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Die einsame Highland Farm - Mai 23 (fm:Romantisch, 11606 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 06 2024 Gesehen / Gelesen: 15464 / 13524 [87%] Bewertung Teil: 9.80 (265 Stimmen)
Der insolvent gegangene Unternehmer Walter Hamsun gerät bei einer Wanderung durch die schottischen Highlands in ein schweres Unwetter und erreicht eine mysteriöse, einsame Farm

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Die einsame Highland Farm

© JoeMo1619

Vorbemerkung: "Die einsame Highland Farm" war und ist konzipiert als Fortsetzungsroman in Echtzeit. Sie wird im Original an anderer Stelle veröffentlicht, aber ich vermute und hoffe, dass sie auf an dieser Stelle gern gelesen wird.

März bis Mai 2023

Bis vor einem halben Jahr war ich, Walter Hamsun, ein erfolgreicher und selbstbewusster Mann. Zweiundvierzig Jahre alt hatte ich nach meinem Universitätsabschluss als Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur durch meine Sachkenntnis, meine Ingenieurneugierde und mein gewinnendes Auftreten sehr schnell Karriere im Bereich der Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren gemacht. Seit meinem 32. Geburtstag und meinem Eintritt in die Geschäftsführung des etablierten, von meinem Onkel gegründeten Unternehmens war ich auch zu einem Drittel Mitaktionär gewesen.

Meine geschäftliche wie persönliche Krise setzte 2019 ein, als aufgrund der immer heftiger werdenden öffentlichen Diskussion um Global Warming und dem Beitrag der CO2-Emissionen von Verbrennungs-motoren die Zukunft dieser Motorentechnologie eintrübte. Bis dahin reibungslos kommende Folgeaufträge sowohl von Rennsportfirmen als auch großen Automobil- und Motorenbauern wurden spürbar spärlicher. Die Geschäftsführung einschließlich meiner Person hatte bis dahin die Alternative von reinen Elektroautos mit gänzlich unterschiedlicher Motoren- und Antriebstechnologie nicht sonderlich ernst genommen und reagierte auf die zurückgehende Auftragslage erst einmal mit konservativen Kostensenkungsmaßnahmen. Dann brach im Winter/Frühjahr 2020 die COVID-19-Pandemie aus und stellte die Welt in bisher unbekanntem Maß auf den Kopf.

Zwei Jahre später war unser weltweit anerkanntes Motoren-entwicklungsunternehmen insolvent. Ein letzter Versuch, einen chinesischen Hersteller für eine Firmenübernahme zu motivieren, scheiterte nach mühsamen und zeitraubenden Verhandlungen.

Parallel zu diesem Absturz in die geschäftliche Erfolglosigkeit zerbrach auch meine seit zwölf Jahre bestehende Ehe. Meine Ehefrau hatte auch unter dem psychischen Druck der diversen COVID-Lockdowns und panischer Angst vor dem finanziellen und sozialen Abstieg trotz unserer gemeinsamen, zehn Jahre alten Tochter einen eigenen Zukunftsweg eingeschlagen und mit ihrem Frauenarzt ein Verhältnis begonnen, dass zu einer überraschenden Schwangerschaft geführt hatte. Die Scheidung war irgendwie eine logische Folge, wobei sie, durch zwei sehr fähige Anwälte ausgehandelt, ohne Rosenkrieg abgewickelt werden konnte.

Jetzt im März 2023 stand ich vor den Trümmern meines bisherigen Lebens: Firma weg, Familie weg, eigentlich, wenn ich es richtig betrachtete: Zukunft weg. Mein einziges Glück war das Erbe von zwei stattlichen Mehrfamilienhäusern im Südwesten Londons, die erst in meinen Besitz gekommen waren, als meine Ehefrau bereits die Scheidung eingereicht hatte. Auch hier hatte der COVID-19-Virus seine Hand im Spiel, meine Großmutter war fünfundachtzigjährig an der Pandemie gestorben und hatte mir die Häuser als Alleinerben vererbt.

Die ganzen langen und in diesem Jahr extrem regnerischen Wintermonate hatte ich in meinem Apartment - das Familienhaus war im Zuge der Scheidung an meine Ehefrau gegangen - gesessen und gegrübelt, wie ich denn die zweite Hälfte meines Lebens wieder erfolgreich gestalten könnte. Aber selbst in langen, alkoholschwangeren Diskussionen mit den wenigen echten Freunden, die mir nach der Doppelkatastrophe noch verblieben waren, war mir keine zündende Idee gekommen. Nach dem deprimierenden Weihnachtsfest hatte aber mein Freund Lee Philips mir auf der Silvesterparty 'einen Floh ins Ohr gesetzt'.

"Du bist doch lange Jahre mit Begeisterung durch die Berge gewandert. Warum machst Du Dich nicht auf eine richtig herausfordernde Wanderung? Es gibt keine Firma mehr, die auf Dich wartet. Und Familie ohnehin nicht. Mach Dich auf einen selbst gewählten Weg! Natur und Wind machen Deinen Kopf frei. Dann bekommst Du frischen Mut und neue Ziele!"

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