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Wer ist denn alt? (fm:Verführung, 13235 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 27 2016 Gesehen / Gelesen: 29095 / 21356 [73%] Bewertung Geschichte: 9.38 (157 Stimmen)
Wie der Titel schon sagt, geht es hier um zwei Menschen, die in der Mitten ihres Leben stehen, aber alleine sind ...

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© tommynorden Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Es war einer jener, leider so seltenen frühen Sommertage. Ein wolkenloser, blauer Himmel und schon jetzt, am frühen Vormittag, zeigte das Thermometer bereits über zwanzig Grad an.

Nach einer anstrengenden Bürowoche, gepaart mit einem arbeitsreichen Wochenende, gönnte ich mir eine kurze Auszeit, es war Montag und ich hatte mir frei genommen, packte meine Badeutensilien, nebst einer Getränkeflasche und einer Schachtel Kekse, in die Badetasche und legte diese in meinen Fahrradkorb.

Dummerweise stand neben dem Aufzug meine Nachbarin Frieda Schlüter. Die Frau war penetrant neugierig und dazu geschwätzig wie nur was.

"Ah, Erika! Auch unterwegs?"

Ihre Augen richteten sich sofort inspizierend auf den Fahrradkorb und seinen Inhalt.

"Hallo, Frieda!"

"Ach, Du musst heute nicht arbeiten?"

"Nein, ich habe Urlaub. Aber nur heute."

"Ach ja, ich wollte auch mal wieder Urlaub haben, aber seitdem ich in Rente bin habe ich ja nur noch Urlaub."

"Ja, so ist das Leben!", erwiderte ich etwas lahm, da ich eigentlich keine Lust hatte mich mit ihr zu unterhalten.

"Und? Was willst du jetzt machen?", ihre Neugierde war einfach penetrant.

"Mal schauen, ich wollte eigentlich etwas Schwimmen gehen, ich schau mal bei den Thermen vorbei oder im Hallenbad, je nachdem wo weniger los ist."

"Das ist eigentlich eine gute Idee. Sollte ich auch mal wieder machen. Vielleicht komme ich nach dem Einkaufen auch noch."

"Hoffentlich ni ... äh ... nieselt es nicht."

"Aber warum denn, es ist doch keine Wolke am Himmel."

Ups, da hatte ich mich fast verschwatzt. Dass ich raus in die freie Natur wollte, erwähnte ich lieber nicht, denn Frieda war es zuzutrauen, dass sie auch rausfuhr, nur um zu sehen, was es dort gab. Es wäre schon schlimm genug, wenn sie tatsächlich auch noch schwimmen gehen und mich dann nicht dort finden würde.

Glücklicherweise kam der Aufzug schon und beide stiegen wir ein.

"Was brauch ich denn eigentlich alles?"

Frieda legte ihr nachdenkliches Gesicht auf.

"Irgendwas habe ich vergessen aufzuschreiben. Aber was nur?"

"Da kann ich Dir auch nicht helfen."

Ehrlich gesagt hatte ich dazu auch gar keine Lust.

"Stimmt schon, aber vielleicht fällt es mir im Supermarkt ein."

"Musst halt langsam durch die Reihen gehen, vielleicht fällt es Dir ins Auge."

"Das ist eine gute Idee."

Unser Aufzug hatte mittlerweile schon die Tiefgarage erreicht. Beide stiegen wir aus. Glücklicherweise hatte Frieda ihre Garage weiter vorne, während meine große Garage im hinteren Teil lag.

"Also, dann viel Spaß beim Einkaufen, Frieda.", verabschiedete ich mich gleich, um erst gar nicht das Gespräch noch in die Länge zu ziehen.

"Dir auch! Du kannst mir ja dann erzählen, wie es war."

"Tschüss!", ich hatte nicht vor auf ihre Aufforderung zu reagieren.

"Tschüss, Erika!"

*

Als alleinstehende Frau von inzwischen etwas über fünfzig Jahren habe ich mir mein Leben mittlerweile gut eingerichtet. Ich arbeite als Büroleiterin einer gesetzlichen Krankenkasse in der Innenstadt und habe ein gutes Auskommen. Daher kann ich mir manches leisten, was sich andere nur durch mühsames Sparen gönnen können.

Ich lebe seit mehr als zwölf Jahren alleine, denn damals hatte ich mich von meinem Mann scheiden lassen, der dem Drang nicht widerstehen konnte, notorisch fremdzugehen. Und dies nicht nur einmal, sondern quasi am laufenden Band wie ich von ihm selbst im Nachhinein erfuhr. Er könne quasi nicht anders, wie er mir gestand. Eine Frau reichte ihm nicht aus. Er konnte und wollte praktisch ständig.

In all den Jahren hatte es mir nichts ausgemacht, denn auch ich genoss den intensiven Sex ausgiebig. Aber ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Mann nach drei heißen Runden Sex mit mir noch Kraft für eine weitere Frau hatte. Mein Ex hatte sie! Mindestens eine Freundin hatte er ständig neben mir und ich hatte all die Zeit über nichts gemerkt.

Und welche Frau glaubt schon, dass der Mann fremdgeht, wenn er nach den vorgeblichen Überstunden so gierig über einem herfällt, dass gar nicht der Gedanke an eine Nebengespielin aufkam.

Natürlich war ich tief getroffen, denn welche Frau möchte schon ihren Mann mit einer anderen Frau teilen? Ich auf jeden Fall nicht. Und mein Mann sagte mir auch, dass er es einfach brauchte. Und auch wenn wir dann geschieden waren, schlug mir mein Ex vor, dass wir doch weiterhin zusammen Sex haben könnten. Aber dies war nichts für mich. Entweder ganz oder gar nicht, so lautet in dem Fall mein Motto.

Um es mir leichter zu machen hatte ich mich dann auf eine andere Stelle im Konzern, praktischerweise in einer anderen Stadt, beworben und wurde auch genommen. So war ich seiner Zeit weggezogen und hatte praktisch alle Verbindungen hinter mir abgebrochen. Denn selbst meine vermeintlich beste Freundin Susanne war damals nicht sicher vor meinem Ex. Oder hatte sie gar angefangen? Ich weiß es nicht, aber es war heute auch egal.

Ich erwischte ausgerechnet die beiden als ich eines Tages spontan ein paar Überstunden abbaute und früher als sonst von der Arbeit zurückkam. Aus dem Esszimmer vernahm ich heftiges Stöhnen und eindeutige Geräusche von zwei Personen. Als ich die Türe öffnete, erblickte ich Susanne, die unten herum nackt, ausgestreckt auf dem Tisch lag und mein Mann mit herunter gelassener Hose zwischen ihren Schenkeln stand, sie mit kräftigen Stößen fickte, so wie er auch mich des Öfteren in dieser Position auf dem Tisch bedient hatte. Beide bemerkten mich nicht, da sie gerade zum Finale kamen. Susanne quickte heftig und biss sich in den Arm, um nicht zu laute Geräusche von sich zu geben. Mein Mann hielt sich nicht zurück. Laut stöhnend und keuchend kam er und zuckte krampfhaft mit seinem Hintern gegen meine beste Freundin. Da er dabei ziemlich breitbeinig stand, konnte ich genau sehen, wie sein strammer Riemen ganz in der Vagina von Susanne steckte.

Für mich war dies das Ende unserer Beziehung, sowie auch das Ende meiner Freundschaft mit Susanne. Was folgte war jetzt eine unschöne Szene, als ich beide zur Rede stellte ... und den Rest erspar ich mir.

Mein Mann zog sofort aus und überließ mir vorerst die geräumige Wohnung, bis ich dann wegzog.

So vergingen die Jahre ohne besondere Vorkommnisse und praktisch fast ohne Männerbekanntschaften.

Trotzdem, den regelmäßigen, leidenschaftlichen Sex, den ich mit meinem Mann hatte, vermisste ich schon sehr. Wenn er mich die ganzen Jahre nicht so hintergangen hätte. Schließlich waren wir mehr als fünfzehn Jahre verheiratet und hatten eigentlich eine gute Ehe geführt, auch wenn wir keine Kinder hatten. Und wir hatten es wirklich jeden Tag getrieben. Selbst an dem Tag, als ich meinen Mann mit meiner Freundin erwischte, hatten wir morgens am Frühstückstisch noch wild gevögelt. Ich konnte mir daher nicht mal in schlechten Träumen vorstellen, dass mein Mann noch andere Frauen neben mir hatte.

Ich muss gestehen, ich bin eine sehr leidenschaftliche Frau, Sex zu haben mit einem Partner der mir liegt, macht mich geil und hemmungslos. Nur im Gegensatz zu meinem Ex war ich nie fremdgegangen; er, und was wir beide zusammen machten, genügten mir vollauf. Ich hatte immer das Gefühl völlig befriedigt zu sein. Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, mir einen anderen Mann zu suchen.

Aber jetzt, mittlerweile wieder seit mehr als zwei Jahren, kümmert nun mein Sexleben so vor sich hin. Immer öfter erwischte ich mich in der letzten Zeit, dass ich mir einen Mann vorstellte, der es mir so richtig besorgte. Und diese Tagträume waren manchmal richtig lästig. Der Mann an sich interessierte mich dabei primär gar nicht, nur sein hoffentlich steifes und wohlgeformtes Anhängsel war wichtig.

Nun ja, zwei oder drei kurze Affären hatte ich in all den Jahren schon, aber allerdings ohne größere Bedeutung, die körperliche Lust lässt sich eben nicht immer verdrängen. Aber die letzte Affäre lag nun auch schon wieder mehr als zwei Jahre zurück. Natürlich hatte ich auch meine Ecken und Kanten und da war es dann schon nicht einfach einen Partner zu finden, der zu mir passte. Irgendwann hatte ich es dann aufgegeben und fing an mich treiben zu lassen. Wenn es denn noch mal eine Beziehung für mich geben sollte, dann würde ich mich überraschen lassen, aber nicht mehr krampfhaft selbst danach suchen. So hatten sich ab und zu tatsächlich zwei oder drei One-Night-Stands ergeben. Ich hätte ich gar nicht gedacht, dass ich in meinem Alter noch mal auf einen solchen Trend "mitreiten" würde.

Aber zufrieden war ich mit diesem Zustand nicht. Ob ich mir noch mal einen Mann antun würde, der am Morgen neben mir mit stoppeligem Gesicht aufwachen würde, wusste ich sowieso nicht. Mittlerweile hatte auch ich mir ein paar Eigenarten angewöhnt, die ein Mann neben mir vielleicht auch nicht unbedingt ertragen wollte. Dazu hatte ich mich an mein Single-Dasein gut gewöhnt. Meine Wohnung war schön eingerichtet, ganz nach meinem Geschmack. Natürlich konnte hier problemlos noch ein Mann mit einziehen, aber wollte ich dies überhaupt?

Was bot mir eigentlich ein Mann?

Klar, ich würde hoffentlich wieder ein geregeltes Sex-Leben genießen können, vorausgesetzt, dass der Mann seine Qualitäten hatte und mich entsprechend befriedigen konnte. Aber Sex war ja nicht nur alles im Leben. Ein Mann konnte auch sonst immer gebraucht werden, vor allem, wenn er ein wenig handwerklich geschickt war, denn dies war meine große Schwäche. Einen Nagel in die Wand bekam ich zwar noch halbwegs rein, aber wie die Wand anschließend aussah, darüber schweigt des Sängers Höflichkeit. Ich hatte zwar einen Aufzug im Haus, aber trotzdem würde ein Mann auch meine Einkäufe tragen dürfen oder die Vorräte auffüllen. Eine klemmende Dose oder Marmeladenglas, was sich nicht öffnen ließ, wäre auch seine Aufgabe. Und nicht zu vergessen, ein Mann war auch wieder ein Gesprächspartner. Denn so langsam hatte ich mir schon angewöhnt, dass ich mit mir selbst sprach, um einfach eine Stimme zu hören, und sei es nur die eigene.

Gewiss also einige Vorteile, die für einen Mann sprachen. Aber wie sah es mit den Nachteilen aus? Okay, wegen Fernsehen würden wir uns nicht in die Haare kriegen, denn ein zweiter Fernseher war heute kein Luxus mehr, sondern gehörte für mich fast zur Grundausstattung einer Wohnung. Aber ein Mann hatte vermutlich auch seine eigene Meinung. Ob ihm meine Möbel und die gesamte Einrichtung überhaupt gefielen? Schließlich würde ich mir keinen Mann suchen dem meine Wohnung gefallen würde, sondern wenn, sollte er mehr auf mich stehen, als auf meine Couch.

Und seine Sachen wollte er vermutlich auch bei mir unterbringen. Also würde ich etwas ausmisten müssen, oder neue zusätzliche Schränke und Regale anschaffen müssen, denn von einem Mix aus meinen und seinen Möbeln hielt ich nicht viel. Okay, für den Anfang würde ich in meinen Schränken etwas Platz hinbekommen, so voll waren sie schließlich nicht, als dass man mit ein wenig Zusammenrücken etwas Wäsche unterbringen konnte. Aber wenn er nun eine Plattensammlung sein eigen nannte oder viele Bücher besaß? Alles Dinge, die schon einiges an Platz brauchten. Von einem möglichen Hobby mal ganz abgesehen. Falls er Briefmarken sammeln würde, wäre der Platz überschaubar, aber wenn er irgendwelche größeren Teile zusammentrug? Mein Vater hatte Zinnteller und Krüge gesammelt, die zum Leidwesen meiner Mutter ewig viel Platz beanspruchten und dazu heftige Staubfänger waren.

Wollte ich also überhaupt noch so jemand neben mir in der Wohnung? Und dies alles nur, um mal wieder als Frau durch die Bettenlandschaft gescheucht zu werden.

Immerhin war es Frau auch ohne Mann möglich, zu sexueller Befriedigung zu gelangen, was ich der Not gehorchend, auch schnell herausgefunden hatte. Im Laufe der Zeit hatte ich mir etliche entsprechende Hilfsmittel über den Onlinehandel zugelegt, ergänzt durch ein paar anregende Filme aus dem Internet, so dass es mir bestens gelang, mich selbst zu befriedigen, obwohl ich mich oft nach einem lustvollen Geschlechtsverkehr mit einem passenden Mann sehnte. Denn schließlich konnte kein noch so gutes Instrument einen echten harten Männerschwanz ersetzen.

Und nicht nur dies. Ich brauchte eigentlich neben dem Spüren auch das Hören, wie sich ein Mann in mir abmühte. Ich wollte ihn Keuchen und Stöhnen hören, sein Schnauben war fast sowas wie ein Turbo für mich. Und wenn er dann auf die Zielgrade einbog kam ich meist problemlos vor ihm. Und wenn ich dann nach meinem Höhepunkt seinen heißen Saft in mir sprudeln spürte, konnte es durchaus passieren, dass ich gleich noch mal kam.

So wollte ich Sex haben!

Und wenn der Mann dabei röhrte wie ein brünstiger Hirsch, turnte mich dies so richtig an. Mein Mann war in der Hinsicht einfach fantastisch gewesen. Die Geräusche, die er von sich gab, waren für mich immer ein echter Turbo. Und wenn ich auch schon nach der ersten Runde dachte, so wie der stöhnt und sich abmüht, dass er nicht mehr kann, so bewies mein Ex mir immer das Gegenteil.

Schade, dass er mich so hintergangen hatte. Wenn er mir gesagt hätte, dass er noch mehr brauchte, hätte ich ihm doch geholfen und zusätzlich einen runtergeholt oder geblasen. Denn der Sex war wirklich gut gewesen und für mich Genuss pur.

Und so schlecht war unsere Ehe insgesamt doch auch nicht, oder?

Vielleicht sollte ich ja doch mal wieder zu den Single-Treffs für reifere Semester gehen und bei einem Tanzabend jemand kennenlernen. Einen Mann fürs Leben konnte ich mir fast schon nicht mehr vorstellen, aber vielleicht mal wieder eine echte Bett-Affäre ...

*

Als geschiedener Mann hat man es nicht leicht. Aber bei wem ist dies wohl leicht nach einer Scheidung?

Die Jahre sind mit mir halbwegs gnädig umgegangen und außer den ergrauten Haaren bin ich noch halbwegs fit für mein Alter. Trotzdem war ich die letzte Zeit reichlich unzufrieden mit mir selbst. Irgendwie hatte ich das Alleinsein satt. Gewiss es war bequem sich wieder nach all den Jahren des Sparens die vielen Annehmlichkeiten des Lebens leisten zu können, ohne auf den Pfennig schauen zu müssen. Die Kinder standen längst selbst auf ihren Füßen und auch meine Ex musste ich nicht weiter durchfüttern. Plötzlich hatte ich wieder Geld in Hülle und Fülle und sah mich plötzlich vor Probleme gestellt, mit denen ich mich vorher nie beschäftigt hatte: Geldanlagen! Aber dies gehört jetzt hier nicht hin.

Als Professor für theoretische und experimentelle Physik hatte ich einen guten Arbeitsplatz und musste mir keine Sorgen machen, wie viele andere Menschen. Im Gegenteil, in meinem Institut hatte ich sogar noch zwei freie Stellen, die ich bei Gelegenheit besetzen wollte. Dies würde auch die Forschungsarbeit neben der Lehre deutlich vereinfachen. Aber gute Leute zu finden war gar nicht so einfach. Im Gegenteil, es glich tatsächlich eher der Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. Gute Physiker gab es schon einige, aber gute Forscher eher wenige.

Das laufende Semester war bisher äußerst erfolgreich und wir hatten einen Forschungsauftrag erfolgreich beenden können. Jetzt galt es zu überlegen, welche neuen Forschungsfelder ich betreten wollte. Dies klingt jetzt zwar einfach, bedurfte aber doch eingehender Überlegungen, schließlich musste ich auch die Lehre, sowie mögliche Abschlussarbeiten sinnvoll integrieren, ohne dass es gekünstelt und aufgebläht wirkte.

Mein Kollege hatte gefrotzelt, dass ich vielleicht ein Wurmloch mit Hilfe eines Besenstiels, Taschenuhr und Wäscheständers erstellen könnte. Meine Antwort war nur, dass es dann leichter sei hinter Popeyes Geheimnis um den Spinat zu kommen. Aber solche Frotzeleien belebten auch das Klima.

*

Nach dem ausgiebigen Frühstück überlegte ich, was und wie ich den mir gegönnten freien Tag verbringen könnte. Das Wetter meinte es richtig gut und die Sonne strahlte schon am frühen Morgen mit einer solchen Intensität, dass ich beschloss mal wieder etwas für mich und meinen Körper zu tun. Schwimmen und Lesen erschien mir die richtige Kur. Allerdings nicht im Schwimmbad, denn dort war der Lärm meist nicht zum Aushalten, vor allem, wenn man schwere Literatur studieren wollte.

Glücklicherweise hatte mir vor ein paar Jahren ein Kollege einen Geheimtipp verraten und mir einen verschwiegenen kleinen See gezeigt. Zwar waren die meisten Gäste dort Anhänger des FKK, aber dies störte mich nicht weiter. Wichtig war mir nur, dass ich nicht unbedingt irgendwelchen bekannten Gesichtern dort begegnen würde. Denn dies wäre mir schon peinlich gewesen.

Es ist zwar nicht so, dass ich was zu verbergen hätte, aber durch meine Erziehung und einer ziemlich prüden Ex, hatte es für mich anfangs schon etwas Überwindung gekostet mich dem FKK hingeben zu können. Allerdings half auch das ungezwungene Verhalten der Menschen in dem Bereich, dass ich diese Scheu bald vergessen hatte.

Mein Drahtesel bockte zwar etwas - eines platten Reifens wegen - aber nach etwas gutem Zureden - in Form von komprimierter Luft aus der Pumpe - konnte ich schon losfahren. Diesen schleichenden Plattfuß hatte ich bei meinem Zweirad schon eine ganze Weile, konnte aber die Ursache dafür nicht ergründen. Selbst der Tausch des Ventils half nicht und das klassische Wasserbad hatte auch keine Schwachstelle im Gummi ergeben. Fakt war aber, dass nach etwa zehn Tagen Standzeit die Luft fehlte. Und da niemand in den Kellerraum gelangte ohne den entsprechenden Schlüssel blieb auch Sabotage nur mehr eine fiktive oder rein theoretische Möglichkeit.

Ob ich vielleicht meinen Drahtesel als neues Forschungsgebiet nutzen sollte? Das Rad, das niemals platt werden konnte. Interessante Aufgabe, aber wohl nicht so das Thema um einige Abschlussarbeiten, als auch Hausaufgaben damit verbinden zu können. Nein, dafür war das Thema bei aller Nützlichkeit zu dünn.

Und während ich langsam den Weg entlang radelte dachte ich darüber nach, dass ich selbst beim Radfahren nicht mal richtig abschalten konnte. Ein mögliches neues Forschungsgebiet beschäftigte mich doch mehr, als ich zugeben wollte. Vielleicht war ich doch urlaubsreif und sollte einfach ein paar Tage wegfahren. Schließlich waren gerade Pfingstferien und auch ich hätte eigentlich Urlaub verdient gehabt. Allerdings hatte ich zwei Abschlusskandidaten zugesagt, dass ich mich für sie zur Verfügung halten würde. Beide waren keine schlechten Leute, aber nicht unbedingt für die Forschung geeignet. Sie würden problemlos in der Industrie unterkommen und dort ihr Auskommen finden.

Egal jetzt, überlegte ich weiter, für ein paar Tage könnte ich schon wegfahren. Aber die Frage war nur, wohin? Ein richtiges Ziel hatte ich nicht vor Augen. Etwas Ruhe wäre nicht schlecht, dazu mehr als angenehm sich immer an den gedeckten Tisch setzen können, ohne sich Gedanken um das Essen selbst machen zu müssen. Ein immer aufgeräumtes Zimmer, ohne selbst dafür sorgen zu müssen, dazu eine andere Landschaft, ein anderes Mikro-Klima. Was hinderte mich eigentlich?

Ja, so ein wenig Verwöhnen wäre vielleicht nicht schlecht. Vielleicht sollte ich nachher ja doch mal das Internet etwas quälen und schauen, ob ich nicht was finden würde für einen spontanen Kurzurlaub.

*

Nach einer knappen halben Stunde mit dem Rad erreichte ich den kleinen, verschwiegenen See am Rande des Naturschutzgebietes.

Der See, eher ein größerer Teich, galt als Geheimtipp für Freunde textilfreien Badens. Allerdings war er den meisten Menschen unbekannt und damit auch nicht überlaufen. Selbst an heißen Sommertagen waren dort selten mehr als fünfzig Personen, die sich fast verliefen auf dem Areal. Ich hatte ihn selbst nur durch Zufall entdeckt, als ich mich auf einer größeren Fahrradtour etwas verfahren hatte.

Man konnte ihn lediglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen, denn nur ein schmaler Waldweg führte zu ihm. Wenn es bei mir die Zeit oder das Wetter erlaubten, dann besuchte ich ihn gerne.

Etwas abseits unter einer weit ausladenden Baum stellte ich mein Rad ab und wischte mir erst mal den Schweiß von der Stirne. Der Tag war wirklich selbst für Mai außergewöhnlich heiß.

Ich blickte mich um. In einiger Entfernung sah ich ein etwas älteres Paar, beide in irgendeiner Lektüre vertieft, saßen sie nackt unter einem Sonnenschirm in bequemen Liegestühlen. Am Baum neben ihnen lehnten ihre Fahrräder, eines davon mit einem Anhänger. So hatten sie also ihr Equipment hierher transportiert. Nobel solche Stühle. Ob ich mir auch so einen Anhänger besorgen sollte?

Und noch einiges weiter als das Paar lagen zwei junge Frauen auf dem Rücken und sonnten sich, soweit ich es erkennen konnte. Auf der anderen Seite waren keine Besucher zu sehen.

Ich breitete meine Decke im Halbschatten des Baumes aus und entledigte mich meiner Kleidung.

Auf den mitgebrachten Badeanzug verzichtete ich, hier waren normalerweise alle nackt, außerdem liebte ich es mich nackt in der Natur zu bewegen, quasi mit den Kleidern gleichzeitig auch den Alltag abzustreifen.

Was meine Figur anbelangte, konnte ich mich immer noch ganz gut sehen lassen. Natürlich hatten sich mit Beginn meines Klimakteriums einige Pölsterchen angesammelt, die ich aber durch regelmäßiges Training einigermaßen im Zaum halten konnte. Natürlich war ich keine zwanzig mehr und ein paar Falten hatten sich im Laufe der Zeit schon eingeschlichen. Auch meine Oberweite hatte sich leicht nach unten begeben, aber meine Brustwarzen zeigten immer noch keck nach vorne und nicht nach unten, wie bei vielen Frauen meines Alters, die ich in der Sauna schon gesehen hatte.

Auch meine Arme und Beine waren noch schön straff und ohne hässliche Streifen oder Falten. Gleiches galt für meinen Bauch und Po, auch wenn hier sich die paar Pfund zu viel für meinen Geschmack zu deutlich bemerkbar machten. Auf was ich allerdings immer noch richtig stolz war, war meine Muschi. Glatt rasiert und makellos erinnerte sie mehr an eine ganz junge Frau, als eine doch schon deutlich reifere Dame.

Schnell begab ich mich ans Ufer und schritt langsam ins Wasser. Es war für mein Gefühl ziemlich kühl, jedoch tat es meinem verschwitzten Körper schon gut ihn etwas abzukühlen. Ich tauchte bis zum Hals ins Wasser ein und schwamm etwas weiter hinaus, drehte eine größere Runde und erst als es mir langsam kalt wurde, kehrte ich zum Ufer zurück und ging zu meinem Platz.

Mich fröstelte etwas, ich war wohl doch etwas zu lange im Wasser, also zog ich meine Decke etwas aus dem Schatten des Baumes heraus und trocknete mich schnell ab.

*

Die Strecke zog sich doch ganz schön in die Länge und meine Kondition war auch nicht mehr die beste. Vielleicht hätte ich doch die letzten Monate mal öfter am Abend eine Runde um den Block gedreht, als nur am Schreibtisch zu hocken und zu arbeiten.

Ich fühlte mich zwar mit Mitte fünfzig noch nicht zu alt, allerdings merkte ich schon, dass ich die letzten Jahre meine Fitness hatte etwas schleifen lassen. Und als gute Ausrede diente dann immer die viele Arbeit, um mein Gewissen zu beruhigen. Zu oft hatte ich mir vorgenommen etwas mehr für meinen Körper zu tun. Bei den guten Vorsätzen war es meist geblieben.

Und nicht zu vergessen, das viele gute Essen in diversen Lokalitäten trug auch nicht dazu bei, dass mein Körper noch so funktionierte wie vor zehn Jahren. Glücklicherweise spielte dann meine Galle nicht mehr mit und so war ich gezwungen mein Leben schon etwas umzustellen. Fast-Food vertrug ich praktisch gar nicht mehr und Fertiggerichte schon gleich gar nicht. So hatte diese Krankheit mich dazu gezwungen mich etwas mehr um mein Essen zu kümmern und nicht nur gedankenlos alles in sich zu stopfen wie vorher.

Immerhin, seitdem ich mein Essen wieder selbst zubereitete und mehr auf gute Lebensmittel achtete brauchte ich erstens deutlich weniger an Geld im Monat, zweitens schmeckte es auch meist besser, als immer nur auswärts zu essen und drittens hatte ich so innerhalb der letzten zwei Jahre auch wieder mein Idealgewicht erreicht. Was dann allerdings doch wieder eine gehörige Geldausgabe erzwang, denn einige Nummern kleiner musste jetzt alles ausfallen. Und dabei hasste ich es Kleidung einkaufen zu müssen.

Ich weiß noch, wie ich einem Kollegen mein Leid geklagt hatte und er darauf hin nur meinte:

"Dir fehlt ganz einfach eine Frau, Hartmut. Eine Frau, die dir den Rücken freihält und dich ein wenig betüttelt. Schau, so wie meine Rosa. Die kauft meist für mich die Klamotten ein. Erstens hat sie was zu tun, zweitens geht sie gerne shoppen, wie das auf Neudeutsch heißt, und drittens hält sie mir damit den Rücken frei."

"Dann musst du mir mal Deine Frau leihen ..." schlug ich grinsend vor, was er aber lachend abschlug.

"Nee-nee, du! Da such dir mal lieber wieder eine eigene Frau."

Verschmitzt hatte er mich dann angeschaut.

"Außerdem hast du dann auch was für zu Hause, Hartmut."

"Was meinst du, Günter?"

Ich war wirklich ahnungslos, worauf er hinaus wollte.

"Hartmut, ich will dir mal was sagen. Du bist jetzt seit sieben oder acht Jahre alleine, stimmt‘s?"

"Sieben!" bestätigte ich ihm.

"Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass du die letzten Monate einige ... na ja ... sagen wir ... seltsame ... Gewohnheiten angenommen hast?"

"Ich?"

Mein Erstaunen war echt.

"Ja, du!" bestätigte er ungerührt.

"So? Was denn?"

"Du redest mit dir selbst ziemlich laut."

"Tu ich das? Ist mir nicht aufgefallen."

"Tust du! Außerdem schaust du den meisten Frauen ziemlich ungeniert auf den Busen. Manchmal stierst du geradezu."

"Also jetzt mach mal ein Punkt ..."

"Ist schon so, Hartmut, ist schon so. Da haben sich sogar schon ein paar Damen aufgeregt, weil du öfter so stierst."

Ups, das war mir jetzt schon peinlich. Dass ich Frauen gerne auf die Oberweite sah, musste ich zugeben, aber dass es so offensichtlich geschah und alle es bemerkten, wusste ich nicht.

"Mal ehrlich, Hartmut, wann hast du das letzte Mal Sex gehabt? Mit einer anderen Frau meine ich."

"Also Günter, das geht jetzt zu weit!"

"Ist auch egal, Hartmut, aber vielleicht solltest du dir die Frage mal selbst beantworten. Ich würde einfach mal tippen, dass du untersext bist. Und lass dir das von einem Kollegen gesagt sein, der dir nur einen guten Rat geben will. Schau, dass du wieder einen normalen Hormonspiegel bekommst, dann sind auch deine ... deine Arbeiten wieder ... besser lesbar."

Hallo? Was hörte ich denn hier?

"Pass auf, Hartmut, das wollte ich dir schon länger sagen. Deine Arbeiten sind in letzter Zeit so abgehoben, dass schon mehrfach Studenten deine Seminare und Vorlesungen abgebrochen haben und zu mir oder Kollege Bruchmüller gegangen sind. Ich glaube, du merkst gar nicht mehr, wie abgehoben du bist, oder?"

Das war natürlich ein Schlag mit dem Vorschlaghammer, den ich so nicht erwartet hatte. Klar war mir aufgefallen, dass meine Vorlesungen und Seminare die letzte Zeit recht dünn ausgelastet waren, aber ich bezog dies mehr auf die vielleicht verwendeten Themen.

"Aber ..."

"Nix aber, Hartmut! Erinnerst du dich an die kleine Studentin mit den langen Haaren? Minderer, Manderer oder wie sie hieß ..."

"Malterer. Cornelia Malterer."

"... ist auch egal. Sie war doch von Anfang an immer bei dir gewesen, oder? Du hast ihr eine große Hausarbeit um die Ohren gehauen und gemeint, dass sie zu dünn sei. Sie ist daraufhin zu mir gekommen und hat sich bei mir die Augen ausgeheult. Ich habe mir dann die Arbeit samt Themenstellung angesehen und konnte nichts zum Aussetzen daran finden. Hartmut, mit der Arbeit hat sie dann, nur unwesentlich erweitert, ihr Diplom bei Bruchmüller gemacht. Und du hattest gemeint, das sei zu dünn gewesen. Hartmut, eigentlich war das nur eine Hausaufgabe gewesen und keine Diplomarbeit oder gar Dissertation."

"...?"

"Schau nicht so fragend! Es ist wirklich so gewesen. Du bist in deinen Seminaren so abgehoben, dass nur noch die absoluten Cracks bei dir wohl landen können. Ich weiß ja, das Physik zusätzlich auch dein Hobby ist, aber hast du wirklich nichts anderes mehr im Kopf?"

Hatte ich erst noch wegen des Kaufs von Kleidung mit dem Kollegen gesprochen, so hatte er mir eine heftige Retourkutsche gegeben. Die halbe Nacht lag ich wach im Bett und ließ mir noch mal seine Vorwürfe durch den Kopf gehen.

Natürlich wollte ich es mir nicht eingestehen, aber sehr schnell merkte ich doch, dass er Recht hatte. Es stimmte schon, dass ich in der letzten Zeit immer öfter laut vor mich hin am Reden war. Aber dass es sogar so weit ging, dass alle merkten, dass ich den Damen auf ihre Oberweite starrte, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich dachte eigentlich, dass ich immer nur Bruchteile von Sekunden dorthin geschielt hätte. Aber scheinbar war dies nicht der Fall gewesen.

Und ehrlich musste ich vor mir selbst zugeben, dass ich mir normalerweise unter der Dusche jeden Morgen einen runtergeholt hatte. Dies geschah mittlerweile so selbstverständlich, wie das Zähneputzen oder kämmen der Haare. Meist schossen mir dabei nur schemenhafte Bilder von Brüsten und Körpern von Frauen durch den Kopf. Richtige große Lust verspürte ich dabei gar nicht.

Ich glaube, ich war wirklich etwas seltsam geworden. Ich sollte meinem Kollegen Günter eigentlich dankbar sein, dass er mich darauf hingewiesen hatte. Allerdings hielt sich meine Dankbarkeit noch in überschaubaren Grenzen, denn wer wollte schon so kritisiert werden, vor allem, wenn der Kritikgeber auch noch so gnadenlos Recht hatte.

All dies fuhr mir wieder durch den Kopf, als ich jetzt unterwegs zu dem kleinen See war.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich dem Ziel schon recht nahe gekommen war. Bei dem schönen Wetter würde ich bestimmt nicht alleine sein, hoffte aber doch ein ruhiges Plätzchen zu finden. Und tatsächlich, nachdem ich weglos etwas um den See lief konnte ich feststellen, dass sich der Besucherandrang in überschaubaren Grenzen hielt. Ein Stück weiter sah ich einige Bäume, die Schatten versprachen, denn die Wärme hatte immer mehr zugenommen.

Unter einem Baum fand ich ein schönes weiches Plätzchen und breitete meine Decke aus. Rasch zog ich mich aus und bemerkte erst jetzt, dass in der Nähe noch Sachen einer unbekannten Person lagen. Sollte ich mich vielleicht noch ein Stück weiter begeben? Aber mein ausgesuchter Platz gefiel mir und so blieb ich. Wenn der oder die Nachbarn nicht angenehm waren konnte ich immer noch weiter weg rücken.

Mit meinem Buch legte ich mich dann gemütlich hin und suchte die Stelle, wo ich weiterlesen wollte. Allerdings allzu weit kam ich nicht, denn aus dem Augenwinkel sah ich, dass eine Frau immer näher herangeschwommen kam. Ob sie wohl meine Nachbarin hier war?

Tatsächlich stieg sie jetzt aus dem Wasser, was mich unwillkürlich sie genauer anschauen ließ. Donnerwetter, sie war bestimmt nicht mehr jung, aber sah noch recht gut für ihr Alter aus. Sie schüttelte sich das Wasser ab und streckte sich. Langsam kam sie immer näher, schien mich aber gar nicht zu sehen. Ihre Brüste waren noch richtig straff und hingen praktisch kaum etwas. Ihre Brustwarzen reagierten auf die Luft und Nässe der Haut und stachen wie kleine Türme hervor.

Unwillkürlich erregte mich dieser Anblick und ich spürte wie sich das Blut immer mehr in meinem Geschlechtsteil sammelte. Verdammt, ich konnte doch hier nicht einfach einen Ständer kriegen. Rasch drückte ich das immer härter werdende Teil mehr zwischen meine Schenkel, um es so etwas zu verstecken.

Jetzt hatte mich auch die Frau bemerkt, denn in ihrem Abtrocknen blieb sie einen Moment lang völlig still stehen.

*

Der Mann schien wohl etwas älter als ich, hatte aber einen von der Sonne etwas gebräunten Körper ohne die übliche weiße Stelle, die sonst eine Badehose verursachte. Er hatte wohl schon öfter dieses Jahr in der Sonne gelegen.

Als sich unsere Blicke kreuzten, lächelte er freundlich und hob kurz etwas verlegen die Hand zum Gruß.

Genauso verlegen lächelte ich zurück, nickte mit dem Kopf und bedeckte instinktiv meine Brüste mit dem Handtuch, nahm es aber sofort wieder weg, da ich mir dabei etwas lächerlich vorkam. Schließlich hatte er mich schon so aus dem Wasser kommen gesehen. Wenn er ein Problem mit Nacktheit hätte, wäre er bestimmt nicht hier und wohl auch nicht nackt.

Ich setzte mich etwas seitlich zu ihm gedreht auf meine Decke, kramte in meiner Badetasche und fand die gesuchte Sonnencreme

Bedächtig, an den Füßen beginnend, cremte ich mich ein; anschließend den Bauch und die Brüste.

Aus den Augenwinkeln blickte ich zu meinem Nachbarn und zuckte innerlich zusammen. Er sah mir anscheinend ungeniert zu wie ich mich eincremte.

Nein, er saß nicht nur da und sah mir zu, ich bemerkte das seine Hand in seinem Schritt lag. Erregte es ihn etwa, dass ich mich eincremte, war es mein Körper der ihn dazu anregte?

Gut, meine Brüste sind etwas größer und während ich die Creme verrieb, stellten sich die Nippel unwillkürlich auf, wurden hart, eine ganz normale körperliche Reaktion. Aber jetzt war sie mir doch peinlich.

Oder aber, der Gedanke kamm mir plötzlich, in seiner Fantasie sah es vielleicht so aus, als wenn ich mir das Sperma verreibe, welches er gedanklich gerade auf meine Brüste gespritzt hatte.

Männerfantasien sind vielseitig, Frauenfantasien auch!

Ich versuchte ihn zu ignorieren und drehte meinen Kopf bewusst in die andere Richtung.

Schultern und Gesicht waren jetzt dran, dann war ich fertig, setzte meine Sonnenbrille auf und legte mich lang ausgestreckt hin, um mich zu sonnen.

Ich versuche abzuschalten und mich zu entspannen. Jedoch ist das Wissen, dass ich einen fremden Mann nicht ganz unabsichtlich erregt hatte, auch in mir und verursachte doch ein Kribbeln, ja, erregte mich sogar etwas.

"Erika!" Ich schalt mich selbst in Gedanken. "Du bist eine reife Frau und kannst dich hier in aller Öffentlichkeit nicht so benehmen. Da bietest Du einem Fremden eine fast schon unanständige Show."

Alleine der Geist war willig, aber das Fleisch schwach.

Ob er mich wohl jetzt betrachtete, vielleicht dabei weiter an sich rumfummelte, erwachte in mir sofort der Wunsch mich selbst zu berühren. Mein letzter Sex mit einem Mann lag auch schon mehr als zwei Jahre zurück und so umwerfend war er nicht gewesen. Der Mann hatte sich war Mühe gegeben, war aber nur ein Langweiler und im Bett betrachtete er Sex als Wettrennen. Dass er nicht noch "Erster!" gerufen hatte, wenn er kam, war alles. Nach drei Abenden hatte ich ihm den Laufpass gegeben, was ihn aber scheinbar kaum gestört hatte, denn er hatte sich prompt seither nicht mehr gemeldet.

Passiert war es auf einer Tanzveranstaltung für Singles. Er war einer der Männer mit denen ich an dem Abend tanzte und drückte sich bei einer langsamen Tanzrunde etwas fester gegen mich. An meinem Schenkel konnte ich seine Erregung spüren, die sich damals auch ganz plötzlich auf mich übertragen hatte, als er sich so an mir rieb.

"Du bist ein schöne und erregende Frau", hatte er mir ins Ohr geflüstert und dann zärtlich meinen Hals geküsst.

Es folgte eine Tanzpause und als er mich zu meinem Platz begleitete, meinte er: "Komm lass uns nach draußen gehen, ein wenig frische Luft wird uns gut tun."

Ich war etwas locker drauf. Was vor allem wohl auf die beiden Gläser Sekt zurückzuführen war und er hatte leichtes Spiel mit mir, als er mich küsste und dabei gleich befummelte.

Als ich eine Hand auf meinen Brüsten, die andere unter meinem Kleid an meiner Muschi fühlte, war es um mich geschehen. Im dunklen Teil des Parkplatzes befand ich mich plötzlich mit hoch geschobenem Kleid auf der Motorhaube eines Autos liegend. Der Kerl hatte meinen Slip einfach zur Seite geschoben, war gleich eingedrungen und fickte mich heftig. Ich wehrte mich nicht. Im Gegenteil, die Erregung hatte auch von mir Besitz ergriffen und ich genoss seine fordernden Stöße hemmungslos. Dazu war es eine Erinnerung an unbeschwerte Jugendzeiten, als privater Platz noch nicht so einfach verfügbar war. Wie oft hatte ich es da mit meinem ersten Freund draußen getrieben gehabt. Und manchmal war es sogar richtig gemütlich, wenn die Wärme des Motors noch angenehm meinen Rücken erreichte und mein Freund sich mit heftigen Stößen in mir erleichterte.

Es war ein herrliches Gefühl wieder einmal einen richtig stoßenden Schwanz in mir zu spüren, doch es dauerte keine zwei Minuten dann fühlte ich seinen Schwanz schon in mir zucken. Er war schon fertig, nur ich nicht und mir lief, als ich mich aufrichtete, sein Sperma in dicken Batzen die Schenkel hinunter. Schnell sind wir dann zu ihm nach Hause gefahren und dort kam dann auch ich zu meinem Höhepunkt, da der Kerl bei der zweiten Runde wesentlich länger durchhielt, bis es ihm kam. Drei weitere Male traf ich mich dann noch mit ihm, ehe ich Schluss machte.

Immerhin hatte ich da mal wieder einen harten Männerschwanz in mir spüren können.

Aber dies war auch schon mehr als zwei Jahre her, seit ich dies erlebt hatte. Und seitdem war ich nur alleine geblieben. Und jetzt saß ich hier an diesem versteckten See und flirtete mit Blicken und Gesten mit einem unbekannten Mann neben mir.

*

"Ob die Frau diese Show wohl für mich macht?"

Dieser Gedanke schoss mir durch den Kopf nachdem die Dame sich abgetrocknet hatte und dann sich begann einzucremen. So wie sie die Lotion gegen ihren Körper spritzte schossen mir gleich ganz andere Fantasien in den Kopf. Und mein Schwanz, der erst wieder etwas an Festigkeit verloren hatte stand innerhalb von Sekunden wieder fest und aufgerichtet da.

Scheiße, war das geil gewesen!

Und als ob sie es gehört hätte nahm sie jetzt wieder die Flasche und spritze noch mehrmals die cremige Lotion gegen ihren Körper. Mein Versuch wegzuschauen misslang vollständig. Ich konnte gar nicht anders, als sie anzustarren und dann ihr Eincremen zu genießen. Scheinbar hatte sie nicht bemerkt, was sie bei mir angerichtet hatte, denn sie verrieb die Creme konzentriert auf ihrem Körper.

Vorsichtig und langsam bewegte ich meine Hand, um nicht ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und versuchte wieder mein festes Teil zwischen den Beinen zu beruhigen.

Glücklicherweise legte sie sich jetzt hin und die Show - wenn es denn eine war - war zu ende.

*

Ich war wohl etwas weggedämmert und wachte schweißgebadet auf, da mir die Sonne unerträglich warm auf den Körper brannte.

Ich richtete mich auf und blickte umher. Es war immer noch ruhig, keine neuen Badegäste waren dazugekommen. Klar, es war auch Montag, Otto-Normalverdiener musste arbeiten gehen. Erst einmal trank ich einen erfrischenden Schluck und orientierte mich, was zwischenzeitlich sich geändert hatte. Die Alten saßen immer noch gemütlich auf ihren guten Campingstühlen. Ob die beiden jungen Frauen auch noch da waren, konnte ich aus meiner sitzenden Position nicht feststellen.

Auf der anderen Seite lag der Mann in meiner Nähe auf der Seite, sein Gesicht war konzentriert auf das Buch gerichtet, indem der las. Unwillkürlich glitt mein Blick über seinen Körper. Natürlich blieb er an seinem Schwanz hängen, welche Frau würde da nicht hinsehen.

Wie mag er wohl steif aussehen, frage ich mich und versuchte es mir vorzustellen. Auf jeden Fall besaß er ein schönes Teil, wie ich feststellte, so wie er da flach und klein auf seinem behaarten Oberschenkel lag. Er war beschnitten, was ich bisher nur aus Filmen kannte, aber noch nicht in Natura gesehen hatte. Richtig niedlich sah sein Anhängsel aus, obwohl es erstaunlich dick mir vorkam. Er schien nicht den größten Schwanz zu haben, denn ich konnte mir fast nicht vorstellen, wie aus dem Würmchen eine fulminante Schlange werden sollte.

Im Laufe meines Lebens hatte ich schon einige männliche Geschlechtsteile zu Gesicht bekommen, so dass ich mir ein Urteil darüber erlauben konnte. Ich musste innerlich lächeln. Keiner glich dem anderen und im Grunde genommen war es doch egal wie einer aussieht, solange er nicht zu sehr aus der Norm fiel. Wichtig war der Mann der ihn bediente und wie er damit umging. Schließlich konnte sich jede Frau fast perfekt dem Mann anpassen.

Ich ertappte mich, dass ich plötzlich Lustgefühle beim Anblick des nackten Mannes empfand und schnell, um mich auf andere Gedanken zu bringen, stand ich auf und ging zum Ufer.

Als ich an ihm vorbei mit schnellen Schritten zum See eilte, blickt er von seinem Buch auf. Sicher sah er mir nach, denn seine Blicke glaubte ich förmlich auf meinem nackten Körper zu spüren.

Ich watete bis zu den Knien ins Wasser, spreize meine Beine etwas um mich dann hinunter zu bücken, mit den Händen Wasser schöpfend, um meinen Oberkörper abzukühlen.

Das ich dem Fremden dabei mit Absicht einen Blick auf mein Intimstes bot, dessen war ich mir voll bewusst und ich war mir genauso sicher, dass er hinsah.

*

Eine Bewegung in den Augenwinkeln ließ mich aus meinem Buch aufschauen.

Aha, die schöne Nachbarin wollte wohl noch mal baden. Ob ich vielleicht auch sollte? Sie zu beobachten war schon ein Genuss. Ihr wohlgeformtes Hinterteil konnte ich mir gut in meiner Hand vorstellen.

Und wieder bot sie mir eine Show vom feinsten. Die Beine leicht gespreizt stand sie im Wasser und beugte sich ungeniert vor, um sich Wasser auf den Oberkörper zu spritzen. So von hinten hätte sie auch eine ganz junge Frau sein können, so erschien es mir. Ihre Vagina sah so unschuldig und jungmädchenhaft aus, dass jeder halbwegs normale Mann Appetit bekommen musste. Ehe ich es richtig registriert hatte, stand mein Schwanz mit einer Vehemenz, die mich selbst erstaunte.

Schon erstaunlich, wie gut sich die Frau gehalten hatte. Ihrem Körper nach würde ich sie auf etwa Vierzig schätzen. Allerdings verriet ihr Gesicht, dass sie vermutlich doch ein paar Jahre älter war.

Keine grobe Falte verunstaltete das Gesicht und auch die Haut sah frisch und gesund aus. Es waren ihre Augen, die verrieten, dass sie wohl schon einiges erlebt hatte. Und nicht alles war wohl positiv abgelaufen.

An ihren Fingern konnte ich keinen einzigen Ring erkennen. Entweder hatte sie allen Schmuck bewusst zu Hause abgenommen oder sie trug wirklich keinen. Nicht mal ein Ehering konnte ich entdecken. Dabei war die Frau bestimmt liiert, denn so selbstverständlich, wie sie sich hier verhielt, konnte ich mir nur eine verheiratete Frau vorstellen. Obwohl ... was wusste ich schon von der Welt?

Ich glaube mein Kollege hatte doch Recht, ich hatte mich die letzten Jahre ein wenig zu viel um mein Hobby und den Beruf gekümmert. Vielleicht hätte ich mich doch auch mal zwischendurch wieder um eine Partnerschaft bemühen sollen. Denn es war oft schon frustrierend, wenn man morgens aus der Wohnung ging und am Abend dann in eine zwar aufgeräumte und saubere Wohnung kam, aber eben doch kein Mensch mich erwartete. Meine Raumkosmetikerin sorgte zwar dafür, dass alles immer ordentlich und sauber war, aber da ich sie so gut wie nie sah - wir kommunizierten meist mittels Zetteln - konnte sie nie eine lebendige Person ersetzen.

Ich gestand mir ein, dass in dem Punkt selbst meine Ex immerhin mit mir geredet hatte. Groß zugehört hatte ich zwar nicht, aber die wichtigen Dinge waren doch bei mir hängen geblieben, was sie immer erstaunt hatte, da sie mir des Öfteren vorgeworfen hatte, ich würde nicht zuhören. Verrückterweise fehlte mir heute diese so langweilige und völlig nebensächliche Ansprache doch. Anfangs hatte ich mich noch über die erfreuliche Ruhe gefreut, nachdem meine Ex ausgezogen war.

Ob es damals ihre Mid-Life-Krisis gewesen war oder vielleicht vorzeitige Wechseljahre? Jedenfalls war sie mit diesem Spargeltarzan abgezogen. Zurück zur Natur. Makro-biotisch sich ernähren und bewusst auf technischen Komfort zu verzichten. Immerhin ein ganzes Jahr hatte sie es ausgehalten, aber der dann kommende Winter war sehr hart gewesen und plötzlich vermisste sie doch den Komfort einer bestens funktionierenden Heizung samt ständig verfügbarem Warmwasser.

Auf jeden Fall hatte sie dann diesen Typ verlassen und war erst einmal bei meinem Sohn untergekrochen. Lange ging dies natürlich nicht gut, denn meine liebe Schwiegertochter hatte zwar ein blendendes Verhältnis zu mir, war aber nach Meinung meiner Ex nie die erhoffte Prinzessin für meinen Sohn.

Ich konnte mich noch gut erinnern, wie ich bei meinem Sohn eigentlich zu seinem Geburtstag kommen wollte und dort eine solche Atmosphäre herrschte, dass ich fast stante pede kehrt gemacht hatte und mit meinem Sohn und den beiden Enkeln Eis essen gegangen war. Als wir dann wieder zurückkehrten war meine Ex weg und meine Schwiegertochter saß deprimiert am Tisch und heulte.

Ich hatte dann die beiden Enkel geschnappt und meinen Sohn dazu verdonnert mit seiner Frau gemütlich essen zu gehen und sich unplanmäßig einfach einen schönen Abend zu gönnen. Und meinen Enkeln befahl ich ihre Schulsachen mitzunehmen, da sie bei mir übernachten würden und direkt von mir aus zur Schule kämen. Die Kleinen hatten sich unbändig gefreut über dieses unerwartete Ausbrechen aus der täglichen Routine und waren nur mit dem Versprechen, dass es auch ein paar Pommes geben würde, zur Ruhe zu bringen.

Der langweilig vermutete Geburtstag meines Sohnes wurde so zu einem völlig neuen Startsignal für sein Leben, denn pünktlich neun Monate später wurde ich von ihnen zum dritten Mal zum Opa gemacht. Dass ich damals so rigoros ihre Planung umgeschmissen hatte und einfach bestimmte, dankten mir beide heute noch.

Mein eben noch so hart stehender Ständer war wieder vollkommen in sich zusammengefallen, während ich sinnierend in der Vergangenheit weilte.

*

Ich drehte anschließend eine kurze Runde im See und schwamm dann zurück ans Ufer, denn das Wasser war doch noch etwas zu kalt für einen längeren Aufenthalt. Der Teich war zwar nicht zu tief, aber es gab noch genügend kühle Nächte, die dafür sorgten, dass das Wasser nur langsam wärmer wurde.

Als ich aus dem Wasser stieg um zu meinem Platz zu gehen, traf sich mein Blick mit dem des Mannes.

Er lächelte, jetzt aufrecht auf seiner Decke sitzend, und sein Blick glitt dabei ungeniert über meinen Körper.

Ich lächelte zurück, unschwer erkannte ich zwischen seinen angewinkelten Beinen, dass sein Penis sich etwas aufgerichtet hatte, er aber auch keine Anstalten macht ihn zu bedecken. Im Gegenteil, als ich an ihm vorbei ging, öffnete er die Beine etwas, dass ich auch einen guten Blick auf sein sich verhärtendes Teil hatte.

Dass er so offensichtlich seinen Körper und seine Gefühle vor mir zur Schau stellte, irritierte mich schon, aber dennoch reagierte auch mein Körper prompt und Lust stieg in mir auf. Ich beschloss einfach ihn noch etwas herauszufordern, um zu sehen, wie weit er gehen würde.

Ich trocknete mich ab, walkte dabei aufreizend meine Brüste und als meine Beine an der Reihe waren, spreizte ich sie und bückte mich dabei bewusst so, dass mein dabei hochgereckter Po, sowie meine jetzt baumelnden Brüste, voll in seinem Blickfeld lagen.

Dass er dabei zwischen meinen Pobacken hindurch, meine Schamlippen sehen konnte, war jetzt volle Absicht. Ich spürte, wie alles in mir nach einem Abenteuer gierte. Zu lange hatte ich keinen richtigen Mann mehr zwischen meinen Schenkeln gehabt. Ich hoffte nur, dass er alleine war und nicht verheiratet, denn mich in eine bestehende Beziehung einmischen wollte ich auf keinen Fall.

Ich wünschte, dass er meine fast obszöne Offenheit als ein deutliches Signal empfand, denn viel mehr konnte ich nicht tun, um ihm meine Bereitschaft auf ein Abenteuer anzubieten.

Ja, ich war geil, ein durch meinen nackten Körper erregter Mann ist schon ein guter Grund dafür und ich gestand mir ein, ich würde jetzt gerne mit dem Fremden Sex haben. Zu lange war es schon her und mein Körper schrie förmlich danach. Fast meinte ich spüren zu können, wie sich meine Schamlippen vergrößerten und die Feuchtigkeit zwischen den Beinen stammte jetzt bestimmt nicht mehr aus dem See.

Als ich mich setzte, trafen sich unsere Blicke, wir lächelten uns einvernehmlich an.

*

Schneller als erwartet kam meine Nachbarin wieder zurück aus dem Wasser und bot mir dann eine Show, die es in sich hatte. Kein Zweifel, die Frau wollte mich reizen.

Ob sie mich heiß machen wollte, um dann, wenn ich ansprang, mich zurückzuweisen?

Möglich war es, aber irgendwie hatte ich nicht das Gefühl bei ihr. Kein Zweifel, sie war kein junges Mädchen, das einen älteren Herrn etwas reizen wollte. Sie war eine gestandene Frau, die vermutlich genau wusste, was sie wollte. Und so wie es aussah, wollte sie jetzt mich.

Na ja, ganz so schlecht sah ich nun nicht aus. Gewiss sah man mir die Fünfzig Plus schon an, aber insgesamt glaubte ich schon, dass ich mich sehen lassen konnte. Meine vorsichtigen Signale, dass ich sie mich sehen ließ, hatte sie angenommen und mich ganz offen gemustert. Ihre Show anschließend war die Antwort auf unser Spiel.

Kein Zweifel, ich musste mich jetzt offen positionieren.

Als sie sich hinsetzte trafen sich unsere Blicke und gemeinsam lächelten wir uns an.

*

Er blickte erst kurz in die Runde, dann stand er auf und nähert sich mir, vorher sich noch schnell ein Handtuch um die Hüften haltend, welches seinen Erregungszustand zwar kaschierte, deswegen ihn aber auch nicht verleugnen konnte.

"Guten Morgen", lächelnd blickt er zu mir herunter, "ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, aber ich würde sie gerne näher kennen lernen."

Ich blickte auf, lächelte ihn an, blickte dann auf das Zelt welches sich durch sein umgebundenes Handtuch gebildet hatte.

"Nun ja, rein äußerlich haben sie sich ja schon ausgiebig über mich informiert", grinste ich zweideutig.

Er lachte.

"Aber ihre Blicke gingen auch nicht an mir vorbei", grinste er zurück, "wir sind wohl beide etwas angeregt. Ich heiße übrigens Hartmut. Darf ich mich etwas zu ihnen setzen?"

Ich war zwar etwas überrascht, aber seine nette, offene und freundliche Art gefiel mir und ... na ja er hatte ja Recht mit seiner Vermutung.

"Hallo Hartmut, ich bin Erika", blicke dabei zu ihm hoch, "wenn sie möchten, ich habe nichts gegen ein wenig Gesellschaft."

Etwas Verlegenheit überkam mich dennoch trotz meiner spontanen Aufforderung ihn zum Bleiben einladend.

Als er sich gegenüber von mir hinsetzte, löst sich eine Hälfte seines Handtuchs, es rutscht ihm von den Hüften, sein steifes Glied stand wieder im Freien. Aus dem Würmchen hatte sich doch erstaunlicherweise eine ziemlich große Schlange gebildet. Die Länge würde ich als durchschnittlich beschreiben wollen, trotzdem wirkte der Schwanz eher klein, was aber an der Dicke des Teils lag. So ein dickes Ding hatte ich auch noch nicht gesehen. Zumindest kam er mir deutlich dicker als normal vor.

Als er versuchte es sich wieder um die Hüften zu legen, blicken wir uns an und plötzlich lachten wir.

"Lassen sie es ruhig weg, Hartmut, mich stört's nicht, ich müsste mich sonst wohl auch bedecken."

Er lächelte.

"Bitte nicht, Erika, der Nachteil bei uns Männern ist eben, dass man sofort sieht in welchem Zustand Mann sich befindet."

"Ich sehe es eher als Vorteil im Moment und es freut mich, dass ich der Auslöser ihres Zustandes bin", lächelte ich zurück und blickte ungeniert auf sein steifes Glied.

Er bemerkt meinen Blick.

"Schön, dass wir uns so unbefangen unterhalten können, sollten wir nicht zum "Du" übergehen, Erika?"

"Wenn du möchtest, gerne", antworte ich.

"Freut mich Erika, schön, dass wir uns getroffen haben und gleich so gut verstehen!"

Das empfand ich ebenso, hinzukam, dass ich ihn sehr sympathisch fand, seine offene, unkomplizierte Art gefiel mir.

*

Kurz berichteten wir aus unserem Leben und so erfuhr ich, dass Erika schon lange alleine lebte. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass eine so attraktive Frau tatsächlich schon seit mehr als zwei Jahren mit keinem Mann mehr zusammen war. Aber war es bei mir anders? Ich hatte sogar noch wesentlich länger auf eine Frau verzichtet.

"Nun, dann sind wir wohl beide in einer ähnlichen Situation", behauptete ich, nachdem sie mir ihre Geschichte geschilderte hatte. "In Ehren ält ... äh ... reifer geworden, alleine und fast einsam ..."

Ich machte eine kurze Pause.

"Und nun sitzen wir beide hier zusammen, sind beide ... wenn du den Ausdruck verzeihst ... aufgegeilt ... und haben wohl gemeinsam den gleichen Wunsch oder vielleicht nicht, Erika?", fügte ich dann vorsichtig lächelnd hinzu.

"Wenn du den Wunsch Sex miteinander zu haben meinst, ja den habe ich", erwiderte sie spontan.

Wenn man so etwas als erwachsener Mann hört, musste man trotzdem aufpassen, dass nicht gleich alle Sicherungen durchbrannten. Mein bestes Stück was sich während der Unterhaltung etwas zurückgenommen hatte, stand auf jeden Fall sofort wieder in alter Pracht.

Da sie mir gegenüber saß, hatte sie natürlich mein voll erigiertes Glied im Blickfeld. Irgendwie bildete ich mir ein, dass sie plötzlich das Verlangen hatte, es zu berühren.

Sie schien meine Gedanken erraten zu haben, denn sie rutscht ein wenig zu mir herüber.

*

Unwillkürlich zucke ich zusammen, als unsere Hüften sich berührten, ich war zumindest genauso erregt wie er und als er meine Hand ergriff, sie zu seinem Schwanz führte, zögerte ich nicht, ergriff das harte Teil und umschloss es mit meinen Fingern, soweit es mir möglich war.

Es war ein schönes Gefühl, so einen harten Schwanz mal wieder in der Hand zu halten. Bei der Dicke seines strammen Teiles nahm ich unwillkürlich an, das Teil könnte nicht so fest sein, wie ein normaler Schwanz. Aber ich hatte mich geirrt. Der Schwanz fühlte sich hart und vollkommen steif in meiner Hand an.

Ich blickte umher, niemand in unserer Nähe beachtete uns, also begann ich Hartmuts Schwanz sanft zu reiben.

Das Gefühl nach langer Zeit wieder ein steifes männliches Teil in der Hand zu haben, war einfach unbeschreiblich. Unwillkürlich musste ich leicht seufzen. Alles in mir war jetzt sowas von bereit sich dem Mann hinzugeben, dass ich mir schon wie eine läufige Hündin vorkam.

"Du machst es schön, mach weiter so", Hartmut legt seinen Arm um meine Schulter, zog mich an sich, dann fühlte ich seine andere Hand an meinem Busen, ehe sie zielbewusst eine Brust in die Hand nahm.

Sanft streichelte er über meine Nippel die dabei sofort noch ein wenig härter wurden.

"Prachtvolle Brüste hast du", stellte er fest und fügte hinzu; "ich möchte dich küssen!"

"Dann tu´s doch", erwiderte ich und lehnte mich zurück.

Er beugte sich hinunter, unsere Lippen berühren sich vorsichtig und dann unsere Zungen. Es war schnell fast sofort ein Kuss voller Leidenschaft und Begierde.

Ich lag an ihn gelehnt in seinen Armen, fühle seine Hände die über meine Brüste gleiten und spüre an meiner Hüfte seinen harten Schwanz. Ich war in Hochstimmung, zu lange war es her, alles in meinem Körper schrie jetzt nach Sex, nach einem harten Schwanz der mich richtig durchvögelte.

Dass wir uns erst vor einigen Minuten kennen gelernt hatten, störte mich nicht. Zu groß war mein Verlangen nach Sex. Hartmut schien es ähnlich zu gehen, seine Finger zwirbelten meine Brustwarzen, zogen sie lang. Ein sanfter Schmerz der meine Lust sofort noch steigerte.

"Ich möchte, dass du mich fickst", keuchte ich mehr, als dass ich normal sprach.

Allerdings war ich immer noch etwas unsicher, ob ich jetzt hier das Richtige machen würde. War es vielleicht nicht doch etwas schnell, dass ich mich jetzt hier so einem Fremden einfach hingab? Aber eines musste ich noch wissen.

"Ich hoffe, dass Du gesund bist und nicht ... irgendwie ..."

"Keine Angst, ich bin vollkommen gesund und habe keine Krankheiten. Außerdem liegt mein letzter Kontakt mit einer Frau ewige Zeiten zurück. Das war noch mit meiner Ex. So eine Frau wie Dich, Erika, habe ich ehrlich noch nie getroffen ..."

Ich drückte ihm seine Hoden, dann wichste ich wieder über das stramme Teil, betrachtete die feucht glänzende, rote Eichel. Sein strammes Teil sonderte so viel Flüssigkeit ab, dass ich nur zu genau wusste, wenn ich so weiter machte, dass er gleich spritzen würde.

"Ich möchte es jetzt auch, nur hier geht es nicht ... hier können wir nicht", raunte mir Hartmut ins Ohr.

"Leider nicht, aber ich würde so gerne, du hast mich richtig geil gemacht", antwortete ich und ergriff erneut seinen Schwanz und rieb ihn zärtlich und deutlich vorsichtiger.

"Und du mich erst, vorhin als du dich gebückt hast, ich dir zwischen die Beine blicken konnte, wäre ich am liebsten sofort über dich hergefallen."

Ich grinste ihn an.

"Das war Absicht, ich wollte, dass du meine Muschi siehst", gestand ich.

"Ich weiß, der Anblick war wahnsinnig geil!"

Seine Hand verließ meine Brust, wanderte langsam nach unten und streichelte meinen Bauch. Ein Finger drückte sich sanft in meinen Nabel, dann wanderte die Hand weiter und als ich sie auf meinen Schamhaaren fühlte, öffnete ich meine Schenkel für ihn.

"Oh, du bist ja ganz schön nass!"

"Drei Mal darfst du raten, warum!"

Seine Finger drängten sich in meinen Schlitz und ich stöhnte lauter als gewollt auf, als sie über meinen geschwollenen Kitzler glitten und er ihn sanft streichelte.

"Hör bitte auf", stöhnte ich, "ich halt‘s sonst nicht mehr aus. Oder nimm mich hier und jetzt!"

"Das geht leider nicht, man sieht schon zu uns herüber."

Ich richte mich auf. Es stimmte, das ältere Paar blickte zu uns herüber, sie schüttelte missbilligend den Kopf und sagt dann irgendwas zu ihm.

"Dort hinten, da wo der Schilfgürtel beginnt ist es geschützt, da sieht man nicht hin, wollen wir?", fragte Hartmut, der sich zwischenzeitlich etwas hektisch umgeschaut hatte.

Ich konnte seiner Stimme anhören, dass auch er hoch erregt war und mich jetzt nehmen wollte. Dass man in unserem Alter noch so geil sein konnte?

"Ja, gerne, aber nehmen wir meine Decke mit. Und meine Sachen lege ich drüben bei deinen ab."

"Ja, mach das, ich warte hier, so kann ich nicht hinüber gehen", er lächelte und deutete auf seinen steil aufgerichteten Schwanz.

Hastig ergriff ich meine Badetasche und trug sie hinüber zu Hartmuts Liegeplatz.

Als ich zurückkam hatte Hartmut meine Decke schon zusammen gerollt.

Hand in Hand gingen wir nebeneinander in Richtung des Schilfgürtels. Wie schnell so etwas doch gehen kann. Nackt, neben einem ebenfalls nackten Mann, begab ich mich mit ihm in die Büsche um mich dort vögeln zu lassen. Was ich früher in meinen jungen Jahren mich nie so recht getraut hatte, jetzt machte ich es. Lag es am Alter und einer damit einhergehenden Unverkrampftheit? Ich hatte bisher eigentlich immer das Gegenteil angenommen. Aber es war auch sinnvoll in meinen Augen, denn schließlich gehörte Sex mit zu den Grundbedürfnissen des Lebens, zumindest für mich.

Ein kurzer Blick zurück, das ältere Paar blickte uns nach und ich konnte mir vorstellen was sie dachten. Es war mir einfach egal, ich wollte jetzt nur noch meine Lust stillen, wollte mit Hartmut ficken bis zur totalen Erschöpfung.

Seine offene Art, unser unkompliziertes Kennenlernen, sein attraktives Aussehen, dies alles machte es mir leicht, es nach so kurzer Anlaufzeit mit ihm zu tun.

*

"Ich glaube, hier können wir bleiben, hier sind wir ungestört."

Ich blickte mich rasch umher, um dann die Decke auszubreiten und setzte mich hin.

Erika setzte sich zu mir. Mein Schwanz hatte etwas an Steife verloren.

"Das wird sich gleich ändern", behauptete sie und ich schmunzelte innerlich.

Ich blickt zu ihr herunter, streichelt zärtlich ihre Wange.

"Ich möchte, dass es ganz schön wird, hast du bestimmte Vorlieben?"

"Ich mag es zu Anfang gerne oral, wenn man mich vorher leckt, da komme ich so richtig in Stimmung", offenbarte sie mir.

"Nichts dagegen", schmunzelte ich, "gegenseitig vielleicht?"

"Natürlich gegenseitig, leg dich hin, ich möchte über dir sein damit du mich von unten lecken kannst."

Gehorsam legte ich mich neben sie auf den Rücken, mein Schwanz stand fast wieder ganz aufrecht nach oben.

Schnell drehte sie ihren Körper, grätschte die Beine über mich, sodass ihr Unterleib sich über meinem Gesicht befand.

Sie beugte sich hinab. Mit einer Hand ergriff sie meinen Schwanz, mit der anderen ertastete sie, als ich meine Schenkel öffnete, meinen weichen Sack.

* Ich liebte es ein hartes männliches Teil im Mund zu spüren, an ihm zu lecken, zu saugen und zu lutschen. Und wenn es so weit war, hatte ich auch kein Problem damit, wenn das Sperma in meinen Mund schoss, im Gegenteil, einen zuckenden spritzenden Schwanz in meinem Mund empfand ich als höchst erregend. Und wenn sich der Mann dann nicht zurückhielt und mir auch laut vernehmbar seine Lust offenbarte, turnte mich dies noch mehr an.

Ein leichtes Stöhnen ertönte an meiner Vagina als meine Zunge seine Eichel umrundet.

Aber jetzt wollte ich auch verwöhnt werden.

Langsam senke ich meinen Unterleib noch weiter nach unten. Aufgrund meiner Stellung über ihm, waren meine Schamlippen schon gut geöffnet.

Als meine Muschi seinen Mund berührte und seine Zunge sofort zwischen die Schamlippen glitt, stöhnte auch ich leise auf. Er fand auf Anhieb meine sensibelste Stelle und ließ seine Zunge darüber gleiten.

Wellen der Lust ließen mich erzittern, als seine Zunge weiter über meinen Kitzler glitt und ich revanchierte mich, indem ich nun intensiv meinen Lippen und Zunge um seinen harten Schwanz auf- und ab bewegte.

Ich war kurz davor zu kommen als Hartmut mit seinem Zungenspiel aufhört.

"Wollen wir ficken? Ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten und dann hast du nur alles im Mund", ächzte er.

Mit leisem Bedauern entließ ich seinen Ständer aus meinem Mund. Ich hätte jetzt auch nichts dagegen gehabt, wenn er einfach mir in den Mund gespritzt hätte. Seine Zunge war so himmlisch, dass ich selbst auch schon kurz vor dem Höhepunkt stand. Alles in mir schrie jetzt nach Erlösung.

"Damit habe ich kein Problem, aber ich würde jetzt auch gerne von dir gefickt werden, wie willst du es?"

"Wenn du möchtest und dich vor mir hinkniest, dann würde ich dich gerne von hinten verwöhnen."

Ich lachte.

"Aber gerne doch, das ist sogar meine Lieblingsposition. Ich weiß, dass Männer es so auch mögen, noch dazu wenn gleich bei mir die Möpse so schön hängen und schaukeln."

Ich befand mich in der richtigen Stimmung für einen geilen Fick mit Hartmut. Seine offene unkomplizierte Art gefiel mir. Obwohl wir uns erst seit etwas mehr als einer Stunde näher gekommen waren, sprachen wir über unsere körperlichen Bedürfnisse als würden wir uns schon lange kennen. Und die erste Runde Sex hatten wir auch schon, das heißt wie steckten mitten drin.

Hartmut grinste als ich mich vor ihm hinkniete. Erst betrachtete er meine Brüste, die nun nach unten hingen, dann ergriff er sie mit beiden Händen und schaukelte sie hin und her.

"Du sollst hier nicht die Glocken läuten", grinste ich zurück, "ich dachte du wolltest mich ficken."

"Sie fühlen sich so gut an, besonders jetzt wo sie so schön baumeln, aber ich komme ja schon, ich kann´s auch nicht mehr erwarten!"

Er stand auf, sein Schwanz stand weiterhin wie ein Holzprügel von ihm ab, die Eichel glänzte nass und blutrot.

Ich reckte meinen Po nach oben und legte meinen Kopf auf meine verschränkten Unterarme und erwartete ihn, ich war mir bewusst, wie geil mein Anblick in dieser Stellung für ihn sein musste und wackelte kurz auffordernd mit meinen Pobacken, spreizte dabei meine Beine noch etwas mehr.

Hartmut kniete sich hinter mich, mit beiden Händen zog er meine Arschbacken auseinander. Einen Moment lang schien er meine intimste Stelle zu betrachten, dann beugte er sich hinab und ich fühlte seine Zunge über meinen Anus gleiten. Ich zuckte zusammen, stöhnte.

"Keine Sorge, ich will vorne rein. Aber wenn du schon so appetitlich aussiehst ..."

"Wir können über alles später reden", stöhnte ich, "aber ... verdammt ... fick mich jetzt endlich!"

Ich fühlte seine Finger wie sie meinen Schlitz teilten, sich kurz bewegten, meinen harten Kitzler streiften und ich stöhnte ungeduldig.

"Los, steck ihn schon rein!" Meine Stimme hatte jetzt etwas heulendes, so erregt war ich.

Seine Hand verließ meinen Schlitz, ich merkte wie er seinen Schwanz positionierte und dann geschah es auch schon.

In voller Länge drückte er ihn mir hinein und konnte ein hartes Aufstöhnen nicht unterdrücken. Meine Güte war das Teil fett. So hatte ich auch noch keinen Schwanz in mir gespürt. Nie gespürte Nervenenden sandten völlig neue Signale durch meinen Körper. So intensiv hatte ich tatsächlich noch keinen Schwanz gespürt. Also musste doch die Dicke seines Ständers dafür ausschlaggebend sein.

"Los, steck ihn ganz rein!", keuchte ich vernehmlich, denn das Gefühl war einfach zu geil.

"Ich bezeichne diese Stellung immer als Stutenfick, ich liebe sie", flüsterte er und begann sich langsam in mir zu bewegen.

Das Gefühl endlich mal wieder einen Schwanz in der Muschi zu haben, war einfach durch nichts zu überbieten. Zu lange schon war es her. Die eigenen Finger oder ein Dildo, konnten eben einen Schwanz in der Muschi nicht voll ersetzen.

Meine Erregung steigerte sich fast ins grenzenlose als Hartmut nun erst langsam und dann immer schneller anfing mich zu stoßen.

"Dann fick deine Stute, fick sie richtig", hörte ich mich keuchen und bewegte meinen Po im Rhythmus seiner heftiger werdenden Stöße.

Hartmut legte seinen Oberkörper auf meinen Rücken, seine Arme umfassten mich, ergriffen meine schaukelnden Brüste und drückten sie.

Es gelang mir, dadurch das Hartmut mich mit seinen Armen hielt, konnte ich mit einer Hand nach unten greifen, meine Muschi erreichen. Neben seinem stoßenden Schwanz rieb ich meinen Kitzler, fühlte wie nass ich inzwischen war, meine Gefühle näherten sich rasend schnell dem ersehnten Höhepunkt.

"Gleich komme ich, Hartmut, du fickst mich so geil ... los ... mach schneller ... spritz ... los, spritz mich voll!"

"Ja, Erika, meine geile Stute, es ist so schön, so geil dich zu ficken, ich komme auch gleich."

Hartmuts Stimme verriet, dass auch er gleich kommen würde. Sein Stöhnen wurde mehr zu einem kehligem Grunzen.

Urplötzlich kam der Höhepunkt über mich, Wellen der Lust erfassten meinen Körper. Ich hörte mich stöhnen und fühlte die Kontraktionen meiner Vagina um Hartmuts stoßenden Schwanz. Rasch vergrub ich meinen Kopf in der Decke, um nicht zu laute Geräusche von mir zu geben.

"Jetzt ... ich auch ... oh ja!", keuchte er hart und ich spürte wie sein Schwanz tief in mir zuckte, fühlte es für einen kurzen Moment heiß werden, als sein Samen in mich spritzte. Krampfhaft zuckend stieß er weiter gegen mich und versuchte sein lautes Grunzen mit der Hand etwas zu dämpfen. Schließlich musste nicht jeder mitbekommen, was wir hier trieben.

War das ein Höhepunkt!

Endlich bewegte sich auch Hartmut nicht mehr und lag fast still auf mir. Nur unser beider keuchender Atem verriet uns noch.

*

Ich zog Erika mit, als ich mich schwer atmend zur Seite legte, mein Schwanz verblieb dabei in ihrer Muschi und eng aneinander gekuschelt in der Löffelstellung ließen wir unsere Lust abklingen.

"Wahnsinn", flüsterte sie, "einen solchen irren Orgasmus hatte ich schon lange nicht mehr, du steckst ja immer noch in mir drin. Es ist schön dich so zu spüren."

Eine Hand streichelte meinen Kopf, die andere glitt über meine Brüste als ich antwortete:

"Ich empfand es genauso, ich finde, es sollte keine Einmaligkeit sein, dafür war es zu schön."

mein Schwanz rutschte jetzt erst langsam aus ihrer Muschi, als ich mich über sie beugte, ihren Kopf in beide Hände nahm und sie zärtlich auf den Mund küsste.

*

Hartmut hatte sich eindeutig schon länger nicht richtig befriedigt gehabt, denn solche Unmengen an Sperma hatte ich selten in mir gespürt, die sich jetzt verstärkt den Weg nach draußen suchten.

"Danke, dass du das sagst. Nein nicht einmalig, dafür war es zu schön", gestand ich ihm meine Bereitschaft, es nicht bei einem Mal zu belassen.

"Wir sollten zurückgehen, unsere Sachen liegen einsam und verlassen dort drüben, man weiß ja nie ..."

"Du hast Recht, aber ich muss erst noch mal kurz ins Wasser, ich laufe aus ... von dir, da sieh mal", fügte ich lächelnd hinzu und spreizte vorsichtig meine Beine.

"Eine schön Fo ... äh ... ich meine ... Muschi hast du!"

"Du darfst ruhig Fotze sage, ich mag den Ausdruck", gestand ich ihm.

Er lachte befreit auf.

"Okay! Dann bleiben wir dabei, du hast eine schön behaarte, geile Fotze. Oh, ich habe es wohl etwas zu gut gemeint, du läufst wirklich aus."

Er kicherte als ich aufstand und er sehen konnte, wie sein Sperma in dicken Batzen aus mir lief.

"Danke, ich nehme das Kompliment meine Fotze betreffend gerne entgegen, aber jetzt gehe ich kurz ins Wasser."

Er grinste.

"Geh nur, ich lege derweil die Decke zusammen."

Eilig ging ich die paar Schritte zum Wasser, tauchte hinein und wusch mich schnell ab, spülte meine Muschi.

*

Zusammen gingen wir zu unserem Platz zurück, aber alles war völlig unverändert.

"Bleiben wir noch etwas, oder eilt es dir?", fragte ich.

"Nein, mir läuft nichts davon", lachte sie, "setzen wir uns, genießen wir das Danach."

"Das Davor war schon super, ich bin schon lange nicht mehr so intensiv gekommen."

"Ich hab´s gemerkt, bei mir war es genauso, ein irrer Orgasmus, ich habe ihn selten so erlebt und werde schon wieder geil", gestand sie mir und lächelte mich auffordernd an.

"Mir geht es auch nicht besser", lächelte ich zurück und wies auf meinen Unterleib, wo mein Schwanz schon wieder leicht angeschwollen war.

"Rutsch rüber zu mir, ich würde ihn gerne größer machen."

"Gerne, vielleicht kann ich dir dabei auch etwas Gutes tun", erwiderte ich und rutschte neben sie.

Sofort als ich neben ihr saß ergriff sie meinen Schwanz, streichelte ihn und betrachtete die glänzende rote Eichel.

"Er fühlt sich nicht nur geil an, er sieht auch noch gut aus, besonders jetzt, da er größer wird", grinste sie mich an.

"Lass mich mal bei dir ran, ich will deine Mu ... ich meine ... Fotze fühlen.

"Bleib bei Fotze, ich mag den Ausdruck, er klingt auch so schön ordinär."

Sie öffnete ihre Beine etwas, damit ich leichter ans Ziel kam. Meine Finger suchen sofort den Weg zwischen ihre Schamlippen und begannen erneut ihr Spiel dort.

Ich blicke rundum, niemand schien uns zu beachten, außerdem saßen wir ja auch ganz harmlos nebeneinander und wo sich unsere Hände gerade befanden konnte niemand sehen.

Ich ertastete ihren Kitzler und sie zuckte zusammen als ich die harte Knospe sanft streichelt.

"Tut´s gut", fragte ich scheinheilig und konnte ein schelmisches Grinsennicht vermeiden.

Sie stellte mir die Gegenfrage, als sie meinen jetzt voll ausgefahrenen Schwanz hart zu wichsen begann.

Wir blickten uns beide an, lächelten und dann küssen wir uns, lutschen und saugen unsere Zungen, indessen unsere Hände die Berührungen an den Genitalien fortsetzten.

"Scheiße! Ich bin schon wieder so geil, ich könnte noch mal kommen", keuchte ich nach kurzer Zeit, "würdest du ...? Machst du es mir mit dem Mund?"

"Du Nimmersatt", lachte sie, "wenn du willst gerne, du kannst es dabei auch kommen lassen, ich hab damit kein Problem, aber können wir uns trauen, es uns hier gegenseitig, ich meine à la 69 zu machen?"

Ich blickte mich wieder rasch um.

"Ich denke schon, wir sind ja fast alleine hier und das Gras ist auch ziemlich hoch."

Auch ihre Erregung hatte sich zwischenzeitlich enorm gesteigert, noch dazu da sie mein steifes Glied in der Hand hatte.

"Leg dich hin, ich möchte dabei über dir liegen, damit du mich wieder lecken kannst wenn ich deinen Schwanz mit dem Mund verwöhne", äußerte sie mir ihren Wunsch.

"Nichts lieber als das", freute sich ich mich und legte mich flach auf den Rücken.

Sie blickte nochmals kurz umher, niemand war zu sehen der uns Beachtung schenkte, denn das ältere Paar war mittlerweile auch nicht mehr da. Also kniete sie sich so über mich, dass ihr Unterleib sich über meinem Gesicht befand.

Mit meinen Händen griff ich an ihre Pobacken und zog sie auseinander.

"Was für ein Anblick, so mag ich es", rutschte es mir heraus.

"Frecher Kerl!" entgegnete sie lachend.

Ihr Anus zuckte leicht als sie spürte wie meine Fingerspitze darüber glitt. Dann hob ich den Kopf etwas an und mit meiner Zungenspitze leckte ich vorsichtig über ihren Anus.

"Du Schlingel, wo treibst du dich rum, warte, jetzt bist du dran."

Als sie ihren Kopf nach unten beugte, ihre Lippen sich um meinen Schwanz legten, senkte sie gleichzeitig ihren Unterleib zu mir herab.

*

"Wow, so ist es schön, was für eine Fotze", hörte ich ihn etwas undeutlich, "nun lass dich lecken bis es dir kommt."

Es passte wunderbar, meine Muschel lag genau auf Hartmuts Mund und da meine Beine dabei gespreizt waren, hatte seine Zunge direkten Zugang zu meiner längst wieder nassen Spalte.

Die sanfte Berührung seiner Zungenspitze, ließ mich zusammen zucken. Ich lasse mich gerne ficken, das Gefühl da unten von einem Schwanz ausgefüllt zu sein, war schon herrlich. Aber noch intensiver, noch geiler war es für mich, wenn man meine Muschel leckte. Eine Zunge, die meinen Kitzler streichelte, mich zum Orgasmus leckt, übt auf meinen Körper einen noch größeren Reiz aus, als ein in mich stoßender Schwanz.

Ich bewegte meine Lippen auf und ab, ließ seinen Schwanz tief in meinen Mund gleiten und erst, als fast der Würgereiz einsetzte, zog ich mich etwas zurück, bewegte meine Zunge um seine Eichel. Allerdings viel Platz hatte ich nicht. Seine Eichel war schon enorm dick und schien unter meinen sanften Bewegungen noch etwas dicker werden zu wollen. Bewusst atmete ich durch die Nase, denn der Mund war von seinem strammen Ständer mehr als gut gefüllt.

Mit einer Hand griff ich zwischen seine Beine, mit sanftem Druck massierte ich seine Hoden.

Hartmut stöhnte heftiger, je intensiver ich leckte, saugte und lutschte. Dennoch unterbrach er dabei seine Zungenarbeit in meiner Muschel keinen Moment, trieb mich bewusst dem Höhepunkt entgegen. Der Mann hatte es echt drauf. Ich wusste schon jetzt, dass es mir gleich ewig geil kommen würde. Alles in mir freute sich auf den bevorstehenden Orgasmus.

"Ich komme ... komme jetzt ... oh Gott, machst du es geil", stöhnte ich mehr als undeutlich und ließ mich fallen als der Orgasmus durch meinen Körper raste und mich heftig erzittern ließ.

Einen solchen heftigen Orgasmus hatte ich selten erlebt. Alles in mir schien ein Eigenleben zu haben. Mein Körper zuckte fast krampfhaft und in meinem Kopf tobten Stürme von Emotionen, die ich nicht einordnen konnte. Nur langsam kam ich wieder zu mir und merkte erst jetzt, dass ich die ganze Zeit über seinen strammen Schwanz am Lutschen war. Irgendwie war alles weit weg und irreal.

Dass sein Schwanz in meinem Mund jetzt zu zucken begann, es sich plötzlich warm anfühlte, als sein Sperma sich Schubweise von ihm löste und gegen meinen Gaumen spritzte, bekam ich dann dennoch mit. Allerdings kam doch so viel, dass ich seine Eichel fast ganz aus dem Mund gleiten lassen musste, um seinem hervorschießenden Samen Platz zu lassen.

Ich empfand keinen Ekel, im Gegenteil, es war für mich immer schon schön zu spüren, wenn ein Schwanz sich in meinem Mund ergoss. In meiner Jugend spuckte ich es noch aus, später jedoch, schluckte ich es hinunter, wohl wissend wie geil das für jeden Mann war. Der Geschmack war reine Gewohnheitssache. Etwas bitter und leicht nussig, aber insgesamt meistens nicht schlecht. Im Gegenteil, wenn man als Frau schlau ist und den Mann mit entsprechenden Sachen fütterte, konnte der Samen sogar richtig angenehm schmecken.

So auch jetzt bei Hartmut, ich schluckte seinen Saft, der angenehm warm und gar nicht mal so bitter schmeckte. Hartmut keucht und grunzte dabei laut seine Lust heraus und nur meine Vagina direkt über seinem Mund dämpft die Geräusche auf harmlose Werte. Für einen Sekundenbruchteil meine ich auch meinen eigenen Höhepunkt noch einmal zu spüren. Ich liebe es einfach, wenn sich ein Mann so richtig gehen lässt und mich es auch hören lässt, wie gut es ihm tut, was er da erlebte.

Vorsichtig lecke ich weiter um seine Eichel, die jetzt doch etwas schneller in sich zusammen fällt und deutlich schrumpft. Leicht lutsche ich noch einmal über seinen Schwanz und hole mir auch den letzten Tropfen seines Spermas. Hartmut versucht unterdessen keuchend zu Atem zu kommen. Der Höhepunkt hat ihn sichtlich mitgenommen.

Anschließend erhob ich mich von ihm, drehte mich und ließ mich neben ihm wieder nieder. Alles in mir ist immer noch aufgewühlt von dem eben erlebten.

*

"War das geil, war das schön ... danke dir, komm küss mich", flüstert ich etwas mühsam und streichelte sanft ihre Wange.

Sie beugt ihren Kopf über den meinen, suchte meine Lippen und unsere Zungen fanden sich zu einem langen, intensiven Kuss.

"Du schmeckst nach Sperma", grinste ich sie an als wir uns trennen.

"Und du nach Muschisaft", grinse sie zurück und wir mussten beide lachen.

"Das ist nun mal so, wenn man es oral macht, mich stört‘s nicht, im Gegenteil, ich find´s geil, es gehört dazu", ergänzte ich und setzte mich auf.

Sie richtete sich ebenfalls auf, neben mir sitzend blickte sie umher. Wir hatten anscheinend kein Aufsehen erregt, niemand beachtet uns. Aber die nächsten Personen waren auch deutlich weiter entfernt, als dass sie wirklich etwas mitbekommen konnten. Unsere ehemaligen Nachbarn waren ja schon verschwunden.

"Was meinst du", ich blickte ihr in die Augen.

Ihr Blick zurück war richtig zärtlich.

"Wir sollten es nicht bei heute belassen", fügte ich hinzu, als sie nichts sagte.

Sie gab mir einen kurzen zärtlichen Kuss auf den Mund.

"Dafür bin ich auch, Hartmut. Wie wäre es, wenn wir den heutigen Tag zusammen verbringen, erst zu dir oder zu mir fahren und dann gemütlich irgendwo zum Essen hingehen?"

"Super Vorschlag, also wohin zuerst, zu dir oder mir? Wo wohnst du?"

Sie erklärte es mir.

"Dann ist es näher zu dir, ich muss erst mit dem Rad zur Haltestelle, dann noch zwei Stationen mit der S-Bahn fahren."

"Ja, dann zu mir, lass uns aufbrechen, bevor wir hier doch nochmals anfangen", lachte sie.

Sie stand auf, nahm meine Klamotten und begann mich anzuziehen.

Hastig zog auch sie sich an und packte ihre Utensilien ein. Gemeinsam steigen wir auf unsere Räder und fuhren dann zu ihr.

Ich freute mich auf den Tag mit ihr und war mir plötzlich sicher, es würde nicht der Einzige bleiben.

*

Mit Hartmut bin ich jetzt mittlerweile mehr als zehn Jahre zusammen und bereue keinen einzigen Tag. Wir haben zusammen unser Leben nicht mal groß ändern müssen, da wir einfach unsere beiden Wohnungen behalten konnten und so mal ich bei ihm oder er bei mir lebte. Dieser Wechsel bietet uns einerseits den nötigen Freiraum, den wir beide wollten und doch so viel an Gemeinsamkeit, dass wir einfach wissen, dass wir uns haben.

Und unser Sexleben ist immer noch mehr als nur ausgefüllt. Dass man tatsächlich im reiferen Alter auch noch mal eine solche Lust empfinden und ausleben konnte, hätte ich nie für möglich gehalten. Für uns beide hat sich auf jeden Fall ein perfektes Zusammensein erfüllt.



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