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Der Urlaub mit dem " Bulli " (fm:1 auf 1, 6614 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 09 2011 Gesehen / Gelesen: 49370 / 42728 [87%] Bewertung Teil: 9.28 (224 Stimmen)
Ben will allein Urlaub machen und trifft vor einer Toilette eine junge Frau die verlassen wurde und er kümmert sich um sie. Beide erleben einen heißen Urlaub, nicht nur des Wetter wegens :-)

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© Kuschel Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

© By Kuschel

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Für die Fehlersucher unter Euch, ich hab welche eingebaut und hoffe ihr lest lieber die Geschichte als nur nach ihnen zu suchen. Viel Spaß und wenn es gefällt, dann bitte eure Meinung dazu.

Ich, Ben, 45 Jahre, geschieden, wollte jetzt endlich meinen Traum von einem Urlaub mit meinem VW Bus Wirklichkeit werden lassen.

Nachdem er in der Werkstatt auf Vordermann gebracht worden war und ich alles eingeladen hatte wie Kochzeug, Schlafzeug, einen kleinen Fernseher, meinen PC, eben was man so braucht.

Es war Sommer und ich hatte mir 4 Wochen Urlaub genommen, sollte ein schöner, langer Trip werden. Wollte mal durch Europa fahren, auch wenn es allein sein sollte, aber man würde ja bestimmt viele Leute kennen lernen. Ausspannen wollte ich und ein wenig von der Welt kennen lernen.

Am Wochenende sollte es los gehen, aufgeregt war ich nicht denn ich war ja allein und so konnte ich alles allein bestimmen, wohin, wann, eben alles.

Es wurde Samstag und ich fuhr früh los, nachdem ich mich von meinen Bekannten und vor allem von meiner Tochter verabschiedet hatte. Sie wünschte mir nach langer Umarmung alles Gute und ich solle gesund wieder kommen und mich des Öfteren mal melden.

Natürlich regnete es wie man es hier in Germany gewohnt war, deshalb war ich schon froh das ich mir aussuchen konnte wohin. Ich beschloss in den Süden zu fahren, in die Sonne hinein. Nach gut 3 Stunden fahrt, immer im Regen, mußte ich mal und mein Bulli brauchte auch was Benzin, also fuhr ich auf den nächsten Rastplatz um dort alles zu erledigen. Getankt war schnell und als ich mir an der Kasse beim bezahlen noch was zum Knabbern mitnahm, fragte ich direkt nach der Toilette. Nachdem ich bezahlt hatte und mir der Angestellte den Weg für meine Bedürfnisse gezeigt hatte, ging ich zum Auto und fuhr erstmal auf den Parkplatz, bevor ich zur Toilette ging.

Es schüttete wie aus Eimern, als ich die 15 Meter bis zur Tür geschafft hatte, wäre ich ohne Regenjacke durch nass geworden. Vor den Räumen der Klos, die ein kleines Vordach hatten, stand ein junges Ding, etwa so alt wie meine Tochter, 17 - 18 Jahre, ganz durchnässt, die Kleidung klebte an ihr.

Ich ging erstmal mein Geschäft erledigen, denn es drängte. Als ich wieder raus kam, hatte ich schon nicht mehr an das Mädchen gedacht, doch sie stand noch immer da, schaute mich mit ihren traurigen Augen fragend an. Was sollte ich tun ?, fragen konnte ich ja was los sei, denn mir viel meine Tochter ein die ja ungefähr gleich alt war und die bestimmt auch froh gewesen wäre wenn man ihr in so einer Situation geholfen hätte.

Also sprach ich sie an, fragte was denn los sei und ob ich vielleicht helfen könne.

Sie fing an zu schluchzen, rieb sich die Tränen aus den Augen und erzählte mir das ihr Freund sie habe verlassen und sie hier ohne alles aus dem Auto geworfen habe. Sie habe kein Geld, nichts, sie könne noch nicht mal zu Hause anrufen und das wolle sie auch nicht denn ihre Eltern hätten sie gewarnt vor ihrem Freund. Nur was sie jetzt machen solle, das wüsste sie auch nicht.

Ich überlegte, Geld konnte ich ja was geben, aber wenn sie sowieso nicht anrufen wollte war es auch nicht das Richtige. Eigentlich wollte ich ja allein die Welt erkunden, aber mein Vaterherz zeigte Wirkung. Ich fragte sie wo sie denn wohne, worauf sie mir sagte das sie in Österreich wohne, was ich mir schon dachte, denn sie hatte diesen österreichischen Dialekt. " Ja wenn du magst nehm ich dich mit bis Österreich, ich will eine Europatour machen und da hab ich genug Zeit dich Heim zu bringen." Auf mein Angebot hin erhellte sich ihr

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