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Das Mädchen an der Kasse - Teil 4 (fm:Romantisch, 4275 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 21 2015 Gesehen / Gelesen: 30589 / 27729 [91%] Bewertung Teil: 9.67 (218 Stimmen)
Elenas Ex-Freund rastet aus

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© LilahSternchen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

ich ihr an.

"Ich träume von Dir.", lacht sie mich an, "Das wäre lieb von Dir."

Das wäre geschafft! Ich hatte mir vorgenommen, sie zumindest in den nächsten Tagen zur Arbeit zu bringen und sie dann auch wieder abzuholen. Irgendwie habe ich wegen ihres Ex ein ungutes Gefühl. Bisher hat sie mir noch nicht erzählt, was in diesen zwei Tagen geschehen ist, die sie verschwunden war. Auch aus ihrer Beziehung mit ihm hat sie nur wenig erzählt, außer dass er sie völlig zu kontrollieren versucht hat. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, ich müsste mich ihr aufdrängen. So aber hat sie mich selbst gebeten, sie hinzubringen und ich bin damit jeder Diskussion ausgestellt, vorerst zumindest.

Während sie sich noch etwas zurecht macht, räume ich schnell das Frühstück weg, wenig später sitzen wir auch schon im Auto und sind in wenigen Minuten beim Supermarkt.

"Wann soll ich Dich abholen?", frage ich.

"Du brauchst mich nicht abholen, ich komme schon selber heim.", meint sie locker.

Wie das klingt? Sie kommt heim! Sie fühlt sich bei mir also wohl und sieht es schon voll und ganz als ihr Zuhause an.

"Mir ist lieber, wenn ich Dich abhole.", insistiere ich

"Wegen meines früheren Freundes?"

"Ja"

"Der tut mir nichts."

"Bist Du sicher?"

"So gut wie."

"Mir wäre wohler, wenn ich Dich abholen kann.", gestehe ich ihr.

"Ok, um 19 Uhr.", meint sie und lächelt mich an, "Es ist süß von Dir, dass Du Dir Sorgen um mich machst. Aber das brauchst Du nicht."

Sie küsst mich noch einmal leidenschaftlich und steigt dann aus. Ich schaue ihr noch verträumt nach, wie sie im Supermarkt verschwindet und mache mich dann selbst auf den Weg zur Arbeit. Heute geht mir alles recht leicht von der Hand. Ich bin gut aufgelegt und ich freue mich schon auf den Abend mit Elena, mit meiner Elena.

Auf dem Heimweg kehre ich im Supermarkt zu und kaufe für das Abendessen ein. Als ich bei Elena an der Kasse stehe, lächelt sie mich an.

"Hast Du Hunger?", frage ich.

"Hängt davon ab, was es gibt.", meint sie kokett

"Was ich für eine Nachspeise mag, das ist wohl klar.", spiele ich ihr Spiel mit.

"Na dann, kann nichts schief gehen.", grinst sie und rollt genießerisch mit den Augen.

"Bis später.", verabschiede ich mich.

"Bis später, mein Schatz.", antwortet sie und lächelt mich an.

Wow! Sie hat mich Schatz genannt. Das geht runter wie Honig und der Einkauf hat sich auf jeden Fall schon gelohnt. Sie sieht mein breites Grinsen und lächelt zurück.

Zu Hause bereite ich dann alles fürs Kochen vor, stelle den Wein kalt und decke den Tisch schön romantisch. Ich habe vor dem Besuch im Supermarkt einen Strauß mit roten Rosen gekauft und stelle diese auf den Tisch. Die passende Vase habe ich zum Glück zwischen meinen ganzen Sachen noch gefunden.

Als es dann soweit ist, fahre ich zum Supermarkt und bin schon etwa zehn Minuten vor 19 Uhr da, um ja nicht zu spät zu kommen. Ich bleibe im Auto sitzen, da ich einen günstigen Platz gefunden habe, von dem aus ich den Haupt- und den Hintereingang im Auge behalten kann. Jetzt brauche ich nur zu warten. Einer alten Gewohnheit folgend, behalte ich alle Leute, die vorbeigehen im Auge. Mir fällt aber nichts Verdächtiges auf.

Als schließlich Elena beim Hintereingang heraus kommt, schält sich plötzlich eine Gestalt aus einem dunklen Eck in der Nähe und steuert zielstrebig auf sie zu. Ich reagiere sofort, renne los und bin bei den beiden, als der Mann Elena erreicht und sie recht hart am Oberarm anpackt.

"Aua!", ruft sie überrascht.

"Du miese Schlampe, du wirst jetzt gefälligst mit mir gehen. Wo treibst Du Dich denn herum, du nichtsnutzige Fotze.", höre ich ihn sagen.

"Lassen sie auf der Stelle die Frau los oder ich hole die Polizei.", baue ich mich vor ihm auf.

"Sie halten sich da raus. Das geht sie überhaupt nichts an. Ich bin von der Polizei.", brüllt er mich an.

Offenbar hat der Kerl nicht bemerkt, wie ich aufgetaucht bin und hat noch nicht gecheckt, dass ich zu Elena gehöre. Er hält mich für einen zufälligen Passanten. Aber was meinte er damit, er sei von der Polizei?

"Ich wiederhole mich nur ungern, lassen sie auf der Stelle die Frau los!", insistiere ich nun auch etwas lauter.

"Ich will ihren Ausweis sehen.", meint nun er, hält Elena aber immer noch am Oberarm fest, die ganz verängstigt dreinschaut und mir hilfesuchend in die Augen sieht.

"So läuft das nicht, zeigen gefälligst Sie mir zuerst Ihren Dienstausweis.", erwidere ich und hole dabei das Handy heraus und wähle die Nummer der Polizei.

"Das geht sie überhaupt nichts an.", fährt er mich an.

"Hier wird eine Frau von einem Mann belästigt und bedroht. Er gibt sich als Polizist aus, will sich aber nicht ausweisen. Schiecken sie bitte einen Streifenwagen, um die Sache zu klären.", sage ich ins Telefon und nenne noch meinen Namen und den Standort.

"Ich verhafte Sie wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt.", droht er mir.

"Ich sage es noch einmal: Lassen sie sofort die Frau los. Oder es hat Konsequenzen.", warne ich ihn.

"Das ist meine Freundin und deshalb verpiss Dich, Idiot.", wird er nun ausfallend.

"Das ist nicht Ihre, sondern meine Freundin. Sie können sie gerne fragen.", kontere ich.

Der Typ schaut drein, als hätte ich ihm eine Ohrfeige gegeben. Er blickt zuerst mich, dann Elena und schließlich wieder mich an.

"Elena, wer ist der Typ?", wendet er sich an Elena.

"Gregor ist mein Freund. Und im Gegensatz zu Dir verdient er diese Bezeichnung wirklich.", sagt sie ihm mutig direkt ins Gesicht.

Der Mann, dessen Name ich immer noch nicht kenne, ist schockiert. Er lässt Elena los, um im selben Moment eine Pistole zu ziehen. Es ist vermutlich seine Dienstwaffe, die er bei sich hat. Da ich im Umgang mit Waffen vertraut bin, erkenne ich, dass er sie noch nicht entsichert hat. Er fuchtelt aber recht irre damit herum.

"Ich bringe Dich um, Du Schlampe. Ich bringe Euch beide um. Ich schieß Euch beide über den Haufen. Dann hast Du Deinen Freund, der diese Bezeichnung auch verdient.", sagt er spöttisch.

Als ich sehe, wie er sich Elena zuwendet und die Waffe entsichert, springe ich ihn von hinten an, entreiße im die Waffe und halte ihn damit in Schach. In diesem Augenblick kommt der herbeigerufene Streifenwagen. Ich übergebe den Beamten die Pistole und erkläre den Hergang.

"Mensch, Hugo, was soll das. Bist Du jetzt ganz durchgedreht?", meint einer der Beamten.

"Sie kennen sich?", frage ich.

"Ja, das ist ein Kollege aus dem Nachbarort.", antwortet mir der Beamte.

"Glaub den beiden kein Wort, sie lügen. Sie haben mich angegriffen.", behauptet er.

"Es gibt hier sicher Überwachungskameras. Wenn Sie die Bänder anfordern und diese ansehen, haben sie ja den Beweis, wie sich das Ganze abgespielt hat.", erkläre ich ganz ruhig dem Beamten.

"Glaubt dem nichts! Der ist ja irre!", brüllt Hugo.

"Mann, beruhige Dich!", fordert ihn sein Kollege auf.

"Die Schlampe gehört mir. Da hat sich kein dahergelaufener Depp einzumischen.", fährt er nun den Beamten an.

"Sind Sie seine Freundin?", wendet sich dieser an Elena.

"Hugo ist mein Ex-Freund. Ich bin nun mit Gregor zusammen und ich fürchte, das hat er nicht verkraftet. Aber dass er uns mit der Waffe bedroht, das hätte ich nicht gedacht.", meint sie und kommt nun auf mich zu, schmiegt sich an mich und ich lege den Arm beschützend um sie.

"Danke, dass Du mir beigestanden bist.", sagt sie zu mir.

"Das ist doch klar.", beruhige ich sie.

Elena zittert am ganzen Körper. Die Sache hat sie mehr aus der Ruhe gebracht, als ich gedacht hatte. Sie ist völlig verängstigt und schmiegt sich ganz eng an mich. Für sie ist es vermutlich ein Schock zu sehen, dass ihr Ex-Freund entgegen ihrer Vermutung durchaus gemeingefährlich ist.

"Hugo, beruhige Dich endlich. Wir gehen jetzt aufs Revier und nehmen Eure Aussagen zu Protokoll.", meint der Beamte an uns alle gewandt.

"Ich gehe nirgends hin. Du wirst doch zu mir halten, Du Nestbeschmutzer. Und die Fotze nehme ich mit und zeig ihr, was es heißt, mich abservieren zu wollen.", brüllt er und macht einen Schritt auf Elena zu.

Ich trete sofort dazwischen. Aber zu einer Konfrontation kommt es nicht, denn der Beamte greift sofort ein, wirft den Mann zu Boden und legt ihm Handschellen an. Hugo brüllt vor Wut und Enttäuschung auf.

"Du Arschloch! Ich bin Polizist. Du wirst doch nicht zu den beiden halten. Ich verspreche Dir, Du kannst die Kleine einmal richtig ordentlich durchvögeln. Von mir aus überlasse ich sie Dir ein ganzes Wochenende und Du kannst mit ihr machen, was Du willst.", tobt Hugo.

Elena verängstigt diese Auseinandersetzung noch mehr. Sie sucht hinter mir Schutz und drückt sich noch enger an mich.

"Du spinnst total! Wofür hältst Du mich denn? Für so was wie Dich?", meint der Beamte und führt Hugo zum Streifenwagen.

"Folgen Sie uns bitte mit dem Privatwagen zum Revier? Wir müssen Ihre Aussage aufnehmen.", meint der zweite Beamte zu Elena und mir.

"Was passiert mit Hugo?", frage ich ihn.

"Der wird in der Zelle übernachten. Wenn die Bänder der Überwachungskamera ihre Version bestätigen, dann bleibt er in Haft und der Bericht geht an die Staatsanwaltschaft. Außerdem kommen Beamtenbeleidigung und Beamtenbestechung hinzu. Ein solches Verhalten dulden wir nicht. Offenbar gehört der Kollege zu jenen Polizisten, die glauben, sie könnten sich alles erlauben, nur weil sie eine Uniform anhaben.", erklärt er mir geduldig.

"Danke, wir folgen ihnen.", antworte ich und nehme Elena und führe sie zu meinem Wagen.

"Danke, Du hast mich gerettet. Woher hast Du gewusst, dass er mir hier auflauert?", meint sie während der Fahrt.

"Ich habe es nicht gewusst. Ich wollte nur vorsichtig sein. Du bist eine ganz tolle Frau und da könnte der eine oder der andere schon ausflippen, wenn Du ihn verlässt.", antworte ich ehrlich.

"Aber Du würdest Dich doch nicht so benehmen?", fragt sie erstaunt.

"Nein, denn ich werde alles tun, damit es gar nicht so weit kommt.", lächle ich sie an und zum ersten Mal seit dem Zwischenfall lächelt auch sie.

"Das ist eine gute Einstellung.", meint sie nur.

Auf der Polizeiwache geben wir unsere Aussagen getrennt zu Protokoll und der Beamte, der meine Aussage aufnimmt, zeigt sich sehr professionell.

"Wie kann man so ausrasten?", meint schließlich der Beamte und zeigt mir damit, dass er keine Zweifel daran hat, wie sich der Vorfall zugetragen hat.

"Nun ja, Elena ist eine wunderschöne und wunderbare Frau. Ich möchte sie auch nicht verlieren.", gestehe ich.

"Dann hoffe ich, dass Elena sie nicht verlässt, damit wir nicht noch einmal eingreifen müssen.", lacht er und bringt mich auf den Flur, wo Elena bereits auf mich wartet.

Gerade als wir uns verabschieden wollen, hören wir einen Tumult. Plötzlich fliegt eine Tür auf und Hugo stürmt heraus. Er sieht gehetzt aus, blickt sich kurz um und will schon in die entgegengesetzte Richtung fliehen. Man erkennt genau, dass er Elena und mich erkennt und innehält. Ich schaue in sein Gesicht, das wutverzerrt ist. Er stürmt auf uns los und brüllt unverständliche Flüche. Elena presst sich erneut ängstlich an mich und ich stelle mich beschützend vor sie. Es ist zwar eine nette Geste, aber unnötig, denn die beiden Beamten, die unser Protokoll aufgenommen haben, greifen ein und bringen Hugo zu Fall.

Er liegt nur wenige Meter von uns entfernt auf dem Boden, ein Beamter kniet auf seinem Rücken und der zweite versucht ihm Handschellen anzulegen. Hugo selbst starrt uns aus hasserfüllten Augen an und brüllt immer noch unverständliche Flüche. Der Mann ist irre!

Kapitel 10

Als wir endlich wieder zu Hause sind, ist es schon recht spät. Elena ist immer noch blass und eingeschüchtert.

"Er kann Dir nichts mehr tun. Er sitzt in der Zelle und so schnell werden sie ihn nicht mehr herauslassen. Er hat die beiden Beamten, die ihn vernehmen wollten, verletzt und hat versucht zu fliehen. Ich hoffe, die sperren ihn ein und werfen den Schlüssel weg.", versuche ich sie zu beruhigen.

"Ich bin so froh, dass Du bei mir warst. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich alleine gewesen wäre.", meint sie immer noch verängstigt.

"Das würde doch jeder Freund für Dich tun.", versuche ich zu beschwichtigen.

"Nein, Gregor, das hat noch nie jemand für mich getan. Das war das erste Mal seit dem Tod meiner Eltern, dass ich nicht alles alleine durchstehen musste. Du bist ein wirklicher Freund und Partner.", gesteht sie mir.

"Ich mag jetzt nicht mehr kochen. Lass uns Essen gehen.", sage ich zu Elena, auch um etwas vom Thema abzulenken.

"Bitte bleiben wir hier! Ich möchte niemanden mehr sehen. Schön wäre, nur mit Dir zusammen zu sein und zu kuscheln.", dabei schaut sie mich so flehend an, dass ich ganz gerührt bin.

"Natürlich, wie Du möchtest. Hast Du Hunger?"

"Nicht viel."

Wir gehen in die Küche und ich schenke uns zwei Gläser Weißwein ein und reiche eines Elena. Wir prosten uns zu und machen einen Schluck. Elena setzt sich auf einen der Hocker vor der Kochinsel und entspannt sich sichtlich.

Ich wollte ein Steak mit Ofenkartoffeln und Gemüse zubereiten und beginne wieder in der Küche herumzuhantieren. Ich schäle zunächst die Kartoffeln und putze das Gemüse.

"Was machst Du eigentlich beruflich?", meint sie und schaut mich dabei verliebt an.

"Ich habe eine Sicherheitsfirma und berate Unternehmen in allen Belangen der Sicherheit. Von der Internetsicherheit bis hin zum Gebäude und Personenschutz.", antworte ich.

"Das klingt aber wichtig.", stellt Elena fest.

"Warum fragst Du?"

"Weil ich es noch nicht wusste und weil Du heute Hugo so professionell entwaffnet hast.", erklärt sie.

"Ich war zehn Jahre lang bei einer Spezialeinheit der Polizei. Sagen wir, die so etwas wie die kleineren Brüder der amerikanischen Navy Seals sind."

"Das klingt gefährlich. Da muss ich mich ja vor Dir noch mehr in Acht nehmen.", und bei diesen Worten schleicht sich ein zaghaftes Lächeln auf ihre Lippen.

Ich küsse sie ganz zart und sachte. Sie schlingt die Arme um meinen Hals und wir verlieren uns in einem sinnlichen Kuss, den keiner von uns zwei beenden möchte. Aber schließlich muss ich mich doch von Elena lösen, da ich die Bohnen aus dem Wasser nehmen muss.

"Keine Angst, wir wurden auch darin trainieren, uns immer im Griff zu haben. Und außerdem habe ich Dir schon gesagt, ich werde alles tun, damit Du keinen Grund hast, Dich von mir zu trennen.", antworte ich noch immer etwas außer Atem.

"Du bist mein Held.", haucht sie mir ins Ohr, als ich ihr zwischen dem Kochen wieder einmal einen flüchtigen Kuss hinter ihr linkes Ohr drücke und sie dabei mit ihrem Mund meinem Ohr recht nahe kommt.

Elena hat sich sichtlich entspannt und genießt nun unsere Zweisamkeit. Sie nützt es auch aus, um mehr über mich zu erfahren.

"Warum hast Du keine Frau oder Freundin. Du bist ein ganz toller Mann.", meint sie plötzlich.

"Wenn ich sagen würde, ich habe nur auf Dich gewartet, dann wäre das gelogen. In Wahrheit hätte ich nie zu hoffen gewagt, dass wir beide zusammen kommen. Und was andere Frauen angeht, hat es bisher einfach nicht sollen sein.", antworte ich.

"Aber Du hattest schon eine Freundin. Dazu küsst und vögelst Du einfach zu perfekt.", schmunzelt sie verschmitzt.

"Nun ja, als Soldat hat man schon die eine und die andere Bekanntschaft gemacht. Aber fest binden war nicht drinnen, da man immer wieder an neuen Orten war und damit nicht die Voraussetzungen gegeben waren, um eine feste Freundin zu haben. Da gewöhnt man sich dran und nimmt es locker."

"Anders ausgedrückt, Du hast gevögelt, was Dir vor den Schwanz kam.", grinst sie.

"Nein, nicht ganz. Natürlich hatte ich immer wieder Sex mit Mädchen. Dazu macht es zu viel Spaß. Ich war aber nicht der ausgesprochene Weiberheld.", verteidige ich mich.

"Und nach dem Leben als Soldat?", bohrt sie weiter.

"Da habe ich die Firma aufgebaut und sehr viel Zeit da hinein gesteckt. Auch hier bin ich ab und zu mit einer Frau aus- und/oder ins Bett gegangen. Aber auch da hat sich nie etwas wirklich Festes ergeben. Vermutlich bin ich zu wählerisch.", lache ich sie an.

"Und dann kommst Du ausgerechnet mit mir zusammen?", meint sie ungläubig.

"Elena, Du bist Dir offenbar nicht bewusst, was für eine wundervolle und absolut umwerfend aussehende Frau Du bist. Als ich Dich zum ersten Mal im Supermarkt gesehen habe, war es um mich geschehen. Von da an wollte ich eigentlich nur noch Dich, obwohl ich mir eingestehen musste, dass ich bei Dir vor allem wegen des Altersunterschiedes keine Chance habe. Aber, wenn ich genau nachdenke, bin ich mit keiner Frau mehr ausgegangen, seit ich dich das erste Mal gesehen habe.", gestehe ich ihr.

"Du bist so süß!", haucht sie und wirft sich mir an den Hals, um mich innig zu küssen.

Das Kochen fällt mir bei diesen willkommenen Unterbrechungen nicht wirklich leicht, aber schließlich habe ich gegen 23 Uhr die Steaks und die Beilagen auf dem Tisch. Dabei sieh Elena die Rosen.

"Sind die für mich?", meint sie nur, "Ich habe noch nie rote Rosen bekommen. Und dann auch noch so viele".

Ich antworte mit einem Lächeln. Ich will sie ja verwöhnen und ihr den Hof machen. Sie ist eine so umwerfende Frau, dass man sie einfach umwerben muss. Und genau das sind auch die Vorteile, wenn man etwas älter ist. Da denkt man viel leichter an solche kleine Wertschätzungen. Elena isst mit Heißhunger. Sie hat sich inzwischen beruhigt und damit ist offenbar der Hunger dann zurückgekommen.

"Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, was er mit mir gemacht hätte, wärst Du nicht dazwischen gegangen.", meint sie schließlich, als wir satt und zufrieden auf der Couch kuscheln.

"Denk nicht mehr daran. Ich bin auch froh, dass ich dort war. Glaube mir!", wiegle ich ab.

Elena hebt den Kopf, den sie auf meiner Brust liegen hatte, legt ihre warmen, weichen Lippen auf die meinen und verschafft sich mit der Zunge sofort Einlass in meinem Mund. Nur zu gerne gewähre ich ihr den Zugang und liebkose mit meiner Zunge die ihre. Der Kuss ist unglaublich schön. Wir legen beide unsere ganze Hoffnung und unsere ganze Sehnsucht hinein. Der Kuss ist eine Liebeserklärung.

Aber Elena ist nicht untätig. Ganz sanft und zart, aber mit Beharrlichkeit, zieht sie sich und mir die Kleider aus, so dass wir schließlich beide nackt auf der Couch liegen und uns eng umschlungen küssen.

"So ist es besser, ich will Dich ganz spüren.", meint sie schließlich.

"Mh, das mag ich auch.", antworte ich schon etwas erregt.

"Schaffst Du es, mit mir eine längere Beziehung zu führen?", fragt mich Elena ganz überraschend.

Als hätte sie Angst vor der möglichen Antwort, presst sie ihre Lippen wieder ganz fest auf die meinen und küsst mich erneut.

"Bis ans Ende unserer Tage. Du bist die Frau, auf die ich gewartet habe. Das ist mir so klar, wie selten etwas in meinem Leben.", antworte ich ihr nach der erzwungenen Unterbrechung sehr ernst, als sie sich dann doch von meinem Mund löst.

"Das trifft sich gut, denn ich lasse Dich sowieso nicht mehr gehen.", grinst sie mich an.

Sie verändert ihre Position und zwar so, dass sie meine Männlichkeit in den Mund nehmen und bearbeiten kann. Mit unglaublicher Zärtlichkeit beginnt sie meine Eichel zu necken. Es sind so sanfte und beinahe gehauchte Berührungen, dass sie mir Schauer durch den ganzen Körper jagen. Elena ist vertieft in ihr Tun. Sie will mich verwöhnen und macht das unbeschreiblich schön. Noch nie hat eine Frau mich so zärtlich und doch so intensiv verwöhnt.

Erst nach einer Weile nimmt sie meinen Schwanz ganz tief in ihren Rachen auf und ich muss staunen, als er ganz in ihrem Mund verschwindet und sie scheinbar mühelos mit ihrem Rachen meine Eichel massiert. Diese geile Behandlung lässt den ohnehin schon recht großen Schwanz noch weiter anwachsen und nun muss auch sie sich zurückziehen.

"Du hat einen wunderschön großen Penis. Ich freue mich schon, ihn in mir zu spüren. Er füllt mich einfach herrlich aus und dehnt mich auf. Es ist ein wunderbares Gefühl so ausgefüllt zu sein.", meint sie, stülpt aber dann ihre Lippen gleich wieder über meine Eichel.

Sie neckt die rote Spitze auch ein wenig mit den Zähnen, gekonnt zieht sie wirklich alle Register. Ich wurde noch nie so geil geblasen.

"Wo hast Du das so gut gelernt. So jung, wie Du bist.", frage ich ganz erstaunt.

"Das willst Du nicht wissen. Es ist Vergangenheit.", meint sie und schaut mir kurz in die Augen.

In ihrem Blick liegt für einen Moment wieder ein Hauch von Melancholie, aber auch die Bitte, es dabei bewenden zu lassen. Ich nehme mir vor, dieses Thema nie mehr anzusprechen. Sie möchte, dass dieses Kapitel ihres Lebens, definitiv der Vergangenheit angehört. Was soll´s, wenn sie diese Erinnerung begraben will, dann soll es mir Recht sein. Ich möchte vor allem die Zukunft mit ihr verbringen. Was kümmert mich ihre Vergangenheit.

Sie erkennt offenbar in meinem Blick, dass ich es dabei bewenden lassen will, denn ihre Gesichtszüge heitern sich wieder auf, noch bevor ich etwas sage. Sie verändert ihre Position und geht über mir in Stellung. Sie setzt meine Eichel an ihrem Fötzchen an und lässt sich ruckartig absinken. Beide holen wir überrascht Luft und Elena entkommt sogar ein kurzer Lustschrei.

"Ich mag es hart.", meint sie nur, während sie kurz auf mir verharrt, aufgespießt auf meinem Pfahl.

Langsam beginnt sie ihr Becken zu bewegen, wobei sie es fest auf meinen Speer presst. Sie reibt mit ihren Schamlippen und dem Kitzler über meine Haut und ich kann die auslaufende Scheidenflüssigkeit deutlich spüren, die sie dabei auf meiner gesamten Schamgegend verteilt. Sie ist am Auslaufen!

Dann beugt sich Elena zu mir herunter und beginnt ihr Becken auf und ab zu bewegen. Sie hebt es langsam an bis nur noch meine Eichel in ihrem Lustkanal steckt, um im nächsten Moment mit großer Wucht das Becken wieder auf mein Becken zu hämmern und sich meinen Schwanz mit richtig Kraft in die Fotze zu jagen. Immer und immer wieder wiederholt sie dieses Spiel. Mit unglaublicher Härte fickt sie sich selbst und mich mit.

Bei dieser harten Behandlung jagen wir beide zielgerichtet auf einen gigantischen Höhepunkt zu, der schließlich ungebremst über uns hinwegschwappt und uns mitreißt. Elenas Scheide krampft und melkt unglaublich heftig mein bestes Stück und bringt auch mich dazu, ihr meinen Schleim bis tief in ihr Inneres zu schießen. Schub um Schub klatscht mein Sperma gegen ihren Muttermund und sie quittiert jeden Aufprall mit einem leisen, süßen Quieken.

Nach einiger Zeit ebbt der Orgasmus in uns beiden langsam ab und Elena lässt sich ermattet aber glücklich auf mich sacken. Dabei hält sie immer noch meinen Hals umschlungen und bedeckt mein ganzes Gesicht mit unzähligen Küssen.

"Von Dir werde ich nie genug kriegen.", haucht sie mir ins Ohr.



Teil 4 von 7 Teilen.
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