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Griechenland (fm:Romantisch, 4098 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 11 2023 Gesehen / Gelesen: 13092 / 10861 [83%] Bewertung Geschichte: 9.35 (190 Stimmen)
Eine schöne und aufregende Urlaubsbekanntschaft kann sehr viel Freude bereiten....

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Griechenland

Lars steckte seine Füße in den weißen Sand, ließ sich aufs Handtuch zurückfallen und schlug sein Buch auf. Endlich. Endlich hatte sein lang ersehnter und wohlverdienter Urlaub begonnen. Den Trip nach Griechenland hatte er bereits an einem kalt verregneten Tag im Januar gebucht. Nun, 7 Monate und unzählige, lange Überstunden später, war es endlich so weit. Er hatte seine Koffer gepackt und war in Bremen in den Flieger gestiegen. Nach der Landung in Athen ging es dann noch ein paar Stunden weiter mit der Fähre über's Mittelmeer. Doch nun war er hier. Auf einer kleinen, abgeschiedenen Insel. Fernab von Banken, Managementbüros und seinen Vorgesetzten. Salzige Meeresluft stieg ihm in die Nase und sanft rauschten vor ihm die Wellen an den Strand. Vier Wochen. Vier Wochen lang nichts tun, die Beine hochlegen, Bücher lesen und seinem Kopf und seiner Seele eine längst überfällige Verschnaufpause gönnen, darauf freute er sich.

Einige Male atmete Lars mit geschlossenen Augen tief durch, dann ließ er sich von Jules Vernes Worten in "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" hineinziehen. Er hatte die Romane des französischen Autors schon als Kind mehrfach verschlungen und auch jetzt mochte er sie noch sehr. Sie erinnerten ihn an eine leichtere, träumerische Zeit. Als er einige Kapitel verschlungen hatte, lief ihm von der griechischen Sommerhitze bereits der Schweiß in dicken Perlen am Körper hinab. Er beschloss, eine kleine Pause einzulegen, legte sein Buch ab und stapfte vorsichtig durch den heißen Sand ins Meer.

Das kühle Nass umschloss ihn, sog ihn förmlich hinein. Er schwamm ein Stück hinaus und beobachtete dabei den hellen Meeresboden unter dem glasklaren Wasser, an dem ein paar Fische umherjagten. Als er sich genug erfrischt hatte, kraulte er zurück zu seiner kleinen Bucht, die links und rechts von matt schwarzen Felsen eingegrenzt war.

Auf dem Weg zu seinem Liegeplatz bemerkte er ein weiteres Handtuch im Sand und grämte sich ein bisschen. Bisher war er ganz alleine gewesen. Aber naja, er konnte schlecht eine Flagge hissen und den kompletten Strand für sich beanspruchen. Neugierig lief er eng am fremden Handtuch vorbei. Aus der darauf liegenden Handtasche aus hellbraunem Leder sah er ein Buch aufblitzen. Jules Vernes - 1000 Meilen unter dem Meer. Wer auch immer sich zu ihm gesellt hatte, war ihm gleich ein Stück sympathischer. Lars trocknete sich etwas ab und setzte sich wieder auf sein Handtuch. Dann glitt er zurück in seinen Roman.

Wenig später schreckte er hoch, da er Schritte neben sich hörte. Eine junge Frau mit feuerroten Locken lief an ihm vorbei. Sie trug einen ockergelben Bikini und eine große runde Sonnenbrille mit leicht bräunlicher Tönung. Ihre offenen Haare hatte sie sich hinter die Ohren geschoben und am Hals trug sie ein silbernes Kettchen. Ihre Haut hatte einen wunderschönen Teint, man sah, dass sie bereits einige Tage in der Sonne verbracht hatte.

Lars schätzte die Frau in etwa auf sein Alter, vielleicht ein kleines bisschen jünger. Sein Herz pochte, als er sie sah, sie war einfach wunderschön. So zierlich, so hübsch, so natürlich. Sie ging einige Meter weiter in Richtung Meer und legte sich schließlich auf das bislang herrenlose Handtuch.

Hübsch und dann auch noch Geschmack, wenn es um Literatur ging? Lars wusste, er musste sie einfach ansprechen. Doch wie er das machen sollte, das wollte ihm nicht so recht einfallen. Auf der Arbeit war er der King darin, fremde Leute anzusprechen, schloss mit ihnen Verträge ab, die sie zu Beginn des Gesprächs vielleicht nicht einmal im Ansatz wollten. Doch jetzt und hier, auf so direkter und persönlicher Ebene, tat er sich mehr als schwer.

Er grübelte und grübelte, lugte immer wieder hinter seinem Buch hervor, um die Frau zu beobachten. "Was soll die Scheu?" dachte er sich schließlich. Mehr als ihn abweisen konnte sie ja nicht. Auch wenn er darüber natürlich nicht sehr erfreut wäre.

Lars fasste sich ein Herz und stand auf. Dann spazierte er ganz gelassen zur Unbekannten hin, setzte sich neben ihr aufs Handtuch und las sein Buch weiter, als würde sie neben ihm nicht existieren.

"Hallo?!" fragte die vor Verblüffen zunächst sprachlose Frau

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