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Dana - Der Weg zur Lust! (fm:Schlampen, 4494 Wörter) [12/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 30 2015 Gesehen / Gelesen: 14598 / 11822 [81%] Bewertung Teil: 9.07 (30 Stimmen)
Heute tauscht Dana die Praxis gegen das neue Büro. Die Arbeit beginnt. Erkan zeigt sich von einer bisher unbekannten Seite.

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Tag 17 (Montag)

Dana stand zeitig auf, ging ins Bad und machte sich für die Praxis fertig. Wie sie am Vortag verabredeten, holte sie Stella ab und fuhren gemeinsam zur Arbeit. In der Praxis war es nicht wie an jedem Morgen. Dana musste Stella in ihre Aufgaben einweisen. Während Stella nun Danas Arbeitsplatz belegte, musste Dana die Aufgaben der Kollegin übernehmen. Ab und zu hatte Stella eine Frage, fand sich aber doch gut in das neue Aufgabenfeld ein. Kurz vor der Mittagspause kam der Chef zu ihnen und fragte Stella wie sie vorankäme. Stella sagte ihm, dass alles gut funktionieren würde. Nun wandte er sich an Dana. Er erklärte ihr, dass sie ihren Resturlaub noch nehmen müsse und machte ihr einen Vorschlag. Da sie ja eine neue Stellung hätte, würde er gerne den Arbeitsvertrag mit ihr aufheben. Damit müssten beide die Kündigungszeit bis zum Ende des kommenden Monats nicht mehr einhalten. Dana könnte sich schon früher um ihren neuen Job kümmern und für ihn würde es auch preiswerter. Da er gerne hätte, dass Dana zur Quartalsabrechnung am Ende des nächsten Monats noch einmal für ein paar Stunden käme, um Stella unter die Arme zu greifen, bot er ihr eine Einmalzahlung von 2.000 € an. Die würde er ihr aber privat ohne Verrechnungen geben wollen, um die Abgaben zu vermeiden. Dana überlegte kurz und stimmte zu.

Bereits in der Mittagspause packte sie die wenigen privaten Sachen, die sie noch in der Praxis hatte, in einer Tüte zusammen. Als der Doktor aus seiner Pause zurückkam, erhielt sie in seinem Büro das Geld. Sie verabschiedete sich mit der Zusicherung, das er sie jederzeit anrufen könnte. Bei ihrer anderen Kollegin verabschiedete sich Dana auch. Stella würde sie ja am Abend im Haus wieder treffen. Damit verließ sie die Arztpraxis. Auf der Straße telefonierte sie mit Denise und berichtete über die neueste Entwicklung. Denise freute sich und erklärte, dass sie sich ja am Nachmittag im neuen Büro sehen würden. Selbstverständlich könnte Dana bereits ihr Büro beziehen. Die Schlüssel hätte sie ja schon. Dana machte sich auf dem Weg ins Büro. Dort angekommen erwartete Dana ein heilloses Chaos. Die Techniker waren noch mit dem Aufbau und Anschluss von Telefon- und Computeranlage beschäftigt. Die letzten Möbel waren am Morgen bereits zusammengebaut worden. Sie hoffte, dass Timothy bereits im Hause wäre. Gerne wollte sie mit ihm über die künftige Zusammenarbeit sprechen. Doch sein Büro war nicht besetzt. Dana wollte dann ihr eigenes Zimmer beziehen. Dort fand sie die Techniker bei der Arbeit vor. Sie stellte sich kurz vor, entschied aber dann die Männer bei der Arbeit besser in Ruhe zu lassen. Sie wanderte durch die anderen Räume und stellte fest, dass das Besprechungszimmer zwar eingerichtet war, aber die Oberflächen von Tisch und Sideboards noch mit einem Staubfilm belegt war. Sie ging in die kleine Küche. Hier fand sie Eimer und Reinigungsmittel. Damit reinigte sie die Flächen. Da sie einmal dabei war, reinigte sie den feinen Staub von den Oberflächen im Empfangsbüro. Das weitere Eventbüro war eh noch Lager, da lohnte es sich noch nicht Hand anzulegen. Den Eimer deponierte sie schon einmal in ihrem Zimmer. Hier wollte sie, sobald die Techniker grünes Licht geben würden, weitermachen. Die Jungs meinten, dass sie noch eine halbe Stunde brauchen würden. Dana überlegte was sie noch machen könnte. Sie wollten nun den Besprechungsraum für die spätere Sitzung eindecken. In der Küche fand sie Gläser und Geschirr. Das Ganze aber noch im Lieferkarton. Da musste noch gespült werden. Dana machte sich Wasser und spülte das neue Geschirr durch. Danach konnte sie das Besprechungszimmer eindecken. Nun bemerkte sie, dass lediglich die beiden gelieferten Kisten Champagner für den Verzehr waren. Sonst war noch nichts im Haus. Dana holte ihre Handtasche und ging zum Supermarkt, den sie auf der anderen Straßenseite entdeckt hatte. Schnell fanden Tee, Kaffee, Wasser, Cola, Zucker, Milch und auch ein paar Kekse den Weg in ihren Einkaufswagen. Hinter der Kasse hatte ein kleiner Blumenladen noch sein Angebot. Dana fragte nach, ob sie auch Ware geliefert bekommen könnte, da sie bereits zwei volle Einkaufstüten hatte. Sie wählte ein paar Grünpflanzen und einige Gestecke aus. Dana zahlte die Rechnung und bat die Dinge in ihr Büro zu liefern. Mit ihren Einkäufen konnte Dana nun auch Kaffee machen. Sie deckte die anderen Dinge noch im Besprechungsraum. Danach konnte sie endlich in ihr Zimmer einziehen. Als erste Amtshandlung rückte sie den Schreibtisch so zurecht, wie es ihr am besten gefallen würde. Aus dem alten Büro hatte sie ihre eigenen Dinge mitgenommen. Stifte, eine Schreibtischgarnitur und diverse Kleinigkeiten fanden ihren Platz. Inzwischen wurden auch die Blumen geliefert. Dana nahm die Ware an, verteilte die Pflanzen und Gestecke zwischen Besprechungsraum, Empfang und ihrem eigenen Büro.

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