Auf der Kirmes (fm:1 auf 1, 8672 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: netterJung | ||
Veröffentlicht: Oct 18 2008 | Gesehen / Gelesen: 43626 / 36406 [83%] | Bewertung Teil: 8.72 (126 Stimmen) |
Mit mehreren KollegenInnen sind wir abends auf der Kirmes verabredet. Was dann geschah, übertraf meine kühnsten Erwartungen ... |
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Es war ein Sommer zu Beginn des 21. Jahrhunderts und es war heiß. Es war so heiß, dass ich gar nicht mehr genau weiß, ob sich alles, was ich hier nun schreibe, im Jahr 2004 oder auch 2005 stattfand. In letzter Konsequenz ist das aber auch ganz egal, da es an dem was passierte auch nichts geändert hätte.
Ich arbeitete seit einigen Jahren in einer mittelgroßen Stadt im Rheinland. Und es hatte sich im Laufe der vergangenen Jahre eingebürgert, dass viele Kollegen sich in der Sommerzeit auf einer Kirmes einfanden, die jedes Jahr im Juli/August stattfand. Ich wohnte von meinem Arbeitsplatz so knappe 40 Kilometer entfernt und da eine Kollegin von mir nur einen Ort weiter wohnte als ich, hatten wir vereinbart, dass wir an diesem Tage gemeinsam fahren wollten. Wir hatten dies zwar schon öfter praktiziert, aber gerade bei solchen Umständen muss so etwas ja im Vorfeld geklärt werden, damit man schon weiß, wer etwas trinken darf und wer leider den Fahrerstatus hatte. In diesem Fall hatten wir vereinbart, dass ich fahren würde.
Ich holte meine Kollegin Silke morgens um ca. 7.30 Uhr ab, so dass wir gegen kurz nach 8 Uhr auf der Arbeit waren. Der Tag verging mit den üblichen operativen Aktivitäten und große Teile der unmittelbaren Belegschaft freuten sich bereits auf den vor uns liegenden Abend. Es war ein Sommertag und es war wirklich ein unverschämt warmer Tag, der einem wirklich Vorfreude auf ein kaltes, die Kehle herunter rinnendes Bier machte.
In der Mittagspause trafen wir uns noch mit ein paar Kollegen in der Kantine und da die Meisten in der Ecke wohnten, wir uns jedoch erst gegen 19 Uhr auf der Kirmes treffen wollten, hatten alle eingeplant vorher noch einmal nach Hause zu fahren, um sich frisch zu machen, oder andere Sachen zu erledigen. Silke und ich beschlossen, dass wir so gegen 17 Uhr Feierabend machen wollten und dann würden wir erst noch ein Eis essen gehen. Später wollten wir dann den Wagen in der Nähe unseres Arbeitsplatzes wieder abstellen und von dort führte ein Fußweg mit knapp 20 Minuten zum Kirmesplatz.
Es war dann auch irgendwann so gegen 17 Uhr und ich schaltete den PC aus und machte auch sonst Anstalten, meinen Arbeitsplatz zu verlassen. Ich ging dann bei Silke vorbei, um diese abzuholen, da ich mich schon aufs Eis und auch ihre Gesellschaft freute. Seitdem wir zusammen arbeiteten genoss ich es, in ihrer Nähe zu sein und auch wenn sie nicht unbedingt meinem Ideal von einer Frau entsprach, wenn ich denn je eines hatte, so hatte sie eine extreme Anziehungskraft, die ich nicht erklären konnte.
Sie war auch gerade dabei, den PC herunterzufahren, als ich ihr Büro betrat. Die Jalousie war außen vor dem Fenster heruntergelassen und dennoch herrschte eine extreme Hitze in ihrer Nähe. Sie beugte sich herab, um ihre Tasche vom Boden aufzunehmen und streckte mir dabei ihren Hintern entgegen, der sich in einem viel zu langen Rock befand. Mein Blick heftete an ihrer Rückansicht und als wenn es nicht schon warm genug gewesen wäre, wurde mir dabei und den dabei entstehenden Gedanken noch wärmer.
Schließlich hatte Silke alles beisammen und wir gingen gemeinsam zum Parkplatz. Wir stiegen in mein Auto und fuhren ein kleines Stück in den nächsten Ortsteil, wo wir uns schon bald darauf auf der Außenterasse einer kleinen Eisdiele wieder fanden. Silke setzte sich mir gegenüber und wir plauderten über vollkommen belanglose Dinge, während die Zeit verstrich und das Eis in der Sonne dahin schmolz, genau wie ich bei ihrem Anblick.
Wir aßen unser Eis auf und plauderten noch etwas, ehe uns der Blick auf die Uhr verriet, dass wir uns schon einmal langsam auf den Weg zurück machen könnten. Keine 5 Minuten später war das Eis gezahlt und wir hatten den Wagen bereits für unsere Abfahrt in der Nacht geparkt.
Wir gingen in Richtung des Fußweges, der uns an einem Fluss entlang zum Kirmesplatz führen sollte. Nach Aussage eines Kollegen sollte es sich um einen Marsch von ca. 10 Minuten handeln und die Strecke erschien ja auch relativ überschaubar, selbst wenn man manchmal ein etwa faulerer Hund wie ich es bin, ist.
Wir gingen nebeneinander her und da sowohl Silke und ich verheiratet waren und wir beide noch recht neu in der Firma, gab es eine menge, über das wir uns unterhalten konnten. Ab und an versuchte ich auch
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