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Die Tochter meines Chefs (fm:Schlampen, 3672 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 02 2015 Gesehen / Gelesen: 50430 / 43951 [87%] Bewertung Geschichte: 9.10 (243 Stimmen)
Ein Mann wird dazu verdonnert, sich um die Tochter seines Chefs zu kümmern, was er dann auch umfassend tut...

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Die Tochter meines Chefs

"Na dann, Prost!" sagte mein Kumpel Mike und wir stießen mit unseren Biergläsern an.

"Herzlichen Glückwunsch nachträglich, alter Mann." Er grinste und ich lächelte zurück. Solange wir uns kannten, versucht er mich schon damit aufzuziehen, dass ich ein Jahr älter war als er - und so kurz nach meinem 30. Geburtstag witterte er seine Chance. Natürlich konnte er mich nicht schrecken. Zunächst einmal war er mein bester Freund und so schlecht fühlte ich mich auch nicht. Wir saßen in unserer Lieblingskneipe, weil Mike zu der Feier, die meine Frau ausgerichtet hatte, nicht hatte kommen können. Was den Nebeneffekt hatte, dass wir auch über Dinge sprechen konnten, die meine Frau Iris besser nicht hören sollte. "Ist sie immer noch so eifersüchtig?"

"Es wird immer schlimmer", sagte ich und verdrehte die Augen. Meine Frau war zwei Jahre jünger als ich, sah super aus und war sehr nett - solange, bis eine andere Frau in unserer und besonders meiner Nähe auftauchte. Dabei hatte sie gar keinen Grund zur Eifersucht. Ich liebte sie und hatte nicht den Wunsch, außer Haus zu essen.

"Sieh's ein, Junge. Die Mädels stehen auf dich", gab Mike zurück und zog eine Augenbraue hoch. Nun, da hatte er nicht ganz unrecht. Ich war ziemlich fit und man hatte mir einige Male ein etwas verwegenes Äußeres bescheinigt, obwohl ich damit nicht viel anfangen konnte. Was immer es auch war, viele Frauen warfen mir durchaus einen zweiten oder auch dritten Blick zu. "Und außerdem... Vergiss nicht, sie selbst hat dich Astrid ausgespannt, vielleicht hat sie Angst, sowas könnte ihr auch passieren." Astrid war die große Liebe meiner Schulzeit gewesen und Iris hatte sie seinerzeit ziemlich aggressiv weggedrängt.

"Dazu gehören ja wohl immer zwei", sagte ich achselzuckend, "und solange ich nicht in Versuchung bin..."

"Junge, Junge", lachte er, "das geht schneller als du denkst. Diese Frauen können ganz schön überzeugend sein, wenn sie etwas wollen." Ich ließ meinen Blick durch die Kneipe schweifen und sah einige wirklich gutaussehende Frauen, von denen einige meine Blicke lächelnd erwiderten. Vielleicht hatte Mike ja Recht, denn einige von denen könnten mich durchaus in Versuchung führen, aber ich nahm mir fest vor, dem nicht nachzugeben. Als mein Mobiltelefon vibrierte und ich nach dem Blick auf das Display sah, dass es mein Chef war und Anstalten machte, den Anruf anzunehmen, war es an Mike, die Augen zu verdrehen. Ich zuckte nur entschuldigend mit den Schultern. Einen Dienstwagen, ein Diensthandy und nicht zu vergessen ein üppiges Gehalt gab es eben nicht für einem 8-Sunden-Tag. Diesmal war es aber ein nicht vollständig geschäftlicher Gefallen, um den mein Chef mich bat.

"Wie bitte, was soll ich?" fragte ich ungläubig. Offenbar wollte seine Tochter Cindy, die ihre Schulzeit auf einem Mädcheninternat in der Schweiz verbrachte, ein Praktikum im väterlichen Betrieb machen. Da ihre Eltern jedoch das Wochenende kurzfristig verreisen mussten, hatte mein Chef in seiner Weisheit daran gedacht, mich mit der Aufsicht über seine Tochter zu betrauen.

"Ich bitte sie, das wäre ideal", sagte er leichthin, "sie könnten sie schon mal etwas einführen bevor sie am Montag ihr Praktikum beginnt und ich möchte nicht, dass sie hier in der Stadt alleine ist. Und außerdem kennen sie sie ja schon." Eben, das war auch ein Problem. Ich hatte die gute Cindy nämlich als verwöhntes und ungeheuer anstrengendes Mädchen in Erinnerung, das mir bei unseren bisherigen Begegnungen gehörig auf die Nerven gegangen war. Gut, dass war bestimmt schon zwei, drei Jahre her, aber ich nahm an, dass das Mädcheninternat sie in der Hinsicht nicht verbessert hatte. "Aber Chef, sie müsste doch inzwischen 18 sein, die kann bestimmt auf sich selbst aufpassen."

"Sie hatte vor zwei Monaten Geburtstag, richtig. Und meine Frau macht mir die Hölle heiß, wenn ich sie am Wochenende hier alleine lasse." Ganz zu schweigen von meiner Frau, wenn sie erfährt, dass ich das Wochenende mit einer 18-Jährigen verbringen soll, dachte ich bei mir. Schließlich stimmte ich doch noch zu, nicht zuletzt, weil mein Chef mich mit zwei Wochen Skiurlaub in seinem Chalet in den Tiroler Alpen köderte. So vereinbarten wir, dass ich Cindy am kommenden Freitag vom Bahnhof abholen und mich am Wochenende um sie kümmern würde.

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