Der Genuss des Gehörnten - Teil 1 (fm:Ehebruch, 3819 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: towaresch | ||
Veröffentlicht: Mar 24 2008 | Gesehen / Gelesen: 39931 / 33426 [84%] | Bewertung Teil: 8.29 (68 Stimmen) |
Ein Ehemann entdeckt nach einem voyeuristischen Erlebnis in den eigenen vier Wänden, dass er seine Frau gerne mit einem anderen Mann erleben würde. Bald ist er das erniedrigte Opfer seiner eigenen Fantasien. |
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Ich bin 42 Jahre alt. Ich habe fast drei Jahrzehnte lang von den grössten Ausschweifungen geträumt und gleichzeitig das Leben eines Langweilers geführt. Und nun, von einem Tag auf den anderen, erfüllen sich alle meine Träume - und Albträume? Ich kann es nicht glauben, aber die Realität belehrt mich eines Besseren. Meine Frau betrügt mich, ich habe eine voyeuristische Veranlagung und mein herrlichstes Erlebnis ist die Erniedrigung. Kann man noch tiefer sinken?
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Ich will hier an dieser Stelle nicht das übliche Gejammere des ausgehungerten Ehemannes anstimmen. Aber die Fakten sind klar: Mein Sexualleben beschränkt sich auf ein zweiwöchentlich stattfindendes Kurz-Intermezzo nach Schema F. Um sich den Kinderwunsch zu erfüllen - den ich damals nur bedingt teilte - hatte meine Frau Karin einst alle Register gezogen, sich in Reizwäsche präsentiert und jede nur erdenkliche Stellung mitgemacht. Solange ich in ihr abspritzte, war sie zu jeder Schandtat bereit. Heute sind die Zwillinge 18 Jahre alt - und so viele Jahre her ist auch diese wilde Zeit.
Natürlich bin ich heute froh, dass es Tamara und Max, unsere Kinder, gibt. Mir wäre es aber noch lieber, wenn die sexuelle Offenheit meiner Frau nicht mit dem Gebärtermin zu Ende gewesen wäre. Seither läuft es wie geschildert: Pflichttermin reiht sich an Pflichttermin, und das mit ausgedehnten Pausen dazwischen. Ich bin kein nimmersatter Hengst, aber alle paar Tage würde ich mich durchaus gerne zwischen den Schenkeln meiner nach wie vor sehr hübschen Frau austoben. Karin ist mittlerweile 39, dank Sport und ausgewogener Ernährung immer noch sehr gut gebaut, sie hat ein hübsches, offenes Gesicht, halblange dunkelblonde Haare - die Art Frau, die auf der Strasse zwar nicht sofort alle Blicke auf sich zieht, die aber die Aufmerksamkeit hat, wenn sie entdeckt wird. Auch in unserem Bekanntenkreis, lauter Paare um die 40, geniesst sie auf Seiten der Männer viel stille Anerkennung. Was die Bewunderer nicht wissen, da ich über solche Dinge nicht zu sprechen pflege: Karin ist nicht gerade prüde, aber auch keine Offenbarung im Bett. Das betrifft nicht nur die Häufigkeit, auch die Art des Beischlafs (und ich finde in diesem Fall kein besseres Wort dafür). Meine Freunde scheinen zu glauben, dass hübsche Titten und ein knackiger Hintern Garant für Höchstleistungen im Bett sind.
Tja, Leute, ich muss Euch enttäuschen: Sex mit Karin ist gut, weil sie geil gebaut ist, aber mehr als Missionarsstellung, vielleicht einmal kurz reiten oder ausnahmsweise von hinten liegt nicht drin. Blasen findet sie «irgendwie unnatürlich» und belohnt mich damit einmal jährlich zu meinem Geburtstag. Sie lässt sich auch kaum je lecken («das kitzelt so doll»), obwohl ihr Fötzchen ein Traum ist und ich es ihr täglich auf diese Weise besorgen würde, und ihr Po ist ohnehin tabu (Originalzitat: «He, weg dort, falsches Loch!»).
Was mir im Alltag verwehrt wird, hole ich mir wie viele Leidensgenossen im «Handbetrieb», mit dem Internet als Stimulationshilfe. Dabei habe ich gemerkt, wie viele Spielarten der Sexualität mich anmachen. Zunächst schaute ich mir einfach «Blümchensex» normaler Paare an, später weitete ich mein Interessengebiet aus. Ältere Männer mit jungen Mädchen (im erlaubten Alter natürlich), schwarze Hengste mit zierlichen weissen Blondinen, Gangbang mit Spermadusche - das alles törnte mich an. Und wie ich so da sass und mir Tag für Tag selber etwas Gutes tat, war mir sehr bewusst, dass ich all das niemals wirklich erleben würde.
Gelegenheit zu meinem kleinen Hobby hatte ich genug. Ich bin selbständiger Architekt und habe mein Atelier im Untergeschoss unseres Hauses. Meine Frau arbeitet Teilzeit, seit die Kinder auf sich selbst aufpassen können, und so verbringe ich manche Stunden allein daheim. Ich habe eine Reihe lukrativer Mandate, die genügend einbringen, so dass ich nicht gezwungen bin, irgendwelche mühseligen Kleinaufträge reinzuholen und auszuführen. Da mit die Arbeit leicht von der Hand geht, bin ich heute vielleicht zu 50 Prozent ausgelastet. Und die restlichen 50 Prozent verbringe ich damit, meine ansehnliche Web-Pornosammlung auszubauen.
Doch dann kam er, der Tag, an dem diese Sammlung von der Wirklichkeit übertroffen wurde.
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