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Sophie feiert ihren 20. Geburtstag bei Hans und Anne (fm:Gruppensex, 8294 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 09 2024 Gesehen / Gelesen: 8239 / 6244 [76%] Bewertung Geschichte: 9.35 (43 Stimmen)
Als der Partyraum bei Hans und Anne fertig ist, weiht ihn Sophie mit ihren Freunden zünftig ein.

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>>Der Geburtstag<< Die 5. Geschichte über Anne und Hans und Sophie

Alles begann mit Anne´s Überschlag beim Rock´n Roll. Haben wir zwar schon oft gemacht, aber dieses Mal war die Deckenleuchte im Weg und fiel klirrend zu Boden. War zwar nichts Wertvolles, aber es war ärgerlich und unsere Stimmung dahin. Wir tanzen gerne mal in unserer Wohnung, am liebsten schwungvolle Tänze, eben wie Rock´n Roll oder Tango. Das geht aber nur zu zweit, da für mehrere Personen der Platz nicht reicht. Klammer-Blues oder Disco-Wiegen geht auch mit mehreren Personen, aber auch das ist für eine Feier mit mehr als drei Paaren eng, es sei denn, wir räumen das Wohnzimmer vorher aus.

Nachdem die Scherben weg waren, sprachen wir zum wiederholten mal über einen Raum für größere Feiern. Das alte Bauernhaus ist ja groß genug, man müßte nur ungenutzte Räume aktivieren. Über eine Zwischentür kam man in die alten Stallungen, die seit vielen Jahren leer standen. Dort gab es direkt neben der Tür einen Raum, der früher mal als Lagerraum genutzt wurde. Er wäre groß genug, hatte Stromanschluß, war trocken, hell und die Wände waren noch weitgehend OK. In einer Ecke neben der Tür könnte man eine Bar einrichten und als Sitzgelegenheiten wollten wir uns Sofas besorgen. Zwei standen noch auf dem Boden. Das größte Problem war der unebene Betonfußboden. Der war so nicht zum Tanzen geeignet.

In unserem Bekanntenkreis haben wir viele selbständige Handwerker, mit denen wir auch schon öfter gefeiert hatten. Bei denen holten wir uns Hilfe, Rat- und Vorschläge. Sie würden ja auch von so einer Tanzgelegenheit profitieren, es gab nichts Vergleichbares im Ort. An so manchem gemütlichen Abend planten wir dann unseren Umbau. Da wir uns immer gegenseitig helfen, waren die Kosten überschaubar und Anne und ich haben auch keine zwei linken Hände.

Ende November machten wir es dann zu unserem Winterprojekt. Wer immer Zeit hatte kam und half, und Anne und ich hatten viel Spaß in unseren dreckigen, verstaubten alten Klamotten schon mal einen großen Teil der Drecksarbeit zu machen. Die spätere gemeinsame Dusche wartete ja auf uns. Die Wände wurden teilweise neu verputzt, die Fenster blieben, wie sie waren, bis auf einzelne Glasreparaturen. Den Fußboden mußte dann ein Fachmann mit Laminat belegen und für die gemütliche Beleuchtung sorgte ein anderer Nachbar. Zum heizen bekamen wir einen gebrauchten Ölofen, den ein dritter Nachbar gerade gegen eine Ölheizung getauscht hatte. Ein Schornstein war zum Glück vorhanden.

Als nur noch einige Details zu erledigen waren, telefonierten wir wieder einmal mit Sophie und Tom, wie so oft. "Na, was macht "mein" Partyraum?" fragte Sophie mich lachend. "Wenn Du zum Helfen kommst, ist er bald fertig." "Genau deshalb rufen wir an. Wir haben nächste Woche keine Vorlesungen und möchten tatsächlich zum Helfen kommen. Sollen wir noch was mitbringen?" "Alte Klamotten für die Drecksarbeit, gute Laune und eben euch selber. Ihr fehlt uns. Es sind noch einige Malerarbeiten an den Wänden zu erledigen und diverse Details, die Anne immer wieder neu einfallen. Ich muß mir noch was mit der Beschallung einfallen lassen." "Das ist was für Tom, der kann sowas, und ich male sehr gerne." "Prima, dann seid ihr herzlich willkommen, wie immer, nicht nur zum Arbeiten!"

Wir bekamen wirklich fleißige und lustige Helfer. Sophie übernahm die fehlenden Malerarbeiten und Tom bastelte aus meiner alten Stereoanlage ein recht gutes Soundsystem. Für eine Disco sicher zu leise, aber sowas sollte es ja auch nicht werden. Als der Sound stimmte, testen erst Anne und ich, und dann auch Sophie und Tom mit einem Rock`n Roll die Tanzbarkeit und die Raumhöhe. Jetzt war Platz genug und dann machten wir in unseren dreckigen Klamotten die erste "Test-Party" zu viert bis in die Morgenstunden. Es war ja erst Samstag und wir konnten ausschlafen. Schnell noch zu viert unter die Dusche, die Farbreste mit gegenseitiger Hilfe sehr gründlich abwaschen und dann ab ins Bett. Das Gästezimmer hatten wir gar nicht erst hergerichtet, das war für uns vier ohnehin nur ein Abstellraum, wenn die beiden kamen.

Wofür wir am Abend, oder besser frühen Morgen, zu müde waren, holten wir nach dem Ausschlafen ausführlich nach. Dreibeinig ließ Frau uns morgens nie aus dem Bett. Je besser wir gehen konnten, desto breitbeiniger gingen die Frauen und desto befriedigender begann der Tag.

"Party-Test gelungen!" und wir waren beim Frühstück zufrieden und stolz

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