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Sweet Carmen - Die Übung (fm:Grosse Titten, 3905 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 17 2018 Gesehen / Gelesen: 9108 / 6820 [75%] Bewertung Teil: 8.62 (16 Stimmen)
Ein aparter Auftrag mit riskantem Zwischenspiel fordert Carmen auf das Höchste heraus.

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© Olli2 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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hinten schiebt.

Die rasierte Vagina liegt offen. Schnaufend reckt Carmen ihren Oberkörper hoch, sie weitet die bis unter die Knie freigelegten Schenkel vor Samuels behaarten Hoden auseinander und führt schnellatmend den überspannten Penis ein.

Samuel verbeißt sich das Gesicht.

Sie umfasst seine Achseln und beugt sich, schon zaghafte Beckenstöße vollziehend, leicht geschrägt über ihn.

Er schnappt heftig nach Luft.

Carmen neigt sich runter, küsst ihn wild, schnellt dann aufrecht empor, richtet sich nochmals korrekt aus, schließt die Augen, hebt den Kopf an - und keucht in der Rhythmik des sanften Rittes.

Aus Samuel entweichen beseelte Laute.

... Die Zimmertür wird aufgerissen.

"Carmen!" schnarrt eine harte Männerstimme.

Blitzartig schaut sie über die rechte Schulter hinweg zum Ausgang, wo ein kahlköpfiger Mann in schwarzer Zivilmontur und hellbraunem Schultergurt mit Pistolenholster steht.

"Was ist?" zischt sie giftig, mit energisch ruckendem Po.

"Wir haben ein Problem!"

2

Unzählige kristallklare Blasen sprudeln flott über Carmen hinweg. Das Wasser ist kühl, aber verhältnismäßig klar. ... Carmen taucht - im Wassergraben des Landhotels, der das schlossartige Anwesen ringförmig umkreist. Der Graben ist zehn Meter breit und acht Meter tief. Ähnlich eines Kais sind die Ränder bis zum Grund mit Steinen ausgemauert. Am Abend und bei Nacht wird das Wasser von unten beleuchtet, was dem Ambiente ein besonderes Flair verleiht.

Das goldene zweigeteilte Nabelkettchen flattert im Zug der leichten Gegenströmung. Carmen taucht fast nackt: nur in hellblauem Slip und Doppel-D-BH! Lediglich eine Maske schützt ihr süßes Jungfrauengesicht. Die nötige Luft zum Atmen spendet ihr ein kurzer Stutzen im Mund, der über einen Schlauch mit einer auf dem Rücken geschnallten gelben Druckflasche verbunden ist.

Die Tauchbahn gleicht einer unendlich gekrümmten Linie. Schnell gleitet sie im Mittelfeld des Grabens entlang. Das schwarze Langhaar peitscht wie eine spitzgetriebene Fahne von ihr weg. Hier und dort kreuzen Schwärme kleiner Fische ihren Weg. Die Sicht ist optimal, nicht zuletzt dank der im Mauerwerk installierten Leuchten. Doch Carmen steuert direkt auf einen schattigen Abschnitt zu.

Da hinten ist die Stelle, wo die Brücke den Graben überquert, denkt sie. Und Carmen weiß auch, was sich dort tief unten befindet. ... Sie wird langsamer, wechselt rüber zur linken Mauer, an der sie jetzt vorsichtig nach vorne schwimmt - so lange, bis ...

Sie reißt die Augen weit auf und stoppt abrupt.

... Also doch! ... Scheiße! flucht sie innerlich.

Sie treibt, um die Lage besser erkunden zu können, wieder halbwegs zur Mitte des Grabens.

... Drei Froschmänner!!! ... Mit Werkzeug hantieren sie an einem Gitter, das erst gestern von einer Spezialfirma vor dem gewölbten Kanal zum Hofbrunnen des Hotels angebracht wurde. ... Drei Männer in schwarzen Neoprenanzügen: ein kleiner, ein länglicher und ein besonders kräftiger Typ.

... Das genügt mir. Ich kehre um, erstatte Bericht. Verstärkung muss her!

Eine Zehntelsekunde vergeht:

... Mist!

Sie wird erspäht! Der Lange gibt seinen zwei Kumpanen ein Zeichen und deutet auf sie.

Carmen hechtet davon, will nach drei Zügen aufsteigen. ... Jemand ergreift ihren Fuß.

Die hochgewachsene Oberkommissarin wendet sie um. Die langen Strähnen ihres Haares wallen auf und nieder, treiben nach allen Seiten hinaus. ... Carmen tritt mit dem freien Fuß zu, reißt sich los, sinkt willkürlich ab und klatscht die Hände auf seine Maske.

Es ist der Lange! Und er zückt ein Messer mit gezackter Klinge! ... Er attackiert sie. Carmen weicht ständig aus, schießt dann elegant unter ihm hindurch. Er dreht sich, sucht nach ihr, schaut irritiert um sich herum.

... Sie kommt, seitlich versetzt, von oben. Das rabenschwarze Haar schwebt senkrecht über ihr. Carmen schwingt ihre glatthäutigen Beine um den Neoprenarm, dessen Hand das Messer hält. Die Füße gegen seinen Leib stoßend, erfasst sie die Klaue und entwaffnet ihn - worauf ein wirrer Kampf entbrennt: Im Wasser schwebend, schlagen sie sich mit Fäusten, Ellbogen, Knien, nackten Füßen und Schwimmflossen. ... Endlich hat Carmen ihn: mit den Händen am Kinn und Hinterkopf. Sie zögert keine Sekunde lang: Ein kurzer Ruck - und er triftet ab!

Zornig stürmt das verbleibende Duo auf die dürftig gekleidete LKA-Beamtin zu. Der Kleine versucht mehrere Male, ihr mit dem Brecheisen eins überzubraten. Doch das zweckentfremdete Werkzeug wechselt nach kurzem Gemenge den Besitzer! Während nun der Kräftige die Stange empfindlich zu spüren bekommt und seitwärts abtreibt, schwimmt der Kleine frontal auf sie zu.

Das Brecheisen sinkt zum Grund hinab. Carmen manövriert rücklings gegen die gemauerte Wand, an der reihenweise rostige Haken angebracht sind. Sie breitet die Arme kreuzartig aus, hält sich an den Haken fest und hebt gleichzeitig die gespreizten ellenlangen Beine waagerecht an - zwischen die geradewegs der Kleine gerät. ... Flott umschließen ihre Schenkel seine Taillen. Carmen drückt zu!

... Er zappelt. Sein Sauerstoffverbrauch ist immens. Die Vollbusige spürt den schwindenden Widerstand. Sie löst die rechte Hand vom Haken, dreht sich mitsamt der beingeklemmten Last seitlich um und befördert nun den Froschmann mit dem Rücken zur Mauer hin. Carmen presst sich gewaltig gegen ihn. Ihre freie Hand fasst jetzt zum nächsten Haken, sie rutscht etwas hoch, drückt beide Knie gegen seine Kehle und verharrt in der eingenommenen Stellung.

Noch während der Kleine absinkt, geht der Kräftige zum Angriff über. Er nimmt sie in den Schwitzkasten, aus dem sich Carmen durch einen Ellbogenstoß befreit. Er schlägt sie. Carmen kontert, taucht um ihn herum, flitzt, während er weiter blind zuschlägt, unter ihm hindurch, kommt blitzartig hinter seinem Rücken hoch und ... bugsiert sich auf seinen Schultern. Sie windet ihre Beine um den breiten Hals, verlagert das Gewicht nach hinten und vollführt mit ihm im trägen Wasser eine kreisrunde Umdrehung!

Eine weitere Rotation folgt, ehe sie ihn loslässt. Benommen schwebt er zur Sohle hinab, auf der er herumkrabbelt, sich mühsam aufrafft und umhertorkelt. Sie hingegen steht aufrecht auf dem gemauerten, mit Schlamm und Algen bedeckten Untergrund. Sie kickt gegen seinen Oberleib. Er taumelt rückwärts. Sie verpasst ihm nochmals mehrere Karatetritte, zirkelt dabei, auf je einem Fuß stehend, in halben und ganzen Umdrehungen. Sein Rücken kollidiert mit der Mauer. Carmen springt auf und rammt beide Füße, deren Nägel violett lackiert sind, in die Magengrube hinein.

Er knickt ein. Carmen ergreift ihn, schleudert ihn quer auf die Sohle, verdreht seinen Arm und presst zugleich die Ferse fest auf die Gurgel.

3

"Danke!" sagt Carmen leise zu einem Polizisten in hemdsärmeliger Uniform, der ein großes Badetuch auf ihrem klatschnassen Oberkörper ausbreitet. Sie sitzt auf der niedrigen Mauer des Grabens und blickt verdrossen auf das glitzernde Wasser. Es ist 22:05 Uhr. Der Sommerabend dämmert. Die Luft ist heiß. Aggregate brummen, starke Flutscheinwerfer beleuchten das nähere Umfeld, in dem hektisches Kommen und Gehen herrscht.

"Na, Mädchen! Wie ist die Lage?" fragt eine Frau, die hinter Carmen erscheint. Sie ist Ende dreißig, mittelgroß und physisch durchtrainiert, hat blondes, zum Pferdeschwanz gebundenes Haar, trägt Jeans mit Pistolentasche am Gürtel, ein türkisgrünes, bauchfreies T-Shirt und hellblaue Pumps. Sie führt ein Handfunkgerät mit sich.

Carmen seufzt. "Da waren drei Froschmänner. - Wie vermutet! - Sie versuchten, das Sperrgitter mit Werkzeug zu entfernen."

"Und?"

"Naja, ich wollte das sofort melden, aber sie bemerkten mich. ... Sie griffen mich an, und mir blieb nichts anderes übrig, als sie zu neutralisieren!"

"Deren Pech!" kommentiert die Leitende Kriminalhauptkommissarin zynisch. Sie stützt das rechte Bein mit dem barfuß getragenen Pumps gegen die Kante der Bruchsteinmauer und fragt: "Bist du dir sicher, dass es drei und nicht mehr waren?"

Carmen rubbelt mit dem Tuch ihr langes Haar trocken und antwortet dabei: "In meinem Abschnitt waren es drei, nicht mehr."

"Hier Alpha-eins an alle", spricht die Blondine ins Walkie-Talkie, "verlange finale Meldung über besondere Vorkommnisse und Personensichtung in allen Abschnitten." Sie beugt sich zu Carmen runter und flüstert ihr zu: "Im nächsten Frühjahr wechsle ich zum BKA. ... Du weißt, was das für deine Karriere bedeutet!" Sie grinst. Carmen legt erstaunt das Handtuch fort. Die blauen Augen der zukünftigen Leiterin eines Sonderkommissariats strahlen freudig auf.

Nacheinander treffen die angeforderten Meldungen mit krächzenden Stimmen ein. Alle sind negativ.

"Okay!" quittiert die Chefin. Sie setzt das gestützte Bein zurück und fügt hinzu: "Übung beendet!"

Nach und nach blubbert es an drei verschiedenen Stellen des Grabens: Die ,Neutralisierten‘ steigen auf; der Kleine, der Lange und der Kräftige. Erschöpft schwimmen die Taucher der Bereitschaftspolizei zum Rand. Sie prusten, meckern und schimpfen.

Der Kräftige hockt sich weit von Carmen entfernt auf die Mauer und befreit seinen breiten Schädel aus der Neoprenhaube. Naturrote Kräuselhaare leuchten hervor. Verärgert spuckt er ins Wasser und wendet den Kopf in Carmens Richtung. Kritisch äugelt er sie an.

"Die Lady ist das reinste Killerweib!" raunzt er, abermals spuckend. "Ich hatte echt meine Zweifel, ob die wusste, dass das Ganze nur `ne Übung war, so wie die uns bearbeitet hat!"

Seine zwei geschundenen Kollegen stimmen ihm klagend zu.

Unbesorgt hüpft Carmen vom Bruchsteinwerk auf den schneeweißen Kiesweg runter. Der massige BH wippt. In nasser Unterwäsche begibt sie sich zu einem silbergrauen BMW, auf dessen Motorhaube Lederhose, Shirt und High-Heels liegen. Dorthin unterwegs, wirft sie die Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger über die rechte Schulter und ruft blicklos dem Rothaarigen zu: "Du kannst dich ja bei mir revanchieren!"

4

NUR FÜR HOTELPERSONAL - steht in großen Lettern auf einer massiven Tür. Markus drückt diese hinter sich ins Schloss. Der 45-jährige Hoteldetektiv im beigen Anzug und krawattenlosen Hemd bleibt stehen. Er runzelt die hohe Stirn. Sein dunkles Kopfhaar ist flach geschnitten, eine glatte Kontur beherrscht das verhältnismäßig schmale, kantenlose Gesicht mit schmalem Oberlippen-Kinnbart. Aufmerksam fokussiert Markus den langen, neonhellen Korridor. Er hört ein zischendes Geräusch.

Markus blickt auf die goldene Armbanduhr. Eine Minute vor 23 Uhr. Er läuft auf eine Tür mit dem Schild: HERREN UMKLEIDE UND DUSCHEN zu und öffnet sie. Im Vorraum, der auf beiden Seiten mit Metallspinden sowie einer mittig aufgestellten Umkleidebank ausgestattet ist, dröhnt ihm das ohrenbetäubende Brausen einer Dusche entgegen. Die Luft ist feucht und duftet nach Moschus, Rosen, Vanille und frischem Atlantik. Er schüttelt den Kopf. Auf der Bank liegen verschiedene Kleidungsstücke, darunter eine schwarze Lederhose femininem Zuschnitts und ein Paar rubinrot lackierter Pumps.

Er schleicht zur angelehnten Zwischentür aus Milchglas und lugt durch den offenen Spalt hindurch. Seine braunen Augen glänzen. Je fünf Duschkabinen sind beidseitig installiert, die Raummitte wird von einer integrierten Armatur aneinandergereihter Handwaschbecken beherrscht.

Vor der dritten Dusche rechts steht ein Mann, zirka 50 bis 55 Jahre alt. Er ist vierschrötig, muskulös, konditioniert und - rothaarig! ... Aufrecht steht er da, mit heftigem Beckenspiel! Sein Penis steckt tief in der gebräunten Scheide einer weitaus jüngeren Frau, deren Unterleib horizontal aus der Kabine ragt. Seine kräftigen Hände umfassen stramme, fest an seine Hüften geschmiegte Beine, welche weit hinter dem pulsierenden Arsch in freier Höhe enden.

Die Brause tost. Über der nach oben offenen Kabine schießt eine dampfende Fontäne hinaus.

Fantastisch! denkt Markus. Während er es ihr unten besorgt, massiert der harte Wasserstrahl ihren Busen! ... Und er sieht, wie die Beckenstöße des Möbelpackers, die von Carmens zuckendem Leib gekontert werden, zunehmend monströser werden.

Mist! Sein Handy vibriert. Markus holt es hervor und läuft in den Umkleideraum zurück.

Keine halbe Minute später bricht ein Schrei, markant und männlich, aus dem Duschraum heraus.

"Äh, du, ich melde mich gleich wieder!"

Markus eilt hinüber zur angelehnten Milchglastür.

Der Kräftige hat seinen blaurot angeschwollenen Dickschädel in den Stiernacken geworfen. Sein Becken ruckelt kräftig. Carmens ausgestreckte, um die Hüften gepresste Beine schlottern. Sie stößt zerreißende Töne wie die einer gebärenden Mutter aus!

Der höllische Orgasmus ebbt in Stufen ab. Die Schenkel senken sich. Der ungeschützte Penis gleitet aus der Vagina heraus.

Die Brause verstummt.

"Bist du jetzt zufrieden?" fragt die 28-jährige Athletin. Sie tritt locker, mit den Fingern über die Scheide wischend, aus der Kabine heraus. Ihre gepiercten Brüste erscheinen überdimensioniert, drohen beinahe zu platzen!

Erschöpft fällt er in ihre Arme hinein. Sie knutschen und küssen sich. Schnell wechselt der Rothaarige zur rechten Brust über, saugt wie besessen an ihr, ehe Carmen ihn unvermittelt auf die gefluteten Bodenfliesen niederreißt. Sie verschwinden hinter der langreihigen Handwaschbatterie, und Markus vernimmt, wie kurz darauf über einem der Waschbecken Carmens hochgerecktes Bein zum Vorschein kommt. ... Unter den zunehmend lauter werdenden Lustlauten trippelt er auf Zehnspitzen zum Flur hinaus.

5

"Hochsicherheitsglas! Absolut schusssicher!" attestiert Markus stolz am Nachmittag des darauf folgenden Tages.

"Das will ich sehr hoffen!" erwidert Carmen unbeeindruckt, deren angewinkelte Fingerknöchel feste gegen die Scheibe eines Fensters klopfen. - Sie checkt die Sicherheitsvorkehrungen in den Zimmern der Suite des Landhotels. In drei Stunden wird der Kronzeuge hier einziehen.

Aufmerksam betrachtet der Hoteldetektiv die schöne Kriminalbeamtin. Wie er, trägt auch sie einen schwarzen Hosenanzug, der sich von seinem aber durch die zusätzlich eingewebten hauchdünnen silbernen Nadelstreifen unterscheidet. Die schneeweiße Bluse ist bis zur übersatten Busenwölbung aufgeknöpft. Aus den dünnen Schalen der lichtspiegelnden schwarzen Lackpumps schimmern sonnengebräunte Fußrücken. Ihre Lider, Brauen und Lippen sind seriös geschminkt. Carmen duftet nach süßem Eau de Parfum. Das lange, mittig gescheitelte Schwarzhaar liegt offen.

"Okay!" sagt Carmen. "Und jetzt das Schlafzimmer!"

"Das Allerheiligste!" grinst Markus frivol und öffnet dessen Tür. Nacheinander betreten sie den großen Raum.

"Wie Sie sehen, Frau Kommissarin, wir haben alles Erdenkliche veranlasst, damit sich unser Gast in jeder Beziehung sicher, geborgen und wohl fühlen wird."

"Schön", sagt Carmen trocken, das Zimmer auf klackenden Pumps durchkreuzend. Sorgfältig inspiziert sie Einbauten, öffnet Schränke und Schubladen, kontrolliert Fernseher, PC, Telefon, Heizung und Klimatisierung, prüft Leuchten und Fenster, nimmt Gemälde von den Wänden, blickt unter das Bett, schlägt die Decken um.

Markus schaut skeptisch über ihre Schulter. "Ist etwas nicht in Ordnung?"

Sie wendet sich zu ihm um. ... "Ich hoffe, das Bett ist bequem!" sagt sie, ohne mit der Wimper zu zucken.

"Wie ... äh", stammelt Markus.

"Du verstehst mich schon!" interveniert sie cool.

Verwirrt nimmt der 45-Jährige wahr, wie ihre ringgeschmückten Finger den Knoten seiner Krawatte lösen.

"Du spionierst mir nach!" hält sie ihm vor, den gemusterten Strick aus dem Kragen ziehend. Sie wirft ihn weg und fährt nüchtern fort: "Du beobachtest mich! Jedes Mal wenn ich frühmorgens barfuß jogge, wenn ich meine Gymnastik- und Taekwondo-Übungen auf dem Englischen Rasen treibe oder Gewichte im Fitnessraum stemme!"

Markus stiert sie ertappt an.

... "Und du warst gestern Abend in der Dusche!" Carmen öffnet vier Knöpfe seines Hemdes.

"Ähm ...", der Detektiv gerät ins Schwitzen, "das war aber reiner Zufall! Ich, ähm, war auf einem Kontrollgang und ..."

"Erspar mir deine billigen Rechtfertigungen!" antwortet sie streng ... und nimmt Markus rasch in ihre Arme.

Er schmeckt das Make-up ihrer Lippen!

Carmens samtige Zunge platzt schier in ihn hinein.

Untrennbar schmelzen ihre Münder zusammen - und Markus´ Hände kreisen derweil ruhelos unter dem seidenfeinen Schwarzhaar auf Carmens nadelgestreiftem Rücken. Zusammengeschmiegt tänzeln sie auf der Stelle umher.

So dauert es eine kurze Weile, bis Carmen ihn endlich loslässt, sich einen halben Schritt von ihm entfernt, ihr Jackett abstreift und dabei sagt: "In einer Stunde muss ich zum Flughafen fahren. Ab dann werde ich keine Zeit mehr für dich haben!" ... Sie blickt tief in seine Augen, knöpft unterdessen die Bluse auf, zieht sie aus, befreit die metallblitzenden Megabrüste vom BH, drückt die nackten Füße aus den Pumps, schnallt den Gürtel der nadelgestreiften Hose auf, an dessen rechten Seite ein Holster mit eingesteckter Pistole hängt, öffnet deren Knöpfe und Reißverschluss.

Markus kann ihrem raschen Tempo beim Entkleiden kaum folgen, während er noch mit dem Hemd beschäftigt ist, entblößt Carmen bereits ihre kahle Vagina; heißatmend streift sie das schmale Tangahöschen an den ellenlangen Beinen hinunter.

Zuletzt schlüpfen ihre Füße wieder in die hochsteilen Pumps zurück. Mit ihnen huscht Carmen flott auf die Tagesdecke des gemachten Doppelbetts. Auf den Unterschenkeln kniend, streckt sie den Body in der Länge aus, stemmt die Arme auf die Decke und präsentiert ihren knackigen Po.

Markus befürchtet Zeit zu verlieren, springt ihr nach, in Schuhen, Socken und herabgelassener Anzugshose. ... Dicht hinter ihrem Gesäß nimmt er Position ein, zieht die Unterhose herunter.

In Carmen wächst die Spannung, sie fiebert, hält die Augen geschlossen, atmet aufgeregt. ... Jetzt fühlt sie sein Glied zwischen den Backen. Sie zuckt, hält den Atem an. ... Markus schnaubt. Sein Penis fährt am Anus vorbei hin zur Scheide, in die er sachte eindringt.

Wimmernd beißt Carmen sich auf die Unterlippe. Sie passt sich an, spreizt die Beine mehr nach außen. Die langen Spitzstöckel der Pumps stechen ins Leere. Binnen des Moments, in dem er tiefer eindringt, erstarrt sie kurz, stöhnt anschließend scharf auf und setzt ihren Unterleib spontan, aber gemächlich in Bewegung.

Markus spürt sofort, wie ihre rückwärtigen Stöße seinen Penis massieren. Sein weiches Gesicht mit dem schmalen Oberlippen-Kinnbart verformt sich.

Carmen stöhnt aus offenem Mund. Sie beugt den Rücken durch, auf dem Markus´ Hände fortwährend streichen.

"Sag mir, dass das nicht wahr ist!" japst er, auf das chinesische Tattoo des linken Schulterblatts starrend.

Ohne zu antworten stöhnt Carmen weiter - mit gestalterisch schön geschwungenem Körper, dessen kunstvoll ausgeführte Bewegung einer flachen, stets wiederkehrenden Welle gleicht.

Markus will nicht länger der Passive sein, er beugt sich über sie, greift unter den angewinkelten Oberschenkel hindurch zur Vagina, erfasst den Kitzler, stimuliert ihn.

Carmen schreit auf. Sie gerät aus dem Takt, stockt kurz, fährt wieder an, wird zunehmend schneller, bremst ab, federt in waagerechter Stellung, steigert erneut das Tempo, senkt es wieder ab, beginnt von vorne, variiert fortgesetzt das Spiel - mit schaukelnden Brüsten.

Markus entfernt seine Hand: sie ist vollkommen nass! ... Keuchend wendet sie das Gesicht zur Seite, so, als würde sie einen Kuss von ihm verlangen.

"Bock mich!" fleht sie ergriffen.

Markus folgt ihrem Aufruf, agiert jetzt mit eigenen Stößen, die Carmen in mehr statischer Pose empfängt. Energisch stöhnend dreht sie das Gesicht seitwärts um, wodurch sich das feine Schwarzhaar von der entgegengesetzten Kopfhälfte in dichten Strähnen auf das Bett ergießt.

Markus schwitzt. Sein Mund steht sperrangelweitoffen. Seine Augen quellen hervor.

Unnachgiebig stößt er zu. Sein praller Hoden klatscht gegen den Venushügel. Carmen neigt jetzt ihren Oberleib schräg nach unten, vergräbt das süße Gesicht im Kopfkissen, das ihre entspannten Arme nun beidseitig umfassen.

"Ah! Aaaah!" stöhnt Markus hart. ... Unter ihm erstarrt die diagonal gebeugte Carmen total. Vehement presst sie ihren Kopf ins Kissen hinein. ... Markus, eine verkrampfte Grimasse schneidend, hört ihr Schluchzen nicht.

Und er zuckt drastisch, brüllt jäh auf, streckt sich nach hinten.

Sein heißer Saft schießt in sie hinein! Carmen bebt. Im Zenit ihres Orgasmus´ rutscht ihr Mund vom Satinbezug des Kissens, auf dem die rot geschminkten Lippen striemige Spuren hinterlassen, abrupt ins Freie. ... Sie kreischt - ungehemmt, laut und schrill!

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"Sie haben nach mir gefragt", lächelt Carmen am Abend desselben Tages. Im Nadelstreifendress und mit markant klingenden Pumps betritt sie das klimatisierte Schlafzimmer der Suite.

"O ja! Ich danke Ihnen für Ihr Kommen, Frau Kommissarin", lächelt der Kronzeuge seinerseits verbindlich zurück. Der 51-jährige Geschäftsmann liegt bereits im Bett, unter der geschlossenen Decke. Er wirkt sehr vornehm. Seine kurzen Haare sind silbergrau und die harten Gesichtszüge des kantigen Kopfes lassen auf einen resoluten, unbeugsamen Charakters schließen.

Er nimmt eine grüne Aktenmappe aus der Hand und zieht die Lesebrille von der Nase. "Ich möchte nicht aufdringlich sein", sagt er ebenso freundlich wie sachlich, "aber ..."

"Ja, bitte", hilft Carmen nach.

"Darf ich Sie an eine bestimmte Unterredung erinnern, die mein Anwaltsbüro vor kurzem mit den zuständigen Institutionen geführt hat. ... Es ging dabei um eine gewisse ... ähm - nennen wir es getrost - Konzession für den Fall, wie er hier und jetzt tatsächlich eingetreten ist."

Carmen schmunzelt. "Sie möchten das geheime Zugeständnis erfüllt wissen", stellt sie schlussfertig fest.

"So ist es!"

Kompromittierend lächelnd begibt sie sich zur rechten Seite des Bettes, in dem sie wenige Stunden zuvor mit Markus Sex hatte.

Der rüstige Manager hebt die Decke an.

"Wow!" grinst Carmen in Anbetracht seines nackten Körpers und behaarten Genitals. "Geiles Kaliber!"

"Sie werden die nächsten Tage - und Nächte - mit mir nicht bereuen!"

"Ich bin bereit! - Ihre absolute Diskretion vorausgesetzt!" erwidert Carmen freudig. ... Ohne Eile, aber mit freimütiger Entschlossenheit legt sie ihre Kleidung ab: den Sakko, die weiße Bluse, den Doppel-D-BH, die steilen Pumps, die Businesshose mit Pistolenholster, das knappe Höschen.

Er hält die gelüftete Decke immerzu hoch, beobachtet sie mit äußerster Aufmerksamkeit und rutscht schließlich nach links hinüber, um Carmen Platz zu machen, die, nachdem sie ihre durchgeladene Pistole auf den Nachtisch gelegt hat, sich jetzt schmunzelnd ins Bett begibt.

Die Decke verhüllt das splitternackte Paar. Sie drehen sich auf ihre Hälften - er links, sie rechts -, stecken ihre Köpfe zusammen, umarmen sich und tauschen nasse Küsse aus. ... Unter der wabbelnden Decke folgt ein kräftiger Ruck. Gemeinsam stöhnen sie auf. - Ihre Körper sind vereint! Der erste Liebesakt beginnt.



Teil 6 von 6 Teilen.
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