Zelias Augen schlich. "Mein Sexleben hat so verkorkst begonnen - oder ist es immer noch -, dass ich manchmal vergesse, wie es bei normalen Menschen ist. Ich wollte dir nicht zu nahe treten."

"Ist schon okay", erwiderte Laura und atmete tief durch. "Ich weiß ja selbst, dass ich manchmal übertrieben schüchtern bin. Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass mich andere Leute nackt sehen - oder dass mich plötzlich Jungs angraben."

"Daran solltest du dich gewöhnen", kicherte Zelia und ging einen Schritt auf sie zu. "Mich wundert eher, dass es bisher keiner getan hat."

Wie aus dem Nichts heraus küsste Zelia Laura schließlich auf den Mund.

~ ~ ~

Hannah konnte es sich nicht nehmen lassen, den von Alva soeben benutzten Vibrator flüchtig in ihren Mund zu stecken, um den Geschmack ihrer Tochter zu kosten.

"Du bist ein Ferkel", tadelte Alva sie, während sie sich aus ihrer Liege erhob.

"So prüde habe ich dich nicht erzogen", meinte Hannah und legte den Vibrator wieder beiseite. "Meine Hand ist noch nass, falls du probieren möchtest."

"Nein, danke." Alva streckte sich und gähnte. "Ich muss jetzt erst einmal auf die Toilette und dann brauche ich eine Dusche."

"Kann ich mitkommen?"

Der Gang der beiden Frauen ins Haus der Familie Weis war erfrischend - nach den aufheizenden Aktivitäten in der sommerlichen Wärme des Gartens waren die kühlen Flure des Hauses höchst angenehm. Hannahs Blick fiel auf die Familienfotos, als sie weiterhin nackt die Treppe ins Obergeschoss nahmen.

"Hast du etwas von Jonas gehört?", fragte sie, als sie Alvas älteren Bruder mit dem Dreitagebart und den kurzen, braunen Haaren auf einem Foto erblickte.

"Nein. Auf seiner Facebook-Chronik regt sich seit Wochen nichts und persönlich meldet er sich nie."

"Schade..."

Kaum hatte sich Alva im großen Badezimmer auf eine der beiden Toilettenschüsseln gesetzt, flitzte Hannah in die Duschkabine und stellte einen lauwarmen Strahl ein. Genüsslich ließ sie sich vom Wasser berieseln, gleichwohl es nicht laut genug war, um die Geräusche zu überdecken, die Alvas Urin und Kot beim Landen in der Toilettenschüssel erzeugten.

"Warum will Thomas wissen, wer Simon und Steffen getötet hat, ohne es dann zu verraten?", fragte Alva schließlich.

"Er kümmert sich eben um die Sicherheit unserer Stadt. Deiner Erzählung nach wird Nico wohl kaum noch mehr Menschen töten wollen und das wird Thomas beruhigen."

"Das alles also nur für die Nerven des Polizeichefs...", murmelte Alva und reinigte unterdessen ihren Po. "Ich würde vermuten, ein todbringendes Virus könnte trotzdem für schlaflose Nächte sorgen. Hat Thomas irgendwelche Pläne, wie er dem ein Ende setzen will?"

"Es gab bereits Überlegungen dazu", antwortete Hannah knapp.

"Im Ernst, was brütet ihr aus? Wieso muss ich meine Schwester betrügen, damit ihr Informationen bekommt, die ihr dann gar nicht verwenden wollt?"

Hannah schmierte ihren nackten Körper mit Duschgel ein, ohne ihre Tochter anzusehen. "Wer sagt denn, dass wir sie nicht verwenden? Vertrau mir einfach, es war gut, dass du mir das alles erzählt hast."

Kurzzeitig in Gedanken versunken wischte sich Alva mit Toilettenpapier die letzten Urintropfen von der Scheide. Nachdem sie aufgestanden war und die Spülung betätigt hatte, folgte sie ihrer Mutter in die Dusche. "Peter Bergmann, das erste Opfer des Virus‘ - ihr kanntet ihn, oder?"

Hannah seufzte. "Nun hör‘ endlich mit der Fragerei auf! Du kannst mir den Rücken und die Haare einseifen."

"Mama!"

Auf Alvas entschlossenen und nahezu zornigen Blick reagierte Hannah mit unerwarteter Kälte. Ihre Augen wurden plötzlich dunkel und ihre Miene ernst, als sie ihre Tochter ebenso finster anstarrte. "Ja, wir kannten Peter, er ging mit uns zur Schule", antwortete sie tonlos. "Und jetzt werden wir dieses Thema beiseite legen, denn es gibt Fragen, die ich nicht beantworten darf."

"Darf?", wiederholte Alva überrascht und machte weiterhin keine Anstalten, das Shampoo in die Hand zu nehmen. Stattdessen ließ sie völlige Ratlosigkeit über ihr Gesicht ziehen und bemerkte nicht einmal, wie sich ihre Mutter inzwischen selbst die Haare wusch. "Was wisst ihr über das Virus, was nicht verraten werden darf?", flüsterte Alva schockiert.

Hannah wandte sich wieder ihrer Tochter zu. Ihr Gesicht war seltsam verzerrt, sodass sie Alva fast wie eine Hexe aus einem Grimm'schen Märchen erschien.

"Bete lieber dafür, dass du das niemals erfährst", wisperte sie düster.

~ ~ ~

Bin jetzt erst aus dem Park zurück, komme also nicht mehr zu dir. Sehen wir uns nachher im Cunt?

"Du hast eine Nachricht bekommen. Sie ist von Matthias."

"Lass mich raten: Er kommt nicht mehr hierher."

"Offensichtlich nicht."

"Wie erwartet also." Olaf rümpfte verärgert die Nase. Er stand in seinem Zimmer im Obergeschoss seines Elternhauses am Fenster und schaute mit einem Fernglas nach draußen. "Seitdem wir diesen Mathe-Nachhilfekurs besuchen, hängt er nur noch mit Zelia ab."

"Ist das nicht zufällig das Mädchen, deren Familie du gerade heimlich beobachtest?", fragte Nico, der auf Olafs Bett saß und lustlos in einem Videospiel-Magazin blätterte.

Olaf nickte zögerlich. "Ja, das ist sie. Das ist unglaublich da draußen - ihre ältere Schwester und ihre Mutter masturbieren mitten in ihrem Garten und sehen sich dabei gegenseitig zu! Ist das nicht geil? Bist du dir sicher, dass du nicht auch mal gucken möchtest?"

"Ich bin mir sicher, danke", antwortete Nico gelangweilt. "Dafür sehe ich, dass deine Hose gleich platzt. Lass dich von mir nicht aufhalten."

"Echt jetzt?" Unsicher warf Olaf einen - wenn auch nur flüchtigen - Blick zu Nico hinüber.

Dieser grinste diabolisch. "Hast du schon vergessen, wer dir das Onanieren beigebracht hat? Genier dich nicht und lass deinen Bedürfnissen freien Lauf."

Noch während er seinen Satz vollendete, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder der Zeitschrift zu. Sobald sich Olaf nicht länger selbst beobachtet fühlte, zog er seine schwarze Jogginghose herab, unter der er keine Unterhose trug, und wichste seinen kleinen, stark behaarten Schwanz. Für einige Minuten, in denen Nico lustlos einen Artikel nach dem anderen überflog und Olaf sich genüsslich beim Ausleben seiner voyeuristischen Neigungen befriedigte, herrschte Stille.

"Kannst du bitte ein paar Taschentücher ausbreiten und hier hinlegen?", fragte Olaf schließlich, ohne das Fernglas zu senken oder seinen Blick von den nackten Frauen auf dem Nachbargrundstück abzuwenden.

Nico seufzte, folgte aber ohne Widerworte. Die ausgefalteten Taschentücher legte er direkt vor Olafs Miniatur eines Penis‘, die mit aller Kraft gerubbelt wurde, auf die Fensterbank.

"Danke."

"Ich werde Matthias antworten, dass wir uns nachher treffen, ist das okay?" Da Olaf ohnehin viel zu beschäftigt war, um Nico eine wohl überlegte Antwort zu geben, ergriff dieser gleich das Handy und tippte eine Nachricht ein.

Schade! Wir werden um 20 Uhr dort sein. Haben wir eine Chance, dass Marko auch vorbeikommt? - Nico

Just in dem Augenblick, in dem Nico auf das kleine Feld für "Senden" drückte, erklang ein kurzes Keuchen von Olaf und er spritzte sein Sperma wie gezielt auf die vorbereiteten Tücher.

"Sie sind ins Haus gegangen", murmelte Olaf und ließ sich erschöpft auf einem Stuhl nieder, ohne seine Hose wieder hochzuziehen.

"Hatten die beiden wenigstens einen ebenso guten Abgang wie du?", fragte Nico mit unverhohlenem Desinteresse und legte Olafs Handy beiseite.

Olaf zuckte kurz mit den Achseln. "Sah so aus."

"Sah es denn bei Lisa neulich genauso aus, als sie sich nach eurem Kurzfick selbst befriedigen musste?" Nun wirkte Nico bereits deutlich amüsierter.

"Dir werde ich nie wieder etwas anvertrauen...", schwor sich Olaf. Gleichzeitig klingelte sein Handy erneut. "Ist das Matthias' Antwort?"

"Nein." Nico nahm es an sich, öffnete die Nachricht und schüttelte mit dem Kopf. "Die ist von Marko. Er lädt uns für morgen Abend zu einer Party in seinem Haus ein."

Olaf nahm ihm das Handy aus der Hand und strahlte so sehr, dass ihm Nicos plötzliche Beunruhigung nicht auffiel. "Abgefahren! Dann ist mein Wochenende ja gerettet. Wieso freust du dich nicht? Du bist doch normalerweise der König der Homepartys."

"Vielleicht haben sich meine Interessen ja verändert", zischte Nico und fand auf seinem eigenen Handy die gleiche Einladung von Marko. Dass es ihm nach der Sache mit Simon und Steffen extrem unangenehm war, Nicki sowie Markos Schwester Uta zu begegnen, konnte Olaf wegen seines mangelnden Wissens nicht ahnen. Was würden die beiden Mädchen nun wohl zu ihm sagen, da sie mit angesehen hatten, wie er zum Mörder geworden war? Würden sie ihn verpfeifen, obwohl Matthias so viel Mühe für ihn aufgebracht hatte? Würden sie ihn verachten? Oder ihm gar für ihre Rettung danken?

Während er diesen unsicheren Gedanken folgte, reinigte Olaf seinen nun noch winzigeren Penis und zog sich die Hose wieder zur Gänze an. "Hoffentlich erscheint Matthias dann wenigstens dort. Unser Vierer-Dreamteam hat sich irgendwie verloren... Wann haben wir uns das letzte Mal alle gesehen? Neulich im Cunt wart ihr beide ständig anderweitig beschäftigt."

"Ich hatte Matthias gegenüber etwas gutzumachen", erwiderte Nico knapp. "Dann wird es wohl bei der Party am Nittensee gewesen sein - auch wenn Marko an diesem Abend eher die Gesellschaft der weiblichen Gäste suchte."

"Ganz ähnlich wie du", stellte Olaf trocken fest.

"Nun, wenn wir uns nachher im Cunt treffen, werde ich vorher noch einmal nach Hause gehen." Bei diesen Worten erhob sich Nico von Olafs Bett und ergriff seine Tasche.

"Hey, ist alles in Ordnung?" Olaf versah seinen Freund mit einem besorgten Blick. "Du wirkst schon den ganzen Tag über so... nervös."

Angespannt am ganzen Körper, aber mit regloser Miene drehte sich Nico zu ihm um. Seine Augen wirkten dunkel und strahlten Beunruhigung aus. Dennoch sagte er mit gefasster Stimme: "Alles bestens."

Das Seufzen, das ihm auf den Lippen lag, ließ Nico erst heraus, als er Olafs Haus wenige Minuten später verlassen hatte. Markos Einladungstext klang viel fröhlicher, als sich Uta und Nicki derzeit wahrscheinlich fühlten. Möglicherweise, so überlegte Nico, organisierte Marko aus eben diesem Grund diese Party - um die beiden Mädchen wieder aufzumuntern. Dennoch fühlte sich auch Nico noch lange nicht wieder heiter genug, um sich in einer feiernden Menschenmasse zu betrinken.

Zu Fuß begab er sich auf den Weg nach Hause. Für einen Donnerstagnachmittag war es in dieser noblen Gegend Lotzenburgs ungewöhnlich ruhig und einsam. Nico hatte kaum die erste Abbiegung in eine andere Straße genommen, als er plötzlich eine grimmige, weibliche Stimme hinter sich hörte.

"Du bist ziemlich mutig, dass du immer noch in der Stadt bist."

Schlagartig blieb Nico stehen. Ein kalter Schauer zog sich über seinen Rücken und sein Körper begann zu zittern, als er sich allmählich umdrehte. Da er soeben noch an sie gedacht hatte, erkannte er Utas Stimme sofort. Viel erschreckender als ihr unerwartetes Auftauchen und ihre angriffslustigen Worte aber war ihr Aussehen.

Uta war gänzlich nackt und ihre herabhängenden, riesigen Brüste mit den kleinen Nippeln hatten eine blaue Färbung angenommen.

"Das kann nicht sein...", keuchte Nico schockiert.

"Was kann nicht sein?", fragte Uta und kicherte zuckersüß. Sie machte einige Schritte auf ihn zu. Kleiderlos mitten auf dem Bürgersteig zu stehen, war selbst in Lotzenburg äußerst gewagt.

"Du bist infiziert." Nicos Entsetzen nahm weiter zu, als er eine Spur blauer Flüssigkeit erspähte, die aus Utas Scheide mit dem dichten, roten Schamhaar tropfte. "Simon und Steffen haben dich nicht berührt, dafür haben wir gesorgt, du kannst dich unmöglich bei ihnen angesteckt haben..."

"Ich weiß nicht, wovon du redest", säuselte Uta und schob sich dabei einen Finger in ihre klitschnasse Vagina. "Aber ich weiß, was du getan hast."

Zusätzlich zu seinem Zittern erblasste Nico. "Was soll das?", fragte er und bemühte sich, seine Stimme stark klingen zu lassen.

"Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von diesem Tag halten soll", erzählte Uta und rieb sich ihren Kitzler. "Ich wäre fast vergewaltigt worden, aber dann kommst du und bringst die beiden Jungs einfach um... Seither verspüre ich das Bedürfnis, mit jemandem darüber zu reden - du etwa nicht?"

"Mir wäre es am liebsten, diesen Tag so schnell wie möglich zu vergessen", knurrte Nico. Uta kam noch näher, doch Nico war viel zu paralysiert, um seinen Sicherheitsabstand zu ihr zu vergrößern.

"Was, glaubst du, würde Thomas Wolff dazu sagen?", fragte sie und ihr Blick wurde teuflisch. "Vielleicht kann er mir dabei helfen, dieses traumatische Ereignis zu verarbeiten."

"Willst du mich verraten? Geht es dir darum?"

Uta grinste und stöhnte lüstern, als sie weitere Finger in ihre Möse bohrte. Sie schüttelte sich kurz am ganzen Körper, dann entfernte sie sich wieder einige Schritte von Nico und lachte. "Ich habe mich noch nicht entscheiden", verkündete sie.

"Wir sehen uns bestimmt morgen bei der Party meines Bruders."

Fieberhaft suchte Nico nach den richtigen Worten, um Uta umzustimmen, doch sein Schock saß zu tief. Gerade als er zu einer Antwort ansetzen wollte, begann sie wegzulaufen - mit unnatürlicher Geschwindigkeit rannte sie davon und war so schnell verschwunden, dass es wirkte, als hätte sie sich in Luft aufgelöst.

Nico blieb komplett erschüttert und voller Furcht allein zurück.



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