Unsere neue Nachbarin (fm:Ehebruch, 10099 Wörter) | ||
Autor: Johnny | ||
Veröffentlicht: Aug 09 2008 | Gesehen / Gelesen: 45970 / 36903 [80%] | Bewertung Geschichte: 8.90 (173 Stimmen) |
Die neue Nachbarin Jo bringt das Gefühlts- und Sexleben de bisher glücklichen Ehepaares Paul und Lisa durcheinander |
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Jo, Lisa und Paul
Mein Name ist Lisa. Ich bin seit 6 Jahren mit Paul verheiratet. Wir führen eine sehr glückliche Ehe. Er war schon in der Schule mein großer Schwarm! Oh Gott, das ist mittlerweile fast 20 Jahre her! Ich bin nämlich 32. Er aber 36. Die vier Jahre Unterschied machten es mir in der Schulzeit unmöglich, ihn auf mich aufmerksam zu machen. Es war nur stille Bewunderung!
Also begnügte ich mich jahrelang mit anderen Jungs. Teilweise stürzte ich mich in kurze Affären oder One-Night-Stands. Zwei mal langte es auch zu längeren Beziehungen. Aber mehr als 8 Monate mit dem gleichen Typen hatte ich nie geschafft. ER spukte immer irgendwie in meinem Kopf herum, so dass mir alle anderen wie Männer zweiter Wahl vorkamen.
Paul hat vier Jahre vor mir Abitur gemacht und war sofort danach zur Marine gegangen. Nach dem einjährigen Wehrdienst ist er dann angefangen Maschinenbau zu studieren. Das alles habe ich nur über meine Freundin Linda erfahren, deren Bruder mit Paul befreundet war. Ihn selbst habe ich jahrelang nicht gesehen und nur in meiner Erinnerung gehabt. Ich habe nach meinem Abitur eine Ausbildung als Bürokauffrau gemacht und später zur Betriebswirtin weiterstudiert. In meinem Ausbildungsbetrieb arbeite ich noch heute, mittlerweile als Büroleiterin. Für diesen Aufstieg musste ich hart arbeiten. Aber ich muss zugeben, dass mir Vieles sicherlich auch durch meine Erscheinung zugeflogen ist: ich habe braungelocktes Haar und blaugrüne Augen. Dazu kommt ein eher dunkler Hauttyp und ein Körper, der besonders durch seine Größe von 1,80m und die langen, schlanken Beine auf viele Männer beeindrucken wirken muss. So kommt es, dass mir auch heute noch immer auffällt, wie mir von fremden Männern in der Fußgängerzone nachgesehen wird. Nur meine Brüste sind mit 75B nicht übermäßig groß, was aber bei meinem schlanken Oberkörper auch ungewöhnlich wäre. Ich halte zwar meinen Körper für etwas stelzenhaft, aber alle meine Freundinnen teilen mir ständig ihren Neid mit, weil ich mein Gewicht auch heute noch ohne ständige Diäten halten kann. Kurz und gut: ich kann sehr zufrieden mit meinem Äußeren sein und hatte deswegen auch nie ein Problem mit mangelndem Selbstbewusstsein. Gerade das half mir bei den Männern, derer ich mich über Jahre aber fast ausschließlich zur Befriedigung meiner Lüste bediente. Bevor ich Paul wiedertraf.
Es ist inzwischen 10 Jahre her. Ich war von Linda zu ihrer Geburtstagsfeier nach Hamburg eingeladen, wo sie studierte. Weil ich noch Urlaubstage hatte, nahm ich gerne an. Studentenpartys hatten für mich immer einen besonderen Reiz: aufgeschlossene und junge Männer, die immer für ein Abenteuer zu haben waren - ganz nach meinem Geschmack! Ich stylte mich also auf und fuhr in das 150km entfernte Hamburg. Linda empfing mich bereits an der Tür mit diesem bestimmten, ein Geheimnis verbergenden Grinsen. Ich guckte sie an und fragte:
"Was? Bin ich zu aufgetakelt?"
Sie: "Nein, ganz und gar nicht! Du bist eine natürliche Schönheit, das weißt du doch!"
Ich gab ihr einen leichten Hieb in die Seite und zwängte mich an ihr vorbei in die Wohnung. Als ich meine Sachen in ihrem Zimmer verstaut hatte (ich schlief natürlich mit in ihrem Bett), zeigte sie mir erstmal ihre Wohnung und stellte mich ihren 3 Mitbewohnerinnen vor. Ganz nett, aber sie hatte währenddessen immer dieses Grinsen aufgesetzt, wenn sie mich ansah. Was wollte sie mir nur sagen? Welches Geheimnis sollte ich aus ihr herausholen? Als wir vor dem großen Ansturm der Geburtstagsgäste alleine waren, fragte ich sie noch einmal danach:
"Warum tust du eigentlich den ganzen Abend schon so geheimnisvoll?"
"Den Grund wirst du heute Abend noch erleben!"
Was für den Leser dieser Geschichte auf der Hand liegt, war für mich damals ein riesiges Rätsel. So feierte ich erstmal ordentlich mit den für mich fremden Leuten, ehe es um ca. 11 noch einmal an der Wohnungstür klingelte. Weil ich gerade im Flur stand, öffnete ich den Spätankömmlingen. Es war Lindas Bruder und hinter ihm stapfte gerade ein großer, gutgebauter Mann die Treppe hoch: unglaublich, es war Paul! Sofort durchzuckten mich Wellen, als wenn Strom durch meinen Körper fließen würde. Ich konnte nur ein Grinsen aufsetzen und kurz "Hi!"
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