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Der Abschied vom Wellnesshotel (fm:Verführung, 1933 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 28 2007 Gesehen / Gelesen: 19542 / 14741 [75%] Bewertung Geschichte: 8.53 (55 Stimmen)
Das Klingeln des Telefons weckte mich. Ich war allein. Aber da war doch noch etwas!?

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© rueli Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Der Abschied vom Wellnesshotel

Das Telefon klingelte, laut, nervig und immer wieder. "Scheiße," dachte ich, "warum geht denn da keiner ran?" Fast noch schlafend angelte ich mit geschlossenen Augen zum Telefon und knurrte: "Ja!"

Ein bezaubernde Stimme flötete mir entgegen: "Guten Morgen, es ist sechs Uhr, Sie wollten geweckt werden!" Da war ich wach und öffnete mühsam die Augen. Sofort kam die Erinnerung zurück: "Es war eine geile Nacht!"

Ich legte den Hörer zurück und knipste das Licht an. Aber...?

Das Bett war leer. Ich lag allein im Bett und von meinen beiden Grazien war nichts zu sehen. Klar, Marianne und Susanne wollten früh zurück nach Hamburg gefahren sein, um innerhalb der Kernzeit in ihrer Firma anzukommen.

"Waren sie noch im Bad?" Ich rappelte mich hoch und schaute mich um. Nein, nichts mehr da. Keine Tasche, kein Koffer und kein Kleidungsstück war mehr da, alles weg! "Wie machen die Weiber das nur, so früh fit zu sein?" fragte ich mich.

Also war das nix mit dem geilen Dreier am Morgen, um noch einmal Kraft zu tanken für die kommende Woche und die bevorstehenden Termine. "Na gut, man kann nicht alles haben, aber geil wäre es gewesen..!"

Ich ließ mich in die Kissen zurückfallen und schloss die Augen. Ich war mir sicher gewesen, dass ich nach der letzten Nacht von dem Ficken mit den beiden heißen Mädels träumen würde.

Klar war, ich war absolut fertig gewesen. Mein letzter Orgasmus in Marianne hatte nur noch wenig Sperma aus meinen Eiern geholt. Und logischerweise hatte ich danach wahrscheinlich eher ohnmächtig, aber auch traumlos geschlafen.

Nein, ich hatte das alles nicht geträumt! Die gewohnte und berüchtigte Morgenlatte war nicht da. Ein Griff nach unten schaffte Aufklärung. Mein kleiner Freund lag schlaff, weich und eingeschrumpelt auf meinem Schenkel und tat nix.

Wie gern hätte ich ihn mir noch einmal verwöhnen lassen. Ob das aber noch einmal gegangen wäre? Nun ärgerte ich mich über mich selbst. So einen Quatsch zu denken, ist doch abwegig und völlig sinnlos, niemand mehr da, um zu probieren.

"OK, back to the roots!" sagte ich mir und quälte mich aus dem Bett. Ich hatte um 12:00 Uhr einen Termin bei einer Agentur außerhalb Kölns und kann ja schon mal anfangen, mich fit zu machen.

Ich quälte mich aus dem Bett und blieb erst einmal am Fußende sitzen. So weit hatte ich es nun schon geschafft. Da fiel mein Blick auf den Schreibtisch und ich erstarrte. Auf einem Zettel lagen zwei Slips....

Nun war ich wirklich wach! Ich beugte mich über den Zettel und las:

"Hey Rüli! dieses Wochenende war einfach nur geil! Vielen Dank von uns für alles und als Erinnerung liegt das hier für Dich. Du lebst ja auch im Norden, und wenn Du zuordnen kannst, welcher Slip zu wem gehört, ruf an.. Viele Grüße von Marianne und Susanne

Dann gab es noch zwei Durchwahlnummern in der Firma und zwei Handynummern..

Aber "Who is Who?" Ich hatte in der letzten Nacht keine Sekunde darauf verschwendet, mir die Slips der Mädels zu merken. Einer war rot und einer war weiß. Vielleicht rieche ich etwas?

Natürlich nicht. Beide Slips rochen nur geil nach Sexualität. Aber das war es auch. Mehr konnte ich dem Ganzen nicht abgewinnen und so trollte ich mich ins Bad. Das bekam mir richtig gut.

Ich genoss die heiße Dusche, seifte mich von oben bis unten ab und hatte nicht die geringste erotische Empfindung dabei. Die Lotion des Hotels war geil und eigentlich bedauerte ich ein wenig, dass ich die

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