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Die Erziehung der Nachbarin (fm:1 auf 1, 23460 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 19 2023 Gesehen / Gelesen: 18441 / 15290 [83%] Bewertung Geschichte: 9.64 (121 Stimmen)
Es wächst zusammen, was zusammen gehört? Eine Beziehung mit Erziehung... Fortsetzung von "Lust und Leid der Nachbarin"

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© Dimension Dom Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Was ist denn schei..."

Weiter komme ich nicht, denn sie reagiert aggressiv und beginnt handgreiflich zu werden. Als ob sie sich nicht mehr zurückhalten, als ob sie dem Druck nicht mehr standhalten könnte, platzt es aus ihr heraus und sie schlägt auf mich ein.

"Du bist scheiße! Du! Verstehst du?"

Ich will natürlich nicht zurückschlagen, lediglich mich wehren und irgendwie ihre Arme festhalten. Einem Nervenzusammenbruch nahe fuchtelt sie weiterhin herum, als wäre ich der Grund für all ihr Leid. Vor lauter Verzweiflung rutscht sie aus und verliert das Gleichgewicht. An einer offenen Schublade versucht sie sich noch festzuhalten, doch fällt trotzdem zu Boden und reißt mich mit. Ich falle fast auf sie darauf und der Inhalt der Schublade verteilt sich auf dem Fliesenboden der Küche.

Sie landet auf dem Bauch, ich neben ihr. Besteck und sonstige Accessoires liegen um uns herum. Weiterhin wehrt sie sich wie eine Ungebändigte. Sie schlägt, kratzt und kneift, so bleibt mir nichts anderes übrig, als ihre Arme zu packen, hinter ihren Rücken zu drehen und sie gleichzeitig mit meinen Beinen zu Boden zu drücken. So halte ich sie fest und warte. Vor Wut schnaufend muss sie einsehen, dass sie sich nicht mehr befreien kann.

Einige Minuten vergehen, sie beruhigt sich nur langsam und ich suche die Worte.

"Ich verstehe nicht, was mit dir los ist. Warum bist du so wütend auf mich? Habe ich dich so sehr vernachlässigt? Was brauchst du?", frage ich sie.

Wie so oft: Wenn es wirklich wichtige und ernsthafte Fragen sind, bleibt sie stumm. Obwohl: Keine Antwort ist auch eine Antwort. Es ist nicht das erste Mal, dass sie so ausrastet. Der Grund war immer, dass ihr etwas fehlte. Zuwendung, Geborgenheit, Liebe.

Weitere Minuten vergehen, ohne dass sie etwas sagt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie diese Situation angenehm findet. Ihre Atmung wird langsamer, sie scheint sich zu beruhigen. Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll. Weiterfragen? Oder nur still dasitzen?

Grübelnd schaue ich mich um. Der Boden ist übersät mit Küchenutensilien. Neben den vielen Löffeln und Gabeln liegt auch das neue rote Silikonschaber-Set, das sie kurz vor unserer Auseinandersetzung ausgepackt hat. Ich nehme einen in die Hand und...

Natürlich könnte ich sie einfach umarmen, knuddeln und solange drücken, bis sie schmilzt. Doch das Handgemenge hat mich ein wenig erregt und ich will meinen Spaß - was nebenbei gesagt auch ihr Spaß ist. Zumindest hoffe ich das. Wie auch immer, mir fällt einfach nichts Besseres ein.

"Ich meine zu wissen, was du jetzt brauchst", erkläre ich.

Auf dem Bauch liegend kann sie so weit ihren Kopf zu mir drehen, dass sie den Gegenstand, den ich in der Hand habe, erkennen kann. Nun begreift sie, was ich vorhabe.

"Du glaubst wohl nicht ernsthaft, dass du jetzt mit deinen perversen Sex-Spielchen loslegen kannst", faucht sie mich an.

"Doch, das tue ich", antworte ich in ruhigem Ton.

Sie versucht sich zu befreien, aber mehr als ein bisschen Zappeln geht nicht. Ihre Arme sind hinter ihrem Rücken verschränkt, sodass ich sie mit nur einer Hand sicher halten kann. Zudem knie ich mit dem rechten Bein auf ihren Oberschenkeln. Kein Entkommen!

"Es hat ja schon mal funktioniert. Wenn ich so richtig überlege: sogar mehrmals."

"Pah!", kommt es beleidigt zurück.

Nach einem kurzen, aber intensiven Kampf gelingt es mir, ihre Hose und ihren Slip so weit hinunterzuziehen, dass ihr Hintern freiliegt.

"Wage es bloß nicht!"

Ohne auf ihre leere Drohung zu reagieren, beginne ich, mit dem Schaber, auf ihre runden Backen einzuschlagen. Ich bin zurückhaltend, es soll ihr noch nicht wehtun, nur ein bisschen zwicken und brennen. Jeden Hieb bestätigt sie mit einem dumpfen Stöhnen. Ihre Lippen sind zusammengepresst. Was will sie nicht kundgeben? Ihre Lust oder ihren Schmerz?

Ihr Po beginnt, allmählich rot zu werden, als höre ich vorerst auf.

"Warum soll ich es nicht wagen?"

Keine Antwort.

"Weil sich sonst vielleicht etwas herausstellt?"

Diese Anspielung kann sie nicht auf sich beruhen lassen: "Was soll sich denn herausstellen?"

"Dass deine Spalte feucht ist?"

Sie erwidert nichts. Was sollte sie auch sagen? Ihre eigene Erregung ist immer peinlich für sie - ganz besonders, wenn dies ungewollt geschieht.

Ich fasse zwischen ihre Schenkel. Ihre Schamlippen sind bereits geöffnet wie eine Blüte. Sie trieft. Ich ertaste ihre Perle und beginne, sie zu reiben. Zuerst langsam und sanft, dann immer schneller. Das Geräusch, das ich verursache, klingt herrlich. Es hört sich an wie das Verquirlen von rohen Eiern. Ich mache es so laut es nur geht und prüfe dabei ihr Gesicht: Unsere Blicke treffen sich ganz kurz, dann schließt sie die Augen und möchte am liebsten im Erdboden versinken. Würde ich sie weiter reiben, gäbe es einen Knall und das Omelett wäre fertig. Doch ich bin fies und höre abrupt auf. Der plötzliche Entzug lässt Jana aufstöhnen, womit sie sich erneut verrät.

Nun gibt sie sich endgültig geschlagen und ihre Arme werden schlaff. Ich könnte alles mit ihr anstellen, aber ich entscheide mich dafür, es ihr schwer zu machen. Noch schwerer als es schon ist.

"Irgendwie scheinen wir wieder nach dem altbekannten Drehbuch zu spielen, nicht wahr? Jedes Mal dasselbe!"

Keine Reaktion.

"Na gut", sage ich. "Vielleicht klappt es ja mit einem anderen Schaber. Schau mal, bei diesem ist eine Ecke nicht abgerundet. Warum wohl?"

Ich beginne, sie damit zu verdreschen, und achte darauf, dass die besagte spitze Ecke immer möglichst auf ihrem nassen Pflaumenfleisch landet und dadurch wiederholt das unangenehme Gefühl eines winzigen Nadelstichs verursacht. Dementsprechend quietscht Jana bei fast jedem Einschlag.

"Soll ich weitermachen oder erzählst du mir, warum du mit jedem zoffst, der dir über den Weg läuft?"

Ich halte eine Pause und gebe ihr die Chance, eine Antwort zu formulieren.

Es ist lange still, bevor sie schnieft, schluckt und schließlich antwortet: "Es ist nicht wegen ihnen."

Keine Überraschung! Es ist sonnenklar, dass sie die Menschen um sich herum nur benutzt, um ihren Frust abzubauen.

Weiter geht es mit der schrittweisen Befragung: "Wegen wem dann?"

Da ungefähr eine Minute lang keine Antwort kommt, fahre ich mit dem Verhauen fort.

Nach dem vierten Schlag ergibt sie sich: "Schon gut, schon gut. Es ist... es ist... wegen..."

Plötzlich fallen ihr die Worte wieder schwer.

"Uns. Wegen dir und mir."

"Was ist mit uns?"

"Dass es schon wieder auf Eis gelaufen ist", erklärt sie endlich und ihrer Stimme ist zu entnehmen, dass sie ein Schluchzen kaum noch zurückhalten kann.

Ein kräftiger, gezielter Schlag auf den empfindlichen Übergang zwischen Pobacke und Oberschenkel verjagt das Schluchzen. Sie soll nicht weinen, noch nicht.

"Was können wir dagegen tun? Sollen wir überhaupt etwas dagegen tun?", will ich wissen.

Sie kann nicht antworten, ohne sich emotional vollständig zu entblößen. Sie war immer cool, wollte es nie zu eng, zu behaglich, wollte immer als die Unabhängige erscheinen, die nie so sehr auf einen Mann angewiesen ist. Da fällt es schwer, umzuschalten und einmal die schwache Frau zu geben, die sie hin und wieder ist (und auch sein darf).

Ich entdecke einen langen, dünnen Schaber. So breit wie mein Daumen und so lang wie meine ausgestreckte Hand. Keine Ahnung, wofür man den beim Backen verwenden kann, aber...

Ihre Beine sind nicht ganz geschlossen (als Ergebnis des vorigen Reibens ihrer Pflaume). Dort trifft das Instrument genau hinein, zwischen die Backen, längs auf ihre Muschel. Der Hieb ist nicht kräftig, aber ihre Lippen sind geschwollen und feucht, und bekommen daher alles verstärkt mit. Sie jault laut.

"Wer hat nie gewollt, dass ich mal bei ihr übernachte?"

Hieb.

"Wer hat nach zwei schönen, zusammen verbrachten Tagen immer begonnen, zu zicken und die vertrauliche Atmosphäre zu verderben?"

Hieb.

"Wer stellte nach einiger Zeit ständig alles infrage?"

Hieb.

Ich muss auch etwas in mich gehen, denn die entstandene Situation ist auch auf meinem Mist gewachsen. Doch wenn ich jetzt eine Mitschuld zugebe, kann dies meine Position in dieser Diskussion schwächen und Jana dazu ermuntern, sich zu wehren. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich die Zügel nicht locker lassen darf, geschweige denn abgeben. Außerdem habe ich meine Lektion bereits gelernt und bin fest entschlossen, mehr für uns zu tun.

Mein kurzer Gedankengang wird durch ihr Schniefen gestört. Ich lehne mich zur Seite, sodass ich ihr Gesicht sehen kann. Sofort schließt sie die Augen, aber die Tränen verstecken und ihre Gefühle verheimlichen kann sie damit nicht.

Soll ich weiterhin Gefühlsduselei betreiben oder lieber ihren Körper genießen? Ich entscheide mich für das Letztere. Zuerst das Vergnügen, dann die (Beziehungs)Arbeit.

Kräftig klatsche ich wieder zwischen ihre Beine. Jana zuckt zusammen und schreit auf.

"Na, hast du davon genug?"

Sie nickt, es folgt trotzdem ein weiterer Hieb.

"Auuu, es tut weh. Hör auf!", fordert sie.

Doch es bleibt beim verbalen Protest. Sonst unternimmt sie nichts. Keine Versuche, sich aus meinem Griff zu lösen, oder aufzustehen oder zumindest ihren Hintern zu schützen.

"Um das aufhören zu lassen, musst du noch etwas tun."

"Was?"

"Beichten."

"Ich hab nichts zu beichten", knurrt sie.

"Doch, hast du. Raus damit!"

Lange Stille. Ich ziehe ihre linke Pobacke zur Seite und knalle mit dem länglichen Silikonschaber mehrmals hintereinander direkt auf ihre einladende Rosette. Ihre Lippen sind zusammengepresst, als wollte sie etwas sagen, was ihr schwerfällt. Sehr schwer. Mit Mühe hält sie es zurück, zu groß ist ihr Stolz, zu groß die Angst vor Enttäuschung.

"Na gut, ich weiß schon. Du willst diesen hier", nehme ich den vierten Schaber in die Hand und haue jeweils einmal auf ihre runden Backen.

Es klingt nun ganz anders. Der Schaber ist zwar nicht groß, dafür gewölbt, wodurch sich der Einschlag wie ein dumpfes Klatschen anhört. Es ist viel lauter als die anderen, dafür wahrscheinlich weniger schmerzhaft. Um doch noch auf die notwendige Portion Leid zu kommen, schlage ich kräftiger zu.

Genüsslich versohle ich ihren Po, wohl wissend, dass es auch draußen zu hören ist, weil einige Fenster offen sind. Jana merkt dies nicht, sie ist damit beschäftigt, das Bearbeiten ihres Gesäßes zu absorbieren. Ihr Po wird rot. Nicht so dunkel wie Rotwein, auch nicht so hell wie ein Rosé, sondern eher lachsrot.

Wie immer, achte ich auch jetzt darauf, dass ihre Backen gleichmäßig vom Silikonwerkzeug abbekommen. Ich bin so sehr darin vertieft, dass ich fast ihre Lustseufzer überhöre. Aber nur fast. Schließlich wird ihr Stöhnen lauter. Die gleichmäßigen Erschütterungen ihrer beiden Gesäßhälften werden nämlich weitergeleitet, dorthin, wo es am schönsten ist.

Daher ist es auch Zeit. Ohne Vorankündigung werfe ich den Spatel beiseite und besteige sie. Dort, auf dem harten und kühlen Küchenboden, falle ich über sie her. Ihre Lusthöhle ist mittlerweile so bereit und hungrig, dass ich förmlich eingesaugt werde. Ich rammle gleich darauf los, es ist keine Zeit für eine gemütliche Beschleunigung. Ihre Arme, die nach wie vor hinter ihrem Rücken verschränkt sind, lasse ich nicht los, obwohl sie sich abstützen möchte. Das Einzige, was ich für sie tue, ist, dass ich meine Handfläche unter ihren Kopf schiebe und ihr damit eine Art Kissen biete.

Der tatsächliche Geschlechtsverkehr an sich dauert nicht lang. Ich begatte sie grob und hastig. Sie kommt schnell, ich folge ihr kaum eine Minute später. Dieser Akt, so derb, pervers und hart er auch sein mag, wird zu einem sentimental-weichen ineinander Schmelzen, weil sie bei ihrem Höhepunkt ihre Wange an meine Handfläche schmiegt und schließlich einen Kuss darauf haucht.

Von dieser Zärtlichkeit bin ich so überrascht, dass ich zuerst gar nichts sagen kann. Ich stehe auf und helfe Jana ebenfalls auf die Beine. Ihre Augen sind ausgeweint und trotzdem leuchten sie vor Glück. Ich küsse sie. Tief, leidenschaftlich, aber nicht aufdringlich. Am Ende will sie sich kaum lösen. Diese Berührung unserer Lippen versichert unsere gegenseitige Zuneigung, so sind wir beide erleichtert.

Aber fertig... das sind wir noch nicht.

Wie ein Prädator taste ich sie mit meinem Blick ab. Von ihrem spitzen Näschen über ihre üppigen Brüste, ihrem nackten Intimbereich und ihren langen Schenkel bis zu ihren Zehen.

"Zieh dich aus!"

Jana schielt auf ihren Unterkörper: "Ich bin doch schon praktisch nackt."

"Ganz aus!", präzisiere ich meine Bitte.

Aufmüpfig blickt sie mir in die Augen, denn am liebsten würde sie sich widersetzen. Doch gleichzeitig schmeichelt es ihr, dass ich sie unbedeckt erleben will. Hin- und hergerissen von diesen Gefühlen befreit sie sich schließlich von Oberteil und BH. Aus der Hose und dem Slip, die mittlerweile zu ihren Knöcheln hinuntergerutscht sind, muss sie nur heraustreten.

Sie sieht sexy aus. Lange Beine, runder, üppiger Po mit dazu passenden Brüsten.

"Du hast zugenommen", stelle ich fest und ernte dafür einen mörderischen Blick.

Ihre Reaktion ist nicht unerwartet, es ist ja nicht das erste Mal, dass ich das Thema Gewicht erwähne. Wobei sie in den letzten Wochen und Monaten tatsächlich einige Pölsterchen zugelegt hat.

"Glücklicherweise verteilst du die Pfündchen wohlproportioniert".

Um zu zeigen, was ich meine, streichle ich über ihren Po und anschließend über ihre Brust. Ihre Augen funkeln nach wie vor, doch irgendwie ist da noch etwas anderes. Frust? Verzweiflung? Aha! Jetzt verstehe ich erst. Eine der Hauptgründe für ihr seltsames Verhalten der letzten Zeit müssen diese paar überschüssigen Kilos sein. Sie wird sie nicht mehr los, findet sich hässlich, beneidet andere Frauen und lässt den Frust an ihnen aus. Eine typische Reaktion.

"Wir sind nicht mehr zwanzig, dass ich dir irgendwelche Märchen erzähle, von wegen, das sieht man dir nicht an, ist doch nichts und so weiter. Ja, ich sehe es dir an. Und ja, du siehst immer noch gut aus. Trotzdem solltest du was tun, damit es weniger wird. Damit du dich wieder wohlfühlst in deiner Haut."

Ihre Augen wollen mich nun nicht mehr umbringen. Sie weiß, dass ich im Grunde recht habe. Natürlich würde sie das nie zugeben. Lieber holt sie zum Gegenschlag aus, öffnet den Mund, doch es kommt kein Ton heraus. Stattdessen ist ein Tropfen zu hören, der auf den Küchenfliesen aufschlägt. Mein Samen beginnt nämlich, sich aus ihrer Vagina zu verabschieden. Diese Tropfen sind unwahrscheinlich laut. Eigentlich ein ganz natürlicher Vorgang nach einem Geschlechtsakt, doch es weist mit expliziter Deutlichkeit auf die Tatsache hin, dass ich sie vorhin gevögelt habe. Ich habe ihren Körper betreten, sie hat sich mir ergeben. Kann die Frau in solch einem Zustand verbal über den Mann herfallen? Offenbar nicht.

Sie bleibt stumm und schämt sich etwas, erscheint hilflos und verlassen. Die Worte meiner Ehefrau klingen mir im Ohr.

"Deine Kids sind doch die nächsten Tage bei ihrem Vater. Da wir sowieso beide freihaben, könnten wir gemeinsam die Dinge angehen", erkläre ich und bleibe absichtlich vage.

Keine Änderung, sie erstarrt und rührt sich nicht.

"Und wenn wir schon dabei sind, könnte ich für diese Woche auch bei dir einziehen."

Endlich wird ihr Blick weich. Ihre Augen beginnen zu lächeln, ihre Lippen ebenfalls (ein bisschen).

"Oder hast du etwas dagegen?"

Sie schüttelt leicht ihren Kopf, versucht aber ihre Freude zurückzuhalten.

"Dann mach dich frisch! Ich bin gleich zurück."

Eine halbe Stunde später stehe ich wieder an der Hintertür. In der einen Hand eine Reisetasche mit Klamotten, in der anderen mein Werkzeugkasten. Denn Sex allein tut es nicht. Sie braucht das Kümmern, das Umsorgen, auch durch alltägliche Dinge wie zum Beispiel handwerkliche Arbeiten am Haus. Ihr Mann hat nämlich auch das vernachlässigt.

Ich bitte Jana, mir alles zu zeigen, was klemmt, quietscht oder kaputt ist. Das tut sie dann auch, folglich bin ich stundenlang beschäftigt. Ich ziehe drei Türklinken nach, befestige eine lose Steckdose, tausche Patronen im Drucker, stelle die Bremsen ihres Fahrrads neu ein, bohre Löcher für ein Regal und zwei Bilderrahmen, fülle den Wischwasserbehälter ihres Autos und löse die Verstopfung der Abflüsse im Bad (verursacht durch ihre langen blonden Haare).

So vergeht der Nachmittag. Ab und zu schaut Jana nach mir, bleibt aber nie lange, weil sie augenscheinlich mit der Situation nicht umgehen kann.

Als ich fertig bin, ist es bereits Abend. Wir sprechen wenig, auch während dem Abendessen sind wir wortkarg. Alles ist gewöhnungsbedürftig. Ganz besonders, da sich die Schlafenszeit nähert. Als ich nach dem Duschen das Schlafzimmer betrete, ist das Bett neu bezogen und Jana steht daneben. Ihr Schlafoutfit besteht aus weißen Shorts und einem einfachen, weißen T-Shirt. Ungeschminkt, in ihrer schlichten Schönheit steht sie da, schüchtern wie ein kleines Mädchen, das nicht so recht weiß, was jetzt folgt. Sie hat recht. Noch nie haben wir uns ungestört, gemütlich hingelegt, um eine ganze Nacht gemeinsam zu verbringen (oder durchzuschlafen). Wir hatten in den letzten Jahren Sex an den unterschiedlichsten Orten, oft auch in ihrem Schlafzimmer, doch diese waren lediglich kurze Zeiträume. Es war immer eine gewisse Eile dabei, ein lapidarer Stress wegen des temporären Charakters der Zweisamkeit.

Nun sind wir da und können uns in aller Ruhe hinlegen. Sie wirkt zuerst verkrampft, doch dann biete ich ihr an, der große Löffel zu sein. Dankbar nimmt sie an und bekommt eine schützende Umarmung. Ich kann förmlich spüren, wie ihre Anspannung entfliegt, wie sie meine Wärme annimmt und... Nichts und. Wir beide schlafen bemerkenswert schnell ein.

*~*~*~*~* DIENSTAG *~*~*~*~*

Am nächsten Tag wachen wir gleichzeitig auf (oder sie ist schon länger wach gewesen und hat nur auf mich gewartet).

Als ich mich annähern will, hält sie die Hand vor ihren Mund und blockt ab: "Ich habe morgens schlechten Atem."

Damit springt sie aus dem Bett und verschwindet im Badezimmer. Ich bleibe faul liegen und nicke wieder ein. Nach einer weiteren Stunde stehe ich schließlich auf und treffe sie in der Küche an. Sie ist gerade damit beschäftigt, den Esstisch aufzuräumen.

"Für Siebenschläfer gibt's kein Frühstück", piepst sie frech.

Meint sie das ernst oder ist es nur ein Vorspiel?

Ich lasse mir meine Verdutztheit nicht anmerken und nehme eine Tasse Kaffee. Nachdem alles sauber glänzt, lehnt sie sich an den Tresen und schaut mich fragend an. Nein, das sieht eher nach herausfordernd an. Sie ist wahrlich keine einfache Frau.

"Satt?"

Jana nickt.

"Gut, die Kraft wirst du auch brauchen."

Dass ich dabei einen drohenden Unterton habe, geschieht nicht ohne Absicht. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich sofort, somit gewinne ich wieder die Oberhand.

Ich nehme einen Stapel Papier hervor, den ich im Keller gefunden habe, und werfe ihn auf den Tisch. Ein Komplettplan für die Gewichtsabnahme: Halbjahrestraining für zuhause, Diätmenü, Schlafenszeiten usw. Alles mit bunten Abbildungen und Grafiken versehen, personalisiert und maßgeschneidert für Jana.

"Du kaufst dir für teures Geld einen Trainingsplan und machst tatsächlich nur eine einzige Einheit durch", verweise ich auf die vielen Bögen, von denen nur der erste ausgefüllt ist.

"Ich habe vor, das weiterzumachen", kommt die schwache Erklärung.

"Ach ja? Das Datum ist doch von vor drei Monaten..."

Sie ist nun ertappt und macht ein beleidigtes Gesicht (leicht vorgeschobene Unterlippe).

"Aber okay, dann eben weitermachen."

Ich nehme das Blatt für die zweite Trainingseinheit hervor und halte sie hoch.

"Auf geht's! Umziehen und loslegen!"

Mit großen Augen sieht sich mich an.

"Ich habe doch gesagt, dass wir die Dinge gemeinsam angehen. Also, zieh deine Sportsachen an, ich helfe dir bei den Übungen."

Wie versteinert steht sie da. Es ist ihr anzusehen, dass sie gar nicht wahrhaben will, was ich von ihr erwarte. Soll das nur ein Scherz sein oder will ich tatsächlich ihr "Personal Trainer" sein? Sie kann nicht herausfinden, worauf ich hinaus will. Gerade wegen dieser Unentschlossenheit macht sie schließlich mit.

Nach ungefähr zehn Minuten erscheint sie in Leggings, einem Tanktop und darunter einem Fitness-BH. Alles in grellen Farben und so eng anliegend, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Leider alles gepaart mit einem genervten Gesicht. Sie ist sauer, weil - so glaube ich - sie sich vorhin nicht getraut hat, zu widersprechen. Jetzt ist es zu spät zum Protestieren.

Etwas widerwillig beginnt sie also mit den ersten Übungen. Doch bereits nach einigen Minuten versucht sie zu schummeln. Die Sätze werden kürzer, die Bewegungen nicht vollständig ausgeführt. Gut, dass ich aufpasse.

"Jana, so wird das nichts", bemerke ich und bekomme dafür prompt die Zunge herausgestreckt.

Achselzuckend gehe ich wieder in den Keller, denn neben den Trainingsunterlagen habe ich dort etwas viel Interessanteres gefunden: eine Reitgerte. Offensichtlich hat jemand in der Vergangenheit Reitsport getrieben. Da ich die Vorgeschichte ihres Liebeslebens mittlerweile einigermaßen kenne, ist eine frühere sexuelle Anwendung des Instruments nahezu ausgeschlossen. Dies wird sich nun ändern.

Ich gehe wieder hinauf ins Wohnzimmer und finde Jana auf allen Vieren vor. Wahrscheinlich sollte das etwas sein, was als Eseltritt-Übung bekannt ist, doch ohne die Beine richtig zu heben, bringt das nichts. Die Gerte zischt zweimal durch die Luft und trifft jeweils eine Backe - gefolgt von einem kurzen Schmerzensschrei.

Empört blickt Jana um sich, reibt vor Schmerz ihren Hintern und sucht das Ding, das ihr dies angetan hat. Demonstrativ lege ich die Gerte auf den Couchtisch, grimmig mustert sie dieses Utensil zur Züchtigung.

"Weitermachen, und zwar richtig!"

So geschieht es auch. Einmal die Motivation in die richtigen Bahnen gelenkt, führt Jana alle Übungen ordnungsgemäß durch und somit bekommt dieses Training endlich den Ernst, den es verdient.

Nach einer Dreiviertelstunde lässt sie sich erschöpft auf die Matte fallen. Leicht durchschwitzt und mit erröteten Wangen ruht sie sich aus und schaut mir in die Augen. Möchte sie Lob?

"Gut gemacht!", bekommt sie ihn verdientermaßen, was sie mit einem Lächeln quittiert. "Aber wir sind noch nicht fertig! Jetzt noch das Joggen."

Das Lächeln verschwindet und ein quengelndes Nein kommt aus ihrem Mund.

"Doch!"

"Es ist nicht in meinem Trainingsplan drin!"

"Na und? Es sollte selbstverständlich sein. Früher bist du mehrmals die Woche laufen gegangen."

Schon wieder könnte sie mich mit ihrem Blick töten. Doch schließlich rafft sie sich auf und zieht ihre Joggingschuhe an. Vor der Tür schaut sie mich fragend an.

"Bis zum Wald und am See vorbei zurück. Das sind ungefähr vier Kilometer."

Sie wirkt zuerst entsetzt, läuft dann aber ohne Meckern los. Sie weiß nicht, dass ich ihr aus einiger Entfernung mit dem Fahrrad folge. Ungefähr auf halber Strecke wird sie immer langsamer, bis sie schließlich nur noch geht. Ich hole sie ein und stelle sie zur Rede. Sie wirkt zuerst erschrocken, dann gleichgültig.

"Na und? Was willst du machen? Ich setze mich gleich auf den Gepäckträger und dann darfst du mich schön nach Hause kutschieren", flötet sie hochnäsig.

Allerdings ist auf dem Gepäckträger kein Platz, denn da fährt bereits die Reitgerte. Das bemerkt sie aber nicht. Nach kurzem Umschauen lande ich einen kräftigen Treffer auf ihrem Po. Ihr schriller Aufschrei schreckt ein paar Vögel auf.

"Laufe weiter!", befehle ich und schlage erneut zu.

Störrisch bleibt sie beim Gehen, wird sogar langsamer.

"Noch sieht uns keiner, aber um die Ecke könnte jemand kommen. Es wäre doch sehr peinlich, wenn sie mitbekommen würden, dass du wie eine Stute zum Traben gebracht werden musst."

Ein vernichtender Blick trifft mich, ein Wunder, dass ich nicht samt Fahrrad umkippe. Zumindest läuft sie wieder los. Ich glaube sogar, dass sie nun viel schneller ist. Gut zu wissen, dass sie auf diese Weise effektiv angespornt werden kann.

Nachdem wir ankommen und die Tür hinter uns schließen, muss sie sich erholen. Sie ist fix und fertig. Verschwitzt, das Gesicht tiefrot, die Haare durcheinander, die Haut glänzend. Sexy! Sie bemerkt meine gierigen Blicke und flüchtet ins Badezimmer. Dort bleibt sie auch eineinhalb Stunden lang.

Als sie wieder herauskommt, erkenne ich ein angriffslustiges Schimmern in ihren Augen. Bin ich zu weit gegangen? Kann sein, aber womit? Mit der Fitnessrunde? Mit dem Joggen? Oder mit der Gerte? Das letztere oder auch alles. Will sie mir eine Standpauke halten?

Blitzschnell entscheide ich mich, ihr zuvorzukommen.

"Für den Anfang war das sehr gut. Wenn du so weitermachst, hast du ruckzuck dein Normalgewicht wieder. Ich hätte auch sagen können, deine Super-Figur, aber die hast du eigentlich nie verloren."

Ein Lob und ein Kompliment und schon bringe ich sie aus dem Konzept. Es geht weiter.

"Da gibt es aber noch eine andere Baustelle, um die du dich kümmern musst."

"Und die wäre?", fragt sie hochnäsig.

"Die Situation mit deinen Freundinnen klären."

Jana holt tief Luft.

"Jetzt hör mal zu. Dass du mich zum Sport zwingst und so, geht ja noch. Aber wie ich mit anderen Menschen bin, geht dich nichts an, und da gibt es auch nichts zu klären", schreit sie.

"Traust du dich nicht?"

"Du bist ein Spinner!"

"Man ist ein paar Mal zickig, beleidigt die eine oder andere unbeabsichtigt. Dann ist man zu stolz, um Verzeihung zu bitten, stattdessen ist man noch zickiger und widerlicher. Das Ganze wird zu einer Spirale bei deinen zwischenmenschlichen Beziehungen - Abwärtsspirale wohlgemerkt. Es wird zunehmend schwerer, da herauszukommen."

"Was redest du da für einen Mist!?"

"Dasselbe hast du doch auch mit mir gemacht..."

Nun wird sie nachdenklich. Sie setzt sich aufs Sofa. Die Aggressivität verfliegt und macht Platz für Traurigkeit.

"Das Gute an der Sache ist: Menschen, die dich mögen, vergeben dir auf der Stelle, wenn du ihnen nur sagst, wie leid es dir tut. Lediglich diesen kurzen Satz braucht es und es geht wieder aufwärts."

Jana bricht in Tränen aus. Ich setze mich neben sie und umarme sie.

"Ich schaffe es nicht", schluchzt sie.

"Du musst!"

Sie schüttelt ihren Kopf.

"Soll ich für dich texten?"

"Nein!", reagiert sie empört. Nach kurzem Überlegen jedoch: "Würdest du?"

"Klar, aber ich bin nur ein Kerl. Ich kann nicht frauisch. Ich würde es einfach direkt sagen."

Sie entsperrt ihr Handy, öffnet WhatsApp und reicht es mir.

Ich fange an zu tippen: "Es tut mir so leid, was in letzter Zeit so passiert ist. Lass uns bitte sprechen."

"Jaaa, aber es ist ja so... Ich weiß nicht. Das müsste ich umformulieren."

Zack. Ich tippe auf Senden. Jana blickt mich erschrocken an. Einen Moment später ist die Nachricht auch schon angekommen, innerhalb von zehn Sekunden bereits gelesen. Jana bleibt keine Zeit wütend zu werden und mir den Hals umzudrehen, denn schon klingelt ihr Handy. Sie springt auf, als wollte sie salutieren, und geht ran.

Bin ich so gut, dass ich mit einem einfach gestrickten Text alles in Ordnung bringe? Nein. Die Nachricht ging an meine Frau. Ich weiß genau, dass sie Jana gegenüber wohlgesonnen ist. Ich hätte auch genauso gut einfach nur "Fladenbrot" schreiben können, es hätte funktioniert. Jana hat auch andere Freundinnen, mit denen sich die Versöhnung schwieriger gestalten sollte, aber der erste Schritt ist gemacht.

Das Telefongespräch dauert drei Stunden. Zwischendurch bringe ich ihr Kekse, Wasser und ein Ladekabel. Nach einer Weile wird mir das zu viel. Ich muss tatsächlich in mein Haus hinüber, um meiner Frau zu signalisieren, das Plappern mit der Nachbarin zu beenden, damit sie Zeit für andere Dinge hat.

Jana ist merklich erleichtert. Da das Mittagessen wegen des unendlich langen Gesprächs ausgefallen ist, bestelle ich Pizza. Wir schlagen uns die Bäuche voll und finden etwas, was uns seit gestern Abend gefehlt hat: Nähe mit Intimität.

Sie beginnt, die Mauern zwischen uns abzubauen. Sie lässt sich umarmen, drücken, sie lässt ihre innere Wärme spüren. Es erfolgt ein Austausch unserer Zuneigung, nicht durch Zärtlichkeiten, sondern lediglich durch das Herunterfahren der Schutzschirme. Dann... folgt auch ein Erwachen der Lust, was sich an ihren Gesten und an ihren Augen bemerkbar macht. Wir machen uns also auf nach oben.

Auf dem Weg dorthin biegt Jana noch schnell in die Speisekammer ab und greift sich ein paar Schoko-Bons, um sie unterwegs zu verputzen. An der Schlafzimmertür fange ich sie ab und bekomme einige feuchte Küsse mit Schokoladengeschmack. Ich mag zwar einen Schmatz mit Aroma, nehme ihr das Zeug trotzdem aus der Hand.

"Ein bisschen Training bringt nur etwas, wenn du dich zurückhältst. Süßigkeiten werden ab jetzt streng rationiert."

Ein leicht verärgerter Blick kommt als Antwort.

"Und was, wenn ich etwas Süßes will, sozusagen als Balsam für meine Seele?", versucht sie an mein Mitgefühl zu appellieren.

"Ich bin mir sicher, dann weißt du, was du zu tun hast", schaue ich ihr mit übertriebener Ernsthaftigkeit in die Augen. "Aber jetzt bekommst du erst einmal die Belohnung dafür, dass du so ein fleißiges und mutiges Mädchen warst."

Jana erstrahlt.

"Darf ich bitten?", zeige ich auf das Bett.

Mit neugierigem Gesicht setzt sie sich hin. Ich greife mir ihren Hosenbund und mache sie unten frei. Brav hebt sie ihr Becken, um mir die Arbeit zu erleichtern. Mit einer Handgeste deute ich ihr an, mehr in die Mitte zu rutschen und sich hinzulegen. Dann schnappe ich mir ihre Beine und spreize sie. Erfreut stelle ich fest, dass der Flaum, der gestern noch ihre Muschel überdeckt hatte, verschwunden ist. Scheinbar fühlte sie sich in letzte Zeit so vernachlässigt, dass sie gar nicht davon ausging, ins Bett gebracht zu werden, und sich somit nicht mehr entsprechend rasierte. Dies tut mir im Nachhinein sehr leid.

Nun sind ihre Schamlippen aber blank und sehr appetitlich, ich verliere auch keine Zeit und versinke zwischen ihnen mit meinem Mund. Mein Ziel ist ihre Perle. Ohne Umschweife sauge ich sie tief ein und beginne sie, mit minimalen Bewegungen meiner Zunge zu bezirzen. Ein einfaches Auf und Ab im Sekundentakt. Sonst nichts.

Die erste Minute vergeht noch still, die zweite wird bereits mit lautem Schnaufen gefüllt, die dritte mit einem lebhaften Unterleib und die vierte mit erstem Stöhnen geschmückt. Danach geht alles schnell, Bauch und Hüfte tanzen, der Mund schreit, die Pflaume trieft, Jana kommt.

Ich löse mich von ihrem Fleisch und beobachte ihr post-orgastisches Gesicht. Wunderschön! Sie bekommt einen tiefen Zungenkuss und damit zugleich eine Kostprobe ihres eigenen Saftes.

Sie lächelt, aber ich sehe ihr an, dass etwas fehlt. Sie ist zwar bedient, aber nicht voll zufrieden. Das Tüpfelchen auf dem I fehlt. So wie nach einer Suppe und einem Braten man noch einen Schokoladenpudding verkraften könnte, um richtig satt zu werden. Sie rollt sich auf den Bauch, legt ihren Kopf auf ihre verschränkten Arme und schaut mich erwartungsvoll an. Sachte wippt sie dabei mit ihrem Po, der sofort meine Hand anzieht wie ein Magnet. Ich streichle ihre hellen Backen und werde auf vier kleine, rote Flecken aufmerksam. Ach ja, die Gerte. Zwei bei den Turnübungen, zwei beim Joggen. Jeden einzelnen berühre ich vorsichtig mit dem Finger.

"Die Souvenirs einer Bestrafung stehen dir gut."

Ihr Gesicht bleibt regungslos, doch am Funkeln ihrer Augen erkenne ich, dass ihr dieses Kompliment nicht missfällt. Ich überlege, was als Nächstes folgen soll. Soll ich sie von hinten nehmen? Soll ich sie wieder versohlen? Wenn ja, dann mit der Hand oder mit etwas anderem?

Nachdenklich schweift mein Blick durch das Zimmer und bleibt an einem Gürtel hängen, der auf dem Griff des Kleiderschranks hängt. Jana merkt sofort, wo ich hinstarre. Mit einem flüchtigen Blick in meine Augen bestätigt sie mir, dass wir beide wissen, was nun folgen wird.

Ich hebe den Gürtel herunter. Er ist breit und weich. Ich nehme die beiden Enden und stelle fest, dass er insgesamt gut in der Hand liegt und die Schnalle stört auch nicht. So gehe ich wieder auf Jana zu. Der Anblick eines näherkommenden Mannes mit einem Gürtel mag Furcht einflößend sein: Sie regt sich kurz und schluckt. Im nächsten Moment ruht meine linke Hand bereits auf ihrem Rücken. Zur Beruhigung, zur Stabilisierung. Vielleicht auch zur Demonstration meiner Macht über sie: Widerstand ist zwecklos.

Ich hole in kleinem Bogen aus. Das weiche Leder schlägt milde auf ihrer Haut ein und erzeugt einen angenehm dumpfen Knall. Die Backe bammelt und Jana lässt ein wonniges Surren hören. Ich wiederhole den Vorgang mit ein bisschen mehr Elan auf ihrer rechten Seite. Der Effekt ist vergleichbar, die Reaktion der Delinquentin ebenso. So fahre ich fort, in einem langsamen, monotonen Takt dresche ich abwechselnd auf die Backen ein - mal auf die linke, mal auf die rechte, mal auf beide zugleich.

Mit bpm (beats per minute) wird üblicherweise das Tempo von Musikstücken angegeben. Diese Maßeinheit findet nun auch bei Jana Anwendung. Irgendwo zwischen 20 und 30 pro Minute bekommt ihr Gesäß ab und - ähnlich wie bei Standard-Musikstücken im Radio - dauert diese entspannende Melodie ungefähr fünf Minuten. Das Schlaginstrument wird danach beiseitegelegt und das Werk betrachtet. Ihr Hintern erleuchtet in einem angenehmen Tiefrot. Nicht zu hell, nicht zu dunkel, genau richtig.

Ich streichle über die heiße Oberfläche und locke damit etwas Gänsehaut hervor, die sich bis über ihre Schenkel zieht. Dann spreizt sie ihre Beine ein wenig. Sie versucht dabei, unauffällig zu sein, was ihr nicht gelingt. Eine Einladung?

Ich nehme sie an. Für gewöhnlich prüfe ich in solchen Situationen zuerst "manuell", ob die Himmelspforte auch wirklich bereit ist. Doch in diesem Fall ist dies unnötig, schließlich ist sie vor gerade mal zehn Minuten auf dem Gipfel gewesen. Zudem ist von ihrem üppigen Liebessaft eine neue Schicht auf ihren Innenschenkeln verschmiert, der Glanz ist weithin sichtbar und der Duft ihrer Pflaume füllt den Raum. Ich mache mich unten frei und begatte sie.

Ich finde diese Stellung am besten, weil diese ganz viel Hautkontakt bietet, weil sie gänzlich unter meiner Kontrolle ist, weil ich ihren Nacken beißen kann und und und... Daher zögere ich den Abschluss so weit hinaus, wie es nur geht. Ihr Po ist eine viel zu bequeme Unterlage, ihr Stöhnen ist viel zu erregend, wenn ich besonders tief in ihre Vagina vordringe.

Nach einiger Zeit finde ich Erlösung (auch für sie). Wir sind so verschmiert und verschwitzt, dass wir erneut duschen müssen. Danach kuschelt sie sich ganz fest an mich und schläft schnell ein.

*~*~*~*~* MITTWOCH *~*~*~*~*

Am nächsten Tag (Mittwoch) ist sie bereits wach, als ich meine Augen aufmache. Nachdenklich schaut sie mich an. Was wohl in ihrem Kopf vorgehen mag? Manchmal denke ich zu wissen, woran sie denkt, später muss ich dann aber oft einsehen, dass ich sie nicht verstehe. Wie zum Beispiel jetzt. Ihre Augen wirken kalt, scheinbar gefühllos. Doch der kaum wahrnehmbare Zahnpasta-Geruch verrät mir, dass sie sich im Gegensatz zum gestrigen Tag vorbereitet und sich im Bad frisch gemacht hat. Möchte sie einen Kuss? Möchte sie knutschen? Oder etwas anderes?

"Es freut mich, dass du heute nicht gleich aus dem Bett flüchtest."

Schamvoll lächelt sie mich an, dann gebe ich ihr einen langen Kuss. Während sich unserer Lippen berühren, führe ich ihre Hand an mein erigiertes Glied. Ihre Reaktionen verraten sie sofort: sich leidenschaftlicher bewegende Lippen, lauteres Schnaufen und ihre Hand, die instinktiv meinen Stab zu massieren beginnt.

"Hast du Zähne geputzt, während ich noch schlief?"

Sie nickt mit lustvoll trüben Augen.

"Perfekt, dann habe ich eine spezielle Spülung für dich", erkläre ich, packe ihren Pferdeschwanz und steuere ihren Kopf sanft in Richtung tieferer Regionen.

Oh, wie herrlich ihre Augen sich plötzlich verengen und vor Zorn erglühen. Genau das war mein Ziel! Sie ist so unwahrscheinlich sexy, wenn sie gleichzeitig erregt und wütend ist. Doch unternimmt sie etwas? Stoppt sie die Situation oder steigt sie aus dem Bett? Nein, sie lässt sich auf meinen Ständer führen und nimmt meine Eichel brav in ihren Mund. Ich drehe mich zur Seite, sodass auch sie seitlich, mir zugewandt liegen kann. Jana soll es ja bequem haben, während ich immer tiefer vordringe. Aber nur bis ich den Würgereflex vernehme, dann ein kleines Stück zurück. Da ist es genau richtig, zwischen dem ersten Ansatz ihres Rachens, auf der weichen Unterlage ihrer Zunge.

Kurz wartet sie darauf, dass ich beginne, sie in den Mund zu ficken. Dann merkt sie, dass meine Intention eine andere ist, und sie beginnt an mir zu nuckeln. Anfangs sanft, dann kommt sie in Rage, sie wird wild, ihre eigene Ekstase treibt sie an. Ihren Kopf bewegt sie kaum, vielmehr ist es ihre Zungenarbeit, die mir den Höhepunkt beschert.

Erst als sie laut meinen Samen schluckt, lasse ich ihre Haare los, sodass sie endlich durchatmen kann. Zärtlich streichle ich ihre Wange, was sie mit geschlossenen Augen genießt. Ein schöner Morgen!

Eine Stunde später sind wir mit dem Frühstück fertig und räumen auf. Fragend blickt mich dabei Jana immer wieder an, denn sie ist neugierig, ob es mit dem Training auch an diesem Tag weitergeht. Direkt nachzufragen, traut sie sich nicht. Als wirklich alles ordentlich aufgeräumt und alle Oberflächen sauber und blitzblank ist, legt sie den Lappen weg und steht unentschlossen da. Wie ein kleines, schüchternes Mädchen. Irgendwie süß.

Nun bin ich es, der sie mit hochgezogenen Augenbrauen blickt.

Obwohl ich wortlos bleibe, antwortet sie prompt: "Ich ziehe mich dann um."

Braves Mädchen, denke ich mir, gehe in die Speisekammer und schaue in eine geschickt zwischen Konserven und Zwieback versteckte Pralinenschachtel. Sie ist um ein gutes Stück leerer als gestern. Die Sache mit weniger Süßigkeiten scheint also noch nicht so richtig zu funktionieren.

Ich gehe zurück in die Küche und trinke den letzten Schluck Kaffee, als auch Jana wieder erscheint. Sie will sich ihre Wasserflasche füllen und dazu einfach neben mir vorbei zum Wasserhahn - eine gute Gelegenheit, sie mir vorzuknöpfen. Ich packe sie mit der einen Hand an der Hüfte, mit der anderen drücke ich auf ihren Rücken, sodass sie sich über den Tresen bücken muss. Im nächsten Moment ziehe ich bereits ihre eng anliegenden Shorts samt Slip hinunter und mache so ihre Backen frei.

Dies geschieht so schnell, dass ich kaum Zeit habe zu überlegen, wie es weitergehen soll. Soll ich sie mit der Hand versohlen? Nein, das ist nicht ausreichend, sie ist keine Anfängerin mehr, das wäre quasi nur eine Streicheleinheit für sie. Mein Blick bleibt an einer Schublade hängen, an jener, die vor zwei Tagen auf dem Boden landete. Ich öffne sie. Die Silikonschaber sind noch da. Ich nehme den größten heraus und klatsche ihr fünfmal auf den nackten Hintern. Sie schreit laut auf, denn ich bin nicht zimperlich. Die Strafe soll ja Wirkung zeigen.

"Hey, du kannst mich doch nicht jedes Mal verprügeln, nur weil ich ein wenig Süßigkeiten esse!", knurrt sie mich an.

Die Tatsache, dass sie nicht sofort aufspringt, und der Unterton in ihrer Stimme geben mir das Gefühl, dass sie eigentlich nichts gegen die Strafe hat, höchstens gegen die Art und Weise. Oder vielleicht meckert sie nur, um zu zeigen, dass sie noch durchaus zickig sein kann. Ich glaube, insgeheim genießt sie, dass ich so streng zu ihr bin und sie an der kurzen Leine halte. Nicht, weil sie devot oder masochistisch sei, sondern weil sie sich umsorgt und behütet fühlt. Da ich mich aber nicht traue, dieses Thema anzusprechen, bleibt es nur bei dieser Mutmaßung.

Während dieser Gedankengang in meinem Kopf abläuft und ich mich über ihre fehlende Gegenwehr wundere, vergehen einige Sekunden, ohne dass sie sich rührt. Verräterisch. Ich lasse ab von ihr, damit sie sich aufrichten kann. Als sie sich wieder anziehen will, halte ich ihre Hand sanft fest.

"Dein Popo bleibt während den heutigen Übungen unbedeckt."

Wie sich schnell herausstellt, ist diese Entscheidung vielmehr eine Strafe für mich, als für Jana. Ihre blank rasierte Muschel ist ein Hingucker und ihr Hintern mit den paar frisch zugefügten roten Flecken ist sowieso ein Magnet für meine Augen. Wie sich ihre Oberschenkel anspannen, wie sie ihre Pobacken rhythmisch zukneift, zugleich bei einigen Übungen so sehr spreizt, dass ihre Rosette zum Vorschein kommt. Ich starre und starre und merke nicht, wie meine Hose meinen Erregungszustand preisgibt. Schadenfroh blickt sie immer wieder auf meine Beule, denn sie weiß mittlerweile genauso gut wie ich, dass ich mich in eine Zwickmühle manövriert habe. Falls ich jetzt ihr Training unterbreche, um mich an ihr zu vergehen, wird sie mich und dieses Fitness-Programm nicht ernst nehmen. Bleibe ich sitzen, platze ich gleich.

Zum Glück haben wir ihre heutige Übungsliste durch. Es fehlt nur noch das Jogging, bei dem ich dieses Mal richtig mitmache. Es stehen fünf Kilometer an. Erst jetzt merke ich, wie langsam ihr Tempo ist. Ich habe sie früher oft auf unserer Straße entlanglaufen gesehen, da war sie wesentlich schneller.

Als wir wieder bei ihr ankommen, bringe ich meine diesbezügliche Kritik zum Ausdruck und frage, warum ihr Training so in den Hintergrund gerückt ist.

"Wenn es nichts gibt, wofür ich laufen soll...", antwortet sie.

Ihre Stimme klingt - wie immer - zickig und in ihrem Stolz verletzt, doch da ist auch eine Traurigkeit zu vernehmen. Sie tut mir leid. Wieder einmal muss ich feststellen, dass sie in letzter Zeit sehr verlassen und einsam gewesen sein muss.

Wir gehen hinein, ziehen Schuhe und Socken aus. Sie meidet meinen Blick. Sie hat einen kurzen, dafür tiefen Einblick in ihre Gefühle gegeben, zieht sich dann aber sofort zurück. Ein wohlbekanntes Muster. Ich packe sie an den Hüften und drücke sie gegen die Wand. Sie wehrt sich nicht, weil sie sich genau danach sehnt. Nach Nähe und dem Gefühl, begehrt zu werden. Das kann ich ihr ohne große Mühe geben, denn sie ist sexy, wenn sie verschwitzt ist. Ich küsse sie. Einmal, zweimal, beim dritten Mal lässt sie nicht mehr zu, dass sich unserer Lippen voneinander entfernen.

Fortsetzung folgt in der Dusche. Unter dem warmen Wasser, in der engen Kabine machen wir uns zuerst mit dem Schwamm sauber, um uns dann gegenseitig mit der Hand auszuhelfen. Müde, aber erquickt durch lustvolle Zärtlichkeiten, trocknen wir uns. Jana braucht wegen des Föhnens ihrer langen Haare wesentlich länger im Bad, daher gehe ich in die Küche und bereite das Mittagessen zu. Spaghetti Carbonara.

Fast ohne Worte verzehren wir das einfache Gericht. Trotzdem spüre ich eine immer tiefere Verbindung zwischen uns. Diese Beziehungsarbeit (sie wirkt manchmal tatsächlich wie Arbeit) macht sich doch langsam bezahlt. Nachdem alles verputzt ist, blicke ich Jana tief in die Augen, mit einer gewissen Erwartung, suggerierend, dass sie noch eine Pflicht hat. Sie versteht, ist sich aber noch unsicher.

"Ich würde das gerne noch etwas aufschieben", erklärt sie.

"Du weißt, dass ich deine Privatsphäre respektiere", erwidere ich. "Aber entweder machst du heute mit dem Versöhnen mit mindestens einer Freundin weiter oder ich nehme einfach dein Handy und schreibe einige Leute in deinem Namen an."

Ein Hauch von Schmollen erscheint auf ihren Wangen: "Ach... ich dachte schon, du kommst mit Versohlen oder so..."

"Wirkt nicht mehr bei dir. Es soll ja eine Strafe sein, keine Belohnung."

Voller Empörung öffnet sich ihr Mund, doch im nächsten Moment schluckt sie ihren Ärger hinunter. Wo ich recht habe, habe ich nun mal recht. Ich streiche über ihren Kopf und gebe ihr einen ermutigenden Kuss auf die Stirn, dann will ich sie auch allein lassen, doch sie hält meine Hand fest. Sie tippt eine Nachricht, die ich nicht mitlese, aber ich kann mir denken, dass sie für den ersten - für den schwersten - Schritt meinen Rückhalt braucht. Sie atmet tief durch, dann ist der Signalton des Versands zu hören. Schließlich lässt sie los und ich verlasse den Raum.

Ungefähr eine Stunde später erscheint sie wieder, grinsend und erleichtert. Sie fällt mir in die Arme und lässt sich lange drücken. Dann blickt sie mit großen Augen um sich.

"Wie es hier aussieht!", stellt sie entrüstet fest und macht sich daran, das Haus von oben bis unten zu putzen.

Sie hat einen leichten Putzfimmel, gerade deshalb ist es erstaunlich, dass sie die letzten drei Tage kaum Staubsauger oder Wischmopp in der Hand gehabt hat. Da muss offensichtlich einiges nachgeholt werden. Das Ritual des Saubermachens beruhigt und schafft Sicherheit. Soll sie haben.

Nach drei Stunden ist sie fertig oder zumindest hat es für mich den Anschein, denn im Vorbeigehen fange ich sie ein und beginne aufdringlich, von hinten ihre Brüste zu begrapschen.

"Ich muss noch...", versucht sie sich loszureißen.

"Nix musst du! Für heute reicht es! Außerdem ist die Pizza schon auf dem Weg."

Sie hört auf zu zappeln.

"Mit Mozzarella?", will sie wissen, ob diese mit ihrem Lieblingsbelag ist.

"Mit ganz viel Mozzarella!", kommt die Antwort, die sie hören will, gefolgt von einigen Küssen auf ihren Nacken.

"Und ich darf so viel essen, wie ich will? Nicht, dass der Herr Ernährungskontrolleur mich dabei stört oder irgendwelche Retorsionsmaßnahmen durchführen will", wird sie spaßeshalber aufmüpfig. Lächelnd dreht sie sich in meinen Armen um: "Mit nacktem Hintern isst es sich nämlich nicht so gut."

"Ach ja? Du hast es also schon mal probiert?", drehe ich den Spieß um.

Sie antwortet nicht, wird aber dafür rot. Also entweder schon probiert oder aber Wunschdenken. Wie leicht sie sich manchmal über ihre Wünsche und Sehnsüchte verplappert. Ich lasse ihr trotzdem ihre Ruhe, wenn ich tatsächlich jede Gelegenheit sexuell ausnutze, geht die Pikanterie schnell verloren.

Es klingelt. Wir essen alles auf, dann schlage ich Netflix & Chill vor. Na ja, nicht nur Chill. Schließlich ist es erst 19 Uhr, selbst nach einem kompletten Spielfilm bleibt noch Zeit für andere Tätigkeiten. Entweder kann sich Jana das denken oder ich werde sie schon zu gegebener Zeit daran erinnern. Bis dahin gönne ich uns zwei-drei ruhige Stunden.

Allerdings ist es dieses Mal Jana, die keine Ruhe will. Als wir es uns gemütlich machen und ich den Film starte...

"Nur Film gucken oder auch mehr?", fragt sie.

Diese Frage... Eine Frau stellt nicht einfach so eine Frage, eine Frau zielt mit dieser Frage auf etwas ab. Aber worauf?

Meine Verdutztheit scheint mir aufs Gesicht geschrieben, denn sie erkennt, dass eine Erklärung angebracht wäre: "Ich hatte noch nie einen Filmabend, aus dem mehr wurde. Noch nie. Als Teenie hätte ich bestimmt nicht nein gesagt. Da kamen DVDs in Mode, bei allen Freunden und Bekannten wurde dauernd etwas geguckt. Doch entweder waren wir nicht zu zweit oder der jeweilige Kerl hat es nicht gerafft. Seitdem kam es auch nicht dazu. Jetzt bin ich schon über vierzig. Glaubst du, es besteht noch Hoffnung?"

Da sind noch Spuren der alten, spitzen Ironie von Jana, allerdings in einer viel milderen, freundlicheren Version. Ein faszinierendes Schauspiel ihrer Veränderung. Es bleibt die Frage, ob diese nur vorübergehend oder dauerhaft ist. Ich muss gestehen, würde diese Ironie ganz verschwinden, sie würde mir fehlen.

Der Titel erscheint und sie lehnt sich an meine Schulter. Instinktiv umarme ich sie.

Die Minuten vergehen. Ich habe keine Ahnung, was im Film passiert, die Bilder sind nur verschwommene Farbkleckse, der Ton ein dumpfes Murmeln im Hintergrund. Meine Aufmerksamkeit wird ganz und gar durch Janas Nähe gefesselt. Ein Verschmelzen von Streicheln und Grabschen. Es wird warm. Unsere Hände sind überall auf unseren Körpern zu spüren, aber wir lassen uns Zeit. Jana soll dieses einst versäumte Erlebnis vollends auskosten können.

Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis wir uns überhaupt gegenseitig unter das T-Shirt trauen. Haut wird gefühlt, bezirzt und geschmeckt. Und ständig Angriffe unserer Zungen, Kusskämpfe, Lippenkarate.

Es wird wärmer. Sie kann keinen Augenblick ruhig sitzen. Schaukelt, zappelt, schlängelt - und stößt dabei immer an meinen Ständer. Irgendwann wird sie dessen überdrüssig, befreit mein Glied und stürzt sich mit unerwarteter Vehemenz darauf.

Fleißig bewegt sich ihr Kopf auf und ab, ihre Saugleistung jenseits des Erträglichen - in positivem Sinne. Hat sie vor, mich auf diese Weise zum Höhepunkt zu jagen? Ich gönne es ihr (und mir).

Plötzlich hört sie auf, streift sich hastig Hotpants und Slip ab und wirft sich in meinen Sattel. Der Sprung bedarf dann doch einer Korrektur, sonst wäre mein Ständer in ihr Hintertürchen gerutscht. Sie steuert ihn in ihre triefende Möse und lässt sich niedersinken. Ich kann kaum die heiße Enge ihrer Vagina auskosten, da beginnt sie auch schon ihren langsamen, wellenartigen Ritt. Sie stützt sich an meinen Schultern ab und blickt mir ununterbrochen in die Augen. Ihr Gesichtsausdruck ist weich und lieblich. Nein, eher verliebt. Wunderschön!

Vergehen zwei Minuten oder zehn? Ich weiß es nicht, denn ihr Anmut verzaubert mich vollends, wodurch mein Zeitgefühl teilweise verloren geht. Was mich dann aufweckt, ist mein Höhepunkt und ihr zufriedenes Lächeln. Ob sie ebenfalls gekommen ist, kann ich nicht entscheiden, was mich etwas stört, denn es ist mir wichtig, dass sie nicht leer ausgeht. Dieses schlechte Gefühl verschwindet sofort, als sie sich nicht entfernt, sondern auf mir sitzen bleibt, mich fest umarmt und ihren Kopf auf meine Schulter legt.

So bleibt sie einige Minuten, bis mein bestes Stück so weit schrumpft, dass es herauszuflutschen droht. Sie schenkt mir ein Lächeln, kombiniert mit einem Kuss und geht ins Bad.

Ich sitze perplex da und verstehe nicht, wie goldig Frauen doch manchmal sein können.

Irgendwann kommt sie zurück, setzt sich mich neben mich und schaut verdutzt auf den Fernseher. Wir stellen fest, dass wir fast eine ganze Stunde "verknutscht und vervögelt" haben. Wir beginnen den Film von vorne und schauen ihn bis zum Ende - ohne Unterbrechung.

Danach geht es unter die Dusche. Jana geht zuerst und ist nach flotten 40 Minuten fertig. Dann bin ich dran und bin meinerseits nach bereits einer Viertelstunde im Schlafzimmer.

Als ich eintrete, weiß ich sofort, dass es hier mit Schlafen vorerst nichts wird. Jana liegt bäuchlings auf dem Bett, das Handtuch noch immer um ihren Körper gewickelt. Sie liest ein Buch. Das an sich wäre zwar auch schon ein Zeichen für eine zweite Runde, was aber eine viel eindeutigere Anspielung ist, ist der besondere Gürtel. Der hängt erneut auf dem Griff. Kein Zufall!

Ich nehme den Gürtel, im selben Moment legt Jana das Buch weg. Ich steige auf das Bett, knie mich neben ihr hin, schiebe das Tuch beiseite und lege damit ihre runden Formen frei. Am liebsten möchte ich fragen, warum. Den Grund erfahren für diese Vorliebe. Ja, sie hat mir schon einige Teilerklärungen geliefert, nicht zuletzt auch durch ihr Verhalten. Aber einmal eine vollständige Zusammenfassung ihrer Beweggründe zu hören, wäre eine wohltuende Bestätigung.

Dann überlege ich: Sie zu einem verbalen Bekenntnis zwingen, wo sie mir eigentlich bereits so facettenreich zu verstehen gegeben hat, wie sehr sie es braucht, wie sehr es ihre Seele beruhigt? Nur eben nicht immer mit Worten. Ich muss nicht jedes Detail exakt kennen, messen und bewerten, um mit ihr, einem wundersamen Wesen, umgehen zu können. Sie ist ja immer noch eine Frau. Ganz durchdringen werde ich sie nie können (und das ist als Kompliment zu verstehen).

20 bis 30 bpm. Weiches Leder, mittelfeste Hiebe, hypnotisierendes Klatschen ihrer Backen und ihr leises, wonniges Summen-Brummen-Stöhnen. Nach einigen Minuten erblüht ihr Hintern in einem sanften Rot. Ich höre auf und fasse unangekündigt an ihr nasses Fleisch. Ein Zittern läuft durch ihren Körper. Während ich versuche, meine Fingerspitze optimal auf ihrer Klitoris zu platzieren, kommt sie schon. Ihr ganzer Körper spannt sich an, ihre Zehen verkrampfen, dann schließt sie ihre Beine, nimmt dadurch meine Hand gefangen und erklimmt ihren Höhepunkt. Dieses Phänomen dauert keine zehn Sekunden. Dann erschlafft sie und lautes Verschnaufen ist zu hören.

Ich bin beeindruckt. Das Versohlen war dann wohl mehr als nur Vorspiel, es war das Hauptmenü.

Mit geschlossenen Augen liegt Jana da. Sie ist einfach wunderschön. Nicht, weil sie halbnackt ist, sondern weil eine tiefe Ruhe aus ihr herausströmt und sie wie eine Gloria überdeckt. Na gut, ich muss zugeben, dass ihr rot gefärbter Hintern, ihre glänzende Spalte und ihre langen Beine diesen Anblick versüßen. Ich öffne ihr Handtuch vollständig, damit auch ihr Rücken frei liegt. Sie ist begehrenswert.

Ich besteige sie. Unvermittelt und unangekündigt, aber tatsächlich unerwartet? Ich lege mich auf sie, natürlich nicht mit meinem ganzen Gewicht, sondern ich stütze mich ab, um sie nicht zu erdrücken. Doch ihre Augen reißt sie erst auf, als meine Eichel wie ein Pinsel ihre Nässe einsammelt und sanft in ihre Lusthöhle eintaucht. Wahrscheinlich merkt sie, dass diese Bewegungen sich von einer normalen, vaginalen Penetration unterscheiden.

Recht hat sie, denn im nächsten Augenblick wird ihr Hintertürchen umrundet und anschließend ins Visier genommen. Mit sanften, pulsierenden Vorstößen mache ich den Weg frei. Sie krallt sich am Bettlaken fest. Es ist vielleicht nicht schmerzhaft für sie, aber unangenehm allemal. Je tiefer ich dringe, desto weniger kann ich das langsame Tempo beibehalten, die herrliche Enge wirkt betörend, ich will mehr und schneller. Irgendwann erreiche ich den Anschlag oder zumindest meine ich ihn erreicht zu haben. Denn Jana umklammert mich plötzlich mit ihren Händen von unten, packt meinen Hintern und drückt beziehungsweise zieht mich auf sie. Das schafft sie natürlich nicht aus eigener Kraft, aber die Intention ist klar. Ich dringe noch ein Stück tiefer vor und ernte dafür ein tiefes, zufriedenes Stöhnen. Danach lässt sie ihre Hände neben sich fallen.

Ich beginne, sie zu begatten, doch werde ich schnell durch den Anblick abgelenkt. Könnte ich mit Farbe umgehen, ich würde sie auf einem Gemälde verewigen. Ihr sanft geschwungener Rücken, die roten Backen und wie mein Glied zwischen ihnen verschwindet. Ich entferne mich aus ihr und beobachte, wie sich ihre Rosette langsam schließt. Dann dringe ich ein, um wenig später erneut herauszugleiten. Ich wiederhole diese Übung weitere zweimal, bis Jana dann doch neugierig wird.

"Was guckst du?", fragt sie etwas genervt.

"Deinen Körper."

Sie zieht ihre Augenbraue zusammen.

"Na gut, deinen Arsch... Oder... um genau zu sein..."

"Sag schon!", fordert sie ungeduldig.

"Dein Hintertürchen."

Sie rümpft die Nase.

"Wie es sich schließt, wenn ich ihn herausziehe."

Sie blickt mir starr in die Augen, angewidert und doch erregt.

"Denkst du nicht, dass du ein bisschen zu hintern-zentrisch bist?", zieht sie ihre Braue aufmüpfig hoch. "Darüber solltest du mal mit einem Fachmann sprechen!"

Ich finde sie zum Anbeißen, wenn sie so aufsässig ist. Als Antwort werfe ich mich wieder auf sie und falle in ihren After ein. Es folgen ein paar Dutzend strenge Stöße, bis ich das wohlbekannte schluchzende Stöhnen wieder zu hören bekomme. Dann steige ich erneut ab.

Jana wirkt erschöpft, hat aber immer noch genug Kraft, um sie selbst zu sein: "Möchte der Herr etwa, dass ich morgen freinehme?"

"Warum solltest du?"

"Wenn ich so lange wach gehalten werden, denke ich nicht im Traum daran, irgendwelche Trainingspläne zu absolvieren, nur damit der Herr ein knackigeres Gesäß beäugen kann."

"Ach ja? Hat die Dame denn die letzten Tage nicht schon genug hiebfeste Argumente bekommen? Braucht sie mehr?", versuche ich in einem ähnlich ironischen Ton zu reagieren.

Daraufhin muss sie lächeln. Sie mag es, wenn ihre zickige Art Gefallen findet und eine angemessene Reaktion hervorruft.

Ihre Erklärung erfolgt viel sanfter: "Wenn du fertig bist... da hinten... da habe ich danach bestimmt noch eine halbe Stunde auf dem Klo zu sitzen... wegen deinem Geschenk und weil du dann die Dinge etwas durcheinander bringst. Ach, und noch einmal duschen darf ich auch."

Ich schaue auf die Uhr.

"Ja, genau, wir haben schon Mitternacht. Ich brauche danach noch eine Stunde. Also..."

"Soll ich mich beeilen?"

"Ja."

"Möchtest du, dass... es schnell zu Ende geht?", will ich wissen, während ich mich auf sie lege.

"Hm... ja", brummt sie.

Ich flutsche langsam in ihren Anus.

"Da? Da drin? Ganz schnell?", frage ich weiter, weil ich sie hören will, denn ihre Stimme ist so sexy während dem Akt.

"Ja und sei bloß nicht zimperlich!"

Wenn sie explizit darum bittet, dann bin ich das bestimmt nicht.

Fünf Minuten später bin ich fertig. Eine weitere Stunde später liegt sie als kleines Löffelchen neben mir. Ihr Kuschelbedürfnis steigt von Tag zu Tag - direkt proportional zu ihrem steigenden Vertrauen.

Es tut gut. Es ist einfach ein gutes Gefühl. Als ob ich einen wilden Vogel zähmen würde, der von Tag zu Tag näher kommt, schließlich auf meinem Arm landet und dort länger verweilt.

*~*~*~*~* DONNERSTAG *~*~*~*~*

Es ist Donnerstag, der vierte Tag zusammen. Ich werde wach, als Jana gerade hinausgeht, um sich die Zähne zu putzen. Dann kommt sie zurück, legt sich neben mich und schaut mir tief in die Augen. Ist mein Gedanke mir auf die Stirn gemalt? Sie beginnt, ihren Kopf zu schütteln.

"Oh, nein! Nein-nein! Wo denkst du denn hin?"

Ich hebe meine Augenbraue auf herausfordernd-provozierende Weise.

"Aha?! Du meinst also, ich sei so ein Flittchen, dass nach zwei Tagen alles mit sich machen lässt? Zählt nur das? Ist es alles, was du suchst?"

Die Frequenz ihrer Stimme steigt, während sie sich in Rage redet.

"Eine Sexpuppe, die sich bereits früh morgens überall nehmen lässt? Am besten lächelnd? Am besten bettelnd? Hechelnd? Mit weit geöffnetem Mund und ein wenig herausgestreckter Zunge die Wurst erwartend?"

Sie richtet sich auf.

"Am Ende soll sie sich so verhalten wie in einem Schmuddelfilmchen. Ist es das, was du brauchst? Warum dann nicht gleich einen Pornofilm gucken?"

Irgendwann, in ferner Zukunft, werde ich bestimmt verstehen, wo solch ein Ausflippen seinen Ursprung hat und was Jana mit diesen fast schon hysterischen Attacken erreichen will. Solange aber ist meine einzige Chance ihr den Boden unter den Füßen wegzureißen.

"Weil ich bei dir keinen brauche", antworte ich und streichle sanft über ihre Wange.

Mit dieser Berührung schaffe ich es sie einzufangen - fast.

"Sagst du doch nur, um zu bekommen, was du willst."

"Ja. Aber wir können gerne den Spieß umdrehen. Hinlegen, Beine breit, lecken lassen! Los!"

Jana überlegt. Ihr Gesichtsausdruck wird dabei immer trauriger, bis ihr eine Träne die Wange hinunterkullert.

"Ich bin mir nie sicher, wie fest dieses... etwas... zwischen uns ist", gesteht sie, lehnt sich in meine Arme und lässt sich drücken.

Mit dem Trösten verliert die Situation jegliche erotische Ladung. Ich wage nichts zu sagen. Schweigend gehen wir hinunter und machen Frühstück. Dem Anblick ihres Pos, der eng in kurze Shorts verpackt ist, und ihrer Beine kann ich nicht widerstehen. Immer wieder muss ich hinschielen.

"Machst du dich lustig über mich?", fährt sie mich an.

"Nein. Warum sollte ich? "

"Dauernd guckst du mich an, begrapschst mich, fummelst an mir herum... Als würdest du mich nicht ernst nehmen!"

"Was??", bin ich perplex. "Nein, natürlich nehme ich dich ernst. Wie kommst du denn überhaupt auf so eine Schlussfolgerung?"

Sie zuckt mit den Schultern.

"Kannst du dir nicht denken, warum ich das mache?", hake ich nach.

Fragend schaut sie mich an, ihr Blick irgendwo zwischen beleidigt, verletzt und unsicher.

"Vielleicht weil ich dich anziehend finde?", helfe ich ihr auf die Sprünge.

"Pff!"

"Warum ist das so schwer zu akzeptieren?", frage ich genervt und bekomme noch ein Achselzucken als Antwort.

Dann überlege ich. Sie wurde von ihrem Mann verlassen, weil er sich für Männer entschieden hat. Was muss diese Tatsache am weiblichen Selbstbewusstsein einer Frau an Schaden anrichten. Verdammt! Ich darf wirklich keine einzige Sekunde vergessen, was Janas Vergangenheit ist. Auch wenn ich nichts dafür kann, sind ihre Wunden und Narben nun einmal da. Will ich etwas von ihr, komme ich um ihren Schmerz nicht herum.

"Sag mal, muss ich jetzt wirklich bei Adam und Eva anfangen, um es dir zu erklären?"

"Nein, aber sag es mir konkret und direkt!", fordert sie.

"Okay! Du siehst gut aus! Du bist sexy, du bist attraktiv, du bist hübsch. Mir gefallen deine Haare, deine Augen, deine freche Nase, deine großen Brüste, dein Po und deine langen Beine. Gerade deswegen begrapsche ich dich andauernd. Weil du mir gefällst, weil ich mich dir hingezogen fühle. Glaubst du, ich würde das machen, wenn du mir egal wärst? Oder wenn ich dich nicht ausstehen könnte? Nein, so funktioniere ich nicht. Würde ich dich abstoßend finden, könnte ich dich nicht einmal anrühren."

Ich prüfe kurz ihren Gesichtsausdruck und ihre Reaktion. Sie wirkt neugierig, also erkläre ich weiter.

"Das ganze Anfassen, Berühren, Streicheln und-und-und sind alles ein Zeichen meiner Zuneigung. Es ist mir unheimlich wichtig, dich zu spüren, deine Haut, dein Fleisch, deine Weichheit, deine Wärme. Das ist meine hauptsächliche Sprache der Liebe."

Ich gehe auf sie zu und möchte ihre Hand halten.

"Verstehe, deshalb also dein nicht annähernd jugendfreies Getue, das in vielen Gesetzesbüchern als Paradebeispiel der häuslichen Belästigung angezeigt wird?"

Verdutzt trete ich einen Schritt zurück.

"Nein, entschuldige, das war nur Spaß", beschwichtigt sie mich und fällt in meine Arme. "Ich empfinde es ganz im Gegenteil. Und jetzt, da ich ungefähr verstehe, was deine Beweggründe sind, gefällt es mir umso mehr."

"Wirklich? Ich bin mir jetzt gar nicht so sicher", übertreibe ich ein wenig.

"Was willst du hören?", fragt Jana.

"Die Wahrheit: konkret und direkt!"

Ihre Augen verengen sich. Ja, es ist wahrlich kein schönes Gefühl, wenn man mit den eigenen Waffen beschossen wird.

Sie atmet theatralisch aus und piepst: "Na gut, wie der Herr wünscht!"

Plötzlich ändert sich alles an ihr. Ihre Mimik, ihre Augen, ihre Ausstrahlung, alles wird auf einmal warm und zärtlich. Sie sucht meine Hand, spielt mit meinen Fingern.

"Ich finde es beglückend und erregend, jedes einzelne Mal, jede Berührung, egal wo, egal wie draufgängerisch. Ich wünsche mir, dass du damit niemals aufhörst."

Dieser kurze Schwall von Ehrlichkeit macht uns beide verlegen und wir wissen gar nicht, was wir mit der seltsamen Situation anfangen sollen. Wir reagieren wie die meisten Menschen und beginnen, schnell etwas anderes zu machen. Wir setzen uns hin und essen. Dann räumen wir auf und Jana beginnt ihr Training, das ich wieder aufmerksam beobachte.

Ich notiere alle Übungen und am Ende klopfe ich ihr zufrieden auf die Schulter.

"Ein braves und fleißiges Mädchen verdient ein leckeres Mittagessen", erkläre ich und will mich in Richtung Küche entfernen, um die Zubereitung des Mittagessens zu übernehmen.

Doch Jana springt auf: "Warte! Ich finde es sehr nett, dass du das Kochen übernehmen möchtest, aber..."

Mit zusammen gepressten Lippen scheint sie nach der richtigen Formulierung zu suchen.

"Schmeckt es nicht?", frage ich.

"Doch, doch! Es war gestern köstlich. Es ist nicht das Kochen an sich..."

Noch immer traut sie sich nicht, den tatsächlichen Grund zu benennen. Ich überlege, worum es gehen kann. Habe ich zu viel Dreck gemacht? Habe ich danach nicht aufgeräumt? Ach, da ist doch ihr Putzfimmel und dieser etwas zwanghafte, aber noch erträgliche Drang zum Aufräumen.

"Es fühlt sich nicht gut an, dass ein anderer sein Unwesen in deiner Küche, in deinem Haus treibt?"

Sie nickt.

"Musstest du danach alle Töpfe und Zutaten, die ich benutzt habe, nochmals prüfen, ordnen und reinigen?"

Wieder nickt sie.

"Hm", brumme ich nachdenklich.

"Es tut mir leid, aber ich fühle mich so einfach besser. Du kannst mich gerne zum Essen ausführen, ich mag das sehr, nur daheim mache ich lieber alles selbst."

"Alles gut, ich habe Verständnis dafür", sage ich, denn es gibt wahrlich Schlimmeres.

"Danke... und..."

"Es gibt noch etwas?"

"Du bist der erste Mensch, dem ich es so ruhig mitteilen konnte. Wenn du wüsstest, wie sich diese Erklärung früher angehört hat."

"Wie?"

"Du willst es nicht wissen."

"Okay. Was ich jedoch weiß, ist, dass dieses Mal die Lindt-Pralinen angegangen wurden."

Jana erstarrt, blickt mir in die Augen und streckt ihre appetitlich rosa Zunge heraus.

"Hab' ich absichtlich gemacht."

Rein aus Versehen kann man nicht fast eine ganze Schachtel leerräumen. Allerdings ist klar, dass ihre Absicht auf die zu erwartende Strafe abzielt. Da die Sachlage unmissverständlich ist, gehe ich auch schon zur Besteckschublade und nehme einen roten Schaber heraus. Den, der so laut knallt. Jana kehrt mir dabei absichtlich den Rücken zu, um nicht den Anschein erwecken, dass da etwas Wichtiges passieren würde. Trotzdem beobachtet sie mich aus dem Augenwinkel, denn insgeheim will sie nichts verpassen.

"Bücken!", belle ich den Befehl.

Sie atmet hörbar aus, um zu zeigen, wie nervig und lästig sie es findet. (Nein, in Wirklichkeit tut sie das nicht, aber es ist nun einmal ihre Art.) Ich zerre ihr ihre engen Shorts hinunter. Statt mit ihrem Slip gleichermaßen zu verfahren, mache ich lediglich ihre Pobacken frei, indem ich den Stoff von der Seite in die Mitte, in ihre Poritze schiebe. Dann ziehe ich ihr Höschen am Bund etwas hoch, sodass sich der Stoff noch weiter zwischen ihre Gesäßhälften und zugleich auch zwischen ihre Schamlippen drängt.

Zwei links, zwei rechts, dreimal wiederholt. Dürfte ungefähr der Anzahl der verschlungenen Pralinen entsprechen. Ein erregt-verärgertes Seufzen ist zu hören.

"Fertig?", piepst sie aufmüpfig.

"Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob sich da nicht noch etwas Bestrafungswürdiges finden lässt."

"Da kann ich ja gleich den ganzen Tag mit nacktem Arsch herumlaufen", meckert sie.

Sie blickt mich an und merkt sofort, dass ich diese Idee entzückend finde. Sie versucht erst gar nicht zu diskutieren. Wahrscheinlich, weil sie es selbst ziemlich sexy findet.

Während sie ungefähr eine Stunde lang mit Kochen beschäftigt ist, statte ich ihr vier Besuche mit dem Silikoninstrument ab und stelle damit sicher, dass ihr Po immer farbenfroh leuchtet.

Danach essen wir. Schon wieder wortlos.

Am Nachmittag treffe ich mich mit einem Bekannten und gehe danach einkaufen. Was Jana macht, weiß ich nicht. Ich komme - wie angekündigt - gegen 18 Uhr an.

Als sie mich die Tür hinein lässt, merke ich sofort, dass sie spitz ist. Ihre Lippen glänzen, ihre Augen leuchten so anders und sie hat ein verlockendes Lächeln in ihrem Mundwinkel. Wir packen gemeinsam die Einkaufstüten aus, danach scheint sie unschlüssig in der Küche zu stehen. Nein, sie wartet eigentlich nur auf den Moment, in dem sie meine ganze Aufmerksamkeit hat.

"Das ist meine Sprache der Liebe", sagt sie und umarmt mich.

Dabei sieht sie zum Glück nicht, wie sehr ich nicht verstehe, wovon sie redet. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter und erklärt weiter.

"Dass du mithilfst, aber deine Hilfe nicht aufdrängst. Dass du da bist, mir aber auch Zeit für mich gibst. Dass du einfach siehst, was ich brauche."

Gut, dass ein Großteil dieser Dinge für mich eine Selbstverständlichkeit ist. Aber ich sage nichts, da ich keine falsche Bescheidenheit vortäuschen will, außerdem sollte man das Lob einer Frau immer annehmen, weil sie später ihre Dankbarkeit auf jeden Fall zum Ausdruck bringt.

Das tut sie dann auch und wir lassen den Tag befriedigt ausklingen.

*~*~*~*~* FREITAG *~*~*~*~*

Um Punkt sieben weckt uns mein Telefon. Jana schaut mich unverständlich an, da wir die letzten Tage nicht vor acht Uhr aus dem Bett gestiegen sind.

"Wir haben heute etwas vor, aber ich verrate dir noch nicht, was es ist", erkläre ich.

Skeptisch und missmutig betrachtet sie mich während dem Frühstück. Zu gern möchte ich erfahren, was in ihrem Kopf vorgeht. Sie ist eine Frau, sie malt sich bestimmt alle möglichen Szenarien aus, eines lustiger und extremer als das andere. Aber ich glaube, ihr Stolz hindert sie daran, Fragen zu stellen.

Eine Stunde später, als die Küche aufgeräumt und (schon wieder) blitzblank geputzt ist, kann sie ihre Neugierde berechtigterweise nicht mehr zurückhalten.

"Vermag der werte Herr zumindest einige Anhaltspunkte geben? Bewegen wir uns fort? Bleiben wir hier zu Hause? Oder ist das Vorhaben etwa nur ein Deckmantel für weiteren ungezügelten Geschlechtsverkehr?"

Ganz die Jana.

"Wir fahren irgendwohin. Mach dich hübsch und zieh dich schick an. Ein Kleid wäre angebracht, mit schöner Frisur, zum Beispiel mit einer dieser Flechtkreationen, die du dir manchmal in die Haare zauberst", formuliere ich meine Erwartungen in ein Kompliment gepackt.

Versteinert schaut sie mich an.

"Hopp-hopp! Du hast dafür eine Stunde."

Daraufhin eilt sie hinauf ins Badezimmer. Zuerst ist 20 Minuten lang die Dusche zu hören, dann ebenso lang ein Haarföhn, danach Stille. Schließlich erscheint sie.

"Das nächste Mal ist eine längere Vorlaufzeit wünschenswert!", flötet sie.

Ich verstehe gar nicht, was sie hat. Das Ergebnis lässt sich sehen. Dezent-sexy geschminkt, mit einem schönen, cremefarbenen Kleid, das ungefähr knielang ist und ihre Haare... Ich liebe es! Ich vermag es nicht zu beschreiben, irgendwie asymmetrisch geflochten, bisschen seitlich, aber auch nicht zu durcheinander. Eine schöne Frau in einer sehr attraktiven Verpackung.

"Steig schon mal ins Auto, ich muss noch etwas holen."

Sie soll nämlich nicht wissen, dass ich ihren Kleiderschrank plündern will. Alle Dessous, Slips, BHs, Röckchen und Oberteile, die ich auf die Schnelle greifen kann, werfe ich in einen kleinen Trolley, der in den Kofferraum kommt. Das bekommt sie zwar mit, das ist aber nicht schlimm, der Inhalt bleibt ja vorerst ein Geheimnis. Ihrem Gesicht ist es anzusehen, dass sie förmlich vor Neugier platzt. Aber sie kann sich beherrschen und bleibt cool.

Wir fahren in die Stadt. Ich parke an einer Stelle, von der nicht gleich ersichtlich ist, was unser Ziel ist. Dafür befinden sich zu viele Geschäfte und Einrichtungen in direkter Nähe. Wir laufen los, ich ziehe den Koffer und... Zuerst schaut mich Jana verblüfft an, dann lächelt sie wie ein kleines Mädchen. Warum? Weil wir Händchen halten. Es passiert unmerkbar, wie von selbst und es fühlt sich so natürlich an.

Lange kann sie dies allerdings nicht auskosten, denn wir sind schnell an einem Fotostudio angekommen. Sie zählt eins und eins zusammen und weiß, dass sie an einem Shooting teilnehmen soll. Sie fühlt sich geschmeichelt und wirft mir mehrmals ein verliebtes Lächeln zu.

"Guten Morgen!", empfängt uns die Fotografin. "Gehen Sie schon mal nach hinten in die Umkleide. Sie können beginnen, sich vorzubereiten. Ich komme sofort nach und wir besprechen die Einzelheiten."

Jana geht strahlend vor, ich rolle mit dem Koffer hinterher.

Plötzlich erschrickt sie: "Ich habe gar keine Schminksachen mit. Für Fotos malt man sich ganz anders an als zum Ausgehen."

"Keine Angst, daran haben wir gedacht, es kommt gleich eine professionelle Visagistin."

"Okay. Und was ist im Koffer?"

Wortlos hebe ich ihn auf einen kleinen Tisch und öffne den Reißverschluss. Erstaunt wühlt sie darin herum und muss schlucken.

"Was für ein Shooting wird das?", zittert ihre Stimme.

Oh ja! Ich habe sie nicht nur überrascht, ich mache sie auch nervös.

"Ein erotisches. Teilakt, Akt. Was du möchtest. Du hast eineinhalb Stunden. Die Fotografin ist sehr nett und hilfsbereit."

Ich finde es von Vorteil, dass Jana im Grunde eine sehr stolze Frau ist. Sie macht keinen Rückzieher, sie will ihr Gesicht wahren, sie will nicht schwach wirken. Sie zieht es durch. Währenddessen genehmige ich mir einen großen Cappuccino und eine Sahnetorte im Café gegenüber.

Als ich sie abhole, sieht sie aus als wäre sie vom Titelblatt eines Kosmetikmagazins gestiegen. Souverän, ihrer Schönheit bewusst. Eine begehrenswerte Frau. Ich bin stolz, mit ihr durch die Fußgängerzone spazieren zu dürfen, bevor wir um Punkt 12 am Restaurant mit unserem reservierten Tisch ankommen.

Wir stoßen an und essen. Irgendwann während des Hauptgangs erklärt sie, dass sie mich immer mehr kennenlernt und dadurch immer besser auf meine Spielchen vorbereitet ist.

"Du kannst mich nicht mehr so leicht in Verlegenheit bringen", findet sie.

"Ach ja? Vor drei Stunden sah es aber anders aus", entgegne ich.

"Dass es unerwartet kam, kann ich nicht bestreiten. Aber binnen weniger Sekunden hatte ich die Lage im Griff. Das Muster deiner kleinen Überraschungen ist mittlerweile erkennbar. Fast schon berechenbar."

Selbstzufrieden nippt sie am Glas.

Ist es auch ein Muster, dass sie jedes Mal so frech, widerspenstig und irgendwie neckisch wird, wenn ich sie verwöhne? Will sie etwa unterbewusst nicht, dass ich sie verwöhne? Oder geschieht es durchaus bewusst?

Diese Spielchen! Sie zu durchschauen, ist gewiss nicht leicht. Es bräuchte ein Team aus Verhaltensforschern und Psychologen, um mit Jana adäquat umgehen zu können.

Ich atme tief durch. Mir kommt eine Idee. Sie soll eine Beweisführung am eigenen Körper bekommen, wie sehr ich sie in Verlegenheit bringen kann. Ich bezahle und führe sie zurück zum Auto.

Ich tue so als würde ich ziellos herumfahren, biege auf einem Gewerbegebiet in eine Seitenstraße und von da in einen unscheinbaren Hinterhof, wo sich der diskrete Parkplatz eines Sexshops verbirgt. Wir steigen aus und treten ein. Sie muss schlucken, aber lässt sich sonst nichts anmerken. Bloß nicht in Verlegenheit bringen lassen, nicht wahr, Jana? Sie ist eine kluge Frau mit einem schnellen Auffassungsvermögen und fragt daher nicht nach dem Grund unseres Besuchs. Sie weiß, dass sie im Fokus stehen wird.

Die Verkaufsfläche ist groß. Ihre Augen tasten die Regale ab, sie möchte herausfinden, was ich suche. Selbstverständlich wagt sie es nicht, danach zu fragen. Ich nehme einen Einkaufskorb und wir schlendern durch die breiten Reihen. Vorbei an Dildos, Dessous und allen möglichen Fetischartikeln. Aus den Augenwinkeln beobachte ich ihre Reaktion. Sie ist blass vor Schreck. Abgesehen von diversen Schlaginstrumenten, die in fast jedem Haushalt vorzufinden sind, haben wir bislang keinerlei Sexspielzeug verwendet. Es ist ihr wahrscheinlich gar nicht in den Sinn gekommen, dass ich mich für so etwas interessieren würde. Nun sind wir da und diese neue Erkenntnis muss sie erstmal verdauen.

Ich halte kurz vor einer großen Auswahl an Peitschen, Gerten, Paddeln und Strafinstrumenten, die ich nicht einmal beim Namen nennen kann. Fassungslos sieht mich Jana an.

"Du hast recht! Brauchen wir nicht, daheim hast du ja mittlerweile jede Menge Haushaltsgegenstände als Schlagwerkzeuge neudefiniert", erkläre ich.

Sie wird rot. Ob vor Wut oder vor Scham, kann ich nicht entscheiden. Wir gehen weiter und ich halte an einer Stelle, die man auch Anal-Abteilung nennen könnte. Alle möglichen Formen und Größen, die man sich in den Allerwertesten befördern kann, Perlen, Stöpseln, Vibratoren. Beim Inspizieren dieser Toys lasse ich mir Zeit. Schließlich nehme ich einen Metall-Stöpsel mit einem blauen Kristall vom Regal und halte diesen neben ihr Gesicht.

"Blau geht doch gut zu deinen blonden Haaren, oder?"

Keine Antwort.

"Die Größe dürfte auch passen", sage ich, während ich das Ding in der Hand hin und her drehe.

Jana schaut nicht auf den Artikel, sondern nur auf mich. In ihren Augen spiegelt sich das pure Entsetzen.

"Nimmst du bitte noch Gleitgel?", bitte ich sie, damit sie mitmachen muss.

Sie wird schnell fündig und überreicht mir mit zitternder Hand die Tube. Ihre Röte erreicht neue Dimensionen. Besonders an der Kasse, wo eindeutig ist, für wen das Toy bestimmt ist. Der jungen Verkäuferin ist es egal, sie hat sich daran gewöhnt, es gibt weitaus heftigere Artikel und krassere Kunden. Doch Janas glühender Kopf wirkt verräterisch, womit sie die Frau hinter der Kasse zum Schmunzeln bringt. Daraufhin würde Jana am liebsten im Erdboden versinken.

Ich zahle und wir gehen zurück zum Auto. Ich bin höflich und öffne ihr beim Einsteigen immer die Tür. Dieses Mal öffne ich aber hinten. Verstört blickt sie mich an.

"Bück dich bitte kurz über die Rückbank", sage ich und drücke auch schon sanft ihren Rücken.

Sie legt sich bäuchlings quer über die Sitze. Schnell vergewissere ich mich, dass wir unbeobachtet sind, dann falte ich ihr Kleid hoch und lege ihren Po frei. Den Slip ziehe ich beiseite und schmiere ihre Rosette mit Gleitgel ein. Bereits einen Moment später prescht mein Zeigefinger vor und Jana seufzt. Kurz rein und raus, dann nehme ich den Plug, beschmiere ihn großzügig und setze ihn an.

Langsam, aber stetig drücke ich ihn tiefer und achte dabei auf Janas Gegendrücken. Einige Male gebe ich nach und lasse ihn etwas herausgleiten, bevor ich ihn umso kräftiger hineinbefördere. Der letzte Stoß erfordert von ihrem Anus die größte Ausdehnung, dementsprechend gut hörbar ist Janas Stöhnen. Dann ist er drin und sitzt fest an seinem Platz. Zu sehen ist nur der blaue Kristall. Ich bin fertig, wische meine Hand ab und trete zurück. Das Richten ihres Slips und ihres Kleides überlasse ich Jana. Wut, Hilflosigkeit, aber auch ein Hauch Unterwürfigkeit sind auf ihr Gesicht gemalt.

Wir steigen ein. Wenn sie jetzt denkt, wir würden nach Hause fahren, dann irrt sie sich. Es geht zurück in die City, wieder in die Einkaufsmeile. Die ersten Schritte wirken pinguinartig. Der Stöpsel ist lediglich 3 cm dick, trotzdem gewöhnungsbedürftig, aber sie schlägt sich tapfer. Mit langsamen, etwas steifen Schritten gehen wir langsam von Schaufenster zu Schaufenster. Ihr Griff an meiner Hand ist fest, das Gleichgewicht zu halten fällt ihr schwer. Ihre Wut schwindet, soweit ich es in ihren Augen erkennen kann. Reden tut sie nach wie vor nicht. Wenn Jana erregt ist, kommt fast kein Ton aus ihrem Mund, und das ist sie wahrlich. Das Toy ist nicht groß, sondern genau richtig, um ihren Schließmuskel bei jedem Schritt dezent zu stimulieren. Die Angst, es könnte zu sehen sein oder gar herausrutschen, gibt ihr den nötigen Kick.

Wir schlendern einige Minuten ziellos herum, bis ich an einem Schaufenster Kleider sehe, die ungefähr ihrem Geschmack entsprechen. Wir treten ins Geschäft ein. Sofort wird Jana von einer Verkäuferin überfallen und gefragt, was sie suchen würde. Jana stottert von einem Sommerkleid. Die Verkäuferin mustert ihre Figur, was Jana wer weiß zum wievielten Mal an diesem Tag zum Erröten bringt. Sieht es die Verkäuferin? Merkt sie, dass da etwas ist? Nein, ich glaube nicht, dafür nimmt sie fünf Kleider von der Stange und schiebt Jana in eine Umkleidekabine. Eine ziemlich große, da drin habe ich auch Platz.

Vorsichtig setzt sich Jana hin und zuckt zusammen, als sich dadurch der Stöpsel etwas tiefer in ihren Anus bohrt. Verzweifelt und flehend blickt sie mich an. Ich setze mich neben sie und lege meinen Arm um ihre Hüfte. Ihre Augen glänzen, sie befeuchtet kurz ihre Lippen, mit denen sie mich dann befällt. Sie küsst wild, zügellos, sie hat sich und ihre Zunge nicht mehr im Griff. Ich fahre mit der Hand unter ihr Kleid, zwischen ihre Beine. Ihr Slip ist durchnässt und klebt an ihrer Vulva. Ich beginne mit einem langsamen, aber dafür kräftigen Reiben des Stoffs. Umgehend beginnt Jana mit einem hastigen Hecheln. Bald hat sie keine Kraft mehr zum Küssen, legt stattdessen ihren Kopf auf meine Schulter und schmatzt an meinem Hals. Dann kommt sie auch, nicht ganz leise, aber zum Glück übertönt durch die Radiomusik, die aus den Lautsprechern an der Decke schallt.

Sanft streichle ich ihren Kopf und signalisiere damit, dass sie sich aufraffen muss. Manchmal - so wie jetzt - hat sie solch ein unschuldiges Gesicht nach dem Orgasmus. Ich liebe diese kleinen Augenblicke und gebe ihr einen Kuss, bevor es weitergeht.

"Du musst schon noch ein-zwei Kleider anprobieren, sonst schöpft die Verkäuferin Verdacht."

Jana nickt, zieht ihr Kleid aus und lässt mich ihren Körper bewundern. Der BH hält ihre Brüste gut verpackt, nicht so der Slip, der wegen ihres Saftes fast gänzlich durchsichtig geworden ist.

"Zieh das nasse Zeug doch aus, sonst holst du dir noch was."

Prüfend blickt sie mich an. Meine ich es ernst? Lohnt es sich, mir zu widersprechen? Eigentlich habe ich recht, das weiß sie. Dementsprechend kommt das Höschen ab und der Plug wird damit sichtbar. Von dem Anblick, wie sie sich anzieht, wie sie dabei absichtlich ihren Hintern hin und her wackelt, bekomme ich einen Ständer.

Viel zu laut kommentiert sie das Aussehen und Passgenauigkeit des Kleides, damit wir den Anschein erwecken, wir würden uns hier und jetzt tatsächlich für Mode interessieren. Als Jana auf das zweite Kleid wechseln möchte, führe ich ihre Hand an meine steife Männlichkeit. Das Textil in ihrer Hand fällt umgehend zu Boden. Gern massiert sie kurz meine Beule, um anschließend noch viel mehr für mich zu tun. Sie öffnet meinen Gürtel, ich befreie mein Glied, ohne viel nachzudenken, beugt sie sich darüber. Ich packe ihre Haare und drücke ihren Kopf noch fester darauf. Ich will tief in ihren Mund, ihren Rachen spüren. Sie lässt mich machen. Lange warten muss sie nicht, denn auch bei mir hat sich die Lust im Laufe des Tages mächtig aufgestaut.

Jana löst sich von meinem Stab und schluckt schwer. Wieder aufgerichtet betrachtet sie sich im Spiegel. Eine Träne glänzt an ihrem rechten Auge - wohl als Folge des unterdrückten Würgereflexes. Ein Samentropfen an ihrem Mundwinkel, den sie langsam ableckt. Schwindende Röte in ihrem Gesicht. Ihre Haare zerzaust. Wie habe ich es geschafft, ihre Frisur in nur zwei Minuten so kaputtzumachen? Ich war wohl nicht bei Sinnen. Sie löst das Geflecht und macht sich einen einfachen Pferdeschwanz.

Einmal tief durchatmen, dann ganz die Jana: "Darf ich nun endlich das nächste Kleid anprobieren?"

Sie probiert die restlichen an, läuft im Geschäft stolz auf und ab. Sie erblüht, sie strahlt. Sie gefällt sich. Das macht eine Frau unwiderstehlich schön.

Eines der Kleider bekommt sie als Geschenk von mir. Händchen haltend laufen wir zurück zum Auto. Während der Heimfahrt sagt Jana nichts, sie schmunzelt nur wiederholt, während sie aus dem Fenster schaut.

Bei ihr Zuhause angekommen will sie dann aber doch schleunigst den Fremdkörper loswerden.

"Nimmst du ihn jetzt bitte heraus?"

"Was soll ich herausnehmen?", tue ich unverständlich.

"Na den da?", deutet sie auf ihre Rückseite.

"Wen? Ich verstehe nicht, was du genau meinst?"

Jana will sich gerade umdrehen, da begreift sie. Ich bin nur darauf aus, dass sie in irgendeiner Weise ihren Po exponiert und den Stöpsel zeigt. Damit ich mich an ihrem Anblick ergötze und errege.

"Halt, Freundchen! Das kannst du dir abschminken! Ich gehe jetzt ins Bad und entferne ihn ohne neugierige Zuschauer. Freue dich, wenn ich dieses Ding nicht gleich danach im Klo hinunterspüle."

Sie will schnell an mir vorbei, um zur Treppe zu gelangen, in Richtung Badezimmer. Ich fange sie ab. Oder soll ich lieber sagen: Sie lässt sich abfangen? Ein fester Griff an ihre Hüfte und pressen sich unsere Körper aneinander. Ihr Gesichtsausdruck ist aufmüpfig, ihre Augenbraue hochgezogen. Ein Hauch von Streitlust.

"Den Plug habe ich dir eingeführt, also werde nur ich ihn herausnehmen", sage ich leise, aber mit Nachdruck.

"Ach ja? Und wer gibt dir das Recht dazu?", fragt sie genauso leise?

"Du."

"Pah!"

"Ja, indem du mich den Plug in deinen herrlichen Arsch hast schieben lassen."

Genau damit hat sie sich auf mein Spiel eingelassen - mit meinen Regeln wohlgemerkt. Sie blickt nun hilflos in meine Augen. Keine Munition mehr, keine rhetorischen Konter der Janaschen Art. Nur ihre Hingabe und ihre Neugier, was denn jetzt noch passiert.

Oh, noch eine ganz Menge.

"Ich habe eine Überraschung für dich!"

"Noch eine? War das nicht schon genug für heute?", wird sie sofort wieder zickig.

"Nur noch diese eine. Die abschließende. Die Krönung! Sie wird dir gefallen."

"Mal sehen..."

"Geh einfach hinauf ins Schlafzimmer, ich komme gleich nach."

"Ach, sooo eine Überraschung", lacht Jana höhnisch und stapft hinauf.

Ich verschwinde kurz im Keller und folge ihr. Oben angekommen lehne ich mich lässig an den Rahmen der Schlafzimmertür. Jana sitzt am Bettrand und hat irgendwie einen triumphierenden Gesichtsausdruck.

"Ich sage ja nicht, dass ich mich ungern ins Schlafzimmer schleppen lasse, aber zu behaupten, es gäbe eine krönende Überraschung, die womöglich alles übertrifft. Also, bitte. Mit jeder Überraschung sinkt die Chance, dass du mich noch einmal überraschen kannst."

Da ich an der Tür stehe, sieht sie nicht, was ich in der Hand halte. Das ändert sich, als ich einen halben Schritt ins Zimmer mache. Janas Kinn klappt prompt herunter. Es ist nämlich ein Rohrstock. Dünn, biegsam, Furcht einflößend. Voller Entsetzen starrt sie das Ding an, von dem sie sofort weiß, was es ist und welchen Zweck es hat. Sie führt das heute schon mehrmals praktizierte Farbenspiel vor: zuerst blass vor Schreck, dann rot vor Scham (oder Erregung oder beides).

"Was hast du damit vor?", fragt sie mit zitternder Stimme.

"Kannst du dir das nicht denken?"

Ungläubig schüttelt sie ihren Kopf. Natürlich kann sie das, sie will es nur nicht wahrhaben.

"Ich habe überlegt, dass du womöglich eine Katharsis brauchst. Einen sowohl körperlichen als auch emotionalen Höhepunkt, quasi als Kompensation deines Verhaltens der letzten Monate, um nun mit weißer Weste neu beginnen zu können."

Während ich dies sage, komme ich mir recht pseudo-intellektuell vor. Denn ich versuche mit einem psychologischen Gequassel die Tatsache zu verschleiern, dass ich einfach Lust habe, sie zu verdreschen. Sie übrigens auch. Klar, im Hintergrund lauern ihre zahlreichen seelischen Probleme, die ich auch tatsächlich gerne lösen würde, aber die sind momentan zweitrangig.

"Brauchst du das, um mir zu vergeben?", fragt sie in einem verliebten, fast schon verherrlichenden Ton.

"Nein, du brauchst es, um dir selbst vergeben zu können."

Entrüstet schaut sie mich an. Ja, genau das ist es und die seelischen Probleme sind bei weitem nicht zweitrangig. Sie sind ganz vorne, mit allen anderen Wunden und Ängsten und Phobien, ergeben einen großen Knäuel oder eher einen Knoten, der nicht teilweise, sondern nur insgesamt aufzulösen ist.

Jana sagt nichts mehr, unsere Gedanken sind auf derselben Wellenlänge (zumindest jetzt). Verständlicherweise hat sie Angst. Vor mir, vor dem Schmerz, vor dem, was danach kommt. Sie könnte aufstehen und hinausgehen, sich damit aus der Situation komplett entfernen. Das tut sie aber nicht. Sie bleibt auf dem Bett sitzen, senkt ihren Blick und wartet - auf das, was mit ihr geschehen wird, was es auch immer sein mag.

"Zieh dich aus und leg dich aufs Bett!", sage ich trocken.

Ungeschickt befreit sie sich von ihrem Kleid und ihrem BH, denn ihre Nerven machen in dieser Situation nur bedingt mit. Schließlich legt sie sich bäuchlings hin, verkrampft und mit zusammengekniffenen Backen. Ich nehme zwei Kissen. Das größere lege ich unter ihr Becken, damit ihr Po angehoben wird und sie diesen nicht in die Matratze pressen kann. Das kleinere lege ich unter ihren Kopf, damit sie etwas zum Festhalten und Hineinschreien hat. Dann streichle ich zur Beruhigung ihre Haare, solange bis an ihr eine gewisse Entspannung zu spüren ist. Soweit die Vorbereitung.

Ich stehe auf, nehme den Stock in die Hand und lasse ihn einige Male durch die Luft zischen, was wiederum Jana zusammenzucken lässt. Ihr Anblick ist betörend, ihr Po einfach nur göttlich. Mit einer vorsichtigen, aber schnellen Bewegung entstöpsele ich ihre Rosette, die sich eilig schließt. Ich massiere und knete ihr Gesäß kraftvoll durch, um es ein wenig aufzuwärmen. Den Plug lege ich anschließend so auf den Nachttisch, dass er ungefähr auf Janas Augenhöhe ist. Dann laufe ich neben dem Bett einmal auf und ab. Eigentlich könnte ich meine Augen ewig lang an ihrem Anblick weiden lassen, aber es muss weitergehen.

"Bist du bereit?", stelle ich die Kontrollfrage, damit sie noch eine letzte Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen.

"Ja", kommt die leise Antwort.

Im nächsten Moment zischt der Rohrstock bereits durch die Luft und knallt auf ihre Backen. Jana schreit auf, weniger wegen des Schmerzes als wegen der Überraschung. So schnell hat sie mit dem Beginn nicht gerechnet. Und mit der Fortsetzung? Im schnellen Nacheinander folgen die Hiebe Nummer zwei bis fünf. Schwungvoll, aber nicht mit ganzer Kraft platziere ich mit dem Rohrstock auf ihre Backen der Reihe nach rote Striche, die erst verzögert sichtbar werden.

Jana steckt die erste Portion gut weg. Sie schnauft und prustet, aber schreit nicht mehr. Die nächsten fünf landen mit viel zeitlichem Abstand, sodass sie sich jeden Schlag ausgiebig auf der Zunge zergehen lassen kann. Dementsprechend nimmt ihrerseits das Stöhnen und Ächzen merkbar zu.

"Liebe Jana, dann möchte ich mal von dir hören, ob du noch einmal vorhast, monatelang so eine Zickenshow abzuziehen."

Sie wirft mir einen giftigen Blick zu, denn die Frage ist erniedrigend. Da nicht gleich eine Antwort kommt, muss ich mit dem Prügel meiner Frage Nachdruck verleihen. Ein Hieb, etwas kraftvoller als die vorigen.

"Au!", kommt aus ihrem Mund, aber sonst nichts.

Ein weiterer Hieb, noch ein Stück kraftvoller und etwas tiefer, gezielt auf den empfindlichen Übergang zwischen Pobacken und Oberschenkel.

"Auaaah!"

Die Antwort bleibt sie mir schuldig. Also wieder im schnellen Nacheinander mehrere Schläge, die sie mit immer wütenderen Schreien quittiert, bis sie sich schließlich wegdreht und ihre Backen reibt.

"Das wird zu viel! Das tut schon viel zu weh!", bellt sie mich an.

Ich gehe in die Hocke, um auf gleicher Höhe zu sein und lehne mich ganz an sie heran. Ich möchte ihr unmittelbar in die Augen schauen können. In diese wütenden Augen, die aber weiterhin unterwürfig wirken.

"Ich kann ja aufhören, wenn du das so willst. Aber um dich zu erleichtern, brauchst du mehr und das weißt du."

Damit deute ich an, dass sie zum Weinen gebracht werden muss. Zu einem intensiven, aus dem Herzen kommenden Weinen. So etwas erreicht man normalerweise mit einem tiefgehenden, ehrlichen Gespräch oder einem Streit - oder in ihrem Fall mit einer Tracht Prügel.

Nachdenklich blickt sie mich an. Soll sie sich mir erneut auf diese Weise öffnen? Soll sie sich das trauen? Wäre nicht das erste Mal, aber es ist jedes Mal ein Risiko. Dieser Gedankengang ist ihr förmlich aufs Gesicht geschrieben. Ich möchte ihr Mut machen, zeigen, dass sie mir vertrauen kann. Ich gebe ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn - und warte.

Nach endlosen Sekunden dreht sie sich wieder auf den Bauch, klopft sich das Kissen unter dem Kopf zurecht und krallt es als würde ihr Leben davon abhängen. Drückt sie ihren Po tatsächlich heraus wie ein provokante Zielscheibe oder irre ich mich? Jana ist stolz und sie ist mutig.

Die Dresche geht weiter. Ich erhöhe die Kraft und Jana steckt die Bestrafung nun ganz anders weg. Sie schreit nicht mehr aggressiv, nicht gegen mich, sondern empfängt den Schmerz als eine Notwendigkeit. Bald beginnt sie zu schluchzen.

Ich spiele nicht mit dem Rohrstock, streichle nicht auf ihrem Po herum und täusche nicht den nächsten Schlag an, nur um sie unnötig zucken zu lassen. Vielmehr schenke ich ihr die Hiebe mit Ehrlichkeit. Wenn ich aushole, zischt es durch die Luft und dann knallt es auch. Alles berechenbar. Sie hört auf, ihre Pobacken zusammenkneifen, wenn der nächste Einschlag zu erwarten ist, sie streckt mir ihr Gesäß sogar entgegen. Ich muss mehrmals hinschauen, um mich zu vergewissern, so unglaublich ist ihre Reaktion.

Das Schluchzen wird lauter, demzufolge sind wir nicht mehr weit vom Ziel. Längst habe ich aufgehört zu zählen. Es läuft alles nach Gefühl und nach Janas kleinen, kaum wahrnehmbaren, nonverbalen Rückmeldungen. Das Finale naht, daher erhöhe ich noch ein letztes Mal die Intensität. Der Takt wird schneller, ich hole weiter aus und platziere die Treffer vermehrt auf ihre Oberschenkel.

Nun weint sie. Nein, das ist ein Heulen. Tief aus ihrem Inneren und herzzerreißend. Noch eine letzte, kurze Serie auf die empfindlichsten Stellen, dann ist es vollbracht. Ich lege den Stock neben sie auf das Bett. Das letzte Zischen hallt noch lange nach, dann ist es für einen winzigen Moment ganz still. Bis Jana realisiert, dass es vorbei ist, dann heult sie weiter, aber nun hört es sich erleichtert an.

"Lass bitte die Rollläden herunter! Ich möchte es dunkel!", bittet sie mich.

Ich drücke den Schalter und schließe die Schlafzimmertür. Leise summend senken sich die Lamellen und schließen auch den letzten Lichtstrahl aus. Anschließend möchte ich zu ihr hin, ganz nah sein, aber mit Straßenkleidung ins Bett geht auch nicht. Ich ziehe also schnell meine Hose aus, setze mich neben ihr und streichle ihren Kopf.

Sie braucht Zeit, um sich zu beruhigen. Minuten vergehen im Schwarzen, bis das Weinen zu einem Wimmern und am Ende zu einem Schniefen wird. Ich möchte ihr ein Taschentuch geben, aber ich sehe nichts, daher knipse ich die Lampe auf dem Nachttisch an. Ein schwaches Orange legt sich über den Raum. Jana wischt sich die Tränen und das verlaufene Make-up ab - soweit es möglich ist. Als sie merkt, wie ich sie anstarre, soll ich das Licht wieder ausmachen. Wir weilen also weiter im Dunkeln.

Still. Ich höre fast nichts. Woran denkt sie bloß? Warum sagt sie nichts? Soll ich etwas sagen? Oder etwas machen? Ach ja, ihr Allerwertester sollte nachbehandelt werden. Im Badezimmer hat sie bestimmt Bodylotion. Ich will aufstehen, doch legt sie ihre Hand auf mein Bein.

"Bleib bitte bei mir! Lass mich nicht allein!"

Das habe ich auch nicht vor, aber sie bittet mich mit solch süßem, bemitleidenswertem Ton, dass ich nichts weiter sage und mich einfach wieder hinsetze. Ich lehne gegen das Kopfteil und warte, denn Jana hat nun ganz bestimmt etwas auf dem Herzen. Ich muss nicht lange warten.

"Es ist ein bisschen wie damals", merkt sie an. "In der Hütte. In der ersten Nacht. Da war es auch dunkel und ich war ebenfalls hin- und hergerissen."

Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Werden wir jetzt nostalgisch?

"Die drei Tage da oben gehören zu den schönsten Erlebnissen meines Lebens", gesteht sie und beginnt mein Bein zu streicheln. "Sag mal, wenn du an mich denkst, wie siehst du mich? Welches Bild erscheint vor deinen Augen?", will sie wissen.

Da muss ich nicht lange nachdenken.

"Es sind zwei Bilder. Damals in der Hütte, am dritten Abend, als du dich herausgeputzt hast. Du warst schön. Du warst auch sexy und zum Anbeißen und zum alles, aber in erster Linie warst du wunderschön. Und dann beim Sommerfest im Kindergarten. Der lange durchsichtige Rock, du warst schulterfrei und deine Haare. Diese beiden Bilder leuchten zuerst auf, wenn ich an dich denke."

Darauf sagt sie nichts, stattdessen spüre ich ihre Lippen auf meinen Beinen. Ein Kuss nach dem anderen. Selten liebkosen Frauen einen männlichen Körper auf diese Weise. Es ist nicht sexuell (oder nicht nur), es fühlt sich an, als würde sie mich verehren, vergöttern, als wäre sie... verliebt.

Ein Adrenalin-Schwall jagt durch meinen Körper. Eigentlich bin ich die ganze Zeit darauf aus, eine Frau (oder besser gesagt diese Frau) in meinen Bann zu ziehen. Es gefällt mir, wenn sie mich anziehend findet, wenn ich sie errege. Aber wenn sie dann mehr Gefühle entwickelt, reagiere ich erschrocken, denn das bedeutet mehr Verantwortung meinerseits. An und für sich nicht unbedingt schlimm, doch steigt damit auch das Risiko. Will ich es eingehen? Es kann sehr schön werden, wir können uns aber auch gegenseitig kaputtmachen.

Dann kommt es, fast unhörbar, trotzdem so laut wie ein Überschallknall: "Ich liebe dich."

Ich habe es geahnt, aber dass sie es so konkret ausspricht und gerade jetzt, habe ich nicht erwartet. Sie fühlt sich also in diesem Augenblick so gut, so emotional, so sicher, dass sie es gesteht. Wie habe ich das erreicht? Durch den körperlichen Schmerz, den ich ihr vorhin zugefügt habe? Durch die seelisch-mystische Bedeutung, die diese Bestrafung für sie hat? Habe ich damit geholfen, ihre Wunden von früher zu heilen? Gebe ich ihr Fürsorge und Behaglichkeit (wenngleich auf eine sehr schräge Art und Weise)?

Was sage ich ihr nun? Ich konnte noch nie richtig formulieren, was ich fühle. Vielleicht liebe ich sie die ganze Zeit schon, vielleicht auch nicht. Irgendwas muss ich sagen. Ich hole Luft.

"Du musst jetzt nichts sagen", kommt sie mir zuvor. "Ich weiß, dass du über Gefühle wenig redest. Typisch Mann! Das, was du tust, reicht mir schon."

Ich mache wieder das Licht an, um in ihre Augen blicken zu können.

"Schon gut. So viel schaffe ich ja noch. Ich glaube, ich liebe dich auch. Eine andere Erklärung für das, was ich hier die letzten Tage, Monate, sogar Jahre mit dir veranstalte, gibt es nicht."

Jana streckt die Zunge heraus, gefolgt von einem süßen Lächeln.

"Seit wann?", will ich wissen.

"Eigentlich seit der Hütte", gibt sie zu.

Erstaunlich!

"Das war aber nicht unbedingt immer erkennbar", versuche ich diplomatisch darauf hinzuweisen, dass sie es meistens gut verheimlicht hat.

"Ich war unsicher, die Beziehung vereiste ja oft. Manchmal dachte ich, es geht dir ausschließlich um Sex."

"Und jetzt?"

"Jetzt denke ich anders darüber."

Okay, die letzten paar Tage haben bei ihr also ins Schwarze getroffen. Gut zu wissen. Ich stehe auf und hole Bodylotion. Ich knie über ihre Beine und mache mir ein Bild von der Verwüstung.

Eigentlich kann ich zufrieden sein. Die Hiebe waren fest, aber nicht zu fest. Dunkelrote Striemen zieren ihre Backen und Oberschenkel, sie fühlen sich so wellig an wie eine Bambusunterlage. Doch kein Blut, keine aufgerissene Haut. Es wird schnell heilen.

Vorsichtig lasse ich die kühle Lotion auf ihren Po tropfen, was sie zusammenzucken lässt. Dann massiere ich sie vorsichtig ein, anfangs hauchfein, dann immer fester. Sie soll ja auch wirken. Während dieser Nachbehandlung entgeht mir natürlich nicht, dass ihre Muschel erregt und geöffnet ist wie eine Rosenblüte. Die komplette Bestrafung muss sie anscheinend auf einer hohen Erregungsstufe gehalten haben - und tut es immer noch. Da versteckt sich mehr Masochismus in ihr als angenommen.

Trotz dieser Erkenntnis vergeht der restliche Tag sexlos. Ich helfe Jana beim Überleben. Sitzen kann sie nicht. Stehen ja, aber nur wenn ihr Gesäß und ihre Oberschenkel unbedeckt sind, was bedeutet, dass sie quasi Hausarrest hat. Die Küche saubermachen will sie dennoch, sie kann es einfach nicht lassen. Dann legt sie sich wieder hin: bäuchlings, ihren gestreiften Bombenarsch preisgebend. Ich leide still.

Wir schauen uns eine komplette Staffel irgendeiner Serie an und gehen dann zu Bett.

*~*~*~*~* SAMSTAG *~*~*~*~*

Ich werde durch Geräusche, die sich wie Stühlerücken anhören, wachgerüttelt. Es ist bereits hell, die Rollläden sind hochgezogen und Jana steht vor den Spiegeltüren ihres Kleiderschranks. Hinter ihr ein Standspiegel, den sie wohl aus einem anderen Zimmer hierher gezerrt hat. Sie ist splitternackt und betrachtet ihren Körper, genau genommen die Spuren des gestrigen Abenteuers. Dabei wirkt sie keineswegs entsetzt oder besorgt, sondern eher fasziniert, fast schon stolz.

"Steht dir gut!", kommentiere ich den Anblick.

"Ach ja. Du genießt es also, wenn die Frau, an der du dich vergangen hast, die heftigen Spuren inspiziert? Wenn sie sich sorgt, was sie überhaupt anziehen soll? Einerseits müssen die Stellen verdeckt werden, andererseits reagieren diese Stellen noch schmerzhaft auf das Verdecken. Ergötzt du dich etwa an meiner Qual?"

Dabei liegt ein Gesang in ihrer Stimme, der klarmacht, dass sie es nicht ernst meint.

"Ich ergötze mich daran, wie sehr du es genießt, dich mit diesen Spuren betrachten zu können."

Verlegen schielt sie zu mir herüber und natürlich sagt sie wieder einmal - nichts. Aber ich weiß wenigstens, dass ich richtig liege.

Sie ist wirklich heiß, wie sie sich hin und her dreht, mal ihren Po herausdrückt, dann über die gestreiften Stellen streicht. Wie ihre Brüste dabei leicht schaukeln, wie Oberschenkeln und Waden sich anspannen. Ich werde steif und will nicht mehr länger im Bett liegenbleiben. Noch unter der Decke befreie ich mich von meinen Boxershorts, weil auch Jana nackt ist. Ich stehe auf - zweifach. Mit einem waagrecht baumelnden Stab nähere ich mich dieser blonden Frau.

Ohne ihre Augen vom Spiegel zu nehmen, registriert sie meine Bereitschaft: "Ist das eine Drohung oder Affektion?"

"Beides", antworte ich.

Sie dreht sich mir zu, ich trete ganz nah an sie heran, bis meine Eichel ihren Venushügel stupst. Als ob diese Berührung der Trigger wäre, beißt sie sich auf die Unterlippe und packt mein Glied. Oh, himmlisch, dieser erste Griff einer Frauenhand vor dem Akt. Die sonst so zierlichen Hände, die plötzlich so fest und besitzergreifend sein können.

Sie küsst mich. Ihre Lippen sind gierig, ihre Zunge ist frivol. Unterdessen massiert sie mich auf und ab. Mit jedem Mal werde ich dicker und härter, was sie noch intensiver werden lässt - sowohl unten als auch oben. Meine Hände lasse ich auch nicht leer ausgehen, ich schnappe ihre Brüste und knete sie genüsslich nach Belieben. Wenn sie so rattenscharf ist, kann ich mit ihren Brüsten fast alles anstellen.

Lange ist das Schmatzen, Grabschen und Wichsen im Stehen nicht auszuhalten, so nähern wir uns langsam dem Bett. Ich setze mich hin und ziehe sie auf mich. Etwas ungeschickt positionieren wir uns, damit ihr Po nicht noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Lösung ist ein Ritt. Schnell hat sie die richtige Sitzposition auf meinem Sattel gefunden und galoppiert auch schon los. Zu gern würde ich dabei ihre Backen und Schenkel packen, aber das geht ja nicht. Bleibt das Spielen mit ihren Brüsten (nicht minder erregend).

Ihre Bewegungen werden energischer. Das Tempo sinkt, dafür lässt sie sich mit mehr Schwung auf mein Unterleib knallen und wenn sie gerade unten ist, schiebt sie ihr Becken nach vorne. Wollte sie ihre Klitoris mehr Spaß haben lassen, müsste sie es gerade umgekehrt anstellen, Becken nach hinten. Außer... außer sie will die dadurch entstandene zusätzliche Reibung nicht für ihre Perle, sondern für ihren Hintern und ihre Oberschenkel, also den auch so schon empfindlichen Stellen.

Will sie zusätzlichen Kick durch diese kleinen Schmerzchen? Ich schaue in ihre Augen, sie scheint nicht mehr ganz geistesgegenwärtig zu sein. Vorsichtig versuche ich, ihren Po anzufassen. Sie schreit kurz auf, als ich die Striemen berühre. Sofort ziehe ich meine Hand zurück, doch sie packt mein Handgelenk und führt mich dorthin zurück. Wenn auch nach wie vor mit großer Vorsicht, aber ich lange beidhändig zu. Ihre Reaktion? Wild und tobend. Es braucht nicht mehr lange und ich spritze ab. Einige Sekunden später erlangt auch sie den Gipfel. Oder zumindest hat es den Anschein. Oder doch nicht? Ich will es wissen und frage.

"Es war viel mehr als das", keucht sie.

Klüger bin ich dadurch nicht geworden, aber nehme gern ihre dankenden Zungenküsse an. Dann rollen wir zur Seite, ich entferne mich sanft aus ihrer Vagina, damit sie aufstehen kann. Die Hand an ihre Pflaume haltend trippelt sie zum Badezimmer.

"Jetzt führt kein Weg mehr an der Dusche vorbei", stellt sie fest.

Ich folge ihr, denn sie könnte ein wenig Hilfe gebrauchen. Das tut sie auch, ich muss den Duschkopf bedienen und vorsichtig die roten Bereiche ans Wasser gewöhnen. Danach werde ich hinausgeschickt und es entgeht mir eine Duschkabinen-Erotik-Show.

Ungefähr eine Stunde später werde ich dafür entschädigt, denn Jana hat Probleme, die richtige Kleidung zu finden. Slips und Hosen jeglicher Art sind nicht möglich, weil sie zu sehr an der Haut spannen. Ein Rock oder Kleid verursachen auch ein unangenehmes Gefühl, weil sie beim Bewegen an den betreffenden Stellen entlang schleifen. Nicht einmal ein langes T-Shirt passt, weil es auch bis zum Po reicht und ebenfalls die Haut irritiert. Da steht sie also, diese Jana, nackt und aufgebracht.

"Du brauchst also etwas, was hinten ab Hüfte abwärts frei ist?"

"Ja oder vielleicht ziehe ich einfach nur ein Sport-BH an."

"Wie wäre es mit einer Kochschürze? Vorne bedeckt, hinten lässt sie offen."

"Kochschürze? Kochschürze??? So einer bist du also? Die Frau gehört in die Küche, an den Herd, schön kochen für den Gebieter, während der Herr sich ausruht oder am Anblick erfreut und wenn sein Schwänzchen in die Höhe ragt, sich dann von hinten an der Frau vergeht, weil ja ihre Lusthöhlen so schön zur Schau gestellt und zugreifbar sind?", flötet sie.

"Das hast du jetzt gesagt..."

Missmutig schaut sie mich an. Bis vor einer Woche hätte sie die Schürze nicht angezogen, aber seit einigen Tagen haben wir eine neue Normalität. Eine neue Bindung zwischen uns. Man kann es Vertrauen nennen oder auch Liebe. Sie zuckt nur mit den Schultern und nimmt eine einfache, graue Schürze aus dem Kleiderschrank.

Wer bitte hält Kochschürzen im Kleiderschrank im Schlafzimmer? Na ja, ich muss nicht immer alles verstehen. Sie reicht mir das Stück und dreht mir ihren Rücken zu. Gerne lasse ich ihren Kopf durchschlüpfen und binde vorsichtig eine Schleife an ihrer Taille. Sie dreht sich mir zu und wirft sich einige Sekunden in Pose. Umwerfend! Sodann wird in meinem Kopf die Kochschürze als Reizwäsche neu eingestuft. Dieser Po und diese Brüste, die nicht vollständig bedeckt werden und daher auch von der Seite einen guten Blick gewähren.

Sie geht hinunter und macht Frühstück. Ich folge ihr. Wohl unnötig zu erwähnen, dass es noch während dem Frühstück zu einer Rammelei auf dem Tisch kommt.

Danach putzt sie mal wieder und ich werde weggeschickt. Offensichtlich befürchtet sie, dass ich ihr wiederholt an die Wäsche, besser gesagt an die Schürze, will. Ich gehe also hinaus und gieße noch vor der Mittagshitze beide Gärten. Als Dank lädt mich meine Frau zu einem Kaffee ein. Ein wenig fühle ich mich in meinem eigenen Haus wie ein Nachbar zu Besuch.

Wieder zurück bei Jana ist sie schon beim Kochen. Ich schaue lieber weg, sonst passiert noch was. Mit etwas Selbstbeherrschung schaffen wir es, das Mittagessen unspektakulär über die Bühne laufen zu lassen. Dann aber wird es erneut schwierig.

Wegen Janas Wehwehchen können wir nicht aus dem Haus, nicht einmal in den Garten, so bleibt es bei einem chilligen Nachmittag. Jana möchte lesen, wobei ich ihr gerne Gesellschaft leiste, denn sie hat viele Bücher, da ist auch etwas für mich dabei. Allerdings bleiben ihr nur zwei mögliche Positionen, um bequem ein Buch zu lesen: auf dem Bauch liegend oder rücklings, wobei die Beine auf der Rückenlehne des Sofas aufliegen. In beiden Fällen werden ihr Po und ihre Vulva wie Delikatessen präsentiert. Ich kann meinen Blick nicht abwenden. Meine Augen laufen zwar die Zeilen im Buch entlang, aber über den Inhalt habe ich keine Ahnung.

Sie wechselt dreimal zwischen diesen beiden Möglichkeiten und liest scheinbar seelenruhig eine Kriminalgeschichte. Ich sitze nur da, mit einem Ständer, der von Minute zu Minuten dicker wird. Ich versuche ja, mich zu benehmen, denke an andere Dinge, würde mich liebend gerne durch andere Dinge ablenken lassen. Vergeblich.

Jana tut so, als würde sie meine Qual nicht bemerken, aber ich bin mir sicher, dass sie mich genau beobachtet. Innerlich belächelt sie mich. Frauen mögen es ja, wenn Männer von der Sehnsucht zerfressen werden. Mögen sie es auch, wenn diese aufgestaute Sehnsucht an ihnen entladen wird?

Sie liegt auf ihrem Bauch. Ihr Po so rund, so appetitlich gestreift. Ich gehe zu ihr hin und setze mich an ihre Beine. Ich streichle sanft über ihre Backen und erfühle die Striemen bis hin zu ihren Schenkeln. Anschließend wird meine Hand wie ein Magnet von ihrer Möse angezogen.

"Es tut mir leid. Es geht nicht anders", erkläre ich, während ich mit dem Finger an ihrer Perle spiele.

Jana lässt das Buch aus ihrer Hand fallen.

"Von wegen leidtun", ächzt sie.

Ich stecke meinen Zeigefinger in ihre Vagina. Sie ist feucht genug. Dann stehe ich auf, ziehe mich aus und besteige sie. All dies vollführe ich so gemächlich, als wäre es eine langjährige Routine. Ich ziele umsichtig und lasse mich dann langsam hineinsinken. Den Anschlag signalisiert Jana mit einem langgezogenen, wonnigen Seufzer.

Ich nehme sie langsam. Noch nie haben wir so einen gemütlichen Akt vollzogen. Schaukelnde Bewegungen, ständig unterbrochen durch Küsse auf ihren Nacken, Rücken und ihre Schultern. Ich pendle zwischen beinahe wieder schlaff werden und kurz vor dem Höhepunkt. Über eine Stunde lang vergnüge ich mich in ihrer Vagina, bis der durch engen Hautkontakt entstandene Schweiß einige Stellen ihrer mitgenommenen Haut so stark irritiert, dass sie ein Ende verlangt.

Es folgt ein gemeinsames Duschen und Abendbrot (im Stehen) - und wieder Netflix. Wie anders als auf dem Bauch liegend? Ich verfalle in einen liebestollen Paarungswahn. Egal was Jana macht, egal welchen Körperteil ich von ihr sehe, es erregt mich und ich kann die Finger nicht von ihr lassen.

Sie spielt absichtlich einen Horrorfilm ab. Sie weiß, dass ich solche Streifen nicht mag. Wirkt er abtörnend? Nein, weil ich kaum hinschaue, sondern mit dem einen Finger ihre Spalte, mit der anderen ihre Rosette beglücke. Nach einiger Zeit gibt sie auf, startet ihre Lieblingsserie und lässt sich nehmen, wie es mir beliebt.

"Aber nicht mehr dorthin... fühlt sich wund an und tut weh."

"Du bietest also freiwillig dein Hintertürchen an", frage ich grinsend.

"Ja, verdammt", knurrt sie, was in ein Kichern übergeht.

Denn eigentlich liebt sie es. Eigentlich will sie es. Und sie bekommt es auch. Langwierig vergnüge ich mich mit ihrem Anus. So vergeht der Samstagabend.

*~*~*~*~* SONNTAG *~*~*~*~*

Am nächsten Morgen werde ich mit einem Lächeln geweckt. Dieses Lächeln ist ehrlich, es ist glücklich, befreit und entspannt. Sie gibt mir einen langen Zungenkuss.

"Ich bin nachts nicht mehr aufgewacht, wenn ich mich auf den Rücken gerollt habe. Und ich vertrage auch wieder Höschen."

Als Beweis wackelt sie mit ihrem Po, der von einem weißen Slip mit roten Punkten umhüllt wird. Zum Anbeißen - doppelt und dreifach.

Das Wetter ist schön, nicht zu warm, wir gehen joggen. Ihr Tempo und ihre Fitness kehren langsam zurück. Insgesamt wird sie von Tag zu Tag vitaler.

Später kocht sie Mittagessen. Ausnahmsweise dreht sich nicht alles um Sex. Wir haben uns die letzten Tage ausgetobt und jünger werden wir auch nicht.

Am Nachmittag wird ihre Laune jedoch merklich trüber. Dann erwische ich sie beim Weinen als sie Blumen gießt. Wenn Jana wirklich traurig ist, dann heult sie nicht laut, sondern wimmert und schnieft kaum hörbar. Ein viel eindeutigeres Anzeichen sind ihre Tränen, die ihr die Wange hinunterkullern.

Ich gehe zu ihr hin, drehe sie zu mir um und umarme sie. Sie drückt ihr Gesicht in meine Schulter.

"Kommt jetzt wieder eine Eiszeit?", fragt sie.

"Warum?", tue ich so, als wüsste ich nicht zu gut, dass wir uns nach jeder intensiven Zweisamkeit voneinander entfernt hatten.

Sie antwortet nicht, daher muss ich mich zu Wort melden.

"Sie wird nicht kommen, weil wir es nicht mehr zulassen."

Jana horcht auf.

"Wir verstricken einfach unseren Alltag. Die Kinder spielen eh so viel zusammen. Dann gibt es eben gemeinsame Mahlzeiten, mehrmals die Woche. Oder gemeinsam am Wochenende einen Kaffee trinken oder irgendwo hinfahren. Du kommst mal öfters zu mir, wenn du Zeit hast und wartest nicht, bis du besucht wirst. Ebenso werde ich regelmäßig bei dir vorbeischauen. Wir stimmen deinen Wochenplan bei der Arbeit mit meinen Meetings ab. Wenn da zwischendurch Luft ist... Du weißt schon."

Jana lächelt.

"Und... ich werde immer wieder mal bei dir schlafen."

Jana strahlt.

"Aber du weißt, was das heißt?! Du redest mit deinen Jungs. Und ich ebenso mit meinen Girls."

"Puh...", stöhnt sie.

"Die haben sowieso schon gemerkt, dass da etwas ist."

Sie grübelt: "Und wann werden wieder solche ungestörten Tage haben?"

Ich muss lachen: "Einmal im Jahr. Höchstens. Überlege doch mal, wir haben Kinder..."

"In zwei Wochen nimmt er die Jungs für das Wochenende zu seinen Eltern. Ich habe mich schon gefreut. Aber dann ist mir eingefallen: Wenn du meinetwegen deine Kinder in den Hintergrund rückst und weniger Zeit mit ihnen verbringst, wäre ich ziemlich sauer. Also geht das nicht, was mich traurig macht."

"War das der Grund, warum du geweint hast?"

Sie nickt.

"Wir kriegen das hin?"

Bin ich ein Hellseher?

"Ja, wir kriegen das hin", beruhige ich sie, denn was sagt man nicht alles, um eine Frau zu beruhigen.

Daraufhin drückt sie mich ganz fest. Und irgendwie habe ich ein gutes Gefühl dabei.

*~*~*~*~* EINIGE WOCHEN SPÄTER *~*~*~*~*

Und irgendwie kriegen wir das tatsächlich hin...

Am schwierigsten ist es, den neuen Beziehungsstatus den Kindern beizubringen. Man erklärt es ihnen einmal, zweimal, dreimal. Dann ein viertes Mal, aber etwas anders. Dann verstehen sie nicht oder sie kichern nur oder sind wütend oder haben Angst. Nach einiger Zeit stellen sie dann Fragen, was eigentlich ein gutes Zeichen ist. Dann sind sie wieder verwirrt und schauen uns an als wären wir Außerirdische. Trotz allem scheint es Fortschritte zu geben.

Woran wir nicht gedacht haben, war die Tatsache, dass Kinder Plappermäuler sind. Wenn sie etwas wissen, dann weiß es später der komplette Kindergarten und die ganze Schule. Aber ok, auch da müssen wir durch. Meine Frau erlebt ebenfalls einige schwere Momente. Wir alle drei machen das einzig mögliche: Wir liefern kurze, aber ehrliche Erklärungen ab. Bei den meisten Menschen kommen sie gut an. Man wird einige Zeit schief angeguckt, dann legt es sich. Einige Bekannte wenden sich ab, andere loben uns für unseren Mut oder beneiden uns sogar. (Man staune, wie viele Menschen es gibt, die innerlich bereits geschieden sind.)

Wie besprochen, beginnen wir, den Alltag der beiden Familien zu kombinieren. Immer öfter gibt es gemeinsame Abendessen, am Wochenende auch gemeinsamen Mittagstisch. Vier Kinder zu dritt zu organisieren ist oft einfacher als zwei Kinder zu zweit. Sie hören besser auf Erwachsene, die nicht ihre Eltern sind. Das nutzen wir kaltblütig aus. Wenn ich die Jungs zum Zähneputzen schicke, klappt es auf Anhieb, Jana hingegen braucht dazu drei Anläufe. Meine größere Tochter braucht zum Anziehen gefühlt eine Stunde, mit Jana keine fünf Minuten.

Die Kinder können sich auch gegenseitig besser bespaßen, so bleibt mehr Zeit für die Erwachsenen. Neben einem Wein kommt es zu ersten lockeren Gesprächen zu dritt. Obwohl, so locker ist es anfangs nicht. Jana und ich verhalten uns ziemlich verkrampft und im Dasein meiner Frau trauen wir uns nicht einmal, gegenseitig anzusehen.

"Um Himmels willen tut nicht so als würdet ihr euch kaum kennen! Entspannt euch", muss meine Frau eine Ermahnung aussprechen.

Dann umarmt mich Jana zum ersten Mal in der Anwesenheit einer uns bekannten Person. Ein besonderes Statement, das Erleichterung schafft. Danach fällt es uns einfacher, diese Liebesgeste auch vor den Kindern zu zeigen, obgleich wir damit sparsam umgehen.

Es entwickelt sich eine gewisse Routine. Wenn am nächsten Tag Schule ist, gehen die Kinder zeitig ins Bett und ab spätestens 20 Uhr ist Erwachsenenzeit. Da gehe ich gerne zu Jana hinüber. An Freitag- und Samstagabenden bleibe ich auch abends in den eigenen vier Wänden. Man sieht sich ja dann tagsüber. Und dann sind noch die ein bis zwei Vormittage pro Woche, die wir uns mit Jana einrichten (wenn gerade mal nichts dazwischen kommt).

Insgesamt fühle ich mich befreit. Keine Geheimnisse mehr, kein Stress, dass man auffliegt. Gut gelaunt und lässig schlendere ich hinüber zu Jana. Es ist ein Dienstagmorgen, unser Standard-Zeitfenster für ein paar ungestörte Schäferstündchen. Ich komme früher als erwartet, sie ist noch beim Backen. Oder zumindest rührt sie fleißig an irgendeinem Teig.

Ich lasse sie an der kleinen Rose schnuppern, die ich vorhin im Garten gepflückt habe. Nachdem ich ihr damit ein Lächeln entlockt habe, kommt die Blume in ein mit Wasser gefülltes Schnapsglas auf den Tresen.

Misstrauisch beobachtet Jana das Geschehen, sagt aber nichts. Das an sich ist schon ein riesengroßer Schritt vorwärts. Warum? Weil Jana für alles die passende Aufbewahrung, den passenden Behälter und das passende Gefäß hat, das natürlich nicht einfach irgendwo abgestellt werden kann. Vor einigen Monaten hätte sie noch geschimpft und sofort nachgebessert. Jetzt schüttelt sie nur den Kopf und macht weiter. Sie ist lockerer geworden, viel lockerer. Darüber freue ich mich sehr.

Doch dann schimpft sie doch noch. Nicht meinetwegen, sondern wegen des Silikonschabers, der schon halb gerissen ist.

"Hast du nicht vor einigen Wochen ein neues Set gekauft?", wundere ich mich und öffne die betreffende Schublade. "Da sind sie doch, liegen schon säuberlich nebeneinander. Warum kämpfst du stattdessen mit dem alten kaputten Zeug?"

Jana blickt mir in die Augen und atmet genervt aus, wobei dies nicht mir, sondern der Tatsache geschuldet ist, dass sie ein intimes Geständnis ablegen muss.

"Wenn ich die neuen Spachtel benutze, kommen Erinnerungen hoch... Und dann... ähm... bin ich abgelenkt."

"Abgelenkt?"

"Ja", sagt sie und klingt dabei sogar noch stolz. "Du willst doch bestimmt keine versalzene Suppe oder missratenen Kuchen auf den Tisch kriegen, also lasse ich sie lieber in der Schublade."

Ich kann kaum glauben, dass jener Vorfall vor ein paar Wochen so tiefe Spuren - positive Spuren - bei ihr hinterlassen hat. Ob sie nun denkt, ich würde diese Steilvorlage nicht ausnutzen?

Ich nehme die große, gewölbte Spachtel in die Hand und umarme Jana von hinten. Als sie bemerkt, was ich da halte, erstarrt sie und seufzt leise. Sie bekommt einen sanften Kuss auf ihren Nacken und schon beginne ich, ihre engen Shorts hinunterzuzerren. Es geschieht sehr langsam, damit sie diese kleine Vorbereitung ausgiebig genießen kann. Nachdem es der Saum über ihre runden Backen geschafft hat, fällt es von selbst bis zu ihren Knöcheln. Ihrem String (nicht weniger eng) ergeht es ebenso, obgleich sich die "Ablenkung" bereits in Form von durchnässtem und klebrigem Stoff bemerkbar macht. Der String schafft es nicht ganz nach unten, sondern bleibt an ihren Oberschenkeln hängen.

Dann folgt für Jana ein unendlich langer Augenblick der sehnsüchtigen Erwartung. Ich trete einen Schritt zurück, bewundere das enthüllte Gesäß und hole aus.

Die Spachtel macht laut "Klatsch". Es hallt leise von den Fliesen und Kacheln wider, doch das größte Echo kommt von Jana in Form eines Stöhners. Musik in meinen Ohren. Ich mache weiter und lasse das komplette Set nacheinander auf ihren Backen tanzen. Immer wieder drückt sie mir ihren Po entgegen und verlangt den nächsten Hieb.

Der letzte in der Reihe ist der dünne Schaber. Den schiebe ich ihr sanft zwischen die Beine und streiche vorsichtig auf ihren Schamlippen vor und zurück. Als ich ihn wieder hervorhole, ist er dick mit Janas Saft bedeckt und glänzt. Zugleich bemerke ich ein leichtes Zittern und Beben auf ihrem Rücken.

Habe ich sie so weit?

"Wenn du mich nicht sofort nimmst, kannst du was erleben!", zischt sie, ohne sich umzudrehen.

Lediglich aus dem Augenwinkel heraus prüft sie, was ungefähr hinter ihrem Rücken geschieht oder geschehen wird. Ob sie weiß, dass sie nicht so leicht ihren Willen bekommt? Denn es ist der dünne Schaber, der sich wieder zwischen ihre Beine verirrt. Nachdem er einige Male vor und zurückgleitet, wackelt er auf und ab und verabreicht dadurch einige hauchfeine Schläge auf ihre Vulva. Janas Körper erbebt, dann sackt sie fast zusammen. Da ich dicht hinter ihr stehe, kann sie sich mit dem Rücken an mich lehnen und sich wieder sammeln. Ihre Standhaftigkeit ist von kurzer Dauer. Es folgen erneut zarte Hiebe im schnellen Takt und dieses Mal ist ihre Perle im Visier.

Sie stöhnt laut und dreht ihren Kopf zu mir nach hinten. Mit zusammengebissenen Zähnen zischt sie ihre Lust heraus, ihre Augen verraten, dass ihr Verstand mittlerweile die Kontrolle abgegeben hat. Das ist dieser Zustand der Frau, bei der der Mann alles mit ihr machen kann - wirklich alles.

Ich stoße sie am Rücken, sodass sie über die Arbeitsplatte stürzt. Wie in Hollywood-Filmen kippt sie dabei mehrere Behälter, Teller und Schalen um. Denn wenn Jana backt, dann macht sie es wie in einer Koch-Show. Alle Zutaten werden am Anfang ausgemessen, portioniert und aufgereiht. Diese Ordnungsliebe wird ihr nun zum Verhängnis, doch in diesem Moment ist ihr das wahrscheinlich egal.

Ich nehme mein Glied heraus, das die ganze Zeit über prall und geduldig gewartet hat. Nach einem kurzen Zielen versinke ich in ihrer Spalte und ramme los. Mit jedem Stoß schiebe ich Jana weiter zwischen die Gefäße. Das aufgeschlagene Ei liegt zum Glück außer Reichweite, aber Mehl, gemahlene Mandeln und ein-zwei weitere Zutaten werden umgekippt. Sie bekommt das alles gar nicht mit, sie ist längst anderswo.

Zwischendurch muss ich mich an der Kante abstützen und als ich wieder ihren Po ergreife, bleibt dort ein weißer Handabdruck zurück. Ich muss wohl in Mehl oder Puderzucker getatscht haben. Warum steht ihr ein gepuderter Arsch so gut? Ich mache weiter, klatsche mehrmals auf beide Backen und verteile damit den Puderzucker, bis sie aussehen wie frische Berliner. Zum Hineinbeißen!

Langsam verliere ich den Kopf. Ich vögele sie als wollte ich mit ihren Hüften und Beinen die Küchenfront zerstören. Die Arme muss mächtig gegenhalten, doch ihre Ekstase mindert dies nicht. Sie stöhnt und hechelt und wird immer lauter. Dann kommt sie, dass es mich buchstäblich fast umhaut. Sie drückt nämlich ihr Gesäß so kräftig gegen meinen Unterleib, dass ich gerade noch so das Gleichgewicht halten kann. Zugleich spüre ich ein kraftvolles Ziehen an meinem Schaft und den harten Muttermund an der Eichel. Dort spritze ich dann auch hinein und beende damit dieses Küchengefecht.

Aus unserer lustvollen Trunkenheit ernüchtert, begreifen wir erst das tatsächliche Ausmaß der Verwüstung. Abgesehen vom Eiweiß sind alle Zutaten verschüttet, der Teig ist hin, Schälchen und Gläschen liegen herum und es wartet eine zwei bis drei Quadratmeter große Fläche auf Säuberung. Triggert der Anblick Janas Putzfimmel? Ja. Sie knallt sich zwei Taschentücher als Abtropfschutz in den String und nimmt sofort den Schwamm in die Hand. Mit ihren Shorts bemüht sie sich nicht, die wirft sie in die Ecke.

In einem bauchfreien Top und einem String schrubbt sie also herum. Dieser Anblick ist wiederum ein Trigger für mich. Unüberlegt mache ich einen Schritt in ihre Richtung und strecke den Arm aus, um ihre de facto unbedeckten Pobacken anzufassen.

"Jetzt nicht! Lass mich machen!", zischt sie und schiebt mich weg.

Sie hat recht, ich verziehe mich.

*~*~*~*~*

Die Sozialarbeiterin der Grundschule hat Jana und mich vorgeladen, denn Janas Söhne haben ein wirres Bild des Zusammenlebens mit meiner Frau und meinen Töchtern abgeliefert. Als wir der Dame versucht haben zu erklären, wie man sich die Beziehung der drei Erwachsenen bei uns vorstellen sollte, sah sie uns an als wären wir eine freizügige Hippiekommune aus den 70ern. So ganz falsch lag sie damit nicht.

Als ich am Abend, nachdem alle vier Kinder zu Bett gelegt sind, zu Jana hinübergehe, jammert sie noch immer wegen des peinlichen Gesprächs. Es ist jene Art des weiblichen Meckerns und Klagens, die eigentlich keine Lösung sucht, sondern nur Dampf ablassen möchte. Ich sitze neben ihr auf dem Sofa und höre ihr geduldig zu. Bis ich nicht mehr kann, sie einfach an mich ziehe und fest drücke. Sofort hört sie auf und lehnt ihren Kopf auf meine Schulter. Meine Nähe, meine Aufmerksamkeit und der symbolische Schutz meiner Umarmung wirken beruhigend auf sie, was für mich ein sehr schönes Gefühl ist.

"Braves Mädchen!", sage ich und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf.

"Warum brav?", wird sie hellhörig und richtet sich auf. "Nur, weil ich aufgehört habe?"

"Genau."

"Pass mal auf, du! Wenn ich etwas zu sagen habe, dann sage ich es frei heraus und du hörst zu! Machst dir sogar Notizen dabei, damit du schön alles merkst!"

Ihr Ton ist zickig, aber mit einer Brise Humor.

"Glaubst du?"

"Was willst du denn dagegen unternehmen?", fordert sie mich mit einem nach oben zeigenden Näschen heraus.

"Dich erzieherisch zurechtweisen, so wie beim letzten Mal", ziele ich auf jene zusammen verbrachte Woche ab, die mit einer ordentlichen Abreibung endete.

Eigentlich wäre jetzt ein provokanter Gegenschlag zu erwarten, stattdessen wird Jana augenblicklich rot und legt ihren Kopf erneut auf meine Schulter. Wohl deshalb, damit sie mir nicht in die Augen sehen muss.

"Es hat geholfen", sagt sie ganz leise und gibt mir einen Kuss auf meinen Hals.

Erstaunlich, diese Bestätigung von ihr so direkt und ehrlich zu erhalten. Jene Woche war nämlich ein Tanz auf Messers Schneide. Ich habe mich so weit in ihre persönlichen Angelegenheiten eingemischt, dass es hätte jederzeit knallen können - zu Recht. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl, dass es ihr genutzt hat, aber eine konkrete Zustimmung zu erhalten, ist schon etwas Besonderes. Dies impliziert auch, dass es durchaus kein einmaliges Ereignis war. Ursprünglich war dies als eine befristete Intervention gedacht, doch allmählich muss ich feststellen, dass sie diese Art der erzieherischen Partnerschaft von Zeit zu Zeit benötigt. Jana ist nach außen hin eine Power-Frau, aber ganz offensichtlich kann sie das nicht immer in allen Lebensbereichen sein.

*~*~*~*~*

Mein Leben pendelt sich langsam ein. Es ist wortwörtlich ein Pendeln zwischen meinem und Janas Haus. Durchschnittlich schlafe ich drei bis fünf Mal pro Woche bei ihr. Es kommt dabei nicht immer zum Sex, oft ist es nur ein friedliches Schlafen nebeneinander.

Sie benötigt das Kuscheln vor dem Einschlafen sehr. Das Umarmen, das Drücken, einige Küsse. Dann geht es ihr gut und mehr braucht sie auch nicht, denn zum Glück ist sie nicht zu anhänglich. Wenn sie meiner Zuneigung gewiss ist, entfliegt sie bedenkenlos in ihre Freiheit.

Was sie ebenfalls viel braucht, ist Sex. Sie hat sogar so lange auf ihren größeren Sohn eingeredet, bis er sein Zimmer mit dem kleineren Gästezimmer getauscht hat. Als Ergebnis grenzt das Schlafzimmer nicht mehr direkt an ein Kinderzimmer, was uns einen höheren Lautstärkepegel bei der schönsten Nebensache ermöglicht. Zu ihrem Kummer bedeutet dies aber nicht, dass die taktvollen Spielereien mit dem weichen Gürtel möglich seien. Die Geräusche kann man im ganzen Haus, aber zumindest auf der ganzen Etage hören. So bleiben uns dafür nur jene Zeitfenster, in denen wir eine sturmfreie Bude haben.

*~*~*~*~*

Jana organisiert sich bei ihrer Arbeit zwei freie Vormittage pro Woche. Diese sind nicht unbedingt nur für Schlafzimmer-Angelegenheiten reserviert, sondern auch für andere, alltägliche Tätigkeiten oder Erledigungen. Ich richte mich nach diesen zwei Zeitfenstern so gut es geht, kann mich aber trotz Homeoffice nicht immer freihalten. Wenn wiederholt etwas dazwischen kommt (zum Beispiel eine Erdbeerwoche, dann eine Erkältung bei den Kindern und schließlich ein dringender Termin irgendwo), kann es vorkommen, dass diese Vormittage drei Wochen lang geblockt sind. Klar, das Schlafzimmer steht abends zu unserer Verfügung, gäbe es da nicht Janas neue Vorliebe mit dem Gürtel als Hauptdarsteller...

Es ist 11 Uhr. Meine Telefonkonferenz, die zwei Stunden zuvor begonnen hat, will noch immer nicht zu Ende gehen. Plötzlich erscheint Jana in meinem Arbeitszimmer. Ungeduldig steht sie mit verschränkten Armen vor mir. Ich überlege, ob ich irgendetwas verbrochen habe, für das ich zur Rechenschaft gezogen werde. Habe ich den Müll nicht hinausgebracht? Habe ich wieder auf der Wohnzimmercouch gebröselt? Meine Socken liegen lassen?

Die Abschiedsworte des Besprechungsleiters nehme ich kaum noch wahr. Vorsichtig nehme ich das Headset vom Kopf und blicke sie ängstlich an.

"Um 12 Uhr kommt meiner Großer aus der Schule. Wir haben nur noch eine knappe Stunde!"

Damit ergreift sie meine Hand und schleppt mich ab. Die Treppe hinunter, an der Terrasse hinaus, durch den Garten, bei ihrer Hintertür hinein, die Treppe hinauf, schnurstracks ins Schlafzimmer.

Sie öffnet eine Schublade ihres Nachttisches, nimmt den weichen Gürtel heraus und drückt ihn mir in die Hand. Dann entledigt sie sich ihrer Shorts und ihrem Höschen, bindet sich einen Pferdeschwanz und legt sich bäuchlings auf das Bett. Sie tut dies schnell, aber nicht zu hastig, graziös, aber doch zurückhaltend, anmutig ohne aufdringlich zu sein. Einfach sexy!

Ich brauche einige Augenblicke, um die Ereignisse zu verstehen und richtig zuzuordnen. Danach verzaubert mich Janas Anblick. Sie hat ein überaus wohlgeformtes Gesäß. Zum Anfassen, wenn sie einfach nur dasteht, zum Hineinbeißen, wenn sie es auf allen Vieren herausstreckt. Aber die größte Anziehungskraft übt ihr Po aus, wenn sie sich auf den Bauch legt. Die beiden Hälften verteilen sich gleichmäßig und bilden zusammen mit ihren Oberschenkeln eine ästhetische Hügellandschaft. Dabei verbergen Senken und Täler erregende Details, die man bei geschlossenen Beinen teilweise nur erahnen, aber nicht tatsächlich erblicken kann.

Ist es die friedliche Ruhe, die sie ausstrahlt, wenn sie so daliegt? Schließlich ist es im Stehen oder in der Doggy-Pose weniger komfortabel oder behaglich. Oder fasziniert mich doch ihre zierliche Hilflosigkeit? Wirklich ausgeliefert ist ihre Situation nicht, doch kann ich mit einem Satz sie von hinten erfassen und...

Vielleicht ist es doch ihr profan zum Ausdruck gebrachter Wunsch, den Hintern versohlt zu bekommen, was mir am meisten gefällt. Diese Selbstverständlichkeit, Natürlichkeit. Vertrauen! Ich bekomme einen Ständer in meiner Hose. Ein Griff zum Gürtel und der Spaß könnte beginnen, aber so einfach will ich es ihr nicht machen. Sie soll auf die feine englische Art spüren, wer das Sagen hat.

"Hat die Brust nicht ebenfalls unbedeckt zu sein?", frage ich vorwurfsvoll.

Sie setzt sich auf, ihre Augen sind leicht verengt, da ist ein bisschen Wut, weil ich am Ende doch noch dazwischen gefunkt habe. Aber halb so schlimm. Sie befreit sich von ihrem Oberteil und... Ach, einen BH hat sie gar nicht an (ist mir gar nicht aufgefallen).

Nun begibt sie sich wieder in die vorige Position, aber ihren Kopf legt sie nicht wieder hin, sondern sie stützt auf ihre Ellenbogen. Warum? Weil so ihre Brüste schön zur Schau gestellt werden und sie mich mit deren Anblick reizen kann.

Mehr brauche ich nun wirklich nicht mehr. Ich nehme den Gürtel und suche den besten Griff. Zwei-drei Mal streiche ich über ihre Backen (weil ich einfach nicht anders kann), dann beginnt der Tanz. 20 bpm. Jana summt und genießt. Langsam erhöhe ich die Schlagkraft. Auch wenn einzelne Seufzer des Schmerzes zu hören sind, schnurrt sie wonnig.

Ich halte eine kurze Pause, um unter ihre Achselhöhle zu greifen und ihre Brüste zu begrapschen. Sanft taste ich sie von unten ab, so ähnlich wie bei Äpfeln, wenn man sie anhebt, um zu prüfen, ob sie reif sind und sich leicht pflücken lassen. Immer wieder stoße ich damit gegen ihre harten Nippel, die sich ein kleines Zwirbeln nicht entgehen lassen möchten. Ihre Besitzerin indes schnauft als würde sie kaum Luft bekommen. Sie erhebt ihren Kopf, will mich anblicken, bleibt aber auf der Beule meiner Hose hängen. Okay...

Schnell ist mein Glied entpackt und auf Kurs zum Andocken. Wie Jana ihren Mund öffnet, um es so tief wie möglich aufnehmen zu können, herrlich! Ich lasse sie nur kurz lutschen, schließlich will ich zum Hauptprogramm zurückkehren.

Der Gürtel klatscht weiter auf die zwei Haufen, allerdings mit mehr Elan, was andere Töne aus Janas Kehle hervorzaubert. Pause, Hand zwischen die Beine, Feuchtgebiet-Erkundung, Zittern und Beben. Weiter mit dem Gürtel. Ächzen und Wimmern. Na gut, wieder die Hand an ihre Vulva, hastiges Reiben, daraufhin ein Krächzen oder Gurgeln. Sie ist fix und fertig. Obwohl, fertig ist sie noch nicht.

Ihre Backen sind mittlerweile schön rot. Ich könnte sie noch weiter verdreschen, aber ihr Saft und dessen Duft auf meinen Fingern - anschließend auch dessen Geschmack in meinem Mund - lassen mich auf etwas anderes fokussieren. Ich befreie mich schnell von meinen Klamotten und besteige sie. Da ich nicht auf Anhieb den Weg finde, fummle ich noch zwischen ihren Beinen herum. Dann endlich der Treffer und... nur einige Sekunden später ihr Höhepunkt! Sie war also schon so weit, dass die bloße Penetration und das Befüllen ihrer Vagina sie über die Hürde gestoßen hat. Da es nicht das erste Mal passiert, bin ich nicht mehr überrascht. Ich lache einfach nur, vor Freude, vor Glück. Eine Frau zum Orgasmus zu bringen, ist das mitunter das Schönste, was es gibt.

"Lach nicht!", spielt sie die Beleidigte. "Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Kann ja mal auch einer Frau passieren."

"Ich lache nicht, weil du so schnell gekommen bist. Das ist ja quasi mein Lebensziel! Ich lache wegen dem, was jetzt kommt", erkläre ich mit einem teuflischen Lächeln und beginne sie, langsam zu stoßen.

"Och, neee!"

Sie weiß genau, dass ich es jetzt auskoste, dass ich es so lange wie möglich hinauszögere, dass ich sie zervögeln werde, dass ich sie müde ficken will, bis sie nicht mehr kann, dass ich ihr einen zweiten Gipfel bescheren will, auch wenn er - oder gerade, weil er - schmerzhafter ist. Dass ich danach immer noch nicht fertig bin. Dass sie mich schließlich anfleht aufzuhören und dafür ihren Hintereingang anbietet. Dass ich mich letztlich dort ergieße und wir beide erschöpft nebeneinander an die Decke starren. Dass sie es beim nächsten Mal nicht anders haben möchte.

Es ist kurz vor 12. Ich helfe ihr hoch. Sie hat nur wenige Minuten, um sich unten herum zu säubern, damit sie nicht wie eine Hure riecht.

Unten in der Küche geben wir einander einen langen, dankbaren Zungenkuss. Ein interessanter Vormittag geht zu Ende...

*~*~*~*~*

Wir haben uns in den letzten knapp zwei Monaten eingespielt. Man kann auch sagen, dass wir eine gewisse Harmonie des Zusammenlebens erreicht haben. Wobei wir einander sehr viel Freiraum lassen, denn wir sind in Sachen Beziehung ja schließlich keine Anfänger, die meinen, alles gemeinsam in vollem Einverständnis tun zu müssen. Das Motto ist: Leben und leben lassen!

In allem, was Janas Haushalt angeht, hat sie das Sagen. Egal, ob es sich um die Essenszeiten, um die allgemeine Ordnung im Haus oder um das richtige Sortieren der Schmutzwäsche handelt: Ich richte mich nach ihr. Ich führe ja in gewisser Hinsicht einen doppelten Haushalt, daher habe ich auch keine Energie mitzubestimmen. Es ist leichter, mich an vorgegebene Regeln zu halten. Zudem bin ich auch für ihre Jungs da und versuche, zumindest teilweise eine Vaterfigur zu sein (da der leibliche Vater seinen Pflichten nur selten nachkommt). Was bekomme ich im Gegenzug? Abgesehen vom Müll hinaustragen oder gelegentlichen Ausräumen der Spülmaschine muss ich keine Haushaltsarbeiten machen. (Grund dafür ist auch Janas leichter Putzfimmel und die Angst vor Kontrollverlust.) Dafür stehen handwerkliche Aufgaben und der Garten auf meiner Liste.

Es vergehen die letzten warmen Tage des Frühherbstes, ich genieße es, Jana zum letzten Mal in diesem Jahr in kurzen, engen Höschen herumlaufen zu sehen. Übrigens, ihre Kleidung hat sich meinem Geschmack latent angepasst. Hot Pants, Leggings, Röcke und Kleider werden nun bevorzugt. Nicht nur das, sie schminkt sich viel öfters. Ich lasse mir auch keine Gelegenheit entgehen, ihr an die Wäsche zu gehen, sie zu begrapschen oder zumindest kultiviert unangemessene Kommentare loszulassen. Um ihr Gesicht zu wahren, hat sie diese Art des Feedbacks anfangs noch beanstandet, doch schon nach kurzer Zeit ist klar geworden, dass sie sie genießt. Sie fühlt sich wieder begehrt, sie fühlt sich Frau.

In diesem Wissen bin ich gerade damit beschäftigt, ein wichtiges Projekt abzuschließen. Nämlich alle Schlaginstrumente in der Küche ausfindig zu machen und diese auf Janas göttlichen Pobacken auszuprobieren. Viel ist nicht mehr übrig. Wir haben mittlerweile alle Silikonschaber durch, die meisten Holzkochlöffel, Pfannen, Schneidebrettchen, sogar Tabletts. Ich suche und mache dabei die eine und andere Schublade auf, wühle in Schränken. Das kann sie gar nicht ab!

"Lass das endlich! Ich schmeiße dich gleich raus und werfe dir alle Kochlöffel hinterher!", platzt es schließlich aus ihr heraus.

"Aber ich muss! Das Projekt muss abgeschlossen werden!", erkläre ich, als ob diese Erklärung irgendjemand ernst nehmen würde.

"Dein blödes Stöbern macht mich wahnsinnig!"

"Dann hilf mir doch! Dann bist du damit schneller durch", kontere ich.

Seit dem Zwischenfall mit den Silikonschabern hat sie sich gewehrt, weitere Küchenutensilien "in Betrieb" zu nehmen. Wohl wissend, dass sie damit eine erotische Note erhalten, und das zukünftige Kochen und Backen erschweren. (In erregtem Zustand koche es sich nämlich so gut, behauptet sie.)

Es ist ein vergnügliches Spiel, die Frau zu etwas zu zwingen, was sie eigentlich nicht will, aber nur, weil sie nicht zugeben will, dass sie es mag. Zudem ist das gar kein Zwang, sie könnte sich ja einfach weigern. Aber es ist immerhin ein Spielchen. Sie kann sich ja nicht geschlagen geben und eine Weigerung wäre eine Verletzung der ungeschriebenen Regeln.

Schmollend tritt sie also in Aktion. Zuerst nimmt sie ein kleines Schneidebrettchen von ganz weit hinten hervor und dann eine Mini-Pfanne. Beide sind kaum größer als meine ausgebreitete Hand. Sie legt die beiden Dinge auf den Tisch und blickt mich hochnäsig an. Ich zeige auf ihr Gesäß.

"Muss man alles selbst machen?", fragt sie empört, dreht sich dann aber um und schiebt Pants und Höschen nach unten.

Ich zögere kurz. Der Anblick, wie sie sich anbietet, ist himmlisch.

"Worauf wartest du?", wird sie ungeduldig.

Ich nehme die Pfanne in die Hand und klatsche jeweils zweimal links und rechts. Nein, sie eignet sich nicht zum Hintern versohlen. Zu schwer, zu plump, die Schlagkraft lässt sich nicht gut steuern. Aber zumindest kann ein Haken dran. Es folgt das Brettchen. Der Griff ist nicht bequem, aber es klatscht in herrlichen Tönen. Die Backen werden durchgeschüttelt. Jana schließt die Augen, stöhnt und seufzt. Ich fasse zwischen ihre Beine, ihre Spalte ist feucht. Das Schneidebrett hat die Prüfung bestanden. Ich lege es beiseite und nehme meinen Stab hervor, denn dieses kleine Intermezzo muss gekrönt werden.

Erst wenige Sekunden vor dem Eindringen begreift Jana, was passieren wird. Es ist ihr recht, sie schiebt mir ihren Hintern entgegen und ich versinke in ihrer Vagina. Unser Liebesakt beginnt und Jana merkt sofort, dass ich zuerst sie ins Ziel bringen will.

"Dafür haben wir keine Zeit, sonst gibt es heute kein Mittagessen. Mach schnell!"

Obgleich diese Aufforderung viel zu nüchtern und sachlich erscheint, ist sie doch ein liebevoller Ausdruck der Zuneigung und der Verbundenheit. Sie will mir ihren Körper geben, aber gleichzeitig auch etwas zu essen, und verzichtet auf einen möglichen Orgasmus (wobei sie aber genau weiß, dass sie diesen am Abend doppelt nachgereicht bekommt).

Wir sind also innerhalb von drei Minuten fertig. Ich spritze in ihrer Möse ab, danach stopft sie sich zwei Taschentücher ins Höschen, um das Essen fertigmachen zu können.

"Ich hoffe, damit hast du deine perverse Inventur abgeschlossen", sagt sie kokett.

"Ja, ich glaube schon. Kannst du mir aber verraten, wo du den Stöpsel verlegt hast? Seit jenem besonderen Tag ist er verschwunden."

Sie dreht sich zu mir um und blickt mich etwas beleidigt an: "Glaubst du etwa, ich hätte ihn absichtlich verschwinden lassen?"

Ich zucke nur mit den Schultern: "Die Gerte hast du auch entsorgt."

"Ja, weil ich sie nicht mochte. Aber hätte ich etwas gegen den Stöpsel, hätte ich es dir gesagt. Ich hab doch keine Angst vor dir!"

Sie öffnet eine Schublade und greift ganz nach hinten.

"Bitte schön, der Herr!"

Ich bin erstaunt.

"Also, die Küche ist ein etwas sonderbarer Platz für etwas, was eher im Schlafzimmer genutzt wird."

"Als ob du Schlafzimmer-Angelegenheiten nur im Schlafzimmer lassen und nicht in alle mögliche Räume auslagern würdest."

Okay, da hat sie recht.

"Aber um mal eine Erklärung zu liefern", fährt sie fort. "Ich habe nicht zwei brave Mädels wie du, sondern zwei Lausebengel, die alles durchsuchen und durchwühlen. Ganz besonders den Schlafzimmerschrank und die Nachttische. Das Gleitgel kann man ja noch als Pflegeartikel erklären, aber einen Stöpsel? Nie im Leben. Daher lege ich ihn an einen Ort, wo sie bestimmt nicht suchen, denn Töpfe und Besteck interessieren sie nicht."

"Verstehe! Dann kann ich ihn ja gleich einführen, nicht wahr?"

"Sag mal, was glaubst du eigentlich, was ich bin, deine Lustsklavin? Die immer und überall für deine Spielchen bereit ist?"

"Also, wenn du so fragst, dann ja."

Empörung macht sich auf Janas Antlitz breit.

"Frechheit! Aber was, wenn DU eigentlich mein Lustsklave bist? Wenn DU immer nur meine Gelüste befriedigst und ich lediglich alles so erscheinen lasse, als würde ich deine Wünsche erfüllen. Was dann?", fordert sie mich rauflustig heraus.

Längst weiß ich, dass ich auf Janas Provokation hin nicht weiter eskalieren sollte, sonst passiert etwas Schlimmeres. Und überhaupt, die aufgeworfene Frage ist gar nicht so falsch und regt zum Nachdenken an.

"Das könnte durchaus sein. Aber weißt du was? Dann bin ich liebend gern dein Lustsklave."

Mit dieser Antwort hat sie nicht gerechnet. Ihre Aggression verpufft augenblicklich und ein verschmitztes Lächeln erscheint. Mittlerweile weiß ich aus Erfahrung, dass sie in solchen Momenten meine Nähe sucht. Ich umarme sie also und drücke sie fest an mich. Und dann? Na klar, ich kann mich nicht zurückhalten. Ich schnappe mir den Stöpsel, dann kriecht meine Hand in ihr Höschen, es wird gefummelt, befeuchtet und eingeführt, während wir uns immer wieder tiefe Zungenküsse geben.

Am Abend steht Revanche an. Ich sehe es ihr an. Doch ich habe da etwas. Das Fotobuch ist nämlich endlich fertig geworden. Ich habe lange gebraucht, um die schönsten Bilder auszuwählen und zu gestalten.

Janas Kinn klappt herunter. Sie erkennt sich kaum wieder. Die Bilder sind verdammt gut geworden. Wir sehen eine wunderschöne Frau, anfangs leicht bekleidet, später nackt, von vorne, von hinten, seitlich, reckend, streckend, auf allen Vieren, mal auf die Lippen beißend, mal auf ihren Finger. Die Bilder sind nicht obszön, sondern nur gewagt erotisch. Es gibt Brüste, Nippel und Pobacken zu sehen, aber es sind keine Geschlechtsteile im Fokus.

Seite für Seite zeige ich ihr alle Bilder. Ihr Selbstwertgefühl ist noch nicht ganz dort, wo sie sein sollte, denn es ist ihr unangenehm, sich selbst zu betrachten. Noch unangenehmer ist es, meine Komplimente zu hören. Obwohl man auch objektiv betrachtet zugeben muss, dass sie auf den Bildern wie eine Sexbombe aussieht (was sie für mich ja schon lange ist). Wir schauen uns jedes Bild aufmerksam an. Sie ist erleichtert, als wir am Ende ankommen.

"Nur keine falsche Bescheidenheit! Den Bildern ist klar zu entnehmen, dass du alles gegeben hast. Das sind tolle Posen und diese Gesichtsausdrücke... Hm... Ich kenne sie!"

"Anfangs ging es gar nicht, ich konnte mich nicht hineinversetzen. Auch die Fotografin tat sich schwer. Ich war schon fast dabei, das Shooting platzen zu lassen. Da meinte sie, ich solle dabei an den Mann denken."

"Und du hast einfach an den Mann gedacht?"

"Ich habe nicht nur einfach an dich gedacht. Sondern auch... an die Dinge, die wir... du weißt schon", wird sie verlegen.

"Nein, ich weiß nicht."

Jana wird rot und ihr wird warm. Ich umarme sie und schmatze an ihrem Hals. Sie müsste eigentlich nichts mehr sagen, aber sie tut es trotzdem.

"Wie du mich nimmst... An deinen Schwanz... Wie du ihn vorne und hinten hinein... An den Gürtel. Daran muss ich oft denken. Eigentlich immer."

Jana wird von ihrem eigenen Seufzen und ihrer eigenen Lust am Sprechen gehindert.

"Woran noch?", hake ich nach.

"An alles."

"Auch an den Rohrstock?"

"Auch an den Rohrstock."

"Da fällt mir ein, wird es nicht wieder Zeit dafür?"

Jana schiebt mich weg, damit sie mir in die Augen sehen kann. Dann nickt sie.

(Ende)



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