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Hanna kam zu Besuch und wir beide wurden intim (fm:Voyeurismus, 8819 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 22 2016 Gesehen / Gelesen: 32820 / 23662 [72%] Bewertung Geschichte: 9.45 (33 Stimmen)
Es ist für mich - Julia - das Höchste, wenn ich jemandem - so wie Hanna - bei der Selbstbefriedigung zuschauen darf

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Es ist für mich (fast) das Höchste, wenn ich Hanna bei der Selbstbefriedigung zuschauen kann. Ich - Julia, ihre Freundin - fühle mich dann eins mit ihr und mit meiner Sehnsucht!

Hanna bei uns in Bamberg am 21.6.-23.6.13

Ich habe dir ja schon vor langer Zeit versprochen zu erzählen, wie Hanna und ich dieses Wochenende bei uns in Bamberg verbracht haben. Ohne langen Vorreden und soweit es geht in kurzer Form. Du weißt, dass ich dazu neige, unsere Erlebnisse in epischer Breite zu erzählen, denn unsere Erlebnisse stehen mir sehr, sehr deutlich vor allem dann vor Augen, wenn ich sie dir persönlich schildere.

Wie Hanna mir später erzählte, hatte sie sich für dieses Wochenende von Andi verabschiedet, der offensichtlich nicht allzu enttäuscht war, als sie ihm erklärte, dass sie zu uns nach Bamberg kommen wollte. Zum einen weiß er ja, dass sie gerne zu uns kommt, zum anderen kann ich mir denken, dass es ihm auch manchmal ganz Recht ist, wenn er alleine zu Hause sein und dann alles das machen kann, was ihm selbst Spaß macht. Und ich persönlich denke mir, dass die beiden sich nach Hannas längerem, beruflichen Aufenthalt in Frankreich wieder so aneinander gewöhnt haben, dass eine vorübergehende Trennung - wenn es nur für ein paar Tage ist - in ihrer Beziehung keinen großen Abschiedsschmerz mehr hervorruft. Außerdem trägt ja auch die Zahl der gemeinsam verbrachten Ehejahre dazu bei, dass sich das Verhältnis zwischen beiden Partnern zunehmend entspannt und von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist. Man kann sich aufeinander verlassen oder - anders ausgedrückt - man weiß die Worte, Pläne und Taten des anderen richtig einzuordnen.

Robi und ich kennen das aus unserem eigenen Leben: Wir scherzen heute noch manchmal mit der Androhung einer Trennung vom Partner, was in früheren Jahren vielleicht zu ernsthaften Zerwürfnissen geführt hätte, heute aber nur als Würze unseres Daseins gilt, wenn wir uns z.B. scherzhaft entgegenhalten "Du brauchst mich eigentlich gar nicht! Wenn ich ginge, hättest Du morgen schon eine andere!" oder "Würdest du noch einmal so jemanden wie mich heiraten, wenn ich tot wäre?"

Der entspanntere Umgang mit mir zeigte sich bei Robi ziemlich früh in unserer Ehe darin, dass er es gerne gehabt hatte, wenn ich manchmal für einige Tage geschäftlich außer Haus war. Dann hat er meine Abwesenheit zu seiner eigenen Lust genutzt, bei seinen Hobbies und auch beim Sex. Was für ihn eigentlich das gleiche war und immer noch ist.

Ebenso tat ich es Robi gleich, wenn ich einmal "Urlaub von ihm" hatte. Ich nutzte meine kurze Freiheit mit meinen eigenen Fantasien und erregenden Taten. Du kennst ja zumindest meine Erlebnisse, die ich dir aus den Hotels in Berlin und München als Audiodatei geschickt hatte. Und was Robi in dieser Zeit gemacht hatte? Nun, diese Geschichten hat er mir später immer erst dann erzählt, wenn wir gemeinsam in höchster Lust miteinander zugange waren. Zumindest glaubte Robi, dass er bei mir solange warten musste, bevor er mir etwas "beichtete". Eigentlich ist dieses sogenannte "spätere Beichten" kein Zeichen einer zunehmenden Vertrautheit der Ehepartner untereinander. Oder doch? Was soll's!

* * *

Zurück zu Hannas Besuch.

Ach ja, ich habe Hanna noch gar nicht vorgestellt?! Nun, bevor Robi und ich nach Bamberg gezogen sind, wohnten Hanna und ihr Mann Andreas in ihrem Haus direkt neben unserem. Auch unsere Gärten lagen ohne trennenden Zaun nebeneinander und so konnten wir uns ohne große Umstände gegenseitig besuchen.

Hanna und Andi sind um viele Jahre jünger als Robi und ich, sind uns aber im Laufe der Jahre gute Freunde geworden, so gute, dass wir uns sehr viel näher gekommen sind als es üblich ist. Wie es begann, dass Hanna und ich innige Freundinnen wurden? Es begann zunächst damit, dass wir beiden uns über die üblichen Gewohnheiten und darüber unterhielten, was wir am liebsten essen und welchen Freizeitvergnügungen wir vorzugsweise nachgingen.

Etwas später kamen wir dann auf unser Verhältnis zum Partner zu sprechen: Wie wir uns kennen und lieben gelernt hatten, wie wir schließlich heirateten und Kinder bekommen wollten. Hanna und ich

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