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Lottogewinn (fm:Sonstige, 4158 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 20 2017 Gesehen / Gelesen: 14129 / 10508 [74%] Bewertung Geschichte: 8.69 (86 Stimmen)
Nachdem unsere Protagonisten erfahren haben, dass sie im Lotto einen Gewinn erwarten dürfen, beginnt das Träumen. Und die Realität?

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© tommynorden Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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bei mir, aber ich bin von Natur aus unfruchtbar."

"Oh, das ist aber schade ..."

"Wem sagen Sie das, Frau Lüders."

"So, dann will ich dir mal den einen Gewinn auszahlen. Vielleicht gehst du damit mit deiner Frau mal Essen. Zumindest für einen Abend in der Pizzeria bei Alberto müsste es doch reichen, oder?"

"Das ist eine gute Idee, Frau Lüders. So werde ich es machen. Danke! Und sagen Sie mir einen Gruß an Werner. Er könnte sich auch mal wieder bei mir melden."

"Stimmt, ich soll dir ja auch einen Gruß von ihm ausrichten. Ihr seid doch schon seit Schulzeiten dicke Freunde, oder?"

"Sind wir, auch wenn der Kontakt jetzt etwas lockerer ist. Leider wohnt er ja nicht mehr um die Ecke ..."

"Ach Rainer, wenn du wüsstest, wie mir die Enkel abgehen, wo ich sie doch nur noch alle paar Monate mal sehe. Sie sind jetzt so alt, dass sie auch nicht mehr jedes Mal mitwollen, wenn Werner und Dagmar mich besuchen."

"Ja, auch Enkelkinder werden eben größer ..."

"Wem sagst du das?"

Bevor ich mich verabschiedete, kaufte ich noch die wöchentliche Zeitung für meine Frau und für mich das Automagazin. Heute hatte sich der Besuch im Laden richtig gelohnt. Wann hatte ich schon mal den Laden mit mehr Geld im Portemonnaie verlassen? Meist hatte ich dort meine Zeitschriften gekauft und ab und zu Lotto gespielt. Allerdings vergammelten die Scheine dann bei uns zu Hause in der Schublade und nur, wenn meine Frau Gabi aufräumte, reichte sie mir meist einen ganzen Stapel alter Spielteilnahmen in die Hand, die ich dann bei Frau Lüders im Laden durchsehen ließ.

Und heute hatte ich sogar eine Gewinnanforderung ausfüllen müssen. Wenn es denn wirklich einen Tausender oder etwas mehr gab, würde es mich freuen. Das Geld konnten wir gut gebrauchen. Bei mir in der Firma war Kurzarbeit angesagt und ich arbeitete nur noch drei Tage die Woche. Überstunden gab es auch nicht mehr und so mussten wir das ganze letzte Jahr etwas sparsamer leben. Und wie es der Teufel so wollte, gab es jetzt ein Problem an Gabis Wagen. Die Reparatur wurde mit achthundert Euro veranschlagt. So lange fuhr Gabi jetzt mit dem Rad oder nahm meinen Wagen, wenn ich eh zu Hause saß.

Erst gestern Abend hatte ich mit Gabi noch überlegt, wie wir diese Rechnung stemmen wollten. Urlaub war dieses Jahr sowieso nicht drin, da auch eine neue Waschmaschine dringend angeschafft werden musste. Die alte Maschine hatten wir uns noch vor der Hochzeit gekauft und sie war nach mehr als zwölf Jahren jetzt am Ende. Immerhin erstaunlich, dass es dieses Modell Marke Billigheimer so lange durchgehalten hatte.

*

"Jetzt spann mich nicht auf die Folter, Rainer. Was ist los, warum gehen wir heute Pizza essen?"

Gabi hatte mich etwas empört angeschaut, weil ich sie anstatt an den gedeckten Tisch heute Abend noch in ein Lokal ausführte. Immerhin war sie mit leicht genervten Blick doch mitgegangen, auch wenn sie dabei klagte, dass ihre Beine vom vielen Laufen heute so schmerzen würden. Aber die knapp dreihundert Meter bis zu Alberto und seiner Pizzeria wollte ich wirklich nicht im Wagen zurücklegen.

"Ganz einfach, mein Schatz, weil wir im Lotto einen Vierer hatten und sechzig Euro gewonnen haben."

"So? Nur deshalb?"

Ihre Stirn umwölkte sich. Ich wusste, wenn ich nicht noch einen weiteren Grund auffahren würde, hätte mir mein angetrautes Weib noch den Marsch geblasen, dass ich hinterher in keinen Schuh mehr reingepasst hätte.

Meine Frau kam aus relativ ärmlichen Verhältnissen, und ihre Eltern hatten buchstäblich jeden Pfennig zwei Mal umgedreht, bis sie ihn ausgaben. Aber bei acht Kindern und nur einem Verdiener, war Spar-Hans immer Trumpf gewesen. Ich weiß noch, wie stolz meine Frau war, als sie in der Lehre das erste eigene Geld zur Verfügung hatte und sich zum allerersten Mal etwas zum Anzuziehen kaufen konnte, ohne daran denken zu müssen, dass es vielleicht ihrer älteren Schwester oder den beiden jüngeren Brüdern noch passen musste.

Zu der Zeit waren Gabi und ich schon mal für einige Monate zusammen gewesen, ehe dann die Umstände uns wieder trennten. Mein Vater hatte eine besser dotierte Stelle in der Kreisstadt erhalten und folglich musste die ganze Familie umziehen.

Einige Jahre später - ich studierte mittlerweile - traf ich Gabi dann wieder auf einer Party. Und es funkte gleich wieder. Meine lockere Bekanntschaft mit einem anderen Mädchen beendete ich noch an dem Abend per Telefon und auch Gabi schickte ihren damaligen Freund sofort in die Wüste.

Ein knappes Jahr später bezogen wir dann unsere erste kleine Wohnung und noch mal zwei Jahre später trauten wir uns ...

Und jetzt waren wir tatsächlich schon zehn Jahre verheiratet. Unser Fehler war, wenn man es denn so bezeichnen wollte, dass wir uns schon vor sechs Jahren ein Reihenhaus gekauft hatten, dass wir praktisch zu hundert Prozent finanzierten. Aber damals schien die Zukunft auch rosig auszusehen. Ich arbeitete voll bei einem großen deutschen Maschinenbauunternehmen in Heidenheim und Gabi wechselte vom Kreiskrankenhaus in ein örtliches Altersheim, weil sie dort ein paar Mark mehr verdiente. Allerdings hatte sie sich damit auch wesentlich mehr Verantwortung aufgehalst und viele Versprechungen, die ihr vor der Einstellung gemacht wurden, erwiesen sich im Nachhinein als Schall und Rauch. Allerdings hatte sie es nicht mehr so weit ins Geschäft und konnte die knapp zwei Kilometer notfalls zu Fuß oder per Rad zurücklegen, während ich für die zwölf Kilometer ins Geschäft schon auf meinen Wagen angewiesen war.

Der Kauf des Reihenhauses war vielleicht so etwas wie ein Trostpflaster für meine Frau gewesen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass ich zeugungsunfähig war. Diese Nachricht hatte meine Frau arg getroffen, denn Kinder waren in ihrer Vorstellung immer etwas, das zum Leben gehörte. Vielleicht nicht so viele, wie ihre Eltern gehabt hatten, aber von zwei oder dreien hatte sie schon geträumt.

Kurzzeitig dachte Gabi damals wohl auch an Trennung, obwohl sie mit mir als Mann eigentlich ganz zufrieden war. Und diese Liebe zu mir ließ sie dann auch bei mir bleiben.

Auch mich hatte diese Diagnose schwer getroffen. Dabei spritzte ich immer Riesenladungen, wenn ich zum Höhepunkt kam. Ich hatte doch immer geglaubt, dass das der Garant sei für viele Babys. Leider waren im Ejakulat keinerlei Samenzellen vorhanden. Ursache war wohl eine Hodenfehlentwicklung.

Nachdem wir einige Wochen stumm nebeneinander hergelebt hatten, sprachen Gabi und ich uns aus. Wir planten unser weiteres Leben. Dabei fiel dann die Entscheidung, dass wir uns ein Haus kaufen würden. Da ja mit Kindern nicht zu rechnen war, konnten wir stets zu zweit arbeiten gehen, und so finanzierte unsere Bank uns das Reihenhaus auch ohne Eigenkapital. Dass dann im letzten Jahr mein Arbeitgeber betriebliche Schwierigkeiten bekam und ab dem Zeitpunkt Kurzarbeit anmelden musste, konnte keiner ahnen. Wenn man es ausrechnete - weniger Gehalt und keine gut bezahlten Überstunden - fehlten uns dann im Monat fünf- bis sechshundert Euro in der Geldbörse. Urlaub war ab sofort gestrichen und auch gelegentliches Essengehen oder der Neukauf von Kleidung musste genau berechnet werden. Das Konto zeigte mittlerweile beständig Minus an, was zwar noch nicht dramatisch war, aber uns doch zwang noch etwas vorsichtiger zu kalkulieren.

Daher war es kein Wunder, dass Gabi nun wissen wollte, warum wir heute Abend wirklich ausgingen, anstatt uns nur zwei Pizzen zu holen, was wir manchmal taten.

"Die gewonnenen sechzig Euro sind nur der vorgeschobene Grund, mein Schatz. In Wahrheit musste ich heute ..." Meine Stimme wurde jetzt noch leiser und ähnelte mehr einem Flüstern. "... auch noch eine Gewinnanforderung unterschreiben. Auf einem der Lotto-Spiele ist ein noch höherer Gewinn."

"Ein noch höherer Gewinn? Ehrlich?"

"Wenn ich es dir sage."

"Wieviel?"

Auch meine Frau flüsterte jetzt nur, obwohl die nächsten Gäste weit weg saßen und keinerlei Notiz von uns nahmen.

"Konnte mir Frau Lüders auch nicht sagen. Sie sieht nur, dass es ein Gewinn sein muss, der über Tausend liegen muss."

"Tausend Euro?"

"Jupp!"

"Auch zweitausend Euro?"

"Theoretisch auch zwanzig Millionen ..."

"Mensch, Rainer, wenn das wahr wäre ..."

"Was?"

"Ein paar tausend Euro ... die könnten wir dringend gebrauchen."

"Stimmt. Aber rechne mal nicht mit zu viel, nachher ist die Enttäuschung nur groß. Auf jeden Fall sollte es langen um deinen Wagen zu reparieren und vielleicht noch ein paar Euro extra."

"Ach, das wäre schön, Rainer. Ich würde gerne mal wieder zum richtigen Friseur gehen und meine Haare nicht nur bei meiner Schwester schneiden lassen. Du weißt doch, sie hat keine Fantasie und schneidet sie immer so langweilig."

Ich musste jetzt schon schlucken. Dabei dachte ich, dass meine Frau mit dem Haarschnitt ihrer Schwester immer zufrieden war. Dabei verzichtet sie auf einen Besuch beim Friseur um noch ein paar Euro zu sparen. Und ich ging regelmäßig zum Sportplatz! Einmal im Monat spielte ich sogar mit Kollegen Skat. Das waren jedes Mal so zwanzig bis dreißig Euro, die ich so verprasste, ohne dabei an meine Frau zu denken! Jetzt hatte ich wirklich ein schlechtes Gewissen.

"Wenn ein paar Euro mehr da sind, fahre ich dich extra zum Friseur und warte sogar auf dich. Versprochen!"

"Ach, Rainer, so war das jetzt nicht gemeint. Ich wollte halt auch mal ein kleines Extra."

"Das bekommst du, mein Schatz."

In Gedanken machte ich mir einen Knoten in mein Taschentuch. Jetzt wusste ich wenigstens, was ich meiner Frau zum Geburtstag oder Valentinstag schenken konnte. Ein Gutschein vom Friseur würde ihr wohl mehr Freude machen, als Blumen und Pralinen. Okay, es würde auch einiges mehr kosten, aber meine Frau hatte das verdient, und vielleicht ... Wer konnte schon wissen, was ihr dann einfallen würde!

Unsere letzten Nummern waren eher die Standardvariante. Sex weil es sich eben gehörte. Meine Frau war oft so müde, dass sie regelmäßig aufpassen musste, nicht dabei einzuschlafen.

Überhaupt war unser Sex-Leben in den letzten Jahren etwas eintönig geworden. Der Job beanspruchte meine Gabi doch mehr, als sie zugeben wollte. Waren wir früher an manchem Wochenende nur zum Essen aufgestanden und hatten ansonsten "die Matratze zu Schanden gevögelt", so brachte der Alltag jetzt meist nur einmal in der Woche Sex. Ich hätte gerne mehr gehabt, aber meine Frau hatte solche Schwierigkeiten mit ihrem Rücken, dass sie außer zu ein paar Streicheleinheiten oftmals zu nichts anderem mehr in der Lage war. Mehr als einmal war sie dabei eingeschlafen und ich hatte mir dann bei einem Filmchen im Internet anders geholfen.

"Wenn wir gleich gegessen haben, Rainer, könnten wir noch ein Stück laufen, oder? Du hast Morgen eh frei und ich erst Spätschicht. Der Abend ist doch richtig mild. Das sollten wir ausnutzen."

"Gerne!"

In mir wuchs plötzlich Freude. Die letzten Male als wir so draußen lustwandelten, war meine Frau so entspannt gewesen, dass sie hinterher von sich aus Sex wollte. Und dann war sie abgegangen wie die Feuerwehr. Vielleicht auch heute?

*

Der Abend hielt, was der Besuch in der Pizzeria schon ahnen ließ. Meine Frau war durch die Gewinnmitteilung so aus dem Häuschen, dass sie schon beim Essen ihrer Gemüselasagne fantasierte, was wir wohl mit fünftausend Euro alles anstellen könnten. Als wir die Pizzeria verließen, träumte sie schon von zwanzigtausend Euro, und als wir dann unser bekanntes Bänkchen im Wald erreichten, hatte sich Gabi so in ihre Hoffnung gesteigert, dass es schon fünfzigtausend Euro waren.

Ich versuchte sie zwar immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, aber das gelang nur mäßig. Gabi war richtig erregt, als ich sie aus den Wolken fischte um ganz profan ein paar Küsse zu fordern. Da die Bank völlig alleine stand und den meisten Menschen nicht mal bekannt war, konnten wir es eigentlich auch gleich hier "krachen lassen". Der Abend war noch spätsommerlich warm, und so wehrte sich Gabi auch nicht, als ich begann sie auszuziehen. Ohne ihre fantasievollen Gedanken zu unterbrechen, setzte sie sich rittlings auf mich und ließ sich lecken. Selbst als sie dann anfing mich zu blasen, unterbrach sie dies immer wieder, um eine weitere Idee zu entwickeln, was wir mit dem Geld anfangen würden.

Und obwohl sie so abgelenkt war, kam Gabi überraschend schnell zu einem fulminanten Höhepunkt, und nur meine Eichel in ihrem Mund verhinderte, dass sie die Tiere des Waldes auf Höchste erschreckte.

Ich selbst wurde von diesem so plötzlichen Höhepunkt meiner Frau so überrascht, aber auch so angeregt, dass ich ebenso abrupt kam. Mit einem harten Aufstöhnen entlud sich meine Lust in den Mund meiner Gabi. Und sie leckte und schluckte, als sei nichts dabei. Dabei mochte sie es eigentlich gar nicht, wenn sie nicht vorgewarnt wurde. Ob sie mich dann bis zum Schluss blasen wollte oder nur die Ladung per Hand rausholte war bei ihr dann immer von der Tagesform abhängig.

Es gab an sich nur zwei Termine im Jahr, wo ich wusste, dass meine Frau mich bis zum Schluss blasen würde und dann sich meinen Samen schmecken ließ. Offenbar waren das ihre Geschenke an mich zu Weihnachten und an meinem Geburtstag. Sonst war es ganz von ihrer Lust und Laune abhängig.

Allerdings war ich froh, dass es meine Frau das überhaupt mochte, denn andere Freundinnen, die ich vor meiner Frau gehabt hatte, machten es gar nicht. Sie genossen zwar gerne ihre oralen Freuden, gaben mir aber nichts zurück. Auch Gabi war in ihrer Jugend so gewesen. Aber nachdem wir uns dann Jahre später wieder getroffen hatten, war sie als Frau voll erblüht und hatte auch ihre Erfahrungen gemacht.

Ich weiß nur, dass ich grenzenlos überrascht war, als mich Gabi zum ersten Mal oral verwöhnte. Seit der Zeit wusste ich, dass sie die richtige Frau für mich war. Es war zwar bestimmt nicht der Hauptgrund, nachdem ich eine Frau aussuchte, aber ich liebte es eben.

Nachdem wir dann noch einige Minuten auf der Bank gekuschelt hatten, zogen wir uns an und liefen noch ein Stück weiter durch den Wald. Glücklicherweise hatte ich eine Taschenlampe dabei, sodass wir den Weg gut sehen konnten.

"Und stell dir bloß vor, was wir alles machen könnten, wenn es tatsächlich mehr als ... hunderttausend Euro sein sollten!"

"Stopp, mein Schatz. Verteil doch nicht das Fell des Bären, bevor er erlegt ist."

"Lass mich doch, Rainer. Einfach ein wenig träumen tut so gut."

Ich sagte dazu lieber nichts.

"Was ist schon dabei. Ich weiß selbst, dass es nicht so viel sein wird, aber momentan kann ich doch mal träumen."

Ich seufzte ergeben.

"Ich mache mir ja nur Sorgen, Schatz, was wird, wenn es wirklich nur tausend Euro sind und du hier schon Luftschlösser baust, dass mir Angst und Bange wird."

"Sei doch kein Spielverderber, Rainer. Ist doch nur ein Traum, ein Traum, der zwar nicht realistisch ist, aber ein winziges Fünkchen Hoffnung ist eben doch da, oder?"

"Eigentlich hast du ja recht, mein Schatz. Genauso eine Gewinnanforderung muss auch derjenige ausfüllen, der den Jackpot geknackt hat."

"Können wir nicht der Gewinner sein, nachdem sie überall fanden?"

"Nein, der Gewinn-Schein ist in Rheinland-Pfalz ausgegeben worden, und wir holen unsere Scheine immer bei Frau Lüders im Laden."

"Na ja, letzten Monat hatten wir doch einen in Heidenheim beim Einkaufen gemacht. Erinnerst du ich nicht?"

"Schon, aber Heidenheim liegt auch nicht in Rheinland-Pfalz."

"Ach Mann! Das du immer das letzte Wort haben musst."

Ihr Tonfall hatte etwas Schmollendes, aber ich wusste, dass es nur Spaß war.

"Wo ich recht habe, mein Schatz, habe ich recht! Tut mir so leid!"

"Also gut, keine Millionen. Aber vielleicht doch ein paar Hunderttausend. Wäre doch immerhin möglich."

"Wenn es wirklich ein paar Hunderttausend sind, dann kauf ich mir einen Porsche. Muss nicht neu sein, ein guter Gebrauchter tut‘s auch."

"Jawohl! Und ich bekomme dann ein Cabrio."

"Bekommst du, Schatz, bekommst du!"

Mein Angebot zu einem zärtlichen Kuss wurde umgehend angenommen und einige Minuten knutschten wir, wie die Teenager beim ersten Rendezvous.

"Und ein neues Haus können wir dann auch kaufen, oder?"

"Wenn es ein paar Hunderttausend sind, schon! Aber wollen wir das wirklich?"

"Du hast Recht, wir haben jetzt schon zu viel Platz in unserem Reihenhaus."

Plaudernd schlenderten wir weiter durch den Wald. An einem Jägerstand beschlossen wir noch ein Weilchen zu verweilen, ehe wir dann wieder zurück laufen würden.

Gabi träumte weiter von dem reichen Geldsegen und was sie alles damit anstellen wollte. Ich hörte nur halb hin, weil ich mehr damit beschäftigt war, ob es mir gelingen würde meine Frau noch zu einer zweiten Runde Sex zu bewegen. Diese erste Nummer auf der Bank, hatte meinen Appetit erst richtig geweckt.

Vorsichtig ergriff ich ihre Hand und streichelte sie, was sich Gabi gerne gefallen ließ. Und während sich mein angetrautes Weib in wunderbaren Träumen erging, legte ich ihre Hand vorsichtig auf meinen schon wieder erstarkten Schwanz. Gabi unterbrach nicht einmal ihren Redeschwall, aber sie streichelte meinen Harten durch den Stoff der Jeans.

Also konnte mein Versuch beginnen, sie zu mehr zu bewegen. Vorsichtig ließ ich meine Hand erst ihren Arm heraufwandern, um dann gewissermaßen antizyklisch nach unten zwischen ihre Beine zu kommen. Und tatsächlich, während sie weiter vor sich hinträumte, öffnete sie doch ihre Beine und ließ meine Hand gewähren.

Was nun folgte war zweckgebundenes und systematisches Erregen. Schnell seufzte auch Gabi inmitten ihrer Rede, um dann doch wieder weiterzureden. Ich stand schon kurz davor, in die Hose spritzen, als Gabi mir die Entscheidung abnahm und doch noch meinen Steifen rausholte.

"Und für unsere Patenkinder richten wir extra ein Konto ein und sparen so für ..." Keuchend brach sie ab. "Verdammt, Rainer, ich bin so erregt, du musst mich jetzt unbedingt nehmen, sonst ... sonst ..."

"Scheiße, ich bin auch geil wie Tier!"

Wie auf ein unsichtbares Signal hin standen wir auf und rissen uns die Hosen von den Beinen. Gabi kniete sich auf die Bank und öffnete ihre Beine für mich. Mit brünstigem Keuchen stieß ich meinen Harten zwischen ihre nassen Schamlippen, was bei meiner Frau schmatzende Geräusche verursachte. Als ich dann aber in ihre Vagina glitt, stöhnte Gabi sehnsüchtig auf, nur um mich dann gleich anzufeuern.

"Los, gib's mir, Schatz!"

"Kannst ... du ... haben!"

Ihre Muschi molk meinen Harten so herrlich, dass ich echt aufpassen musste nicht gleich zu kommen. So herrlichen Sex hatten wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehabt. Unser gemeinsames lustvolles Keuchen musste wohl Kilometerweit zu hören gewesen sein. Wir nahmen jetzt keinerlei Rücksicht auf unsere Umgebung. Meine Frau hier im Wald zu vögeln, war einfach nur Lust pur!

Und dann kam Gabi.

Ihr ganzer Körper zuckte und sie krampfte zuckend, als sie ihren Höhepunkt erlebte. Mit solch lustvollem Stöhnen und Weinen hatte mich meine Frau noch nie beglückt. Sie schien geradezu in Verzückung zu geraten. Dass ich tatsächlich widerstehen konnte und nicht sofort losspritzte, war mir ein Rätsel. Es war wundervoll, aber ich war noch nicht ganz so weit.

Und plötzlich war ich aus ihrem Körper heraus und Gabi ergriff mit der Hand meinen steifen Riemen, als ich wie ein Einhorn vor ihr stand.

"Ich kann nicht mehr! Los, spritz mir in den Mund!", forderte sie mich auf.

Und während sie heftig an mir saugte, spielte sie mit beiden Händen an meinem Schwanz und den Hoden.

So gereizt zu werden hält natürlich kein Mann lange aus. Konnte ich eben noch nicht kommen, so kam der Höhepunkt jetzt mit aller Macht. Und Gabi blies mich jetzt so aufreizend, dass ich ihr meinen Samen mit heftigem Aufkeuchen lassen musste, während gleichzeitig in meinem Kopf das Universum explodierte. Irrwitzige Gefühle beherrschten mich und ließen mich den Himmel auf Erden erleben.

Als ich wieder klar sehen konnte, lächelte mich meine Frau liebevoll an.

"Junge-Junge, bist du vielleicht gekommen. Das war ja eine heftige Ladung, die du mir da serviert hast."

"Du bist aber auch nicht schlecht abgegangen, mein Schatz."

"Das war aber auch mal wieder nötig. Sollten wir vielleicht öfter mal wiederholen, oder?"

"Von mir aus gerne."

Weitere Bemerkungen verkniff ich mir, denn das zarte Pflänzchen "Sollten-wir vielleicht-mal-Wiederholen" wollte ich nicht unnötig reizen. Zu schnell konnte sowas verdorren.

*

"Und? War der Mann vom Lotto da? Erzähl schon, wieviel ist es? Zwanzigtausend? Oder doch mehr? Los red schon!"

Meine Frau sah ziemlich abgekämpft nach ihrer Frühschicht aus. Aber die Augen funkelten mit solcher Leidenschaft, dass ich meinen Plan, sie noch etwas warten zu lassen lieber gleich aufgab. Eine Frau, die einen Mann so ansah, war zu allem bereit ...

"Beruhig dich, mein Schatz. Es ist sogar noch ein wenig mehr ..."

"Fünfzigtausend? Oder gar mehr als Hunderttausend? Red schon!"

Ich reichte ihr den Scheck, den der Mitarbeiter von Lotto mir dagelassen hatte.

Meine Frau erbleichte und hielt sich an mir fest.

"Neunhundert ..."

"...Tausend", ergänzte ich, "... sogar fast eine Million. Und es war auf dem Schein aus Heidenheim, den wir vor fünf Monaten gemacht hatten. Es waren SECHS RICHTIGE - leider ohne Zusatzzahl."

"Dann sind wir jetzt fast Millionäre?"

Die Augen meiner Frau glänzten verräterisch. Wenn ich jetzt nicht aufpasste, dann hatte ich für den Rest des Tages nur noch ein heulendes Etwas zu versorgen.

"Fast, mein Schatz, nur fast. Aber für ein halbwegs sorgenfreies Leben sollte es reichen. Du brauchst dringend einen anderen Job, der dich körperlich nicht so belastet. Den nötigen Rückhalt zu einer langen Suche haben wir. Und ich werde mich auch nach einem anderen Arbeitgeber umschauen. Ingenieure werden eigentlich immer gebraucht. Aber jetzt drängt auch mich nichts, sondern ich kann in aller Ruhe suchen."

Wortlos nahm mich meine Frau in den Arm und schniefte einmal kurz.

"Darf ich gleich morgen kündigen, Rainer?"

"Das darfst du gerne, mein Schatz. Und wenn ich es richtig sehe, hast du sowieso noch reichlich Urlaub und Überstunden im Heim, also brauchst du vielleicht gar nicht mehr hingehen. Dein Rücken sollte jetzt Priorität haben."

"Und was machen wir heute Nachmittag, Rainer? Ich muss raus, muss was erleben, muss ... ach, ich weiß auch nicht."

"Nur ruhig, mein Kleines!"

Ich reichte ihr zu Beruhigung eine Tasse Tee, den ich vorsorglich aufgesetzt hatte. Gabi schaute mich überrascht an.

"Was ist das?"

"Tee. Hibiskus. Für dich zur Beruhigung."

Gehorsam nahm sie ein paar Schlucke.

"Und was machen wir jetzt?"

"Heute Nachmittag gehen wir als erstes zur Bank und reichen den Scheck ein. Anschließend bewaffnen wir uns mit ein paar Hundertern und gehen shoppen. Vielleicht finden wir ja einen passenden neuen Wagen für dich - und einen Porsche für mich. Aber es bleibt dabei, auch wenn wir es uns leisten könnten, wir kaufen nur gute Gebrauchte. Einverstanden?"

"Ja, Liebling."

Sie schaute mich fragend an.

"Und darf ich dann ...", sie wies mit der Hand auf ihren Kopf.

"Das machen wir direkt nach der Bank, mein Schatz. Ich hatte es dir versprochen. Ich werde dich zum Friseur begleiten ... meine Haare hätten es nämlich auch mal nötig."



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