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Entfesselte Leidenschaft - Eine Swingergeschichte (fm:Partnertausch, 3477 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 14 2024 Gesehen / Gelesen: 9123 / 7876 [86%] Bewertung Teil: 9.15 (106 Stimmen)
na und Chris sind verheiratet und haben kürzlich einen Jobwechsel mit Umzug in eine neue Stadt hinter sich. Dort lernen sie ihre neuen Nachbarn Marion und Karsten kennen.

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© Chris Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Kapitel 1

Ich atmete tief ein, während ich die letzten Handgriffe vollbrachte, um unser altes Leben in Kisten zu sperren und unsere neuen vier Wände damit zu füllen. Seit wir vor zwei Monaten beschlossen hatten, nach Hamburg zu ziehen, hatte ich kaum Zeit gehabt, zur Ruhe zu kommen und die Entscheidung zu reflektieren. Doch jetzt, da wir hier standen und unsere Habseligkeiten rundherum aussortierten, wurde mir klar, welchen Schritt wir getan hatten. Unsere Heimatstadt Köln war weit weg, doch meine Frau Ina strahlte mehr denn je. Es war offensichtlich, dass sie sich auf dieses Abenteuer freute.

"Chris, hast du die Decke fürs Schlafzimmer gefunden?" rief sie vom anderen Ende des Flurs herüber. "Ja, ja", antwortete ich, während ich den Lappen fallen lies, mit dem ich gerade Staubwölkchen von einem Regalblatt wischte. Meine Augen suchten den nächsten Karton ab, bis ich ihn zwischen zwei größeren Exemplaren entdeckte. Auf dem Karton klebte ein Etikett mit Inas charakteristischer Handschrift: 'Schlafzimmer'. Langsam rollte ich den Karton heran und reichte ihn Ina, deren Haar golden unter der hellen Deckenlampe flackerte.

Als ich mich umsah, konnte ich bereits erahnen, wie unsere neue Wohnung später aussehen würde. Der Parkettboden lag frisch geschliffen und lackiert bereit, um unsere Möbel willkommen zu heißen. Durch das Fenster strömte sanftes Sonnenlicht herein, das die Räume mit seinem milden Schein tränkte. Eine leise Brise streifte mein Gesicht, während ich aus dem Fenster blickte und sah, wie grüne Blätter wild im Wind tanzten. Ja, wir waren angekommen.

Währenddessen nahm Ina den Karton und begann, die Decke auszupacken. "Dieser Ausblick ist atemberaubend!" sagte sie, während sie sich umdrehte, um mich anzusehen. "Es wird fantastisch werden, dich hier zu Weihnachten aufzuwecken." Ihre Lippen formten ein zärtliches Lächeln, und ich spürte plötzlich, wie warm es in mir wurde. Ohne weitere Umschweife legte ich die Arbeit nieder und ging zu ihr hinüber. Meine Hand fuhr sanft über ihren Rücken, während ich sie innig ansah. Dieses Gefühl der Innigkeit kannte ich gut, aber heute erschien es intensiver und bedeutsamer.

Unsere Lippen berührten sich, und ich schloss die Augen, um den Moment ganz zu genießen. Es gab nichts Vergleichbares, als Inas Atem gegen meine Haut zu spüren, während unsere Herzen im selben Rhythmus pulsierten. Diese Frau, die ich seit fast zehn Jahren meine Ehefrau nannte, brachte mich immer wieder dazu, mich selbst zu verlieren, indem ich mich in ihr verlor. Und obwohl ich wusste, dass wir viele Veränderungen durchmachen würden, wusste ich ebenso, dass ich mich immer auf diese tiefe Verbindung verlassen konnte, die uns untrennbar miteinander verband.

Plötzlich drang ein Geräusch an mein Ohr, das meine Aufmerksamkeit forderte. Leises Klopfen an der Tür holte uns zurück in die Realität. "Sind wir etwa schon so beliebt, dass uns die Nachbarn besuchen kommen?", fragte Ina augenzwinkernd, während sie sich losmachte und zur Tür ging.

Beim Öffnen der Tür breiteten sich Überraschung und Freude gleichermaßen auf Inas Gesicht aus. Dort standen unsere neuen Nachbarn, Marion und Karsten, zwei Umzugskisten tragend. "Guten Morgen!", begrüßte Ina die beiden. "Habt ihr uns gehört und seid gekommen, um Hallo zu sagen?"

Marion lachte laut auf. "Nein, überhaupt nicht. Aber wir haben gesehen, dass ihr eure Sachen reintragt und dachten, wir helfen euch ein wenig." Sie reckte den Arm in die Höhe und zeigte auf die Kisten. "Die beiden gehören eigentlich euch, oder?"

Ina runzelte die Stirn und musterte die Kisten misstrauisch. "Stimmt, die fehlten mir noch. Danke, das ist sehr nett von euch!" Damit trat sie zur Seite und bat die beiden herein. "Kommt ruhig herein und macht's euch gemütlich. Darf ich euch auf einen Kaffee einladen?"

Die Sympathie zwischen uns knisterte regelrecht in der Luft. Offenbar erkannten wir instinktiv gute Menschen, denen wir vertrauen konnten. Kaum hatten wir Platz genommen, bot Ina Kekse an, die ich tags zuvor gekauft hatte. Gemeinsam unterhielten wir uns angeregt über die Vorzüge unserer neuen Wahlheimat und tauschten Tipps aus, wo man am besten

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