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Patra (fm:Romantisch, 3327 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 16 2015 Gesehen / Gelesen: 11414 / 10062 [88%] Bewertung Teil: 8.65 (23 Stimmen)
Stefan und Markus verlassen London und wollen mit einer Gruppe deutscher Jugendlicher nach Sizilien reisen. Sie treffen wären der Zugfahrt auf ältere Hippies, welche unterwegs nach Griechenland sind. Stefan, Markus und Marleen, seine Freundin, l

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Patra

Wie immer in London haben wir total auf Kultur gemacht. Science Museum, dann gleich einmal über die Straße und rein ins Natural History Museum. Greenwich Park war auch immer wieder so ein Hot Spot von uns. Wir trafen ein paar anderen Jungs, Deutsche, Briten, Skandinavier und spielten ein wenig Fußball, so eine Art Ländermatch. Österreich hat verloren.

Pub und Bier kam erst abends und etwas zufällig gerieten wir eben zum Earl`s Court. Diese Gegend war damals dafür bekannt, dass dort viele Australier und Neuseeländer ihre Zelte aufschlugen. Genauso wie Austauschstudenten, Au-Pairs und Sprachschüler von der restlichen Welt. Ein ganzer Haufen junges Volk. Deswegen waren die Pubs ziemlich hipp. Coole Musik, lustige und betrunkene Jugendliche. Aber überhaupt das Beste war, dass es eine Straße weiter ein Nachtpub gab. Das "Ayers Rock" öffnete erst um 11 seine Pforten, wenn die regulären Pubs dicht machten. Ein Sammelbecken für alle, die vom Trinken noch nicht genug hatten.

Stefan hatte schon mal ein ziemlich angeheitertes Mädchen in Arbeit. Auf die Frage nach ihrer Nationalität antwortete sie Niederlande. Verschmitzt lachend meinte Stefan: "Du bist niemals eine Niederländerin, alle Holländerinnen haben große Titten." Aneska war baff und ich dachte schon sie würde ihm eine Scheuern. Als sie ihre Worte wiederfand war ihre Antwort: " Ok - ich habe kleine Titten, aber ich habe meinen Pass dabei und kann dir beweisen dass ich Holländerin bin." Jetzt war ich erstaunt. "Beweise wie klein deine Titten sind." Das war meine nicht recht intelligente Äußerung. Aber sie riss sich ihr Shirt nach oben und entblößte A-Cup Brüstchen in einem transparenten BH.

Das war jetzt zu viel für das prüde England und der Bartender kam vor seinen Tresen und wollte uns schon hinauswerfen. Stefans Talent zur Diplomatie schlichtete die Situation und er bestellte uns allen eine Runde Lager. Das Gute an der Aufregung war, dass bei dem ganzen Durcheinander ein anderes Mädchen auf mich Aufmerksam wurde. Marleen, Aneskas Freundin.

Marleen kam irgendwo aus dem Grenzgebiet von Deutschland - Niederlande, war auch auf Interrailtrip mit zwei Freunden und auf Besuch bei ihrer besten Freundin. Aneska studierte in London und hatte wegen der unverschämt hohen Mietpreise einen Nebenjob als Kellnerin in einem Pub angenommen. Darum konnte sie auch den Sommer nicht freimachen.

Zusammen pennen war natürlich nicht, weil in der Jugendherberge strikte Geschlechtertrennung herrschte und so verabredeten wir uns für den nächsten Tag am Speakers Corner. Wir hatten uns viel zu erzählen und so schlenderten wir gemütlich in Richtung Hyde Park Bandstand. Im Greenpark hatten wir uns das erste Mal unter einer Weide geküsst. Zufällig kamen wir gerade recht zur Wachablösung vor dem Buckingham Palace.

Marleen war wirklich ein liebes Ding. Insgesamt war sie nicht sehr groß gewachsen, so etwa um die 165. Da ich doch etliches über 1,8 Meter groß bin, gaben wir ein drolliges Bild ab. Sie hatte das typische runde Jungmädelgesicht mit roten gesunden Wangen umrahmt von einer Mähne blondrotem Haar, welches kaum zu zähmen war. Sie hatte kurze muskulöse Beine welche einen mächtigen runden Hintern trugen. Dann folgte eine erstaunlich schlanke Taille, weshalb sie auch in keiner Weise dick wirkte. Ihr Oberkörper, ja der war einer Holländerin würdig wie ich später herausfinden sollte.

Durch den St. James´s Park schlenderten wir in Richtung Downing Street, von dort in die Westminster Abbey. Marleen wollte unbedingt das Grab von Sir Isaac Newton aufsuchen. Im Herbst wollte sie ein Physikstudium beginnen. Mit der Tube sind wir danach weiter zur St. Pauls Cathedral. Wenn schon dann die ganze Dröhnung.

Am späten Nachmittag haben wir uns dann im Blackfriars Pub mit Stefan getroffen. Er saß im Biergarten mit einer uns unbekannten Gruppe von Leuten zusammen und hatte eine mächtig blonde Tussi im Arm. Er war schon ziemlich angesoffen und sprach ständig von Liebe. Auch sein Mädl war nicht mehr nüchtern und faselte ebenfalls sowas ähnliches und drückte ihm immer wieder in unregelmäßigen Abständen ihre Zunge in

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