Eine Wald-Session (fm:Fetisch, 1786 Wörter) | ||
Autor: tinchen | ||
Veröffentlicht: Nov 10 2007 | Gesehen / Gelesen: 26948 / 16518 [61%] | Bewertung Geschichte: 7.37 (46 Stimmen) |
Zu zweit im Wald! |
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Es war schon sehr spät geworden. Wir saßen im Auto und waren auf dem Rückweg einer Fetischparty. Durch die heißen Outfits und die Stimmung, die dort geherrscht hatte, waren wir beide ziemlich geil. Natürlich hatten wir uns auch ganz besondere Klamotten für den Abend ausgesucht. Oder besser gesagt, Tim hatte sie ausgesucht. Vor kurzem hatten wir erst unsere Leidenschaft für Latex entdeckt und dementsprechend waren wir auch angezogen. Tim trug eine Latexhose im Jeans-Stil und ein enges Muskelshirt aus Latex. Beides war in tiefem Schwarz gehalten, nur am Shirt war seitlich jeweils ein breiter, roter Streifen. Ich hatte mich besonders herausgeputzt. Mein Oberkörper steckte in einem eng geschnürten Latexkorsett, das ebenfalls Schwarz mit roten Verzierungen war.
Meine schmale Taille kam dabei schön zur Geltung und mein Busen wurde richtig angehoben. Dazu trug ich einen sehr kurzen Tellerrock der ganz aus schwarzem Latex war. Meine Beine wurden durch transparente Latexstrümpfe fast unsichtbar verhüllt und an meinen Füssen trug ich High-Heels mit einem Absatz von 10 cm. Um meinen Hals schmiegte sich noch ein schmales Halsband, an dem Tim mich an dem Abend mit sich herumführte.
Wir gaben wirklich eine geile Erscheinung ab und hatten so manch bewundernde und gierige Blicke zu spüren bekommen. Ich war den ganzen Abend Tims Anweisungen gefolgt und meine devote Haltung gefiel ihm sehr. Ich rechnete fest damit, dass er mich für meinen Gehorsam noch belohnen würde. Vielleicht war ich gerade aus dem Grund etwas mutig geworden, denn während der Fahrt legte ich meine Hand auf Tims Bein und ließ sie langsam an seinem Oberschenkel hoch wandern. Das Gefühl des kühlen Materials unter meinen Fingern ließ mich sofort erschaudern und ich spürte die Lust in mir aufsteigen. Tim schaute mich von der Seite strafend an und ich hielt meine Hand einen Augenblick still. Doch das gelang mir nicht wirklich lange und ich fing wieder an, ihn zu streicheln.
"Hab ich dir das erlaubt? Wenn du nicht sofort deine Hand da weg nimmst und dich unter Kontrolle hältst, dann kannst du den Rest des Wegs zu Fuß gehen!", hörte ich seiner herrschende Stimme. Irgendwas in seinem Ton ließ mich die Warnung allerdings nicht ernst nehmen und ich hielt es einfach für einen Spaß. Ich hörte also wieder einige Minuten auf und streichelte ihn dann wieder. Kurz darauf setzte Tim den Blinker und parkte das Auto am Seitenrand. Ganz langsam schnallte er sich ab und beugte sich dann zu mir herüber. Ich dachte, er wollte mich küssen und mich gleich hier im Auto vernaschen, doch stattdessen öffnete er nur die Tür und sagte: "Raus mit dir!" Diesmal ließ sein Ton keinen Zweifel übrig, er meinte es wirklich ernst.
Kaum war ich ausgestiegen, zog er die Autotür wieder zu und fuhr einfach weg. Erst jetzt wurde ich mir meiner Situation richtig bewusst. Mir war klar, dass Tim kein Problem damit hatte allein nach Hause zu fahren. Ich hatte dagegen ein riesiges Problem. In diesem Aufzug konnte ich unmöglich alleine durch die Nacht spazieren. Es war zwar nicht mehr sehr weit bis nach Hause, doch die Strasse lag ziemlich abgelegen und wer weiß, vielleicht würde einer der vorbeifahrenden mein Outfit als Einladung auffassen. Obwohl es eine warme Sommernacht war, bekam ich eine Gänsehaut.
Von weitem hörte ich, das sich ein Auto näherte. Ich hoffte dass es Tim war, der es sich doch anders überlegt hatte, versteckte mich aber vorsichtshalber hinter einem alten Baum. Natürlich war es nicht Tim und ich bekam langsam Angst. Die Möglichkeiten, die sich mir boten, waren nicht sehr berauschend. Ich könnte an der Strasse entlang nach Hause gehen. Das hätte den Vorteil, dass Tim mich sehen würde, wenn er mich eventuell doch noch abholte, aber andererseits hörte der Wald schon in wenigen hundert Metern auf und ich hatte dann keine Deckung vor anderen Autofahrern. Die andere Möglichkeit war, ein Stück durch den Wald zu gehen. Wenn ich ihn umrandete, kam ich fast bei unserer Strasse raus. So gab es nur wenige Möglichkeiten, wie ich vielleicht entdeckt werden könnte.
Ich blieb noch eine Weile unschlüssig hinter dem Baum stehen und entschloss mich dann für den Weg um den Wald herum. Etwas mulmig war mir schon dabei, schließlich musste ich ganz allein durch die Dunkelheit laufen und meine Schuhe waren auch nicht gerade passend für diese nächtliche Wanderung. Aber es blieb mir ja nichts anderes übrig. Unsicher stöckelte ich am Walrand entlang, achtete aber dabei immer
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