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Lebe deinen Traum (fm:Sonstige, 4059 Wörter) [1/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 15 2012 Gesehen / Gelesen: 24998 / 20352 [81%] Bewertung Teil: 8.93 (60 Stimmen)
Drei junge Frauen schliessen einen Pakt: Sich gegenseitig zu helfen, ihre wildesten und geheimsten Fantasien zu erfüllen.

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1. Fantasien, Nuttendiesel und Hurenspaghetti

"Die Letzte im Wasser bezahlt heute Abend!" Das letzte Wort ging in einem lauten Platschen unter, als das nackte Mädchen kopfüber ins kalte Wasser eintauchte.

"Irgendwann fällt sie mal auf den Kopf, wenn sie so weiter macht," sagte Aimée zu ihrer Freundin und verknotete ihr Bikinioberteil im Nacken.

"Sie fällt dauernd auf den Kopf. Aber sie rappelt sich auch immer wieder auf. Das muss man ihr lassen." Lynn wartete noch einen Moment auf Aimée, dann gingen die beiden jungen Frauen zum Steg, ihre Räder und die Bike-Rucksäcke im Gras liegen lassend.

"Kommt schon, seid keine Sissies", rief Eva, als sie zögernd auf den Holzplanken standen. "Es ist höchstens doppelt so kalt wie es aussieht", kicherte sie uns spritzte ihre Freundinnen an. Zwei Mal platschte es laut, dann tauchten die beiden Mädchen prustend und kreischend wieder auf um sogleich loszuschwimmen, die Kälte des Wassers mit schnellen Bewegungen vertreibend.

"Sag mal, Eva, hattest du einen Unfall? Oder eine Schlägerei?" Aimée betrachtete die dunklen Flecken auf Eva's nacktem Hintern und Schenkeln als sich die zierliche Frau ungeniert bückte, um in ihrem Rucksack zu kramen.

"Mann, Aimée, manchmal bist du echt zu naiv", warf Lynn ein. Sie fuhr fort, ihr Haar zu trocknen. "Unsere liebe Eva hatte keinen Unfall und ich trau ihr auch nicht zu, dass sie sich prügelt. Du hattest wohl wieder eine leidenschaftliche Nacht, stimmts?" fuhr sie fort, zu Eva gewandt.

"Yup. Leidenschaftlich und wild", stimmte Eva zu und zog einen Sarong aus ihrem Rucksack. Aber anstatt ihn sich um den Leib zu wickeln, breitete sie ihn auf dem Boden aus und setzte sich darauf, immer noch nackt und mit tropfendem Haar. "Und bevor ihr fragen müsst: Nein, ich habe keine Ahnung wie er heisst. Und ich werd ihn auch nicht wieder sehen."

"Aber ..." stotterte Aimée und errötete leicht. "Aber tut das nicht weh?"

Eva drehte sich um, grinste ihr freches Grinsen, das Grinsen das entweder bedeutete, dass sie drauf und dran war, ihre Freundinnen zu schocken, zumindest Aiméee, oder dass sie eine Idee am Aushecken war. "Honey, das ist ja der Sinn der Sache."

Aimée betrachtete Eva, ganz in ihre eigenen Gedanken versunken. Wenn ich doch auch etwas unbeschwerter wäre, dachte sie. Wenn ich doch mein Leben auch etwas leichter nehmen könnte, mich nicht für immer alles verantwortlich fühlen müsste. Sie schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Sie war schliesslich nicht hier, um Trübsal zu blasen. Sie war hier, um mit ihren besten Freundinnen einen schönen Maisonntag zu verbringen, mit dem Bike durch die Wälder zu radeln, zu schwitzen und zu lachen und zu diskutieren. Kurz, sie war hier, um das Leben zu geniessen, nicht um darüber nachzudenken.

Sie setzte sich neben Lynn, welche ihren Rucksack zwischen den Beinen hatte und eine kleine Kühltasche herauszog.

"Mädels, es gibt Champagner. Heute ist ein Tag zum Feiern."

"Oh? Was feiern wir?" wollte Eva wissen und schien erst jetzt zu merken, dass sie immer noch nackt war. "Upps, sollte mir wohl noch schnell was anziehen." Sie fand einen zweiten Sarong in ihrem Sack und knotete ihn über ihren kleinen, festen Brüsten zu einem Kleid.

Lynn liess den Korken knallen und füllte drei Plastikbecher. "Ich hab den Job!" grinste sie stolz.

"Yeeehaw! Cool! Ich gratuliere dir herzlich." Eva küsste ihre Freundin stürmisch, gefolgt von Aimée.

"Ja, das ist wirklich grossartig," meinte Aimée. "Ich wünsch dir alles Gute."

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