Die Beerdigung (fm:1 auf 1, 2589 Wörter) | ||
Autor: Sprocki | ||
Veröffentlicht: Nov 03 2009 | Gesehen / Gelesen: 19547 / 15668 [80%] | Bewertung Geschichte: 8.41 (44 Stimmen) |
Bei einer gänzlich unerotischen Gelegenheit treffen sich zwei Menschen, die sich einfach treffen mußten. Meine erste Geschichte, die reine Phantasie ist, die ich aber gerne so erleben würde. |
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Die Beerdigung
Montags hatte die Schwiegertochter des alten Nachbarn geklingelt und Frank gesagt, dass der alte Mann gestorben sei. Sie bat ihn, mit zur Beerdigung zu gehen, weil er sich doch mit ihrem Schwiegerpapa so gut verstanden hätte. Donnerstags war es dann so weit. Er hatte sich für den Nachmittag frei genommen und war um 14 Uhr an der Trauerhalle. Vor der Halle traf er das Hausmeisterehepaar und setzte sich mit den beiden in eine der letzten Reihen. Während der Trauerfeier lies Frank seine Blicke durch die Halle streifen, weil ihn Tonfall und Vortrag des Trauerredners langweilten. In der ersten Reihe saßen Sohn und Schwiegertochter des Verstorbenen. Daneben saß ein kurzhaariger Rotschopf, den Frank für einen vielleicht 15-17jährigen Jungen hielt, denn er konnte das Gesicht nicht sehen.
Am Ende der Trauerfeier wurde der Sarg hinausgetragen. Es folgten unmittelbar die Angehörigen aus der ersten Reihe. Da traf es ihn wie ein Blitz, denn der Rotschopf war eine Frau von ca. 25 Jahren. Und was für ein Gesicht hatte dieses Geschöpf! Frank vergaß alles andere um sich und war nur noch Auge für diese Frau. Die ganze Komposition aus Gesicht, Haaren, Figur und dunkelgrünem Kostüm überwältigte ihn. Während sich die nachfolgenden Trauergäste langsam aus ihren Sitzreihen in den Trauerzug einreihten traf ihn ein kurzer Blick der Frau. Dieser Blick dauerte genau den Moment länger, der Frank sagte, dass sie ihn registriert hatte. Er verwarf alles, was er sich für den weiteren Nachmittag vorgenommen hatte und wollte nur noch jede Gelegenheit für weitere Blickkontakte nutzen. Die nächste ergab sich, als sich diese Frau mit den Verwandten am Grab für die Kondolenz aufstellte. Sie war etwa 10 Meter von Frank entfernt und er lies keinen Moment seine Augen von ihr. Sie hatte das wohl bemerkt, denn auch sie blickte fast jedes Mal zu ihm, wenn sie nicht gerade eine Hand schütteln musste.
Auf dem Rückweg vom Grab zum Friedhofseingang wurde Frank von der Schwiegertochter des Verstorbenen darauf angesprochen, doch mit zum Kaffeetrinken in die Gastwirtschaft im Nachbarhaus zu gehen. Frank sagte zu, nur um die Gelegenheit zu haben, die Rothaarige noch weiter sehen zu können. Die Schwiegertochter stellte Frank das Traumgeschöpf als ihre Schwester Anja vor. Sie gaben sich die Hand, was Frank wie ein warmer Strom durchflutete. Dann traf es ihn fast schockartig als Anja ihn fragte, ob er wüsste wo evtl. Toiletten auf dem Friedhof wären. Er bot ihr an, beim Suchen zu helfen und sie anschließend auch zum Kaffeetrinken mitzunehmen. Anja nickte und sie gingen schweigend zur Trauerhalle zurück. Dort fanden sie nach kurzer Suche den Eingang zu den Toiletten. Sie sagte: "Bis gleich!" und sah Frank wesentlich länger als nötig und mit einem Ausdruck an, was in ihm einen warmen Schauer auslöste. Er glaubte, in ihrem Blick etwas gelesen zu haben, dass möglichst schnell in die Tat umgesetzt werden sollte.
Während Frank auf Anja wartete schaute er sich um. Er erblickte hinter einem Fenster einen Nebenraum der Trauerhalle, in dem ein Werktisch und Särge standen. Die Tür neben dem Fenster war nicht verschlossen und er blickte sich kurz um, ob der Raum für das geeignet war, was ihm sein Verstand eigentlich hätte verbieten müssen. Er ging wieder hinaus und zog die Tür hinter sich zu. Eine Hand ließ er auf der Türklinke liegen und sah wartend auf die Tür der Damentoilette. Als Anja dort herauskam, sah Frank, dass sie nicht mehr so dezent geschminkt war, wie vorher. Das raubte ihm den Verstand und er drückte die Türklinke herunter und schob die Tür auf. Dabei ließ er Anja jedoch keine Sekunde aus den Augen. Er hatte mit dem letzten Rest an Verstand, der ihm geblieben war, mit einer verständnislosen Frage gerechnet. Doch was tat sie? Anja ging mit einem kaum erkennbaren Lächeln auf Frank zu, dann an ihm vorbei und blieb mit dem Rücken zu ihm in der Mitte des Raumes stehen. Sie drehte sich auch nicht um, als er nach dem Schließen der Tür hinter sie trat.
Mit beiden Händen griff Frank nach Anja's Schultern und zog sie leicht gegen sich. Sie gab diesem Zug sofort nach und lehnte sich mit dem Rücken gegen seine Brust. Die Zärtlichkeit die er jetzt empfand, hatte ihre Ursache in dem dezenten Parfüm. Anja setzte es so sparsam ein, dass man ihr so nah kommen musste um es wahrzunehmen. Sie legte ihren süßen Kopf etwas zur Seite und er konnte ihr seine Lippen auf den Hals drücken. Während er seine Lippen an ihrem Hals auf und ab schob und leicht die Luft einsaugte, kreiste seine Zungenspitze über ihre Haut. Anja stöhnte leicht auf drehte sich um und hielt Frank's Kopf mit beiden Händen so, dass sie ihre Lippen und seine zusammenbringen
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