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Endstation - Meine Busfahrt - Teil 2 (fm:1 auf 1, 4122 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 28 2007 Gesehen / Gelesen: 19809 / 16707 [84%] Bewertung Teil: 8.83 (48 Stimmen)
Erneut treffe ich das Wesen wieder und diesmal wird alles ganz anders ..... Vom Öffentlichen Personen Nahverkehr bleibt nur der Verkehr übrig ;-))

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Am nächsten Morgen begab ich mich erneut zur Bushaltestelle. Dass das gestrige Erlebnis nicht so ganz spurlos an mir vorübergegangen sein dürfte, sollte wohl klar sein. Kaum war ich im Büro angekommen, musste ich mich erst einmal mit einem Kaffee vor meinen Bildschirm setzen und das ganze noch mal an mir vorbeiziehen lassen.

Klar flogen mir dabei unzählige Fragen durch den Kopf. Wie kommt eine Frau auf so eine Idee, sich so in der Öffentlichkeit zu befriedigen, wieso ausgerechnet bei mir und und und...

Neben diesen Fragen kreiste natürlich auch die andere große Frage in meinen Gehirnwindungen - würde ich sie heute wiedersehen? Wäre ich traurig, wenn sie nicht kommen würde, bzw. was würde ich tun, wenn ich sie sehe?

Da ich recht spät dran war und ich den Bus schon an der roten Ampel stehen sah, hatte ich nun keine Zeit mehr nachzudenken, vielmehr musste ich mich sputen, um den Bus noch zu bekommen. Mit einem kurzen Zwischensprint über 80 Meter schaffte ich es dann doch noch recht locker, in den Bus zu kommen, der schon recht gut gefüllt war.

Ich begab mich im Gang etwas nach hinten, dachte dann aber daran, dass ich ja nicht zu weit nach hinten gehen sollte, damit mich meine Mitreisende gar nicht übersieht und sich sonst an einem anderen Zeitgenossen ausläst. Ich weiß zwar nicht, wie ich darauf kam, dass die Frau so etwas öfter benötigen könnte, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Heute ohne Stecker im Ohr fand ich dann einen freien Sitzplatz, der mir recht zentral einen guten Blick auf den Gang ermöglichte und ich die Hoffnung hatte, die Frau heute auch ja nicht zu übersehen. Der Fensterplatz war durch eine ältere Dame belegt.

Während der Bus sich langsam dem Endziel entgegensetzte versuchte ich zu überlegen, wo die Frau gestern eingestiegen war. Waren es nun 2 oder 3 Bushaltestellen nach meiner gewesen. Fieberhaft überlegte ich, was nun stimmen mochte.

Als der Bus an der zweiten Haltestelle wieder anfuhr und ich meine ganze Hoffnung auf den nächsten Stopp setzte, sah ich sie dann doch aus der menge nach hinten durchtreten. Sie schien mich auch gesehen zu haben und kam mit einem Lächeln auf mich zu.

Heute sah sie mich gar nicht so an, wie die Hausdame von Klara aus Frankfurt, sondern mehr wie eine alte Bekannte, die sich freut einen Freund wiederzusehen. Auch wenn ich augenblicklich etwas eingeschüchtert war, so gelang es mir doch, auch ein Lächeln hervorzubringen. Sie stellte sich an meinen Platz und hielt sich an der Stange fest.

Sie schaute mich an und sagte "Hallo, ist hier noch frei?" Ich muss wohl ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut haben, denn was sollte ich sagen? Nichts war frei, leider gar nichts. Und was machte sie? Sie nahm meinen Rucksack hoch und setzte sich einfach auf meinen Schoß und nahm den Rucksack dann auf den ihren.

Man kann sich nicht vorstellen, wie verdutzt ich nun war. Ich war aber auch gar nicht in der Lage irgendeine Äußerung zu tun, aus der hervorgehen könnte, dass ich von ihrer Tat positiv, oder negativ überrascht worden wäre. Die Dame neben mir musste wohl annehmen, dass wir uns kennen und sagte gar nichts dazu, dass es in unserer Sitzreihe nun etwas enger wurde.

Die Frau auf meinem Schoß schaute mich nun wieder lächelnd an und näherte sich dann meinem Ohr und fragte "Ich hoffe das stört Dich nicht?" "Nein, nein, ist schon okay so" sagte ich und lächelte sie an. "Mir schien, als hätte Dir das gestern gefallen" flüsterte sie in mein Ohr. "Nun, ich war etwas überrascht, aber angenehm" ergänze ich.

Sie lächelte mich wieder an und flüsterte erneut in mein Ohr "Hat es Dich angemacht, der Gedanke, wie ich neben Dir stehe und meine Pussy zum Orgasmus treibe?" "Ja" sagte ich etwas leiser und verlegen. Sie nahm meine Hand und schob diese langsam unter den Stoff meines Rucksackes, der sich immer noch auf ihrem Schoß befand und fragte mich leise "Lust auf mehr?"

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