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Paolo wird geweibert (fm:Romantisch, 16528 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 10 2022 Gesehen / Gelesen: 5726 / 4690 [82%] Bewertung Teil: 9.32 (53 Stimmen)
Tja, jemand wird sterben und die Geschichte verlassen, andere kommen hinzu. Alles scheint zu passen, aber dann weibern die Weibern Paolo und er stellt sich die Frage, ob es so noch weitergehen soll.

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Senf. In jede Käsepfanne gehört Senf, nur 3 cm aus der Tube rausgedrückt lässt den Geschmack explodieren. Noch ein bisschen von dem und ein wenig vom anderen dazugemischt, dann muss nur noch langsam gerührt werden, bis der Käse ganz geschmolzen ist. Dann ging Kelly die Gasbrenner bei den Essplätzen anzünden, die sich in 5 Kreisen auf dem Sonnendeck befanden. Sie sassen in 5 Gruppen zusammen, jede Gruppe einen Gasbrenner und darauf je eine Fonduepfanne. Als oben alles bereit war, trugen sie die Pfannen hoch und wünschten sich einen guten Appetit. Alle hatten eine Menge Spass, denn aus der gleichen Pfanne zu Essen ist cool und verbindet. Einige wenige mochten kein Fondue, assen aber im Sinne der Harmonie ein wenig mit. Thiang sagte, sie könnten dann später noch einen Teller gebratenen Reis bei ihr holen.

Nach dem Essen sprach Chloé mit Bente und Paolo:

"Ich muss in zwei Wochen wieder in die Schweiz. Deshalb denke ich, wir sollten unsere Reiseroute ändern. Wieso gehen wir nicht nach Lesbos, machen da unseren Tauchschein und fahren dann so in Athen ein, dass ich am Tag danach nach Zürich fliegen kann?"

"Also ich habe keine Einwände", sagte Paolo und Bente antwortete: "Gute Idee, westlich von Lesbos liegt ein Schiffswrack, zu dem können wir als ersten Tauchgang runtergehen, wenn ihr eure Prüfung bestanden habt, das werdet ihr nie wieder vergessen".

"Setzt die Segel, wir entern Lesbos!", rief Chloé vergnügt.

Lesbos hat einige schöne Buchten und Strände, die Lady Chloé ankerte jede Nacht an einem anderen Ort. Die beiden letzten Trainings machten sie ohne Probleme, sie waren für die Prüfung bereit. Bente wiederholte, dass er ein strenger, fairer Prüfungsexperte sei und dass er kein Auge zudrücken würde, schliesslich gehe es beim Tauchen um Menschenleben.

Wie angekündigt war die Tauchprüfung kein Spaziergang, Chloé und Paolo wurden auf Herz und Nieren geprüft. Als sie zurück an Bord waren, gratulierte ihnen Bente zur bestandenen Prüfung. Sie hatten alles richtig gemacht, Bente und ihr Tauchlehrer waren happy und stolz.

"Noch eine Besprechung bei Prof. Gwerder und ich bin mit der Dissertation fertig. Jetzt ganz am Ende des Weges will ich es so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich werde bis Athen viele Stunden in die Arbeit stecken, ich hoffe das stört dich nicht", sagte Chloé zu Paolo.

"Nein, ich kenn das von meiner Zeit als Doktorand, plötzlich kann's nicht schnell genug gehen. Wenn du mich brauchst bin ich da, sollte ich dich nerven, sag Bescheid. Willst du unseren ersten Tauchgang zum Wrack ausfallen lassen?"

"Nein, den mache ich auf jeden Fall mit, das will ich mir nicht entgehen lassen."

"Super, ich freue mich. Morgen gehen wir in die letzte Bucht, dann haben wir Lesbos fast umrundet. Übermorgen findet dann der Tauchgang statt, Bente wird uns führen."

"Darling, wir sind bei Lesbos, wie wäre es, wenn wir Kelly ins Verlies mitnehmen und eine geile Lesbennummer mit männlicher Beteiligung durchziehen?"

Paolo lächelte nur, seine Maus war einfach fantastisch und jetzt, da sie unter Druck stand, lief sie zur Höchstleistung auf. Sie wusste was sie wollte und wusste auch wie sie es wollte. Heute Abend war sie die Chefin im Folterkeller.

Paolo wurde auf das Lolamobil festgezurrt und so hingedreht, dass er aufrecht auf das Bett schauen konnte. Kelly musste ihn anblasen, Chloé stülpte ihm dann einen Penisring über. Dann hatte er erstmal Pause.

Vor den Augen Paolos zogen sich Kelly und Chloé die wenigen Sachen aus, die sie noch am Körper trugen. Dann begannen sie sich zärtlich zu küssen, wobei die Küsse dann schnell mal fordernd wurden. Man kann es drehen und wenden wie man will, die Frauen haben zwar keinen Schwanz, wissen aber sehr genau, wie sie mit einer Frau erfüllenden Sex haben müssen. Abwechelnd küssten sie sich Hals, Nacken und Brüste, zwirbelten die Nippel oder zogen sie in die Länge. Nach ungefähr 10 Minuten sagte Kelly zu Chloé, sie solle sich aufs Bett legen. Aus der Kommode nahm sie Klemmen und legte die Chloé an deren Nippel, dann noch ein paar an die Schamlippen.

Zärtlich streichelte sie über Chloés Körper, dann folgten wieder geile Küsse. Paolo wunderte sich, dass er nur vom Zusehen geil wurde. Kelly entfernte die Klammern an Chloés Fotze und begann diese zu massieren. Die Schamlippen waren mit Blut gefüllt und schimmerten rot. Dann senkte sie ihren Mund auf Chloés Dose. Sie öffnete den Mund so, dass sie Schamlippen und Klitoris einsaugen konnte und so ein Unterdruck entstand. Chloés Unterleib zuckte, in ihrer Fotze schossen Blitze hin und her. Ohne den Unterdruck zu lösen, begann Kelly mit der Zungenspitze die Klit zu stupsen und zu lecken. Nur ab und zu löste sie den Unterdruck und leckte vom Damm bis zum Lustknopf und wieder zurück. Chloé schmeckte sowas von lecker, als hätten Renato und Thiang ihre Finger im Spiel.

Dann gestattete Kelly Chloé eine Pause und wandte sich Paolo zu. Sie drehte das Lolamobil so in Position, dass sein Pimmel vor ihrem Mund zu stehen kam, Paolo hängte kopfüber. Nach zwei Minuten drehte sie ihn vom Bett weg, er konnte jetzt nur hören, wie sie Chloé zum Wahnsinn trieb. Interessant, auf welche fiesen Tricks man kommt, um anderen eine Freude zu machen.

Jetzt widmete sich Kelly intensiv um Chloés Schatzkästchen, ohne etwas reinzustecken, wenn man von der Zunge mal absah. Das Reinstecken wollte sie Paolo überlassen, sie kümmerte sich um die Oberfläche. Zuerst enfernte sie die Klammern an den Nippeln, dann leckte, küsste und sagte sie ihr die Fotze aus.

Paolo zappelte auf dem Lolamobil, den perversen Treiben zuzuhören ohne zusehen zu können war reine Folter. Andererseits steigerte es auch seine Gier, endlich loslegen zu können. Es war Zeit, den Stier loszubinden und auf die Kuh loszulassen. Es war, wie wenn man eine Feder voll spannt und sie dann plötzlich loslässt. Paolo stürzte sich auf Chloé und fickte sie nach allen Regeln der Kunst. Kelly sass derweilen im Sessel und rieb sich selbst in den siebten Himmel. Dann zog sie sich in ihre Kabine zurück, sie wollte das Ehepaar in Ruhe lassen. Bente würde später hart Arbeiten müssen, das war sowas von sicher. Chloé und Paolo lagen glücklich auf dem Bett. Nach einer Pause zogen auch sie sich in ihren Bereich zurück.

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"Bevor wir in das Wrack reinschwimmen, erkunden wir es rundherum. Ich war vor 5 Jahren da zwar schon drin, aber in der langen Zeit wird sich einiges verändert haben. Achtet darauf, dass wir uns immer im Blick haben, entfernt euch nie von der Gruppe und bei Unsicherheit, kommuniziert", instruierte Bente die Tauchgruppe kurz bevor sie einstiegen.

Wie geplant sanken sie langsam zum Wrack runter und machten die vorgesehenen Pausen. Das Schiff lag in nur 25 Meter Tiefe, aber für den ersten Tauchgang war das schon aufregend. Bente deutete Chloé, sie solle langsamer atmen und ruhig bleiben. Sie verstand und beruhigte sich und ihre Atmung.

Dann waren sie beim Schiff, umrundeten es und prägten sich alles wesentliche ein. Bente zog an einer Türe, die lies sich schwer öffnen, aber es ging. Dann tauchten sie vorsichtig in das Schiff rein, Bente als erster, Chloé danach und Paolo als Schlusslicht. Das Schiff gab nichts spektakuläres her, aber für den ersten Tauchgang war es interessant genug. Plötzlich bebte der Meeresgrund und das Schiff kippte ein klein wenig zur Steuerbordseite. Die Türe kippte zu, Bente wollte sie schnell wieder öffnen, damit sie sich nicht verkeilen konnte. Er konnte sie halb offen halten und befahl den anderen, sich zurückzuziehen. Paolo schwamm Bente zu Hilfe, aber noch bevor er die Türe richtig fassen konnte, bebte es erneut und die Tür fiel zu. Bente und Paolo zogen an der Türe, aber sie lies sich nicht öffnen.

Mit Zeichensprache befahl Bente, Paolo solle auftauchen und Hilfe holen. Paolo wollte nicht, wusste aber instinktiv, dass es die beste Entscheidung war. Sie hatten noch 30, vielleicht nur 25 Minuten Luft, genügend Zeit, von oben Hilfe und volle Druckflaschen zu holen. Paolo tauchte auf, machte wie gelernt Pausen, verkürzte diese aber um die Hälfte. Oben angekommen alarmierte er Crew und befahl die Küstenwache zu alarmieren. Dann schnappte er sich volle Flaschen und tauchte zusammen mit dem Tauchlehrer wieder ab. Während einer der notwendigen Pausen, rechnete Paolo nach, Chloé hatte mindestens noch für 10 Minuten Luft. Sie würden rechtzeitig unten ankommen.

Als sie unten waren, sahen sie die Türe, aber Bente war weg. Beide tauchten zur Türe und versuchten diese zu öffnen. Das ging nicht und so suchten sie einen anderen Weg. Auf Backbord war eine andere Tür, die ging aber auch nicht auf. Sie versuchten eines der Fenster einzuschlagen, aber das ist unter Wasser unmöglich.

Chloé war erst noch ruhig, als sie aber merkte, dass die Rettungsversuche nicht gelangen, wurde sie unruhig und versuchte, sich von innen gegen die Tür zu stemmen. Das hatte keinen Erfolg, ausser dass sie viel Luft verbrauchte. Weitere Taucher erschienen, erfassten die Situation und machten sich an die Arbeit. In der Bordwand war ein kleines Loch, würden sie dies aufstemmen, dann könnten sie die Luftschläuche durchstossen und Chloé hätte wieder Luft. Paolo und der Tauchlehrer setzten einen Hebel an und drückte mit ganzer Kraft zu. Es bewegte sich nichts. Türe zu, Loch kann nicht vergrössert werden und von Bente war immer noch nichts zu sehen.

Taucher von der Küstenwache erschienen mit schwerem Gerät. Sie konnten das Loch mit einer hydraulischen Spreize vergrössern, Luftschläuche wurden reingestossen, aber Chloé fasste sie nicht. Sie konnten Chloé durch die Fenster nicht klar sehen, sagen nur ihren Körper in der Nähe der Tür. Mit dem Spreizer öffneten sie die Türe, einer der Taucher schnappte sich Chloé, wechselte die Flaschen und begann sie mit lebensrettenden Unterwassermassnahmen ins Leben zurück zu bringen. Bald jedoch entschied er sich zum Notauftauchen, an Deck des Rettungsschiffes würden die Chancen grösser sein, Chloé zurückzuholen. Im besten Falls war sie nur bewusstlos, es war ein Kampf um Minuten oder vielleicht auch nur Sekunden.

Die anderen Taucher suchten weiträumig nach Bente er wurde nicht gefunden. Auch Tage später fand man weder ihn, noch Teile seiner Tauchausrüstung. Chloé konnte nicht wiederbelebt werden, sie hatte den Kampf gegen die Zeit verloren.

Verdammt, ich muss eine Pause beim Schreiben machen, ich habe Wasser in den Augen.

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Vier Monate später landete Paolo von Bangkok kommend in Zürich. Nach dem Unglück begleitete er Chloé nach Algerien, wo sie im Kreise ihrer Familie und Freunde beigesetzt wurde. Dann flüchtete er zu seinem Lehrer ins buddhistische Kloster. Buddhisten gehen mit dem Thema Tod ganz anders um, Trauer ist zwar bekannt, aber es schadet dem Verstorbenen, wenn man trauert. So sind Totenfeiern dann auch neutral bis fröhlich, geweint wird allerhöchstens still und heimlich. Die Mönche lehren die Menschen, dankbar für die Zeit zu sein, die man gemeinsam mit dem Toten verbringen konnte. Im Kloster konnte Paolo das Unglück verarbeiten und wenn immer er an Chloé dachte, legte sich ein dankbares Lächeln auf sein Gesicht.

Die Lady Chloé war nach Olbia auf Sardinien überführt worden, es stand sowieso eine Wartung an. Der Crew wurde bezahlte Ferien gewährt, Kelly reiste nach Zürich, wo sie die anfallenden Arbeiten für Paolo erledigte, um Bente trauerte, an ihrer Dissertation arbeitete und weiter Italienisch und Spanisch büffelte.

Sandras International Service Group steigerte den Umsatz, so dass sie schon im nächsten Quartal aus den roten Zahlen hinauskommen würden. Die 'Firma' war bereit, der erste Grundausbildungskurs lief gerade.

Dagmars Pervert Design verschlang unglaublich viel Geld, obwohl sie tolle Arbeit lieferten. Sie arbeiteten immer noch von Zürich aus, obwohl die Coco fertig umgebaut war und in Olbia darauf wartete, in See stechen zu können.

Markus war ein toller CEO für Paolos Firma, die neue Abteilung Sicherheit unter der Leitung von Michelle war eine Goldgrube.

In Paolos Haus lebten zwei Studenten unter der mütterlichen Obhut von Manuela. Paolos Eltern waren daran, ihr Geschäft zu verkaufen. Sie wollten sich nach Lazzaro in Kalabrien zurückziehen. Chloés viel zu früher Tod hatte sie zum Nachdenken gebracht. Jeder Mensch kann jederzeit sterben, ein Drama wenn man vorher nicht gelebt hat.

Paolo packte seine Tasche neu und flog nach Kalabrien zu seinen Grosseltern und zu Maria Lucrezia. Sie wollte er konsultieren. Er hatte im Kloster in seiner letzten Woche schon viele neue Pläne geschmiedet, er brauchte Anhaltspunkte, damit er seinen weiteren Weg klarer erkennen konnte. Zuerst aber wollte er sich mit Michelle und Sandra treffen, er wollte die neuesten Nachrichten persönlich hören und Michelles und Sandras Prognosen erfahren.

Sie trafen sich bei Sandra im abhörsicheren Office. Die geopolitische Lage hatte sich zugespitzt. China rasselte wegen Taiwan mit dem Säbel, Russland wegen Teilen der Ukraine. Die EU brabbelte heisse Luft, die nimmt niemand mehr ernst und die USA, die ist so schwach wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Es brodelte überall auf der Welt, Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak, Somalia, Nordkorea und viele weitere Länder begannen durchzudrehen.

Die Bedrohung, gegen die sie sich wappneten, war noch nicht in Sicht. Zwar haben sie einige Nachrichten aus dem Internet und anderen elektronischen Systemen extrahieren können, aber noch waren alle Informationen so wage, dass sie das Bild nicht erkennen konnten.

"Vielleicht haben wir neue Anhaltspunkte, wenn ich aus Kalabrien zurück bin. Für mich ist es grad schwierig, wieder Boden unter die Füsse zu bekommen, ich brauche irgendetwas zu tun, ohne dass ich anderen ihren Job wegnehme. Also bin ich daran, zu neuen Ufern aufzubrechen."

Paolo landete um 11:32 Uhr am Aeroporto die Reggio Calabria. Wie schon beim letzten Mal, wurde er mit dem Fiat Ducato abgeholt und sie fuhren auf den grosselterlichen Bauernhof am Rand von Lazzaro. Er war froh, bei Nonna und Nonno zu sein, es fühlte sich wie heile Welt an. Es ist kein Wunder, dass sich Nonna Giovanna Sorgen um Paolo machte, für ihren Geschmack war er schon immer zu dünn.

"Ein richtiger Mann hat einen Bauch, wenigstens einen kleinen. Du hast keinen, ein sicheres Zeichen, dass es dir nicht gut geht", pflegte sie immer zu sagen und auch jetzt tat sie es. Deshalb war der Essenstisch mit Speisen überladen.

Paolo ass viel, nicht weil seine Grossmutter darauf bestand, sondern weil er die vielen Monate im Kloster keine gewohnten Speisen bekommen hatte. Zwar zählt Thailändisch zu den weltbesten Gerichten und Paolo liebte dieses Essen, aber ein einfacher Teller Spaghetti mit Tomatensauce bedeutet Heimat und Heimat bedeutet Sicherheit. Schon komisch, dass sie Paolo in Lazzaro heimisch fühlt, obwohl er in Zürich geboren und aufgewachsen ist.

Nach dem Essen machte er mit Nonno Genaro einen Spaziergang. Sie gingen runter ans Meer, dort setzten sie sich in ein Strandcafe von wo sie rüber nach Sizilien blicken konnten. Nonno sagte:

"Wenn man auf das Meer schaut, scheint es so als sei kein Land in Sicht. Aber ein jedes Meer und jeder Ozean hat am anderen Ende Land, es geht immer weiter".

"Nonno, du bist einfach der Beste, lass uns einen Capo trinken", sagte Paolo und bestellte zwei Espresso und zwei Vecchio Amaro del Capo, einem bitteren Likör. Sie sassen da, tranken, rauchten und schwiegen miteinander. Paolo war glücklich.

Am dritten Tag in Lazzaro ging Paolo zu Maria Lucrezia.

"Junge, komm näher uns setz dich, lass dich anfassen, reiche mir deine Hände", begrüsste sie Paolo auf die ihr eigene, trockene Art. In dieser Beziehung passte sie überhaupt nicht nach Süditalien, die Begrüssung hier findet oft sehr ausgelassen statt, mit viel Brimborium und Pipapo.

"Du warst sehr glücklich und du wirst wieder sehr glücklich sein und das schon bald. Achte nicht auf eventuelles Geschwätz der Menschen, gehe deinen Weg konsequent. Die Feinde, gegen die du antreten wirst formieren sich, aber sie sind noch nicht bereit, gegen dich vorzugehen.

Die Gefahr kommt weder aus dem Osten und auch nicht aus dem fernen Osten. Im Süden bist du sicher und wenn es hart auf hart kommt, wirst du hier sicher sein und Verbündete finden. Ich sehe Zeichen von Geld wie $, £, € und CHF. Von diesen Zeichen geht das Böse aus".

Sie machte eine lange Pause, drehte und wendete seine Handflächen, schaute von allen Seiten her in sie rein:

"Ihr seid schon recht gut vorbereitet, lasst mit euren Anstrengungen nicht nach. Im Dorf auf dem Wasser bist du ziemlich sicher, aber eine starke Begleitung musst du dir an deine Seite holen. Ich sehe schwarze Haare und hellbraune Haut, weibliche Energie geht von dieser Person aus. Eine Frau aus deiner Umgebung, sie steht dir nahe, wird sie für dich finden", fuhr sie weiter.

"In deinen Augen sehe ich Dankbarkeit, aber auch Sehnsucht. Als junger, kräftiger Mann brauchst du jemanden an deiner Seite, die für Ausgleich sorgt. Die hellbraune Frau wird dich nicht nur körperlich beschützen, sie wird auch deiner Seele gut tun."

Paolo versuchte die Informationen zu sortieren und zu deuten. Einiges machte Sinn, mit anderen sah er zuwenig klar, als dass er etwas umsetzen konnte.

"Hab vielen Dank, Maria Lucrezia. Ich gedenke noch eine Woche lang hier zu bleiben, ich werde vermutlich nochmals herkommen. Ich möchte dich morgen zum Essen einladen und wenn du was brauchst, dann lass es mich wissen, ganz egal ob es ein neues Bett oder Dach ist, ich werde veranlassen, dass es umgehend umgesetzt wird."

Jetzt hatte Paolo wieder ein Ziel und er begann zu wirbeln. Zuerst telefonierte er mit Michelle:

"Hi Michelle, ich bin zurück. Du kennst eine Frau mit hellbrauner Haut und schwarzen Haaren, die möchte ich kennenlernen. Bitte organisiere ein Treffen für nächste Woche Mittwoch in Zürich. Ciao".

"Hi Kelly, ich bin zurück. Wie geht es dir?"

"Schön dich zu hören Paolo, mir geht es gut, der Schock ist verdaut. Wie kann ich dir helfen?"

"Rufe die Crew zusammen, wir legen nächste Woche Freitag oder Samstag ab und stechen in See. Nino soll sich bereithalten, uns von Zürich aus nach Olbia auf die Lady Chloé zu fliegen. Der genaue Zeitpunkt werde ich noch durchgeben. Ich werde am Dienstag nach Zürich fliegen, bitte buche den Flug. Wir brauchen einen neuen Kapitän, bitte sorge dafür ...".

Noch bevor Paolo Ciao sagen und auflegen konnte fuhr Kelly dazwischen:

"Nicht auflegen! Ich habe noch ein Anliegen. Darf ich zurück in deine Firma in Zürich wechseln und dir eine neue Privatsekretärin suchen?"

"Ja, aber sie muss noch besser sein als du", lachte Paolo, "Ciao".

Dann rief er Sandra an:

"Bitte sprich mit deinen Leuten ob es möglich ist, die Finanzströme in der westlichen Welt zu observieren, London, Paris, Frankfurt, Zürich, Luxemburg, New York, vielleicht noch Mailand, Madrid und Lissabon. Vor allem müssen wir wissen wer, wem, wieviel überweist. Ich komme nächste Woche nach Zürich, wir sehen uns. Ciao".

Den Rest der Woche lies er es ruhig angehen, lies sich von Nonna Giovanna mästen und trainierte die Kalorien gleich wieder ab. Letztlich besuchte er nochmal Maria Lucrezia. Diesmal steckte er ihr seine Hände nicht hin.

"Bitte schau nach, ob du herausfindest, was mit Bente geschehen ist. Falls du etwas siehst, informiere Nonno Genaro, er wird es mir mitteilen. Solltest du sonstige Informationen empfangen, verfahre auf die gleiche Art und Weise.

Ist es notwendig, jetzt wo meine Eltern hierher zurückkehren, für den Schutz der Grosseltern und Eltern zu sorgen?"

Maria Lucrezia schloss die Augen, schaute nach und sagte:

"Nein, das ist nicht nötig."

"Ist die Ndrangheta eine Gefahr, neutral oder auf unserer Seite?"

"Im Moment ist sie keine Gefahr, sie weiss von deinem Geld nichts und hat ich nicht auf ihrem Schirm. Später kann es auf die eine oder andere Seite kippen, das steht noch nicht fest. Die graue Eminenz ist ! aus Regio Calabria, leben tut er aber zurückgezogen am Rand des Nationalparks Aspromonte. Auf den könntest du ein Auge haben."

Noch bevor Paolo ins Flugzeug nach Zürich stieg, hatte Sandra den Auftrag, Padrono Martino diskret zu überwachen. Auch noch bevor er abflog rief ihn Thiang an:

"Hallo Paolo, wir haben das Aufgebot erhalten und werden kommen. Wir freuen uns, dir zu dienen. Bitte verzeihe, wenn ich mich in etwas einmische, was ausserhalb meines Arbeitsbereiches liegt. Ich war mit Renato in Thailand und dort waren wir bei einem Mönch, der die Zukunft mit Tarotkarten voraussieht. Er hat gesehen, dass das Unglück zwar ein Unglück war, es bei dem Unglück aber nicht mit rechten Dingen zugegangen war. Er sagte, du bräuchtest Schutz und ich würde für den Schutz sorgen.

So habe ich mich in Thailand auf die Suche gemacht und Schutz für dich gefunden. Wir sind dann nochmals zu dem wahrsagenden Mönch, der hat bestätigt, dass ich den Schutz für dich gefunden habe."

Paolo unterbrach sie:

"Schnapp dir den Schutz und komm nach Zürich, Kelly kann eure Flugtickets besorgen, übernachten könnt ihr bei mir im Haus. Renato muss die Vorbereitungen auf der Lady Chloé alleine machen. Kelly wird den Transfer vom Flughafen organisieren, sag ihr das und wenn ihr angekommen seid, schick mir eine Nachricht. Ciao".

Das war interessant, Paolo hatte gedacht, Michelle sei diejenige, die ihm einen Bodyguard besorgen würde, jetzt war es scheinbar Thiang. Morgen Mittwoch würde es sich klären.

Manuela war glücklich, dass ihr Paolo zurück war und wenigsten ein paar Tage und Nächte blieb. Da sie wusste, dass er gerade aus Kalabrien kam, hatte sie den Ehrgeiz, ihm zu beweisen, dass die römische Küche schmackhafter als die kalabrische ist. Wie es Paolo liebte, fanden sich alle Bewohner des Hauses am Tisch zusammen. Manuela hatte ja zwei Zimmer an Studenten vermietet, Astrid und Ingrid lebten nun schon seit Monaten dort.

"Wie viel Miete knöpft euch Manuela ab?", fragte Paolo und ein Gespräch in Gang zu bringen. Viele weitere Fragen folgten, es war ein sehr vergnüglicher Abend und Paolo wusste, dass sich auch hier eine kleine Familie zusammengefunden hatte.

Der Mittwoch brach an, Paolo zog seine Bahnen, als er die Nachricht von Thiang erhielt, sie seien in 20 Minuten bei ihm. Ihm blieb noch genügend Zeit sich zu duschen, rasieren und anzukleiden, dann war Thiang auch schon da. Manuela hatte sie und eine weitere Frau ins Wohnzimmer geführt, dann rief sie Paolo.

Als Paolo das Wohnzimmer betrat, stand Thiang und die andere Frau vom Sofa auf, legten ihre Handflächen aneinander und grüssten ihn auf thailändische Art.

"Schön dich zu sehen Paolo", sagte Thiang, "darf ich dir Anong Thongkham vorstellen, Anong heisst schöne Frau. Anong, das ist Dr. Paolo De Luca. Die Familie Thongkham ist einflussreich, gehört zu der hochgestellten sozialen Schicht, sie dient dem Königshaus, einigen Politikern, macht aber auch diverse Geschäfte".

"Bitte setzt euch", sagte Paolo der nur Augen für Anong hatte. Was er sah, lies sein Herz höher schlagen.

"Welche Ausbildung hast du genossen", fragte er Anong.

"Sir, ich bin im Rang eines Majors bei der thailändischen Armee, Spezialeinheit TSF und meist im Einsatz als Personenschützer für hochrangige Menschen, unter anderem auch der Schwester des thailändischen Königs, dort hat mich Thiang gefunden. Im Moment habe ich unbezahlten Urlaub, bis wir eine Einigung gefunden haben oder ich nach Thailand zurückkehre."

Paolo war beeindruckt, er kannte die Grade von Armeen, Major wird nicht jeder, da muss man schon sehr gute Arbeit leisten. Auch beeindruckt war er von Anongs Englisch, das war besser als seines.

"Welche Sprachen neben Thai und Englisch sprichst du?"

"Auf der Uni habe ich noch ein wenig chinesisch gelernt, aber um die Sprache fliessend lesen, schreiben und sprechen zu können, braucht man sieben Jahre Schule. Ich verstehe es ziemlich gut, spreche es ein wenig und ich lese wie ein Kind in der ersten Klasse. Andere Sprachen spreche ich noch nicht."

'Ja, noch nicht', dachte sich Paolo. Die Anong schliesst nicht aus, dass sie nicht noch weitere Sprachen lernen würde, damit kann man arbeiten. Am meisten aber beeindruckte ihn ihre Ausstrahlung und ihr Aussehen. Mann oh Mann war das eine Granate.

"Wie kommt es, dass du erst auf der Universität Chinesisch gelernt hast? Deine Familie ist doch Thai-Chinesisch?"

In Anongs Augen blitzte es auf, Paolo hatte einer Intuition folgend geraten und ins Schwarze getroffen.

"Wir sind seit drei Generationen in Thailand, unser Familienchinesisch ist ein Dialekt auf der Provinz Guanxi ganz im Süden. Der Stamm aus dem wir hervorgehen ist so klein, dass unser Dialekt keine eigene Schriftsprache kennt."

"Was hast du studiert?"

"Military science mit Schwerpunkt Psychologie und meinem Lieblingsfach der Verhandlungstaktik."

"Wann hast du Geburtstag?"

"Am 13. Juli".

"Und dein Mann, wird er dich nicht vermissen, wenn du andauernd mit mir unterwegs bist?"

"Mein Mann ist seit 5 Jahren mein Ex".

"Welches Kloster besuchst du regelmässig?"

"Das sind zwei Klöster. Wir Thai-Chinesen haben einen anderen Buddhismus als die Thais. Das erste ist so ein Thai-Chinesisches Kloster, das zweite gehört zur Waldtradition und liegt fern der Zivilisation, nahe an der Grenze zu Laos. Wie ich gehört habe, warst du in so einem Waldkloster, als Thiang mich fand."

"Wie?", fragte Paolo erstaunt. Thiang übernahm es nun zu sprechen:

"Der Wahrsagermönch sah dich in seinen Karten, aber wir konnten dich nicht genau lokalisieren, sonst hätte ich dir Anong bereits in Thailand vorgestellt. Aber er sagte, du wärst in Thailand bei den Waldmönchen und es würde dir gut gehen."

"Gut, dann machen Anong und ich uns auf den Weg zu Michelle, wir werden zum Abendessen zurückkehren. Ciao."

Michelle begrüsste Paolo mit einer Umarmung und den üblichen drei Küsschen auf die Wangen. Paolo stellte die beiden Frauen einander vor, dann gingen sie in den Konferenzraum. Dort warteten drei schwarzhaarige, hellbraun-häutige Frauen, die sich zur Begrüssung erhoben. Zwei von den Frauen gefielen Paolo auf Anhieb, als Frau. Die dritte war nicht sein Typ. Sie führten mit allen ein Interview und aus beruflicher Sicht konnten alle mit ihren Fähigkeiten überzeugen.

Zeynep, Iranerin aus der Nähe von Täbris im Nordiran, hatte die von Paolo so geliebte 'arabische' Nase. Sie war eine toughe Frau, gut gebildet und viel Erfahrung im Personenschutz.

Ursina ist die Exotin unter den Exoten. Der Name stammt aus der Südwestschweiz, die weibliche Version von Urs, was Bärin bedeutet. Ihre kaffeebraune Haut hatte sie vom Vater, der ursprünglich aus Uganda stammt und Ursinas Mutter in der Schweiz kennenlernte, als er hier studierte. Sie wuchs in einem kleinen Bergdorf in der Nähe von Chur auf.

Anong kennen wir bereits und als vierte Frau war da noch Collin, eine US-Amerikanerin, die es gewohnt ist, ihren Mann zu stehen. Sie war diejenige, die nicht Paolos Ideal entsprach.

Zeynep, Anong und Ursina kamen in die engere Wahl. Zeynep, aber vor allem Anong konnte sich Paolo sehr gut als Schutz, mehr aber noch als Bettgefährtin vorstellen. Ursina war sexuell gesehen nicht sein Typ, vermutlich weil sie lesbisch ist, was Paolo zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.

Paolo kam eine Idee, er telefonierte Kelly und fragte:

"Hast du schon eine Nachfolgerin gefunden?"

"Nein noch nicht".

"Ich habe eine, komm in einer Stunde in den Konferenzraum".

Zu den verbleibenden Kandidatinnen sagte Paolo:

"Ich habe zwei Stellen zu vergeben, die eine als meine Freundin und Personenschützerin, die andere als meine Privatsekretärin und Personenschützerin. Ihr drei erhaltet 15 Minuten Zeit euch vorzubereiten, dann legen wir los und ihr werdet mich überzeugen müssen, weshalb ihr Freundin, respektive Privatsekretärin werden wollt, Zeit läuft."

Michelle schmunzelte, innerlich lachte sie laut. Diese Aufgabe war Paolo pur. Es war clever, dass er es den Damen überliess, sich als Freundin oder Sekretärin zu bewerben. Sie selbst hätte sich durchaus als Freundin von Paolo bewerben können, wäre sie nicht mit Markus glücklich zusammen. Derweilen beobachtete Paolo die drei Kandidatinnen. Anong hockte am Fenster in Lotussitz und atmete ruhig. Zeynep sass am Tisch, schaute Paolo an, ihre Augen funkelten Ursina hatte sich erhoben und ging an der Seite langsam und ruhig auf und ab.

Als es Zeit war, sassen alle wieder am Konferenztisch, Michelle hatte Getränke geordert und war jetzt in der beobachtenden Position. Paolo blickte freudig in die Runde und begann:

"Wir wollen gleich loslegen".

Dann lehnte er sich zurück und wartete. Zeynep begann ihren Vortrag, sie könne sich durchaus vorstellen, Paolos Freundin zu werden. Dann führte sie eine Reihe von Gründen an und fügte auch die an, die sie als Sekretärin auszeichneten.

Als Zeynep geendet hatte, ergriff Anong das Wort. Sie stellte erst ihre Erfahrung im Personenschutz in den Vordergrund, dann erwähnte sie die soziale Stellung ihrer Familie und letztlich sprach sie über Fähigkeiten, die zu einer top Sekretärin passten. Das Wort Freundin nahm sie nie in den Mund. Ihre Augen aber, sprachen Bände.

Ursina fiel gleich mit der Tür ins Haus:

"Ich bin lesbisch, komme als Freundin deshalb nicht in Frage. Für mich aber wäre es eine grosse Ehre, dir als Sekretärin und Bodyguard zu dienen".

Zu dienen, Paolo hatte es gehört. Eine Lesbe die dienen will? Anong war gewohnt zu dienen, ihre Familie diente. Ursina hatte aber einen anderen kulturellen Hintergrund und ihr dienen unterschied sich von jenem von Anong. Paolo musste wissen, wie sie das mit dem Dienen meinte und deshalb fuhr er sie forsch an:

"Steh auf du lesbische Schlampe!"

Ursina klappte der Mund auf, tat aber wie geheissen.

"Komm her zu mir, stelle dich mit gespreizten Beinen vor mich und verschränke deine Arme hinter deinem Rücken!"

Paolos Befehle waren klar, schneidend und unmissverständlich. Ursina tat sofort wie geheissen, ihre Überraschung und ihr Erstaunen, waren ihr aber deutlich anzusehen. Paolo blickte ernst, aber auch amüsiert ja fast schon arrogant drein und griff Ursina zwischen die Beine und an eine Titte.

"Wenn du nicht schon feucht bist, dann Fresse ich einen Besen. Habe ich recht, Lesbe?"

"Ja Meister, Sie haben recht".

Er wechselte seine Mine, dankte freundlich uns lies Ursina wieder Platz nehmen. Dann überlegte er kurz und begann Fazit zu ziehen:

"Ihr alle drei überzeugt mich bis anhin. Ihr überzeugt mit eurem Wesen, mit Charakter, aber auch mit eurer Weiblichkeit. Ich bin tief beeindruckt darüber wer ihr seid. Mein Respekt!"

Er lud alle, auch Michelle in sein Haus ein um gemeinsam zu Essen. Sie sollen gleich mit ihm mitkommen. Zuhause angekommen wollte Paolo schwimmen, er lud alle Frauen dazu ein, es ihm gleich zu tun. Dann zog er sich aus, legte die Kleider auf einen Liegestuhl und sprang rein. Schnell hatte er eine Länge durchgezogen und wartete am Rand auf das, was geschehen würde.

Es war wieder Zeynep die als erste reagierte, dann die beiden anderen. Anong hatte als einzige einen Busch stehen und Paolo sprach sie gleich darauf an:

"Lässt du deine Schamhaare aus religiösen Gründen stehen?"

"Nein, das ist eine persönliche Vorliebe, hat nichts mit Religion zu tun".

"Gut, dann ändere deine persönliche Vorliebe noch vor dem Abendessen, Ursina wird dir gerne helfen", meinte er schelmisch. Jetzt kommt, lass uns ein paar Längen powern!"

Paolo zog an und führte die ganze Zeit bis er nach 20 Längen stoppte. Was er beobachten konnte, stimmte ihn glücklich. Da noch etwas Zeit war, blödelten sie im Pool rum, sie bespritzten sich mit Wasser, tauchten einander und so war es ganz normal, dass mal eine weibliche Hand an seinem Schwanz war, eine seiner Hände eine Brust fasste und Paolo sah auch, wie Hände der Mädels sich gegenseitig berührten, auch jene von Zeynep und Anong.

Dann sagte Paolo:

"Zeynep, halte deinen Ehrgeiz im Zaum, du weisst, dass er eine deiner Schwächen sein kann, wenn du ihn laufen lässt. Wenn gezähmt ist er eine deiner Stärken. Anong, deine thailändische Zurückhaltung in Ehren, mindere deine Scheu, wir sind hier im Westen und du Ursina, mindere deine lesbische Ader, öffne dich und du wirst sehr viel Freude empfinden. Die Rolle als Vollblutlesbe nehme ich dir sowieso nicht ab.

Jetzt gehen wir duschen, in einer halben Stunde essen wir."

Beim Essen waren auch Michelle, Thiang und die Studentinnen dabei, la famiglia al tavolo. Paolo hielt sich zurück, er wollte beobachten, wie sich seine neuen Girls machten. Seine neuen Girls? Ja, so wie es ausschaute stellte er alle drei ein und wer weiss, vielleicht würde er zum ersten Mal drei Freundinnen haben und denen auch einen Lohn zahlen, komisch irgendwie. Drei Freundinnen, drei Privatsekretärinnen und alle schwer bewaffnet, das kann ja heiter werden.

'Das mündet in einer Katastrophe', dachte Paolo.

Vor dem Frühstück schwamm Paolo im Pool. Nachdem er 5 Minuten gecrawlt hatte, sah er dass Anong auf der Nebenbahn ihr Training machte. Als sie fertig war, hörte auch er auf und schwamm zu einem Schwatz zu ihr rüber.

"Guten Morgen Anong", sagte Paolo.

"Guten Morgen Paolo, du bist ganz schön fit", antwortete Anong.

"Wie ist dein Spitzname?"

"In unserer Familie ist es nicht üblich, Spitznahmen zu haben. Soll ich mir einen suchen?"

"Anong ist ein schöner Name, wenn du so genannt werden willst, dann mache ich das so bis ich dich Darling, Liebling oder Tirak nenne. Aber auch ein Spitznahme wie An, oder Nong wär doch cool, besonders weil Nong kleine Schwester bedeutet."

"Genau und An heisst Stück, das lässt ja auch viel Spielraum für Scherze offen."

"Anong, du bist ein Schmuckstück und deine Fut sieht nackt echt lecker aus, ich freue mich schon sie näher kennenzulernen", schmunzelte Paolo und küsste sie auf die Wange, indem er seine Wange an ihre legte und leise aber hörbar durch die Nase einatmete. Ein Kuss, wie er nur in Thailand gegeben wird.

Der Frühstückstisch war reich gedeckt, Manuela wusste, dass sie für viele Monate das letzte Mal die Ehre hatte, für Paolo aufzudecken. Michelle, die nicht hier im Hause übernachtete, war dazugekommen. Ganz anders als sonst üblich sagte Paolo mitten im Frühstück:

"Ladies, ihr seid alle als Freundin und Sekretärin eingestellt."

Für Thiang war es nichts neues, dass ihr Chef Paolo ein ausgefallenes Sexleben führte. Michelle genauso, sie kannte es ja von vor Ort, diplomatisch verklausuliert ausgedrückt. Zeynep, Anong und Ursina hatten ja gestern ihre Momente mit Paolo, aber die beiden Studentinnen kannten es nicht, ihnen klappte der Mund auf, sie waren sprachlos. Paolo strahlte über das ganze Gesicht, sein kleiner, provokanter Scherz war gelungen.

"Michelle, bitte nimm meine Girls mit in die Firma, sie brauchen die bewährte Apple Ausrüstung und sie müssen ja angestellt werden. Ich werde um 10 Uhr kurz vorbeischauen, auch ich benötige die neue Apple Kollektion, ich werde Nino auf 10:30 hinbestellen, dann können wir direkt von dort nach Olbia fliegen. Thiang kann mit mir hinkommen. Wir sind dann 5 Flugpassagiere und haben noch genügend Platz, Fonduekäse und Zutaten mitzunehmen. Manuela, bitte kümmere dich mit Thiang darum. Und Thiang, richte Renato aus, dass wir für morgen Abend ein Schweizer Essen mitbringen."

Als Paolo auf den Airbus H155 zuging, begrüsste ihn Nino herzlich:

"Endlich geht es wieder los, gut dich zu sehen, Chef".

"Und wie es los geht, ich kann es kaum erwarten, mit dem Heli durch die Alpen zu fliegen. Können wir Richtung Gotthard auf hoher Höhe fliegen, so dass die Damen einen tollen Ausblick haben, dann aber recht knapp über die Berge flitzen, um ein wenig Adrenalin freizusetzen, dann fliegen wir die Leventina runter bis Bellinzona, mitten im Tal, dann über die Magadinoebene und den Lago Maggiore auch relativ tief um dann an Höhe zu gewinnen um die Poebene von oben zu sehen und dann schnurstracks Olbia anzusteuern?"

"Wunderbare Idee Boss, wir müssen vermutlich einmal tanken, das entscheide ich aber unterwegs. Da wir an Mailand vorbeifliegen können wir falls nötig schnell den Tank füllen."

Dann kamen die Ladies auf den Heli zu, Paolo machte sie mit Nino und dem Hubschrauber bekannt:

"Das ist ein Airbus H155, mit 277km/h Spitzengeschwindigkeit und 540km Reichweite. Merkt euch diese Daten, als meine Privatsekretärinnen müsst ihr das wissen um planen zu können.

Das hier ist Nino unser Pilot. Er macht zu Fuss 5km/h Spitzengeschwindigkeit mit 35km Reichweite. Hahahahaha.

Thiang, du steigst vorne ein, Anong, Ursina und Zeynep ihr hinten. Setzt euch aussen hin und stellt die Essenskartons in die Mitte. Wir haben einen besonderen Flug geplant mit einer tollen Aussicht. Zieht alle die Headsets an, so können wir während dem Flug kommunizieren".

Nino setzte sich auf den letzten verbliebenen Platz am Fenster, ihm gegenüber was Ursina. Nino startete die Turbinen und dann ging es auch schon hoch in die Lüfte. Ausser Anong war noch keine der Frauen mit dem Helikopter geflogen, so hatten sie einen aufregenden Flug. Anong sah zum ersten Mal Schnee, wenn auch nur von oben.

Bitte stell dir mal die Kommunikation an Bord an. Wenn Thiang mit Anong sprach, taten sie es auf thailändisch. Ursina, Nino und Paolo in Schweizerdeutsch, mit Zeynep sprachen alle Englisch. Was für ein schönes Durcheinander.

In Mailand gingen sie runter um zu tanken. Die hatten eine ganz neue Betankungssystem, wo man die Motoren laufen lassen konnte. Der Tankstopp dauerte drei oder vier Minuten.

Um 12:26 landeten sie auf der Lady Chloé, die ganze Crew war an Deck bereit, Paolo und die Neuankömmlinge zu begrüssen. Horst, der neue Kapitän hiess sie willkommen. Zeynep, Anong und Ursina wurde eine Kabine zugewiesen, Thiang umarmte Renato, sie hatten sich vermisst. Alle gingen sich frisch machen, um 13 Uhr war gemeinsames Mittagessen.

"Wo kommst du her, Horst?", fragte Paolo.

"Aus Hamburg, ich bin ein waschechter Hamburger Jung", antwortete er.

"Das ist interessant, ich muss gestehen, dass ich noch nie über Köln hinausgekommen bin und ob ich den Erzählungen über Hamburg und die Nordlichter glauben kann, bezweifle ich. Ich mache mir sehr gerne selbst ein Bild.

Zum Programm, wir bleiben noch hier, das Office muss angepasst werden. Dann möchte ich nach Cannes gehen, halte dich aber bereit, zuerst Monaco anzulaufen.

Wie du bereits siehst, pflege ich einen sehr lockeren Umgang mit meinen Mitarbeitern. Für mich seid ihr alle Familie und unser aller Motto soll sein, dass wir schauen, wie wir gutes für die Familie tun können. Obwohl der Umgang familiär und locker ist, erwarte ich von allen, dass sie ihr bestes im Sinne der Sache geben. Ich bitte dich, die Crew in diesem Sinne zu führen."

Dann wandte er sich den Damen zu und sagte:

"Ladies, nach dem Essen möchte ich euch die Yacht zeigen, so dass ihr euch bei Tag und bei Nacht zurechtfindet. Macht euch mit der Kommunikationsapp vertraut, darüber können wir mit allen Mitgliedern der Lady Chloé kommunizieren. Die Übermittlung findet nur intern und gesichert statt."

Dann machten sie sich über die Vorspeise her, es gab Bruschetta alla Romana, für Anong hatte Thiang ein thailändisches Gewürzset auf den Tisch stellen lassen, so konnte sie ihre Speisen nachwürzen, sollten sie zu mild ausfallen. Die zweite Vorspeise war Spaghetti Genovese, das Pesto frisch zubereitet. Dann zur Hauptspeise Scaloppine al balsamico mit Polenta und zum Dessert Früchteteller. Alle die es wünschten bekamen den obligaten Espresso und Paolo seine Zigarette.

Dann begann die Schiffsführung auf der Brücke. Paolo führte ein:

"Auf dieser Yacht bin ich der Eigner, der Kapitän aber ist der Boss und das gilt auch für den Eigner. Wenn es etwas zu regeln gibt, wendet euch an Horst und nicht an mich, ich will eine klare Kommandoorganisation, das hilft uns Ordnung zu halten. Die meisten Bereiche der Yacht dürfen alle benutzen, Mitglieder der Crew sind aber angewiesen Eigner und Gästen den Vortritt zu lassen. Selbstdisziplin ist etwas, das ein jeder im Auge behalten muss."

Sie gingen weiter auf das Oberdeck, hier waren die aussendecks mit Jakuzzi, Sonnenliegen, Aussensalon, Innensalon und dem Office.

"Das Office wird noch angepasst. Ich kann euch sagen, dass ich auf Dauer nicht drei Freundinnen haben werde, das würde mich komplett überfordern. Die Zeit wird uns zeigen, wer von euch am besten zu mir passt und Prinzessin wird. Eine der verbleibenden wird Privatsekretärin und die, die übrig bleibt wird eine andere Position einnehmen. Da wir eine Familie sind, wird niemand von euch fallen gelassen, macht euch da mal keinerlei Gedanken darüber. Ich achte nicht nur auf eure Eignungen und Neigungen, sondern speziell auch auf eure Wünsche. Fühlt euch frei eure Wünsche kundzutun. Wenn es in meiner Macht steht, werde ich sie erfüllen."

Als sie in den Bereich für den Eigner gingen, erklärte Paolo, dass dies einer der Bereiche ist, welcher ausschliesslich für den Eigner reserviert ist.

"Ob ich da bin oder nicht, diese Räume sind für mich und später für meine Freundin exklusiv. Ich habe euch eine Mail mit der 'Must have Liste' zugesandt. Ich habe an meine Freundin ein paar Anforderungen, über die ich nicht verhandle und keine Kompromisse eingehe. Ihr könnt sie später studieren."

Dann gingen sie ins Verlies und Paolo nahm freudig zur Kenntnis, dass alle Augen funkelten.

"Loyalität und Treue sind wichtige Werte, das bedeutet aber nicht, dass wir hier drin nicht zu dritt oder zu viert Spass haben können, alles kann, nichts muss. Hier drinnen werden wir Grenzen austesten und Grenzen übertreten. Wir arbeiten mit Codewort und Codesignal, so dass ein jeder hier drin jederzeit abbrechen kann".

Zeynep zeigte auf das Lolamobil und fragte, was das ist und wie es funktioniert. Anong und Ursina zeigten sich auch interessiert und so entschied sich Paolo, es am Abend zu demonstrieren.

"Jetzt sind wir nicht frisch geduscht, also verschieben wir die Erklärung auf den Abend. Nach dem Essen ziehen wir uns zurück, duschen und dann treffen wir uns hier zur Demonstration des Lolamobiles und weiteren Spielzeugen", sagte er in einem sadistischen Unterton in seiner Stimme.

Dann gingen sie zu Brigitte ins Spa und Gym, die Girls waren erstaunt, wie professionell sie hier trainieren können und danach dann entspannen. Dann gingen sie ins unterste Deck, Paolo zeigte den Pool, die Wasserscooter, die Umkleide und den Bereich für Tauschgänge. Hier spürte er Chloés Präsenz am intensivsten, ein Gefühl von tiefer Dankbarkeit machte sich in ihm breit.

"Solltet ihr den Wunsch hegen, mit einem Scooter rauszugehen, dann lasst sie von der Crew vorbereiten und euch kurz einweisen. Dasselbe bei Tauchgängen, wir haben einen Tauchlehrer, bei ihm könnt ihr sogar den Tauchschein machen. Wenn ihr den schon habt, lasst es ihn wissen und er wird euch alle notwendige bereitstellen. Fühlt euch hier wie Zuhause, willkommen in der Familie".

Dann ging Paolo wieder nach oben ins Büro. Ein dritter Arbeitstisch mit Stuhl wurde hingestellt. Das Office hatte vorne mit Blick auf's Meer zwei Schreibtische und hinten gegen die Wand zwei. Paolo war neugierig, wie sich die drei Mädels einrichten und wer sich den Schreibtisch von Chloé angeln würde. Er richtete sich selbst ein und startete seinen MacBook. Dann tat er so, als würde er konzentriert arbeiten.

Als erste kam Anong, schaute sich im Office um und legte ihre Laptoptasche auf den vorderen Schreibtisch, wartete aber darauf, sich dort einzurichten. Ursina kam, dachte der eine Schreibtisch sei von Anong belegt und richtete sich auf einem der hinteren ein. Als nächste kam Zeynep und legte ihre Tasche auch auf den vorderen Schreibtisch. Dann sprach sie mit Anong um eine Einigung zu erzielen. Diese nahm ihre Tasche und richtete sich hinten am vierten Schreibtisch ein, Zeynep vorne neben Paolo.

Er hatte alles gesehen, war sich aber gar nicht sicher. Sicher war nur, dass Ursina nicht seine Freundin werden wird, sie war zwar keine Vollblutlesbe, aber dennoch war ihre lesbische Ader ausgeprägt, für Paolo hatte sie zuwenig hetero Gene. Und jetzt hat sie es deutlich gemacht, dass sie den Kampf um den Thron nicht aufnehmen würde. Ob das aus Stärke oder Schwäche geschah, musste sich erst noch zeigen.

Anong? Hatte sie den Platz Zeynep überlassen, weil sie als Thailänderin bestrebt ist, Harmonie zu bewahren? Oder war sie schwächer als die Persin? Könnte sie sich gegen Zeynep durchsetzen, sollte Paolo entscheiden, dass sie seine Freundin wird und sie den Arbeitsplatz tauschen müssen.

Und Zeynep? Hatte sie ihr Ehrgeiz an den Tisch gebracht oder eine einvernehmliche Einigung mit Anong? Würde sie es akzeptieren können, vom vorderen Schreibtisch nach hinten zu wechseln, sollte sich Paolo für Anong entscheiden?

Und Paolo? Er fand sowohl Anong, wie auch Zeynep mega heiss. Er schätzte auch ihre Charakter, beide waren unterschiedlich aber er könnte mit beiden. Jedenfalls nach Stand jetzt. Paolo ging in die Küche, er wollte nochmals mit Thiang sprechen.

"Als du beim Wahrsager warst, was hat er genau gesagt?"

"Er sagte, ich würde für deinen Schutz sorgen, was ich mit Anong ja mache."

"Soweit habe ich es verstanden, aber was ist mit Partnerschaft? Hat der Mönch etwas von Anong als meine neue Freundin gesagt?"

"Nein, darüber hat er nichts gesagt".

"Danke, obwohl das mit nicht weiterhilft. Meine Wahrsagerin der ich vertraue, sagte: 'Die hellbraune Frau wird dich nicht nur körperlich beschützen, sie wird auch deiner Seele gut tun'. Sowohl Anong als auch Zeynep haben hellbraune Haut."

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Nach dem Abendessen zogen sie sich zwecks Körperpflege zurück. Paolo legte sich nach der Dusche mit seinem iPad auf das Bett. Er loggte sich ins Sicherheitssystem der Lady Chloé ein. Er wollte beobachten, welche der drei Grazien zuerst im Verlies erschien und was sie machen würden, wenn er nicht gleich auftaucht.

Bingo, wie er vorausgesagt hatte, kam Ursina zuerst ins Spielezimmer. Sie trug den Bademantel, der in jeder Kabine der Yacht zur Verfügung stand. Er dachte es sich, dass die kleine Lesbe neugierig ist, was es sonst noch für Werkzeuge der Lust im Verlies hatte. Er konnte sehen, dass sie sehr interessiert die Dildos und Vibratoren anschaute, aber auch immer wieder den Blick über die Peitschen schweifen lies.

Als zweites kam Anong, auch sie trug den Bademantel und ging rüber zum Bett, wo sie sich erstmal umsah. Dann ging sie zu den Kommoden und öffnete ein paar Schubladen. Interessiert griff sie nach den Liebeskugeln und las die Aufschriften auf den Tuben mit Gleitmitteln und den esoterischen Ölen, die man zur Massage verwenden kann.

Zeynep kam in Reizwäsche, oben eine raffinierte Büstenhebe, unten Strapse und ein Slip ouvert. Ihre Augen schienen zu blitzen. Sie schritt zum Andreaskreuz und prüfte sie Manschetten. Auch beim Strafbock kontrollierte sie die Fixierungen. Dann schaute sie sich das Lolamobil an, sie schien schnell zu verstehen, welchen Zwecken es diente.

Paolo schaltete das iPad aus und ging nackt runter ins Verlies. Als er es betrat, waren die Girls immer noch dabei, sich mit dem Raum und seinem Inventar anzufreunden. Er bat die Frauen sich etwas zu trinken zu nehmen und sich zu setzen, dann begann er zu sprechen:

"Wir haben hier eine interessante Situation. Ihr habt meine 'Must have Liste' gelesen und ihr seid hier. Das zeigt, dass ihr weder Situation, noch Liste ablehnt. Das freut mich und euch hoffentlich auch. Ich finde euch alle geil, was mein Schwanz euch beweist. Mir ist es sehr wichtig, Abwechslung im Liebesspiel zu haben. Also lasst uns Spass haben, mögen die Spiele beginnen. Ursina, leg deinen Bademantel ab und zieh dann Zeynep aus."

Er stand auf und winkte Anong zu sich:

"Du wirst mir helfen, zieh den Bademantel aus und komm her".

Er drehte das Lolamobil so in Position, dass sich Zeynep drauflegen konnte. Anong und Paolo fixierten sie. Dann drehte Paolo sie um, so dass sie gegen den Boden blickte und ihre Scham auf Höhe des Mundes war. Paolo schaute zu Ursina und befahl ihr, Zeynep zu lecken. Er und Anong schauten zu.

"Für mich ist das ganz neu, noch nie hat mir jemand die Vagina geleckt und schon gar nicht eine Frau", sagte Zeynep.

Paolo schaute zu Anong und fragte: "Macht dich das scharf? Lass mich mal testen". Er griff ihr zwischen die Beine, sie war feucht. Dann ging er rüber zum Andreaskreuz und fixierte Anongs Hände, nicht aber ihre Beine. Die Ketten fixierte er so, dass ihre Arme ein wenig gebeugt waren, so hatte sie mehr Bewegungsfreiheit. Dann holte er die Liebeskugeln, welche einen eingebauten Vibrator hatten. Er steckte ihr die Kugeln langsam und vorsichtig in ihre Möse, schaltete die Vibration auf Stufe 2, ging dann aber rüber zu Ursina und Zeynep.

Er griff Ursina an den Haaren und zerrte sie zum Strafbock. Der Strafbock sieht aus wie ein Pferd, welches man im Turnunterricht benutzt um darüber zu springen. Er legte sie mit dem Bauch quer zum Bock und drückte ihren Oberkörper darüber. Mit einer Hand streichelte er über ihre nasse Fotze.

"Sag Lesbe, war da schon mal ein Schwanz aus Fleisch und Blut drin?"

"Ja Herr, ein einziges Mal bei der Entjungferung".

"Das war wohl so enttäuschend, dass du dachtest, als Lesbe wäre dein Leben lustvoller. Dich werde ich zuerst ficken und wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dein Urteil revidieren", sagte Paolo und schlug Ursina ein paar mal mit der flachen Hand auf Hintern und Dose.

Dann stellte er Anongs Kugel auf Stufe 3, wendete sich aber Zeynep zu und leckte ihr ihre tropfende Fotze, zog zudem an ihren harten Nippeln.

"Meine persische Raubkatze, wer leckt besser, Ursina oder ich?", fragte Paolo, rubbelte ihren Kitzler und leckte ihre Fotze wie ein Wahnsinniger. Zeynep wandte sich so gut sie konnte und antwortete:

"Keine Ahnung, ich habe keine Zeit alles zu analysieren, soweit ist es bei beiden unglaublich geil."

Paolo lies von ihr ab, gerade kurz bevor sie einen Orgasmus hatte, besann sich dann aber eines besseren, steckte ihr drei Finger rein und fickte sie ein paar Mal, zog dann zurück, setzte einen den drei Finger am Anus an und die zwei anderen am Schatzkästchen. Dann rammelte er sie mit seinen Fingern, mit der anderen Hand bearbeitete er ihre Nippel bis sie kam. Dann zog er sich schlagartig aus ihr zurück, stellte Anongs Vibrator aus Stufe 4 und ging hinter Ursina in Position. Mit seinem Schwanz fuhr er ihr minutenlang durch die Schamlippen, hoch und runter. Immer wenn er mit der Eichel ihre Klit berührte, stiess er leicht zu. So ging das mehr als fünf Minuten, dann stiess er plötzlich zu. Hart fickte er sie, so hart wie er nur konnte. Er schlug ihr auf den Arsch und kitzelte ihre Rosette.

"Na Fotze, soll ich aufhören oder weitermachen?"

"Bitte mach weiter, es ist so unheimlich geil, fick mich so hart du kannst, ich brauche das jetzt".

Paolo zog sich aus Ursina zurück und ging zu Anong rüber. Im gehen stellte er den Vibrator ab und zog ihn raus. Er küsste Anong leidenschaftlich und sie küsste leidenschaftlich zurück. Ihre Nippel standen hart vom Busen ab, Paolo drehte an ihnen. Mal sanft, mal hart.

"Prinzessin, stehst du auf Dirty Talk?"

"Oh jaaaaa, je schmutziger desto besser."

Paolo ging zurück zu Ursina, steckte ihr wieder den Pimmel in die Möse und fickte sie zum Orgasmus. Er machte weiter, bis auch er abspritzte, dann befahl er ihr sich um Anong zu kümmern. Er selbst ging rüber zu Zeynep, drehte am Lolamobil so, dass ihr Mund genau vor seinem Schwanz zu stehen kam. Er steckte ihr seinen Schniedel in den Mund und fickte bis er wieder hart und aufrecht stand, dann ging er zu Anong und fickte sie von hinten. Langsam und tief, während er ihre Nippel reizte oder ihren Kopf so drehte, dass sie sich küssen konnten. Ursinas Hände streichelten Anong am ganzen Körper, ihr Leib begann zu beben und dann kam sie sehr heftig.

Paolo zog zurück, griff sich eine Flogger und schlug damit auf Zeynep Möse. Die Raubkatze wurde zum Tier, Paolo drehte sie in Position und fickte sie wie ein Irrer. Er wollte ihr seinen Samen ganz tief in den Bauch schiessen. Mit der Flogger schlug er auf ihre Brüste und kurz nachdem er abspritzte, kam sie in einem unglaublichen Orgasmus.

Er ging rüber zu Anong und band sie los, als sich Zeynep beruhigt hatte, band er auch sie los. Zu viert legten sie sich aufs Bett, die Frauen wollten kuscheln und Paolo genoss es in vollen Zügen. Als Paolo aufwachte, war es früher Morgen. Er lies die Mädels weiterschlafen und ging direkt runter in den Pool, wo er seinen Bahnen zog. Wie in Zürich kam Anong dazu und schwamm auf der zweiten Bahn.

Alleine dass Paolo wusste, dass Anong wie er nackt schwamm, lies ihn scharf werden. Hätte er gewusst, dass ihr Schatzkästchen nicht nur vom Poolwasser feucht war .... hätte hätte Fahrradkette. Sie schwammen zu ende, legten sich dann auf den Boden neben dem Pool und liebten sich. Ganz genau, es ist die richtige Bezeichnung wenn ich von lieben schreibe. Wie schon bei Sandra und später bei Chloé ging es sehr schnell.

Das Frühstück war noch nie ein Essen, wo sich alle gleichzeitig einfanden. Paolo war da, dann kam Anong und später Zeynep.

"Wann hast du Geburtstag, Zeynep?", fragte Paolo.

"Am 3. November", antwortete sie.

"Ja, das macht Sinn"

"Was meinst du?", fragte Zeynep.

"Es gibt die Theorie, dass es 12 Sternzeichen gibt, du bist Scorpion und die Beschreibungen des Scorpions passen zu dir. Anong ist Krebs und da passen die Beschreibungen ebenfalls. An der Theorie ist definitiv etwas dran".

"Ja, das haben wir im Iran auch. Wir konsultieren aber lieber Wahrsager, die sind konkreter."

"Ein Mönch der Karten legt, hat mich hierher gebracht", sagte Anong und Paolo fasste zusammen:

"Eine Wahrsagerin hat mir gesagt, dass eine Frau mit hellbrauner Haut mich beschützen wird, meinen Körper und mein Herz. Für mich als wissenschaftlich geschulter und rational denkender Mensch ist das irrational, unmöglich, aber eben auch sehr faszinierend".

Ursina kam zum Frühstück, sie war bester Laune:

"Einen wunderschönen, guten Morgen, was liegt an?"

"Einarbeiten, kennenlernen, chillen und am Abend Käsefondue. Danach schlage ich dich mit der Peitsche zum Orgasmus", witzelte Paolo, "im ernst, mich interessiert, ob bei dir die dominante oder die devote Seite grösser ausgebildet ist. Hoffentlich bleibst du lange genug, dass wir das herausfinden".

Paolo erhob sich und ging ins Office. Er wollte die Ladies bei der Arbeitsaufnahme beobachten.

"Siri, öffne die Fensterfront und starte das MacBook!"

Dann schaute er in seine Emails. Nichts wichtiges dabei ... aus Paolos Sicht natürlich. Diejenigen, die ihm eine Email geschrieben haben gingen wohl davon aus, die Nachricht sei wichtig. Oder?

Er schrieb Amélie eine WhatsApp:

"Cherie, bist du noch im Martinez oder rast du mit dem AMG durch die Welt?"

"Gebieter, schön von dir zu hören. Nein, ich bin nicht mehr im Martinez, ich lebe mit einem Industriellen aus Marseille zusammen und wir geniessen uns."

"Hast du Lust und Zeit, in Monaco einen unserer legendären Einkaufsbummel zu machen? Ich muss jemanden testen?".

"Nein Liebster, leider muss ich dir einen Korb geben."

"Trotzdem Danke, Ciao".

Während er schrieb, kamen die drei Frauen ins Office. Auch sie starteten ihre Computer und checkten die Emails. Dann drehten sie sich zu Paolo und fragten, was ansteht.

"Wir laufen heute aus, geplant ist ja entweder direkt nach Cannes oder über Monaco einen Umweg nach Cannes zu machen. Jedoch seid ihr jetzt hier und ich weiss nicht, wer, welche Aufgabe übernehmen wird. Ursina kommt als Freundin nicht in Frage, für sie wäre es ein Spiessrutenlaufen, wenn sie jeden Tag mit mir ficken müsste. Bleiben noch Zeynep und Anong. Und ihr alle drei seid ja noch im Rennen um den Job als Privatsekretärin und Bodyguard. Es stehen also noch einige Tests an", erklärte Paolo schmunzelnd. Es machte ihm Freude mit den Frauen zu spielen und sie zu necken. Er schaute zwischen Zeynep und Anong hin und her und tat so, als würde er überlegen, dabei wollte er sie nur ein wenig zappeln lassen.

"Ursina, bitte übernehme bis auf weiteres die Position als Privatsekretärin und Bodyguard. Sag Horst, dass wir auslaufen mit Kurs auf Monaco, sobald alles bereit ist.

In Monaco machen wir einen Einkaufsbummel der besonderen Art. Ihr braucht Kleider aller Art, ihr könnt euch schon mal Gedanken machen, was ihr alles einkaufen möchtet."

Dann wandte er sich wieder seinem Computer zu und tat so, als würde er konzentriert arbeiten. Er beobachtete, was die drei Grazien machten. Ursina übermittelte den Auslaufbefehl und begann dann eine Einkaufsliste zu erstellen. Zeynep dachte nach und lächelte und Anong holte Getränke, für Paolo einen Kaffee und Wasser, für die Ladies Fruchtsaft und Wasser.

Paolo trank den Kaffee und ging in den Jakuzzi. Er genoss die Blubberblasen und lies es sich gut gehen. Er freute sich auf ein neues Abendteuer und den damit verbundenen Nervenkitzel. Es belastete ihn aber, dass er noch kein klares Bild über Zeynep hatte. Er hatte das Gefühl, als sei sie mehr auf sich selbst fixiert, als Gutes für andere zu tun. Im Moment lag sie um Längen hinter Anong. Jedoch faszinierte sie ihn auf eine besondere Art, so einfach konnte er nicht entscheiden. Der Einkaufsbummel wird ihm Gewissheit geben, so hoffte er jedenfalls.

Ein zweites Problem was er lösen musste was die Pervert Design und die Coco. So genial die Idee damals war, Paolo wusste dass dieses Projekt mit Chloé gestorben ist. Jedenfalls die Idee, auf der Coco ein Kreativstudio einzurichten und sie der Lady Chloé hinterher fahren zu lassen.

Er ging zurück ins Office und machte einen Videocall mit Dagmar.

"Hallo Liebste, ich habe über die Coco nachgedacht, komplizierte Sache".

"Hallo mein Lieblingschef. Nein, keine komplizierte Sache, ich habe auf dieses Gespräch schon gewartet und da ich weiss was du mir sagen willst, ist auch schon alles aufgegleist. Sobald ich dein go habe, wird das Schiff verkauft und wir konzentrieren uns auf Zürich. Du weisst, dass du hier jederzeit willkommen bist, wenn du dich kreativ austoben willst".

"Ach Dagmar, werde ich jemals wieder so eine tolle Privatsekretärin wie dich haben. Jemand der meine Wünsche erledigt, noch bevor sie mir in den Sinn kommen. Du bist einfach ein mega Schatz."

Paolo ging hoch auf die Brücke, er wollte ein wenig mit Horst reden und ihm vor allem mitteilen, dass er die Überfahrt so timen soll, dass sie kurz vor dem Mittag in Monaco ankommen würden. Paolo wollte am Nachmittag einkaufen gehen und dann über Nacht nach Cannes weiterfahren. Sie sprachen noch eine Weile über dies und das, dann fiel Paolo ein nettes Spiel ein und deshalb ging er in die Küche zu Thiang.

"Kannst du für das Mittagessen Pad Kra Pao in drei Varianten kochen? Die erste scharf, die zweite schärfer und die dritte ultra-scharf".

"Wird gemacht, Boss".

"Dann bereite je fünf Teller vor."

Bis zum Mittagessen chillte Paolo auf dem Sonnendeck, Anong strich ihn mit Sonnencreme ein, sie bestellte für ihn auch Kaffee und Wasser.

"Anong, du bist ein Goldschatz. Bist du dir sicher, dass du meine Freundin werden möchtest?"

"Ja, da bin ich mir sicher. So einen Mann wie dich habe ich noch nie erlebt und ich bin gespannt, wie du dich entscheidest, Zeynep ist vom Charakter her ganz anders und sie ist so unfassbar schön, da kann ich nicht mithalten."

"Ihr Körper ist wirklich wundervoll, deiner aber auch. Verschiedene Körper auf gleichem Niveau. Der Körper und noch mehr der Sex ist mir sehr wichtig, aber wenn das Herz nicht am rechten Fleck schlägt, dann ist alles andere unwichtig".

"Na dann kann ich dir nur wünschen, dass Zeynep ein Jai Dee ist", antwortete sie und gab ihm einen zärtlichen Kuss.

Beim Mittagessen startete Paolo den Wettbewerb, wer scharf essen kann. Thiang hatte gehacktes Hähnchenfleisch mit Chilli, Knoblauch und Thaibasilikum in drei verschiedenen Schärfestufen gekocht. Zeynep, Ursina, Anong, Kapitän Horst und Paolo hatten drei Teller Pad Kra Pao vor sich. Auf dem gelben Teller war scharf, auf dem grünen sehr scharf und auf dem roten Teller mega scharf.

Zeynep preschte wie immer vor und ass vom gelben Teller. Sie schluckte den Bissen und verzog keine Mine. Schweissbildung auf der Stirn und eine laufende Nase zeugten von der Schärfe. Anong ass das Thaigericht mit Genuss, Zeichen von Schärfe traten keine auf. Ursina ass, öffnete ihren Mund und sog Luft durch ihren Mund. Es brannte wie Feuer. Horst begann zu husten und spülte das Essen mit Wasser runter. Paolo wollte so cool wie Anong essen, bekam aber Schluckauf.

Zweite Runde, wieder ass Zeynep als erste vom grünen Teller. Die Schweissbildung auf der Stirne war so stark, dass er ihr über die Schläfen runter rann, auch musste sie ihre Nase schnäuzen. Anong ass ohne Probleme, Ursina spülte den Bissen mit Wasser runter, Horst genau so. Sei Kopf war feuerrot, er stieg aus, was zuviel ist, ist zuviel. Paolo bekam Schweiss auf der Stirne und die Nase lief, es war so scharf, dass er seinen Mund kühlte, indem er Luft ruckartig einsog.

Dritte Runde, jetzt preschte Anong vor. Sie ass, schniefte, wischte Schweiss von der Stirne und sog Luft ruckartig ein. Ihr Gesicht strahlte vor Glück und Zufriedenheit. Zeynep zog nach, aber es brannte so heftig, dass sie das Essen wieder ausspuckte. Ursina gab auf, Horst war schon draussen. Der letzte war noch Paolo und der wollte nicht kneifen. Er kaute auf dem Bissen rum, entschied sich dann aber schnell, alles runterzuschlucken. Es brannte wie Hölle, sein Gesicht war feuerrot und er hechelte Luft. Die Nase lief wie ein Wasserhahn und es schmerzte. Das war zu viel. Es war sogar viel zu viel. Seine Zunge schmerzte, aber er hielt durch.

Das war eine sehr intensive Challange und alle wollten von Anong wissen, wie sie solch Schmerzen aushalten konnte. Die junge zarte Frau stieg in der Achtung aller um drei Stufen. Thiang hatte alles aus dem Hintergrund beobachtet und kam um Anong für den souveränen Gewinn zu gratulieren.

War das ein Blick der Eifersucht, die Zeynep in Richtung Anong warf?

Am Abend gab es Käsefondue. Zeynep und Anong waren erstaunt, welche Dinge die Schweizer essen, aber es schmeckte ihnen. Da beide ähnliche Essensgewohnheiten aus ihrer Heimat kannten, entstand so etwas wie Vertrautheit. Iraner und Thais sind sich gewohnt, vom gleichen Teller und aus der gleichen Schüssel zu essen. Essen als soziales Ereignis, wichtig für die Gruppenbildung in Familien. Genau der Grund, weshalb Paolo Käsefondue so liebt und schätzt.

Nach dem Essen stand Anong an der Reling und blickte in den Sternenhimmel. Als sie merkte, dass Paolo neben sie trat, lächelte sie ihn an.

"Der Geschmack von der Käsesuppe ist gewöhnungsbedürftig, dennoch ist da etwas heimisches dabei. Es ist schön, dass ich bei dir die Gelegenheit habe, über den Tellerrand hinaus zu blicken."

"Es macht mich glücklich, wenn du glücklich bist. Sag mal, wie sicher bist du dir?"

"Kann man sich jemals sicher sein? Im Laufe der Zeit ändern sich Situationen und es ändern sich die Menschen darin. Solange es passt ist man zufrieden und glücklich, wenn es nicht mehr stimmig ist, packt man seine sieben Sachen und zieht weiter. Ja, ich bin mir sicher."

"Mein Lehrer sagt mir auch immer, ich solle mich nur auf das konzentrieren, was wirklich ist und das sei nur der gegenwärtige Augenblick. Es gibt kein Gestern, es gibt kein Morgen, nur Heute ist wahr."

Anong nahm in an der Hand und sagte:

"Komm!"

---------

Gegen die Mittagszeit lief die Lady Chloé bei Moncao ein, Horst liess den Anker werfen. Das Mittagessen bestand aus Variationen von Fisch und Meeresfrüchten. Eine leichte Mahlzeit, damit sie den ganzen Nachmittag über durchhalten konnten. Um 14 Uhr brachte sie das Beiboot an den Hafen, von wo sie das erste Strassenkaffee ansteuerten. Als alle ihren Kaffee hatten, begann Paolo:

"Heute werden wir Grenzen sprengen und Freude dabei empfinden. Ursina kennt es schon, Zeynep und Anong vielleicht auch. Situationen die peinlich sind, in denen man öffentlich erniedrigt wird oder die unsere Scham hochbringen, können sexuelle Gefühle auslösen. Wenn ich Ursina beispielsweise als Lesbe oder lesbische Schlampe bezeichne und ihr beiden hört das, wird sie feucht. Wenn ich dann ihr jetzt befehle, sie müsse ihr Rock hochheben, so dass ihr drunter schauen könnt, dann wird sie sehr feucht."

Als Ursina ihr Rock nicht hob, bluffte sie Paolo an:

"Jetzt, du Hure!"

Es war laut und scharf genug, dass sie sofort gehorchte und rot wurde, leise genug dass es nur die Leute der unmittelbar angrenzenden Tische mitbekamen.

"Und wenn ich ihr jetzt zwei Finger in die Fotze stecke, wird sie augenblicklich nass", er tat es im selben Moment wie er es sagte.

"Ja, ich habe Recht", sagte er und zog zum Beweise zwei nasse Finger aus ihrer Dose. Die hielt er Anong hin und wartete. Sie verstand, stülpte ihre Lippen darüber und leckte sie.

"Jaaaaa, Anong hat verstanden, ich kann es riechen, dass auch du schon mächtig feucht bist. Zum Glück habt ihr keine Höschen an, die wären sonst so nass als kämen sie direkt aus der Waschmaschine."

Oh Gott war das peinlich. Es war sogar für Paolo peinlich. Die anderen Gäste des Kaffees blickten zu ihrem Tisch hin und tuschelten.

"Seht ihr, wir geniessen die peinliche Situation auf besondere Weise. Heute werden wir einkaufen gehen und für peinliche Situationen sorgen. Es wird uns sehr viel Spass machen, ich hoffe es für euch jedenfalls."

Paolo nahm eine Tasche und legte die vor Zeynep auf den Tisch.

"Hier sind 50'000 Euro drin, du bist die Schatzmeisterin. Dein Auftrag ist, alles bis auf 5'000 auszugeben. Ihr braucht zwei paar Jeans, ansonsten nur Röcke, Blusen, Pullover, Strümpfe und ein wenig Schmuck.

Lasst die Spiele beginnen!"

Zeynep bezahlte, lies keinen Müden Euro als Trinkgeld zurück. Paolo war vorbereitet, im Gegen steckte er der Serviererin versteckt ein üppiges Trinkgeld zu und sagte ihr, sie solle es bitte mit allen Teilen.

Dann bogen sie in die erste Einkaufsstrasse ein. Paolo schmückte sich mit Ursina und Anong, Zeynep eilte voraus. Paolo war sich sicher, dass Zeynep geil war, nur halt nicht geil aus gleichen Gründen wie Ursina, Anong und er. Ein Dessousgeschäft kam in ihr Blickfeld, Zeynep steuerte zielstrebig darauf zu. Im Laden verhielt sie sich nicht wie eine Freundin, die für ihre Freundinnen sorgt, bevor sie sich um sich selbst kümmert. Paolo schmerzte es, solche Eigensinnigkeit hatte er noch selten erlebt. Er schaute dem Treiben zu, bis sie alle Einkäufe getätigt hatten und brach die Aktion dann ab.

"Wir werden auf die Lady Chloé zurückkehren. Zeynep wird mit dem Helikopter nach Zürich zurückkehren und für die International Service Group von Sandra arbeiten. Dort kannst du deine Stärken viel besser zum Einsatz bringen. Das Geld, welches ihr nicht ausgegeben habt, kannst du behalten."

Noch bevor Nino abhob, lichtete Horst den Anker und setzte Kurs auf Cannes. Anong, Ursina und Paolo trafen sich im Office.

"Ursina, lass bitte den vierten Arbeitsplatz entfernen. Und organisiere, dass wir wieder Bargeld haben. Anong, beziehe den vorderen Arbeitsplatz, dann hole deine Sachen und bringe sie in unseren Privatbereich. Ich werde derweilen ein paar Freunde kontaktieren.

Seine erste Station war Horst auf der Brücke.

"Kennst du Cannes?"

"Ja, mein letzter Arbeitgeber hat dort seinen Liegeplatz."

"Dann kennst du die Insel Sainte-Marguerite, die vor der Croisette liegt. Such uns da eine schöne Bucht zum Ankern".

Weiter ging's in die Küche. Er wollte für morgen Abend ein paar Freunde zum Essen einladen. Renato hatte tausend Ideen und Vorschläge, noch wichtiger als Geld, war ihm die Bezahlung durch die Gäste, denen sein Essen mundete und so freute er sich immer, wenn er Gäste bekochen konnte.

Dann ging er zurück ins Office und telefonierte mit Alain, dem Consierge Hotel Martinez.

"Morgen um 18 Uhr möchte ich dich, deine Frau und den Direktor des Martinez am Pier abholen und euch zum Abendessen einladen. Bitte organisiere alles weitere. Ich freue mich euch zu sehen. Ciao"

Dann rief er Lola an:

"Bist du in Cannes?"

"Ja".

"Gut, dann erwarte uns morgen Nachmittag in deinem Shop. Am Nachmittag gehen wir bei dir und sonstwo shoppen, am Abend essen wir auf der Lady Chloé. Ciao."

Dann schaute er Ursina an und fragte:

"Wollen wir ficken?"

"Ja klar, aber nicht heute. Geh zu Anong, ich bin sicher, dass sie auf dich wartet und schon feucht ist".

Paolo eilte zu Anong, sie hatte ihre wenige Kleidung schon eingeräumt und schaute sich die Privatzimmer an. Als Paolo reinkam ging sie zu ihm und sagte:

"Du hast es hier wunderschön, das ist ein Paradies."

Er antwortete:

"Wir Anong, wir haben es hier schön und es freut mich, dass es auch für dich ein Paradies ist. Wenn du etwas geändert haben willst, dann lass es mich wissen und wir stellen um oder bauen um."

Dann begann er sie auszuziehen, parallel dazu auch sich selbst. Als beide nackt waren hob er Anong hoch und trug sie in die Dusche. Sie seiften sich gegenseitig ein und achteten darauf, dass auch ja jeder Flecken gut eingeseift war. Besondere Körperstellen erhielten auch besondere Aufmerksamkeit. Es war so schön, so sanft und doch so intensiv. Ihre Lust steigerte sich langsam und mit der Lust kam auch die Gier.

Als sie die Seife abgeduscht hatten, wollte Paolo nicht länger warten. Er nahm Anong bei der Hand und zog sie aufs Bett. Er blickte ihr in die Augen, die Tief wie ein Abgrund waren, in denen konnte er regelrecht versinken. Er küsste sie und ihre Körper rieben sich aneinander. Sie wälzten sich küssend von links nach rechts und wieder zurück. Mit einem Mal stoppte Anong so, dass Paolo auf dem Rücken zu liegen kam. Dann setzte sie sich auf seinen Schwanz, der tief in sie eindrang. Sie beugte sich nach vorne, so dass ihr Oberkörper auf dem seinigen zu liegen kam. Sie küsste ihn leidenschaftlich und ihr Becken hob und senkte sich im Takt. Es war so heftig, dass sie beide recht schnell einen Orgasmus hatten. Wie schon vor zwei Tagen am Pool liebten sie sich, was über ein simples Ficken hinausgeht.

Am nächsten Tag gingen sie einkaufen. Lolas Laden war die erste Station und Paolo erklärte, dass sie die Erfinderin des Lolamobiles sei. Er sagte den Frauen, sie können sich hier etwas aussuchen, um den weiteren Einkauf zu einem Erlebnis zu machen. Er setzte sich auf einen Sessel und beobachtete die Szene. Sie blieben über eine Stunde im Laden und letztlich wählten alle drei Frauen die vibrierenden Liebeskugeln. Alle drei legten ihre Fernbedienungen in Paolos Hände. Ihr Schicksal lag in seinen Händen hehehe.

Lola wusste, wo man die schönsten und angesagtesten Kleider kaufen konnte, sie übernahm die Führung. Die nächste Boutique hatte sehr schöne Dessous, zu der kaffebraunen Haut von Anong und Ursina passt weiss, rot und auch schwarz. Und auf Wunsch von Paolo kauften sie sich auch ein Set in hellblau. Paolo wollte es an ihren Körpern sehen und so veranstalteten sie mitten im Laden eine Modeshow. Hellblau und Lola passte überhaupt nicht, ihres wurde gegen rosa ausgetauscht, dann sah sie lecker aus. Nur etwas hatte Paolo dann noch zu bemängeln, Höschen und BH mussten weg, sowas duldete er in seiner Umgebung nicht. Als sie dann ohne dastanden prüfte Paolo den Wasserstand und er lächelte.

"Ihr verfickten Schlampen werdet feucht, wenn man euch vorgibt, BH und Slip abzulegen, tztztztztz, Sodom und Gomorrha".

Die zwei Verkäuferinnen waren geschockt, versuchten aber, es sich nicht anmerken zu lassen. Paolos Teufelchen konnte sich nicht zurückhalten:

"Wollt ihr, dass ich euch auch die Finger reinstecke?" Er lächelte verschmitzt. Einpacken, zahlen, Trinkgeld dalassen und weiterziehen.

Es war nicht geplant, dass Paolo seine Spielchen spielte, es ist von selbst passiert und da alle ihren Spass hatten, plante Paolo weiterzumachen.

"Abendkleider", gab er Lolo das Stichwort. Das passende Geschäft war in der gleichen Strasse. Als sie drinnen waren sagte er so laut, dass es alle hörten:

"Wir brauchen Kleider, die eure Körper ins rechte Licht rücken. Sie müssen hocherotisch sein, aber - auch wenn ihr verfickte Schlampen seid - sie dürfen nicht nuttig sein sondern euch zu edlen, verfickten Schlampen machen.

Sucht euch auch die dazu passenden Schuhe aus, mit sehr hohen Absätzen, so dass eure Beine mindestens einen Meter länger erscheinen, eure Ärsche nach hinten, die Titten nach vorne rausgedrückt werden.

Wenn ihr ein Kleid mit Schuhen habt, will ich es sehen, präsentiert mir eure Schönheit."

Er packte einen Stuhl und platzierte ihn so, dass er zentral sass und vor ihm genügend Platz war, dass sie sich präsentieren konnten. Lola hatte mächtig Spass an dieser Art von Einkauf. Sie hatte verstanden, um was es Paolo ging. So zog sie ihre Kleider aus und stolzierte nur in Strapsen durch den Laden. Sie hatte ein raffiniertes Kleid gefunden und rief Paolo zu:

"Gebieter, ich denke dieses Kleid schmeichelt meinem Körper und ihren Augen gleichermassen. Was denkt mein Meister?"

"Ziehe es an und dann komm her und zeige dich."

Bald schon machten es ihr Ursina und Anong nach und so waren sie diejenigen, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich zogen. Bald schon schallte es kreuz und quer durch den Laden: "Meister, Herr, Gebieter" und Paolo bemerkte, dass eine der Verkäuferinnen glasige Augen bekam, er rief sie zu sich. Sie kam zu ihm und kniete sich nieder.

"Wie heisst du mein Kind?"

"Sofie Meister".

"Du bist eine sehr schöne Frau, hast du auch schöne Kleider und Schuhe die deine Schönheit ins Szene setzen?"

"Nein Gebieter, das habe ich nicht, denn sie sind sehr teuer".

"Ziehe dich aus und suche dir drei Kleider aus mit dazu passenden Schuhen!"

Ursina war die erste, die sich im Kleid präsentierte. Sie stellte sich vor Paolo hin, die Beine schön gespreizt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Er sah in ihren Augen, dass ihr dieses Spiel Spass machte.

"Drehe dich nach links! Halt, genau so. Ohhhh dein Knackarsch wird so wundervoll präsentiert, er ist eine wahre Augenweide. Und dann erst deine Titten, ohhhhh ich bekomme einen harten Schwanz als wäre er aus Stahl. Hebe deinen Rock hoch, zeige mir deine Fotze."

Sie tat wie geheissen und streckte ihm ihren Unterleib entgegen. Er konnte gar nicht anders als mit seiner Zunge durch ihre Fotze zu schlecken. Das war ein Benchmark, den er fortan bei jeder Präsentation durchziehen musste, auch bei Sofie.

Sie waren etwa eine halbe Stunde im Laden, als Paolo die Chefin zu sich rief und fragte:

"Gehört der Laden dir?"

"Oui Monsieur".

"Dann gefällt es dir sicherlich, wenn wir hier rausgehen und Sachen im Wert von 20'000 oder 30'000 Euro gekauft haben."

"Mais oui Monsieur, sehr sogar."

"Dann würde ich an deiner Stelle endlich beginnen, uns wie Könige und nicht wie Dreck zu behandeln, sonst gehen wir nämlich in 5 Minuten raus und kaufen gar nichts. Hopp hopp jetzt du arrogante Schnepfe, komm in die Spur, bevor ich meine Geduld verliere".

Er gab ihr einen harten Schlag auf ihren Arsch, alles oder nichts war schon immer sein Motto. Die Chefin wuselte durch den Laden, hatte aber keinen Plan, wie sie das dicke Geschäft retten konnte, Sofie half ihr:

"Madame, ich schlage vor, dass wir den Kunden Champagner und Wasser organisieren und da es länger dauert, würde ich auch Horsd'oevre bestellen, so können sie die Kunden beeindrucken und ein tolles Geschäft machen."

Paolos Augen leuchteten, die Sofie war ein cleveres Mädchen. Er hatte mit ihr noch was vor, was genau wusste er noch nicht, aber es sollte nicht zu ihrem Schaden sein. So rief er zu Sofie:

"SOFIE, du kennst doch die Kleider und Schuhe hier, wieso dauert es bei dir so lange? Komm sofort her!"

Sie kam so schnell sie konnte, kniete sich vor ihm hin und wartete mit gesenktem Blick.

"Willst du dreckige Schlampe meine Frage nicht beantworten oder bist du zu dumm dazu?"

"Nein Meister, ich dachte ... ich meinte ... verzeiht Gebieter, ich kann mich nicht entscheiden."

"Lege dich über mein Knie!"

Das tat sie sofort und noch bevor sie dalag, klatsche auch schon seine flache Hand auf ihren nackten Arsch. Links - rechts - links - rechts. Das ging so schnell dass sie gar nicht reagieren konnte. Da sie nichts sagte, steckte er ihr zwei Finger in die Möse, sie war so feucht, dass man Angst haben musste, es würde Schimmel entstehen.

"Kannst du dich jetzt entscheiden?"

"Ja Herr, danke für ihre gütige Hilfe".

Er zog seine Finger aus ihrer Dose und hielt sie ihr hin. Sofie leckte sie sauber und wartete auf sein Zeichen, Kleider und Schuhe zu holen.

"Nun geh, ich habe die Geduld in diesem Laden verloren. Pack deine Sachen ein und dann komm mit uns mit."

"Sehr wohl mein Gebieter", sagte sie und ging einpacken.

"MÄDELS, packt ein was ihr bisher habt, meine Geduld ist am Ende, wir gehen in einen Laden, der uns respektiert."

Die Chefin kam herbeigerannt und versuchte zu retten, was noch zu retten ist, aber das versuchte sie nur, weil sie zu dumm war Paolo zu verstehen. Paolo stand auf und fragte Anong, Lola und Ursina, welche der Verkäuferinnen sie mit Respekt bedient hatte. Alle zeigten auf Sofie und eine der anderen Verkäuferinnen. Paolo winkte die Verkäuferin her, gab ihr 1'000 Euro Trinkgeld und sagte, so einfach ist es, wenn man Menschen mit Respekt begegnet.

Dann verliessen sie den Laden und nahmen ihre Einkäufe mit, was sonst in dieser Preisklasse unüblich ist. Normalerweise werden die Tüten geliefert. Sie gingen weiter in den nächsten Laden. Paolo sagte, dass sie vom Grundprinzip her die gleiche Tour abziehen würden, nur hier und da würden sie ein wenig Salz und Pfeffer einstreuen. Dabei wies er darauf hin, dass die Mädels aktiver sein sollen und nicht nur auf sein Kommando warten sollen.

"Mädels, wenn wir Spass haben wollen, müssen wir die Deckung verlassen! Verstanden?"

"Verstanden Meister", kam es wie aus einem Mund.

Anong ging ein paar Schritte vor der Gruppe und öffnete theatralisch die Ladentür, die drei Ladies stolzierten herein und standen für Paolo Spalier. Seine Bühne, sein Auftritt war vorbereitet und er nutze es.

Von Anfang an war ihnen die Aufmerksamkeit aller Verkäufer sicher.

"Meine Schlampen und ich wollen hier ein kleines Vermögen ausgeben. Da wir aussergewöhnlich sind, erwarten wir einen aussergewöhnlichen Service. Bitte zeigt mir, dass ihr auch aussergewöhnlich seid.

"Und nun los, ich will ne einzigartige Show sehen!"

Alles wirbelte durch den Laden, die Kleider waren sowas von geil, die brauchen geile Weiber, die sie in Würde tragen.

"Wo kann ich mich hinsetzen, so dass ich alles im Blick habe?", fragte Paolo in den Laden hinein, da sich noch niemanden als Chef geoutet hatte.

"Hier Sir, wir bringen ihnen gleich einen Sessel", sagte ihm eine etwa 30 jährige Frau, mit kurzen dunkelbraunen Haaren und einer etwas rundlichen Figur. Vom Körper her glich sie Ashley Graham, einem berühmten curvy Model. Obwohl Paolo eher schlanke Frauen bevorzugt, war er von der Frau ganz angetan, sie hatte eine andere Art von Sexappeal.

"Bist du die Chefin? Wie heisst du meine Süsse?"

"Mein Name ist Isabelle und ich bin die Geschäftsführerin, Monsieur."

"Dann hol dir einen Sessel und setze dich neben mich!"

Die Position der Sessel war perfekt. Wenn die Mädels von den Umkleiden zu Paolo kamen, liefen sie wie über einen Catwalk rund 15 Meter auf ihn zu. Isabelle hatte ihren Sessel herbeigeholt, bevor sie sich hinsetzte, flüsterte sich noch etwas einer der Verkäuferinnen zu. Nachdem sie sich gesetzt hatte, schaute sie Paolo gespannt an.

"Hast du einen Mann oder Freund?"

"Nein Monsieur"

"SPRICH in ganzen Sätzen", sagte er scharf und fixierte ihre Augen.

"Nein Herr, ich bin derzeit Single".

"Braves Mädchen, mit dir kann man arbeiten, mal sehen wo deine Grenze ist."

Dann kamen Ursina und Anong in zwei wundervollen Kleidern mit passenden Schuhen auf sie zu. Ursina hatte ein weiss gewählt, Anong schwarz, das berühmte kleine Schwarze, mit schwarzen Nylons und schwarzen High-Heels. Ursina hatte auf Strümpfe verzichtet, ihre glatten schlanken Beine erinnerten an eine Gazelle. Paolo bekam wieder einen harten und er versteckte es nicht.

"Isabelle, was sagst du zu diesen Outfits?"

Beide passen perfekt, weil die Damen die Kleider graziös präsentierten und die Kleider alle Vorzüge der Damen in Szene setzen. Bei beiden ist es eine Meisterleistung der Auswahl, das ist ganz edler Geschmack. Mir gefällt das schwarze Kleid noch besser als das weisse, weil es sich dezent zurückhält und so der Dame die Gelegenheit gibt zu glänzen.

Anong präsentierte sich vor Paolo und Ursina vor Isabelle. Wie synchron hoben sie die Kleider und zeigten ihre feuchten Mösen. Paolo fuhr mit zwei Fingern durch Anongs Döschen und steckte sie sich in den Mund:

"Hmmmmm, lecker."

Dann sah er provozierend zu Isabelle rüber und wartete.

Ohne falsche Scham tat sie ihm gleich, sie steckte zwei Finger in Ursina und leckte die ab.

"Ohhhhh, auch lecker."

"Gut, weiter im Takt!"

Als nächstes kamen Lola und Sofie, eine schärfer als die andere. Lolas Kleid war so kurz, dass es schon ein wenig nuttig aussah. Dennoch passte es zu ihrer Person, mit einer Perlenkette dazu würde es schon fast als damenhaft durchgehen. Sofie lief so, dass sie vor Paolo zu stehen kam. Sie drehte sich gekonnt in einer Art, ihn zu reizen, ihn geil zu machen. In der Drehung hob sie ihr Kleid, so dass er sie rundherum nackt sah. Sie war komplett rasiert. Sofie kam Paolo so nahe, dass er seinen Kopf nur ein wenig nach vorne bewegen musste um ihr Schatzkästchen zu liebkosen. Er schleckte durch ihre Schamlippen und züngelte an ihrer Klitoris.

"Hmmmmm, lecker."

Wiederum schaute er zu Isabelle und wartete. Die tat es ihm gleich und sagte:

"Ohhhhh, auch lecker."

Sie leckte sich lasziv über die Lippen, Paolos Hand griff sie am Hinterkopf und zog sie zu sich heran, dann küsste er sie und lutschte ihre Zunge. Sie erwiderte den Kuss mit sehr viel Hingabe.

"Wusste ich es doch, dass du eine geile, feuchte Fotze bist. Geh und zieh dein Lieblingskleid an, ich will dich in einem sexy Outfit sehen!"

"Ja Herr, ich mache was sie wollen", antwortete sie und ging davon. Dann ging die Ladentür auf und zwei Frauen lieferten Champagner und die passenden Gläser. Dann kamen noch zwei Köche mit diversen Häppchen.

Wieder kamen Anong und Ursina den Laufsteg entlang gelaufen, Paolo wurde ganz heiss. Ursina, die ein wenig dunkler als Anong ist, trug jetzt ein schwarzes Kleid, welches bis zu den Fussknöcheln ging und sehr clever geschlitzt war. Es sah so aus, als gingen die Schlitze hoch bis zum Schlitz, das war aber eine geschickte Illusion. Ursina hatte wieder auf Strümpfe verzichtet, ihre Haut der Beine schimmerte und zog alle Blicke auf sich. Bei dieser Komposition fehlte nur eine goldene Kette und raffinierte Ohrringe. Anong hatte ein rotes, kurzes Kleid gewählt. Fast eine Kopie des kleinen Schwarzen, einfach in rot. Paolo stellte sich vor, dass Fingernägel und Lippen im gleichen Rot sind, das würde genügen um das Wesen von Anong perfekt zu präsentieren.

"Das ist zum Weinen schön, ihr seid so wunderschön, ich kann es kaum glauben." Eine der Damen vom Service stellte Paolo Champagner und Häppchen hin. Paolo winkte Anong heran, die sofort das Röckchen hob. Paolo griff sich ein Häppchen und hielt es Anong hin. Lasziv ergriff sie es mit den Lippen, das war Sex pur. Während sie oben Hors d'ouvre ass, ass er unten thailändische Muschel.

Dann kam Isabelle in einem grünen Satinkleid, welches ihr bis knapp über die Knie ging und beim rechten Bein einen Schlitz hatte. Etwas geschmackvolleres hätte sie kaum wählen können, denn das Kleid setzte ihren Busen wunderbar ins Szene. Paolo wollte sie auf der Stelle ficken, so geil machte sie ihn. Isabelle stellte sich vor Paolo und drehte sich im Kreis. Gekonnt hob auch sie in der Drehung den Saum und blieb dann mit gespreizten Beinen vor ihm stehen. Mit einer Hand griff er ihr an die Brust, mit zwei Fingern der anderen Hand drang er ganz langsam in sie ein. Er musste sich bremsen, denn ihre Fotze war so nass, dass er beinahe ausrutschte vor lauter Glitschigkeit.

Er suchte Augenkontakt zu Anong und fragte ohne Worte, ob sie einverstanden ist. Sie nickte leicht und lächelte verschmitzt.

"Ladies, wir verzichten auf das Schaulaufen. Packt alles ein, was ihr haben wollt, dann ziehen wir weiter. Und du Isabelle wirst uns begleiten, brauchst dich nicht umzuziehen, es passt so".

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es 16:23 war, genügend Zeit für einen letzten Einkauf, aber Paolo hatte die Schnauze voll, für heute hatte er genug eingekauft. Deshalb liefen sie zum Pier und setzten zur Lady Chloé über. Kaum an Bord sagte Paolo zu den Girls:

"Ab 18:15 treffen Gäste zum Essen ein, wir nehmen den Aperitif auf dem Oberdeck ein, bitte seid pünktlich. Lola, Isabelle und Sofie, ihr erhaltet eine Kabine, fühlt euch frei alle Einrichtungen der Yacht zu benützen. In den Jakuzzi setzen wir uns für gewöhnlich nackt".

Der Hoteldirektor des Martinez mit seiner Frau, Alain mit Frau und einen Haufen weitere Frauen sowie Horst und Paolo prosteten sich zu.

"Freunde und Familie, ich bin glücklich mit euch Abend zu essen und nette Stunden zu verbringen. Was gibt es schöneres, als kulinarisches Vergnügen im Kreise der Familie und Freunde zu geniessen. Renato und Thiang werden unsere Geschmacksknospen verzaubern, das schöne Wetter und Cannes als Kulisse werden uns eine würdige Bühne bereiten.

Ich danke euch von Herzen!"

Das Essen war eine Wucht, zur Feier des Tages gab es sogar Alkohol. Zum Aperitif Champagner, zum Essen Weiss- und Rotwein. Unter Freunden die sich länger nicht gesehen haben, gab es viele Informationen auszutauschen. Auf Chloés Tod angesprochen sagte Paolo:

"Was mich betrifft bin ich so dankbar, dass ich sie kennenlernen und heiraten durfte. Ich werde sie für immer in Ehren halten."

Paolo hatte sich an solch kurze Erklärungen gewohnt, es machte keinen Sinn den Leuten in Europa zu erklären, dass Trauer ein Produkt aus Selbstsucht, Hass und Gier ist und er mit den drei Eigenschaften so wenig wie möglich zu tun haben möchte.

Am meisten zu berichten hatte Alain, die Reise auf der Route 66, der Hausbau und der wachsende Bauch seiner Frau. Sie wollten das Baby Chloé oder Paolo taufen, aus ewiger Dankbarkeit.

Als der Abend zuende ging verabschiedeten sich Alain und Frau sowie Hoteldirektor mit Frau und sie wurden mit dem Beiboot an Land gebracht. Paolo lud die Frauen dazu ein, ihn und Anong ins Verlies zu begleiten, um dem Lolamobil Ehre zu erweisen.

"Lasst uns duschen und uns dann im Verlies zu treffen. Mit Lola, Sofie, Isabelle, Ursina und Anong sind wir zwar viele Frauen, aber ich denke wir werden einen Weg finden, alle glücklich und zufrieden zu stimmen."

Paolo und Anong waren die ersten im Verlies.

"Du hast hier faszinierende Werkzeuge die Lust spenden. Manche spenden aber auch Schmerzen, wieso hast du die hier?"

"Schmerzen können auch Lust spenden. Es gibt Menschen, die verspüren Lust, wenn sie hart geschlagen werden, so hart, dass sie bluten. Andere wollen nicht so weit gehen, weil sie daraus keine Lust ziehen. Mit den harten Sachen habe ich keine Erfahrung und ich will darin auch gar keine Erfahrung gewinnen. Leichte Sachen aber, die für die Frau ein Lustgewinn bringen, machen auch mir Spass. Erinnere dich an die 'Must have Liste'. Mal zart, mal hart. Mal dominiere ich, mal du und meist haben wir einfühlsamen Sex ohne Machtkomponente.

Für erfüllenden Sex musst du mir klar sagen, was du willst, so wie auch ich dir klar sage, was ich will. Das braucht Vertrauen und Vertrauen muss über die Zeit wachsen. Gemeinsame Erlebnisse fördern das Vertrauen ineinander, das kennst du aus deiner Ausbildung bei der thailändischen Armee."

Nach und nach betraten die anderen Frauen das Verlies. Alle waren in ihre neuen Unterwäsche geschlüpft. Isabelle hatte nur halterlose Strümpfe an, sie sah zum Anbeissen aus. Anong ging zu ihr und machte eine einladende Handbewegung. Die Frauen warteten auf Paolo, er musste den Startschuss geben.

"Meine Lieben, wir sind fünf Frauen und ein Mann. Mir liegt es nicht, mit mehr als einer Frau gleichzeitig Sex zu haben, da ich mich überfordert fühle. Fühlt euch frei, mit euch und unter euch Spass zu haben und konzentriert euch nicht auf mich alleine.

Bevor wir loslegen möchte ich Lola meinen Respekt erweisen und auf eine ihrer Erfindungen hinweisen, das Lolamobil. Es ist mein absolutes Lieblingsspielzeug, weil es so genial ist und keinerlei Nachteile hat.

Drüben beim Sofa habe ich Wasser und frisch gepresste Fruchtsäfte bereitstellen lassen, erfrischt euch daran, wir wollen ja nicht zu früh schlapp machen.

Und nun lasst die Spiele beginnen!"

Sagte es und ging zu Anong und Isabelle, zog die beiden auf das Bett und eine wilde Knutschorgie begann. Sofie fragte Lola, ob sie ihr das Lolamobil vorführen könne, diese gab Ursina ein Zeichen und die beiden fesselten Sofie auf die Plattform.

Paolo knutschte mit Isabelle und Anong und Isabelle mit Paolo und Anong ... und Anong mit Isabelle und Paolo. Was für ein Kontrast, die curvy Isabelle mit einer Ausstrahlung, die Paolo bezauberte und die dünne Anong, in die sich Paolo in Rekordzeit unsterblich verliebte. Grosse flauschige Brüste, gegen kleine straffe. Er wollte ficken und abspritzen, ohne die Sache länger hinauszuzögern. Sein Schwanz war hart wie Kruppstahl. Er drehte sich auf Isabelle, fasste ihre Fussfesseln und drückte die Beine hoch zu ihrem Kopf, so dass ihr Arsch sich anhob und ihre feuchte, fleischige Fotze vor seinem Hammer zu liegen kam. Er stiess gnadenlos und hart zu. Isabelle jauchzte vergnügt. Paolo liess ihre Beine los und griff sich ihre Titten, die er drückte und an ihren Nippel spielte. Dann zog er sich zurück und drehte Isabelle auf den Bauch. Er spreizte ihre Beine und drang von hinten in sie ein. Ihr runder Arsch und die Position verhinderten, dass er weit in die eindringen konnte. Das war jetzt aber genau das richtige, denn der Winkel stimmte, dass seine Eichel ihren G-Punkt streifte.

Nach Minuten zog er an ihren Hüften, so dass sie in die Doggy-Position weiterfickten. Dann steigerte Paolo das Tempo und fickte wie ein besessener Dämon. Er zog an ihren Haaren und schlug ihr auf den Arsch, die Hitze der Schläge steigerten ihre Lust. Isabelle kam begleitet mit einem langanhaltenden Schrei. Paolo war noch nicht so weit. Er zog sich aus Isabelle zurück, drehte sich auf den Rücken und zog Anong auf seinen Schwanz. Sie begann zu reiten wie des Teufels Braut. Anong lehnte sich nach hinten, so dass seine Eichel stetig gegen ihren G-Punkt stiess. Da sie orgasmusfreudig ist, kam sie durch die Reizung schnell und sie squirtete sogar. Paolo war noch immer nicht gekommen, deshalb drehte er Anong von sich runter, krabbelte zu Isabelle und fickte sie hart in ihren Mund, solange bis er abspritzte. Nach ein paar Minuten hatten sie sich erholt, Anong brachte Isabelle und Paolo Fruchtsäfte.

"Das ist eine wunderbare Erfahrung, ich danke euch beiden von Herzen".

Nachdem sich Anong und Paolo erholt hatten, legte sie sich auf ihn, steckte seinen Pimmel in ihre Möse und vögelte ihn in dieser Stellung. Für beide war es eine ihrer Lieblingspositionen, weil so die Berührung der Körper maximal war und sie sich küssen konnten oder dem anderen schmutzige Worte ins Ohr flüstern konnten oder ins Gesicht stöhnen könnten.

Auf halber Strecke kam Anong, sie zitterte am ganzen Leib. Dann wechselten sie in die Lotusstellung. Paolo setzte sich aufs Bett, Anong sich in seinen Schoss. Sich gegenüber- und ineinandersitzend rieben sich ihre Körper aneinander, was beispielsweise dazu führte, dass Paolos Brusthaar Anongs Nippel reizten. Eine geniale Position für Slowsex, lange und langsame Bewegungen, die die Lust nur allmählich ansteigen lies. Das Finale furioso machten sie dann stehend von hinten, wobei Anong ihren Oberkörper nach unten beugte.

Für das Frühstück hatte Paolo eine Eierstation auf Deck aufgebaut. So wie in teuren Hotels, konnten Gäste und Crew bei der Eierstation ihre Bestellung aufgeben. Paolo bestellte Omelette mit Zwiebeln, Schinken und Käse. Renato zwinkerte ihm zu und meinte:

"Eier haben viel Cholin, das bringt seine Libido wieder in Schwung, armer Capo." Dabei lachte er über seinen eigenen Scherz.

Paolo und Anong waren wie so oft die ersten beim Morgenessen. Danach lagen sie auf Liegestühlen und warteten, bis ihre Gäste satt waren. Dann sassen alle zusammen.

"Lola, wenn du busy bist, lass dich nicht aufhalten, ansonsten fühle dich frei uns auch heute zu begleiten, wir benötigen noch Kleidung für Anong und Ursina.

Isabelle und Sofie, es wäre uns eine Freude, wenn ihr uns heute begleiten würdet. Erzählt mir mal, was für Wünsche, respektive Träume ihr für euer Leben habt."

Sofie antwortete nach kurzer Bedenkzeit:

"Mein grösster Wunsch ist eine ganz einzigartige Boutique zu besitzen, alles soll exquisit sein, vom Interieur bis hin zu den Kleidern, Schuhen und Schmuck. Und ich möchte die Kunden verwöhnen, so wie du es gestern erwartet hast. Dann möchte ich einen Mann wie dich haben, der mich nicht nur dominiert, sondern mit dem ich auf Augenhöhe zusammenleben kann, ganz nach dem Motto: 'mal zart, mal hart'."

Isabelle nahm den Faden von Sofie auf:

"Auch mir schwebt so eine Boutique wie die von Sofie vor, ich möchte nicht nur ein Kleid verkaufen, sondern die Dame von Kopf bis Fuss passend kleiden. Jedes Detail, bis hin zur Farbe der Fingernägel soll aufeinander abgestimmt sein."

Paolos Augen leuchteten, so in etwa hatte auch er gedacht, nur halt viel grösser. Aber klein und fein ist doch auch gut, Hauptsache es macht Spass und die Kunden sind zufrieden.

Mir kommt da eine Idee, lasst uns den Direktor des Martinez und Alain besuchen, vielleicht finden wir eine rasche Lösung. Macht mal ein paar Tage frei, wir werden viel zu tun haben.

Auf dem Shuttle an die Pier telefonierte Paolo mit Sandra:

"Kannst du mit deiner Mannschaft nach Cannes kommen, so für eine Woche oder zwei?"

"Das lässt sich einrichten, wir haben unser Arbeitskonzept ja so organisiert, dass wir von mehreren Orten aus tätig sein können."

"Gut, informiere mich, sobald du die Ankunft am Flughafen und die Anzahl reisender weisst, wir schicken euch jemanden, der euch in Nizza abholt. Wohnen könnt ihr auf der Lady Chloé. Ciao."

Dann wählte er Alains Nummer:

"Hallo?"

"Wir sind auf dem Weg zu dir und wollen mit dem Direktor sprechen. Bitte informiere ihn und mache dich von deinen Aufgaben frei. Anschliessend an dieses Treffen würde ich mich freuen, wenn wir deine Baustelle besichtigen können, ich komme mit 5 Personen. Ciao"

Paolo war wieder in seinem Element. Ihm machte es unglaublich Spass, Visionen zu entwickeln und Dinge in Gang zu setzen. Wäre er Maurer, er würde nur mit der grossen Kelle anrichten.

"Wir benötigen einen Arbeitsraum für ungfähr 10 Personen und eine Möglichkeit, Häppchen und Getränke in den Raum zu bestellen. Kannst du mir soetwas zur Verfügung stellen? Wir würden es für eine oder zwei Wochen mieten", fragte Paolo den Direktor.

"Ja klar, können dir so einen Raum vermieten. Ab wann soll er bereit sein?"

"Das weiss ich noch nicht genau, vermutlich kommen meine Mitarbeiter morgen in Nizza an. Dann muss ich noch wissen, ob das Martinez einen Raum hat, der als grosse Boutique etwas taugt?"

"Leider nein, an der ganzen Croisette steht kein einziger Raum leer und die Mietverträge sind auf Jahre angelegt. Der Balenciaga Shop nebenan im Miramar, hat gerade erst um 10 Jahre verlängert."

"Gut, dann wäre es das, ich lasse Alain informieren, wann die Mannschaft hier eintrifft."

In der Lobby trafen sie auf Alain, der hatte den Rolls Royce mit Jacques und eine zweite Limousine bereitgestellt. Paolo begrüsste Jacques sehr herzlich, dann stiegen sie ein und fuhren 40 Minuten bis auf die Baustelle. Sie liessen sich alles zeigen und Paolo war beeindruckt, welche Schmuckstück da entstehen wird. Auf der Rückfahrt fragte Paolo, ob Alain einen guten Immobilienmakler kennt, der Ladenlokale in Cannes vermietet. Alain gab ihm eine Nummer und sagte:

"Wenn du den willst ist es besser, wenn ich ihn vorgängig anrufe."

"Tu das. Wir brauchen einen Laden an guter oder bester Lage, mindestens 200qm Verkaufsfläche und es soll frei sein. Besichtigung noch heute."

Das Mittagessen nahmen sie im Jardin, dem Restaurant des Martinez, mit grosser Terrasse zum Meer hin ein. Sie bestellten ala carte und alle waren happy. Alain hatte ein Treffen mit dem Immobilienmakler für 15 Uhr organisiert, es blieb noch genügend Zeit, ein paar Kleider einzukaufen.

"Wir brauchen für Anong und Ursina ein paar Jeans, die ihre Ärsche betonen. Dann schöne T-Shirts, Polohemden und solches Zeugs. Vielleicht noch ein paar bequeme Schuhe, Röcke und anderes. Ah ja, natürlich ein paar Sets Businesskleidung, da aber nur Röcke, keine Hosen.

Wenn Lola, Isabelle oder Sofia auch etwas kaufen wollen, dann geht das auf meine Rechnung. Um 15 Uhr treffen wir uns zur Besichtigung, falls ihr noch mehr einkaufen wollt denkt daran, dass morgen auch noch ein Tag ist. Und jetzt los!"

Paolo war sich bewusst, dass fünf Frauen, die gemeinsam shoppen gehen, ein fürchterliches Chaos anrichten würden. Er war froh, an der Croisette entlang Richtung Kongresshaus zu flanieren und sich eine Auszeit zu gönnen. Beim Majestic setzt er sich auf die Mauer, die den kleinen Park umgab und schaute den Strassenkünstlern und Passanten zu. Um 15 Uhr war er in der Rue d'Antibes, wo Alain ihm den Immobilienmakler René vorstellte. Von den Damen war keine Spur zu sehen.

Ja, ja, ja unterstell mir ruhig, dass ich ein sexstischer Machon bin und mit billigen Vorurteilen spiele. Das stimmt zwar vielleicht, aber hier und jetzt nicht. Es sind nicht die Frauen, die zu spät kommen weil ich es so niederschreibe. Ich tippe ja nur die Dinge in die Tasten, die wirklich geschehen. Also schreibe ich dass die Frauen zu spät sind, weil sie nicht pünktlich am Treffpunkt eingetroffen sind.

Paolo sagte, sie könnten das mit der Führung sein lassen. Wortreich entschuldigte er sich bei René und Alain.

"Wer weiss, ich habe noch eine Menge Ideen, vielleicht setzte ich eine von denen in Cannes um und dann komme ich auf dich zu."

Die Ladies kamen nur 10 Minuten zu spät, von Alain, René und Paolo war keine Spur zu sehen. Paolo war längst auf dem Weg zur Pier, er textete Horst, man möge ihn abholen. Enttäuscht und niedergeschlagen sprang er in den Pool und schwamm bis zur Erschöpfung. Als er aus dem Pool stieg dachte er:

'Welchen Sinn macht das Ganze überhaupt?'



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