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Wald - Ein Abend mit Folgen (fm:Dominanter Mann, 3251 Wörter) [18/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 17 2017 Gesehen / Gelesen: 12283 / 9074 [74%] Bewertung Teil: 8.40 (15 Stimmen)
Eine Abendgesellschaft beim Marquis. Luca bedient die Gäste. Aber wird es wirklich so einfach sein wie gedacht? (18)

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Seit unserem letzten Spiel sind mehrere Tage vergangen. Obwohl ich alle mir aufgetragenen Arbeiten erledigt habe, habe ich den Marquis kaum gesehen. Leise vor mich hin summend staube ich gerade die große Wanduhr ab, als die Stimme des Marquis hinter mir ertönt. "Geh nach oben und zieh dich um. Du wirst die bereit gelegten Sachen anziehen und dich, ab dem Eintreffen meiner Gäste, zu jeder vollen Stunde eines deiner Kleidungsstücke entledigen. Hast du das verstanden?" Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen bejahe ich die Frage und warte auf weitere Anweisungen. Mir ist jetzt schon ganz mulmig zumute. Ich habe keinen Hinweis wie viele Leute kommen werden und ob es alles Männer sind. Vermutlich macht es aber auch gar einen Unterschied, da ich nur für Essen und Trinken zuständig sein werde. Zumindest hat mir das der Marquis erklärt, als er mir die Bar, mit ihren verschiedenen Getränken und die Küche mit den bereitgestellten Häppchen gezeigt hat. Dennoch bin ich aufgeregt, wie ein junger Teenager, bei seinem ersten Date.

Mit einem Wink entlässt mich der Marquis nach Oben, und ich beeile mich seinem Befehl nachzukommen. Also eile ich, ohne jedoch zu rennen. Mir bleibt noch eine Stunde um mich fertig zu machen, bevor die ersten Gäste kommen. Um frisch und sauber zu sein, gehe ich erst einmal duschen. Die Hausarbeit war heute besonders anstrengend, denn alle Böden mussten gefegt und gewischt werden, alle Kommoden und Ablagen gereinigt und poliert werden und in allen Zimmern habe ich frische Blumensträuße verteilt. Da ich dabei lediglich ein Häubchen und eine weiße kurze Schürze getragen habe, bin ich jetzt genauso verstaubt wie die Möbel es zuvor gewesen sind. Es tut gut sich das warme Wasser über die Haut rinnen zu lassen. Rasch seife ich mich ein und schrubbe mich bis ich rosig glänze. Dann stelle ich das Wasser ab und ziehe das große braune Handtuch zu mir rüber und rubbele mir die Haare trocken, dann wickle ich mich darin ein und steige aus der Dusche. Erst jetzt lasse ich den Blick über die bereit gelegte Kleidung gleiten.

Erstaunt befühle ich den Spitzenstoff der Unterwäsche. Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet Unterwäsche zu bekommen. Seit ich hier bin, habe ich bis auf den Tag meiner Ankunft keine Unterwäsche mehr getragen. Umso ungewohnter ist das Gefühl, als ich mir den Bh anziehe und das Höschen folgen lasse. Zufrieden drehe ich mich vor dem Spiegel. Die schwarze Spitze lässt meine Haut, hell und rein aussehen. Auch die Körbchen haben die perfekte Größe und heben meine Brüste nur ein wenig an. Darüber trage ich ein enganliegendes, tief ausgeschnittenes Top, dass auch meinen Rücken zur Geltung bringt, da es auch hinten einen tiefen Ausschnitt besitzt. Nach einem Blick auf die Uhr schlüpfe ich schnell in den engen Ledermini und die Schwarzen Pumps, ehe ich mir mir die durchsichtige, schwarze Bluse überstreife. Um noch etwas aufreizender auszusehen, lasse ich die obersten drei Knöpfe offen. Zufrieden drehe ich mich noch einmal vor dem Spiegel und lege etwas Make up auf. Zum Schluss föhne ich meine kurzen, braunen Haare und bringe meinen Fransenschnitt etwas in Form.

Als ich runter gehe, erwartet der Marquis mich schon am Fuß der Treppe. Sein maßgeschneiderter Anzug sitzt perfekt und betont perfekt seinen breiten Oberkörper. Wie immer ist er die Eleganz in Person, obwohl er anscheinend einfach so nebenbei auch respekteinflößend aussieht. Es verschlägt mir jedes Mal wieder den Atem, wenn ich ihn sehe und ihn ausnahmsweise einmal direkt ansehen darf. Unten angekommen sinke ich auf die Knie und küsse seine Schuhspitzen. Erst als er mir die Erlaubnis erteilt, erhebe ich mich und begebe mich hinter ihn. Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen gehe ich hinter ihm her und höre genau zu als er mir meine Aufgaben noch einmal erläutert. Bei der Haustür angekommen, dreht der Marquis sich zu mir um und betrachtet mich. "Hast du noch Fragen, Luca?" Ich überlege kurz, schüttle dann aber den Kopf. "Nein, ich habe keine Fragen mehr, Marquis." Seine Augen verengen sich zu kleinen Schlitzen und er tritt noch einen Schritt näher an mich heran. Seine Hand legt sich um meine Kehle, während ich aus großen Augen zu ihm aufblicke. Langsam und eindringlich, stellt er mir die Frage noch einmal. "Du bist dir absolut sicher, dass du zum heutigen Abend keine Fragen mehr hast?" "Ich bin mir sicher das ich keine Fragen mehr habe, Marquis." Abrupt lässt er meine Kehle los und drückt mich stattdessen an meiner Schulter zu Boden. Ich knie einige Schritte von der Tür entfernt mit dem Gesicht zur Tür auf dem Boden. Meine Beine sind leicht gespreizt, mein Blick gesenkt und meine Arme hinter dem Rücken verschränkt. So blickt der Marquis noch ein letztes Mal auf mich hinab. "Etwas fehlt noch," murmelt er leise und lässt mich allein zurück. Ich kann hören wie er den Raum verlässt und eine Schublade öffnet. Als er zurück kommt tritt er hinter mich. Dort

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