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Sweet Carmen - Soft Interrogation (fm:Grosse Titten, 3449 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 27 2015 Gesehen / Gelesen: 20573 / 15597 [76%] Bewertung Teil: 8.96 (28 Stimmen)
Mit viel Gefühl und vollem Körpereinsatz knackt Carmen eine harte Nuss.

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© Olli2 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Um die Mittagszeit kehrten sie in einer Bar ein, eine der wenigen, die zu dieser Stunde bereits geöffnet haben. Immerhin, für die Reservierung mussten sie 100 Euro berappen, doch Geld spielte keine Rolle. Quietschfidel saßen sie bequem um einen relativ niedrigen quadratförmigen Tisch und ließen sich die zweite Runde Schampus schmecken. Sie stießen an und tranken. Dann sagte Benno: "Wenn wir mit der Pulle fertig sind, werden wir uns mal dem Hauptgang widmen!" Grinsend sah er zur Bühne, wo ein Go-go-Girl sich um die Tanzstange schwang. ... Jemand trat an den Tisch heran.

"Na, meine Herren, so vergnügt! Darf ich Ihnen Gesellschaft leisten?"

Hm, diese entzückende Stimme, wie süß! Benno drehte den Kopf und sagte dabei voreilig: "Nur zu!" - Dann erstarrte er. ... Das ist doch, ... das kann doch nicht wahr sein!

Nadelstreifendress! Ellenlange Beine! Steile Lackpumps! Gebräunte Fußrücken! Pechschwarzes Haar! Bildschönes Gesicht!... Zartlächelnd nannte sie seinen kompletten Namen. Benno kniff die Lippen zusammen und nickte zaghaft.

Freundlich blickte sie in die verdutzten Fratzen seiner Begleiter. "LKA!" sagte Carmen in ruhigem Ton, ihre Dienstmarke zeigend. "Gegen euch drei liegen Haftbefehle vor!" Aus der Innentasche des Sakkos zog sie dünne Papiere.

Benno überkam eine aufsteigende Übelkeit. Tom, ein schmächtiger, blassfarbiger Typ mit Spitzgesicht und hellblonden Krauslocken, der Carmen gegenüber am anderen Ende saß, sprang, ermutigt vom Schampus, plötzlich auf. "Das wollen wir doch mal sehen!" lallte er. Noch während er sich halbschwankend aufrichtete, trat Carmen reflexartig ihren linken Fuß gegen die Kante des Tischs, der quietschend nach hinten voll gegen Toms Knie rutschte.

Platsch! Klirr!

Tom knickte nach vorne über und klatschte bäuchlings auf die Platte. Gläser, Sektkübel und Flasche flogen herunter. Defensiv rasten Benno und Mike empor, konnten aber nicht mehr verhindern, dass sich der klebrige Champagner über ihre Kleidung ergoss.

Im Lokal wurde es schlagartig still. Benno behielt die Nerven. Aber Mike, rechts neben Carmen, riss hitzköpfig die Haftbefehle an sich. Im Hintergrund zückten Carmens Begleiter ihre Pistolen. Die bildschöne Kriminalbeamtin hingegen blieb völlig cool, nahm es sportlich, packte den kurzgeschorenen Bodybuilder spontan an den Achseln und warf ihn zu Boden. ... Das Go-go-Girl verschwand verängstigt in die Garderobe.

"Na warte", raunzte Mike. Er stand auf - entrüstet, mit einem Revolver in der Hand, den er bislang in der Tasche seines Jacketts mitführte. "Bist du wahnsinnig geworden!" rief Benno entsetzt. "Halt die Klappe!" erwiderte Carmen ruhig, ohne ihn anzusehen. "Die Waffe runter!" schrie sogleich eine attraktive blonde Polizistin, die, in Jeans und Turnschuhen, wieselflink auf den Tresen sprang und eine MP auf Mike richtete. "Alle runter!" befahl wiederrum ein anderer Zivilfahnder. Das Servicepersonal und die spärliche Kundschaft verkrochen sich, suchten ergriffen Deckung, hielten den Atem an.

Mike trotzte allen Warnungen, er zielte auf die unerschrockene, ironisch schmunzelnde Carmen. "Du bist so hohl!" sagte sie mit sanft klingender Stimme - und ... Der Überraschungseffekt lag in der bloßen Handlung: Blitzschnell griff sie die Waffe aus seiner Hand! Einfach so! Verblüfft starrte Mike nun in den Lauf seines Revolvers. Noch ehe er sich besann, was überhaupt passiert war, schwang Carmen ihr rechtes Bein flott hoch. Die spitze Zehenkappe des Pumps stieß gegen die Wange seines Bulldogengesichts. Zeitgleich warf sie den Colt ihren Leuten zu, schnappte sich geschwind den wankenden Mike, legte dessen Arm auf die rechte Schulter, spreizte das linke Bein nach vorne, fletschte die Zähne und warf den Muskelkerl federleicht über sich hinweg.

3

"Hiah!" schrie sie dabei. Auf einem herzförmigen Tisch ging er nieder. Benno hört es heute noch, wie das stabile Holz krachend zerschellte. ... Irgendeine hübsche Stimme stört ihn beim Erinnern: "Hast du ausgeträumt, bist wieder wach?" Gerüttelt blickt er auf. Seine Lider blinzeln. ... Entzückt betrachtet sie, den Gummi eifrig kauend, ihre dunkelblau lackierten Nägel, fährt sich dann durch das schulterlange Haar und schiebt schließlich die schlanken, mit vielen Ringen bestückten Finger vor dem halbnackten Bauch ineinander. Mit ernster Miene sagt sie: "Dein tagelanges Mauern macht keinen Sinn, Benno!" Verständnislos zuckt der Angesprochene die Achseln. Carmens Zeigefinger deutet auf die Akte. "Du brauchst mir nur die Namen der Hintermänner zu nennen - vergiss nicht, dass du ihretwegen geschnappt wurdest und jetzt hier sitzt! ... Ich verspreche dir, du wirst in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen, bekommst eine neue Identität. ... Das wäre dein Erfolg!"

"Und dann?" erwidert der Wortkarge spontan. Benno schnellt nach vorne. "Wie stellst du dir das vor? ,Kronzeugenregelung‘! Pah! Ich verschwinde spurlos im Nichts - was dann? Was ist mit meiner Familie, meinen Kumpels? Was denkst du dir dabei? ... Außerdem ..."

Aufmerksam beugt sie sich vor und haucht leise: "Ja, was ,außerdem‘?"

Flüchtig betrachtet Benno die Beule in seiner grauen Jogginghose. Er gluckst ironisch, unterdrückt diese Regung sofort und verschränkt die Hände vor der Brust. "Ach, vergiss es."

Eine mintgrün-blassweiße Blase bildet sich vor Carmens Mund. Die Hülle platzt und Carmens Zunge fördert die Fetzen zwischen die Zähne zurück. "Ich will es aber wissen!" sagt sie forsch.

Genervt fläzt sich Benno auf dem Stuhl. Er blickt hoch. In der Decke surrt eine Klimaanlage. Draußen, jenseits der fensterlosen Mauer, flimmert die Luft. "Mann, Mädchen, ... ein Mann hat ... gewisse Bedürfnisse - falls du das verstehst!"

Die hochgewachsene Kriminalbeamtin in schwarzem, nadelgestreiftem Blazer und Bluejeans steht auf. Benno blickt auf das silberne Nabelpiercing unter dem türkisfarbenen Shirt.

Sie schaltet das digitale Mitschnittgerät aus. Gemächlich läuft sie mit betont hallenden Schritten um den langen Tisch herum. Benno schielt automatisch zum Boden. Die mattschwarzen Pumps haben hohe Absätze und sitzen fest an Carmens nackten Füßen. Ein hauchdünnes Goldkettchen ziert den linken Fußrücken. "Steh mal bitte auf." Verblüfft entriegelt Benno die Arme. "Na komm!" fordert sie ihn erneut auf. Träge erhebt er sich. Carmens rechter Fuß dreht den armlehnlosen Besucherstuhl gekonnt um; die Rückenlehne zeigt jetzt zum Tisch. "Stütz deine Hände auf die Platte." Irritiert folgt Benno der Anweisung. "Das Spielchen hatten wir doch schon vorgestern!" sagt er dabei. ... Kommentarlos tritt sie hinter ihn.

Ihre Hände greifen zum Bund der langen Jogginghose. "He, Mädchen, was soll das?" ruft er empört, den Kopf reflexartig drehend.

"Ruhe!" mahnt sie etwas energisch. Er spürt ihre Faust im Kreuz. "Ich hatte immerhin schon das Vergnügen, dich bei deiner Festnahme zu entkleiden und zu untersuchen - also stell dich nicht so zimperlich an!" Kaugummischmatzend entblößt sie seinen Unterleib. Benno möchte protestieren, bekommt aber kein einziges Wort heraus.

Sein Hoden ist stark behaart. Sein Glied steht aufrecht!

"Dreh dich zu mir um", bittet sie ihn freundlich. Entgeistert wendet er sich ihr zu. Hose und Herrenslip umschließen seine Knöchel. Das atypisch verlaufende Verhör stimmt ihn skeptisch. Carmens süßes Oval-Gesicht neigt schmunzelnd nach unten. Was mag sie nur denken beim Anblick seines Genitals? Vor zwei Tagen, anlässlich der Leibesvisitation in der Bar, zog sie die Vorhaut mit bloßen Fingern zurück. ... Sie blickt ihn wieder an. Benno vernimmt ihre ringbestückten Finger am Ausschnitt seines Unterhemds. Metallene Armbänder klirren. "Über die Bedürfnisse eines Mannes", sagt Carmen, während sie das weiße Textil mittendurch zerreißt, "bin ich bestens im Bilde! ... Bitte sehr! Setz dich!"

Glupschäugig nimmt Benno Platz. Er ist fertig! Auf dem Linoleum liegt sein bisher einzig heilgebliebenes Oberbekleidungsteil - das Shirt hat sie bereits im Stripp-Lokal zerfetzt! Der 36-Jährige verkneift sein Bartstoppelgesicht und blickt verstört zu Carmen, die direkt vor ihm in Position geht. Ihr vanillesüßes Parfüm strömt tief in seine Nase. Sie hebt beide Achseln weit an und ihre Hände verschwinden flugs in den Ärmeln des nadelgestreiften Jacketts, das locker über den Rücken zum Boden fällt. "Das ist natürlich absolut geheim - du verstehst? ... Du vertraust mir, und ich vertrauen dir!" belehrt sie ihn, während sie das hautenge T-Shirt bis unter den massigen Busen hochstreift! Ihre makellose Haut ist gleichmäßig gebräunt, an allen Partien. Bennos Atem stockt. Was hat sie vor? Sie wird doch wohl nicht etwa ...! Er schluckt. Auf seiner gewölbten Stirn kullern winzige Tröpfchen. Ein durchweg imposanter Vorbau kennzeichnet ihren wunderschönen Waschbrettbauch! Solche wohlformierten Proportionen sieht man selten. Sein Gedächtnis spult das jüngst inspizierte Zeitungsbild ab. 8:0! ... Unentwegt blickt Carmen ihn leicht lasziv an. Ohne Hast schnallt sie den breiten Ledergürtel der verwaschenen Markenjeans auf. ... Sie öffnet den Bronzeknopf!

4

Die 28-jährige Oberkommissarin besteigt, den Reißverschluss bis zum Anschlag runterziehend, Bennos Schoß. "Gehört das neuerdings zum Programm?" fragt er heiser. Ihre durchtrainierten Arme umspannen seine Schultern. Abermals klirren die dünnen, blaugrünen Metallreifen. Sie grinst ihn, den Kaugummi im halboffenen Mund zermalmend, frech an. "Ich sagte dir schon: Das ist gegenseitige Vertrauenssache!" Benno hebt die Brauen. "Soft-Folter, was?" Der Bubblegum platzt, feine Spritzer befeuchten sein Gesicht. "Wäre dir Thiopental lieber?" antwortet sie zart. "Oder soll ich dich zuerst rhetorisch zermürben und anschließend auf den Tisch werfen und deine Arme auf dem Rücken verrenken? ... Frag mal deinen Kumpel Mike, ich hatte ihn gestern so in der Mangel - er gestand alles!" Benno schluckt. Wieder denkt er an das längst eingebrannte Foto. Sie ist hart wie hochlegierter Stahl - und doch so zärtlich, so feminin. ... Sein stehender Penis schmiegt sich in den geöffneten Schritt der Jeans. Selbstbewusst streicht sie sich lächelnd über den schwarzhaarigen Kopf. "Gefalle ich dir?" will sie von Benno wissen. Dieser holt tief Luft. Sachte berühren seine flachen Hände ihren freien Steiß. "Du wärst mir in einer anderen Situation entschieden lieber!" Carmen stupst ihre Nase an seine. "Dein Pech! ... Aber du hast jetzt die einmalige Chance, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden! Nimm mein Angebot an! Du musst nur aussagen, alles andere regeln wir für dich!" Sie wendet den Kopf und spuckt den Kaugummi mit viel Speichel aus. "Unsere Raumpflegerin ist ein Drache!" grinst sie - und haftet unvermittelt an Bennos Lippen!

Wie ein neuverliebtes Pärchen küssen sie sich. Pausenlos. Während ihre pfefferminzfrische Zunge Benno erforscht, kreisen dessen Hände auf Carmens Rücken. Je heftiger, je wilder und tiefer sie sich küssen, desto ungehemmter reibt er sie. Um ihre Münder trieft zäher Speichel. Eine Weile vergeht, ehe er endlich seine kräftigen Finger unter das hochgestreifte T-Shirt schiebt. Carmen spürt sein Verlangen, sie bricht ab, stemmt sich ein wenig nach hinten: gemeinsam streifen sie das türkisfarbene Shirt vom Leib. Mit einem halbkreisförmigen Kopfschwung richtet sie das seidige Schwarzhaar. Das linke Schulterblatt ist mit grünblauen chinesischen Schriftzeichen tätowiert. Benno zieht die Bänder des hellblauen Bügel-BHs von den Schultern.

Sanft massieren seine Daumen die steifen Knospen. Carmen keucht. Nasse Lippen umstülpen die Kuppe der rechten Brust. Carmens Stöhnen gewinnt mehr Kraft. Er saugt. Zuckend umfasst Carmen seine Achseln, kneift die Lider zu und beugt, mit aufgesperrtem Mund, ihren perfekten Oberkörper nach hinten. "O wie geil! O wie geil!" japst sie. ... Benno wechselt zur linken Brust, deren gepiercte Warze er mit spitzer Zunge kitzelt. Sie schneidet eine verkrampfte Grimasse. "Mann, ist das geil!" Ihre Gefühle sind echt. Carmen beißt die Zähne zusammen und reibt ihr Becken sanft auf seinem Schoß. Wenige Sekunden später senkt sie den Kopf und lädt Benno zum schmalzigen Zungenkuss ein. Danach wagt er sich wieder saugend an die rechte Brust.

Carmen zischt. Er lutscht den Nippel. Sie steht förmlich unter Hochspannung! Ihre Muschi wird zunehmend feuchter. In einem fantastischen gymnastischen Satz schwingt sie ihre bislang über Bennos Oberschenkel gelagerten Beine geradlinig zum Tisch rüber. Sie stützt die konischen Stöckel längs auf die Platte, krallt die Zehen zusammen und löst die nackten Füße aus der mattglänzenden Schale der italienischen Pumps. Carmen winkelt die Knie und schmiegt die Ballen an die Außenleiste der überstehenden Tischkante. Das hauchfeine Goldkettchen baumelt am Knöchel. "Ja, mach weiter so, Benno. ... Lieb meine Brüste! ... Benno! ... Sag mir die Namen, Benno", hechelt sie fiebrig, die Lider krampfhaft schließend. "Ich muss es wissen!" Langsam gleiten die Füße an der glatten Furnierleiste herunter, die dunkelblau gefärbten Zehen krallen sich an der Kante fest. Erregt stöhnt sie: "Bitte, sag sie, ... ich muss ... - o Gott! - ... ich muss ... das wissen, ich muss sie fassen, sie unschädlich machen, alle! ... Oooooohh!" Sie speichelt.

Benno antwortet nicht. Strebsam liebkost er ihren Busen, streichelt pausenlos ihre athletischen Kurven. Endlich wirft Carmen die Beine wieder über seine Schenkel. Sie küsst seine Stirn. ... "Du bist ein verdammt guter Lover, Benno! ... Du hast Gefühle! ... Die Namen, Benno! ... Wie heißt der Kopf der Bande? ... O wie geil!" Nimmersatt schmeckt Benno die aufgeblähten, mit einem glasigen Film überzogenen Brüste. Total elektrisiert, spreizt die sanft vibrierende Carmen auf Bennos Schoß die Jeans-Beine zum gleichförmigen Spagat - stark hechelnd, mit geschlossenen Lidern, weit offenem Mund und in den Nacken geneigtem Kopf.

5

Benno liegt flach auf dem Rücken, das ebene Linoleum spürend. Sein Gesicht wird von Carmen, die pudelnackt auf seinem Gemächt hockt und nach vorne gebeugt ist, überschattet. Schnaufend fragt sie, ihr Becken dabei wippend: "Und über welche Bank hast du den Transfer aus dem Waffendeal abgewickelt?" Das letzte Wort verklingt - und Carmen verharrt unerwartet in einer abrupten Unterbrechung, den Unterleib tief gepresst, so dass sich die knackigen Pobacken aneinander petzen. Ein Betrachter könnte nur ahnen, wie intensiv sie in dieser statischen Haltung Benno spürt - und er sie. Ihr Körper vibriert leicht. ... Schwerfällig antwortet Benno, seine Stimme klingt heißer und beschlagen, sein Kopf ruht weich auf ihrer zusammengelegten Jeans. Nach der gewünschten Auskunft zuckt Carmens Becken mit einem Satz zurück, wie eine Feder, die zuvor gewaltig gespannt war. Beide seufzen erleichtert auf, und Carmen fährt wieder an, reitet Benno mit energischen Stakkato-Stößen. Mittendrin hebt sie die Hand von seiner Achsel, streicht sich stöhnend durchs Haar, führt sie auf Benno zurück, schwingt ihr Becken etwas kräftiger, worauf der Untergebene stark aufschreit, vermindert dann das Tempo und fragt währendem: "Wie hoch waren die letzten Einzahlungen?" Erneut bricht sie jählings ab, drückt sich fest auf ihn nieder, mit gepetztem Po - und Benno gesteht ihr freimütig ungeschminkt das, was sie wissen will.

Gleißendes Sonnenlicht strömt durch millimeterschmale Schlitze der heruntergelassenen Jalousien. Die Luft ist trocken und sehr warm. Ein Mann in hellblauem Sommerhemd und Krawatte telefoniert. "Wenigstens wissen wir jetzt genau Bescheid!" Seine Stimme klingt sonor. Er ist zirka Anfang 50, wirkt vital, ist sehr gepflegt und elegant, hat graumeliertes Haar, glatt gekämmt und seitlich gescheitelt. Auf den Gläsern seiner sechskantig eingefassten Goldbrille flimmert helles Licht. Gespannt blickt er auf den Monitor eines auf dem Schreibtisch platzierten Laptops. Leicht zitternd greift seine freie Hand nach einem Wasserglas, aus dem er hastig trinkt. Der Teilnehmer am anderen Ende der Leitung spricht in drastischen Zügen. Er stellt das Glas beiseite und sagt: "Ich teile Ihre Bedenken, Herr Generalstaatsanwalt!"

"Ich finde es jedenfalls echt supergeil von dir, dass du mir die Namen gebeichtet hast!"

"Wie bitte? ... Nein, das war die Beamtin!" Schmunzelnd korrigiert er die Lautstärke des Lautsprechers im Laptop nach unten und sieht, technisch bedingt aus der Deckenperspektive, dafür aber gestochen scharf, wie Carmen Benno mit elastischen Stößen bearbeitet.

"Ja, genau die aus der Zeitung! Eine ausgesprochen temperamentvolle und hochattraktive Frau! ... Wie alt? Ähm, achtundzwanzig!" Auf seiner Stirn kullern unzählige winzige Schweißperlen. Er seufzt und sagt. "Ich weiß, dass die Sache alles andere als sauber ist!"

Carmen wirft sich auf dem bebenden Benno weit nach hinten.

Sei Herz pocht heftig. Der Dezernatsleiter lockert den Krawattenknoten. Immer noch schallt ätzendes Gestöhne hörbar aus den Lautsprechern. Abermals senkt er den Pegel.

Fest umfassen ihre Hände Bennos Knöchel. Ihr lustverzerrtes Gesicht zeigt frontal in die versteckte Kamera hinein. Sie hechelt mehrere Male, schließt die Lider, schreit spitz auf, hechelt weiter. Carmen schwitzt aus allen Poren.

"Sehen Sie, Herr Generalstaatsanwalt, Carmen war schon als verdeckte Ermittlerin tätig ehe sie zu uns kam. ... Ja, in der Organisierten - und Sie wissen doch, wie es da zugeht, in welche Situationen man gerät. Außerdem war sie ein Jahr lang beim FBI in den USA, trainierte dort diskrete taktische Verhörmethoden! ... Nun, sie nützt einfach ihre Erfahrungen aus. ... Nein, das war mit mir nicht abgesprochen, sie hat sich spontan dazu entschlossen. ... Ethik!? Himmel, wer acht Tore nacheinander schießt, der operiert offensiv und wägt keine moralischen Maximen ab! Das Mädchen kennt nur ihren Erfolg! ... Was? ... Selbstverständlich wird das Band gelöscht werden, sobald der Bericht erstellt ist. ... Geht Ihnen per Eilkurier zu, Herr Generalstaatsanwalt. ... Ja, klassifiziert als Verschlusssache!"

Carmens üppiger, schweißnasser Busen erscheint total überdehnt. Das Brust- und Nabelpiercing blitzt und funkelt. ... Derweil mutiert Bennos Gesicht zur furchteinflößenden Fratze. Sein Teint ist feuerrot. Er brüllt.

Unruhig rutscht der Chef auf dem Bürosessel. "Ich denke nicht, dass dieser Benno seinem Anwalt etwas steckt. Wir überstellen ihn heute noch dem Zeugenschutz; dort wird er weiter betreut! ... Hahaha, Sie haben es erfasst! Eine erfahrene Beamtin, Personenschützerin und studierte Sozialarbeiterin übrigens, wird ihn bei Laune halten - gewissermaßen das blonde Pendant unserer schwarzen Carmen!" ... Er lacht nochmals. Danach formt sich bürokratische Nüchternheit in seiner Miene zurück. Zitternd stützt er die rechte feuchte Hand auf den Oberschenkel, beugt sich vor und verfolgt, den kritischen Worten des Generalstaatsanwalts zugewandt sowie arg von moralischem Widerwillen und menschlicher Neugier abwechselnd polarisiert, den Showdown im Verhörraum.

Mein Gott! denkt er, den Kopf schüttelnd.

Mit ruckelnden Becken befruchtet Benno Carmen, die, in totaler Erregungsstarre und mit zitternden Ballonbrüsten, ihren heißen Orgasmus schrill kreischend feiert!

"Ich bin ganz Ihrer Meinung: Der Orgas... äh, der Weg führt zum Ziel! ... Ja, ich melde mich wieder. ... Wiederhören!" Er legt auf. Die dynamische Rückenlehne klappt nach hinten. Erschöpft wischt er sich über das nasse Gesicht. Er blickt auf den Monitor.

Carmen liegt flach auf Benno. Sie umarmen und küssen sich.

Das Telefon läutet. Aus einer Gegensprechanlage meldet die Stimme der Sekretärin im Vorzimmer: "Der Staatssekretär im Innenministerium, Herr Kriminaldirektor!"



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