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unErwarteter Besuch (fm:Verführung, 1487 Wörter)

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Veröffentlicht: May 21 2008 Gesehen / Gelesen: 28007 / 20385 [73%] Bewertung Geschichte: 7.76 (58 Stimmen)
Was, wenn man nichts ahnend unter der Dusche steht, und den Handwerker total vergessen hat, den man vor Tagen bestellt hat?

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unErwarteter Besuch

Mit geschlossenen Augen genießt sie die warme, weiche Berührung des Wassers mit ihrer Haut. Wie es langsam und seidig ihre Gesicht streift und über ihren Rücken rinnt. Zwischen ihren Schulterblättern hindurch, hinab zu ihren wohlgeformten Backen. Ebenso wie das Wasser sich seinen weg durch das Tal zwischen ihren Brüsten bahnt, den flachen Bauch benetzt und schließlich ihre Glatte Scham entlang, die Beine hinunter.

Sie genießt es wie das Wasser sie umhüllt und ihren Körper seidig streichelt. Genießt ihre eigenen Hände auf ihrem Körper, die das Duschgel in großen Mengen auf ihrer nackten Haut verteilen und ihren Körper damit einreiben und massieren. Besonders die leise Musik aus dem Wohnzimmer lässt sie vollkommen entspannen, sich dem Wasser hingeben und einfach nur genießen.

Unablässig gleiten ihre Hände weiter über ihren Bauch, die Schultern und die Schenkel. Zu gut fühlt es sich an. Sie mag gar nicht aus der Dusche steigen, aber mittlerweile hat sie gar keinen Durchblick mehr wann sie in die Dusche gestiegen ist. War es vor 20 oder 30 Minuten?

Langsam steigt sie aus der Dusche und greift zu ihrem Handtuch. Erschrocken fährt sie zusammen, als sie bemerkt das dort keines hängt, obwohl sie schwören könnte das sie es dort vorher hin gehängt hat. Ihre schlanken Finger berühren ungläubig das kalte Metall. Leises Räuspern hinter ihr reißt sie aus ihren Tagträumen, entsetzt fährt sie zusammen und dreht sich um. Mit weit aufgerissenen Augen sieht sie sich einem fremden gegenüber. Einem gut aussehenden Fremden obendrein. Den athletischen Körper in einer blauen Latzhose halb verborgen. Die breiten Schultern fesseln ihren Blick sodass sie kaum zu seinem Gesicht voran kommt.

Das markante Kinn, die schmalen, sinnlichen Lippen zu einem breiten, lüsternen Grinsen verzogen. Die Augen voller Freude, leuchtend wie Sterne und zu guter Letzt die dunklen kurzen Haare, die diesen leckeren Anblick vervollständigen. Wieder holt sie sein Räuspern in die Wirklichkeit zurück. Die ganze Zeit über hatte sie ihn mit offenem Mund angestarrt und was noch viel schlimmer war, sie stand hier NACKT in ihrem eigenen Badezimmer einem FREMDEN gegenüber und starrte ihn an, anstatt ihn damit zu konfrontieren was er hier zu suchen hatte.

Beschämt errötet sie und greift sich energisch das Handtuch das er ihr seid Minuten versucht zu reichen. Seine starken, sonnengebräunten Finger streifen die ihren und ein heftiger Schauer durchfährt ihren Körper. Kopfschüttelnd wickelt sie sich in das Handtuch, bemüht ihre Stimme wieder zu finden. Als sie ihn endlich fragen kann was er hier zu suchen hat, entdeckt sie auch schon das Emblem auf seiner Latzhose. Na toll, der Handwerker den sie vor Tagen bestellt hatte. Lies er sich auch endlich mal blicken. Ausgerechnet jetzt.

Benommen führt sie ihn in ihr Wohnzimmer und erklärt ihm wo das Problem liegt, als sie sich umdrehen will um sich umziehen zu gehen unterbricht sie seine Stimme erneut. Dieses tiefe wohlige Brummen. Er wolle das sie bei ihm bleibe, da er ihren Anblick überaus reizend findet und ihre Anwesenheit genießt. Ungläubig schüttelt sie immer wieder den Kopf. Was fällt dem denn ein?! Eine Frechheit, der glaubt doch nicht wirklich, das sie sich da hinsetzt und halbnackt zuschaut wie er ihre Heizung repariert?!

Da hatte er sich aber geschnitten, wo denkt er ist er?! Entschlossen dreht sie sich um und will in Richtung Schlafzimmer gehen. Aber sie ist noch nicht weit gekommen, als seine Hand sich fest um ihr Handgelenk schließt und sie zurückhält. Ihr Atem stockt, ihr Arm kribbelt unglaublich heftig. "HEY! Hatte ich nicht gesagt sie bleiben hier? Hab ich mich etwa undeutlich ausgedrückt?" Fassungslos steht sie da und lässt sich von ihm zurück zum Sofa führen. Wenn´s ihm halt Spaß macht. Ungeduldig setzt sie sich hin und schaut gelangweilt zu.

Sie versteht immer noch nicht so ganz was ihm einfällt und wie er sich so etwas heraus nehmen kann. Eigentlich könnte sie ihn auch rausschmeißen, aber ob er das mit sich machen lassen würde? Nun ja, und aufregend ist es ja schon. So etwas passiert einem ja nicht jeden Tag. Erschrocken merkt sie wie sich sie Hitze zwischen ihren Schenkeln ausbreitet. Eine leichet röte überzieht ihre Wangen und sie versucht sich nichts anmerken zulassen, aber irgendwie war es klar, das es ihm

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