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Meine Geschichte 2ter Teil (fm:Cuckold, 1867 Wörter) [2/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 15 2015 Gesehen / Gelesen: 39186 / 31756 [81%] Bewertung Teil: 9.10 (112 Stimmen)
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Meine Geschichte Teil 2

Zunächst einmal möchte ich mich die durchweg sehr positiven aber auch kritischen Kommentaren der Leser bedanken. Ich denke ich sollte das eine oder andere noch klarstellen: 1. mein Mann wiegt natürlich keine 195kg, er ist 1,95m groß und wiegt ca. 90kg!

2. ich habe die Geschichte über einen längeren Zeitraum geschrieben und nicht in einem Rutsch. Und ab einem gewissen Punkt wollte ich sie dann auch fertig geschrieben haben und habe sie dann vor der Veröffentlichung nur noch mal kurz quer gelesen

3. das Wichtigste: ich habe es so geschrieben, wie ich es damals empfunden habe. Dass das an machen Stellen für den einen oder anderen Leser hart klingt, kann ich nachvollziehen, aber genauso war es. Während ich die Geschichte schrieb erlebte ich das Ganze vor meinem "dritten Auge" quasi noch mal. Und so habe ich es dann auch geschrieben. Auch wollte ich nicht noch mehr ins Detail unseres bisherigen Lebens einsteigen, der Abend an dem Steffen dann bei uns war, veränderte unser Leben und darum ging es mir hauptsächlich.

4. es war meine erste Geschichte, aller Anfang ist schwer. Vielleicht sollte der eine oder andere Kritiker es erst mal was schreiben. (das war keine Kritik!!)

Ich hoffe damit den einen oder anderen kritischen Kommentar (waren eher die Ausnahme) einiger Leser genüge getan zu haben. Ab und zu ist es besser, wenn man fragt bevor es weitergeht!

Der nächste Morgen: Es war Sonntag. Ich wachte auf und bemerkte, dass Peter in der Nacht nicht in unserem Bett geschlafen hatte. Ich stand auf, duschte mich schnell und suchte ihn. Aber er war nicht da. Es lag ein Zettel auf dem Esstisch. Er schrieb" ich bin mal raus, das Ganze gestern Abend hat mich sehr irritiert, ich muss mal für mich nachdenken. Keine Sorge, bin bis Mittag wieder da."

Aber ich machte mir Sorgen!

Zunächst einmal, was er jetzt gerade durchmacht, dann was er gestern Abend wohl durchmachen musste und vor allem, wie ich selbst gestern Abend war. Ich erkannte mich ja selbst nicht mehr. Wieder und wieder kamen mir einzelne Szenen in die Erinnerung, und ich musste mir selbst gestehen, ich war von mir selbst geschockt. Wie in alles in der Welt konnte es soweit kommen, wie konnte ich das zulassen? Ich hatte selbst dafür keine Erklärungen. Wie konnte ich meine Liebe zu meinem Mann nur so verraten? Ich war völlig konfus. Ich versuchte mich irgendwie im Haushalt zu beschäftigen um auf andere Gedanken zu kommen, was mir aber nicht wirklich gelang. Immer wieder flammten die Bilder des gestrigen Abends auf. Mir war klar, dass wenn Peter nachhause kommt, wir ein langes, ausgiebiges Gespräch haben würden, oder zumindest hoffte ich das. Ich versuchte mir seine Fragen vorzustellen und versuchte mir bereits jetzt antworten dazu bereit zu legen. Aber auf viele denkbare Fragen hatte ich selbst keine Antwort. Es war ein schrecklicher Sonntagmorgen. Als ich versuchte mich mit etwas fernsehen abzulenken, hörte ich die Haustür. Es war Peter. Mit leicht gesenktem Kopf kam er ins Wohnzimmer. Ich hörte ein leises "Hallo", mehr war nicht. Er ging hoch und ich hörte die Dusche. Dann kam er im Bademantel ins Wohnzimmer, setzte sich mir gegenüber auf den Sessel, holte tief Luft und sagte: "wir müssen reden." Das hörte sich fast schon drohend an.

Da ich, obwohl ich ja genau wusste was kam, keine Antwort parat hatte, stand ich auf, setzte mich auf seinen Schoß und gab ihm einen Kuss. Es war ein leidenschaftlicher Kuss wie wir uns schon lange nicht mehr geküsst hatten. Ich legte meinen Kopf neben seinen und sagte: "egal was gestern passiert ist, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich weiß das gestern hat dich schwer mitgenommen, ich habe selbst keine richtige Erklärung für all das. Ich weiß nur, du bist die Liebe meines Lebens, und daran hat sich auch seit gestern nichts geändert."

"Doch, es hat sich was geändert, sehr vieles sogar."

Bei seinen Worten zuckte ich innerlich zusammen. Wie meinte er das? Ich wurde nervös was da jetzt kommen würde. Ich wollte gerade von seinem Schoß, als er mich fest umarmte. "Bleib hier! Wenn ich dich fühle ist es leichter für mich darüber zu reden" Dann fing er an.

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