l´amour de côte d´azur 1 (fm:Ältere Mann/Frau, 4180 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: D.I.R.K. | ||
Veröffentlicht: Oct 02 2006 | Gesehen / Gelesen: 52070 / 39792 [76%] | Bewertung Teil: 8.18 (123 Stimmen) |
Ein jüngerer Mann trifft in seinem Urlaub auf eine ältere Frau, vorauf beide ihre sexuellen Lüste ausleben. |
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l´Amour de Côte d´Azur 1
Es war Sommeranfang des letzten Jahres. Ich war frisch geschieden und, wie man so schön sagt, vollkommen urlaubsreif. Da meine Ex-Frau einem längeren Urlaub, so wie ich ihn mag, nie etwas abgewinnen konnte, erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch. Vier Wochen an der Côte d´Azur entlang. Natürlich mit dem eigenen Auto. Wandern, klettern, baden, schlemmen. Ich konnte es kaum erwarten. Bei interessanten Sehenswürdigkeiten wollte ich immer mal wieder ins Innere des Landes eintauchen. Abends machte ich mich dann daran, mir eine Unterkunft zu suchen. Ein Hotel, einen Campingplatz mit Bungalows oder, die in Frankreich überall weit verbreiteten und sehr beliebten "Chambres d´hotes", private Unterkünfte mit zum Teil sehr familiärer Atmosphäre. Da es erst Juni war, die Hauptsaison also noch nicht angefangen hatte, würde es in diesem Punkt sicher keinerlei Probleme geben. So sauste ich über die französischen Alpen hinab nach Nizza und tuckerte von dort gemütlich die Küste entlang. Doch der Sommer hielt mit gewaltigen Schritten Einzug und es wurden von Tag zu Tag heißer, so daß ein kurzer Stop an einem der zahllosen Strände und ein erfrischendes Bad im kühlen Meer fester Bestandteil meines Tagesprogramms wurden. Bis mir eines Tages kurz hinter Cannes ein Schild ins Auge sprang. Ein Campingplatz mit Bungalows und einem Swimmingpool. Na das wäre doch mal was. Da ohnehin die bei uns Deutschen so beliebte Kaffeezeit heran war, bog ich also ab und war begeistert. Schon von Weitem glitzerte das kristallklare Wasser des Pools verlockend durch das dichte Grün der Zypressen. Die Bungalows waren einfach gebaut, aber dennoch recht komfortabel eingerichtet, praktisch mit allem versehen was man braucht. Und vor allem, es war sehr ruhig. Ein paar kleinere Zelte zwischen den Bäumen, das wars. Keine aufgehängte Wäsche oder vielleicht umher liegende Spielsachen ließen auf weitere Besucher und auf einen damit verbundenen erhöhten Lärmpegel schließen. Nur vor der Unterkunft direkt neben mir parkte ein recht betagter Golf. Mit deutschem Kennzeichen. Klasse, dachte ich bei mir, vielleicht sind es ja ganz annehmbare Leute. Es muß ja nicht gleich eine Party steigen. Aber ein Bierchen können wir doch bestimmt zusammen trinken. Aber vorerst lechzte ich nach einem Bad. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nach ein paar Runden im kühlen Naß war die durch die Hitze hervorgerufene Mattigkeit verschwunden, und ich machte es mir in dem angrenzenden Bistro gemütlich. So verbrachte ich lesend einen geruhsamen Nachmittag und fühlte mich abends frisch genug, die Planung für den nächsten Tag in Angriff zu nehmen. Ich setzte mich also mit meinem Reiseführer auf die Terrasse meiner kleinen Hütte und durchstöberte die Angebote an touristischen Zielen der näheren Umgebung. Da sah ich sie zum ersten Mal. Ganz allmählich und sichtlich erschöpft, kam sie den Weg entlang geschlendert. Sie war älter als ich, ganz beträchtlich sogar. Aber, verdammt noch mal, auch ein verteufelt hübsches Weib. Ihre gertenschlanke, fast schon zierliche Figur in den bequemen Wanderhosen und dem abgewetzten Männerhemd, bei dem sie die Ärmel hochgekrempelt hatte; der Rucksack über ihrer Schulter und der Hut in ihrer Hand, ließen sie schon fast etwas mädchenhaft wirken. Selbst ihre jetzt müde blickenden Augen, strahlten mit jugendlichem Glanz und einer Spur Neugier aus ihrem schmalen, von dunklem, welligen Haar umrahmten Gesicht, als sie näher kam und meine Anwesenheit bemerkte. Das ist also meine Nachbarin! Hmm, ich liebe ältere Frauen, wie wohl die meisten jüngeren Männer. Ich schätze ihre innere Kraft, die überlegene Ruhe, die sie ausstrahlen und natürlich ihre Erfahrung. Seit mich in recht jungen Jahren, die Mutter einer Freundin ins Bett gezogen hatte, habe ich regelrecht ein Faible für sie. Und erst recht wenn sie sich ihre Attraktivität auch im gehobenen Alter bewahrt haben. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr wunderschönes Gesicht, als sie an dem Nummernschild meine Herkunft erkannte. Sieh an, sie mag es also auch, fernab der Heimat Landsleute zu treffen und sich gemütlich einem zwanglosem Schwätzchen hinzugeben. Als sie an mir vorbeikam, nickten wir uns wechselseitig einen freundlichen Gruß zu. Doch plötzlich blieb sie abrupt stehen, stemmte die Fäuste in die Hüften und bedachte mich mit einem leicht vorwurfsvollen Blick. Ups. Jetzt erst merkte ich, das ich sie regelrecht angestarrt hatte. Beschämt senkte ich kurz den Blick, doch eigentlich nur, um mein Grinsen zu verbergen. Sie schüttelte lachend den Kopf und verschwand in ihrer Hütte. Mist! Einmal mehr hoffte ich, das Frauen keine Gedanken lesen können. Aber einmal mehr war diese Hoffnung vergebens, wie ich später erfuhr. Naja, zugegeben, es ist auch nicht sehr schwer, uns Männer zu durchschauen. Aber wozu mache ich mir Gedanken. Ich bin ein Kerl. Kerle sind nun einmal so. Und mal ehrlich, die Frauen sind doch froh, daß es so ist. Oder nicht? Langsam neigte sich die Sonne dem Horizont entgegen und ich
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