Mein Leben in Dänemark Teil 6 (fm:Romantisch, 1773 Wörter) [6/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: mann194 | ||
Veröffentlicht: Jul 05 2019 | Gesehen / Gelesen: 8895 / 7247 [81%] | Bewertung Teil: 9.33 (43 Stimmen) |
Jette und ich. Ein Neustart! |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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freuen uns!" Ich mit Stolz gefüllter Brust wieder in Jette' s Büro! Du kannst Deine Buchung auch stornieren, Mette war schneller als Du! Dann entdeckte auch Jette die Mail vom Mette und schmollte! Diese Gören! Ich küsste sie nochmal und machte mich auf Akquisetour über die Insel. Ich hatte bei dem Internetanbieter einen Deal ausgehandelt, ich durfte auf der Insel alleine die Internetanschlüsse akquirieren und wir bekamen dafür Provision und durften die Anschlüsse installieren! Dazu kam ein Program, in aller Bescheidenheit, von mir entwickelt, Kunde wirbt Kunde! Und so waren wir kurz darauf recht gut im Geschäft! Was aber danach? Auf den Fahrten über die Insel, kamen mir diese Gedanken immer mehr in den Sinn! Irgendwann ist der Bedarf gedeckt! Und dann?? Es standen ein paar Ferienhäuser leer und sollten verkauft werden! Die Werft von damals die Old Lady beschädigt wurde fand keinen Nachfolger! Der Bäckermeister von Jette' s Bäckerei wollte in Rente gehen! Meine / Unsere Kinder hatten studiert! Mette wollte Ökonomin werden, sie hatte BWL studiert, Björn hatte sich dem Maschinenbau verschrieben und Tjalf der Landwirtschaft! Das passte also alles nicht! Dachte ich und fuhr auf den Parkplatz! Ich hatte von einem Kunden eine Zigarre aus Havana bekommen! Er konnte jetzt mit seinem Kindern in USA kommunizieren! Ich zündete mir die Zigarre an und fand gefallen an diesem Geschmack und dem Bild! Ich, auf der Bank sitzend und eine dicke Zigarre im Mund! Das Problem blieb!
Wir müssen die Firma kleiner machen und nur noch die drei Windkraftanlagen warten und die Ferienhäuser in Stand halten! Aber was war eigentlich mit der Reinigung? Ich stellte ein paar Frauen ein und sie wurden für die Endreinigung gebucht! So langsam entwickelte sich unsere Firma in ein Dienstleistungsunternehmen. Als ich am Abend nach Hause kam, hatte Jette schon unser Abendessen fertig, aber auch ein paar Seile auf die Stühle gelegt! Ich band ihre Beine am Esszimmertisch fest, auch ihre Hände konnte ich am Kopfteil festbinden. Dann nahm ich den Salatteller und stellte ihn auf ihren Hintern! Bei diesem köstlichen Anblick schmeckte mir dieser Salat viel besser. Jette hatte nicht so viel Spaß und wollte dieses Schauspiel nicht länger mitmachen! Ich ging in die Küche und fand eine Gurke! Na die passt doch! Aber dazu später mehr, ich wollte erst meinen Salat essen. Ich hörte einige Male: "du så!" Ja, ich bin eine Sau und jetzt binde ich dich los!
Danach lagen wir uns in den Armen und kuschelten, am morgen mussten wir früh los und nach Kopenhagen fahren! Wir kamen fast pünktlich in der Uni an und waren die Eltern in der letzten Reihe vom Hörsaal! Als dann unsere Kinder die Urkunde erhielten, konnte ich mich nicht mehr auf dem Stuhl halten und brüllte in den Saal: "Ich bin stolz auf Euch und ganz Marstal auch!!" Dieser Auftritt war wohl nicht so willkommen, auch Jette strafte mich mit ihrem Blick. Aber ich war trotzdem stolz auf meine Kinder! Da standen drei erwachsene Menschen auf der Bühne und es waren meine Kinder! Das Gefühl hat was!
Am Abend beim Essen mit den jungen Graduierten, schilderte ich die Geschichte der Buchung des Hotelzimmers. Das Gelächter war auf meiner Seite.
Dann kam die Frage aller Fragen: "Und was habt ihr jetzt vor?" Wollte ich wissen. Mette ergriff das Wort und erwiderte: "Erstmal unseren Eltern auf den Keks gehen, wir kommen nach Hause und beziehen unsere Zimmer! Dann mache ich ein Praktikum in der Abteilung von Mama und weil ich so gut bin werden ich eingestellt!" Björn und Tjalf wussten es noch nicht so genau, Björn hatte in der Uni das Angebot für einen Job in Kopenhagen bekommen, aber sie könnten sich auch vorstellen einen Bauernhof auf Aerö zu übernehmen, Trecker fahren und reparieren kann Björn machen und ich kümmere mich um die Viehzucht! Meinte Tjalf.
Na dann: "Willkommen zu Hause!" Wann sollen wir Euch abholen und eure Sachen abholen? Wollte ich wissen. Alles schon organisiert, wir haben einen Transporter gemietet und sind wohl am Wochenende wieder zu Hause. Damit war die Zeit der sturmfreien Bude wohl bald vorbei. Am späten Abend waren wir zurück in unserem Hotelzimmer und waren hundemüde. Kurz ins Bad und schon waren wir eingeschlafen.
Am Frühstückstisch konfrontierte ich Jette mit meiner Idee, ich hatte davon geträumt, das der Bauernhof gleichzeitig auch für Urlaub auf dem Bauernhof genutzt werden könnte. Ein paar Ponys, ein paar Häschen und andere Tiere zu anfassen! Schlafen im Heu oder Stroh. Und traditionelle bäuerliche Küche, oder Selbstverpflegung. Ich war so im Redeschwall und bekam nicht mit wie Jette ihren Kopf schüttelte. Als sie dann ihre Hand auf meinen Arm legte und erwiderte: "Warum zerbrichst du dir deinen Kopf, die Kinder werden das schon alleine regeln! Wenn sie dich fragen, dann könntest du ihnen diese Lösung vorschlagen. Wir müssen die Firma neu ausrichten und das wird Kraft genug kosten!
Es machte plopp und meine Gedankenblase war zerplatzt! Ja! Jette du hast ja recht! sagte ich ihr dann. Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause und ich saß mit einem Whisky und einer Havana auf der Terrasse! Seitdem du diese Dinger rauchst, habe ich das Gefühl, ich lecke einen Aschenbecher aus wenn ich dich küsse! OK! Sorry, darüber habe ich nicht nachgedacht. Machte die Zigarre aus und kaufte mir auch keine mehr. Rauchfrei ist auch nicht schlecht!
Ich hatte keine Lust mehr noch weitere Aktivitäten zu starten und wollte nach der langen Fahrt im Auto nur noch ins Bett.
So gab es für die stolzen Eltern nur kuscheln und traumhaft schön schlafen! In ein paar Tagen war dieses Haus wieder voll mit erwachsenen Kindern!
Teil 7
Die Kinder und ihre Ideen, aber auch wir hatten ein paar Ideen! Und die setzten wir um!
Teil 6 von 10 Teilen. | ||
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