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Finderlohn (fm:Dreier, 7106 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 20 2014 Gesehen / Gelesen: 38819 / 32654 [84%] Bewertung Geschichte: 9.46 (210 Stimmen)
Jakob will das gefundene Portmonee seiner rechtmäßigen Besitzerin zurückbringen. Diese öffnet in Leopardenstrumpfhosen und hält ihn für ein Geschenk.

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© Annie Arglos Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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anderen Art zu machen. Ich lasse seine Berührungen zu. Ich genieße sie sogar. Um ehrlich zu sein, die Hände auf meinem Arsch erregen mich. Die Berührungen und der Mann, der berührt. Ich merke, wie sich zwischen meinen Schenkeln Feuchtigkeit breit macht. Er steht ganz ruhig da und lässt seine Hände einfach auf meinem Hintern, als würde er abwarten, ob ich ihm eine knalle oder nicht. Ich knalle nicht. Ich lächle ihn sogar an und strecke vorsichtig meine Zunge heraus. Seine Zunge berührt sie. "Was für ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk", denke ich, als ich mich diesem Kuss hingebe.

*

Jakob

Heute Vormittag habe ich in der Auslage des Supermarktes diese schwarze Lackbrieftasche gefunden. Mit Führerschein, Bankkarte, Kreditkarte und sieben Einkaufskarten drin. Ich hätte sie zur Polizei bringen können, aber ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man etwas verliert und wollte, dass die Verliererin ihre Habseligkeiten so schnell wie möglich wieder bekommt, vielleicht noch bevor sie bemerkt, dass sie sie überhaupt verloren hat. Also habe ich ihre Adresse gegoogelt. Und deshalb stehe ich jetzt mit ihr im Flur, meine Hände auf ihrem Hintern, ihre Zunge in meinem Mund, und ich weiß nicht recht, wie mir geschieht.

"Dass Anton mir einen Callboy schenkt ...", sagt sie in einer Kusspause, lässt mir aber keine Zeit zum Antworten, sondern schiebt mir wieder ihre gierige Zunge in den Mund. Ich reiße die Augen auf. Ihre sind zum Glück geschlossen. Sie denkt, ich sei eine männliche Nutte, ein Geschenk von irgendeinem Anton zu ihrem Geburtstag! Meine Hände krallen sich in ihren glatten, weichen Nylonhintern, die Frau saugt an meiner Zunge. Ich muss dieses Missverständnis aufklären, unbedingt muss ich das. Jetzt ... auf der Stelle ... sofort! Sie schiebt eine Hand zwischen unsere Körper, legt sie auf die Beule in meiner Jeans, keucht in meinen Mund. Gut, aber gleich werde ich klarstellen, dass ich ... Portemonnaie ... in einer Minute ... Ein Wort schießt mir in den Kopf: Finderlohn!

"Wie kommt Anton auf so eine Idee?", frage ich, während ich ihren Hals küsse. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass sie keinen Slip unter der Strumpfhose trägt, auch keinen noch so kleinen, meine Hände haben jeden Zentimeter ihres Hinterns erkundigt.

Aus ihrem Mund kommt ein Schnurren. "Mh, das fühlt sich gut an. Anton. Ja, der ist überzeugt, dass ich's mal wieder nötig hätte. Wissen Sie, mein Mann und ich ..."

"Verstehe", murmle ich und muss an meine Frau denken. Seit einem Jahr leben wir in einer offenen Beziehung. Sie brauche den Sex mit fremden Männern, das hätte nichts mit Gefühlen zu tun. Ich könne ja genauso durch die Gegend vögeln. Einzige Bedingung: Schweigen über die Eskapaden, aber Mund auf, wenn aus einer Eskapade eine Periode wird. Die vielen Male, die sie erst spät in der Nacht oder am Morgen die Wohnungstür aufschloss, sprechen eine klare Sprache. Sie lässt es sich nach Strich und Faden besorgen. Und schweigt. Einmal habe ich eine Strumpfhose im Mülleimer gefunden. Mit Loch im Schritt. Für mich wollte sie so etwas nie anziehen. Ein Jahr. Bisher hatte ich stillgehalten. Bisher. "Und, haben Sie's nötig, Hannah?"

Statt zu antworten öffnet sie die Knöpfe meiner Jeans, holt meinen zuckenden Schwanz heraus und umschließt ihn mit einer warmen Hand.

"Na, na", sage ich und lächle sie an. "So nötig?"

Sie nickt, eine rote Haarsträhne hängt ihr übers Auge, ihr Mund ist halboffen, sie atmet schnell. "Ich bin jetzt geil."

O Gott, denke ich, jetzt bloß nicht aus der Rolle fallen! "Ich auch", sage ich so souverän wie möglich und versuche, einen George-Clooney-Tonfall hinzubekommen, "aber heute geht es um Sie. Nur um Sie. Happy Birthday, Madame." Wir stehen im Flur, mit einem Ruck presse sie gegen die Wand und sinke nach einem weiteren nassen Kuss vor ihr auf die Knie.

"Soll ich die Strumpfhose ausziehen?", fragt sie mit zittriger Stimme und wühlt schon in meinen Haaren.

"Wollen Sie?"

Wieder keine Antwort. Wieder eine Geste. Sie spreizt ihre Leopardenbeine und drückt meinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Eine warme Wolke ihres Duftes hüllt mich ein. Die Strumpfhose ist oben schwarz und hat einen Zwickel aus Nylon, getränkt von ihrem Saft. Als meine Zunge den feuchten Stoff berührt, geht ein Zucken durch ihren Körper. Wie eine trinkende Raubkatze schlabbere ich den Saft auf, schlucke ihn, schmecke das Salz. "Mir kommt's ganz schnell", höre ich sie stöhnen, und ihre Stimme klingt, als wäre ich in einem Tunnel. Irgendwie bin ich das auch. Habe alles um mich herum vergessen, vergrabe meine Finger in ihrem Hintern, lecke wie von Sinnen über ihre hauchdünn verhüllte Möse. Sie legt ein Bein über meine Schulter, zieht und wühlt in meinen Haaren, pumpt ihr Becken gegen mein Gesicht, ihre Möse sprudelt nur so, ein tosendes Meer mit weißen Schaumkronen. Oh ja, sie hat's nötig, denke ich und höre nicht eher auf zu lecken, bis sie schreit und kurz darauf meinen Kopf von sich wegschiebt.

Ich lege eine Hand auf ihren Bauch, der sich hebt und senkt, als wäre sie gerade 100 Meter gesprintet.

"Boah, das war ..."

Ding Dong. Die Türklingel. Ich schaue hoch, und jetzt ist sie an der Reihe, die Augen aufzureißen. "Shit, meine Freundin."

*

Hannah

"Moment bitte!", rufe ich durch die geschlossene Tür, "bin sofort da!" Ich düse ins Schlafzimmer, schnappe mir den Wickelrock vom Sessel, wickle ihn um meine Hüften und eile zur Tür. Der schöne, fremde Mann, der mir mittlerweile viel weniger fremd ist als noch vor wenigen Minuten, steht noch immer im Vorzimmer, an den Spiegel gelehnt, mit einem verzückten Gesichtsausdruck und mit von Mösensaft glänzenden Lippen. Ich lecke sie ab.

"Soll ich gehen?", fragt er.

"Wehe. Setzen Sie sich ins Wohnzimmer."

Ich öffne die Tür. Helene steht mit einem Päckchen und einer Champagnerflasche vor der Tür. "Happy Birthday to you, happy..." Helene ist ein liebenswerter Mensch und meine beste Freundin, aber sie kann auch nicht singen. "Komm rein!", unterbreche ich sie.

"Du siehst gut aus!", sagt sie, tätschelt grinsend meine Wangen, drückt einen Kuss darauf und schlüpft aus den Schuhen. Schaut aus, als würde sie nicht nur das Geschenk abgeben, sondern es sich hier gemütlich machen wollen. Ich bin sehr schlecht darin, Menschen, die ich mag, vor den Kopf zu stoßen. Außerdem findet ein kleiner Teil in mir ja auch schön, dass sie da ist. So lernt sie wenigstens mein Geburtstagsgeschenk kennen. "Mir geht's ja auch gut", lächle ich, verrate ihr aber nicht den Grund für meine geröteten Wangen. Nicht jetzt, irgendwann, also spätestens,wenn mein Geschenk die Wohnung verlassen hat, werde ich es ihr natürlich brühheiß und detailliert erzählen. "Geh schon mal ins Wohnzimmer, ich hol Gläser und Eiswürferl."

"Ich helf dir!"

"Na gut." Dabei hatte ich gehofft, dass die Beiden einander vorstellen und ich auf diese Art wenigstens seinen Namen erfahre. Aber diesen Gefallen tun sie mir nicht.

"Oh, du hast ja Besuch!", sagt Helene, als ich wieder aus der Küche komme, "willst du uns nicht miteinander bekanntmachen?" Dabei schaut sie mich mit großen Augen an. Wer ist das denn?, formen ihre Lippen lautlos.

"Das ist Helene", sage ich artig, "meine beste Freundin. Und das ist ..." Ich schaue ihn mit flehendem Blick an, damit er seinen Namen nennt, aber er grinst nur und wartet. Gut, dann eben nicht. Dann eben die Wahrheit. "Das ist Antons Geschenk und ich habe keine Ahnung, wie er heißt."

Jetzt errötet er. "Also, um ehrlich zu sein ...", setzt er an, aber Helene, für die Diskretion und Zurückhaltung Fremdwörter sind, lässt ihn nicht ausreden.

"Echt jetzt?", fragt sie mich. "Das hätte ich Anton gar nicht zugetraut, dass er dir einen Lover schenkt?" Sie taxiert meinen Gast eingehend. "Anton hat Geschmack, das muss man ihm lassen. Und wie ist er so?"

Geht's noch direkter?, denke ich. Wenigstens hat sie "Lover" gesagt und nicht Callboy. Das klingt nicht so nach käuflichem Sex. Ich reiche den beiden ein Glas und schenke Champagner ein. Pling. Helene überreicht mir das in pink Geschenkpapier verhüllte Päckchen. "Alles Gute zum Geburtstag, Süße! Nicht nur Anton schaut auf dein Vergnügen."

"Prost", sagt das lebendige Geschenk und stößt mit seinem Glas an. "Ich heiße übrigens Jakob."

Helene streicht mir über den Oberschenkel. "Boah, ist die Strumpfhose schön! Die kenn ich noch gar nicht. Ist die neu?"

"Hab ich mir zum Geburtstag geschenkt", sage ich, "man gönnt sich ja auch sonst alles."

"Darf ich auch?" Jakob legt eine Hand auf meinen zweiten Oberschenkel. Ich trinke viel zu schnell und schenke mir nach.

*

Jakob

"Sie scheinen das Kätzchen gezähmt zu haben", sagt ihre Freundin, als wir am Tisch sitzen und schaut mir in die Augen. Es raschelt leise, als unsere Fingerspitzen über das Nylonfell der Leopardin streicheln.

Ich lächle sie an. "Sie hätten mal hören sollen, wie sie geschnurrt hat."

"Ich habe sie nur schreien gehört." Die Frau nimmt kein Blatt vor den Mund.

"Äh, ich muss doch sehr bitten!" Hannah patscht auf unsere Hände und setzt sich mit dem pinken Päckchen an den Tisch. Helene und ich stellen uns links und rechts neben sie, wir werfen uns verstohlene Blicke zu. Wo war ich hier hineingeraten?

Die Frau nimmt nicht nur kein Blatt vor den Mund, sie kennt offenbar überhaupt kein Schamgefühl. Hannah schon. Sie wird knallrot. Als sie das Geschenkpapier mit Enten im Regenmantel drauf zerfetzt hat, schlägt sie die Hände vor die Augen. "Helene! Das ist so peinlich!"

Helene zuckt nur mit den Schultern und nippt an ihrem Champagner. "Finde ich nicht. Anton und ich waren uns einig, dass du es mal wieder nötig hast. Ich hatte ja keine Ahnung, dass der gemeine Kerl dir etwas ..." Sie schaut mich an, mustert mich von oben bis unten, "... etwas Lebendiges schenkt. Das hätte er mir ruhig sagen können."

Auf dem Tisch liegen drei neue Strumpfhosen. Edle und auserlesene Exemplare. Und ein verpackter Dildo. Die Verpackung ist durchsichtig, und der Dildo schwarz und groß. "Lies mal vor, was da steht", sagt Helene, dreht das Geschenk und deutet auf das Kleingedruckte.

"Ach du Scheiße", stöhnt Hannah, räuspert sich und liest: Die Revolution für die verspielte Frau! Dieser 25-Zentimeter-Dildo passt sich durch unsere patentierte Kunststoffrezeptur nach nur wenigen Sekunden Ihrer Körpertemperatur an. Damit nicht genug: Befüllen Sie die den männlichen Hoden nachgebildeten Behälter mit Sahne oder Zuckerguss (oder wonach Ihnen der Sinn steht)- und mit etwas Übung, Geschick und dem perfekten Druck ... Viel Spaß!

Ich pruste los. Hannah lässt den Kopf auf den Tisch sinken und murmelt immer wieder: "Wie peinlich ist das denn!"

Helene hat die Arme vor der Brust verschränkt und verzieht keine Miene. Für sie ist ein Zuckerguss spritzender Dildo offenbar das Normalste von der Welt.

"Ist doch geil ... so im Gesicht. Oder auf den Titten", sagt sie und zwinkert mir zu.

"Ja, ja, oder auf der Strumpfhose", sagt Hannah.

"Auch geil", stimmt Helene zu. "Wie kommt ihr bloß alle auf die Idee, ich hätte es mal wieder nötig?"

Helene nickt in meine Richtung. "Hatte sie?", fragt sie mich. Die beiden Frauen sitzen mir gegenüber. Wem der Fuß gehört, der mein Bein streichelt, weiß ich nicht. Nylon tragen sie beide.

"Viele Tabus gibt es in meinem Beruf nicht", antworte ich diplomatisch, "eines aber schon: Sprich nie über deine Kundinnen. Diskretion ist alles." "Aha", sagt Helene etwas enttäuscht und beginnt, den Dildo auszupacken. Hannah rollt mit den Augen. Als sie mich anschaut und über ihre Oberlippe leckt, weiß ich, dass es ihr Fuß ist, der unter mein Hosenbein schlüpft und mein Schienbein streichelt.

"Aber du, meine Süße, du musst nicht diskret sein. Leute, ich bin so neugierig. Nun sag schon, hat er dich gefickt?" Mittlerweile umschließt sie den Dildo, dreht und wendet ihn und unterzieht ihn einer sorgfältigen Untersuchung. Als sie keine Antwort erhält, schaut sie erst mich, dann Hannah an. "Ich Schaf. Ihr habt noch gar nicht ... Ich bin wohl mittendrin reingeplatzt? Mensch, dein schönes Geschenk. Soll ich gehen? Wollt ihr jetzt ficken?"

*

Hannah Ein Teil von mir schreit: "Ja, hau ab und lass mich mit meinem Geschenk allein." Ein anderer aber genießt diese irrwitzige Situation und ist neugierig auf das, was noch kommt. Diese beiden ungleichen Gegner in mir ziehen ihre Säbel und fechten einen kurzen, aber heftigen Kampf. Die Neugierde ist klar im Vorteil, der Egoismus verliert durch einen Sudden Death und streckt die Waffen. "Bleib bitte."

"Soll ich gehen?", fragt Jakob, "damit ihr zwei in Ruhe Geburtstag feiern könnt?" Es ist eine rhetorische Frage.

"Hat Anton Sie denn nur fürs Lecken gezahlt?", frage ich kühn und beantworte die Frage selbst: "Das glaube ich nicht. Er ist ein großzügiger Mensch."

"Anton hat mich ...", beginnt er, und ich verschließe seine Lippen mit einem Kuss. Ich will nicht wissen, wie viel Anton bezahlt hat und wofür, ich will einfach den Augenblick genießen und mich in der Illusion wiegen, dass der Typ mich nicht für Geld verwöhnt, sondern weil es ihm Spaß macht. Wobei das ja kein Widerspruch sein muss.

Ich schenke Champagner nach, nehme einen großen Schluck, schiebe eine CD in den Player und drehe lauter. Vielleicht um meine Hemmungen zu übertönen.

It's your birthday, so I know you want to ride out Even if we only go to my house singt Jeremih.

Ich schnappe die Hand von Helene und ziehe sie zu mir hoch. Was für ein verrückter Tag, denke ich, als ich mit ihr tanze. Ich fasse sie um ihre Hüfte, wirble sie im Kreis, drücke ihr einen Kuss auf den Mund. Dann wieder tanzen wir offen, bewegen unsere Becken im Rhythmus der Musik. "Wollen wir dem Herrn ein bisschen Spaß gönnen?", flüstert sie mir ins Ohr.

"Oh ja." Den hat er mir ja schließlich auch gegönnt, in Form eines wuchtigen Orgasmus. Sie schiebt mir ihre Zunge in den Mund, während sie an einem Ende des Bandes von meinem Wickelrock zieht, mich entwickelt und den Stoff aufs Sofa schmeißt. Ihr Kuss fühlt sich warm und vertraut an. Wie oft sind Helene und ich gemeinsam auf dem Sofa gelegen, haben uns einen Film angeschaut, Zuflucht, Trost und Körperkontakt gesucht, als beste Freundinnen, und sind irgendwann in den Armen der Anderen eingeschlafen. Obwohl unsere Zungen jetzt halböffentlich miteinander spielen, hat der Kuss doch etwas Scheues und sehr Unschuldiges. Er dient nicht unserer Erregung, sondern der von Jakob. Der hat seinen Stuhl zu uns gedreht und schaut uns zu.

Girl you know I, girl you know I Don't need candles and cake, just need your body to make Birthday sex, birthday sex, birthday sex, birthday sex grölen wir beide den Refrain mit.

"Du aber auch", sage ich, öffne den Reißverschluss von Helenes Rock und ziehe ihn zu Boden. Körper schmiegt an Körper, wir lehnen uns ein wenig zurück und unsere Becken reiben aneinander. "Darf ich bitten?", ich mache eine einladende Handbewegung in Richtung Jakob. Er steht auf und wir nehmen ihn in unsere Mitte. Er hat sein Gesicht mir zugewandt, ich lege meine Hände auf seinen Arsch, ziehe ihn näher zu mir. Sein Schwanz pulsiert durch den Stoff seiner Jeans. Ich freue mich auf den Augenblick, wenn er in mir pulsiert, ohne Stoff zwischen uns. Aber das hat Zeit, ich habe keine Eile. Helene drängt sich von hinten an ihn, und ihre Hände wandern unter sein Shirt.

Birthday sex, birthday sex, birthday sex, birthday sex

*

Jakob

"Fehlt nur noch der Herr Anton", sage ich und löse damit einen Kicheranfall bei den Frauen aus. "Was gibt's da zu lachen? Schließlich haben wir ihm diese Ménage-à-trois zu verdanken."

"Das ist richtig", sagt Helene und streichelt sich meinen Oberkörper hoch zu den Brustwarzen. Ich bin der Belag in einem Sandwich. Harte Wurst, festgehalten von zwei frischen Brotscheiben. Vollwertbrot. Hannah streichelt jetzt den Nylonhintern ihrer Freundin, presst sie gegen mich und dadurch auch mich gegen sie. "Das ist richtig, aber Sie kennen Anton nicht. Haben Sie Albert Einstein vor Augen?"

Ich nicke, kann nicht sprechen, weil Hannah meinen Mund mit einem nassen Kuss verschließt. "Gut. Und nun stellen Sie sich Albert beim Sex vor." Ich grinse in Hannahs Mund, der nach Champagner schmeckt. Helene spielt mit meinen Brustwarzen zwischen ihren Fingern, wiegt ihren Hintern unter den Händen ihrer Freundin und plaudert munter weiter. "Anton ist auch Physiker. Total verkopft. Ein Nerd, wie er im Buche steht. Würde wahrscheinlich irgendwelche Formeln vor sich hin brabbeln, während er gelutscht wird."

"Apropos lutschen ..." Diese Worte flüstert Hannah, während sie meinen Schwanz aus der engen Jeans befreit. Einen Rest Klarheit habe ich mir bewahrt, und obwohl ich mir nichts mehr wünsche, als dass sie mich in den Mund nimmt, sage ich, gerade als sie vor mir in die Hocke gehen will: "Warten Sie. Wo habe ich nur meine Gedanken?"

Helene knetet meinen Hintern. "Ich weiß, wo", sagt sie.

"Ich auch", bestätigt Hannah, "schöne, große, harte Gedanken sind das." Mit funkelnden Augen blickt sie auf das zuckende Stück Fleisch in ihrer Hand.

"Danke, sehr freundlich", sage ich, "aber neben der Diskretion gibt es ein weiteres, unverzichtbares Arbeitsmittel eines Callboys. Gummis." Natürlich habe ich keine Kondome dabei, warum sollte ich auch? Aber ich bin mir sicher, dass mein Rollenspiel schnell, viel zu schnell auffliegen würde, hätte ich diesen Punkt nicht wenigstens angesprochen.

Hannah macht einen Schmollmund. "Muss das sein?", fragt sie. "Sie lassen sich doch bestimmt alle paar Wochen durchchecken, oder? Und ich bin ganz bestimmt kerngesund. Ganz abgesehen davon, dass ich seit Monaten keinen Sex hatte."

"Sag ich doch", flüstert Helene mir ins Ohr, "sie hat's nötig."

"Hm. Na ja, vielleicht könnte ich mal eine Ausnahme machen. Wir alle wissen um die Risiken und ..." Weiter komme ich nicht. Mit gespreizten Schenkeln sinkt Hannah auf die Knie und stülpt ihre warmen Lippen über meinen Schwanz. Bevor ich meine Augen schließe, fällt mein Blick auf meine Jacke, die über einem Stuhl hängt. In der Seitentasche blitzt die gefundene Geldbörse auf. Schwarzer Lack.

Wenn mich jetzt meine Frau sehen könnte ... Zu meinen Füßen eine schöne, rothaarige Frau in sexy Leopardenstrumpfhose, die an meinem Schwanz saugt und lutscht, als wäre sie ein Rehkitz - hinter mir ihre Freundin, dunkelbraune Strumpfhose, die einen Arm um meine Taille schlingt und ein Champagnerglas an meine Lippen führt. Ich lasse den Champagner in meinem Mund perlen und sprudeln, genieße das Kribbeln auf der Zunge und frage mich, wer hier eigentlich Geburtstag hat. "Puh, du kriegst den Hals ja gar nicht voll", sagt Helene, stellt das Glas auf den Tisch und kniet sich neben ihre Freundin. Ob sie das öfter machen? Ob sie sich auch gegenseitig ...?

Hannah entlässt mich aus ihrem Mund, wichst mich und leckt an Helenes Zunge. "Ist irgendwie ... komisch, oder?", fragt sie grinsend, und ich höre eine Spur Unsicherheit in ihrer Stimme.

"Kscht, nicht nachdenken, Süße", fegt Helene ihre Zweifel beiseite, "heute ist alles möglich. Und jetzt lass es dir so richtig schön besorgen." Sie fasst zwischen Hannahs Schenkel, im nächsten Augenblick höre ich das Ritsch, als sie beherzt ein Loch in die neue Strumpfhose ihrer Freundin reißt. "Wie willst du's?"

Jetzt, genau jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, ausschließlich zu ihrem Vergnügen hier zu sein. Sie reden miteinander, als wäre ich nicht da. Ich muss lächeln. Jakob, der Callboy.

Hannah erhebt sich, schnappt sich ihr Glas und sagt dann ganz dicht vor meinem Mund: "Ich will's von hinten. Im Stehen."

"Gute Wahl", sagt Helene. Sie starrt auf meinen Schwanz, der sich scheinbar zu wenig beachtet fühlt und trotzig seinen Kopf einzieht. "Darf ich ihn für dich vorbereiten?"

Hannah nickt. "Ich bitte darum. Aber beeil dich. Du weißt ja, ich hab's nötig." Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie sie die zwei Schritte zum Esstisch macht, ihren Oberkörper darauflegt und ihre Schenkel spreizt. Helene öffnet den letzten Knopf, den Gürtel, und meine Jeans gleitet mitsamt Shorts zu Boden. Dann sind Schuhe und Socken dran. "So, und jetzt wieder hart machen", sagt sie.

*

Hannah

"Wer jetzt?", fragen Jakob und ich unisono. Helene sagt nichts, scheinbar galt die Aufforderung ihr selbst, denn als ich meinen Kopf zu ihnen drehe, sehe ich, wie ihre Zunge soeben Jakobs Schwanz liebkost. Der richtet sich sofort auf. Ich kann nicht anders als hinzuschauen, zu erregend das Bild, das sich mir bietet. Die roten Lippen meiner besten Freundin umschließen den glatten, großen Schwanz eines Mannes, den mein bester Freund dafür bezahlt hat, mich zu verwöhnen. Der Anblick erregt mich nicht nur, er irritiert mich auch. Und obwohl Helene vor einer Minute "kscht, nicht denken!" gesagt hat, beginnt mein Hirn zu rattern. Vielleicht aber auch gerade, weil sie das gesagt hat. Meine rechte Hirnhälfte versteht keine Negationen und ist verwirrt. Wenn ich an dem kleinen Strumpfladen vorbeigehen möchte und wie ein Mantra "Schau gar nicht erst in die Auslage. Geh nicht hinein. Kauf keine Strumpfhose" murmle, ertappe ich mich dabei, wie fünf Minuten später feines Nylon durch meine Finger gleitet und ich weitere fünf Minuten später mit einer neuen Strumpfhose den Laden verlasse.

Mit Helene verbindet mich eine jahrzehntelange Freundschaft, denkt mein Gehirn, wir haben miteinander gelacht und geheult und uns betrunken, wir haben nackt im Meer gebadet und uns im Schlafsack aneinandergeschmiegt, wenn wir uns einsam gefühlt haben, weil eine von uns belogen, betrogen oder verlassen worden war. Wir haben Kleider, Essen, Geld und einmal sogar einen Mann geteilt, aber nicht gleichzeitig. Wir haben einander liebevoll auf den Mund geküsst und umarmt, aber nie war da etwas anderes als Vertrauen, Nähe und Freundschaft. Nie war da Geilheit. Laut gelacht haben wir, wenn jemand in unserer Umgebung - meistens ein Mann mit einer blühenden Fantasie - uns auf unsere innige Beziehung angesprochen und gefragt hat: "Und, ist da mehr zwischen euch?"

Helene und ich, wir sind beide hoffnungslos hetero. Und trotzdem flutet mir der Anblick, wie Helene diesen Schwanz im Mund hat und gierig daran lutscht, meine Möse. Und es ist nicht nur der Schwanz, der mich erregt, sondern dieses Bild.

Was wird sein, denke ich, wenn der Rausch der Lust abgeklungen ist? Wird Jakob zwischen uns stehen - ganz anders als er jetzt zwischen uns steht? Wird wieder Alltag in unsere Freundschaft einkehren und dieser Abend ein einmaliges Ereignis und eine schöne Erinnerung bleiben? Oder wird sich etwas verändern, wird dieser Abend einen Keil zwischen uns treiben, der unsere Beziehung kaputtmacht?

"Alles gut?", fragt Jakob, der meine Nachdenklichkeit bemerkt hat und mich an den Hüften streichelt.

"Ja, alles wunderbar."

Fick mich, verdammt noch mal, sage ich zu meiner Nachdenklichkeit, um sie zu vertreiben. Aber sie hört nicht auf mich, hat sich festgesetzt in meinem Hirn und läuft auf Hochtouren. Vielleicht war ich zu leise. "Fick mich, verdammt noch mal!", schreie ich deshalb. Jetzt wirkt Jakob irritiert. Er kann ja nicht wissen, dass ich meine Grübelei angebrüllt habe und nicht ihn.

Sein erster, heftiger Stoß setzt meine Gedanken außer Gefecht. "Madame will also richtig durchgefickt werden", sagt er und stöhnt. Seine Hände graben sich in meine Hüften, sein Schwanz bohrt sich seinen Weg durch das Loch der Strumpfhose in meine Spalte und dringt tief in mich ein. Ich stütze mich am Tisch ab, um ihm etwas entgegenzusetzen, um mich an ihm zu reiben, ihn noch intensiver in meinem nassen Loch zu spüren. Ich schreie, als er meine Schenkel mit seinen Händen auseinanderdrückt und wieder und wieder zustößt. Da ist nur noch Lust. Gier. Haut. Sex.

*

Jakob

Der Traum aller Männer. Sagt man. Ein Dreier mit zwei Frauen. Klingt wie ein unschlagbares Pokerblatt: Dreier mit zwei Frauen. Full House. Klar, auch ich spiele ab und zu mit dieser Phantasie. Eine Frau sitzt auf meinem Gesicht, die andere auf meinem Schwanz. Woher man sich kennt, wie man zusammengefunden hat - egal. Das ist das Schöne an der Phantasie, dass man alle Theorie ausblenden kann. Logisch kommen wir alle drei im gleichen Augenblick. Die eine Frau unter meiner Zunge, die andere auf meinem Schwanz. Klappt immer.

Aber wenn ich die Sache nüchtern betrachtete, ganz sachlich und ohne Schwanz in meiner Hand, musste ich mir eingestehen, kein Mann für solche Fälle zu sein. Ständig würde ich mir einen Kopf machen. Kann ich beide ausgewogen bedienen? Wie lange darf ich die eine ficken, bis die andere wieder dran ist? Was, wenn ich mit der einen perfekt harmoniere, mit der anderen aber meine Probleme habe? Wenn ich die eine von beiden lieber mag?

Es geht auch schon los. Hannahs Möse ist herrlich nass, so als würde ich meinen Schwanz in heißen Kuchenteig stoßen. Sie beginnt zu stöhnen, ballt ihre Hände zu Fäusten, gibt sich aber nicht einfach hin, sondern begegnet meinen Stößen, indem sie ihren Arsch vor und zurück schiebt. Sie fickt mich, wie ich sie ficke. Und dann springt mein Kopf an. Was macht Helene? Weder höre ich sie, noch kann ich sie sehen. Verlangt das Regelwerk einen Wechsel nach einer bestimmten Zeit? Andererseits: Hannah hat heute Geburtstag, und Anton hat mich schließlich nicht dafür bezahlt, es mit zwei Frauen gleichzeitig aufzunehmen. Dafür hätte er einen Aufschlag berappen müssen.

Zwar bin ich nicht mehr zu hundert Prozent bei der Sache, doch die Kopfarbeit hat auch etwas Gutes: War ich mir nach den ersten Stößen noch sicher, unprofessionell schnell in Hannahs nylongerahmte Möse zu spritzen, habe ich mich nun wieder unter Kontrolle. Was wäre ich auch für ein Callboy, der sein Sperma nicht bei sich behalten kann und wie ein dauerwichsender Pubertätswirrkopf durch die Gegend spritzt?

Ja, so geht es ganz gut. Sobald ich die Augen schließe, bahnt sich der Wahnsinn der Situation Weg in meinen Kopf, mit all seinen Fragen und Geheimnissen. Wenn ich sie öffne, sehe ich Hannahs herrlichen Hintern und meinen Schwanz, wie er durch das enge Loch in der Strumpfhose in ihre schmatzende Möse fickt. Spüre ich weit entfernt die ersten Anzeichen des Orgasmus, mache ich schnell die Augen zu und versuche mir vorzustellen, was für ein Ende diese Geschichte nehmen wird. Auf, zu, auf, zu. Als ich sie gerade wieder einmal öffne, wird mein Blick abgelenkt von dem Leopardenmuster und meinem verschmierten Schwanz.

Helene steht auf der anderen Seite des Tisches, mit geröteten Wangen, glänzenden Augen. Sie funkelt mich an, leckt sich über die Lippen und beugt sich tief über den Tisch. Als ihre Lippen fast die ihrer Freundin berühren, fragt sie mit belegter Stimme: "Fickt er dich gut? Hast du Spaß?" Hannah greift nach Helenes Armen, klammert sich daran fest. "Und wie", antwortet sie hechelnd, "aber ich trau mich nicht, ihm zu sagen, dass er mir einen Finger in den Arsch stecken soll."

Umgehend schließe ich meine Augen, phantasiere, wie die Frauen die Geldbörse in meiner Tasche entdecken, die Polizei rufen, Handschellen, eine Gefängniszelle mit einem Loch als Toilette ...

Im nächsten Augenblick höre ich eine Stimme direkt an meinem Ohr, ein Glas wird an meine Lippen gesetzt, ich öffne meinen Mund, lasse kühlen Champagner auf meiner Zunge perlen. "Wir erfüllen ihr jeden Wunsch, oder? Ist schließlich ihr Fünfzigster." Helene steht neben mir, streichelt über den glatten Hintern ihrer Freundin, bekommt den Stoff zu fassen und reißt ein zweites Loch in die Maschen, genau dort, wo sie Hannahs Arschloch verhüllten.

Langsam und tief stoße ich weiter in ihre Möse, während Helene meine Hand nimmt und meinen Mittelfinger in das Champagnerglas taucht. Ich registriere, dass ihre braune Strumpfhose ebenfalls zerfetzt ist, irgendwas muss sie hinter meinem Rücken angestellt haben. Sie führt meine Hand, als wäre ich ein Blinder. Und tatsächlich wage ich es nicht, meine Augen zu öffnen, aus Angst, mich im nächsten Moment zu entladen. Alle meine anderen Sinne sind dafür umso schärfer. Der Champagner in meinem Mund, Hannahs heiße, nasse Möse, die um meinen Schwanz zuckt, mein feuchter Mittelfinger, der an ihr Arschloch gelenkt wird, und schließlich ihr Schrei, als ich ihn langsam hineinschiebe. Zum Geburtstag bekommt sie beide Löcher gestopft. Alles Gute, denke ich, und stoße immer schneller zu, während mein Finger ihr Arschloch massiert.

Augen wieder auf. Helene schraubt den Dildo auf, befüllt ihn mit dem Rest Champagner. Hannah stöhnt, ihr Schreien klingt wie Jubeln. "Jetzt ... ja ... Jetzt... Gooooooott!" Der letzte Rest Selbstbeherrschung löst sich in Luft auf. "Ich auch!", schreie ich und pumpe mein Sperma mit den letzten harten Stößen in Hannahs pochendes Fleisch.

"Wie viel kostet es, mich einzukaufen?" In der einen Hand hält Helene den Dildo, er gluckert jetzt leise, in der anderen eine geöffnete Geldbörse.

*

Hannah

"Nun ja, das ist nicht so einfach zu beantworten", sagt Jakob, dessen Schwanz noch immer meine pulsierende Möse ausfüllt, "es hängt natürlich davon ab, wie..."

"Stopp!", unterbreche ich. Erstens, weil ich es unhöflich finde, wenn auf dem Geburtstagsgeschenk noch das Preisschild klebt, zweitens, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob es mir gut geht, wenn die beiden miteinander vögeln und ich zuschauen muss, und drittens, weil mir beim Anblick von Helenes Geldbörse jetzt wieder einfällt, dass ich meine eigene noch suchen muss. Bei der Tankstelle hatte ich sie noch, im Supermarkt auch, dort hab ich schließlich mit Bargeld bezahlt. Aber als der Paketdienst mir vorher die Strumpfhosen geliefert hat, hab ich sie weder in der Hand-, noch in der Jackentasche gefunden. Zum Glück hab ich immer ein paar Scheine in der Küchenlade, sonst hätte ich den Paketdienst nicht bezahlen können und hätte meinem unerwarteten Geburtstagsgeschenk nicht in der neuen Strumpfhose die Türe öffnen können. Vielleicht hab ich das Portmonee beim Auspacken in meiner Verwirrung in den Kühlschrank gelegt.

Ich spüre, wie Jakob' Schwanz sich langsam aus meiner Möse zurückzieht und sein Sperma meine Schenkel entlangläuft.

"Spinnst du?", frage ich Helene grinsend, als ich den Dildo in ihrer Hand bemerke. "Ich dachte, das ist mein Geburtstagsgeschenk?"

"Natürlich bin ich Ihr Geburtstagsgeschenk", beeilt Jakob sich zu sagen und schiebt mir seine Zunge in den Mund. Während unseres Kusses klingelt mein Handy aus der Küche.

"Benehmt euch!", sage ich und folge dem Handyläuten. Auch, weil eine kleine Pause mir grad gelegen kommt. "Soll ich euch noch was zu trinken mitnehmen?"

Es ist Anton. "Alles Gute zum Geburtstag, Liebste." So nennt er mich immer, sogar, wenn seine Frau dabei ist. "Hast du es schön? Stör ich beim Feiern?"

"Nein. Nein, grad nicht. Wir haben es übrigens sehr schön", grinse ich ins Telefon.

"Wir?"

"Helene, Jakob und ich."

"Wer ist Jakob?", spielt er den Unschuldigen.

Ich lache. "Mensch, du", sage ich, "du bist echt verrückt." Ich hätte mich gern für das Geburtstagsgeschenk bedankt, aber Anton mag Dank nicht. Er gibt gerne und fühlt sich nicht wohl, wenn man sich dafür bedankt. Also sag ich nur: "Du hast übrigens sehr gut gewählt. Sehr, sehr gut."

"Ich weiß. Deine Nummer ist immer eine gute Wahl."

"Apropos Nummer. Ich muss dann wieder zu meinen Gästen, Anton. Wir sehen uns am Donnerstag in der Trattoria Siena. Ich freu mich."

"Ich mich, Liebste. Da bekommst du dann auch dein Geburtstagsgeschenk."

"Noch eins? Bussi und Danke."

Ich nehme noch eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank und mache mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Und da sehe ich sie.

*

Jakob

"Und, wie ist das Leben als Callboy so?" Helene hüpft auf den Esstisch, baumelt mit den braun schimmernden Beinen und schaut mich herausfordernd an. Wie zufällig spielen ihre Finger am Schaft des Dildos, streicheln über die kleine Öffnung in der Spitze. Im Schritt ihrer Strumpfhose gähnt ein Loch, der schwarze Slip ist verschmiert und in ihre Spalte gerutscht. Was hat sie da bloß getrieben?

Mittlerweile fühle ich mich in meiner Rolle ziemlich wohl und sicher, die Antwort kommt aus dem Mund einer männlichen Hure: "Was soll ich sagen, es ist ein Beruf. Ich habe das Glück, dass mir meine Arbeit einen Riesenspaß macht."

Sie leckt am Dildo, drückt an seinen Eiern herum. "Hm, wie funktioniert dieses Ding denn? Übrigens, ich glaube Ihnen kein Wort."

Mein Herz beginnt zu klopfen. Um irgendetwas zu tun, greife ich in den Serviettenständer und wische Sperma und Hannah-Saft von meinem Schwanz. "Verzeihung, wie bitte?", lächle ich sie an und zerknäule die feuchte Serviette in meiner Faust.

"Sie haben mich schon verstanden. Nie und nimmer sind Sie ein Professioneller. Der Kondom-Verzicht hat Sie verraten. Also, wer sind Sie und was wollen Sie von meiner Freundin?"

In meinem Kopf rasen die Gedanken. Würde man mir die Geschichte mit der Börse abnehmen? Falls nicht, würde man mich sicher des Diebstahls bezichtigen, schließlich steckt das Portemonnaie in meiner Jackentasche. Dann aber würde sich die Frage stellen, warum ich überhaupt an Hannahs Tür geklingelt hatte. Fest stand: Ich hatte gelogen. Weder kannte ich einen Anton, noch verdiente ich mein Geld als Callboy. Wie klang die Wahrheit? In der Auslage eines Supermarktes lag eine schwarze, herrenlose Damengeldbörse. Mitten in den Tannenzweigen, die um den Weihnachtsbaumschmuck drapiert waren. Alles glänzte silbern, rot, grün - der Lack fügte sich perfekt ins Bild. Nach einem Kaffee machte ich mich auf den Weg zur Besitzerin der Börse. Und was war dann passiert? Eine sexy Frau in sexy Leopardenstrumpfhose hatte die Tür geöffnet, und plötzlich war ich ein Geburtstagsgeschenk von einem Physiker namens Anton und war Callboy und leckte die Frau im Flur zum Orgasmus. Hm. Schwach. Glaubwürdig? I wo.

Mir wird heiß, das Blut schießt mir in die Wangen. Irgendwas muss ich sagen. Ich schaue hoch zu meiner Anklägerin, erwarte ihren strengen Blick.

Doch Helene hat den Kopf in den Nacken gelegt, lutscht am Dildo und reibt und quetscht am unteren Ende herum. Plötzlich schießt ein Schwall Champagner aus dem Gerät, direkt in ihre Kehle. Die Folge ist ein fürchterlicher Hustenanfall, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Sie springt vom Tisch auf, lässt den Dildo fallen, stützt sich auf ihren Knien ab und ringt mehr nach Luft, als dass sie wirklich hustet. Die Geräusche, die sie von sich gibt, sind unmenschlich und nach einigen Sekunden besorgniserregend. Ich stelle mich dicht hinter sie, mein Schwanz reibt an ihrem Hintern, aber im Moment steht nichts, sondern steht mir den Sinn danach, diese Frau vorm Erstickungstod zu retten. Ich lege eine Hand um ihre Hüfte, mit der anderen klopfe ich sachte auf ihren Rücken. In diesem Augenblick bemerke ich Hannah im Türrahmen.

*

Hannah

Ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Bestimmt nicht, dass mein Geburtstagsgeschenk meine beste Freundin fickt. Jetzt souverän bleiben. Mir nicht anmerken lassen, dass ich gekränkt und verletzt bin und mich ausgeschlossen fühle. Ich habe kein Recht auf Eifersucht, sage ich mir. Jakob ist mir nichts schuldig und Helene auch nicht. Er hat getan, wofür Anton ihn bezahlt hat, und das hat er sensationell gut getan. Um ehrlich zu sein, das war der aufregendste und beste Sex, den ich seit Jahren gehabt habe. Ich habe keine Ansprüche an ihn.

Ich räuspere mich. "Störe ich?", frage ich so unbeschwert wie möglich, aber so unbeschwert wie möglich klingt nicht unbeschwert genug, um glaubwürdig zu sein.

Helene hustet heftig und spuckt in eine Papierserviette. "Es ist nicht, wonach es aussieht", sagt sie heiser.

Ich lache gekünstelt, schenke Champagner nach und trinke mein Glas in einem Zug leer. Genau diese Worte hat auch mein Mann gewählt, als ich ihn mit seiner Kollegin in unserem Ehebett erwischt habe. Es ist nicht, wonach es aussieht. Diese Worte scheinen alle Ehebrecher in allen Filmen und Büchern und sogar in der Wirklichkeit zu verwenden. Da fällt mir ein, dass Helene im Gegensatz zu mir nicht verheiratet ist und vögeln kann, mit wem sie will. Und Jakob auch. Eigentlich.

"Nichts ist, wonach es aussieht", sagt jetzt auch Jakob und klopft Helene während der ganzen Zeit mechanisch auf den Rücken.

Ich sage das, was Millionen betrogener Ehefrauen in Filmen und Büchern in einer ähnlichen Situation sagen: "Wonach sieht es denn aus?"

Jakob geht ein paar Schritte auf mich zu. "Ich muss dir etwas sagen, Hannah."

"Nein, musst du nicht. Du kannst ficken, wen du willst. Vielleicht nicht unbedingt in meiner Wohnung, aber bitte." Ich fürchte, ich klinge genauso gekränkt, wie ich bin.

"Muss ich dich knebeln, damit du endlich die Klappe hältst?" Jakob verschließt meinen Mund mit einem Kuss.

Helene hat sich in der Zwischenzeit wieder angezogen und ist in ihre Schuhe geschlüpft. "Mir fällt grad ein, ich muss dringend in den Waschsalon." Bevor sie geht, flüstert sie mir noch ins Ohr. "Wir telefonieren später. Ich hab dich lieb."

Als sich Jakob Mund von meinem gelöst hat und wir wieder Luft geholt haben, sagt er: "Du hast in dieser Strumpfhose die Tür geöffnet und hast so wahnsinnig geil ausgesehen. Dann hast du éAlso legen Sie los' gesagt, also hab ich losgelegt. Dabei wollte ich dir eigentlich nur..."

"Pscht", sage ich, denn ich will die Wahrheit nicht hören. Ich will grad überhaupt nichts hören. Nur fühlen. Am liebsten seinen Schwanz in meinem Mund. Ich gehe langsam in die Knie. Schaue zu ihm hoch. Sehe das Einverständnis in seinen Augen. Sein Schwanz schmeckt nach meiner Möse. Nach meiner. Ich habe zwar keine Ahnung, wie Helenes Möse schmeckt, aber das ist definitiv mein Geschmack und Geruch. Ich lächle erleichtert und lecke den Schwanz ab, bevor ich ihn mit meinen Lippen umschließe. Langsam lasse ich ihn in meinen Mund gleiten, in meinen warmen, gierigen Mund. Meine Hände krallen sich in seinen Arsch, während ich ihn mit Lippen und Zunge erkunde und hart lutsche.

*

Jakob

Da kniet sie vor mir, mit gespreizten Schenkeln, ganz auf meinen Schwanz konzentriert, der ... einfach nicht hart werden will. An Hannah liegt es nicht, im Gegenteil. Ihre Zunge liebkost meine Eichel, ihre warme Hand streichelt meine Eier, und ganz abgesehen davon hätte bereits der Anblick ihrer Möse, wie ein Gemälde umrahmt von Nylon in Leopardenmuster, ausgereicht, um mich ein Stoßgebet stöhnen zu lassen.

"Mache ich etwas falsch?" Das betrogene, belogene und betrügende Geburtstagskind schaut zu mir hoch.

Ich schüttle vehement den Kopf, dann schießt eine Wortsalve aus meinem Mund: "In meiner Tasche steckt Ihre Geldbörse. Ich habe sie bei den Christbaumeiern im Supermarkt gefunden. Ich wollte sie Ihnen wiederbringen. Dann standen Sie da, in dieser geilen Strumpfhose und sahen so was von sexy aus. Ich kenne keinen Anton, habe nie von ihm gehört. Und ich bin auch kein Callboy, sondern Werbetexter. Und Ihre Freundin hatte sich übel verschluckt, da hab ich ihr geholfen. Und ..."

Mit offenem Mund lauscht Hannah meinem Geständnis, lässt sich auf den Hintern plumpsen und wird die Beute eines Lachanfalls, der es in punkto Erstickungsgefahr locker mit Helenes Husterei aufnehmen kann.

"Ja, ja, sehr witzig", sage ich gespielt trotzig, öffne mit einem Knall die Champagnerflasche und setze mich mit einem Glas an den Esstisch. Hannah scheint sich zu beruhigen, sie liegt auf dem Rücken, ihre Hände auf dem Bauch verschränkt, ringt nach Atem. "Christbaumeier!", stößt sie hervor und erliegt einer neuerlichen Lachattacke. "Kugeln. Ich meinte Christbaumkugeln. Hier ist Ihre Börse."

Auf allen Vieren krabbelt sie zu mir, pirscht sich heran, die blaue Leopardenstrumpfhose bietet ihr gegenüber dem hellen Parkett zwar keinerlei Tarnung, aber das macht nichts, weil ihre Beute überhaupt nicht vorhat, wegzulaufen. Sie faucht, als sie zwischen meinen Beinen ankommt. Dann schlägt sie zu. Schnell, gierig, unwiderstehlich. Jetzt werde ich hart. In Ihrem heißen Mund. Rauf und runter geht ihr Kopf, wie eine Sprungfeder, ihre Hände krallen sich in meine Oberschenkel. "O Gott", stöhne ich, wühle in ihren Haaren, passe mich ihrem Rhythmus an und stoße in ihren Mund. "Ich komm gleich", warne ich sie vor der anstehenden Explosion, doch sie macht keine Anstalten, in Deckung zu gehen. Immer schneller lässt sie meinen Schwanz in ihren Mund gleiten, stöhnt nun auch, reibt ihre Möse, und ich weiß, dass ich mich gehen lassen darf. Ich lege meine Hände auf ihren Hinterkopf, stütze mich an ihm ab, drücke ihn nach vorne, ficke ihren Mund. Als ich eine Fingerspitze an meinem Arschloch spüre, schließe ich die Augen und spritze brüllend in den lippenstiftverschmierten Mund.

Sie lässt keinen Tropfen verkommen, saugt das Sperma aus meinem Schwanz, bis nichts mehr kommt, und setzt sich dann rittlings auf meinen Schoß. "Runterspülen, bitte", sagt sie, öffnet den Mund, in dem mein Sperma schwimmt, und nimmt einen großen Schluck Champagner, als ich ihr das Glas an die Lippen halte.

"Das war Ihr Finderlohn", sagt sie, "finden Sie den angemessen?" "Na ja, wenn man bedenkt, dass alle ihre Papiere in der Börse sind ..."

Über Lob und Kritik freue ich mich (fast) gleichermaßen



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