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"Thomas und Michael" Ein phantastisch versautes, schwules Märchen (fm:Schwul, 22056 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 29 2023 Gesehen / Gelesen: 2734 / 1725 [63%] Bewertung Geschichte: 8.80 (5 Stimmen)
Eine schwule Märchengeschichte um Magie, Mord, Intrige und Sex

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© Asen Thor Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Der Prinz ward nun König, alterte über die Jahre, und starb. Cira aber, blieb jung, und wunderschön.

Die Herrscherwürde, trat Sie, an den Bruder, des verstorbenen Königs ab.

Dieser regierte, ab dann, das Reich. Und, Er machte es Gut. Seine Nachkommen, gründeten die Dynastie, des Reiches von Miranha.

Cira aber, voll der Trauer um Ihren Mann, verliess das Schloss und den Hofstaat.

Seit dieser Zeit, so sagt man, lebt Sie, in den Gipfeln der Berge.

So begab sich der König, höchstselbst, auf den Marsch in die Berge. Um die Wichtigkeit seines Anliegens zum Ausdruck zu bringen, wollte Er Sie, persönlich befragen.

Mit zehn Mann im Tross, quälte sich der König, hinauf, in die Berge. Und zehn Tage dauerte die Suche. Dann fand man Ciras Hütte.

Nachdem der König, Cira sein Anliegen erläutert hatte, bat Sie um ein paar Tage, das Ganze zu überdenken.

Bis zum nächsten Vollmond, dann käme Sie zu Ihm, ins Schloss.

Zwei Tage vor Vollmond, bat Cira um Audienz, beim König.

Erwartungsvoll und neugierig, wurde Sie vom Königspaar, und deren Vertrauten, im Thronsaal, empfangen.

Einen "Grossen Zauber" den hatte Sie, schon vorbereitet.

Es bedürfe nur noch, den letzten Teil des Zauberspruchs, und sämtliche Wesen und alles Gewerk, würde in einen großen Strudel gezogen. Danach wäre alles gerichtet, alles würde sich fügen. Die Zukunft, der Menschen von Miranha, wäre gesichert.

Der König liess sich von Cira überzeugen. Und so sprach Sie, die letzten Verse des Zauberspruchs, aus.

Ein gewaltger Sturm erfasste, im Nu, das gesamte Königreich, und verschlang alle Menschen und auch,-- die Zeit.

König, Königin, das gesamte Reich, mit allen Untertanen, verfiel augenblicklich in einen tiefen Schlaf.

So fiel der Zauber von Cira, auf das gesamte Reich, und ordnete das Geschehen, und die Zeit.

Als Alle, nach sieben Tagen erwachten, konnte sich Niemand mehr erinnern, was gewesen sei.

Ein jeder, hatte nun eine neue Erinnerung, ein neues Dasein, durch den Zauber erhalten.

Cira hatte das Reich geteilt. Eine unüberwindlich hohe Mauer, teilte nun das Reich.

Das halbe Reich für die Frauen, die andere Hälfte für die Männer.

Und Cira benannte das Frauenreich "Lesbanas", das Männerreich aber, "Schwulenien".

Kein wilder Beischlaf, zwischen Mann und Frau, würde nun, für eine wuchernde Vermehrung sorgen.

Der Sturm, hatte alle Leute schon verteilt. Alle Frauen nach Lesbanas, alle Männer nach Schwulenien.

Ein nächster Zauber folgte, damit würde Cira, für geplanten Nachwuchs sorgen, auf dass, die beiden Königreiche, weiter bestehen können.

1. Michael, der Novize

Michael jähte, im klösterlichen Kräutergarten, das Unkraut.

Heute Morgen, in der Kapelle, während der Laudes, hatte sich der neue, junge Novize, Thomas, direkt neben Ihn gestellt.

Unnötiger Weise, viel zu dicht, an Ihn heran. Immer wieder, zappelte Er unruhig, neben Ihm herum. Immer wieder streiften, dessen Hüften, dessen Schenkel, gegen die Seinigen.

Und Bruder Michael genoss jeden, dieser zufälligen Momente.

Es war für Ihn sehr wohltuend.

Er selbst, ja auch noch ein junger Mann.

Im besten Alter von 3 Jahren, kamen seine Eltern, Knut und Joachim, bei dem Brand Ihres Hauses, ums Leben.

Sofort, griff das Recht von Schwulenien, auf Ihn zu.

Der Richter verfügte, das übliche Verfahren. Junge, mittellose Waisen, wurden ins Kloster verbracht.

Der Vogt beauftragte einen Büttel, Ihn zum Kloster zu bringen.

Nun zählt Bruder Michael, mittlerweile, an die achtzehn Jahre.

Nur all zu sehr, plagte Ihn, in der letzten Zeit, immerfort, seine arge Lendenpein.

Entsetzlich, herrlich, triebhafte Schmerzen, machten seinen Pissschwengel, zwischen den Beinen, immer wieder knochenhart.

Was nur, war das, für ein seltsames Verfangen mit Ihm?

Damals fing es an, als seine Stimme rauer wurde, und rund, um seine Stange, nun Haare wuchsen.

Mit einem mal, war sein Rohr, nicht mehr nur, zum pissen da.

Ja, immer mehr, drängte sich dieses, sein Denken bestimmende, alles vereinnahmende Gefühl in seinen Lenden, in sein Leben.

Er konnte es nicht beeinflussen.

Er wusste einfach nicht, was es war, und wie Ihm geschah.

So verfiel Er jedoch, erst vor kurzer Zeit, in verängstigter Unruhe und Angst.

Es wurde, vom Gastwirt der Dorfschänke, eine Fuhre Bier, mit zehn Fässern abgeholt.

Der Wirt sass noch, beim Zahlmeister.

" Bruder Michael, Du verlädst in der Zeit, die Fässer, als dass ich mit dem Wirt, noch einiges zu bereden habe" wurde Ihm von Bruder Leo aufgetragen.

So wuchtete Er, das erste Fass hoch.

Und als Er dies nun, vor sich trug, drückte es mächtig, gegen sein Gemächt.

Und sogleich, strömte dieses seltsame, wunderbare Gefühl, in seine Lenden.

Es war ein Genuss, als die harten Dauben, gegen seinen Schwanz und Klöten drückten.

Sein Dämon war wieder zugegen.

In einer, sich Fass für Fass, steigernden Lust, verfrachtete Er die Fässer.

Immer langsamer wurde sein Schritt.

Möglichst lange, wollte Er sich, dieser Lust, oder Qual?? aussetzen.

Seine Lenden bewegten sich vor, und zurück, immer wieder drückte Er sie, in einer begehrenden Lust, gegen das Fass.

Nicht ablassen, konnte Er von seinem Tun. Immer intensiver wurde seine Lendenpein.

Etwas ergriff Macht über Ihn.

Seinen Kopf hatte Er, ganz weit, in den Nacken, nach hinten geschlagen. Umso grösser wurde dadurch, die Spannung, in seinem Unterleib, desto intensiver sein Druck gegen das Fass . Er stöhnte laut auf, im inneren Kampf, mit seinem Dämon, der sich sicherlich, nun seiner Seele bemächtigt hatte.

Nun stand Er da, hinter dem Lastkarren. Ein Fass Bier in beiden Händen, dass Er mit seinem Gemächt, heftig malätrierte.

Nicht mehr ablassen, konnte Er, von seinem Tun.

Und so wurde Ihm dann plötzlich, Froh, und Seelig, und Bange, und Glücklich. Und Hitze und Schweiss, strömte aus seinem Körper, seine Beine wurden schwach, dass Er beinahe, im Taumel gestürzt wäre, als sein Dämon, krampfend, durch seinen Leib schoss.

Mit grosser Macht, zwängte sich der Dämon, von innen, in seinen Schwanz.

Mit diabolischer Stärke, schoss Er aus seinem Pissloch ins Freie.

Befreiend und animalisch, das Glücksgefühl, als der Dämon seinen Körper verliess.

Und nun bemerkte Bruder Michael, dass als Folge dessen, eine Brühe, an seinen Beinen hinunter lief, und seine Kutte, an den Schenkeln, total eingenässt war.

Als Er später, völlig verstört, Rat, beim klösterlichen Medicus einholte, versicherte Dieser Ihm, dass dies zu den Prüfungen gehöre, denen es zu wiederstehen gelte. Jedem Mann würden diese göttlichen Prüfungen, immer wieder, aufs Neue auferlegt.

Es helfe, sich im Gebet zu ergeben, und auf keinen Fall, während der Andauer, dass sich der Schwengel verhärte, unter die Kutte zu greifen. Während des Gebets, würde die Prüfung, wieder von Ihm genommen.

Bruder Michael gab sich Mühe, dem Rat des Medicus zu folgen. Auch, hatte der Medicus mit dem Prior gesprochen. Und auch Er, sagte Ihm das Gleiche.

Aber, immer öfter, und intensiver, ergriffen diese Prüfungen, Macht von seinen Körper.

Und immer weniger, wehrte Bruder Michael sich dagegen.

Er hatte den Prüfungen, nicht lange widerstehen können.

Es war so. dass Er mittlerweile, seine Qualen herbeisehnte.

Und Heute, als Ihm der Novize, während der Laudes, so nahe kam, verspürte Er, ein inneres Verlangen.

Die Klosterbrüder, hielten doch sonst ständig, eine gewisse Distanz zueinander.

Nie sah man, dass Sie Nähe um sich, duldeten.

Und nun, war der junge Novize, Ihm so Nahe gekommen.

Und es gefiel im gut.

Augenblicklich, verspürte Er wieder, die Präsenz des Dämons.

Eine innere Lust erfüllte ihn heute, am morgen, noch während der Laudes.

Und sein Schwengel stand Ihm schon so prall, dass seine Kutte, Ihm Vorne, mächtig vorstand.

Doch, Er konnte nichts dawider tun. Mit beiden Händen hielt Er das Gebetbuch fest.

Und sein Kuttenzelt, ragte in der Reihe der betenden Mönche, mächtig nach vorne.

Und immer wieder, berührte Ihn der Novize, wie zufällig.

Und immer mehr, schweiften seine Gedanken, vom Gebet ab.

Und immer heftiger, wurde sein Verlangen, nach dem Körperkontakt zum Novizen.

Er ertappte sich dabei, dass seine Fantasie, danach gierte, der Novize möge Ihn, mit Händen richtig fassen.

Ja sogar, dass Er Ihm, unter der Kutte, sein Gemächt ergreifen möge.

Seine harte Stange reiben, und seine Klöten, in seiner Hand massieren würde.

Ihm, diese verdammte Kutte vom Leib reissen, sich an Ihm schmiegen, und Ihrer beider Lippen sich berühren, und Ihre Zungen, im wilden Tanz, einander finden.

Und während seine Gedanken, sich seinen liederlichen Phantasien hingaben, kreiselten seine Lenden, ihren eigenen Tanz. Nur, damit sein blanker Pisskopf, sich wohltuend, am derben Kuttenstoff reiben konnte.

Und dann kam Er wieder, der erfüllende Moment, als sein harter Schwengel, mit hartem Strahl, die weisse Brühe in den Stoff der Kutte presste.

Leicht in die Knie, und nach vorne überbeugen, musste Er sich. Sein Atem blieb Ihm weg.

Zu intensiv war die Anstrengung, die dieser Moment, von Ihm abverlangte.

Endlich! Die Laudes war vorüber. Die Gebetsbrüder gingen nun wieder Ihrer Wege.

Auf dem dunklen Steinboden der Kapelle, blieb eine Lache, von milchiger Brühe, zurück.

Nach getaner Arbeit, nach der letzten Hore, der späten Vesper, verschwand Bruder Michael eilig, in seine kleine Cella.

Nicht schnell genug, konnte Er sich, seiner Kutte entledigen, um sich nackt, auf sein karges Bett zu werfen.

Als Er dies, nun tat, dachte Er darüber nach, das Kreuz von der Wand zu nehmen, damit man Ihm, vom Himmel, bei seinem, nun schändlichen Tun, nicht zuschauen könne.

Doch dann meinte sein Trotz, dass man Ihm Dort, an höchster Stelle, bei seinem Versagen, doch gefälligst zuschauen solle.

Denn heute Nacht, wollte Er schändlich und verdorben sein.

Wenn sein Dämon, die Lust in Ihm erwecken würde, wolle Er sich Ihr, gänzlich hingeben.

Heute, zur Laudes, war ihm klar geworden, was Er nun Tun würde, tun musste!

Sich dem Dämon in Ihm, gefügig hergeben.

Sich den auferlegten Prüfungen verweigern. Sich gerne, mit Wonne, der Sünde hergeben.

Und so lag Er dann, nackt auf dem Bett.

Bereit, sich den Anordnungen des Medicus und Priors, zu widersetzen.

Und seine Gedanken, führten Ihn zum Morgen zurück.

Die Erinnerung daran, dass Ihm der Novize, so unanständig, nahe gekommen war.

Der Novize Thomas, den Er seit einer Woche täglich, am Weiher und der Ruine belauerte.

Schändliche Dinge trieb Dieser dort.

Aber Dinge, die Er auch zu tun, sich wünschte.

In seinen Gedanken, sah Er das Bildnis, des jungen Burschen vor sich. Bisher, hatte Er dem Jungen, keinerlei Aufmerksamkeit zukommen lassen. Und nun, als Er, in seinen Gedanken, das Gesicht des Jungen vor sich sah, erschien es Ihm, mit einemmal, anziehend und Schön.

Das Gesicht eines fremden Jungen,....Schön???

Verwunderung, über seine eigenen Gedanken, bestürmten Ihn.

Nie zuvor, hatte Er Interesse, am Antlitz eines anderen Menschen, gezeigt.

Von sich selbst überrascht war Er, dass das Bild, der pechschwarzen Haare, der dunklen Augen, der intensiv rote Mund, der besonders, durch das Dunkel des Bartflaums auffiel, bei Ihm dazu führte, das sein Schwengel sich nun verhärtete.

Mit Genugtuung im Herzen, um das Wissen, dass Er nun auch wusste, dass bei Thomas, ein dunkler, schwarzen Haarstreifen, vom Nabel abwärts, zu seinem Schwanzgebüsch lief.

Dass es Ihm wohlig war, bei diesen Gedanken, und seine Hände, über seinen nackten Körper streiften.

Dass es Ihn, mit anständiger Lust erfüllte, seine Brustnippel zu zupfen und zu kneifen.

Es drängte Ihm danach, den Körper des Novizen zu spüren.

Ihm das feine Gesicht zärtlich zu streicheln.

Mit seinen eigenen Lippen, diesen herrlichen Mund zu küssen.

Die Schönheit dieses Mannes, spüren und ergreifen zu wollen, versetzte

seinen Körper und Geist schon, in solch rigide Wallungen, dass sich sein Leib, auf dem Bett, der berauschenden Lust hingab. Seine Beine winkelte Er, immer wieder an, und streckte sie. Seinen Arsch drehte Er nach links und rechts, und die Reibung mit dem Laken, an seinen blanken Backen, erregte ihn noch mehr.

Und in seinem Kopf, kamen nun zudem, die Wunschbilder hinzu, dass ihm der Novize, heute morgen, unter die Kutte greift, ihm zwischen die Schenkel geht, ihm dort, mit festem Griff, seinen Sack umfasst, ihn knetet, um dann, seinen harten Schwanz zu greifen, und zu massieren.

Und wie kühn, jetzt seine Vorstellungen wurden: Dass Er selbst, das Gleiche, bei dem Jungen machen würde.

Wie frevelhaft, seine geile Phantasie, nun wurde.

Bei diesen Gedanken, keuchte und stöhnte, Bruder Michael laut vor sich hin.

Nein!! Jetzt, in diesem Augenblick, war Er nicht!! "Bruder Michael" sondern, nur ein lüsterner, geiler Michael.

Und wie von selbst, hatten seine Hände, zu seiner harten Stange gefunden.

Nie zuvor, hatte Er sich getraut, seinen Schwengel, in diesem Zustand, anzufassen.

Der Medicus, und der Prior, hatten Ihm das streng verboten.

Ihm sogar gedroht. Die Tore der Hölle würden sich öffnen. Er würde der Macht des Satans verfallen, sollte Er sich seinem Drang ergeben.

Das Verbot der Beiden, die Hölle, und auch, die Macht des Satans, waren Michael, im Moment, scheiss egal!!!

Sein Schwanz ragte senkrecht, prall, und schon leicht schmerzend vor Härte, aufrecht, von seinem Körper hoch.

Eine stattliche Länge, hatte er vorzuweisen.

Wenn Michael nun, an sich runterschaute, sah Er, wie seine Hände, auf seinen Sackhaaren lagen, seinen Schwanz, zwischen Daumen und Zeigefinger, am unteren Ende umfassten, und seinen Lendenbereich nach unten drückten.

Dadurch, fühlte sich sein Rohr, noch strammer an. Die Blutadern liefen dick und prall, an seinem Kolben nach oben, hoch zur Spitze, zum Pissloch.

Und noch mehr, drückten seine Hände, gegen seinen Unterleib, damit seine Stange, noch höher ragte.

Er ergötzte sich an diesen Anblick, als dann auch noch, ein Rinnsal aus dicklichen, glasklarem Wasser, aus seinem Pissloch herausquellte.

Er hatte dies noch nie, derartig, an seinem Schwanz gesehen.

Sein Körper und seine Seele, bestanden jetzt, nur noch aus wilder Lust.

Was nur, hatte Ihm, all die Zeit, das Kloster angetan. Ihm verboten, sich dieser Wollust hinzugeben.

In rhytmischen Bewegungen, schob Er seinen Arsch in die Höhe, um Ihn sodann, wieder zu senken.

Und seine Hände, hatten den Ring um seinen Lustkolben, enger werden lassen.

Und Sein Heben und sein Senken, es war so intensiv, dass Er seinen Schwanz, in ganzer Länge, in seine Fingerrosette herein, und auch wieder heraus schob.

Und seine Lust wurd` immer grösser`, immer zügelloser.

Sein Bett knarrte und quitschte erbärmlich, sein Stöhnen, es wurde immer vulgärer.

Was nun!!! An seiner Türe klopfte jemand hart an.

Michael wollte es ignorieren, sich nicht, in seiner hysterischen Lust, unterbrechen, und stören lassen.

"Bruder Michael, öffne bitte die Türe!".

Hörte Er richtig?

Das musste die Stimme des Novizen sein.

Der junge, schöne, begehrenswerte Novize.

Sein Impulsgeber, der Grund, weswegen Er sich, den Anordnungen des Medicus und Priors widersetzte.

Alles in seiner Welt, hatte sich, seit heute morgen, nur noch, mit dem schönen Novizen beschäftigt.

Er war, bis gerade eben noch, seine gedankliche Lustvorlage gewesen.

Und was Jetzt? Sein Held stand vor der Tür!?

Hastig sprang Michael aus dem Bett.

Seine Hand griff schon zur Kutte.

Sein Rohr stand Ihm, noch immer, eisenhart. Keinen Deut, liess der Schwanz,

in seiner Härte nach.

Hatte Er noch vorhin, nicht selbst gemeint, dass man ihn, im Himmel, am Arsch lecken könne, und Ihm gefälligst zuschauen könne, wenn Er seiner Lust verfalle?

Wenn ihm der Himmel, schon zuschauen würde, warum solle Er sich dem jungen Novizen verweigern?

Nein!! Nun, ganz verwegen, liess Er seine Kutte wieder, auf den Boden fallen, und ging nun nackt, erregt, und mit ausgefahrenem Rohr zur Tür.

Nun wollte Er es wissen!

Es war nun SEIN !!!, sündiger Moment. Nun sollte der schöne Novize auch sehen, was Er, mit Ihm angerichtet hatte.

Unbeirrt, öffnete Er Ihm die Tür.

2. Thomas, der andere Novize

Über fünf Jahre, war Er nun schon, in diesem verdammten Kloster eingesperrt.

Seine Eltern, Urban und Johann, hatten Ihn seinerzeit, hierher gebracht.

Achtzehn Jahre zählte Er Da.

Johann hatte Ihn damals erwischt.

Damals, als Ihm die ersten Haare am Sack wuchsen, sein Pimmel wuchs, spürte Er, dass sich zwischen seinen Beinen, etwas Eigenartiges, Wunderschönes abspielte.

Das erste Mal merkte Er es, als Er mit seinen Freunden im Wald unterwegs war.

Sie kletterten dann zumeist, auf eine hohe Esche, am Waldesrand. Einen weiten Blick auf das Land, hatte man, von dort oben.

Schon bestimmt, hunderte male, hatten Sie diesen Baum erklommen.

Und nun, als Er den Stamm, mit seinen Beinen umklammerte, was war das nur, für ein neues, seltsames Gefühl, zwischen seinen Schenkeln?

Seit geraumer Zeit, vorher schon, wurde sein Pissmann, immer öfter hart.

Ein schönes Gefühl. Nur, es kam und ging, wann es wollte.

Und nun hing Er an diesem Baum. Sobald Er auch nur, eine winzige Bewegung machte, durchströmte Ihn, dieses seltsame Gefühl.

Das Zentrum lag zwischen seinen Beinen. Von Dort strahlte es, durch seinen gesamten Körper.

Aber schliesslich kam Thomas, in der Höhe des Baums an.

Er plapperte sofort, bei seinen drei Freunden los, welch seltsames Gefühl Er eben erst, verspürt hatte..

Dass Er, so ein strahlen, ziehen und fordern, rund um seinen Pissmann spüren würde.

" Lass mal sehen", das einhellige Echo, seiner Freunde darauf.

Unbedarft, zog Thomas seine dünne, weisse Leinenhose in die Knie.

Sein Pimmel war zudem, auch hart, was zu lustigen Bemerkungen seiner Freunde führte.

Albert, nahm Thoma`s Pimmel in die Hand, um ihn einer Untersuchung zu unterziehen.

Und als Albert nun, den Pimmel in seiner Hand, drehte und befummelte, um genauer die Ursachen, von Toms Empfindungen zu suchen, quoll, völlig unvermittelt, eine dicke, weisse Brühe aus dem Pissloch.

Erschrocken, liess Albert den Pimmel aus seiner Hand gleiten.

"Igitt, was ist das, für eine Sauerrei?" schrie Albert, als Er den Schleim, auf seinem Handrücken, sah.

So etwas hatten Sie, alle Vier, noch nie gesehen.

Aber Thomas versicherte Ihnen, dass Er dabei, dieses eigenartige, wunderschöne Gefühl, in seinen Lenden verspürt habe.

Seitdem, war Tom, dem Ruf seiner Lenden verfallen.

Im Nu, passte Er sich den neuen Begehrlichkeiten, die sein, sich rasant schnell verändernder Körper, von Ihm verlangte, an.

Er schonte sich nicht.

Burschen, waren für Ihn, nun keine Spielfreunde mehr.

Er begutachtete Ihre Statur, und Ihr Gesicht.

Hatte Dieser, ein ordentliches Bündel, vorne in der Hose, vorzuweisen?

Sein Schwanz, teilte Ihm dann unvermittelt mit, ob der Kerl nun sein Typ war, oder auch nicht.

Drei, Vier mal am Tag, musste Er sich schon, einen runterholen, um seinen Drang zu befriedigen.

Sein Körper brauchte das, UNBEDINGT!!

Er veränderte sich rasant. Hin, zu einem ungestümen, jungen Mann.

Nun hatte Er das Alter, in dem man anfing, andere Kerle zu umgarnen. Ihnen mit Liebeleien zu begegnen.

Auch zu diesem Zweck, hing Tom dann, mit seinen Kumpels, in der Schänke ab. Dort buhlten die Kerle des Dorfes einander, und machten einander den Hof, um vielleicht, eine Liebschaft einzugehen.

Meistens, wurden in der Schänke jedoch, nur feiste Sprüche geklopft.

Knutschen über den Tischen, ganz gewiss. Fummeln, zwischen den Beinen, unter dem Tisch, ganz sicher! Thomas, lies da nichts anbrennen.

Und dann, vielleicht noch eine schnelle Nummer, im Stehen, in einer dunklen Gasse.

Meistens, liefen So, die arbeitsfreien Tage, für Thomas ab.

Tom liess selten, einen Kerl, allein zurück.

Thomas wurde nur noch, Tom, gerufen, seitdem Er in der Schmiede seinen Schwagers Otto, arbeitete.

Dieser, hatte die Schmiede von seinen Eltern geerbt.

Tom`s älterer Bruder Lukas, und Otto, verliebten sich. Vor zwei Jahren heirateten die Beiden, und voriges Jahr schon, wurde Ihr Kinderwunsch erfüllt.

Beim "Primero", dem alljährlichen, grossen Frühlingsfest im Königreich, wird einigen, willigen Ehepaaren, die Gunst der Elternschaft zugetragen.

Paaren, die sich einen Balg ersehnen, wird während einer Zeremonie, Ihr Kinderwunsch erfüllt.

Erklärung:

Drei Monate vorher, am Sylvestermorgen, haben alle auserwählte, junge, gesunden Kerle, sowie Männer, die noch über eine stramme Potenz verfügen, am Marktplatz zu erscheinen.

Auch Cira, ist dann stets zugegen.

Die Männer von Schwulenien füllen den Platz, rund um eine, eigens errichtete, grosse Holztribüne.

Begleitend, sind Stände mit Kram und Trödel, aufgebaut.

Musikanten verbreiten eine fröhliche Laune unter den Männern.

Die Kandidaten stehen in einem kleinen, separaten Pferch.

Helfer hocken auf der Bühne, mit kleinen Phiolen in der Hand.

Die königlichen Garden, in Ihren prachtvollen Uniformen, säumen die Ränder der Bühne

Dann erklimmen die Kandidaten die Bühne.

Jeder trägt ein bereitgestelltes, rotes Wams.

Auf dem Kopf, ein Barett, mit einer langen Fasanenfeder.

Dazu rote, lederne Stiefel, bis ans Knie reichend

So will es die Tradition.

Zwischen Nabel und Knie, sind Sie "Nackt."

Alle, nehmen nun, ihren Platz, vor einem Helfer ein.

Unter lauten Zurufen, und derben Zoten, beginnt nun jeder, der Kandidaten, seinen Schwanz zu wichsen.

Die drei schnellsten, die Ihren Saft ins Glas spritzen, erhalten vom Vogt, je einen halben Taler.

Jeder Schuss, wird mit lauten, tosenden Gejohle der Menge, und einem Tusch der Musikanten, begleitet.

Das Sperma, wird von den Helfern, an Cira übergeben.

Cira vollführt im benachbarten Königreich der Frauen, eine entsprechende Zeremonie.

Mithilfe von Zauberkraft, führt Sie die Frucht der Frauen, und das Sperma der Männer, zusammen. Und erst, im darauf folgendem Jahr, werden die Kinderwünsche, dieser jetzigen Primero, erfüllt.

Die Mädchen, gibt man nach "Lesbana,"

Die Knaben nach "Schwulenien"

So fortbestehen, die beiden Reiche, bis in alle Zeit.

Lukas und Otto, erschienen als Eltern, so vorbildlich, dass man Ihnen, einen zweiten Balg zubilligte.

Tom`s Bruder Otto, und Lukas, sein Ehemann, waren einander sehr glücklich.

Und auch Tom und seine Kumpel, sahen das so.

So sprachen Sie auch, während eines Ihrer Zechgelage, über das glückliche Paar.

Und Tom, hatte schon einige Humpen des Bieres, zu viel getrunken, da laberte Er unsinniges Zeug vor seinen Freunden.

Von wegen, dass Er so galant, begehrenswert, und schön anzusehen sei, dass Ihm niemand, den Beischlaf verweigern könne.

Jemand brachte dann, Lukas ins Spiel, auf dass Er seinen Otto, nie hintergehen würde.

Nun ging das Gezetere, hin und her.

Und Tom ging die Wette ein, dass Er Lukas, binnen der nächsten zwei Stunden, so weit hätte, dass Er Ihn ficken würde.

Ansonsten, könnten seine Kameraden, Ihn, Tom, am Sonntag, nach dem Kirchgang, bis zum Mittagsgeläut, als Leibeigenen behandeln.

Jegliche, verwerfliche Taten, die der triebhaften Gelüste gelten, könnten seine Freunde mit Ihm treiben.

Seine drei Kameraden fanden nun, in der Schmiede, ein gutes Versteck. Vom Dachboden konnten Sie unbemerkt, das Geschehen an der Esse verfolgen.

Und so ging Tom, vom Alkohol ermutigt, zu Lukas.

Dieser hämmerte an einem glühenden Eisenring. Das ging Ihm leicht von der Hand, denn Lukas war ein wahrer Hühne, von Gestalt.

Mit Armmuskeln, die man nicht, mit zwei Händen, umspannen konnte, führte Er den Hammer.

Seine Brust, stark, wie zwei Männer.

Lange, goldblondene Haare, fielen Ihm, bis auf die Schultern.

An den Füssen trug Er, in der Schmiede, stets robuste, halbhohe Stiefel, die Lukas sich an den Spitzen, mit Stahlkappen versehen hatte.

Und zum Schutz, gegen die Hitze der Esse, und dem Funkenflug, hatte Lukas sich, vom Sattler des Dorfes, ein lange Lederschürze anfertigen lassen.

Stiefel und Schürze, ansonsten trug Lukas, keine Kleidung in der Schmiede.

So war es Ihm bequem, und es wurde Ihm nicht zu heiss. Keine unnötige Kleidung, die nach einem Tag in der Schmiede getragen, nach ranzigem Schweiss roch.

Er war halt, ziemlich rational, in seinem Tun.

Aber, gegenüber seinem geliebten Mann, und seinen beiden Balgen, ein sanfter, treuherziger Riese.

Und so verfing Tom, den Lukas in ein Gespräch, in dessen Verlauf, Tom immer mehr, zu seinem Lieblingsthema abschweifte.

Über die Herrlichkeiten der Minne, mit anderen Burschen getrieben.

Er umgarnte Lukas immer mehr, und versuchte, Geilheit in Ihm zu wecken.

Unumwogen, bot Tom, sich Lukas an, Ihn doch jetzt und hier, zu ficken, und fummelte auch schon, an Lukas` Lederschürze herum.

Doch Lukas, hielt Tom, nun bedrohlich, mit der Schmiedezange, den glühenden Ring entgegen. Er möge sich verziehen, und sein Maul halten, schrie Er Tom entgegen.

Und nun kam es für Tom, noch schlimmer.

Er hatte nicht bemerkt, wie sich sein Vater, Ihnen genähert hatte.

Dieser hatte das Gebahren, und Geschwätz, seines Sohnes mitgehört und angesehen.

Dass sein Jüngster, ein dauergeiler Bock sei, das hatte Er ja schon lange miterlebt.

Aber, sich nun, an seinen Schwager ranzumachen, mit zwei Bälgern in der Familie, das ginge jetzt, seinem Vater zu weit.

Und so beschlossen Urban und Johann, seine Eltern, Ihn zum erlernen von Anstand und Respekt, als Novize, bis dass Er zum Manne reife, ins Kloster zu schicken.

Demut und Enthaltsamkeit, würden seiner Seele, sicher gut tun.

Und so kam es, dass Tom, nun schon über Jahre, hier, in den Gemäuern des Kloster, feststeckte.

Grau, trist und langweilig, war seine erste Zeit gewesen. Mit Argusaugen beobachteten Ihn die Mönche, auf Dass, Er, bloss nicht, über die Mauern des Klosters, abhauen könne.

Dann fand Er gefallen daran, jedoch unter steter Aufsicht, täglich im Klosterwald zu arbeiten. Es war verdammt harte Arbeit, doch sie entband Ihn, vom Einerlei des Klosterlebens.

Und mit Freude bemerkte Er, wie dadurch, sein Körper immer stärker wurde. Drahtig und muskulös, wuchs sein Körper, Monat für Monat, heran.

Mehrmals schon, musste Karl, der Cellerar, ihm neue Kutten nähen lassen.

Zu mächtig, waren nun seine Arm, Brust und Wadenmuskeln geworden.

Sein grosses Mundwerk aber, war mittlerweile, verstummt.

Seine stetige Lust und Geilheit, aber nicht.

Notgedrungen, musste Er seinem Körper, selber Das geben, wonach Er sich verzehrte.

Mit den Brüdern, hier im Kloster, liess sich nichts anfangen.

Zu kauzig und mürrisch, kamen die Klosterbrüder daher.

Stanken, wie die Ochsen im Stall.

Ihren Körper, oder Kutten zu waschen, kam Ihnen nicht in den Sinn.

Zu schädlich, sei es, seinen Körper mit allzu viel Wasser, zu malätrieren.

Tom hingegen, ging täglich, nach der Prim, zum Klosterweiher.

Dort schwamm Er seine Runden, in der Frühe.

Seine Kutte legte Er dafür ab. Er schwamm nackt.

Und all die Ermahnungen, Strafen, und das Gezeter darum, lies Er über sich ergehen.

Doch Er rückte, von seinem Tun, nicht ab.

So gaben der Prior, und die Klosterbrüder, nach einiger Zeit, ihren Groll deswegen, auf.

Er, Tom, interessierte Niemanden mehr.

So konnte Er nun unbemerkt, dem Drang seines Körpers, und vor allem: Dem, seines Schwanzes, nachgeben, und sich im Weiher, stets einen anwichsen.

Auch suchte Er, nackt, nach dem Schwimmen, immer, die kleine Ruine am Ufer, auf.

In ihrem Schutz der Mauern, ölte er seinen Körper, mit einer eigenen Mixtur, ein.

Geschmeidig sanft, ist seine Haut dadurch geworden.

Leicht bräunlich, in der Farbe.

Anders als Die, der Mönche. Fahl, weiss, blass. So, deren Haut, da Ihre Körper, unter den Kutten, nie einen Strahl Sonne abbekamen.

Bei sonnigem Wetter, wenn Er mit anderen Mönchen zusammen, im Wald arbeitete, schlüpfte Er, mit seinem Oberkörper, aus der Kutte. Die Ärmel, verknotete Tom am Bauch. So blieb während seiner Arbeit, die Kutte, nur noch als Rock.

War Er allein im Wald, zur Arbeit abgestellt, entledigte Er sich ganz der Kutte, und blieb den Tag über, nackt.

Nun stand Tom, wieder in der Ruine, und ölte sich ein.

Dabei streichelte, und liebkoste Er, seinen Körper.

Mit den Armen fing Er an. Dann, Hals und Gesicht.

Dann, kam bei Ihm, stets die Vorfreude auf, nun seine Brust einzureiben. Dafür, gab Er immer, neues Öl in seine Hand.

Zärtlich und kreiselnd, massierte Er sich das Öl, in seine Poren.

Seine Brustwarzen, wurden dabei stets hart, und zu Knospen.

Und es ward eine Lust, an Ihnen zu reiben, und zu zupfen.

Und analog zu seinen Knospen, wurde auch sein Riemen hart.

Neues, noch mehr Öl, gab Er dann immer, in seine Hand.

Prall und Gross, stand Ihm dabei, immerzu, seine Latte vom Leib ab.

Voller Lust rieb er dann, gebeugt vornüber, von seinen Waden, und Schienbein kommend, über die Knie hoch, bis zu seinen Schenkeln.

Und seine Lust, sie wurd dann, immer mehr.

Sodann, schritt Er zu einer versteckten Nische, im Gemäuer.

In tagelanger Mühsal, hatte Tom sich dort, vor einiger Zeit, seinen "Schlüssel ins Glück", aus einem Holzstab geschnitzt.

Einen, glatt polierten, Phallus, aus feinster Eiche, fest montiert, ans Mauerwerk.

An Länge und Dicke, hatte Tom nicht gespart.

Er ölte nun, auch Diesen, grosszügig ein.

Seine Hände auf den Knien abgestützt, stülpte Tom nun, seinen Anus, über die Holzeichel.

Mit einem wolllüstigen Stöhnen, drückte Er seinen Arsch gegen das Stück Holz.

Wohltuend, schob der Phallus, seinen Muskel auseinander.

Bis zum Anschlag, als dass seine Arschbacken, ans Mauerwerk anstiessen, schob Er Ihn sich hinein.

Das war genau, sein Punkt. Als ob die Holzspitze, von innen und hinten, an seiner Schwanzrückseite, massieren würde.

Der, von innen, ankommende Druck, auf seinen Schwanz, war göttlich.

Die Wellen der Geilheit, erfüllten seinen gänzlichen Unterleib.

Und immer heftiger und wilder, sein Ritt auf dem Phallus.

Und immer heftiger und wilder, wichste die Hand seinen Schwanz.

Und immer heftiger und wilder, sein Stöhnen und Gewimmer, der Lust.

Und heftig und wild, sein Orgasmus. Weit, spritzte Er jedes Mal, sein Sperma, in das umstehende Gebüsch.

Abschliessend, zog Er sich dann wieder, seine Kutte an, und ging im Kloster, seinem Tagwerk nach.

In den letzten Tagen, hatte Er jedoch bemerkt, dass im Gebüsch, ein Kuttenträger Ihn beobachtete.

Wenn Er morgens, zum Weiher kam, lag Dieser, schon auf der Lauer.

Tom spielte weiterhin den Unbedachten, genoss allerdings den Gedanken, dass Ihm Jemand, bei seinem ungeziemten Tun, beobachtete.

Er bemerkte, dass Er sich noch mehr ins Zeug legte, bei dem Wissen, dass jemand zuschaute.

Nun war Er am Seeufer, nicht einfach mehr, nur nackt. Er posierte regelrecht, wenn Er sich seiner Kutte entledigte, und nackt, zur Ruine schritt.

Er wollte, jemanden Unbekannten, gefallen.

In der Ruine, nun auch nicht weiter, nur seine Triebe befriedigen. Nein, Er wollte einem Anderen, seine Lust und Geilheit, und sich Selbst, zur Schau stellen.

Und Tom gefiel das SEHR!!

3. Michael und Tom

Die Kutte war hell.

Das hatte Tom, im Gebüsch erkennen können.

Also, musste es einer, der anderen Novizen sein.

Somit, seine erfreuliche Erkenntnis, war sein heimlicher Beobachter, doch ein junger Kerl.

Zum Glück, kein alter, geiler, stinkender Bock, als Mönch.

Tom`s frivole Phantasie, die, ob seines heimlichen Beobachters, in seinem Kopf ablief, hätte dadurch, erheblichen Schaden genommen.

Doch heute, während der Laudes, ward ihm klar, wer dieser unbekannte Kuttenträger, wohl sein sollte.

Während der Litanei, stand sein heimlicher Beobachter, direkt neben Ihm.

Ja, Er musste es sein! Tom war sich sicher.

Kaum, schaute Der, in sein Gebetsbuch.

Alibihaft hielt Er es, nur in seinen Händen.

Dessen Aufmerksamkeit, galt offensichtlich nur Ihm, TOM!

Zu oft schweifte Desen Blick, weg vom Gebetbuch, hin, zu Ihm.

Immerzu, drehte sein Haupt, sich Ihm, hin gewand.

Auch, ging sein Blick, zu Toms Kutte, immer wieder dorthin, wo sich hinter dem Stoff, sein Gemächt befand.

Dann wieder empor. Im Profil, konnte der Novize, immer nur kurz, das Antlitz Toms

betrachten, damit Dessen Interesse daran, nicht zu offenkundig werden solle.

Und Tom gefiel, diese Aufmerksamkeit des Novizen, die Er Ihm entgegen brachte, ausgesprochen gut.

Und so, wollte Tom nun, sich seinem Beobachter, preisgeben.

Tom fing ein Spiel der Koketterie, mit dem jungen Novizen an.

Immer wieder, drückte Er sich seitlich, an Ihn heran. Hüfte an Hüfte, rieb Tom sich mit Ihm.

Toms Hand, strich dessen Rücken entlang, hinunter bis zum Arsch.

Fest, sein Griff an die Arschbacken. Suchend, seine Finger, nach dessen Arschspalte, worin Er dann fest, durch den Stoff hindurch, seinen Mittelfinger hinein drückte.

Und nur halbherzig, wehrte der junge Novize, sich gegen seine Handgreiflichkeiten.

Ihrer beiden Kutten, beulten Vorne, ein mächtiges Zelt.

Und im Zuge, Tom`s weitern Tun`s, ergab sich der Junge, immer mehr, seiner Geilheit und Lust.

Tatsächlich, rubbelte Er sich, am Kuttenstoff, seine Eichel.

Und dann, kam Es, dem jungen Novizen. Schnell, durchnässte Er seine Kutte. Der Lustsaft tropfte, vor Ihm, auf den Steinboden.

Somit, hatte sich Tom, nun dem Novizen offenbart.

Bei der Arbeit im Remtergarten, am Nachmittag, hatte Tom, einen Ordensbruder beiläufig ausgefragt.

Er wusste nun, dass der junge Novize, Michael, vom Namen her, war.

Tom hatte, während der Zeit, immer wieder, den kleinen Michael, wahrgenommen.

Hatte aber immer noch, das Kind, im Kopf.

Das der Junge, in kurzer Zeit zum Manne wurde, hatte Tom gar nicht so mitbekommen.

Nun aber, entfesselte dieser Michael, eine Begierde und Lust, in Tom`s Phantasie..

Michael war vorhin, nicht zur Vesper erschienen. Und nachdem Tom nun, Diese hinter sich gebracht hatte, steuerte Er geradewegs, zu dem Seitentrakt des Klosters, in dem das Dormitorium untergebracht war, in dem Michael hauste.

Dass Ihm jemand, dabei beobachten könne, war eher unwahrscheinlich.

Die Mönche sassen, jetzt Alle, noch im Remter zusammen.

So fand Tom, schnell, die richtige Zellentüre.

Er legte sein Ohr ans Holz, und lauschte in die Zelle hinein.

Stöhnen und schwere Atmung, konnte Er vernehmen.

War Michael etwa krank?

Aber dann vernahm Tom, einige ausgesprochene Worte, die wohl im Monolog geführt wurden.

"Scheiss drauf,---Ich hasse den Medicus---Alle Engel im Himmel, ist das Geil"

waren solche Wortfetzen, die Er verstehen konnte.

Und Tom reimte sich zusammen, was hinter der Türe passierte, und schelmisch lächeln musste Er, bei dieser Erkenntnis.

War Er doch Sebst, schon seit Stunden, aufs äusserste erregt, und angespitzt gewesen.

Die Möglichkeit, vielleicht noch mal, nach all der Zeit, mit einem Kerl, das Bett zu teilen, lies sein Herz frohlocken und Hossianna singen.

Aber noch viel besser, die Aussicht auf einen geilen Fick, hatte seinen Schwanz dauerhart werden lassen.

Am Morgen schon, nach seinem "Schwimmen", hatte Er sich eine Binde, quer über die Schenkel gebunden, damit Er seinen harten Prügel im Zaum halten konnte.

Zu ordinär, hätte sich seine Kutte, am Gemächt, ausgebeult.

So stand Tom, nun an der Holztür, und klopfte entschieden an.

"Bruder Michael, öffne bitte die Tür" hörte Er sich sagen.

Einen Moment dauerte es, bis Er den Schlüssel hörte, der das Schloss entriegelte.

Knarrend, öffnete sich die Tür.

Und vor Ihm stand Michael.

Nackt, und mit einem riesigen, knüppelharten Steifen.

Und wie herrlich, Er doch gänzlich, anzuschauen war.

Halblange, bis über`s Ohr reichende, leicht wellige, schwarze Haare.

--- Novizen, waren noch ohne Tonsur.---

Auf seiner Brust, kräuselten sich einige schwarze Haare, die als schmaler Strich, hinunter, bis an sein schwarzes Dreieck reichten.

Seine Schamhaare, waren nicht allzu lang, und dicht. So konnte man seinen Pferdeschwanz, in seiner ganzen Pracht bestaunen.

Lieber Himmel, was für ein Gerät, hatte Michael, da zwischen seinen Beinen.

¾ Elle, zählte sein Schwanz, ganz gewiss.

Sein Sack, musste man, mit zwei Händen umfassen.

Michael war wahrhaftig, göttlich ausgestattet.

Seine Schenkel, leicht eingehüllt, in einem Hauch von schwarzem Haar, welches Ihm auch, hinunter, bis an die Waden gereichte.

Ein leicht blasses, ovales Gesicht, voller Güte.

Schwacher, dunkler Bartflaum, unterm Kinn, zog sich an den Wangen, als schmale Kotletten, bis zum Haupthaar hoch.

Eine mittelgrosse Stupsnase, über dem wohlgeformten Mund, mit vollen Lippen.

Seine wohlgeratene Figur. Kräftig, aber nicht allzu muskulös.

In Michaels gütigem Gesicht, lag nun aber auch, eine Spur von Anspannung, und Überraschung, als Er nun, gänzlich nackt, im Türrahmen, Tom gegenüber stand.

Aber in seinen Augen! Dort konnte man auch Eins, ganz unmissverständlich, erkennen, GEILHEIT und GIER!!

Und Eins, konnte Michael nun sicher, auch in Tom`s Augen erkennen,

GEILHEIT und GIER!!

So trat Michael einen Schritt, hinaus, in den Flur, packte sich Tom an der Kutte, direkt unter seinem Kinn, und zog Ihn, mit Macht, energisch in seine Zelle.

Mit dem Fuss trat Er die Türe ins Schloss, und presste Tom, am Schlawittchen gepackt, an die Wand.

Tom war überrumpelt, überrascht und regungslos.

Einen kurzen Moment, hielt Michael inne, als sich Ihre Gesichter, nur eine handbreit voneinander, so nah gegenüber, anblickten.

Beide schauten sich direkt, und tief in die Augen.

Und was Sie beide nun tatsächlich sahen, war tatsächlich, die blanke GIER UND LUST!!

Michaels Mund schnellte vor, und vergrub sich in den, von Tom.

Die Zungen wühlten in Ihren Mäulern.

Schnaubend, rangen Beide nach Luft.

Im Nu, lief der Speichel aus Ihren Mundwinkeln, und nässte ihrer Beider, Kinn und Wangen ein.

Mit den Händen wühlten Sie einander, lustvoll, in den, des Anderen, Haaren.

Unterbrochen nur, als Michael, Tom die Kutte, hastig über den Kopf abstreifte.

Michaels Arme schlangen sich um den Körper von Tom.

Die Begierde Beider, nach dem Anderen, ging schnell in Ekstase über.

Zu lange mussten Ihre Körper, auf das Ficken, und Ihre Seelen, auf Zuneigung verzichten.

Michael, der noch nie zuvor, Beischlaf hatte, handelte nur nach Instinkt. Und sein Körper, hatte einen guten Instinkt.

Und Tom, konnte auf seine ehemaligen Erfahrungen, gut zurückgreifen.

Uns so hatte Michael nun, seine Arme, hinter Toms Nacken geschlagen.

Hochgezogen, hatte Er sich daran.

Seine Beine, hinter Toms Rücken gekreuzt.

Und Tom schob sodann, seinen Schwanz, in die wartende, lüsterne, Rosette von Michaels Arsch.

Ein erfüllter, wimmernder Schrei, entfuhr Michaels Körper.

Jedoch wandelte sich der animalische Schmerz, als Michael meinte, sein Arschloch reisst es in Stücke, schnell, in euphorische Höhen der Geilheit.

Klatschnass geschwitzt, die Beiden, ob der akrobatischen Fickstellung. Immer schneller und hektischer, fickte Michaels Arsch, den Schwanz von Tom.

In Bächen, tropfte Tom, der Schweiss vom Kinn. Am Rücken lief Er hinunter, in seine Arschspalte, weiter an seinem Sack entlang, und siffte, durch das harte Schlagen seiner Eier gegen Michaels Fotze, seine Innenschenkel mächtig ein.

Laut, schallte es durch die Zelle, wenn Tom, seinen Schwanz, wild in die Fotze rammte, und seine Lenden, schmatzend, gegen Michaels Arsch klatschten. Michaels Haare, versprengten Schweissfontänen, in der halben Zelle, wenn Er im Fickrhytmus, seinen Kopf, hin und her schlug.

Schweisstropfen nässten, um die Beiden herum, den grauen Steinboden ein.

Immer intensiver, und schneller, schob sich Michaels Arsch, an dem Fickrohr in seinem Loch, rauf und runter.

Doch Tom, zog seine Fickstange, kurz vor seinem Orgasmus, hinaus, aus dieser wahnsinnig lüsternen, heissen, feuchten Grotte, der Lust.

Deren beider Geilheit, sollte nicht zu schnell, vorbei sein. Tom wollte Diese noch weiter auskosten.

Enttäuschung, war kurz in Michaels Gesicht zu erkennen, als sein Gewippe, und die Reiterei, auf Toms Schwanz, unterbrochen wurde.

Seine Schenkel lössten die Umklammerung, um Toms Hüften, und Michael, stand nun wieder auf seinen Beinen.

Einen energischen Stoss vor die Brust, bekam er nun von Tom, als dieser Ihn, rücklings auf`s Bett stiess.

Michaels Kopf, rückte Er sich nun, an der Bettkante, zurecht.

Seinen, von der Fickerei, schmierigen und feuchten Kolben, schob Tom nun, in das weit aufgerissene, Maul von Michael.

Tief und rücksichtslos, fickte Er dieses Maul. Und das Würgen und Hecheln, von Michael, war Ihm völlig einerlei.

Dessen Augen, rot und wässrig, schimmerten Sie, im warmen Schein der Kerzen.

Tränen, liefen aus seinen äusseren Augenwinkeln, flossen an seinen Wangenknochen hinab, und tropften auf`s Bett.

Sobald Tom seinen Prügel aus Michaels Mund zog, damit Dieser etwas Luft hecheln konnte, riss Er erneut das Maul weit auf, damit Tom, endlich und sofort, seinen harten Schwanz, wieder hinein stopfen solle.

Bis weit hinein, in seine Kehle, das mochte Michael sehr.

Und Michaels Schwanz, Er stand Ihm aufrecht. Dick und prall, liefen die Blutadern, an seinem gigantischen Rohr empor, und färbten die Eichel dunkelrot. Vorsaft, lief unentwegt, aus seinem Pissschlitz.

So eine geile Szene vor Augen, das konnte man nicht unbeachtet lassen.

Das Bild vor sich, dieses herrlich, fordernden Schwanzes, der nach Aufmerksamkeit, jeglicher Art, gierte.

Tom beugte sich vor, und versuchte sich an Michaels Prügel.

So ein grosses Teil, hatte Er noch nie, mit dem Mund bearbeitet.

So weit es ging, schob Er Ihn sich, zwischen die Lippen.

Viel mehr, als diesen mächtigen Kopf, bekam Tom aber nicht, in sein gieriges Maul.

Und so leckte und saugte Tom, an Michaels, praller und roten Eichel.

Auch züngelte seine Zungenspitze, intensiv, am, und im, Pissschlitz.

Derweil wichste Toms Hand, Michaels hartes Rohr an Stellen, die sein Mund nicht bedienen konnte.

Dieser Prügel!!!! Wahrhaftig, dick gross, und geil.

Und nun krampfte der ganze Körper. Sein Leib wurde steif. Mit seinen Ellbogen und Schulterblättern, stütze Er sich an der Matratze ab. Seine Beine winkelte Er an. Und Michael hob seinen Arsch an, streckte Tom seinen gewaltigen Phallus entgegen.

Michaels Körper bebte!

Sein Brustkorb pumpte mächtig Luft in seine Lungen.

Und auch Toms Säfte, schossen nun gewaltig, in sein Fickrohr.

Schnell, stülpte Tom seine Lippen, über diese mächtige Eichel.

Zu lange hatte sein Körper, auf diesen köstlichen Geschmack, des warmen, frischen Spermas, eines anderen Kerls, verzichten müssen.

Und nun schoss es, unaufhörlich, in seine Backen.

Die Orgasmusschübe füllten sein Maul auf, mehr, als Er aufnehmen konnte.

Sodann, quoll die Brühe, zwischen Schwanz und Lippen hinaus.

Toms Kinn, glänzte vom schleimigen Sperma. Es hing in Tropfen und Fäden, an seinem Kiefer, und tropfte auf Michaels Sack und Schamhaare.

Michaels Hände und Arme, pressten sich zeitgleich, um Toms Lenden.

Von Ihm, war nur ein intensives Gurgeln und Mampfen zu hören.

Zu tief, steckte Toms Schwanz in seinem Schlund, in dem, nun auch Er, sein Sperma pumpte.

Sein Schwanz schob sich in der Ekstase seines Orgasmus, immer weiter in Michaels Rachen.

Keine Chance, hatte Michael, sich des Schwanzes, in seinem Maul zu entledigen.

Schon umnebelt, waren seine Sinne, von der Intensität seines Orgasmus, und dem Mangel an Atemluft.

Und immer noch, fickte Tom, in sein Maul hinein.

Schon Schwarz wurde Ihm, und bunte Flecken tanzten Ihm vor Augen, als Tom seinen Prügel heraus zog, und Luft in seine Lungen strömte.

Husten musste Er daraufhin entsetzlich. Und mit dem Husten, würgte Er, immer noch mehr, von Toms Sperma, in seinen Mund.

Hatte Er doch sowieso schon, sein ganzes Maul, voll davon.

Nie hatte Er sich erträumt, dass Er diesen klebrigen Schleim, den Michael vorher schon, bei sich selbst gesehen hatte, einmal, von einem anderen Kerl, schlucken würde.

Nun war sein ganzer Mund, voll damit.

Und Tom, dem Kerl, der nun erschöpft auf Ihm lag, mit dem Er diese völlig neuen Dinge machte, dem, hatte Er Seine Brühe, ins Maul gepumpt.

Und Das, das war eben, der schönste Moment in seinem bisherigen Leben.

Und Er quirlte eifrig, das Sperma in seinem Mund, bevor Er es schluckte.

Und es erfüllte Ihn, mit einem wonnigen Gefühl, von Seeligkeit und Glück, den Geschmack der Brühe in seinem Mund zu schmecken, die Wärme des Körpers, der noch immer, auf ihm lag, zu fühlen. Das Gewicht dieses Körpers, auf Seinem zu spüren. Toms Beine, breit gespreizt, über Ihm. Den schleimverschmierten Sack, direkt vor Augen.

Den warmen Geruch, des frischen Ficks, in der Nase, vergrub Michael sein Gesicht freudig, in diese feuchte Grotte, aus hängenden Eiern, und schweissnassen Sackhaaren. Sich, in der Arschspalte, dieses Toms, zu vergraben, und die Zunge, diesen schleimverschmierten Schwanz, und den feuchten Eiersack zu lecken, Das!!---- war für Michael das Höchste!

Endlich, einen Partner, an diesem fürchterlichen Ort gefunden zu haben, machte Sie Beide überfroh.

Keiner, der Beiden, war freiwillig, hier hergekommen..

Der Eine, als Waise hierhin abgeschoben, den Anderen, hierhin, als Ort der Bestrafung, ausersehen.

Alleine, hatte bisher Keiner der Beiden, die Traute aufgebracht, von hier zu verschwinden.

Wohin denn auch??

Nur, jetzt wussten Sie auch noch nicht, wohin.

Doch nun, zu Zweit, würden Sie irgendwie klarkommen, da waren Sie sich sicher.

Das hatten Sie vorhin, nackt auf dem Bett liegend, einander ausgemacht.

Sicher, waren Beide auch, dass Sie füreinander gefunden hätten

Die letzte Stunde reichte aus, um zu wissen, dass Sie zusammen bleiben würden.

Wie das gehen sollte, wusste keiner von Beiden, aber Dass es so sein Sollte, ganz sicher!

So rafften, die Beiden, ihre Kutten vom Boden, und zogen sie über.

Leise, schlichen Sie durch die dunklen Klostergänge.

Michael hatte Heute, am frühen Abend, Fässer, voll des Bieres, an der Klostermauer gestapelt. Morgen, wollte der Schänkenwirt sie abholen.

Die Gelegenheit, könnten Beide nutzen, darauf zu steigen, um die Mauerkrone zu überwinden.

Die mitternächtliche Mette war vorüber. Das war gut so, denn der sicherste Weg zu jener Mauerstelle, führte durch die Kapelle.

Minuten vorher, waren die Mönche, hier noch zum Gebet und Gesang, versammelt.

Einige Kerzen, waren noch nicht verloschen. Deren flackerndes Licht, zauberte unheimliche Schatten, an die Wände der Kapelle.

Als ob, die Dämonen der Finsterniss, Ihrer habhaft werden wollten.

Mit hastigem Blick, versicherten Sich die Beiden, dass alle Mönche, den Raum verlassen hatten, und die Dämonen, doch nur flackernd Schatten waren.

Nun schnell hindurch, zur anderen Seite.

"Haltet Ein!! Wer schleicht hier durchs Gemäuer, zur späten Stund`?".

Mächtig, hallte der laute Ruf, durch die hohe Kuppel des Chors.

Energischen Schrittes, kam der Medicus aus dem Schatten, auf die Beiden zu.

Sollte, dieser verhasste Mensch, Sie jetzt an Ihrer Flucht hindern?

" Tom und Michael, was habt Ihr Beide zur Nachtzeit, in der heiligen Kapelle zu suchen?

Wollt Ihr der Obhut des Klosters, heimlich entkommen?

Oder sucht Ihr einen versteckten Ort, um Euch Euren verderbten Gelüsten, und der Sünde herzugeben?"

Michael konnte dieses Gefasel, des Medicus nicht mehr ertragen.

Zorn und Wut ergriff im Nu, Oberhand in seinem Gemüt.

Er ballte seine Hände zu Fäusten, sein Mund, ward nur noch ein Strich.

"Nein, verehrter Meister Medicus, keins von Beiden ist unser Begehr" hörte Michael, Tom sagen, als Dieser wohl anfangen wollte, irgendwelche Schutzbehauptungen vorzubringen.

"Hör auf damit, Tom! Hilf mir lieber!!" hörte Michael, sich im eiskalten Ton sagen.

Er eilte auf den Medicus zu, seine Faust, ans Kinn gesetzt, streckte Er, den Mönch zu Boden.

"Los, komm schon!!" an Tom gewand.

Trugen Sie nun, den Medicus, zum Weihwasserbecken.

Beide hievten Sie den Körper, halb über den Rand.

Tom hielt des Medicus Arme, über Rücken fest.

Und Michael drückte, Mönches Kopf, in das Weihwasser.

Der Körper zappelte, die Beine strampelten.

Es half Ihm alles nichts.

Entschlossen, ersäuften die Beiden, den Medicus.

Schlaff, hing nun sein Korpus über dem Beckenrand.

Die Beiden schauten sich an.

" Und nun, was machen wir jetzt?" fragte Tom.

"Wir tragen Ihn, hinter die Sakristei.

Dort führt ein abgesperrter Gang, in ein finsteres Gewölbe, mit einem uralten Brunnenschacht.

Soll Er dort, zu den Wesen gelangen, die Er mir, immer, angedroht hat.

Verschwitzt, waren Sie jetzt, nachdem Sie die Leiche, durch den schmalen, langen Stollen, geschleppt, und gezerrt hatten. Ein prüfender Blick über den Brunnenrand.

Ein Abgrund, in`s unendliche Schwarz, tat sich auf.

" Fahr hinab, in die Finsternis der Hölle" rief Michael, der herabfallenden Leiche, hinterher. Lange dauerte es, bevor Sie, mit einem dumpfen Schlag, auf den feuchten Brunnengrund aufschlug.

Die Klostermauer ward überwunden.

Einen kühnen Satz, ins Gebüsch, wagten Sie, als Sie von der Mauerkrone springen mussten.

So liefen Sie, entlang des schmalen Wirtschaftswegs, der zum Kloster führte, hinab ins Tal.

Wilder Wald, zu beiden Seiten. Der Mond leuchtete die Szenerie, etwas auf.

"Endlich fort, aus diesem Kerker" meinte Tom schliesslich.

"Und damit, wir auch dauerhaft, von Dort weg bleiben können, müssen wir uns dringend, dieser Kutten entledigen" meinte Michael.

"Sonst erkennt doch Jeder, dass wir aus dem Kloster abgehauen sind. Schlimmsten falls, jagt uns, der Vogt, seine Büttel hinterher" stellte Er noch fest.

"Und wir müssen sehen, dass wir irgendwie, nach Homoweiler, oder Schwulenrath, kommen, den beiden, weit entferntesten Orten des Reiches. Da werden wir kaum, von Jemandem erkannt. Wobei, wir uns doch reichlich, im Aussehen verändert haben. Damals, Du noch Kind, Ich, ein halbgarer Schnösel. Man wird uns sicher nicht erkennen" meinte Tom dazu.

Nach ein paar weiteren Metern des Weges, blieb Tom stehen.

" Sieh mal dort". Er zeigte auf ein grösseres Astloch, in einem mächtigen Baum, in anderthalbfacher Mannshöhe.

Michael sah es nun auch.

Schon zerrte Tom, sich die Kutte vom Leib, ging zum Baum, und drehte sich zu Michael um.

"Nun komm schon, gib mir Deine auch."

Auch Michael raffte seine Kutte hoch, und zog sie über Kopf aus.

Tom tänzelte auf einem Bein. Das andere hatte Er angewinkelt. Hüpfend, entledigte Er sich sodann, auch seiner Sandalen.

"Diese Sandalen, erkennt Jedermann, sofort als Mönchstreter" meinte Er dabei.

Und Michael folgte Ihm, auf den Fuss, in Seinem Tun.

Gänzlich Nackt, waren nun Beide.

Mit einer "Räuberleiter" stieg Michael, auf Toms Hände, und stopfte, Kutten und Sandalen, in das Astloch, auf dass, es Niemand, jemals mehr finden möge.

Und Tom, konnte nicht umhin, den Prügel anzulecken, den Michael Ihm, bei dieser Aktion, mitten ins Gesicht hielt.

Schnell leckte seine Zunge, über seinen Pisskopf, und küssten seine Lippen, das lange Schwanzrohr,

"Dafür, bleibt uns nun keine Zeit" bemerkte Michael beim runterspringen.

"Schade, aber Du hast Recht. Bis zum Morgengrauen müssen wir noch etwas Wegstrecke, vom Kloster entfernt sein"

"Sag mal, wir erwecken doch grossen Unmut, wenn Man uns so, ganz nackt, wie wir sind, begegnet." gab Michael zu Bedenken.

"Ach-was. Wird nicht allzu schlimm sein.

Viele Bauern auf dem Feld, Winzer im Wingert, oder auch mein Schwager, als Schmied, sind gerne und oft, nackt unterwegs.

In Königreich ist, sich nackt zu zeigen, keine Freveltat mehr.

An Sylvester, zu Ciras "Wichsstunde" auf dem Marktplatz, sind die Kandidaten, ja auch, so gut wie, nackt.

Kurz, bevor mein Vater, mich damals, ins Kloster steckte, habe ich die neuen Gewänder der Palastwache noch gesehen.

Seitdem steht dem Vogt, keine moralische Berechtigung mehr zu, Jemanden, wegen Nacktheit, zu rügen

Ich sag Dir, beim Anblick eines Königsgardisten, schiesst Dir die Geilheit, sofort, in den Schwanz.

Ausnahmslos, alle Gardisten, sind gut gewachsene, stolze Recken.

Einen, stets auf exaktes Mass, gestutzten Bart, hat jeder zu tragen. Die Länge und Form des Bartes, sowie die Haartracht am Kopf, ist in den Statuten, genau festgelegt.

Ein jeder Gardist, hat jeden zweiten Tag, beim Haarschneider der Garde, zu erscheinen.

Silberne Helme, mit langen Federn geschmückt. Halsrüschen in weiss.

Das prächtig gefältete Wams, im feinen Sandfarbton, mit goldenen Knöpfen, gereicht knapp, bis oberhalb, zur Hüfte.

Braune, fesselhohe Lederstiefel.

Der Clou: Diese Hosen!", klärte Tom auf.

Eine neue Ausstattung seiner Schutzleute, war lange, vom König geplant. Entwürfe wurden Ihm schon, seit geraumer Zeit, auf Zeichnungen präsentiert.

Und da es dem König, zu albern wurde, die, auf jedem Entwurf, immer grösser werdenden, Schamkapseln, seiner Söldner zu sehen, meinte Er sarkastisch, dass wohl jeder Mann seiner Garde, gänzlich darauf verzichten könne. "Wenn Sie doch gleich, ganz ohne, diese blöden Kapseln rumlaufen, und Jedem Ihr Gemächt, so wie es ist, darbieten können.

Eine knappe, enge, weisse Hose, um Arsch und Gemächt. So könne dann wohl, auch Der, mit dem kleinsten Schwanz der Garde, bei Bürger und König, Eindruck schinden.

Stolze Männlichkeit, könne somit, auch ein jeder Gardist, zur Schau tragen."

Belustigt, meinte seine Hoheit, man solle doch machen, was man für richtig halten würde, und Ihn, nicht weiter, damit behelligen.

Was eigentlich, königlicher Sarkasmus sein sollte, nahm sein Zeugmeister, mit naiv, vetrotteltem Geist, für bare Münze.

Und so, wurde viel Steuergeld, in die neue Ausstattung gesteckt.

Für die Hosen, wurde vom Weber, eine elastische, hauchdünne Stoffart, eigens dafür, neu ersonnen, und gewebt.

Die Entwürfe wurden sodann, nach dem ausgesprochenen Wunsch, ihrer Majestät, abgeändert.

Die Schneider nähten fortan, monatelang, bis zur späten Stund.

Zur feierlichen Präsentation, der neuen Gewänder, für die königliche Garde, erschien dann, der ganze Hofstaat.

Und so marschierten, an die fünfzig, prächtigen Kerle, mit neuen Uniformen, in den grossen Thronsaal, des Schlosses.

Am Wams, hatte man Vorne, in der Mitte, jeweils einen offenen Keil, im Stoff belassen.

Deren Länge hatte man noch einmal eingekürzt. An der Taille, hörten Sie nun auf.

Schwanz, Sack und Arsch der Gardisten, sollten So, doch fein dargeboten werden.

Und mit Verlaub, das wurden sie auch!

Die Hosen, nun schneeweis, aus einem neuen, dehnbaren "Hauch von Stoff", gewebt. Nicht eine einzige Falte, durfte zu sehen sein. Wie eine zweite Haut, spannte sich das dehnbare "Etwas", tief in den Spalt, zwischen die Ritze. Knackig pralle, appetitliche Arschbacken, erfreuten dadurch, Jedermanns Auge.

Und das Gemächt! Der Sack, musste nach Anweisung, genau mittig platziert werden, damit sich, rechts und links der Naht, je ein Ei, schön drapieren könne.

Und der Schwanz. Er hat im Ruhezustand, nach oben zu weisen.

Nichts dagegen hätte man, wenn der Gardist einen "Steifen" bekommt, dass dann, der Schwanz, eine andere Platzierung einnehmen würde.

Und diese Vorschriften, liessen sich spielend leicht, kontrollieren, da diese zweite Haut, nichts verbergen konnte.

Auf Anweisung des Zeugmeisters, musste ein Jeder Kerl, sein Gemächt, auf`s penibelste, sauber rasieren und waschen.

Einen neuen Rang, den: "Schwanzbegutachterpostenoffizier" hatte man eigens, zum Zweck der Kontrollmassnahmen geschaffen.

Und nun standen Fünfzig wackere, stolze Recken, in einer Reihe.

Herrlich anzusehen. Mit Ihren aufreizenden Hosen..

Und, der neu benannte Offizier, vollbrachte wohl einen guten Dienst. Ein Ei, lag wie das Andere. Voll ausgefahrenes Rohres, präsentierten die Soldaten, stolz, Ihre neue Uniform.

Und alle Herren des Hofstaates, standen nun im Thronsaal, und hatten weite Augen.

Ein unruhiges Raunen, ging durch diese Männerwelt.

Und dann, der erste Applaus. Und immer mehr, der adligen Herrengesellschaft, stimmte darin ein. "Bravissimo"- Rufe wurden laut.

Konnten die alten Böcke, sich doch nicht satt sehen, an diesem wunderbaren Bild.

Und der Herr König, kam nun, aus dieser Nummer, auch nicht mehr heraus.

Hatte Er doch Dies, eigens so angeordnet.

Zwar, nicht ganz im Ernst gemeint, aber nun, war es halt so.

Er verfügte, dass nach der neuen "Art und Weise", die offiziellen Uniformen seiner Garde, in`s Zeugbuch einzutragen seien.

Und mit diesem Dekret, hofierte Er auch somit, eine neue Sicht der Bürger, auf Ethik und Moral.

Fortan, nahm am Nacktsein, im Reich "Schwulenien", niemand mehr grossen Anstoss.

Schickliche Kleidung zu tragen, wurde zum Ausdruck des Standes, weiter genutzt.

Je höher der Stand, desto bunter und pompöser, die Kluft.

Aber, das war ja schon immer so.

Der "KLEINE MANN" auf der Strasse aber, benutzte Keidung fortan, nur noch spärlich. Mittlerweile, nur noch Zweckdienlich, gegen die Kälte, oder auch, gar nicht.

Ein kleiner, naiver, dümmlicher Idiot, als Gewandmeister, hatte damals, vor ein paar Jahren, mit seinen neuen Hosen, eine gewaltige Wendung im Reich ausgelösst.

"Nun Gut, wenn Dem so Ist, lass und noch eine Weile gehen, um Abstand zum Kloster zu gewinnen" meinte Michael.

So marschierten Beide, zügig durch die Nacht.

Es war eine warme Nacht, so machte der Umstand, des nackt seins, den Beiden keine Umstände.

Es war Ihnen ungewohnt und seltsam, so gänzlich ohne Kleidung.

Nicht sittsam, in der Moral des Klosters, zu sein, versetzte Beide, in eine Art, rebellischer Frohnatur.

Und auch, einander, den nackten, wunderbaren Körper des Anderen, in Augenschein nehmen zu können, erhitzte wieder, aufs Neue, Ihr Gemüt.

Als ein Karren, mit Radbruch, am Wegrand stand, krochen Sie hinein. Eine aufgespannte Plane wölbte sich über dessen Plankenboden.

"Es wäre wohl angebracht, eine Runde, hier zu schlafen", kamen Sie überein.

Und nun lagen Sie da. Eng umschlungen, beieinander.

Ein jeder, der Beiden, empfand die enge Nähe des Anderen, als sehr angenehm.

Tom kannte Dies noch, von, vor seiner Klosterzeit, mit einem Mann, das Lager zu teilen.

Auch, gab es einige Kerle, die den Beischlaf mit einem Mann, erst nach der Ehe, vollzogen.

Tom zählte nicht dazu, zu keiner Zeit.

Zu angenehm und wonnig, war Ihm die Nähe, zu anderen Kerlen.

Zu lüstern seine Gesinnung,

Zu verlangend, die stetige Geilheit in seinem Unterleib und Schwanz.

Und Michael? In den Praktiken der Wollust, und Fickerei, war Er doch noch völlig unbedarft.

"Ich führe Dich, in der nächsten Zeit, um die Künste und Geheimnisse, der Verführung, und den geilsten Fickstellungen, mit einem Kerl, ein.

Michael, möchtest Du, dass Ich dich darin unterweise?" flüsterte Tom, selig lächelnd, Michael ins Ohr, währenddessen Er, eine Haarlocke Michaels, um seinen Finger zwirbelte. Ihre beiden nackten Körper, drängten sich dabei, fest an einander.

"Oh, bitte Ja. Bitte unterrichte mich, in diesen herrlichen Dingen.

Auf dass ich zum Meister, in der Kunst des Fickens, werden möge.

Allzu lange, musste mein Geist und Körper, auf diese Begehrlichkeiten verzichten.

Bitte hilf mir, auf dass Ich, auf nimmermehr, diese Lendenpein erdulden muss", flehte Michael, Tom, leise an.

"Das werde ich gerne tun. Ein fähiger Lehrling, sollst Du mir sein. Aber heute Nacht nicht mehr, lass uns vielmehr, ein gutes Stück schlafen, Bis zum Morgen, ist es nicht mehr allzu Lange."

So lagen Sie, eng umschlungen, auf der Pritsche, und fanden in den Schlaf.

Michael schlummerte im Halbschlaf.

Glückseligkeit, umwärmte sein Herz, hier mit Tom zu liegen.

Und so tanzten Ihm, träumerische Gedanken durch den Kopf.

"Wenn nun, ein guter Engel, über Uns schweben würde.

Er sähe, zwei starke, schön anzusehende, Mannsbilder, deren blanke, perlmutte Haut, silberhell, im Mondlicht glänzet.

Versprochen, haben die Beiden sich, zur Treue und Freundschaft.

Schon nach der kurzen Zeit, des einander Kennens, schlagen unser beider Herzen, im gleichen Takt.

Wie seelig, ist nun mein Gemüt. Und mir dünket, dass mein Schicksal, zusammen mit Tom, sich nun zur guten Seite wendet."

Und Er träumte, dass dieser Engel wahr wurde, zu Ihm hinabschwebte, und zu Ihm sprach.

Und je näher, der Engel zu Ihm hernieder schwebte, desto mehr veränderte Er sich.

Aus seinem weissen Gewand, wurden schnell, schwarze Schuppen. Sein Hals wurd immer länger, seine weichen, weissen Flügel, nun waren sie schwarz, mit lederner Haut bespannt.

Sein Antlitz, gewandelt, zur starren Fratze, einer geflügelten Schlange. Vollkommen Schwarz. Züngelnde Flammen, umloderten gänzlich, Ihren Körper. Aber, wie seltsam, bei aller grausamen Erscheinung, war Sie doch nur winzig klein anzuschauen

In Seinem Traum, schwirrte die Schlange, mit wuchtigem Flügelschlag, vor Michael.

" Michael, Du scheinst jetzt glücklich zu sein, nachdem Du Tom gefunden hast.

Euer Zusammentreffen, das Schicksal hatte diesen Moment, schon vor langer Zeit verfügt.

"Mit dem Mord an den Medicus, schwere und süsse Rache, hast Du damit begangen.

Deine Seele schrie nach Gerechtigkeit.

Dein Mord an dem Medicus, im Zorn der Rache ausgeübt, ist meine Nahrung.

Du wirst in nächster Zeit, noch andere Dinge erfahren, die Dein Herz nach Rache lüstern lassen.

Ich werde Dir dabei helfen. Ich bin nämlich Deiner, und Toms, Rachegeist.

Noch recht klein, habe Ich mich, in Eure Seele eingenistet, doch Ihr werdet mich noch wachsen lassen.

Untaten, und Vergehen, begangen aus Bosheit und Arglist, sind mein Elexier.

Dein Gemüt, ist trotzdem, ein Gutes.

Du bist so voller Zuversicht und Hoffnung, auf die, nun kommende, Zeit.

Ich möchte Dir, mit einem kleinen Zauber helfen, und zur Seite stehn, auf dass, Dein Schicksal, sich ab Nun, zum Guten wendet.

Jedem Manne, dem Ihr, Du und Tom, ab dem morgigen Tag, begegnen werdet, wird Euch als wunderschön, und begehrenswert erachten.

Eure Gunst, und Zuneigung, zu erlangen, wird Ihnen wichtig sein.

In diesem Moment, spreche Ich, in gleicher Weise, zu Tom.

Setzt Beide, diese Huld, nun klug und weise ein."

So sprach die Schlange, züngelnd und lispelnd, zu Ihnen. Ihr flammender, sich windender

Körper erlosch, und Sie verschwand, in den tiefen Geheimnissen der Träume.

Und in seinem Halbtraum, fanden auch Michaels geile Fantasien, nebenher, auch noch Platz.

Die Aura von Tom, neben sich, im halbwachen Traumnebel zu spüren. Dass Er sich ganz eng, an diesen Kerl schmiegen konnte, und um das Wissen, dass seine Nähe, diesem Freund, auch angenehm war.

Dass Michael, mit diesem Mann, seine Gelüste teilen durfte.

Bei diesen Gedanken, war sein Schwengel, wieder zu schierer Grösse, angeschwollen.

Sein lüsterner Trieb, liess sein Rohr, zwischen die Schenkel, des fest schlafenden, Tom fahren.

Mit kleinen Fickbewegungen, rieb Er seinen Schwanz, zwischen das behaarte, muskulöse, Männerfleisch.

Und es ward Ihm eine Wonne.

Seine Wangen, garniert, mit zartem Bartflaum, rieb Er dabei, zärtlich, gegen Tom`s Wangen.

Und das kratzen und bürsten, dessen harter Bartstoppeln in seinem Gesicht, trieb seine Geilheit noch mehr an.

Und seine Erregtheit, erfüllte Ihn zur Gänze.

Und sein Sinn, begehrte sich immer mehr, nach Toms festem Körperfleisch.

Es war so eine Lust, mit Tom, so eng aneinander zu liegen.

Dessen Körperwärme, überall, an seinem eigenen Leib wahrzunehmen.

Toms Geruch, Seine Aura spüren zu dürfen.

Sie Beide; Michael und Tom, wie Eins, waren Sie!

In Michaels Lustphantasie, verschmolzen Sie, zu einem Wesen.

Niemals, hatte Er zuvor gewusst, dass sich seine Seele und sein Körper, nach einem anderen Mann, derart verzehren konnten.

Und die Geilheit und Lust, entfesselte sich in Ihm.

Intensiv, starrte Er dabei, in das Konterfei des schlafenden Tom.

Und ganz sicher war Er sich auch, dass Er von seiner Fickerei, nicht mehr ablassen werde.

Sein zukünftiges Gebaren, solle sich ab nun, vehement diesem Ziel fügen.

Und sein Sinn, ward Ihm beinah entkommen! Als dann, kraftvoll, sein Schwanz, das warme Sperma, zwischen Toms Schenkel pumpte.

Dann, war es Ihm eine grosse Lust, seinen Kolben, in diesem glitschigem Geschmiere zu belassen.

Fest drückte, und kuschelte, Michael, sich nun, an Toms Körper, und schlief so, innig glücklich, wieder fest ein.

Die Kaufleute

"Hey, Ihr Beiden, nackten Recken, WACHT AUF!!! Treibt Ihr`s etwa miteinander?"

Zwei edle Kerle, auf Pferden, standen säumig, am Pritschenwagen, und gafften Sie, von oben herab, an.

Gekleidet, nach Kaufmanns Art, So, ihre äussere Gestalt.

Zählten wohl, so um die Dreissig Jahr.

Der Eine, mit schwarzem Haar, der Andere brünett.

Bärte, vollends, nach Ritter Art gepflegt, trugen Beide.

Schiere Manneskraft, strahlten die Herren aus.

Barett mit Fasanenfeder, schmückte Ihr Haupt.

Wildledernes Wams, trug ein Jeder von Ihnen. In braun und schwarz, gereicht bis zu den Knien.

Dunkelrote, leicht abgewetzte, Lederhosen, steckten in wadenhohen, braunen Stiefeln, mit umgeschlagener Krempe.

Ein schmiegsames, teures Leder, war für die Hosen gewählt worden.

Es ward schön anzusehen, wie die prallen Sackbeulen der Beiden, sich im Schritt, gegen das Leder quetschten. Man genau, die Lage, ihrer, wohl mächtigen Riemen, wahrnehmen konnte.

Schön anzusehen, lagen sie fett, auf den Sätteln derer Beider, auf.

"Was treibt Ihr Hier. Weshalb, liegt Ihr wunderbaren Schönheiten, ohne Kleidung, hier vor uns?"

Tom hatte sich nun, als Erster, aus seinem Schlaf erhoben, stand nun nackt, wie Er war, vor den Herren, und ergriff das Wort.

"Edle Herren, welch ein Glück, Euch anzutreffen.

Wir sind üblen Betrügern aufgesessen. Gestern sind wir den Beiden begegnet.

Zum Glücksspiel, haben Sie uns verleitet.

Vollends ausgenommen, mitsamt unseren Gewändern, haben Sie uns,

anschliessend, uns darbend, hier einfach zurück gelassen.

Unter lautem Lachen, Hohn und Spott, zogen Sie, mitsamt unserer Habe und Kleidung, von dannen".

" Soso, ausgeraubt hat man Euch. Wer`s glaubt, wird selig. Und als die finsteren Gesellen, dann fort waren, habt Ihr vor lauter Kummer, erst mal miteinander gefickt?"

Er zeigte dabei, grinsend, mit seiner Reitgerte, auf Toms Gemächt.

Und dieser schaute, an sich hinab, und sah nun auch, völlig erstaunt, dass seine Schenkel, nass und spermaverschmiert, glänzten.

"Welch gutes Auge Ihr habt, edler Herr. Man kann vor Euch, nichts verbergen." begann Tom nun, spontan reagierend, die Flucht nach Vorne.

"Du bist gewieft, auf die Art, wie Du mit Mir redest. Das gefällt mir. Und Dein, offensichtlicher Geliebter, liegt nackt, auf eine aufreizende Manier, mit gespreizten Beinen, dort, auf der Pritsche, als wolle Er sich Uns, darbieten.

Du schöner Knabe, scheinst Dir Deiner Schönheit, gar nicht bewusst zu sein, und nicht zu wissen, wie aufreizend und aufgeilend, Du dich, uns zur Schau stellst.

Ein makelloser Körper, und ein mächtiger Schwengel, zwischen den Beinen, sind Ihm zu Eigen" sprach Er nun Michael, direkt an.

"Wie ist Dein Name, bitte nenne ihn mir." forderte Er Michael auf.

In seiner Tonart, vermochte man, ein leichtes Flehen im Unterton, zu vernehmen.

Der zweite Herr sass, bisher nur still, in seinem Sattel, hatte noch kein Wort gesagt.

Allerdings, hatte sich seine rechte Hand, von seinem Zügelgurt gelösst, und massierte dezent, des Kaufmanns Schritt.

Michael erhob sich, und trat einen Schritt nach Vorne.

"Man nennt mich Michael, und Ihn Thomas" dabei zeigte Michael, auf Tom.

"Bitte, sagt Ihr uns auch, wie man Euch ruft?"

"Wir sind die Kaufleute, Widukind Thyss, und das ist mein Partner, Richard Krup,"

stellten Sie sich, Michael und Tom vor.

"Wir sind auf dem Weg nach Geilrath, möchtet Ihr vielleicht, mit uns kommen?

Ich könnte Euch dort, meinem Schwager Victor vorstellen. Er ist von Beruf Bader.

Er betreibt dort, das allerorts bekannte, Badehaus.

Vielleicht, hat Er Verwendung für Euch?"

Ein kurzer Blickwechsel zwischen Tom und Michael reichte aus.

Richard Krup blieb beinahe die Luft weg, als Michael sich nun, vor Ihm, in seinem Schritt, zu Ihm, auf den Sattel quetschte.

Widukind brauchte ebenfalls, viel Selbstbeherrschung, um weiterhin gefällig und beherrscht, zu wirken, als Tom sich nun vor Ihm, in den Sattel zwängte.

Herrn Krup, gelang das jedenfalls, nicht sonderlich gut.

Er wirkte, mächtig nervös. Dessen Steifen, konnte Michael nun, sogar durch dessen Hose, an seinem blanken Arsch spüren.

Der Ritt war allerdings auch für Michael und Tom ein Genuss.

Bei jedem Schrittrhytmus des Pferdes, rieben der Beiden, Eier und Schwänze, fest gegen das Leder, des Sattelknaufs.

Es war ein Hochgenuss, für beide, Tom und Michael.

Und es machte sich wieder, Lust und Begehr, in Ihren Lenden breit.

Das Wissen darum, dass die beiden edlen Herren, ihnen Beiden, offensichtlich hold waren, liess Sie nun, etwas kühn werden.

Längst, waren Tom und Michaels Schwänze, wieder angeschwollen.

Lapidar griff Michael hinter sich, ergriff Hr. Krups Hand, und zog dessen Arm, auf nabelhöhe, um seine Lende.

"Bitte, werter Herr, haltet mich ein wenig. Zu selten, sitz Ich auf dem Rücken eines Pferdes. Mich dünkt, ich könnte sonst, hinunter fallen.

Und so drückte Hr. Krup, in Sorge um das Wohlergehen von Michael, seine Hand fest, gegen dessen muskulösen, warmen Leib. Und damit Er Ihn, noch besser, gegen einen Sturz schützen konnte, griff Er vorsorglich, in Michaels nackten Schritt. Und auch rückwärtig her, behütete Er Michael, indem Er sein Gemächtpaket, so gut es ging, fest in den Arschritz von Michael drückte.

OHHH, ward Ihm das eine Lust!! Als treuer Helfer in der Not, für Michael eintreten zu dürfen!

Und Tom fragte Hr. Thyss, ob Er auch Ihn denn, in gleicher Weise, behüten möge?

Und wahrlich, umfasste seine Hand, in Fürsorge, für Toms Sicherheit, dessen harten Schwengel.

Und der Gefahren zum Trotz, die der, extrem langsame Schritt des Pferdes, herauf beschwor, fanden alle vier Herren, ihre Wonne.

Ausserordentlich intensiv, und lüstern, in ihrem Gebaren, gaben sich Tom und Michael, ihrer Geilheit hin, wenn die Gäule hin und her, und vor und zurück, schwankten. Zwischen Ihren, weit gespreizten, nackten Schenkeln, entfachte sich so, ein Feuerwerk der Lust. Laut, und unkontrolliert, stöhnten, zuckten, und mitunter sogar, quiekten Beide schelmisch, auf den Pferderücken, im Schoss der beiden Kaufleute. Ihr nahender Orgasmus, kündigte sich an.

Und Ihrer beider Arschspalten, massierten mächtig, an den schönen Lederbeulen, der edlen Herren.

Thyss und Hr. Krup, erledigten Ihr Werk, als helfende Hände der Beiden, gerne, und vorzüglich.

In der Ekstase der Lust, streckten Michael und Tom, über ihre Häupter, ihre Arme nach hinten, und griffen in die Haare der Kaufleute.

Stöhnend und wimmernd, äusserten die beiden Burschen ihre Geilheit, als sich,

mit starken Schüben, nun endlich, ihr Schleim, in die Hände, der beiden Freudenbringer ergoss.

Und diesen Beiden, angefacht, durch das unbändige Gebaren der beiden Lustknaben, gereichte es nun, auch zur Genüge, Ihre Arme um deren nackte Körper zu schlingen, sich mit Ihren Mündern, in die Nacken, der beiden Schönlinge zu verbeissen, und sich Ihre belederten, harten Schwanzbeulen, an den Ärschen von Michael und Tom zu reiben, damit Sie ebenfalls, im erlösendem Finale der Geilheit, Ihre edlen Lederhosen, mächtig, mit herrschaftlicher Schmiere, einsiffen konnten.

Nicht gross genug, war ihr ledernes Schwanzpaket, um die Mengen an Sperma aufzunehmen, die Ihr Schwanz, mit scharfem, Strahl, nun in die Hose jagte.

Zwischen Leder und Schenkel, spürten die beiden Herren, wie sich Ihr Siff, den Weg, hinunter, bis ans Knie suchte.

Ihre Eier schwammen im Schmier.

Und zwischen ihren feuchtnassen Schenkeln, sassen noch immer, vollkommen nackt, die schönsten Knaben, die Ihnen je begegneten.

Der frühe Tag, hatte für unsere zwei Herren, und den zwei Burschen, perfekt begonnen.

Hr. Thyss und Hr. Krupp, wunderten sich allerdings ein wenig, über Ihr Eigenes Gebaren.

Nie zuvor, hatten Fremde, Sie jemals, so in Verzückung versetzt.

Beim Anblick der beiden Jünglinge, wollten Sie Beide, den jungen Männern nur noch zu Gefallen sein. Irgendetwas in Ihrem Innersten, drängte so gewaltig, dass die Herren, sich nicht dagegen stemmen konnten.

Nackte Kerle, zu sich aufs Pferd zu nehmen, um als deren Wichser, gefällig zu sein, nie hätten die beiden Kaufleute, das für möglich gehalten.

Sonst trugen, die Beiden, in schon an Arroganz und Überheblichkeit, grenzender Manier, Contiance und Ehre, wie ein Schild vor sich her.

Und nun, mit diesen zwei Knaben, war Ihnen, das alles, entglitten.

Aber nun, war es halt so. Und so gefiel Es Ihnen.

Aber trotzdem, Sie konnten Ihr Agieren, selber, nicht verstehen.

Der Ort Geilrath.

Er wirkte aufgeräumt, und vornehm.

Die Häuser waren, frisch und hell, gestrichen. Kein Unrat, beschmutzte die Gassen.

Offenbar, die meist genutzten Wege und Gassen, waren gepflastert. Sie schützten die Bürger, bei Regen, vor Schlamm, und bei Trockenheit, vor dem leidigen Staub.

Eine reichliche Anzahl von Schänken, fiel ins Auge.

Und, so etwas, hatten Tom und Michael, noch nie gesehen. Vor den Fassaden der Schänken, hatten die Wirte, Bänke und Tische, ins Freie getragen. Publikum sass daran, trank gesellig, und verzehrte allerlei Kost.

Und, ein grosses Hotel, dominierte den Marktplatz. Es stand direkt gegenüber, dem, nicht viel kleinerem, Badhaus.

Michael kannte Hotels nur, aus seinen Kindertagen.

Herunter gekommene Schundecken waren es meistens, schäbig anzusehen.

Da besass Dieses, hier am Platz, eine ganz andere Dimension.

Die Hotelfassade zeigte sich, mit Bauelementen, dieses neumodischen, aufgeblasenen Baustils. "Barock", oder so ähnlich, nannte man Ihn.

Und in Konsequenz dessen, war der pompöse Eingang, mit der kurzen Zufahrt für Kutschen, mit allerlei Grünzeug und Blumen bepflanzt, die durch raffinierten Zuschnitt, alle möglichen Varianten, von Ranken und Ornamenten aufwiesen.

Das Badhaus präsentierte ein Portal, im Stil der Antike.

Ein gewaltiger, dreieckiger Portalsims, mit allerlei Motiven der antiken Götterwelt, getragen von zwei mächtigen Säulen, zierte den Eingang des Bads.

Thys und Krup, fiel das Staunen, der beiden Jungen auf.

"Geilrath kann sich diesen Luxus leisten.

Das Badehaus ist weithin bekannt, und berühmt.

Die Gäste bringen viel Geld ins Dorf. Hotel und Schänken, tragen Ihr Übriges dazu bei"

erklärte, Ihnen Thys, während des langsamen Ritts, durch die Gassen des Dorfes.

Und unserem König gefällt es auch, füllt es doch auch, sein Säckel.

Eine Anzahl von Passanten, grüssten die Herren, auf ihren Pferden, sehr freundlich.

Waren doch Thyss und Krup, wohl angesehene, und geachtete Bürger.

Es schien, dass aus Höflichkeit, niemand, die geachteten Kaufleute, zu Ihrer seltsamen Reisebegleitung ansprach.

Thys und Krup, wählten eine gepflasterte Gasse, die vom Marktplatz abführte.

An deren Ende, ein schmuckes, weisses Haus, mit vorgelagertem Wingert.

"Mein Bruder Clemens, und sein Ehemann Victor wohnen hier.

Victor führt das Badhaus.

Mein Bruder führt den Haushalt, mit Drei Bediensteten.

Damit, so hat man den Eindruck, ist Er schon überfordert.

Ansonsten, verschönt Er, Victor den Tag. Er verwöhnt Ihn, über alle Massen.

Tänzelnd, singend, und mitunter, sehr kindisch, verbringt er seine Tage.

Mit schrillen, bunten Togagewändern, im Stil der alten Römer, kleidet Er sich.

Das Haus explodiert bald, ob der ganzen Blumen und Kitsch, die Er ständig, im Haus verteilt.

"Farbe und Frohsinn fürs Auge, reizender Duft, für die Erotik", so Sein beliebtes Credo, ob des grossen Blumenmeers.

Wohl, muss Clemens seine Talente im Bett haben. Victor, erzählt mir öfters schwärmerisch, von den Ekstasen und Fickkünsten, meines Bruders.

Die Beiden lieben sich abgöttisch", führte Widukind, seine Erklärungen aus.

Ein Kiesweg führte durch den Wingert, zum Haus.

Weinreben, an Drähten hochgebunden, und in den Kronen, in die Breite gezogen.

Zu einem breiten Dach, aus Ästen und Laub, hatten sie sich verwachsen. Einen schattigen Platz bildend. Appetitlich hingen Unmengen, der noch unreifen Trauben, hinab.

" Widukind, Richard! Ihr seit von Eurer Reise, zum königlichen Hof, zurück?"

Clemens kam Ihnen, auf halber Strecke des Kieswegs zum Haus hinauf, entgegen.

Sein Mund rief diese Worte, jedoch, seine Augen, und sein Interesse, galt nur den beiden wunderschönen Adonisen, die auf den beiden, stolzen Rössern thronten.

Er stellte sich zwischen die Pferde, und ergriff, rechts und links, den Zaumgurt der Rösser. Er schaute hinauf, zu den, herrlich anzusehenden, nackten Burschen.

" Wir haben die Beiden aufgegriffen. Ausgeraubt hätte man Sie, versicherten Sie uns", ergriff Hr. Krup, nun das Wort.

"Deinem Mann, Victor wollen wir Sie vorstellen. So zwei hübsche Kerle. Sicher habt Ihr im Badhaus, eine Verwendung für Sie?"

"Aber bestimmt, ganz sicher" meinte Clemens, ganz geistesabwesend. Er hielt den Gurt noch immer in seiner Hand, und schaute, ganz entrückt, hinauf zu Michael und Tom.

Ein verträumtes, geistesabwesendes Lächeln, lag auf Clemens`s Gesicht.

"Ihr Beide, Ihr habt ja wohl auch schon, euren Spass, miteinander gehabt"

stellte Clemens fest.

"Was meint Ihr damit?" fragte ihn Michael.

Clemens liess die Zügel fallen, griff nach rechts und links, und schob seine Hände, jeweils, zwischen Sattelsitz, und Eiersäcke von Michael und Tom.

Eine wohltuende Woge der Erregung, durchströmte seinen Körper, als seine Finger in diese feuchtwarme Grotte fuhren. Seine Mittelfinger, drückte Er, in deren Arschspalten, und massierte kurz, die Fotzen der Beiden Knaben

Seine Hände, formte Clemens zu hohlen Kuhlen, mit denen Er die Eier der Beiden Knaben, fest im Griff nahm.

Tom und Michael, genossen Clemens Interesse, an Ihren Säcken und Eiern.

Lüstern hoben Sie Ihre Ärsche etwas an, rutschten in den Sätteln hin und her.

"Ihr beiden Hübschen, Eure Schwänze und Eier, sind doch noch ganz feucht und siffig, sie schwimmen ja geradezu, in Eurem Sperma."

"Und ihr, hohe Herren", Clemens schaute nun, zu seinem Bruder hoch, mit einer süffisanten Mimik im Gesicht," Ihr seid wohl, auch nicht zu kurz "gekommen". Euer wertvolles, dünnes Hosenleder, es ist ja gänzlich eingesaut, und durchweicht, bis hinunter zu den Knien".

Während Er so sprach, zog Er seine Hände, wieder unter den beiden, herrlich feuchten Orten heraus. Nicht, ohne sie, an seiner Nase vorbei zu führen, um den flüchtigen Duft, dieser erlesenen Lotion zu inhalieren.

Nun wandte Er sich wieder direkt, an Tom und Michael.

"Ihr zwei nackten Schönheiten, so steigt ab. Ihr seid uns willkommene Gäste."

Mit einem Satz sprangen Sie von den Pferden.

Wunderschön anzusehen, standen die Beiden, vor den stolzen Rössern der Kaufleute.

Des Kaufmanns Blick, gebannt hing er, zwischen den Schenkeln, von Michal und Tom.

Nicht ablassen wollten Sie davon, zu sehen, wie deren pralle Eier, von Ihren geschlossenen Schenkeln, nach Vorne gedrückt wurden.

Dunkelrot, bis bläulich, anzusehen.

Teilweise, noch mit weissem Schleim verschmiert. An längeren Sackhaaren, verklebte sich das Sperma. Im trüben Weiss, stand es im vollen Kontrast, zum Dunkelrot der Eier.

Welch tolles Bild, sich den Kaufleuten darbot.

" Mein Bruder, und sein Geliebter, wollen jetzt bestimmt, umgehend nach Hause eilen, um sich gegenseitig zu reinigen, nicht wahr Widukind, mein lieber Bruder?"

Derartig, komplimentierte Clemens, seinen Bruder, und Richard, hinaus, aus dem schönen Wingert. Im Haus, scheuchte Clemens, eilig seine Diener auf, man möge die beiden Herren bitte, sofort waschen, sich um Sie kümmern, und hübsch herrichten.

Um seinen Wunsch Nachdruck zu verleihen, klatschte Er dabei, dreimal kindisch, in die Hände.

Clemens übergab die Beiden nun, an drei Lakaien des Hauses.

Im Badhaus

Noch nie, hatte sich jemand, so intensiv und ausgiebig um Ihr Wohlergehen gekümmert.

Körperpflege und Reinheit, das waren im Kloster unbekannte Worte.

Aber Hier, und Jetzt!

Im Waschzuber, mit lauwarmen Seifenwasser, hatte man Sie gesteckt. Abgebürstet, abgewaschen, mit vielen weichen Lappen.

Ihnen Haarschnitte verpasst, und mit wohlriechenden Lotionen eingerieben.

Sie bekamen, zum Schluss, noch jeder, eine weisse Toga übergezogen.

Nun fühlten Sie sich, ordentlich und rein.

Welch ein Hochgenuss, im Vergleich zu den schmutzigen, kratzenden Kutten.

Hinter dem Haus: Ein wunderschöner Bongard. Hier hatte man, im Schatten eines Kirschbaums, eine kleine Tafel aufgebaut.

Weiss eingedeckt, mit edlem Geschirr.

Vier Stühle rundum.

Clemens lief, ganz aufgeregt und hitzig, umher. Er kommandierte das Personal, ob der Dinge, die es zu Tun gab.

Anscheinend, gefiel es Ihm, dass in seinem Alltag, sich ihm, eine Abwechslung darbot.

Man erwarte Victor, jeden Moment, meinte Clemens.

In der Zwischenzeit, könne man sich gerne auf jene Bank setzen, die neben einer mächtigen, rosa blühenden, Hortensie stand.

Und so hockten sich Michael und Tom auf diese Bank.

Clemens war mit seinen Dienern beschäftigt. Aufgeregt, scheuchte Er sie, rund um die Tafel, und immer wieder, hörte man Ihn, in der Küche laut zetern, auf die Art, wie Er, dem Küchenpersonal, Anweisungen gab.

Michael und Tom hatten nun einen Augenblick für sich.

Tom lächelte still vor sich hin.

"Michael, Du geile Sau, hast heute Morgen, während ich schlief, mir deinen Schwanz zwischen die Schenkel gedrückt, und abgerozt.

Und dem wehrten Hr. Thyss, ist dies sofort aufgefallen."

"Das war doch gut. So waren wir uns, deren Beider, volle Aufmerksamkeit sicher. Mir scheint, dass wir grosses Glück haben, diesen beiden Männern begegnet zu sein" meinte Michael.

"Wir müssen seh`n, was uns die nächste Zeit bringt, weil, ich hatte heute Morgen im Schlaf, eine Erscheinung.

Eine schwarze Schlnge der Rache, erschien mir, und orakelte, dass es, demnächst, entscheidende Geschehnisse, bei uns Beiden geben würde."

" Du hast recht, mir ist diese Gestalt auch erschienen.

Doch überlege, das sind Dinge der Zukunft, die wir nicht beeinflussen können" stellte Tom fest.

"Stimmt! Doch was wir beeinflussen können, ist das: Jetzt!

Und jetzt!, möchte Ich einen Kuss von Dir"

Tom schaute Michael nun, mit einem feinen Lächeln an, und beugte sich zu Ihm hinüber.

Und Er presste seine Lippen fest, auf den Mund seiner Liebe.

Eine Hand schob sich auf den Rücken von Michael, um den Kontakt miteinander, zu erhöhen.

" Ich liebe Dich, über alle Massen" flüsterte Tom, in Michaels Ohr.

"Oh, Ja, und Ich, Dich genauso. Und Ich brauche Deine Liebe sehr. Meine Seele verzehrt sich nach Dir", hechelte Michael, während Er innig, Toms Wangen leckte, und schon saugend und knabbernd, an dessen Hals hing.

" Meine Gelüste zu Dir, ich kann sie nur schwerlich, im Zaum halten. Zu begehrlich, ist mein Verlangen, nach Dir.

Versprich mir, dass wir unsere Lust und Geilheit, ohne Scham und Limit, ausleben werden. Dass wir, unsere Fickerei, hemmungslos ausleben werden.

Zu viele Jahre des Darbens, hat man unserer Jugend, im Kloster gestohlen.

Niemals, soll uns Irgendwer, mit seiner Moral, Sitte oder Keuschheit, vom ficken abhalten".

"Ich fühle genauso, wie Du.

Lass uns einander versprechen:

Wir sind, wie ein Körper. Wir sind, wie eine Seele.

Übertriebene Sitte und Keuschheit, werden keinen Platz mehr, in unserem Leben haben.

Unsere Liebe zueinander, wird unser Handeln, immerzu bestimmen.

Ich verspreche es Dir" gelobte Tom.

"Ich verspreche es Dir" raunte Michael, während Er mit Toms Hals beschäftigt war, und nicht ablassen konnte.

Und mit Hingabe, leckte Michael, an Toms Wangen, als Er noch schmachtend hinzufügte, " Und dass wir, zu jeder Gelegenheit, miteinander ficken werden, das versprechen wir uns doch auch, oder?"

" Hoch und Heilig, auf ewig versprochen", keuchte Tom, während Er, devot und passiv, Michaels Zärtlichkeiten genoss.

"Hey, Ihr Beiden. Schluss mit Eurer Minnerei.

Seht her, Victor ist eben gekommen. Wollt Ihr Euren Gastgeber wohlfährig begrüssen?"

Clemens wies mit dem Arm zum Tisch. Victor stand davor, und schaute zu Tom und Michael.

Die Beiden standen flugs auf, von der Bank, um im direkten Schritt, zu Victor zu gehen.

" Wir sind euch, beiden Herren, so dankbar, ob der Herzlichkeit, mit der Ihr uns, in Euer Haus geladen habt" versicherte Michael, an Victor gewand.

Victor stand nun, etwas verloren wirkend, vor den Beiden. Geistesabwesend, erwiderte Er, den, von Tom und Michael, dargebotenen Handschlag, zur Begrüssung.

Faszination, und Überraschung, stand Ihm, zu Gesicht geschrieben.

"Verzeiht, die Herren, mein seltsames Gebaren. Doch wohl, muss mein Sinn, den Anblick, solch geballter Schönheit, erst verarbeiten.

Wie Götter des Olymp, stellt Ihr euch Mir dar, in Euren weissen Togas."

Ein kurzer Moment noch, und Victor hatte sich, nach der ersten Verwirrung, dieser Begegnung, wieder kontrolliert.

"Doch nun Schluss, mit meinem Geschwafel. Setzt Euch zu Tische, seid heut, Clemens`s, und meine Gäste."

So tafelten Sie gut, und ausgiebig.

Ewig, hatten Michael und Tom, nicht mehr so viel gegessen, dass Sie das Gefühl hatten, satt zu sein.

Die Diener des Hauses tafelten, immer noch mehr, er erlesenen Köstlichkeiten auf.

Zunächst agierten, die Beiden, etwas ungeschickt und unsicher.

Hatten Sie doch, nie zuvor, an solch einer feinen Tafel, gesessen.

Sie kannten bisher nur, roh gearbeitete, blanke Tischplanken, an denen man nebeneinander, auf Holzbänken kauerte. Ein einfachen Holzteller und Holzlöffel, war jedem Mönch zueigen, den man stets, zu jeder Essenszeit, mitzubringen hatte.

Suppe, Brei, Brot und Wasser, waren die täglichen Alternativen.

Und nun, sassen Sie hier. Jeder, seinen eigenen Stuhl.

Ein weisses Tuch aufgelegt.

Die erlesenen Köstlichkeiten, sie wurden auf Keramik serviert.

Für einen Jeden, am Tisch, stand ein weisser Keramikteller, ein Löffel, ein Gabelspiesschen, aus edlem Zinn, sowie ein Zinnbecher, parat.

Tom und Michael, konnten zunächst, mit derlei Gerätschaften nicht umgehen.

Doch halfen Ihnen Clemens und Victor gerne, beim Erlernen der feinen Tischsitten.

Gab es Ihnen doch die Möglichkeiten, bei Ihren praktischen Anweisungen, beim Hinüberbeugen über den Schultern, oder beim führen der Hand am Besteck, genüsslichen Körperkontakt, zu den beiden schönen "Göttern vom Olymp" zu erhaschen.

Wie wohltuend!, Clemens und Victor, das doch erschien.

Natürlich, verfiel man in eine belanglose Tischplauderei.

Und es folgten, absehbar, Fragen danach, woher Sie stammen, wer die Eltern seien, und das ganze Repartoire, dieser Art von Fragen.

Und da Tom und Michael, noch keine Zeit gefunden hatten, sich eine Geschichte zu ersinnen, die man Fremden vorlog, preschte Michael, nun mit der Wahrheit heraus.

Alles, ausser, des Mordes am Medicus, trugen Sie Victor und Clemens vor.

"Aber warum nur, habt Ihr das Kloster, nicht schon vorher verlassen?

Des Alters her, dass Ihr erreichet, hättet Ihr dem Kloster, viel früher den Rücken kehren können.

Zu gestandenen Mannsbildern seid Ihr gereift. Niemand hätte Euren Entschluss dazu, in Abrede stellen dürfen." klärte Clemens Sie auf.

" Niemand, im Kloster, hat uns dazu, geraten" erklärte Tom.

"Das glaub ich sehr wohl. Eure Schaffenskraft, für schwere Arbeiten, wurde wohl höher bewertet, als die Kosten dafür, Euch täglich durchzufüttern" kam nun, von Victor.

"Welch niederträchtiger Mensch, der Prior, doch sein muss. Sperrt uns, quasi wie Leibeigene, hinter den Klostermauern ein.

Wenigstens hat man uns Lesen, Schreiben, Mathematik und Latein beigebracht" erboste sich Tom.

"Aber, mir stellt sich die Frage, woher bekam das Kloster Geld dafür, Euch dort aufzunehmen?

Nie und nimmer, geschieht von den Ordensleuten, irgendetwas, nur aus dem guten Herzen heraus.

Dahinter gibt es, mit Sicherheit, ein dünkelndes Geheimnis.

Wenn es, Euch beiden Recht ist, reck ich meine Nase mal in den Wind, ob man darüber etwas erfahren könnte" schlug nun Victor vor.

"Ein Geheimnis, ob unserer einfachen Person, das glaub` ich nicht, mitnichten.

Aber nur zu, wenn Ihr meint." Tom schaute nun zu Michael hinüber. "Schaut, ob es dahin gehend, etwas zu entdecken gibt."

"Er liebt solche obskuren Indizien, eines verruchten, vermeintlichen Komplotts.

Mit Vorliebe, wühlt Victor in alten Geschichten, verfolgt Spuren, um dann letztlich seine Schlüsse zu ziehen," kommentierte Clemens, lächelnd dazu.

"Aber nun zurück, zu den Realitäten. Ihr Beide, seht fantastisch gut aus, und scheint ein edles Gemüt zu haben.

Ich biete Euch an, im Badehaus, Dienste für mich zu tätigen.

Enzo, Er ist mein "Erster Knecht" im Badhaus. Gerne wird Er Euch, die Dinge beibringen, die für Euch zu Tun wären.

In die Künste, der Anwendung von Balsam und Tinkturen, Er wird es Euch gerne unterrichten.

Zwei Heller, die Woche, für Jeden.

Mach Ich, durch Euer Zutun, in nächster Zeit, einen höheren Gewinn, soll es nicht Euer Schaden sein." lautete das Angebot von Victor.

Tom und Michael nahmen es an.

Und so standen die Beiden, am nächsten Morgen, unter der zentralen Kuppel des Badehauses.

Ein grosses Wasserbassin in der Mitte, war im, hellblau gekacheltem, Fussboden eingelassen.

Römische Säulen trugen eine umlaufende Galerie, in der Höhe.

Ein Wasserfall speiste das Bassin mit frischem Wasser.

An den Wänden: Grosse Frescomalereien, mit Darstellungen nackter Männer, in allerlei Bäderszenen.

Alles war in Blau, Grün und Beige gehalten.

So etwas, hatten die Beiden noch nie gesehen, war doch auch, die Kuppel, rundum, mit diesem neuartigen Flachglas umgeben, sodass kein Wetter, in den Raum einschlagen konnte.

Dadurch, war der ganze Kuppelraum, nebst Seitenräumen, mit hellem Taglicht geflutet.

Sprachlos, schauten sich Tom und Michael, im erlesenen Badhaus um.

Hinter dem Haus, gab es einen Anbau. Rauch stieg aus einem höheren Kamin.

Drei Jungen waren damit beschäftigt, eine Esse, mit Holz und Torf, zu befeuern.

Die Abwärme der Glut, wurde in einen doppelten Boden geleitet. Dort, durchströmte er den gesamten Fussboden des Bades, und sorgte für angenehme Wärme im gesamten Badhaus.

Enzo unterrichtete Sie nun intensiv, in der Handhabung von Ölen und Lotionen, sowie den Abläufen im Badehaus.

Nach wenigen Tagen, waren Sie soweit, sich der ersten Gäste, ohne Enzos Hilfe anzunehmen.

Diese Tätigkeiten, bereiteten Tom und Michael, viel Freude.

Ein weisses Lendentuch, um Ihre Hüften geschlungen, das war nun Derer Kleidung, im Bad.

Die Gäste trugen dergleichen, in hellgrün.

Zum schwimmen, und miteinander plaudern im Bassin, legte man die Tücher ab.

Dort, war man nackt.

Rund, um das zentrale Bassin, gab es, an jeder Seite, vier Nebenräume. In ihnen stand jeweils ein Liegesofa, ein kleines Tischchen mit einer gefüllten Obstschale, sowie einem kleinen Zustelltisch.

Gästen, welche nicht, nur zum ausruhen, und gemeinsamen Plaudern, ins Bad kamen, wurden dort Öle, und diverse Tinkturen, gereicht, um Ihre körperlichen Beschwerden zu lindern.

Victor war ein Bader, der sich im Anrühren dieser Balsame, gut auskannte.

Tom und Michaels Aufgaben, bestanden darin, diese Mittel, den Gästen zu reichen.

Sie waren zudem, für die Sauberkeit des Bades verantwortlich, für das Auffüllen der Obstschalen, und täglich, Kräuter beim Apotheker abzuholen.

Jeder eintreffende Gast, wurde von Ihnen freundlich empfangen, und man begleitete Ihn, die Treppe hinauf. Oben, auf der Galerie, war der Bereich, sich zu entkleiden. Tom und Michael reichten Ihnen dort, Ihre Trocken,- und Lendentücher.

Natürlich, waren alle Männer, von den neuen Knechten angetan.

Die Blicke der Gäste hingen an Tom und Michael. So wie Sie, in ihren kurzen Lendentüchern, im Bad umher liefen.

Hatten die Beiden sich auch, gegenseitig, den Körper rasiert.

Kurz geschnitten nun, Ihr Kopfhaar.

Die zotteligen Büsche, unter ihren Armachseln: wegrasiert.

Brust, Scham - und Beinhaare, diese waren bei Beiden, nun kurz rasiert.

Für Schwanz und Sack, hatten Sie eine Paste von Victor bekommen. Die Haare hatten sich dort, wie von Zauberhand, aufgelöst.

Auch bekamen Sie, pflegende Lotionen gereicht.

Nun ölten Sie sich, gegenseitig, jeden Morgen, Ihre nackten Körper mit Nussöl ein.

Als Sie es, das erste mal machten, fanden die Beiden es lustig und ulkig. War ihr körperliches Erscheinungsbild, bis jetzt, doch nie ein Thema gewesen.

Im Kloster interessierte sich niemand, für solche Dinge.

Nun jedoch, standen Sie, sich angrinsend, im Kerzenschein, gegenüber. Ein jeder von Ihnen, hatte sich eine, ihrer Handkuhlen, mit dem Öl gefüllt.

Michael schüttete es nun, mit Bedacht, über die Brust von Tom. Tom schüttete seins, über die Brust von Michael.

Beide begannen, mit ihren Handflächen, das Öl zu verreiben. Kreiselnd, verteilten Sie es sich gegenseitig, auf Ihre Muskulatur. Ihre Körper reagierten sofort. Ihre Brustnippel, schon blühten sie auf. Schnell waren sie reif und hart. Zarte Blüten der Lust.

Beiden, war es eine erregende Freude, wenn eine Hand, über Diese hinweg streifte. Auch ward es eine Lust, die harten Nippel des Anderen, zu spüren, und durch feines, zartes kreiseln der Fingerkuppen, über diese empfindsamen Knospen der Geilheit, die Erregung, immer noch mehr, anzutreiben.

Und hinunter, zu den starken Bauchmuskeln, ging das ersehnte massieren, ihrer Hände.

Wissend, um die steigende Lust, im Körper ihres Gegenübers, streichelten Sie sich, immer weiter, den Körper hinab gleitend.

An den Hüften angekommen, hielten Sie kurz inne, um sich, an neuem Öl, zu bedienen.

Tom zu Michael, Michael zu Tom, Ihre Hände, frisch mit genügend Öl gefüllt, schoben sich nun, zwischen die, sich willig spreizenden Schenkel, bis tief zur Arschritze durchdringend.

Ein, dann zwei Finger, glitten, wie von selbst, in Ihre lechzenden Mösen hinein, und entfachten ein Feuerwerk der Lust, in Ihnen.

Wild und hemmungslos, zuckten nun dabei, Ihre Leiber. Es gab kein Zurückhalten, oder Zögern, im Ausleben, ihrer Beider Geilheiten.

Die Lust und Gier zueinander, kannte ab jetzt, kein Tabu mehr.

Michael hatte sich dann, in einem Wahn der Geilheit, wild schnaufend, in den Hals von Tom verbissen.

Nagend und knabbernd, bearbeitete Er Toms Hals.

Dieser leichte Schmerz, er stachelte Toms Verlangen, noch weiter an.

Und Ihre Körper rieben, zuckten, in einer wilden Orgie, an- und miteinander.

Michaels ekstasiche Lust. Wie ein wildes Raubtier, gierte Er, nach Toms nacktem Körper. Michaels heisser Atem. Tom verspürte ihn, mit Wonne, an seinem Hals, Er atmete ihn ein.

Und Michaels Hand wühlte weiter, gierig, in Toms Fickloch.

Seine freie Hand, hob Michael nun, an Toms Hals.

.

Welche Ekstase und Geilheit war es nun für Tom, als Michael seine Hand, um seine Kehle legte. Gleichzeitig, Michaels saugende, schmerzhafte Bisse, seine Küsse. Dessen stöhnenden Atem, zu spüren, zu hören.

Seine Finger, hatte Michael, in Toms Fotze eingeführt, und wichste nun so, mit unbarmherziger Härte, Toms Arschloch.

Und Michael war ein Talent darin. Mit seinem Mittelfinger, immer wieder, traf Er damit, Toms, so empfindlich, reizbaren Fickpunkt.

Und Michael, raubte Tom, beinah gänzlich den Atem, als Er dessen Kehle, nun fest umklammerte.

Im Wahn der Lust, würgte Er Tom Tom rang nach Luft. Sein Kopf lief hochrot an, Schweiss bedeckte, im Nu, seine Stirn.

Was war das jetzt, eine geile Lust in Ihm, als Michael, seine Kehle wieder frei lies, und wieder Luft in seine Lunge drang.

Meinte Er doch, während Er keine Luft bekam, sein Kopf würde Ihm gleich zerspringen, so ward jedoch gleichzeitig, eine Härte, und eine, Ihm, bis dahin ungekannte Geilheit, in seinen Schwanz gefahren, dass Er meinte, auch dieser, würde Ihm gleich, prall zerplatzen.

Wie herrlich intensiv, und verdorben, Sie Beide doch waren.

Wie vulgär, Sie Ihre verdorbenen Fickphantasien auslebten.

Ihre Münder nagten und saugten sich. Mund in Mund.

Finger, mit grösstem Einsatz, waren nun Diese, in Ihren Ficklöchern gefordert. Ihre gierigen Schwänze, wichsten sich Tom und Michael dabei, in höchster Lust.

Und als Ihnen, der Orgasmus, das Sperma aus den Schwänzen drückte, fingen Sie es mit Händen auf, vermischten es mit dem Öl, und verrieben es, damit zusammen, auf Ihrer Haut.

Es fühlte sich, für die Beiden, so gut an, die Lust dieses Morgens, auf jene Art, mit in den Tag zu nehmen.

Ihr morgendliches Liebesspiel war zwar nun vorüber, doch das Wissen darum, dass Sie, an Ihren Körpern, noch die Essenz ihrer Geilheit, mit sich trugen, liess die Beiden, über den Tag hinein, weiterhin, in leichter Dauergeilheit verbleiben.

Das Wissen darum, dass Sie, Ihrer beider Sperma, weiter auf Ihrer Haut trugen, bestärkte bei Tom und Michael das Gefühl, des perfekten "Eins-Sein"

Oh, wie herrlich vulgär, Sie beide, doch waren.

Wie ein einziger, ewig geiler Organismus, so fühlten Beide füreinander.

Die Zeit zog vorüber. Ein Vierteljahr, waren Sie nun schon, im Badhaus zu Diensten.

Tom und Michael hatten nun, in dieser Zeit, einige Änderungen im Badhaus vorgeschlagen.

Clemens und Victor zeigten sich bereit, Ihre Vorschläge, in die Tat umzusetzen.

So hatte man zunächst, vier stabile Hochtische, beim Tischler in Auftrag gegeben.

Beim Sattler, zur Tischgrösse passend, Lederpolster gefertigt, was einige Debatten, mit Ihm erforderte, da Er solch unsinniges Gerät, noch nie gefertigt habe.

An dem Tag, als dieses Gerät, und die Tische, geliefert wurden, räumte man vier Nebenräume aus, platzierte die Tische hinein, legte die Polster auf, und Tom und Michael benannten dies nun: "Polsterliegen"

Nun konnte Victor, einen Aufpreis verlangen, wenn man den Gästen dort, mithilfe einer Knetkur, Seine Salben und Lotionen einmassierte.

Diese Aufgabe wurde natürlich, von Tom und Michael durchgeführt.

Wobei die vier Männer, nun nicht wussten, ob es die Annehmlichkeiten der Knetkur, oder, dass diese beiden Prachtkerle, den Gästen so nahe kamen, der Grund, für die enorme Nachfrage war.

Man führte Anmeldungen, und Termine ein.

Der Wunsch, sich von Michael oder Tom, durchkneten zu lassen, war nun sehr begehrt.

Die Kundschaft zahlte, ohne Murren, mehr für die Lotionen, sowie den Dienst, der beiden hübschen Kerle, in Anspruch zu nehmen.

Man hatte das Entree etwas erhöht, weil nun auch immer, Musiker als Terzett, im Bad aufspielten. In Drei Schichten wechselten sich die Instrumentenspieler, über Tag ab.

Dezente Musik im Hintergrund, begleitete nun, den Besuch im Bad.

Die Klientel der Gäste hatte sich, durch diese Massnahmen, grundlegend geändert.

Nicht mehr der Wunsch, sich zu säubern, und sich zu waschen, war der Grund, für den Badbesuch, sondern geselliges Plaudern im Wasserbad, und einen Ort der Ruhe und Erholung, zu finden.

Und natürlich, von den beiden schönen Männern, umsorgt zu werden.

Es zählte nun, zum guten Umgang der Oberschicht, sich im Badhaus, des öfteren sehen zu lassen.

Da dies, nur den Bessergestellten, des Ortes möglich war, plagte Clemens und Victor, ein schlechtes Gewissen, ob der Hygiene, unter den einfachen Leuten.

Da Sie, nun so viel mehr, am Badehaus verdienten, richteten Sie, in einem Seitenbau des Bades, eine solide Badestube, mit Waschzubern ein. Sie dienten nun, dem einfachen Bürger, als willkommene Waschgelegenheit.

Clemens und Victor, umgaben sich gerne, mit den beiden schönen Burschen.

Hatten Sie doch den Erlöss, den das Badhaus abwarf, durch Ihre Novellierungen, erheblich gesteigert. Zudem, hatte ihr Leumund, dadurch, enorm an Wert gewonnen.

Zum Wein, aus dem eigenen Wingert, wurden Tom und Michael, zu freien Zeiten, mit Freude, von den Herren eingeladen.

Nette Plaudereien, wurden dabei geführt.

Nun sassen Sie wieder zusammen, als Clemens anführte, dass die Garden, im höheren Rang der königliche Leibgarde, ihren diesjährigen Offiziersball, in Geilhausen, abhalten würden.

In 3 Monaten sollte er stattfinden.

Dieses Fest stellt jedes Jahr, ein gesellschaftliches Ereignis im Reich, dar.

Die "gehobene Schicht" des Reiches, ist Begierig, eine Einladung dorthin, zu erhalten.

Diese Einladung, von Ihrem Wert, zählt sie, als ob man einen Orden verliehen bekäme.

Der König, sein Gatte, sowie deren Sohn, der Prinz, wohnen alljährlich, dieser Veranstaltung bei.

Den Hofstaat, könne man im Hotel unterbringen. Für alle anderen, geladene Gäste, würde ein kleines Zeltdorf auf dem Markt, aufgebaut

"Und, was seht Ihr vor, gütiger Victor, wie wollt Ihr, diesen Ball zu Eurem Vorteil nutzen?" fragte nun Tom, lächelnd, in die Runde.

"Können wir das denn überhaupt? Immerhin spielt sich dieses Geschehen, in einer privilegierten Oberklasse ab. Was kann ich, kleiner Bader, da schon ausrichten?" meinte Victor.

"Lieber Victor, es scheint Euch nicht ganz bewusst zu sein, dass Ihr, durch den erlesenen Umgang, mit Euren exquisiten Gästen, seit neuesten, ebenfalls zur "besseren Gesellschaft" zählt. Seid nicht immer so bescheiden, lieber Victor" säuselte Michael.

"Schickt einen Boten zum Gardemeister, ins Schloss. Fragt an, ob es Ihm gefällig wäre, für das Garderegiment, einen Tanz- und Unterhaltungsabend, in Eurem Badhaus zu veranstalten.

Selbstverständlich, könne das Regiment, während der zwei Tage, auf Einladung, und ohne Kosten, die Annehmlichkeiten, des Aufenthalts im Badhaus, nutzen.

Lediglich, dargereichte Speisen und Trank, würde man in Rechnung stellen." Fügte Michael noch hinzu.

"Hast Du eine Vorstellung, wie viel mich das kosten wird?" entrüstete sich Victor.

"Habt Ihr eine Vorstellung, wie viel es Euch bringen wird?

Ohne Kosten ins Bad; Das ist der Köder.

Dann, nehmt ein Entree, zum Tanzabend. Nicht von den Gardisten, wohl aber, von den geladenen Gästen. Seid dabei nicht zu knausrig, macht es richtig teuer. Schliesslich ist es ein Privileg für Jedermann, an diesem Empfang teilzunehmen.

Und glaubt mir, die "feine Gesellschaft", zahlt jeden Preis, um an diesem Abend, ins Badhaus zu gelangen.

Wenn dann, Tanz, und Unterhaltung, bei den Gardisten Gefallen finden, sprudelt Denen, fürs Saufen und Fressen, das Geld, nur so, aus dem Beutel.

Und nebenbei bemerkt, erinnere Ich Euch daran, dass Ihr Eure Kontakte spielen lassen wolltet, ob Informationen, Tom und mich, betreffend" erklärte Michael nebenher, süffisant.

Nun wurden am Tisch, noch viele, Wenn und Aber, zu Worte geführt, bevor Clemens, am nächsten Morgen, einen Boten, zu Hofe schickte.

Am Abend schon, legte der Bote, Victor die Rückdepesche vor.

Gerne nehme man das Angebot, zur Erquickung und Unterhaltung, während der Feierlichkeiten an.

Man solle mit ca. Dreissig Gardeoffizieren, sowie, etwa Einhundert Gästen kalkulieren.

Clemens lief, wie ein aufgescheuchtes Huhn, durch das Haus.

" Was haben wir uns nur angetan? Niemals, können wir dies bewältigen.

Hundertdreissig Leute! Wie sollen die alle, ins Badhaus?" zeterte Er herum.

"Alle auf einmmal, werden sicher nicht, ins Haus kommen. Dafür werdet Ihr Termine vergeben, damit sich das alles über den Tag verteilt.

Wenn Ihr ausgebucht seid, werden halt keine Termine mehr vergeben. Also, lieber Clemens, das regelt sich.

Am Tag, unserer Veranstaltung, werdet Ihr das Badhaus, schon mittags schliessen.

Das Bassin, wird dann, mit Bohlenbretter abgedeckt, zur Tanzfläche verwandelt.

Und über den Wasserfall, bauen wir eine kleine Bühne.

Michael und Ich, bereisen dieser Tage, das Reich, um Akrobaten und Musiker aufzutreiben, um diese unter Vertrag zu nehmen.

Was haltet Ihr davon?" fragte Tom, in die Runde.

"Ihr Beide, habt ja schnell, schon ein Konzept parat. Alle Achtung.

Es soll so recht sein. Ihr Beide kümmert Euch darum, dass wir der Gesellschaft, "der feinen Herren", eine respektable Abendschau darbieten können.

Clemens und Ich, kümmern uns um praktische, und handwerkliche Belange," so beschloss es nun Victor.

"Und ich denke, es wird durchaus, so sein, dass Ihr beiden Burschen, dazu beigetragen habt, dass die Gardeure in unserem Dorf tagen.

Das Gerede um Euer Schönheit und Anmut, hat die Grenzen unseres Dorfes, schon längst überschritten.

Mit Sicherheit, möchten viele Besucher, euer Antlitz zur Beschau nehmen.

Daher möchte Ich, dass auch Ihr Beiden, einen, Obolus, zu unserer Abendunterhaltung, beitragen werdet.

Lasst Euch etwas einfallen, und überrascht Victor, mich, und das Publikum." Setzte nun Clemens hinterher.

"Wie Ihr es wünscht. Gewiss wird Tom und Mir, etwas einfallen, um die gebotene Abendveranstaltung zu bereichern" versicherte Michael.

Michael und Tom, waren nun reichlich Zeit, unterwegs. Dem fahrenden Zirkusvolk, und Jahrmarktsbetreibern hinterher, um Sie zu verpflichten.

Sie liessen sich die Aktionen der Artisten vorführen, und trafen dann, Ihre Auswahl.

Nur die Besten, wollten Sie haben. Und gerne, liessen Diese sich, für solch ein nobles Fest, in die Pflicht nehmen.

Nun hatten Tom und Michael, so weit. alles arrangiert. Nur eine Idee, was Sie Selbst dazu beitragen sollten, hatten Sie, noch immer nicht, gefunden.

So sassen Sie, abends, am Lagerfeuer, mit ein paar Künstlern zusammen. Gemeinsam tranken Sie Bier, und führten redselige Unterhaltung.

Währenddessen, probten ein Messerwerfer, mehrere Feuerkünstler, sowie eine geheimnissvolle, als "Cleopatra" geschminkte und gekleidete Schlangenfrau, ihr Programm.

Ein gewaltiger Phyton, schlängelte sich um Ihren Hals und Körper. Spielerisch gekünzelt, ging Sie mit diesem, Furcht einflössendem Geschöpf, um.

Dann aber, entledigte Sie sich des Tieres. Mit Hilfe des Messerwerfers, legte Sie die Schlange, unterhalb eines kleinen Eschenbaums, ab.

Von dort, schlängelte sie sich, um den dünnen Stamm, behände und majestätisch, nach oben, ins Geäst.

Tom schaute dem Tier fasziniert zu.

"Michael!! Ich hab`s. Ich weiss jetzt, was wir Beide, am Gardeabend, darbieten können" rief Tom, Ihm begeisternd, zu.

Und Tom, konnte nicht wissen, dass dieser Moment, mit Cleopatra und Schlange, schon zum intriganten Spiel, seines Rachedämons, gehörte. Cleopatra und Schlange, Sie waren Trugbilder seines Schicksals.

So wurde, in den nächsten Wochen, von den Handwerkern, alles vorbereitet.

Der Ablauf des Abends, wurde von Tom, zu einem Regieprogramm gefasst, nieder geschrieben, und von Clemens, dann eingeprobt.

So nahte denn endlich, der grosse Tag. Heute Abend sollte, tatsächlich, alles über die Bühne gehen.

Trotz allem neugierigem Nachfragen, von Victor und Clemens, behüteten Tom und Michael, ihren Auftritt, als ein Geheimnis. Nichts, hatten die Beiden verraten, obwohl Sie, auch etliche Proben, im Verborgenen, absolviert hatten.

Aufbau von Kulissen und Bühnenausstattung, würde Enzo, mit ein paar Gesellen, übernehmen.

Alles war nun geplant, und vorbereitet.

Victor trat am Mittag, im Badehaus, an Tom und Michael heran.

"Dort sind ja, die Beiden Geheimnisträger" posaunte Er, frohgelaunt, schon von weitem.

"Hallo Victor, so guter Dinge, kurz, bevor es Los geht? Hegt Ihr keine Befürchtungen und Ungeduld, in Eurem Gemüt?" fragte ihn Michael.

"Jemand, von uns Beiden, muss doch einen klaren Kopf behalten. Clemens ist nur noch aufgedreht, und macht alle Leute, um Ihn, verrückt. Der bekommt mir noch einen Zusammenbruch.

Aber zunächst, zu meinem Versprechen, etwas über Euch, heraus zu bekommen. Ich habe so einiges erfahren, über Euch Beide"

,informierte Victor nun, die beiden Jünglinge.

"Ich habe Cira aufgesucht. Sie war mir noch, einen Gefallen schuldig. Und Cira weiss alles!!

Und Cira hat mir eine dreiste Geschichte erzählt.

Also, lieber Michael, während Deiner jungen Kindertage, hatte unser Hr. König, eine Affäre mit einem jungen Kerl.

Er war Ihm total verfallen, und konnte nicht von Ihm lassen.

Jedoch, unser König war schon verheiratet, und Sie hatten gemeinsam, ein Kind. Je länger, seine Affäre dauerte, desto mehr, waren Ihm Ehemann und Sohn im Weg.

Er kam zum Entschluss, die Beiden müssen weg.

Unser König ist ein erbärmlicher Egoist. Ehemann und Kind, hatte Er nur, weil es seinem Stand entsprechen musste. Für Ihn nur, eine reine Formsache.

Die Fassade sollte passen!

Sein Ehegatte, ward Ihm damals, von seinem Vater, auserwählt worden. Sein eigner Sohn, war für Ihn, nur ein Fremdkörper, für den Er keinerlei Vaterliebe aufbrachte.

Liebe und Zuneigung wurde dem Kind nur, durch des Königs Gatten, zuteil.

Er liebte seinen Sohn über Alles.

Aber des Königs jetziger Liebhaber, Er entsprang seinem eigenen Wunsch. Dieser ersann, die kühnsten Stellungen der Bettkünste, für Sich, und seinem König.

So liess Er, den hinterlistigsten Gardisten, von allen gemieden und verachtet, zu sich rufen.

Er solle seinen Ehemann, den Vizekönig, ermorden. Seinen überflüssigen Balg, noch dazu.

Zehn Batzen solle es Ihm bringen. Fünf, für seinen Sohn, noch dazu. Sein Auftrag, in zwei Tagen, solle er, erledigt sein.

Gierig, raffte das Wiesel den Geldsäckel, und verstaute es in seinem Wams.

Binnen zwei Tagen, würde Er, seine Hoheit, zum Witwer machen, gelobte Er.

Doch hinter einer Säule, versteckt, hatte ein getreuer Wachmann, und Vertrauter des Vize gestanden, und alles mit angehört.

Zu seltsam war es Ihm erschienen, dass diese eklige Kröte, eines Gardemannes, zum König gerufen wurde.

Seine Ahnung, ob der dunklen Geheimnisse wegen, hatte Ihn, wieder mal, nicht getäuscht.

Eilig, rannte Er zur Kammer seines Vizekönigs. Aufgebracht, und verstört, berichtete Er von dem, was Er soeben gehört hatte.

"Was mach Ich nur? Was soll ich Tun? Wie rette ich meinen Sohn?" zeterte der Vize, ratlos umher.

" So packt alsbald, den wichtigsten Kram, in einen Koffer. Seht, was Ihr an Geld und wertvollen Tand, zusammenraffen könnt.

Eine Kutsche, will ich Euch besorgen. In einer Stund` bringt sie Euch, und Euren Sohn, hinunter ins nächste Dorf.

Einen Brief, will ich Euch mitgeben. Ihr sucht den Schmied im Ort auf, und überreicht Ihm, mein Schreiben. Der Rest wird sich schon richten."

Doch die intrigante Kröte hatte nun, zu dieser Stund, Wache am Osttor, des Schlosses.

Und der Kröte erschien es seltsam, dass zu dieser Zeit, eine Kutsche aus dem Dorf, hinauf zum Schloss kam.

So verliess Er seinen Posten, drückte sich in einen Hinterhalt, um zu sehen, welche Dinge, passieren würden.

Und tatsächlich, der Vizekönig und sein Sohn, eilten zur Droschke, und hielten den Kutscher zur Eile an, um schnell, den Schlosshof zu verlassen.

Bis ins Dorf, zur Schmiede, folgte Er der Kutsche, und sah, wie der Ehemann des Königs, die Schmiede betrat.

Die Kutsche fuhr von dannen. Der Vize und sein Sohn, blieben in der Schmiede verborgen.

Und so ersann die hinterlistige Kröte den Plan, zur Nachtstunde, die Schmiede zu versperren, und sie in Brand zu setzen.

Niemand im Haus, könnte somit, den Flammen entkommen.

Und es erhellte das ganze Dorf, als die Schmiede des Nachts, lichterloh brannte.

Keine Maus, würde wohl dieses Inferno, lebendig verlassen.

Und so war es denn auch gekommen. Das Feuer hatte so stark gewütet, dass man nicht mal mehr, menschliche Überreste finden konnte.

Und als man schon, das Durchsuchen der Asche aufgeben wollte, hörte man im Boden, unter dem ganzen verkohlten Unrat, ein Scharren und Wimmern.

In einem gemauerten Erdloch, fand der Vogt, einen kleinen Knaben.

Der Vogt wies dem Knaben leise an, und flüsterte Ihm, Er solle noch etwas Zeit, mucksmäuschenstill, in der Grube verbringen. Er käme Ihn nachher, dort hinaus holen.

Und so verschüchtert und angstvoll, der Kleine auch war, so folgte Er doch brav, den Worten des Vogts.

War Ihm doch der Vogt, nicht unbekannt." Einmal, die Woche, trafen sich sein lieber Vater, und der Vogt, zur allgemeinen Erörterung, der momentanen Lage im Dorf.

Und immer hatte der Vogt, für den Kleinen, Etwas dabei.

Auch vergnügten sich, die Beiden, während den Besprechungen, lieb miteinander.

Der Fratz, mochte den Vogt sehr.

Daher, hatte sein Vater, gestern, auf dem Weg zur Schmiede, beim Vogt Station gemacht.

Der Vize hatte dem Vogt eilig, von seiner Situation und Not erzählt.

Ihm dann, ein Säckel mit Batzen, in die Hand gegeben. Sollte Ihm etwas geschehen,

möge Er doch mit dem Geld, für das Wohlergehen seines Sohnes sorgen.

Der Vogt hatte es seinem Vizekönig, in die Hand, versprochen.

Und nun sah der Vogt, sich seinem Versprechen, verpflichtet.

Am liebsten, hätte er den Knaben, bei sich aufgenommen. Doch erschien Ihm das, zu Riskant.

Also, erzählte Er dem Kleinen, dass seine Familie im Brand umgekommen sei, und dass sein Name, nun Michael sei. Er solle nur noch, diesen Namen nennen, wenn Er danach gefragt würde. Intensiv trichterte Er Dies, dem Jungen ein.

Schweren Herzens, brachte Er Ihn endlich, zu den Mönchen, ins Kloster.

30 Batzen, gab Er dem Prior auf die Hand.

Ein enormes Vermögen, für ein ärmliches Kloster.

Und da der Knabe, noch klein und gutgläubig war, verblassten die Erinnerungen, an die Geschehnisse, vor seiner Klosterzeit.

So wuchs der Knabe zum Manne, innerhalb des Klosters auf."

So endete Victors Bericht für Michael.

" Tja, ich sage Euch, schlecht ist die Welt"

Michael stand da, unfähig, zu einer Reaktion.

"Aber nicht genug, ich habe noch mehr zu erzählen, für Dich, Tom.

Der getreue Gardist des Vizekönigs, quittierte, kurz nach dem Brand der Schmiede, seinen Dienst.

Mit dem Geld seiner Abfindung, und seinem Ersparten, baute Er die Schmiede wieder neu auf.

Sein ältester Sohn, dein Bruder Otto, hatte im Jahr davor, den Schmiedemeister Lukas geehelicht, und somit waren die Beide laut der Gildeverordnung, befähigt, die Schmiede weiter zu führen.

An Toms Vater, zahlten Sie die Pacht.

Alles hätte nun so, wie in den letzten Jahren davor, weiter laufen können.

Doch, die verräterische Kröte von damals, war wieder einmal, in grosser Geldnot. Zu viel, hatte Er, im Suff, beim Kartenspiel verloren.

Arg, setzten Ihm, seine Schuldner zu, drohten Ihm unverhohlen.

In die Enge getrieben, fiel ihm sein verräterisches Spiel, von damals, wieder ein. Hatte Er doch ehedem, den Vizekönig, dessen Balg, und den Schmied, um die Ecke gebracht.

Beweisen, konnte Er es nie, doch war Er sich ganz sicher, dass sein ehemaliger Gardekollege, dein Vater, der heutige Besitzer der neuen Schmiede, den Vizekönig gewarnt hatte.

Wenn er denn behauptete, es genau zu wissen, und beweisen zu können, könnte man Ihn sicher, um einen gehörigen Batzen erpressen.

Er würde damit drohen, dieses Wissen, dem König zuspielen, zu können.

Der König vergisst nie, Er vergibt nie. Dass wusste im Reich, ein Jeder.

Und damals, war Er ziemlich aufgebracht, als Er hörte, dass sein Ehemann, gewarnt wurde.

Zudem könne man damit drohen, seinem jüngsten Sohn, also Dir, etwas anzutun.

So stellte Er, seinen ehemaligen Kollegen, in einer Gasse nach, und brachte seine Drohung dar.

Just, an dem Tag, erwischte dich dein Vater dabei, als Du deinem Schwager, in der Schmiede, unverhohlen, Avancen machtest.

Spontan, kam Ihm der Gedanke, mit einer Verbannung ins Kloster, könne Er seinen Jüngsten, aus der drohenden Gefahr nehmen.

Bei der Übergabe des Geldes, mordete die Kröte, Deinen Vater nieder.

Und eine Woche später, ward die Kröte, ein letztes Mal gesehen.

Zwei Gestalten hatten Sie, des Nachts, entführt.

In der Esse der Schmiede, verschwanden Ihre körperlichen Reste, auf immer und ewig.

Und Otto und Lukas, kam der Gedanke, Dich, Tom, ruhig etwas länger, im Kloster zu belassen.

Könntest Du doch dort, bei den Mönchen, deinen jugendlichen Übermut, und Deine ewigen Gelüste, etwas abkühlen lassen. Später, würde man Dich, schon noch, aus dem Kloster holen.

In Wahrheit, war es aber der Gedanke, dass dein Bruder Otto befürchtete, dass Du deinen Erbteil des Vaters, einfordern würdest, den Sie aber, nicht hatten. Solange Thomas im Kloster sein würde, könne Dieser, auch nichts einfordern.

Doch zahlt Er seither jährlich, dem Prior, sechs stolze Batzen."

Michael stand da, fassungslos! Tom stand da, ratlos!

Hatten Sie sich doch immer, als völlig unbedeutende Menschen gesehen. Michael, als Kleinkind, ins Kloster verbracht. Dort, als unwichtiger Niemand, erzogen worden, und zum Manne heran gereift.

Seine Flucht mit Tom, und hier, beim Bader, sein Gewerk zu verbringen. Das waren bisher, Michaels Höhepunkte im Leben.

Und natürlich, Tom zu begegnen.

Und nun diese Erkenntnis!

"Ihr seid Euch ganz sicher, dass Dies der Wahrheit entspricht?" fragte Er Victor.

Victor war sich ganz sicher. Cira würde nie etwas behaupten, dessen Sie sich nicht Sicher wäre.

Und auch Tom, stand dort, mit hängenden Schultern.

Sein Vater, welch Geheimnis, Er mit sich trug. Tom war seiner Familie nie, mit besonderer Bedeutung zugetan.

Sie war einfach Da, und Er Selbst, lebte sein egoistisches Leben, in vollen Zügen aus.

Scham, gegenüber seiner eigenen Person, respektvolles Zurückschauen, ob seines Vaters. Wut, auf das Verhalten seines Bruders.

Wut wegen seines Bruders, Sie würde mit Sicherheit vergehen. War sein Handeln, doch auch nur, wegen seiner eigene Not obligat.

Sein Hass, auf die beiden Regenten des Reiches, die wegen Ihres eigenen Wohlwollens, seine ganze Familie, in Angst versetzten. Die rücksichtslos morden liessen. Dieser Hass, er war wohl, nicht zu besänftigen.

Uns so erging es auch Michael. Die Skrupellosigkeit des Königs und seinem Gatten, in der Vergangenheit geschehen, bestimmte seinen Lebenslauf, bis zum heutigen Tag.

Und nun, dauerte es eine kurze Zeit, bis Er begriff, dass der König, sein Vater war.

Er selber somit, der rechtmässige Prinz, des Königreichs.

Und nun wurde Ihnen auch klar. Die Erscheinung in Ihren Träumen. Das Orakeln von Rache und Gerechtigkeit. Dass sie Beide, mit einem Bann belegt wurden, der andere Männer, in Ihrem Umfeld, Ihnen gefügig machte.

Das Alles, machte nun Sinn.

Engel/Schlange, in Ihrem Traum. Offensichtlich, war diese Erscheinung, ein Vorbote der Dinge, die Geschehen sollten.

"Die Schlange, Sie wird Uns zum Werkzeug unserer Rache, und Gerechtigkeit.

Sie war noch klein anzusehen, aber unser Hass wird Sie füttern, und wachsen lassen.

Erbarmungslos und gewaltig, soll Sie, für uns, richten und rächen" sprach Michael, im Zorn, diese Worte aus.

Und Tom pflichtete Ihm, energisch bei.

Irritiert, schaute Victor daher. Wusste Er doch nicht, diese Worte der Beiden, in einem Sinn zu fassen.

Erneut ergriff Victor das Wort.

" Aber noch nicht genug. Cira gab mir diesen Ring, für Euch. Es ist ein magischer Ring. Dreht ihn einmal am Finger. Alsbald, wird Er eure Wünsche erfüllen.

Jedoch hat er nur schwache Magie. Er vermag nur, belanglose Dinge zu erschaffen, oder zu verändern.

Auf Mensch, Seele und Zeit, vermag er keinen Einfluss zu nehmen.

Und, er wird Euch, nur drei Tage helfen, danach verliert er seine Kräfte"

Michael nahm den Ring an sich, und steckte Ihn an.

Victor war der Ansicht, genug Verwirrung, mit seinen Äusserungen, verursacht zu haben, und wechselte das Thema.

"Aber seht mal, Ihr Zwei. Ich hatte auch, mein kleines Geheimnis" sprach Victor, und kramte dabei, in seiner Wamstasche.

"Habe ich, in den letzten schlaflosen Nächten, in meinem Baderlabor, zusammen gemixt. Vielerlei Kräuteressenzen sind darin verarbeitet, sowie einige Zauberformeln für heilende Mittel, von Mir ausgesprochen. Cira hat mir davon, einige aufgeschrieben, sollte ich mal, mit meiner Baderkunst, nicht weiter wissen.

Wie auch immer. Herausgekommen ist Dies"

Er zeigte Tom und Michael eine kleine, blaue Pille. Mittig, trug sie ein "V".

"Ich habe mir erlaubt, sie mit dem "V", für Victor, zu signieren" lächelte Er die Beiden an.

"Und welchem Zweck, ist diese Pille dienlich?" fragte Tom Ihn.

" Gestern, am Morgen, habe ich die Pille, dem Oberst der Gardisten, zur Probe gegeben.

Gestern, am Abend, kam Er glücklich und begeistert, zu Mir. Der gesamten Garde, verabreicht Er, für heute Abend, diese Pillen"

"Und wozu, sind sie denn nun dienlich?" fragte Michael nach.

"Hier, für einen Jeden für Euch, eine Pille. Nehmt Sie, eine Viertelstunde, vor Eurem "geheimnisvollen" Auftritt. Ihr werdet schon sehen".

Mit einem verschmitzten Lächeln, reichte Er Tom und Michael, je eine blaue Pille, mit dem "V"

"Ihr werdet, mehr als angetan sein, ob derer helfender Wirkung" versprach Victor Ihnen noch, im weggehen.

Tom und Michael waren sich sicher, dass am heutigen Abend, etwas Grosses geschehen würde. Zu Offensichtlich, spann das Schicksal seine Fäden.

Waren dann aber, Beide der Meinung, am Lauf der Dinge, nichts ändern zu können, am ganzen Geschehen.

So widmeten Sie sich ganz der Probe, Ihres abendlichen Auftritts. Mithilfe des Ringes, fügten Sie einige Modalitäten hinzu, die nur durch Magie, möglich waren.

Und den Beiden war, wieder einmal, nicht bewusst, dass Ihr Gebaren, der Art Ihres Auftritts am Abend, von übersinnlichen Kräften, gelenkt wurde.

Der Tanzabend

Die Tanzfläche, war voll der prächtigen Kerle.

Die Musikanten spielten vergnügliche Musik, zum Tanz. Geladene Gäste, die Gardisten, Alle, hatten sich zu einem heiteren Publikum vermischt.

Auch standen, am Rande, Gruppen von Männern zusammen, die belanglose Plaudereien führten. Oder wieder Andere, die den Anlass nutzten, Ihr Geschwafel, um geschäftliche Belange, anderen mitzuteilen.

Der König, samt Gatte und Sohn. Sie hatten den Raum, auch schon betreten.

Mit sehr kleinem Hofstaat, war seine Majestät angereist.

Sie hockten nun, allesamt, an einem langen Tisch, den man eigens zu diesem Zweck, hergerichtet hatte.

Jedem Anwesenden fiel jedoch, auf angenehme Weise auf, und es ward eine Augenweide, zu sehen, dass sämtliche Gardisten, ein volles Rohr, in Ihren Hosen führten.

Bei Allen, spannte sich der elastische Stoff, um Deren prallen, dicken Schwänze. Die Gardemänner zogen, aller Interesse auf sich.

Bei den restlichen Kerlen, konnte man Lust, Gier, und Neid, im Blick erkennen.

Und es erschien manch Einem seltsam, dass den Gardisten, der Prügel, allesamt, und dauernd, stand.

Sei es, beim gemeinsamen Tanz, oder Gerede, miteinander.

Die Gardisten einher, vermuteten sehr wohl, dass Ihr Rohr, wegen der blauen Pillen, die man Ihnen vorhin, zum schlucken gab, in einem solch prächtigem Zustand, war.

Es hatte sich bereits, eine angenehme Feierlaune entwickelt.

Die Herren kokettierten kess, während Sie miteinander tanzten, oder sich, diskret an den Seitenwänden lehnend, schon etwas näher kamen.

Auch in vielen der Labergrüppchen, stand ein stolzer Gockel, der gerne das Interesse der umgebenen Kerle, auf sich zog.

Im Schatten der Seitenräume, waren etliche Mannsbilder, schon mit eifrigem Balzen beschäftigt.

So manche Hand kraulte den prächtigen Sack, so manche Finger griffen schon, zur prallen Keule, des Gegenübers.

Lippen, fanden sich bereits, zum innigen Kuss.

Eine Atmosphäre, der aufkeimenden Lust, wabberte durch den Raum.

Wie eine pralle Knospe, kurz vor dem Aufplatzen, erfüllte dieses Gemenge, den Saal. Bis in die hinterste Ecke, ja sogar in allen Poren des Mauerwerks, war sie zu spüren.

Diese maskuline Aura, der Duft der Männlichkeit, man konnte ihn, mit jedem Atemzug, in seinen Körper aufnehmen.

Beim einatmen, blieb Einem dieser Geruch, nach Mann, auf der Zunge kleben.

Er schmeckte nach, "Wilder Erregung".

Das Gehirn verarbeitet Geruch, und Geschmack sofort.

Der Kopf schaltet den Körper um, auf: GEILHEIT

Der Unterleib, er biedert sich, seinem übrigen Körper an.

Die Haut, sie wird zum empfindsamen Helfer der Lust, und schaltet sich, in dieses perfekte Zusammenspiel der Sinne, ein.

Berührungen der Haut, verwandeln sich, in diesem Zustand des Körpers, in elektrisierende Vibrationen.

Der Arsch juckt, die Rosette begehrt auf.

Sack und Schwanz, der kleinste Reiz an Ihnen, entlädt Blitze der Wollust, durch den gesamten Körper.

Und empfängt der Mann nun, diese Energie der Blitze, verlangt es Ihm, nach immer mehr davon!

Je mehr Energie der Körper, nun in die Geilheit investiert, desto mehr der Sinne, die der Erregtheit nicht zuträglich sind, schaltet das Gehirn ab.

Alles Störende wird eliminiert. Nichts soll dem erregten, lüsternen Kerl, zur Erfüllung seiner Begierde, hinderlich sein.

Schon mal gar nicht, der Verstand und die Ratio.

Nichts, soll des Mannes Geilheit, im Wege stehen!

In dieses toxisch, wabernde Gemisch der Lüsternheit hinein, schrie nun Clemens seine Ansage, dass nun, eine kleine, artistische Menagerie der Akrobatik, folgen würde.

Mit höflichem Applaus bedacht, vollführten nun Akrobaten, auf der umfunktionierten Tanzfläche, Ihre Darbietungen.

Kühne Seiltänzer, Messerwerfer, ja sogar, hatte man in der Kuppel Trapezschaukeln montiert. An diesen, zeigten die Akteure, Ihre waghalsigen Künste.

Und nebenher, wurden am Buffettisch, weiterhin, die Köstlichkeiten eingeschaufelt, von Lakaien im Livree, den Wein nachschenken, und lies sich, die fein gesponnenen Gespinnste und Kontakte, zu manch göttlichen Kerlen, nicht wieder zu Grunde richten.

Die Akrobatik war zu Ende.

Höflicher Applaus war zu vernehmen. Ihn zu geben, störte die meisten Akteure nur, in Ihrem intensiven Umwerben eines stattlichen Kerls, um Dessen Aufmerksamkeit, zu erlangen.

Clemens lautes Jargon, war zu Vernehmen, als Er der Herrenschar mitteilte, die Glanznummer des Abends, präsentieren zu dürfen.

Diese Aufführung, Sie werde nun, unter geheimnisvollen Umständen zustande gekommen, den Höhepunkt des Abend darstellen.

Mann solle sich, der Magie der Inszenierung hingeben, und seiner Phantasie, freien Lauf lassen.

Ein erschrockenes AAAAHHH der Herrenschar, erfüllte den Raum, als mit einem Lufthauch, sämtliche Kerzen der Deckenlüster, erloschen.

Pechschwarz, und vollkommen Still, lag der Saal nun dort.

Die, bis eben noch, heitere Musik spielende Kapelle, war abrupt verstummt.

Stattdessen schlug nun, ganz bedacht und leise, eine einzelne Trommel, in der Dunkelheit.

Und ein Lichtstrahl schnitt, aus der Deckenkuppel kommend, durch das vollkommende Schwarz im Raum.

Er traf mittig, auf die Bühne.

Verwundertes Erstaunen, raunte durch den Saal. Woher kam dieses Licht? Wie konnte sein Strahl, so exakt, die Dunkelheit durchschneiden?

Doch das Interesse, widmete sich schnell, der Bühne.

War doch eine Fläche, von gut 15 Ellen, zum Quadrat, glatt wie Glas, und spiegelte, wie das ruhigste Seewasser.

Und darauf bewegte sich nun kaum, ein lebendiges Etwas. Schwarz, und ölig schimmernd, war das Knäuel anzusehen, das sich nun entfaltete.

Einher gehend, mit der Dramatik der Trommelschläge, war jetzt ein Fuss, noch Einer, und Schultern, Arme und nun, auch zwei Köpfe zu sehen, die sich aus dem unförmigen, öligen Klumpen "Etwas", heraus formten.

Nebeneinander lagen dort, eng umschlungen, zwei Kerle.

Geschmeidig, schoben Sie nun, ihre nackten Körper über, -neben, und untereinander. Ihre ölige Haut, sie war perfekt dafür.

Tom lag dann, auf dem Rücken. Michael schob sich, kunstvoll, und graziös, über Ihn.

Und Tom spreizte seine Schenkel, und Michaels Kopf versenkte sich in das offene V.

Und Michaels Schwanz, er verschwand in Toms offenem Maul.

Und Michaels Arsch, hob und senkte sich, in einem geschmeidigen Tanz, seiner Muskeln.

Das Öl glänzte und spiegelte, auf seinem Körper. Der Lichtstrahl, nur auf die Beiden gerichtet, er betonte durch Schattenwurf, jeden einzelnen Muskelstrang, der für diese Bewegung nötig war.

Dieses Spiel, Ihrer Beider Muskulatur, wie Sie sich dehnte und zerrte, im Auf und Ab, lies den Maulfick der Beiden, wie ein Kunstwerk erscheinen.

Wie eine Woge von Wasserwellen, bewegten Tom und Michael Ihre Körper.

Und ein jeder von Beiden, fickte seinen festen Bolzen, ins Maul des Anderen

Zu den Trommelschlägen, hatte sich nun, ein tiefer Bass gefunden.

Und weiter, verschlungen sich Toms und Michaels nackte Körper. Und lösten sich auch wieder. Auf der glatten Spiegelfläche, wirkte all Dies, noch wesentlich erotischer.

Ein lautes AAHH und OOHH, ging durch die Halle, als nun endlich, Michael seinen gewaltigen Schwanz, in Toms Arschrosette versenkte.

Dieser lag rücklings, auf den Spiegeln, hatte seinen Arsch angehoben, und hielt seine Beine, als grosses "V", weit gespreizt, in die Höhe. Dieses "V", es öffnete sich, im Blick zur ganzen Herrenschar.

Jeder konnte mit ansehen, wie der fette Prügel, sich immer tiefer, in Toms gieriges Loch, hinein schob.

Schnell, hart und brutal, rammte Michael, seinen Schwanz, in das fordernde Fickloch hinein.

Zäh und weiss, presste sich Toms Lustschleim, aus der benutzten Fotze.

Schmierig, klebte Er, auf den fickenden Schwanz.

Schaumig geschlagen, lief die Sahne über den Sackballen, bevor er auf die Spiegel abtropfte. Ein anderer Teil der Fickbrühe, spritzte gegen Toms, weit gespreizte, Innenschenkel.

Und die, alles übertönenden, Trommelschläge, peitschten Ihre Geilheit immer weiter an. Ein diabolisches Grinsen, lag dabei in Ihren, schwarz gefärbten, Gesichtern.

Und Tom, Er gab seinen Körper frei. Kein Tabu, hielt Ihn noch gezähmt.

Und Michael genauso.

Michael rammte seinen Prügel, immer animalischer, in Toms Möse.

Es gab kein Halten mehr!

Tom, sein Körper, zuckte und ruckte, im Takt von Michaels, perfiden Fickstössen.

Ihre lauten Schreie zum Orgasmus, er harmonierte perfekt, zum Tumult der ganzen Szenerie. Ihr Sperma verwischten Sie hingebungsvoll, über Ihre schwarzen Leiber.

Und Michael leckte Toms Möse sauber. Seine Zunge löffelte begierig, den Fickschleim, zwischen Toms Arschbacken, auf.

Und Tom belies kein bisschen Ficksahne, am Schwanz von Michael. Sein Maul stülpte Er gänzlich, über den schmierigen Knüppel, und leckte Ihn sauber..

Und der Bann, dass Die Beiden in der Lage waren, andere Kerle zu verzücken. Er wirkte!

Je aktiver Tom und Michael, sich darboten, umso stärker, verzauberte Er die Kerle.

Ein Vorhang des "Entrückt seins", fiel vorhin schon, zu Beginn Ihrer Vorstellung, auf die Männergesellschaft hinab. In dem Moment, als das schwarze Knäuel Fleisch, sich auflöste, und Tom und Michael, sich zu erkennen gaben.

Doch jetzt, Ihre ekstasische Fickerei, diese pure Erotik, nahm nun endgültig, Einfluss auf die Kerle.

Der tönende Klang mehrerer Trommeln, erfüllte schallend, den Saal. Und Ihr Schlag wurde zunehmend lauter. Und die Bässe, immer Intensiver. Ihre Vibrationen, sie fuhren in die Leiber der Männer, steigerten die Lust.

Und Tom und Michael, Sie waren auch nicht mehr Herr Ihrer Sinne.

Ihr Dämon hatte, seit dem Mittagsgespräch mit Victor, die Herrschaft über Ihr Tun übernommen. Zu willfährigen Marionetten gemacht, waren Sie Ihrem Dämon ausgeliefert.

Und das Geschehen im Raum, es wurde zunehmend: Wild!!

Die Kerle und Burschen, Sie fassten sich nun, wesentlich gieriger und verlangender, an.

Viele, hatten sich Ihres Wams und Hemdes, schon längst entledigt. Sie agierten schon mit nackter Brust. Und Gürtelschnallen, sie hingen offen und unnütz, an den Hosen hinunter.

Und Hände, sie schoben sich hinter das feine Gewebe der Gardistenhosen, um das pralle, volle Fleisch der Arschbacken, fühlen und kneten zu können, derweil sich Ihre Zungen, schon längst, in einem schmachtendem Maul, breit gemacht hatten.

Schwanzbeule drückte sich an Schwanzbeule. Unterleiber massierten Unterleiber.

In fiebriger Gier, benutzte ein Jeder den Anderen, zur Erfüllung seines Drang und Triebes.

Alle zerrten und zogen Sie, an ihren Kleidern. An Eigener, und Fremder.

Nur hinweg damit!! Um sich besser , der ekstasischen Gier der Erregtheit, hingeben zu können.

Und plötzlich, wie von Geisterhand, loderten, in diesem Gemenge, zwei mannshohe Feuersäulen, aus den Spiegeln empor.

Langsam und theatralisch, erhoben sich Tom und Michael, von den Spiegeln. Im Stehen, schmiegten Sie sich aneinander, und streichelten sich, zärtlich.

Mit Ihren Handrücken, strichen Sie behutsam und sanft, über die Wangen und Backen, Ihres Gegenüber.

Ihre weissen Augäpfel, sie stachen diabolisch, aus Ihren schwarzen Gesichtern hervor.

Im krassen Kontrast zur Menge, waren Sie, wie in einer Blase, nur mit sich Selbst beschäftigt.

Den Tumult der Leiber umher, Sie ignorierten Ihn völlig. Er war nicht bei Ihnen. Thomas und Michael, Sie waren nur alleine, bei Sich.

Dann trennten Sie sich ruckartig. Sie tanzten einen wilden Tanz der Ekstase.

Die Trommeln schlugen wild und laut. Die Bässe erbebten die Wände.

Und es stimmten Fanfaren und Posaunen, in einer wilden Kakophonie, in dieses skurrile Bild verzerrt, mit ein.

Die Schwänze, von Tom und Michael, waren hart wie Stein. Gerade, und kein bisschen wippend, ragten sie vor Ihrem Leib.

Und jetzt, griffen die Beiden, in die Flammen hinein. Es machte Ihnen nichts aus. Die Hitze, fügte Tom und Michael, keinen Schmerz zu.

Die Haut der Beiden hatte sich gewandelt. Sie ward zu Schuppen geworden. Auch trugen Sie die Musterung von rot-schwarzem Schlangenmuster.

Und nun vollführten Tom und Michael, akrobatisch, erotische Tänze, an diesen beiden Feuerstangen.

Schlangengleich, wunden sich Ihre Körper, in den Flammen, um diese Stangen.

In einer Wolllust, spreizten Sie dabei Ihre Schenkel, umschlungen damit, das züngelnde Feuer, und wichsten sich an der Feuersäule Ihre Kolben. Drehten sich auch immer wieder, um sich diese Feuerrohre, durch stetiges, in die Knie gehend, und aufstehen, rücklings durch Ihre Arschspalten zu ziehen. Welch diabolisch, geiles Prickeln, das lodernde Feuer, Ihnen am Sack und der Rosette, dabei gönnte. .Die lichte Glut, zwischen den Schenkeln zu spüren, unbeschreiblich!!. In, immer mehr, die Sinne raubender Ekstase der Lust, steigerten sich Tom und Michael hinein.

Und auch die Beiden, verfielen nun, in ein berauschendes Dilerium.

In diesen Rausch, war schon die gesamte Männerschar verfangen, und gefangen.

Niemand trug mehr Kleidung, alle nackt!

Die Mitte des Raums, bestand nur noch aus, sich ineinander, verschlungenen Körpern.

Es gab kein einzelnes Individium mehr.

Alle Leiber, sie bildeten ein einziges, kompaktes Wesen.

Wie ein Schwarm, von Fischen oder Vögeln, ein eigenes Dasein entwickelt, so bewegte sich nun, dieses Wesen. Bestehend aus nackten Männern und Kerlen, dem Rausch der absoluten Geilheit verfallen.

Nur noch, Tom und Michael, standen an den Feuerstangen, inmitten, der zuckenden Leibern, allein.

Der Spiegelboden, er schützte die Beiden, wie eine Schutzwand, vor der Tolllust der Menge.

Die Spiegel waren Tabu.

Der magische Ring, er beschützte Sie.

Der Tisch des Königs. Er stand etwas Abseits. An Ihm, war man, gegenüber dem Geschehen im Saal, gefeit.

Lakaien und Gefolge, Sie hatten dem Drang der Mächte, nicht standhalten können, und hatten den Tisch, und Ihre Majestäten, nämlich, König, sein Vize und Ehemann, sowie den Prinz, schon anfangs verlassen.

Sie waren, ein Teil des Wesens.

Die Regenten waren allein, am Tisch verblieben. Die Drei, schauten dem Geschehen verständnislos zu.

Waren aber so gebannt, um den Ganzen zuzuschauen, dass Sie sich nicht regen, noch von ihren Stühlen erheben konnten. Ihre Leiber waren wie erstarrt.

Gebannt, folgte Ihr Blick dem Geschehen.

Des Königs Hand, umklammerte seinen Becher, dass Ihm die Knochen weiss hervortraten.

Allein, der Prinz. Er stand dahinter, mit dem Rücken zur Wand gelehnt, und schaute dem Treiben, erschrocken, zu. Sein Blick war klar, seine Sinne ungetrübt.

Magie und Dämonen, mussten die Dirigenten, dieses diabolischen Schaustücks sein,

dessen war Er sicher.

Die Furcht in Ihm, sie lähmte seine Beine. Er konnte, weg von diesem Szenario, die Flucht nicht ergreifen.

Und die Luft, im Saal, Sie hatte sich geändert. Sie stank nach Schweiss, Pisse und Hölle.

Und das Licht, im Saal, Es hatte sich geändert. Dunkelrot, so dämmerte Es im Raum.

Und der Schein der Flammen, Er warf flackernde, tiefschwarze Schatten, an die Mauern der Deckenkuppel.

Und das Geflacker, vereinte, und formte sich.

Gestalten, unheimlich anzusehen, wechselten immerzu, ihre Gestalt.

Nunmehr aber, konnte man Sie deutlich erkennen.

Zwei riesige Schlangen aus Schatten, waren zu sehen.

Sie schlängelten in der Kuppel rundum. Hoben Ihre fürchterlichen, dreieckigen Köpfe.

Die gespaltenen Zungen, züngelten unablässig, aus diesen Schlangenköpfen hinaus.

Die Kakophonie dazu, sie war jetzt so laut und schrill, kaum auszuhalten.

Das Schreien, Stöhnen und Jammern des Wesens, das Trommeln, die Bässe, das schrille Plärren der Fanfaren und Trompeten, alles bildete nur noch Chaos.

Mit einem ohrenbetäubenden Klirren, zerplatzten alle Scheiben der Deckenkuppel.

Die Splitter fielen hinab, auf die Menge.

Und Blut regnete es nun, aus der Kuppel hinab, auf das Wesen. Es bedeckte die Oberfläche, wie ein zäher Schleim.

Aus diesem Schleim, streckten sich, immer wieder, Köpfe mit offenen Mäulern, Arme und Hände, die ins Leere griffen, nach oben hinaus, um dann wieder, in das Getümmel, unter dieser roten, blutigen Decke zu versinken.

Und zähes Blut, lief an den Wänden hinab. Am Boden schon, breiteten sich grosse, zäh fliessende Lachen aus.

Die Schattenschlangen, Sie lösten sich nun, von den Mauern der Kuppel.

Im roten Licht, sah man Sie schwarz, sich in der stinkenden, roten Luft der Kuppel, schlängeln.

Rundum an den Mauern des Raumes, gab es keinen Schatten mehr zu sehen. Nicht Einen!!

Gänzlich, hatten die beiden Ungetüme, die Schwärze aufgesogen.

Jetzt schlängelten Sie, aus der Kuppel hernieder.

Thomas und Michael. Entrückt, und nicht Herr ihrer Sinne, standen Sie auf den Spiegeln, inmitten der beiden, wie Fackeln lodernden, Feuerstangen.

Küssend und umarmend, standen Sie zusammen, als sich die Schlangenschatten, um die Beiden schlangen.

Ein paar mal umkreisten Sie das Paar, bevor Sie Es, mit Ihrer absoluten Schwärze, einhüllten.

Wie ein Strudel, drehte sich das Schwarz auf der Stelle.

Und aus diesem Strudel, krochen nun, zwei leibhaftige, rot-schwarz- gefleckte Schlangen.

Beide richteten Ihre Köpfe auf, züngelten sich, gegenseitig an, und Ihrer beider, langen Körper, verdrehten sich miteinander.

Eine kurze Weile verblieben Sie so zusammen. Dann lösten Sie sich voneinander.

Züngelnd und laut zischend, schlängelten Sie sich über das blutige Gemenge der Leiber hinweg.

Gefährlich anmutend, bleckten Sie zischend Ihr Maul, und mit zwei riesig anzusehenden, spitzen Zähnen, glitten Sie, in Richtung des Königstischs.

Im Angesicht dieser riesigen Bestien, die auf Sie zukamen, ergriff die Todesangst, das Herrscherpaar.

Schreiend und panisch, sprangen Sie auf, rissen dabei, Tischtuch und Geschirr zu Boden. Richtung Tür liefen Sie schnell.

Mit lautem Donnerschlag, fielen Diese, wie von Geisterhand, krachend ins Schloss.

Verzweifelt und hysterisch, vor Angst, zerrten Sie an Riegel und Schloss.

Vizekönig, rutschte in einer Blutlache aus, und fiel mit seinem edlen Gewand, in Diese hinein.

Und schon bauten sich beide Schlangen vor dem Herrscherpaar auf.

Wissend, dass Sie dem Schicksal ausgeliefert waren, gaben die Majestäten, Ihren Widerstand auf.

Lehnten sich rücklings, an die schwere Holztüre, und sahen den Schlangen in die Augen.

"Wir fordern den Preis, Eurer Verderbtheit, ein. Leben habt Ihr, zahlreich, genommen, und noch mehr, zerstört.

Zahlt dafür, nun, euren Sold" zischte und wispelte, kaum hörbar, eine der Schlangen, den Herrschern zu.

Dabei, umschlungen schon Ihre langen Körper, die Leiber des Königspaars.

In schierer Angst und Verzweiflung schrien Sie los, und schlugen mit Fäusten gegen die harte, kalte Schuppenhaut, der beiden Reptilien ein.

Diese krochen mit Ihrer Beute, hinüber, über das blutige, schleimende, Wesen aus ekstasischen Männerkörpern, die sich in einer Trance, der Geilheit und Gier verloren hatten.

Mittig, über den deren Köpfen, legten die Schlangen, die Beiden ab.

Zappelnd und schlagend, versuchte das Königspaar von dieser Masse, hinab zu kommen.

Doch es griffen immer mehr, blutigrote Hände nach Ihnen. Verschmierte Arme griffen hinaus, aus dieser blutigen Körpermasse.

Verzerrte, blutverschmierte Gesichter waren zu sehen.

Wie im Wahnsinn, zogen diese Hände und Arme, das Königspaar hinunter.

Sie wurden letztlich, von der zuckenden Menge, gänzlich verschluckt.

Das Licht verlosch, schwarz, war es im Bad.

Die Kakophonie verstummte, die Luft säuberte sich.

Noch lange aber, brodelte und sichte, dieses Körperwesen, in der Schwärze, in der Stille.

Dann war Schluss.

Das Ende des Märchens

Helles Sonnenlicht flutete hinein, in das Badhaus.

Zwei lange Finger, aus Sonnenlicht, durchschnitten die Höhe des Raums.

Staubpartikel tanzten, in diesen hellen Strahlen aus Licht. An der gegenüber liegenden Wand, zeichneten sie, zwei helle Vierecke, auf das Grün der Wände.

Ganz Still, war es im Badraum.

Das Plätschern des Wasserfalls, am Bassin. Eine Wespe, deren lautes brummen ihrer Flügel, beim Versuch, durch die Glasscheiben im Deckengewölbe, hinaus zu gelangen.

Mehr, war in der Stille des Raums, nicht zu vernehmen.

Nun war es, ein erstes Räuspern.

Die Menge an nackten Männern, bedeckte den Boden des Badehauses.

Kleidung, lag weit verstreut, überall herum.

In die ersten Leiber kam Bewegung.

Suchend, durchstöberten Sie, die umher liegenden, Kleidungsstücke.

Wurde Jemand fündig, legte Er sich, die Stücke über den Arm, und suchte weiter.

Die ersten Männer, hatten Ihre Garderobe zusammengefunden, und kauerten auf den niedrigen Trennmauern des Bades. Zwischen dem Grün der Palmen und Oliven, zogen Sie sich, Ihre Klamotten wieder über.

Niemand sprach auch nur ein Wort.

Waren Sie fertig, gingen Sie.

Stumm, und wortlos.

Eine seltsame Atmosphäre, erfüllte den Raum.

Eine Mischung aus Scham, und verwunderte Unsicherheit Seiner selbst, war bei den Herrschaften auszumachen.

Victor, Clemens, Thomas und Michael, sassen in einem der Nebenräume, zusammen.

"Was war das, gestern Abend?" stellte Clemens die Frage.

"Mir ist kaum noch etwas in Erinnerung geblieben" meinte Victor.

"Ab dem Moment, als Ihr Beide die Bühne betreten habt, ist bei mir nichts mehr vorhanden"

"Mir geht`s genau so" stimmte Clemens mit ein.

"Mir dünkt, als Victor, uns die Wahrheit über Tom und Mich, berichtet hat, ist unser Zorn und Wut, ins Masslose gestiegen.

Unser Wunsch nach Vergeltung und Rache, er wurde übermächtig, in unserer Seele.

Vor einiger Zeit erschien, Tom und Mir, im Traum, ein Dämon. Klein und schwach, sei Er noch. Jedoch würden Dinge geschehen, die Ihn Gewaltig und Mächtig machen würden.

Wir Beide, waren vom Dämon der Rache, besessen. Wir haben Ihn Gross gemacht.

Unser Wunsch nach Vergeltung, war Seine Nahrung.

Und wieder einmal, waren Tom und Ich, nur willfähriges Mittel zum Zweck.

Damit dieser Dämon, durch unseren Zorn, seinen zweifelhaften Spass haben konnte.

Tom und Ich, wir können uns nicht an gestern Abend erinnern.

Ich weiss nur, dass etwas Arges passiert sein muss." resümierte Michael.

" Ja, es war grauenvoll, fürchterlich, und Gerecht", die Stimme kam, aus dem Dunkeln eines Nebenraums, auf Sie zu.

Der junge Prinz trat auf die Vier zu, und stand nun im Licht.

Sachlich, erzählte Er von den Vorgängen des Abends. Kein Detail liess Er aus.

Und, dass Er schon im ersten Tageslicht, nach den beiden Regenten, seinen Vätern, gesucht habe.

Sie seien einfach weg, verschwunden, nicht mehr da. Nichts wäre von Ihnen übrig.

Da Er, die ganze Nacht wach war, könne Er auch behaupten, dass bis zum Morgengrauen, niemand das Badhaus verlassen habe.

Nach einer Woche, tagte der Reichsrat.

König und Vizekönig wurden für Tod erklärt.

Im Reich wusste bald, ein Jeder, um das Schicksal, des wahren Prinzen Michael.

Und so kürte man, den neuen König.

"Es lebe der König!!"

Das Volk hochpreiste den neuen König Michael, und dem Vizekönig Kuno, seinem Halbbruder.

Und am ersten Tag, feierte das Königreich, seine neuen Regenten.

Und am zweiten Tag, die Hochzeit von König Michael, der endlich, seine grosse Liebe Thomas, zum Mann nehmen konnte.

Und wenn Sie nicht gestorben sind..........



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