Die Therme (fm:Exhibitionismus, 2289 Wörter) | ||
Autor: autor | ||
Veröffentlicht: Sep 06 2007 | Gesehen / Gelesen: 37934 / 20935 [55%] | Bewertung Geschichte: 8.44 (50 Stimmen) |
Spiele in einer Therme mit der Gefahr erwischt zu werden. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Ganz spontan hast du meinen Vorschlag angenommen einander zu treffen und dafür eine Therme vorgeschlagen, jedoch nicht vor, sondern in der Schwimmhalle. Ich würde dich schon finden, hast du gemeint, doch jetzt gehe ich bereits zum dritten Mal durch dieses riesige Areal und kann dich nicht entdecken. Leicht genervt springe ich in das wärmste Becken und schwimme ins Freie. An den Massagedüsen entspanne ich mich, schließe die Augen und denke darüber nach, was dich wohl aufgehalten haben könnte.
Weiche Lippen auf der Wange lassen mich erschreckt die Augen öffnen. Ich sehe deinen zärtlichen Blick, du strahlst diese sanfte Sinnlichkeit aus, die dich so unendlich begehrenswert macht. Deine Hände gleiten über meine Brust und den Bauch direkt zwischen meine Beine. Grinsend fühlst du die rasche Reaktion auf deine Berührung, ich blicke mich um, doch bis auf ein paar Senioren, die weit von uns entfernt sind, ist niemand auszumachen. Du kuschelst dich an mich, wir küssen einander lange, ich fühle deinen wunderbar weiblichen Körper. Ich hab mir nie etwas aus den magersüchtigen Gerippen gemacht, die sich vor jeder Mahlzeit verzweifelt mit ihren Kalorientabellen konfrontieren. Du bist schlank und die kleinen Schnitzel, wie du deine 2 Gramm zuviel liebevoll nennst, machen dich erst so richtig aus.
Deine festen Brüste reiben an meiner Seite und frech zeigen sich hart abstehende Brustwarzen. Meine Hände berühren dich überall, kneten deine Backen und ich ziehe deine Hose zur Seite, lasse meine Finger zwischen deine Lippen gleiten. Du stöhnst mir leise ins Ohr, beißt mich zart und drückst mir dein Becken entgegen. Gleichmäßig ziehen meine Finger ihre Bahnen, vorsichtig blicke ich mich um, denn du scheinst keine Lust auf Zurückhaltung zu haben, deutlich lauter stöhnst du mit meinen fordernden Fingern im Einklang. Dann wird dein Druck zwischen meinen Beinen fester, du umklammerst meinen harten Schwanz durch die Badehose mit der Hand, krallst deine Nägel in den Schaft, in deinem Schritt wird es merklich wärmer und mit einem leisen Seufzer siehst du mir tief in die Augen und durchlebst deinen ersten Orgasmus.
Ich bin überrascht, so rasch und leicht warst du schon lange nicht mehr gekommen, du bist heute irgendwie anders. Betont zärtlich, einfühlsam und absolut kuschelig hörst du zwar nicht auf, an meinem Schritt zu kneten, doch heute habe ich das Gefühl, du suchst eher Geborgenheit und Halt. Ich ziehe deine Hand von meinem Schritt und lege sie auf meine Brust, streichle langsam deinen Rücken, küsse deine Schläfen, dein Gesicht und stelle keine Fragen. Wenn du mir etwas zu erzählen hättest, würdest du es zum richtigen Zeitpunkt tun, das weiß ich. Um deine Stimmung zu unterstützen, nehme ich dich in die Arme und gehe langsam durch das Wasser in Richtung Halle. Deinen fragenden Blick beantworte ich mit einer Kopfbewegung zu den Hinweistafeln. "Wellnessbereich" steht dort in großen blauen Buchstaben geschrieben, du legst deinen Kopf an meine Schulter und lässt dich bis zum Beckenrand tragen.
Als wir aus dem Wasser treten, umarmst du mich noch mal, verteilst einige Küsse auf meinen Hals und die Schultern und wir gehen leicht fröstelnd in Richtung Entspannung. Beim Aufschwingen der Türe strömt uns intensiver Geruch nach Zedernholz, gepaart mit einer Mischung aus Rosenblüten und Minze, entgegen. Eine ungewöhnliche Duftkombination, die eine leicht träge Stimmung aufkommen lässt. Aus den Lautsprechern dringen Vivaldis Vier Jahreszeiten an unser Ohr, es ist nahezu leer. Nicht mal die üblichen Pensionisten sind zu sehen, die Vorweihnachtszeit unter der Woche ist einfach ideal, um dem Alltagsstress ein Schnippchen zu schlagen. Die Saunakammern sind nichts für dich, die hohe Hitze bereitet dir Atembeschwerden und Kreislaufprobleme, ich gehe deshalb mit dir, nachdem wir unsere Sachen ausgezogen haben und uns frische Handtücher genommen haben, zur Lichttherapie.
Diese Kammer ist ideal, du legst dich mit dem Kopf auf meinen Schoß und schließt die Augen. Es ist so wunderschön ruhig, nur angenehme Musik und Wärme durchfluten unsere Sinne, ich sehe dich an und ziehe mit den Fingern die Konturen deiner Augenbrauen nach, streichle langsam über deine Lippenkonturen und dein Kinn. Du siehst mich an und plötzlich laufen dir aus den Augenwinkeln dicke Tränen. Bestürzt lege ich meine Hand an deine Wange und fange mit der anderen deine Tränen auf. "Liebst du mich?", fragst du leise. "Ja", antworte ich, "aus tiefster Seele". Du richtest dich leicht auf und mit gedämpfter Stimme erklärst du mir dann, dass du jede Minute mit mir so genießt, die gemeinsamen Momente nie enden sollten und du das so unglaublich paradox findest, da du doch
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