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Der ungewöhnliche Weg einer Studentin - Teil 8 (fm:Schlampen, 6853 Wörter) [8/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 10 2014 Gesehen / Gelesen: 27836 / 24071 [86%] Bewertung Teil: 8.60 (92 Stimmen)
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Kapitel 8 - Ein geheimnisvoller Kunde

Ich war echt froh, dass ich mich diese Woche wieder voll auf mein Studium konzentrieren konnte. Damit konnte sich mein Körper gleichzeitig von den Strapazen erholen. Am Montagabend saß ich mit Michaela im Wohnzimmer und wir tranken ein Glas Wein.

"Du hat gesagt, das Wochenende war hart. Was verstehst Du eigentlich darunter?", begann Michi vorsichtig das Gespräch.

Ich erzählte ihr recht ausführlich, wie alles gelaufen ist. Sie unterbrach mich während meiner ganzen Erzählung nicht ein Mal.

"Und wie kam dir das Wochenende vor. Gestern warst Du echt sauer wegen dem, was am Rastplatz gelaufen ist. Aber ist es mit etwas Abstand immer noch so schlimm?", kam dann ihre Frage.

"Ach, ich war in dem Moment einfach angefressen. Es gibt Regeln, die man auch diskutieren kann, aber ohne zu fragen die Spielregeln ändern, das mag ich nicht", versuchte ich nochmal meinen Standpunkt darzulegen.

"Wenn du jetzt vor die Wahl gestellt würdest, genau dieses Wochenende nochmal zu erleben. Was würdest du sagen?"

"Ich würde mitmachen. Es war echt geil. Es war zum Teil echt hemmungsloser Sex. Es waren die niedrigsten Instinkte, von denen die Männer geleitet wurden. Ich bemerke immer mehr, dass ich gerne einfach benutzt werde. Auch Schmerzen sind für mich ok, zumindest bis zu dem Limit, das ich bisher erlebt habe."

"Ich bewundere dich ein wenig. Ich habe zwei Jahre in diesem Bereich gearbeitet, aber so versaute Sachen habe ich nie mitgemacht. Aber so, wie du es erzählst, muss es echt geil sein. Aber sei vorsichtig, in diesem Bereich sind auch einige Spinner und Perverse unterwegs.", meinte Michi.

"Das ist ja ein wenig auch meine Sorge. Nach dem, was ich bisher erlebt habe, möchte ich nicht mehr zu schnell etwas abwürgen, habe aber doch Angst, an den Falschen zu geraten. Wenn Günther ein Perverser gewesen wäre, dann wäre ich ihm hilflos ausgeliefert gewesen. Aber Christian hat Günther gekannt. Und somit habe auch ich ihm vertraut."

Am Samstag war ich für eine Nacht gebucht worden. Eigentlich wollte ich absagen, denn ich hatte ich bisher genügend Geld verdient, um auch einmal aussetzen zu können. Aber Susi bequatschte mich so lang, bis ich doch zusagte.

Graf Meinhard Freiherr von Wilten sei ein etwas sonderbarer Typ, aber ein seriöser und zuverlässiger Kunde der Münchner Filiale der Agentur. Er hätte sich bisher immer die Mädchen aus München kommen lassen, da er etwas härtere Ansprüche an die Frauen habe. Nach dem, was er von mir und dem letzten Wochenende erfahren habe, hätte ihm Christian empfohlen, mich zu buchen. Einfach einmal zum Test.

Graf Meinhard könne ein guter Kunde werden, meinte Susi. Sie könne nur bestätigen, dass er öfters Mädchen bucht, ihr komme der Mann aber sehr sonderbar vor. Andererseits habe er einen guten Ruf zu verlieren. Ich sollte ihn mir doch auch einmal ansehen, so wie er mich.

Erst nachdem ich mich hatte bequatschen lassen, eröffnete mir Susi, dass der Termin bei ihm zu Hause stattfinden sollte. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich vermutlich abgelehnt. So aber wollte ich keinen Rückzieher mehr machen.

Am Samstag um Punkt 18 Uhr sollte ich an der angegebenen Adresse in der Nähe von Stift Wilten sein. Ich sollte ein Abendkleid und Stöckelschuhe tragen, auf Unterwäsche sollte ich gänzlich verzichten und mein Schambereich sollte bis zur Arschspalte sauber rasiert sein.

Mir war etwas mulmig, als ich wenige Minuten vor 18 Uhr vor dem Tor ankam. Ich betätigte die Klingel und sofort öffnete sich das Tor. Vor mir lang ein breiter Kiesweg durch einen wunderschön gepflegten Park, der zu einem schlossähnlichen Bau führte.

Am Tor des Hauses wurde ich von einem etwa 50 Jahre alten Butler

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