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Parkbank-Träumereien.... (fm:Romantisch, 6455 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 16 2023 Gesehen / Gelesen: 8342 / 7117 [85%] Bewertung Geschichte: 9.30 (129 Stimmen)
Eine Frau auf einer Parkbank bekommt einen Krampf - und meine Hilfe. Es gibt eine Verabredung für später, die fast schiefgeht. Nach einem beiderseitigen Seelenstriptease fliegen dann auch die echten Klamotten

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Ich hatte heute an diesem Urlaubstag einen langen Spaziergang gemacht. Mehr als zwei Stunden. Nun war ich fast zu Hause. Hunger hatte ich noch keinen, die Sonne schien so schön, also setzte ich mich noch für eine Weile hin. Am Ende des großen Parks mit dem Mühlenteich gab es noch einen kleinen quadratischen Platz mit einem Brunnen in der Mitte. Dort setzte ich mich auf eine Bank. Zuerst beobachtete ich eine Gruppe Jugendlicher. Sie waren schon ein wenig älter und standen dort herum und sprachen miteinander. Sie alberten nicht herum und es gab auch keine Protzereien der männlichen Gruppenmitglieder. Aus der Pubertät waren sie also schon längst raus. Auffällig war hier die mittelgroße Blonde. Das Haar leicht gelockt, es sah ganz natürlich aus. Weißes Kleid, ziemlich kurz. Genau die Länge wo man sich fragt sind es nur 5 oder 10 Zentimeter bis zum Höschen oder den noch feineren Sachen darunter. Sie stand mit dem Rücken zu mir und zeigte mir ihr atemberaubendes Hinterteil. Natürlich war mir klar, die Chance mit ihr ins Gespräch zu kommen war für mich so 1:100 Millionen, und die Chance für noch mehr kleiner als 1: 100 Milliarden, aber sie war einfach nett anzusehen. Obwohl noch 2 andere Frauen in der Gruppe waren, konnte man sehen dass sie die Blicke von allen magisch anzuziehen schien.

Rechtwinklig zu meiner war noch eine andere Bank. Da saß sie drauf. Sie war in etwa in meinem Alter (49), und hatte wie so viele in diesem Alter die üblichen Gewichtsprobleme - mit anderen Worten, sie war nicht ganz schlank. Sie war jedoch auch nicht fett, hatte also nur die üblichen 15 Kilo oder etwas mehr zu viel auf den Rippen. Ich fand sie recht hübsch, obwohl sie sicher keine strahlende Schönheit war. Die Haare schwarz und mittellang. Sie hatte ein Kleid an, welches aber in einer für sie ungünstigen dunkelbraunen Farbe war, mit dunklen, darauf gedruckten Blumen. Außerdem fand ich es zu lang. An diesem warmen Tag hätte es ruhig kürzer sein können. Sie saß also auf der Bank und hielt die Augen meist geschlossen. Man konnte aber sehen, dass sie ab und zu einen verstohlenen Blick zu mir herüberwarf. Vermutlich fragte sie sich, was ich für einer war oder eher bin. Normalerweise wäre ich dann irgendwann aufgestanden, und nach Hause gegangen, aber dann passierte es....

Ihr Unterschenkel fing an zu vibrieren. Er pulsierte. Was war das denn? Plötzlich ein unterdrückter Schrei, das Gesicht vor Schmerz verzerrt, sie fasste sich ans Bein. Ich sprang auf und war in zwei Sekunden bei ihr. "Aufstehen", rief ich. "Los, stehen sie auf"! Ich half ihr dann auf. "Gewicht auf das linke Bein! Noch mehr! Noch etwas noch vorne drücken, ich halte sie"! Es tat offenbar immer noch etwas weh, aber langsam entspannten sich ihre Gesichtszüge und sie ließ noch ein leises, langgezogenes "ahhhhhhh" heraus. "Noch nicht nachlassen"! Ich ließ sie noch eine Minute stehen, dann sagte ich "Ich glaube, jetzt können sie sich wieder hinsetzen. Der Krampf ist vorbei". "Ja, danke. Woher wussten sie das denn"? "Ihr Muskel hat so merkwürdig gezuckt. Ich dachte, gleich bekommen sie einen Krampf, und so war es dann auch. Und dann muss man den Muskel dehnen. Dann ist der Krampf schnell vorbei und tut nicht mehr so weh". "Nochmal vielen Dank". "Haben sie Sport gemacht"? "Ja, heute früh. Walken. Ich habe erst vor drei Tagen damit angefangen". "Das war dann wohl zu schnell. Man muss langsam steigern. Vielleicht haben sie ja auch einen leichten Magnesiummangel. Sie könnten es mit Tabletten probieren. Da müssen sie aber gut suchen. Das meiste, was man bekommt, ist viel zu hoch dosiert. 200 bis 300 mg sollten als Ergänzung zur Nahrungsaufnahme reichen. Und möglichst welche ohne Titandioxid. Das soll auf Dauer gesundheitsschädlich sein". "Sind sie Arzt oder Apotheker"? "Nein, ich bin Informatiker, aber ich kenne mich damit aus, weil ich auch Sport mache und mich damit befasst habe".

Sie schaute jetzt zu mir rüber. "Sieht man ihnen genau so wenig an wie mir". "Ja, danke für die Blumen". "Sorry, ich wollte nicht...". "Ist schon gut. Sie haben ja Recht". "Ich bin ja schon froh, dass sie mir alten Frau überhaupt geholfen haben". "Wieso alt? Ich glaube, so weit weg sind wir gar nicht". "Nein, aber ich meine, wegen denen da". Sie blickte auf die Gruppe. "Und der da". So genau konnte ich nicht sehen, wo ihr Blick hinzielte, aber ich wusste genau, wen sie meinte. "Ich hab gesehen, dass sie sich für sie interessiert hatten". "Nicht wirklich. Eher .. platonisch, sagt man so. Träumereien, von denen man genau weiß, dass sie sich nie erfüllen werden". "Na, in ihrer Jugend war es doch sicher mal Realität"? "Nee, da täuschen sie sich. Ich war damals furchtbar schüchtern. Ich glaube, ziemlich hässlich war ich auch. Hätte mich nie getraut eine überhaupt anzusprechen. Schon gar nicht so eine attraktive". "Was haben sie sonst gemacht? Eisenbahn? Briefmarken

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