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Das Hafenfest (fm:Dreier, 1785 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 10 2011 Gesehen / Gelesen: 25618 / 20017 [78%] Bewertung Geschichte: 7.85 (46 Stimmen)
Torben war einer Einladung zum Hafenfest des Yuppie-Nobelclubs gefolgt. Dass er aber "Schiffe versenken" spielen durfte, glaubte er anfangs allerdings nicht.

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Mittfünfzigerin sanft genötigt. "Sektchen?", kicherte sie etwas albern. Als wenn ich jemals Sekt getrunken hätte, geschweige denn überhaupt Alkohol. "War ein Scherz, Torben", gackerte sie und gab mir einen Klaps auf den Hintern.

"Dafür hast du aber schon ein paar intus. Oder?", konterte ich und klapste frech zurück.

"Ups! Bürschchen! Wenn Ralf das sieht!", versuchte sie entrüstet zu klingen, aber ihr deutlich vernehmbarer Schwips komponierte daraus eine verunglückte Melodie.

Von unten hörte ich leises Gekicher. "Ist jemand an Bord?", blieb ich stehen und blockierte ihren Vorwärtsdrang.

"Versprach ich dir nicht, deine Stimmung aufzubessern? Simone und Nathalie sind da."

Ich schluckte. Simone allein unterlag ja schon der Waffenscheinpflicht. Aber dann noch Nathalie? Als Zugabe obendrauf? Diesen Plastiksprengstoff in höchst vollendeter Gestalt einer jungen Frau? Was hatte ich getan, dass mir dieser Glücksfall in die Hände gespielt wurde? Die beiden zusammen waren der Hauptgewinn. Was hatte Claudia ausgeheckt? Oder waren es die Mädels? Vielleicht auch eine Verschwörung? Sinnlos, dass ich mir darüber den Kopf zerbrach. Rauskriegen würde ich es sowieso nicht.

"Ich lass' dich mal wieder allein. Du kommst doch klar? Oder?"

Ein Mix von Parfüm und Sektfahne umwehte meine Nase, als sie mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund gab und versuchte, im Gehen unsichtbaren Hindernissen auszuweichen. War ich froh, dass diese mordsmäßige Motoryacht eine breite Gangway mit Geländern an beiden Seiten hatte.

Von unten hörte ich leise meinen Namen. Die beiden riefen aber nicht nach mir, sie tuschelten über mich. "Na wartet!", murmelte ich und eilte die Stufen runter.

Simone rückte sofort etwas von ihrer Freundin ab und klopfte mit der flachen Hand auf den freigewordenen Platz. Das ging ja gut los. Auf ins Getümmel. Wie ein Pascha legte ich beiden jeweils einen Arm um die Schultern. So fühlte ich mich in deren Gesellschaft schon immer wohl. Natürlich wollte ich aber wissen, warum sie nicht draußen waren. Dazu bei Sonnenschein und knapp 30 Grad. Ich hatte eher vermutet, sie auf dem Sonnendeck zu finden.

"Lass mich bloß mit diesem blöden Hafenfest in Frieden", reagierte Simone sichtlich genervt. "Papa zeigt mich rum wie Frischfleisch, das er meistbietend verhökern will."

"Und? Du bist doch erwachsen. Wer zwingt dich, hier zu sein?", wunderte ich mich über ihr lautstarkes Lamentieren.

"Mammon. Der schnöde Mammon, Torben. Papilein zahlt für das Töchterlein das Studium. Dafür muss die kleine süße Tochter dann auf solch überflüssigen Anlässen glänzen. Da wir aber schon auf dem Catwalk taxiert wurden, haben wir uns jetzt hierher verzogen." Simones Stimme quoll über vor Selbstmitleid.

"Wir haben auch ... auf dich gewartet", hauchte Nathalie und warf mir dabei einen schmachtenden Blick zu. "Wenigstens einen, den wir kennen und mit dem wir Spaß haben können", säuselte sie weiter, schenkte mir einem verführerischen Augenaufschlag und ließ ihre Hand auf meinen Oberschenkel gleiten.

"Aber, was ist wenn Ralf ...", wollte ich meine Bedenken gerade formulieren, doch Simone ließ mich gar nicht erst ausreden. "Mama macht das schon. War ja auch halbwegs ihre Idee, dich hierher einzuladen. Ich hab auch mal nebenbei deinen Namen fallen lassen. So kam das zustande. Außerdem: Was ist dabei, wenn wir uns hier unterhalten?", feixte sie vielsagend und nahm gar nicht erst den Umweg über meinen Oberschenkel. Gefühlvoll tastete sie auf dem Stoff meiner Hose nach dem, der ihr in der Vergangenheit schon viel Spaß bereitet hat.

Das Startsignal war gegeben worden. Meine Finger mogelten sich von Simones Schulter hinunter zur Achselhöhle und wurden durchgelassen. Sanft kraulte ich seitlich ihre Brust. Eine bei ihr absolut gefährlich erogene Zone. Wenn ich es übertrieb, war sie nur noch geil.

Nathalie zögerte auch nicht länger. Meine Hand wurde geradewegs in ihren Ausschnitt gelotst. Nur Haut, wohin ich auch tastete.

"Wird unbequem, oder?", wisperte Simone, bereits auf dem Weg in die andere Welt.

"Und wie!", gurrte es zufrieden auf meiner anderen Seite. Nach Herzenslust durfte ich zwei paradiesische Äpfel mit Kirschgarnitur verwöhnen.

Simone robbte halbwegs auf meinen Schoß, küsste erst ihre Freundin, dann mich. Kurz darauf spielten unsere drei Zungenspitzen miteinander. Mir wurde heiß und kalt. Zudem hatte mein kleiner Torben massive Platznot.

Wir wollten einfach nicht voneinander lassen. Unter einigen akrobatischen Verrenkungen schafften wir es, als Knäuel in der vorderen Kajüte anzukommen. Die Tür schlug mit Karacho ins Schloss. Im Eiltempo flogen unsere Sachen auf einen Haufen.

Das Klack der Türverriegelung registrierte ich nur noch im Notlaufprogramm, das mein Verstand in weiser Vorhersehung gestartet hatte.

Nathalie präsentierte sich mir rücklings auf der großen Spielwiese. Voller Erwartung blitzten ihre Augen beim Anblick meines Big Ben auf. Oh ja! Heute wollte ich die Glocken mal wieder so richtig läuten lassen. Sie schien ebenfalls ähnliche Gedanken zu haben. Ihr sonst so verführerisches Zelebrieren, wenn sie die Schenkel genießerisch langsam öffnet, mich dabei beobachtet, wie mir der Sabber in Fäden aus den Mundwinkeln tropfen will, blieb aus. Sie kam sofort zur Sache, bot mir ein fulminantes Bild ihrer spärlich behaarten, feucht glänzenden Pforte dar. Ihr vertikales Lächeln zog mich magnetisch an. Diese Schönheit einer Muschel verlangte geradezu danach, die Perle zu suchen. Kaum dass ich mich über diese Traumspalte hermachte, bekam mein erwachsener Torben alle Verwöhnkünste von Lippen, Zähnen und Zunge kredenzt. Mit wachsender Begeisterung leckte und roch ich an diesem Blütenkelch, spielte immer wieder mit dem kleinen Stempel.

"Hör auf!", stöhnte Nathalie und drückte sanft meinen Kopf weg. "Fick mich endlich. Simone, komm her! Ich lösch das Feuer in deinem Vulkanspalt. Lass mich deine Lava trinken."

Heute wurden anscheinend keine Gefangenen gemacht.

Nathalies Aufforderung, sie endlich ranzunehmen, konnte ich einfach nicht ablehnen. Als Simone zu ihrer Gespielin hoch robbte, um sich von ihr Lippenbekenntnisse und Zungenschläge abzuholen, spielte ich kurz in ihrem Döschen. Eine kleine Springflut schwappte auf meine Hand. Ich bekam einen kurzen, dafür aber vielsagenden Blick zugeworfen, bevor sie sich die Auster polieren ließ.

Welch eine enge Himmelspforte Nathalie doch hatte. Sie war ein Garant der fleischlichen Lust und akustischen Vielfalt. Das durfte ich bereits vor Wochen erfahren. Mir war es vergönnt, ihr Dornröschen als Erster überhaupt aus dem Schlaf zu wachzuküssen. Heute wurde ihre Stimmgewalt zum Glück gedämpft. Nicht, dass man auf Nachbarbooten wegen unserer Ferkeleien Alarm auslöste. Hemmungslos stemmte sie mir ihr Becken entgegen, wenn ich in sie rammte. Mein Spiel mit ihrem Zündplättchen legte erst recht Glut an die Lunte. Ihr Feuerwerk explodierte, bevor ich überhaupt spürte, dass ich langsam in Fahrt kam. Geil, wie ich war, zog ich Simone zu mir und positionierte ihre nass geschleckte Goldgrube vor meine wippende Lore. Die Mädels lagen aufeinander und knutschten sich ab. Simones Köcher empfing mich freudig. Rasant fuhr ich bis zum Anschlag in sie ein. Erst ihr knackiger Hintern stoppte mich. Sie war zwar nicht ganz so eng, wusste aber, sich selbst und dem Rammbock in ihr Höchstgenüsse zu verschaffen.

Das war sowas von obergeil. Mit einer Latte nacheinander zwei Frauen poppen.

Zunehmend wilder vögelte ich diese nimmersatte Sahneschnitte einfach nur durch. Meine Eier feierten Ostern. Eine der Nymphen hatte ich schon in den Olymp gefickt. Das reichte. Jetzt war ich dran. Mögen mir Amor und Freya verzeihen. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten und garnierte Simones Kanal mit meiner Sahne.

Was war ich fertig. Platt und ausgelaugt legte ich mich auf dieses absolute Energiebündel. Sie klemmte zwischen mir und Nathalie wie Ham im Burger.

So ein Hafenfest, bei dem ich Schiffe versenken spielen darf, konnte meinetwegen einmal in der Woche stattfinden.



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