Mit Betty im Bett (fm:Schwanger, 1662 Wörter) [1/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kornie | ||
Veröffentlicht: May 02 2010 | Gesehen / Gelesen: 65051 / 44837 [69%] | Bewertung Teil: 7.21 (117 Stimmen) |
Eine junge Frau findet nach schwerer Enttäuschung neue Lust an ihrem Körper |
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Faul döste ich in der Sonne, auf der Bank vor unserer Ferienhütte. Meine beste Freundin Betty hatte mich hierher geschleift. Sie meinte, ich bräuchte mal Urlaub, um auf andere Gedanken zu kommen - jetzt, wo mein Freund Marco mit mir Schuss gemacht hat. Zuerst war ich dagegen gewesen: "Du spinnst", hatte ich gesagt. "Wo soll ich denn die Kohle dafür hernehmen? Ich bin so gut wie blank!" Aber sie meinte: "Es muss ja nicht teuer sein. Wir mieten uns einfach so 'ne olle Blockhütte am See, da wo wir früher mit unseren Eltern waren." Staunend fragte ich: "Gibt's die denn noch?" "Ja", sagte sie. "Ist zwar alles ziemlich runtergekommen in den letzten Jahren, aber was soll's: Es ist schönes Wetter, man kann da im See baden, da sind auch süße Jungs, und es kostet echt nur 'n Appel und 'n Ei, genau wie früher."
Heute Mittag, als wir angekommen waren, hatte Betty sich gleich Schuhe, Shirt und Hose ausgezogen. Ihren schicken gelben Bikini hatte sie schon drunter, und war zum See geeilt, um sich abzukühlen. Ich hatte mich lieber erstmal in der Hütte ausgeruht. Jetzt, Stunden später, kam Betty endlich wieder angesprungen. Im Gesicht war sie ganz rot und grinste über beide Ohren. "Nanu, was ist denn mit dir los?", fragte ich. Jetzt kicherte sie auch noch wie ein albernes Teenie-Girl. "Hast du dich etwa verliebt?", fragte ich.
Sie legte mir ihre Arme auf die Schultern, die noch nass waren vom Baden, und sah mir tief in die Augen. "Conny, bist du bitte mal ganz lieb?", fragte sie. Ich schwieg verdutzt; hatte keine Ahnung, was sie wollte. "Bitte, Conny! Ich weiß, das ist jetzt ganz blöd, aber tust du mir bitte, bitte trotzdem einen großen Gefallen?" "Klar", sagte ich, "Was kann ich für dich tun?" "Ähm, tja, also... weißt du, ich hätte nachher gern mal sturmfrei - nur für 'ne Stunde oder zwei." "Du meinst, ich soll 'ne Weile verduften?" "Ähm, na ja..." Nun mussten wir beide grinsen. "Du hast dir 'n Lover angelacht!", rief ich, und sie nickte verlegen. "Tut mir Leid, Conny", sagte sie, ich weiß, das kommt jetzt echt blöd, aber ich hab mich mit ihm verabredet, und in seine Hütte können wir nicht, weil die rappelvoll ist mit seinen Kumpels."
"Kein Problem", sagte ich. "Ich geh einfach ganz gemütlich 'ne lange Runde um den See, und dann trink ich 'n schönen Wein vorne an der Bude." "Oh, Conny, bist du echt nicht sauer?", frage sie und sah mir tief in die Augen. "Nö, ist schon okay. Wirklich!" "Du, Conny, das ist ganz lieb von dir. Aber ich hab echt ein schlechtes Gewissen, weil du solltest doch hier auf andere Gedanken kommen, und wenn ich jetzt hier mit dem Typen... du weißt schon, dann kommt doch die Erinnerung an Marco bei dir wieder hoch."
Ich winkte ab. "Kein Problem, Betty. Echt nicht. An Marco denk ich gar nicht mehr! Das Kapitel ist für mich abgeschlossen. Also Tschüß, und viel Spaß euch beiden!" So stapfte ich los - aber nun musste ich doch ganze Zeit an Marco denken:
Zwei Jahre waren wir zusammen gewesen. Der Sex mit ihm war gut gewesen, sehr gut sogar. In unserem ersten Jahr hatten wir uns fast jeden Abend beglückt. Wir trieben es überall - in der Küche, im Wohnzimmer, auf dem Wäscheboden, und manchmal sogar im Bett. Morgens, wenn wir früh raus mussten, waren wir todmüde vom stundenlangen Liebesspiel am Vorabend, aber trotzdem kam Marco, während ich Frühstück deckte, oft von hinten an, küsste mich am Nacken und am Ohrläppchen; das macht mich heiß; ich griff dann geschickt hinter mich, in seine Pyjamahose, und befühlte seine Morgenlatte; dann streifte ich ihm die Hose ab, setzte er sich auf den Küchenstuhl, ich breitbeinig auf seinen Schoß und nahm sein gutes Stück in mich auf. Während wir vögelten, zogen wir uns meistens ganz aus und streichelten uns überall. Es dauerte dann höchstens fünf Minuten, bis ich kam und er in mich spritzte.
Aber seit letztem Jahr aber hatte sich unser Tagesablauf allmählich gewandelt: Marco wurde abends oft müde und schlief nur noch selten mit mir. Früh am Morgen dagegen war er fit wie ein Turnschuh, nahm sich aber keine Zeit mehr für einen Quickie, sondern eilte schnurstracks zur Arbeit. Bald wusste ich auch, warum:
Vor zwei Monaten beichtete mir Marco, dass er eine Andere hat und zu ihr ziehen will. "Wer ist es?", fragte ich. "Eine Kollegin aus der Firma; Saskia." "Und wie lange geht das schon?" "Na ja... bei der Betriebsfeier vor einem halben Jahr, da hat's angefangen: Wir hatten alle viel getrunken, und... da bin ich irgendwie mit Saskia im Bett gelandet. Jetzt ist sie im sechsten Monat schwanger. Ich will zu jetzt
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