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Die geheime Bucht (fm:Verführung, 4600 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 16 2007 Gesehen / Gelesen: 49495 / 39327 [79%] Bewertung Teil: 8.86 (136 Stimmen)
Es kann der brävste nicht in Ruhe Urlaub machen, wenn ihn die schöne Nachbarin nicht lässt...

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Schon am Flughafen war sie mir zum ersten mal aufgefallen. Sie war der Typ Frau, nach der sich jeder Mann reflexartig umdrehte. Sie strahlte diese besondere Erotik aus, die Männer wie mich dazu bringen konnte, bei der geringsten Aussicht, bei ihr zu landen, ihr komplettes bisheriges Leben aufzugeben nur um eine Nacht mit ihr zu verbringen. Als ich sah, dass sie auch noch das gleiche Flugziel hatte wie wir, war ich gleichermaßen erfreut wie auch beunruhigt. Wie lange würde es dauern bis meine Freundin Dora merkte, dass ich die Augen nicht von der Frau lassen konnte...

Es kam, wie es kommen musste, im Flugzeug saß sie nur wenige Reihen vor uns und allein der Gedanke, ich könnte den Augenblick verpassen, wenn sie zwischendurch mal aufstehen würde, ließ mir keine Ruhe. Sie stieg dann am Flughafen von Palma auch noch in den gleichen Bus wie wir und nach 5 Stationen waren nur noch wir drei im Bus und damit war klar, dass wir uns auch noch dasselbe Hotel teilten. Beim Aussteigen warf sie mir ein unverbindliches Lächeln zu, aber das reichte schon um mich völlig verrückt zu machen. Dora war so sehr mit ihrer schlechten Laune beschäftigt, dass ihr bisher nichts aufgefallen war. Wie sollte ich das nur durchstehen, 14 Tage mit dieser Traumfrau vor Augen und der schlecht gelaunten Dora an der Backe.

Unser Strand war wunderbar, eine langgezogene Bucht im Osten von Mallorca eingerahmt von einer Steilküste mit großen, hellen Felsen. Dazu das glasklare, grünblaue Wasser, das um diese Jahreszeit angenehm warm war. Genau die richtige Umgebung um in Ruhe auszuspannen. An unserem ersten richtigen Urlaubstag suchten wir uns ein schönes Plätzchen im Schatten und entspannten schon eine Stunde auf unseren Liegen, als ich sie zum ersten mal am Strand sah. Ich konnte nur hoffen, dass Dora meine Stielaugen nicht sofort auffielen aber ich konnte einfach nicht wegsehen. Sie lief in einem leichten Sommerkleidchen wie eine Elfe durch den Sand und suchte sich eine Liege zwei Reihen vor uns aus. Als sie das Kleid ablegte, bestätigte sich, was ich schon geahnt hatte: Die Traunfrau hatte eine Traumfigur, sie war mittelgroß, eher zierlich aber mit deutlich ausgeprägten Rundungen und einer schmalen Taille. Und vor allem war ihr großer Busen nicht zu übersehen. Die runden Hügel ragten seitlich deutlich sichtbar über den Rand des Bikinis hinaus. Auch als sie auf der Liege lag, ragten ihre Rundungen empor. Ich konnte mich den ganzen Tag auf nichts anderes mehr konzentrieren als diese fantastische Frau. Immer wieder wanderte mein Blick verborgen hinter der Sonnenbrille über den Rand meines Buches hinaus zu ihr hinüber.

Beim Abendessen hielt ich am Buffet schon gezielt nach ihr Ausschau. Sie kam schließlich eine halbe Stunde nach uns und ich ging auf direkten Weg nochmal ans Buffet obwohl ich schon satt war. Ich wollte ihr unbedingt über den Weg laufen. Sie trug ein weißes hauchdünnes Kleid, das wie Seide über ihren Körper floss und ihre Rundungen betonte. Mein Plan klappte, mit meinem strahlendsten Lächeln ging ich ihr entgegen und für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke. Sie sah wirklich fantastisch aus, mit ihren dunklen halblangen Haaren und den strahlend blauen Augen. Ich glaubte auch ein kleines Lächeln in ihrem Gesicht gesehen zu haben, war mir aber nicht sicher.

Am nächsten Tag am Strand war ich mir dann sicher, denn im Vorbeigehen lächelte sie mir kurz zu und legte sich dann in die Reihe direkt vor uns. Nicht dass mir das nicht gefallen hätte, aber nun hatte ich wirklich bedenken, dass Dora etwas auffallen würde. Immer wenn die schöne Nachbarin sich auf den Bauch legte öffnete sie ihr Oberteil so dass ihr Rücken nahtlos gebränt werden konnte. Einmal spritzten ihr ein paar Kinder versehentlich etwas Wasser auf den Rücken und sie schreckte reflexartig hoch. Der kurze Blick auf ihren Busen war mir natürlich nicht entgangen, da ich sie ja ohnehin die meiste Zeit beobachtete. Allerdings war auch ihr mein Blick nicht entgangen und nachdem sie zunächst etwas erbost den Kindern hinterhersah, kam ein neckisches Grinsen über ihre Lippen, als sie bemerkte, dass ich sie beobachtet hatte.

An diesem Abend ging ich mit Dora absichtlich etwas später zum Essen und schaffte es tatsächlich, direkt hinter ihr am Buffet zu stehen. Ich trat extra nah an sie heran und es war aufregend, ihre Nähe zu fühlen. Auch sie schien etwas zu spüren, denn plötzlich blickte sie mich über ihre Schulter mit ihren wunderschönen Augen an. Sie schenkte mir ein kurzes "Hallo", das ich gerne erwiderte. Gleichzeitig blickte sie umher, ob Dora in der Nähe war. War sie aber nicht.

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