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Inge Harmann ist die dritte im Bunde, die ihr Geschichte erzählt. (fm:Ehebruch, 13462 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 31 2006 Gesehen / Gelesen: 24865 / 21133 [85%] Bewertung Geschichte: 7.90 (42 Stimmen)
Inge gehört zu den vier Damen die ihre Story erzählt und die Eva Maria Land ( siehe "Die Wette") zu einen Pornoraman verarbeiten will.

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Die Legende von Ingrid Hartmann. Die wirklich passierten Geschichten werden wieder "kursiv und fett" gedruckt

Die vierte Geschichte

Als wir uns wieder trafen, waren zwei Wochen vergangen. Diesmal trafen wir uns bei Ingrid Hartmann in Bramfeld. Ich hatte Christine Paulig und Irmgard Lohse von Zuhause abgeholt und Anne-Marie Damann am Bahnhof Habichtstraße aufgepickt. Im Auto wollten dann Traudel und Anne-Marie von mir und Tine wissen wie das Interview gelaufen ist und ob wir anschließend Sex gemacht hätten und wann sie es lesen können. Gott sei Dank waren wir endlich da und ich musste mich auf das Einparken konzentrieren. Natürlich schaffte ich es wieder nicht rückwärts in die Lücke zu kommen und stellte den Wagen einfach schräg auf den Fußweg. Wir klingelten und veranstalteten im Treppenhaus einen unbeschreiblichen Lärm. Dann waren wir aber endlich oben und Inge stand strahlend an der Tür.

Die Dritte in dieser Runde der vier reifen Damen war Ingrid Hartmann. Ingrid wird bald 53 Jahre alt, hat immer noch wunderschöne, lange, blonde Haare und ist das was man landläufig ein Vollweib nennt. Inge, wie sie von Freunden genannt wird ist ein fröhlicher, unkomplizierter Mensch, immer gut gelaunt und zu jedem Spaß bereit. Auch beim Sex war sie immer lustig und es musste ihr Spaß machen. Eine tierisch ernste Bumserei konnte sie sich nun überhaupt nicht vorstellen. Der Partner der da nicht mitspielte hatte keine Chance. Sie ist seit 10 Jahren geschieden und die 2 Kinder sind aus dem Haus. Ingrid lebt in einer 3 Zimmerwohnung in Bramfeld. Am Stühm Süd heißt die Straße, und es ist eine wunderbare, ruhige Gegend. Auf sexuellem Gebiet ist sie ein Spätentwickler. Den ersten Kontakt mit einem Mann hatte sie mit 19 Jahren. In ihrer Firma, ein Schiffsausrüster, der sie nach der Lehre, damals hieß das noch Lehre und nicht Ausbildung, übernommen hatte, war sie als Sachbearbeiterin für die Schiffslieferungen. Hin und wieder musste sie Papiere auf das jeweilige Schiff bringen. Sie hatte früh den Führerschein gemacht und bekam bald einen Firmenwagen. An einem Freitag, es war nicht der 13. musste sie zum Ausrüstungskai von Blohm&Voss, der einzigen, verbliebenen Werft in Hamburg. Das Schiff hieß Mauritius und lag neben dem Dock 14. Als sie ankam schüttete es wie aus Eimern. Als sie dann endlich die ellenlange Gangway erklommen hatte und dann noch die Eisentreppen bis ganz oben gelaufen war, war sie bis auf die Haut durch nässt, Sie suchte den ersten Offizier und irrte ziemlich verloren durch die Gänge. Endlich landete sie auf der Brücke, um zu hören, das der Erste in seiner Kajüte ist. Man brachte sie hin. Sie traf auf einen grauhaarigen Mann in Boxershorts, der anscheinend gerade geduscht hatte, denn seine Haare waren noch klatschnass.

"Mensch Mädchen wie siehst du denn aus", war das Erste was er sagte, dann stellte er sich vor. Er hieß Knut Römer und war fast 40 Jahre alt. Schätzte Inge, so ungefähr.

Er nahm ihr den nassen Mantel ab und stellte fest dass Rock und Bluse ebenfalls völlig nass waren.

"So nun pass mal auf mein Mädchen, du ziehst dich jetzt erstmal aus und wir trocknen die Klamotten."

Ingrid zuckte zusammen, das kam dann doch ein bisschen plötzlich. "Das geht nicht Herr Römer, ich muss dringend zurück", viel ihr gerade noch ein. Doch Knut Römer war ein Mann der Praxis. Er griff sich die Papiere die Inge mitgebracht hatte verschwand in einen Nebenraum. Ingrid setzte sich perplex auf einen der 3 Sessel und sah erwartungsvoll zu der Tür hinter der Römer eben verschwunden war.

Der kam auch bald wieder und sagte: "Alles klar Süße, ich habe mit deiner Firma telefoniert und einen Notstand ausgerufen. Also, geh nach nebenan zieh dich aus und schmeiß die Sachen durch die Tür. Ich werde sie dann zum trocknen in die Wäscherei geben. Da ist auch eine Dusche, ich bringe dir Handtuch und Bademantel. Keine Widerrede. Marsch ab".

Er zog sie hoch und schob sie durch die Tür. Das stand sie nun in einem Raum, der sah aus wie ein Wohnbüro. Schreibtisch, 2 Stühle und eine Couch. Und eine Tür, die zur Dusche führte. Wie schon gesagt, Inge Hartmann war ein positiver, fröhlicher Mensch.

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