Body Snatcher (fm:Bisexuell, 7117 Wörter) | ||
Autor: Benny | ||
Veröffentlicht: Dec 22 2008 | Gesehen / Gelesen: 18788 / 12899 [69%] | Bewertung Geschichte: 8.39 (31 Stimmen) |
Es war mal wieder eine Nacht, nach der ich mich nur äußerst schwer aus dem Bett quälen konnte. Gestern Abend hatte ich wie so oft Überstunden im Büro machen dürfen und mich dafür mit einer Extrakneipentour belohnt... |
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Body Snatchers
Carlos Erzählung:
Es war mal wieder eine Nacht, nach der ich mich nur äußerst schwer aus dem Bett quälen konnte. Gestern Abend hatte ich wie so oft Überstunden im Büro machen dürfen und mich dafür mit einer Extrakneipentour belohnt. Ein paar Kumpels hatten mich in eine neue Bar geschleppt, was "Intellektuelles". "The Body Snatcher" hieß die Pinte draußen in einem Düsseldorfer Vorort, aha, der Wirt war wohl Filmfan und mochte die "Körperfresser". Letztlich war das Ganze eine Art gehobenes Striplokal, in dem neben normalen Gästen eine Handvoll Schöngeister versuchten, sich Inspiration anzutrinken. Irgendwann kurz vor elf kam ich mit einem Schriftsteller ins Gespräch, der sich auf Romane über den Kampf zwischen den Geschlechtern spezialisiert hatte. "Man müsste seinen Figuren leibhaftig begegnen...hicks...dann könnte man sie fragen, was sie so denken über das, was ich mit ihnen in meinem Buch anstelle", sagte er nach dem dritten spendierten Alt (er war chronisch erfolglos und pleite gleichzeitig), rülpste leise und stierte mich an. "Du kannst ja als Dank für das Bier was über mich schreiben, in ein paar Tagen erzähle ich Dir dann, ob das so stimmt, wie Du es Dir vorgestellt hast", grinste ich und schob ihm meine Visitenkarte hin. "Das sollte als Anstoß reichen, oder?" Keine Ahnung, ob er das noch verstanden hatte, denn sein Kopf sackte bedenklich Richtung Theke. Ich machte es ihm bequem, bekam als Dank noch einen Rülpser, zahlte und machte mich auf den Heimweg. Mein Kopf war schwer und ich wollte nur noch schlafen. Der Vormittag gestaltete sich wie üblich, wenn man einen Kater hat und in einem stinklangweiligen Büro arbeitet. An solchen Tagen fragte ich mich, was ich hier machte und ob ich nicht etwas Besseres verdient hätte: ich, Carlo Rathweg, 27, Schwarm aller Kolleginnen und notorischer Schürzenjäger, versackte als Telefonagent in einem Call-Center und hatte überhaupt keine Lust, hier zu bleiben. Der Vormittag schleppte sich so dahin mit Gesprächen über Thrombosestrümpfe und Blusen, die zu groß gekauft worden waren - wir nahmen im Callcenter so ziemlich alle Arten von Reklamationen, Erkundigungen usw. an, die die großen Unternehmen an uns delegiert hatten. Die Wirtschaftsflaute machte vor den Männerdomänen wie Auto, Modellbau oder Bekanntschaftssuchen nicht halt, deswegen war ich in die Damenabteilung abkommandiert worden, um dort zu helfen, und weil ich angeblich eine so sympathische Stimme hatte. Es war grauenhaft, aber wenigstens wurde ich nicht groß gefordert und ein paar Kolleginnen waren ganz hübsch anzusehen. Während mir eine Kundin von ihrem Problem mit den gerade gekauften Röcken aus 2. Wahl erzählte, wanderten meine Gedanken zum Po von Sabine, die eine Box weiter offensichtlich Dessous anpries, als würde sie sie selbst jeden Tag anziehen; da sollte man doch mal nachprüfen...Prompt verquatschte ich mich am Telefon: "mit sexy Unterwäsche kaschieren Sie das doch alles, Gnädigste!" Der armen Frau blieb die Luft weg und ich machte mich schleunigst aus dem Staub, noch kurz etwas von "Mittagspause" in den Hörer stammelnd. Mann, das war knapp gewesen, aber womit sollte man sich denn auch am Leben erhalten, wenn nicht mit dem Ausblick auf attraktive Mitarbeiterinnen? Einige waren meinem Charme ja schon erlegen, aber auf mehr als One-Night-Stands war ich nicht scharf, gelegentlich ein paar Blümchen oder Pralinen auf dem Schreibtisch ließen die Hoffnungen meiner Flirts immer am Leben, konnte ja nicht schaden. Sabine war noch relativ neu, aber da könnte ich ja mal...Hmm, komisch - sonst hob ein solcher Gedanke nicht nur meine Laune, sondern auch mein bestes Stück, aber heute passierte gar nichts, nur die Härchen rundherum kribbelten stark. Ich aß einen Happen und machte mich auf den Weg zum Klo, das Bier wollte raus. Irgendwie zog es mich nicht an die Pissoirs an diesem Tag, sondern in eine der Kabinen. Gürtel und Hose auf, runter damit... Oh Gott, was war das??? Mich traf der Schlag: mein Prachtexemplar von Frauenbeglücker - weg! Einfach weg! Heute morgen war alles in Ordnung, und jetzt - da stand nichts vor, ich konnte bis auf den Boden schauen, ohne dass irgendwas im Schritt im Weg gewesen wäre! Ich musste einen Flash haben, wovon auch immer, das konnte nicht real sein! Ich nahm meine linke Hand in die rechte, los, aufwachen auf die harte Tour: mit zwei Fingern zwickte ich mich - scheiße, ich war wach! Was war los?? Mit einer Hand griff ich in meinen Schritt und wollte fest zupacken, aber dazu kam ich nicht, denn bei der ersten Berührung lief mir ein eiskalten, zugleich aber wohliger Schauer über den Rücken: statt eines Penis hatte ich eine Vagina, eine ziemlich gefühlsechte! Mit Müh und Not hielt ich mich an der Klotür fest, mein Verstand streikte, meine Hände zitterten, mein Körper stand kurz vor dem Absturz: wie war das möglich, wo es doch unmöglich war? Ich konnte doch nicht innerhalb
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Benny hat 10 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Benny, inkl. aller Geschichten Email: gefallenerengel666@googlemail.com | |