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Krieg und Liebe - Irisches Exil (fm:Romantisch, 13165 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 14 2023 Gesehen / Gelesen: 9154 / 7570 [83%] Bewertung Geschichte: 9.72 (253 Stimmen)
2. Weltkrieg: Ein deutscher Luftwaffenpilot muss in Irland notlanden, was sein Leben vollständig auf den Kopf stellt.

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Krieg und Liebe - Irisches Exil

© JoeMo1619 - Juni 2023 ff.

Vorbemerkung: "Krieg und Frieden", der große Roman des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi, zählt zu meinen drei Lieblingsromanen. Der Roman ist eines der besten literarischen Beispiele, dass menschliche Liebe den schärfsten Kontrast zum bestialischen und mörderischen Krieg darstellt und so stark ist, dass sie diesen überwinden kann.

Ich will dieses Grundthema mit mehreren, jeweils in sich abgeschlossenen und nicht miteinander zusammenhängenden Geschichten aufgreifen, die durchaus über mehrere Jahrhunderte und auf diverse Länder (und Armeen) verteilt sind. Dabei verzichte ich ganz bewusst auf irgendwelche moralisierende und bevormundenden Urteile und/oder Kommentare. Ich weiß, dass das andere Medien und Historiker anders sehen, aber ich versuche bei historischen Themen immer aus der Sicht der Menschen zu schreiben, wie sie gerade ihre Gegenwart erleben. Es gibt deshalb in diesen Geschichten nur gute oder böse Menschen, egal welche Uniform zu tragen und für welches Land sie kämpfen. Das Urteil soll sich jeder Leser oder jede Leserin selber bilden.

Mit dieser Geschichte beginnt eine Serie, die romanhaft erzählt wird, aber durchaus ihre voll-erotischen Teile an den richtigen Stellen hat.

Bei Limerick, Irish Free State, Frühjahr und Sommer 1936

Die kleine Dampflokomotive zog unseren aus nur drei Waggons bestehenden Zug langsam über die westirische Küstenverbindung von Limerick nach Athenry. Die nächste Station sollte Sixmilebridge sein, an der ich aussteigen sollte und von meinen Verwandten und ihrem Kutscher erwartet wurde. "Ein richtiger Kutscher", hatte meine Mutter zu mir gesagt. "Tante Shauna besitzt kein Automobil. Das ist im Westen Irland noch eine absolute Rarität." Für mich als Kind des schwerindustriellen Ruhrgebietes war ein Kutschfahrt etwas rückständig Ländliches oder etwas für arme Leute. Zu unserem Haushalt zählte seit über zehn Jahren ein stattliches Fahrzeug mit Chauffeur zur Normalität, seit mein Vater kurz nach dem Ende der Hochinflationszeit zum Bergwerksdirektor der Zeche Mont-Cenis in Sodingen bei Herne befördert worden war.

Ich, Michael Bohnkamp, geboren am 15. November 1916 als drittes Kind und erster Sohn des urwestfälischen Bergbauingenieurs Dr. Friedrich Bohnkamp und seiner aus Irland stammenden zweiten Ehefrau Mary, hatte im Monat zuvor mein Abitur am Gymnasium in Herne abgelegt und mich statt meines Pflichtwehrdienstes als Fliegeroffiziersanwärter freiwillig zur neuen deutsche Luftwaffe gemeldet. Meine Musterung und die nachfolgenden Eignungsuntersuchungen, die ich alle zwischen den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen absolviert hatte, waren positiv bestanden worden. Ich hatte meinen Einberufungsbescheid für den 1. Oktober 1936.

Wir hatten nicht lange zu Hause über eine sinnvolle Nutzung des halben Jahres zwischen Schule und Luftwaffe diskutiert. "Wie Du weißt, ist Onkel Patrick Anfang des Jahres tödlich verunglückt", hatte meine Mutter erklärt. "Meine Schwester Shauna hat mit ihrem jetzt reinen Frauen- und Mädchenhaushalt alle Hände voll zu tun und benötigt dringend männliche Hilfe aus der Familie. Tue Dir und der Familie einen Gefallen und reise für sechs Monate zu ihr."

Mein Vater hatte noch positiv einen draufgesetzt. "Dein Englischunterricht in der Schule war ja ganz ordentlich. Aber es kann nicht schaden, wenn man mal eine Zeitlang mit Muttersprachlern zu reden hat, die kein Deutsch können."

Meine Mutter musste daraufhin lachen. "Ich vermute, dass Shaunas Familie bewusst Gälisch spricht und nicht Englisch. Schließlich sind wir alle Republikaner."

"Dann lernt der Junge halt noch Gälisch. Kann auch nicht schaden."

Und so fuhr ich zwei Wochen vor Ostern mit der Eisenbahn zur belgischen Kanalküste, dann von Folkestone nach Holyhead an der walisischen Nordwestspitze und nach einer weiteren Fährüberfahrt von Dublin nach Limerick. Als ich jetzt auf meinem letzten Streckenabschnitt im Zug

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