Die Lehrmeisterin (fm:Ältere Mann/Frau, 2466 Wörter) | ||
Autor: Chocolatlover | ||
Veröffentlicht: Oct 10 2009 | Gesehen / Gelesen: 34532 / 23949 [69%] | Bewertung Geschichte: 6.62 (53 Stimmen) |
Wie ich von einem Dummbumser zu einem Liebhaber Umerzogen wurde. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Die Lehrmeisterin
Es geschah bevor ich 20 wurde und es war Sommeranfang 1976. Ich war zwar nicht mehr feucht hinter den Ohren, aber garantiert noch nicht trocken. Jedenfalls nicht trocken genug fuer Maria.
Ich hatte mich gerade von meiner 4 Jahre älteren Freundin Jutta getrennt nachdem ich ihr Tagebuch durch Zufall beim saubermachen gefunden hatte. Oh...mann... hatten wir eine verrueckte Zeit. Nie zufor hatte ich ein Tagebuch gesehen oder selber eines gefuehrt. Deshalb war ich neugirig und oefnete die letzten Seiten um zu erfahren was sie so ueber mich dachte. Ich blaetterte in schock mehr und mehr zurueck nur um zu erfahren dass ich nicht alleine war, abgesehen davon das alle anderen G.I's waren
Ich traf Jutta anfang April in einer Bierspelunke in Frankfurt wo ich als Kellner einen Aushilfsjob hatte. Ich bekam die stellung nur weil ich 5-6 Jahre aelter aussah als ich tatsaechlich war. Scheiss Heroin.
Ich war damals im Jugendheim dazu gepruegelt worden. Man nennt das wohl Gruppenzwang. Ich wuerde sagen es war die rueckversicherung eines anderen Wohngruppen angehoerigen der von innerhalb des Jugendheimes seinen Drogenmarkt mit Haschisch, Speed und Heroin am laufen hielt.
Er hatte jeden von uns anderen 7 Jungens in der Gruppe im alter von 15 bis 21 an die Nadel gebracht, wenn noetig mit brutaler Gewalt, als versicherung, das wir ihn aufgrund unserer Drogen abhaengigkeit nicht an die Erzieher oder gar die Polizei verraten wuerden.
Naja, ich lief davon als er entdeckte das ich nur vorgab, mir das Gift weiterhin in die Arme zu spritzen, mit der folge das ich mitten in der nacht wieder von seinem Rollkomando "angefixt" wurde.
Ich endete meine Flucht in Frankfurt und natuerlich war es nachts zu kalt ende Oktober, also fing ich an in Kneipen rumzuhaengen bis ich im "Old Smugler" als Kellner haengenblieb.
Als ich Jutta traf, funkte es irgendwie zwischen uns und nach Ihrem dritten oder auch vierten besuch wartete sie bis 4 Uhr morgens (Feierabend) und nahm mich mit zu ihrer Wohnung in Offenbach. An der Busshaltestelle wurde sie zudringlich und gab nicht eher ruhe bis ich aufhoerte mich zu wheren. Sie sagte das sowieso um diese Zeit an einem Sonntegmorgen niemand unterwegs waere und stopfte sich meinen Riemen in ihre Kehle. Oh mann-ohmann. Ich hatte noch nie so ein verruektes Maedel getroffen. Sie schaffte es tatsaechlich mir den letzten Tropfen auszusaugen und den Reisverschluss zu heben als gerade der Buss um die ecke kam. Der rest ist Geschichte.
Wir kamen die naechsten drei Tage nur aus dem Bett um zu essen, Haschisch zu rauchen Essen und Zigaretten zu stehlen oder um aufs Kloo zu gehen. Aber selbst dort beeilten wir uns das wir in die Wanne oder Dusche kamen. Einer ihrer Kuechenstuehle hielt unserem gewicht nicht stand und wir konnten nur von Glueck sagen das wir den bruch ohne einen kratzer ueberstanden. Ansonsten waren wir staendig zugange wie die sprichwoertlichen Karnickel.
Dann kam der tag des aufwachens. Jutta war einfach notgeil, weil ihre Mutter sie 5 Jahre frueher dazu gezwungen hatte sich wegen ihrer ungewollten Schwangerschaft bei den Grosseltern in Norddeutschland zu verstecken.
"Die schande, die Schande.... Und der Vater ist ein Stadtbekannter Krimineller. "
Jutta wurde von ihrer eigenen Mutter mit Todesdrohungen gezwungen ihren Sohn sofort nach der Geburt zur Adoption freizugeben nachdem sie von dort nach Offenbach zurueck kam. In den zwei Monaten mit ihr war sie mehrfach aleine und auch ueber Nacht ausgewesen. Und sie war absolute freizuegig mit anderen, was sie in ihrem Tagebuch festhielt. Und jedesmal mit dem vermerk: "hoffentlich bin ich dismal schwanger".
Das war's dann wohl. - By by Jutta.
Da war ich nun. Wieder alleine - aber Gott sei Dank, ich hatte auch meinen Job zurueck um nicht meine eigene Wohnung zu verlieren.
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