Lebe deinen Traum (fm:Sonstige, 6220 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: lucy | ||
Veröffentlicht: Mar 27 2012 | Gesehen / Gelesen: 14813 / 12119 [82%] | Bewertung Teil: 9.40 (40 Stimmen) |
Drei junge Frauen schliessen einen Pakt: Sich gegenseitig zu helfen, ihre wildesten und geheimsten Fantasien zu erfüllen. Eva's Vorbereitung für die Auktion. |
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erst noch gemacht. Warum haben wir nur nicht bereits vor langem an sie gedacht?"
"Aimée hat jetzt daran gedacht. Lieber spät als gar nicht." Eva rief Martha bereits am nächsten Tag an und erläuterte ihr Anliegen, worauf die erfahrene Dame sofort einwilligte, sich noch in derselben Woche mit den drei Mädels zu treffen.
Sie kam nicht allein, sondern zusammen mit einem graumelierten Mann mit freundlichen Zügen. Die kurz geschnittenen Haare und die runde Brille liessen ihn ein wenig wie Ben Kingsley aussehen, mit dem Unterschied, dass Ben Kingsley selten so wohlwollend lächelte. Martha stellte ihn als Thomas vor, "mein Mann, Meister und Geliebter."
"Bist du sicher, dass du das tun willst," frage Martha, nachdem Eva ihre Idee noch einmal ausführlich erklärt hatte.
"Um ganz ehrlich zu sein: Nein, bin ich nicht," antwortete Eva wahrheitsgemäss. "Aber ich weiss, dass mich der Gedanke nicht mehr loslassen wird und wenn ich es nicht tue oder wenigstens probiere, werde ich es für den Rest meines Lebens bereuen." Sie machte eine Pause und schaute Martha und Thomas an. "Ja, ich denk, ich bin so sicher dass ich es will, wie ich überhaupt sein kann."
Martha betrachtete die drei Mädchen eine lange Zeit, ohne etwas zu sagen. "Ich bewundere euch drei wirklich für das, was ihr tut. Eure Fantasien zu verwirklichen ist schlicht grossartig. Aber um ehrlich zu sein, ich glaube nicht, dass ihr eine Ahnung davon habt, wie intensiv eine solche Erfahrung sein wird. Aber wir werden euch auf jeden Fall gerne helfen."
"Danke sehr. Vielen, vielen Dank," sagte Eva, aber Martha winkte ab.
"Dankt uns wenn es geklappt hat und wenn es dir Spass gemacht hat."
Lynn hatte sich die ganze Zeit darüber gewundert, dass Thomas kaum ein Wort sagte und nur aufmerksam zugehört und die Mädchen betrachtet hatte. Musste eine Sklavin nicht tun, was ihr Meister wollte? Und trotzdem hatte Martha das Gespräch geführt und entschieden, ihnen zu helfen, ohne das vorher mit ihm besprochen zu haben. "Kann ich etwas fragen?"
Martha drehte sich zu ihr um. "Klar, schiess los."
"Ich ... naja, ich will mich nicht einmischen oder respektlos erscheinen, es nimmt mich nur wunder. Du hast gesagt, Thomas sei dein Meister, und doch hast du soeben entschieden, uns zu helfen. Und ohne das mit ihm diskutiert zu haben."
Martha lachte laut und Thomas schien sich auch zu amüsieren. "Wir sind seit 28 Jahren verheiratet. Wir haben viele Stürme zusammen überstanden, haben drei Kinder grossgezogen, ich denke, ich kenne ihn gut genug um zu wissen, was er von eurer Idee hält. Auch ohne das des langen und breiten zu diskutieren." Sie machte eine Pause und küsste ihren Mann auf die Wange. "Und wenn nicht, dann werde ich bitter für meinen Fehler bezahlen," fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu.
"Tut mir Leid, wenn ich euch zu nahe getreten bin," entschuldigte sich Lynn.
"Das muss dir nicht Leid tun, Lynn. Sie hat recht," warf Thomas ein. "Das ist ein wunderbares Ziel, das ihr da anstrebt und wir sind gerne bereit, euch darin zu unterstützen. Was natürlich nicht heisst, dass der süsse Po meiner Frau nicht trotzdem bitter bezahlen wird." Er grinste Martha an und kniff ihr in den Hintern, dann wandte er sich Eva zu. "Es wird mir eine Freude sein, eine so hübsche junge Dame auf einer Auktion zu verkaufen. Aber es wird sicher eine Weile dauern, das zu organisieren."
"Das ist kein Problem. Ich kann warten," antwortete Eva und schenkte ihm ihr strahlendstes Lächeln.
Es war bereit Ende Januar, als sie sich das nächste Mal trafen. Martha hatte Eva eine lange Liste und einen Vertrag gesendet. Auf der Liste musste sie ankreuzen, was sie bereit wäre zu tun und was nicht und bei den Dingen, bei denen sie nicht sicher war, sollte sie ein Fragezeichen machen.
Natürlich füllte sie die Liste nicht alleine aus sondern machte das gemeinsam mit ihren Freundinnen. "Needle play?" fragte Aimée. "Wow, was es nicht alles gibt ..."
"Ja, tatsächlich. Schau mal hier: Pet play. Hmm, das wäre doch süss, unsere Eva als hübsches Kätzchen."
Aimée hatte mitgelacht. "Ja, das könnte ich mir auch vorstellen. Miaaaauuuuu." Aber Eva offensichtlich nicht, weshalb sie entschlossen den Stift zur Hand genommen hatte, um den Punkt durchzustreichen. Bei einigen Dingen hatten sie sich schlicht nichts darunter vorstellen können und mussten sie erst googeln. Aber schlussendlich war die Liste abgehakt.
"Wow. Du bist ja zu einigem bereit," hatte Lynn bewundernd gesagt.
"Ja, merk ich auch eben," hatte Eva erwidert.
"Und du willst echt Sex haben mit Menschen, die du nie vorher gesehen hast?" Aimée konnte sich das nicht so recht vorstellen, aber die Vorstellung hatte doch ein leises Kribbeln zwischen ihren Beinen ausgelöst.
"Jupp. Ich meine, so richtig gehörig gefickt zu werden gehört hier einfach dazu. Ich glaub' ich wäre enttäuscht, wenn das nicht geschähe."
"So, wir haben ein Datum," sagte Thomas bei ihrem Treffen. Es war zwar noch einige Zeit bis dahin, aber das machte niemandem was aus. "Es werden sechzehn Leute anwesend sein. Alle haben den vereinbarten Regeln zugestimmt und alle werden die Liste erhalten, die du ausgefüllt hast."
Martha ging die Liste durch und nickte dann. "Alles was nicht auf dieser Liste ist, ist tabu. Die Leute werden sich daran halten, dafür garantieren Thomas und ich. Du wirst für die Dauer vom Zeitpunkt der Auktion bis am nächsten Tag um fünfzehn Uhr verkauft. Es gibt kein zurück mehr, nachdem die Auktion gestartet ist. Wenn du an dem Tag nicht erscheinst oder einen Rückzieher machts, bezahlst du unsere Ausgaben plus 2000 Franken an eine Hilfsorganisation deiner Wahl."
Das stand zwar alles schon im Vertrag, den Eva unterzeichnet hatte, aber Thomas und Martha wollten sicher sein, dass Eva alles verstand. "Ja. Geht alles klar. Ich werde da sein und ich werde keinen Rückzieher machen."
Martha lächelte sie an. "Ich weiss, meine Liebe. Dann bleibt nur noch eine Frage."
"Wie? Scheint mir, als sei alles perfekt geplant," meinte Eva und sowohl Lynn als auch Aimée nickten zustimmend.
"Ja, alleine hätten wir das wohl nicht gekonnt. Zumindest nicht so sicher," meinte Aimée.
Martha lächelte sie an. "Danke, Aimée. Aber es fehlt trotzdem noch etwas: Deine Kontonummer, damit wir wissen, wo wir das Geld überweisen müssen."
"Was für Geld?"
"Süsse," sagte Thomas und schaute Eva an, "das ist eine Auktion. Du wirst für eine Nacht an den Meistbietenden verkauft. Die werden uns das Geld überweisen. Wenn niemand was bezahlt, ist es keine Auktion, oder?"
"Hmm. Das stimmt natürlich. Darüber habe ich gar nie nachgedacht." Das tat Eva jetzt. Lange dauerte es nicht, bis sie einen Entschluss gefasst hatte. "Also ich will kein Geld. Wenn ich das behalte, dann wäre es nicht echt, irgendwie. Ich meine, wenn ich einen Profit daraus ziehe dann wäre ich eher wie eine Nutte als eine Sklavin." Alle Anwesenden stimmten ihr zu. Eva machte noch eine Pause und überlegte, was mit dem Geld geschehen solle. "OK, ihr nehmt soviel ihr braucht, um eure Spesen zu decken und den Rest spende ich dem Mädchenhaus. Oder ihr überweist es direkt selber, das wäre am einfachsten."
"Das werden wir gerne tun, Eva," meinte Thomas und wunderte sich überhaupt nicht über diesen Entschluss. Diese drei Mädchen waren gut drauf, die interessierten sich für die wichtigen Dinge im Leben und wussten, dass Geld nicht zwingend zu diesen wichtigen Dingen gehörte.
"OK, dann wäre das alles, bis auf die Details. Ihr werdet alle um 17 Uhr abgeholt. Damit haben wir genügend Zeit, Eva vorzubereiten." Thomas wandte sich Lynn und Aimée zu. "Ihr werdet bei ihr sein, bis die Auktion losgeht. Nachher seid ihr herzlich eingeladen, bei unserer kleinen Party dabei zu sein. Ihr könnt gerne bei uns übernachten, also bringt eine Zahnbürste mit." Die zwei nickten und lächelten Thomas an. "Du," fuhr er zu Eva gewandt fort, "wirst um 15 Uhr am nächsten Tag zu uns zurückgebracht. Ich nehme nicht an, dass du eine Zahnbürste oder überhaupt irgendwas brauchst." Er lächelte auch sie an und sie erwiderte sein Lächeln, wenn auch etwas unsicher.
Die Zeit bis zu Eva's grossem Tag verging wie im Flug. Sie trafen sich alle bei Eva, sassen auf der Couch, plapperten und knabberten an Sandwiches, aber richtig Hunger hatte keine von ihnen. Aimée und Lynn hatten kleine Taschen mit dem Nötigsten mitgebracht.
"Bist du bereit?" fragte Aimée eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Zeitpunkt. Alle waren nervös, auch wenn nur eine von ihnen als Sklavin verkauft werden würde.
"Jupp. Frisch geschrubbt und eingecrèmt und das Möschen rasiert, genau wie Martha gesagt hat," erwiderte Eva kauend.
"Du siehst fantastisch aus," sagte Aimée nach einer Weile.
"Danke, du auch," erwiderte Eva. Und sie hatte recht, Aimée hatte sich ziemlich verwandelt seit jenem Tag, an dem Lynn und Eva mit ihr durch die Stadt gezogen und sie in eine süsse, sexy Verführerin verwandelt hatten. Sie hatte begonnen, wenigstens ihre schönen, grün-braunen Augen zu schminken und Lippenstift aufzutragen, wenigstens wenn sie ausging. Auch ihre Garderobe hatte sich geändert, war femininer, eleganter geworden. An diesem Tag trug sie ein klassisches schwarzes Kleid mit tiefem Ausschnitt auf dem Rücken, die Strümpfe, welche Eva und Lynn an jenem Tag im Juli für sie ausgesucht hatten und rote Pumps mit für sie aussergewöhnlich hohen Absätzen. Schlich, elegant, und doch sexy. Und, anders als beinahe ein Jahr zuvor, fühlte sie sich echt wohl in ihren Kleider. Sie hatte ihr Versprechen gehalten, dass sie gegeben hatte, und hatte sich jeden Tag einmal vor den Spiegel gestellt und zu ihrem Spiegelbild gesagt, dass sie schön sei. Oder sich einen Körperteil herausgepickt, welchen sie besonders mochte, später auch solche, die ihr weniger gefielen. Zu Beginn war es schwierig gewesen und sie hatte sich einigermassen doof gefühlt, aber im Laufe der Zeit war es ihr immer leichter gefallen. Sie dachte oft an das Wochenende zurück. Sie hätte es gerne wiederholt, aber um ihre Freundinnen darauf anzusprechen fehlte ihr bisher doch noch der Mut. Dafür hatte sie in der Zwischenzeit eine Affäre mit einer älteren Frau gehabt und wusste nun immerhin, dass sie zumindest bisexuell, vielleicht sogar lesbisch war.
Sie war aber immer noch eine bescheidene Person, daran hatte sich nichts geändert. Und sie war immer noch die Ruhigste von den drei Frauen, auch wenn sie sich öfter zu Wort meldete.
Ausser an diesem Tag. Heute war es Lynn, die ruhig und in Gedanken versunken war. Und es war Lynn, welche aufstand um die Türe aufzumachen, als es um zehn vor fünf klingelte. Eine junge Frau in einem kurzen, leichten Mantel stand vor ihr. Ihre nackten Beine steckten in Stiefeln, welche Lynn als "fuck me boots" bezeichnet hätte, nur dass die Absätze einen Tick zu wenig hoch waren.
"Hallo. Ich bin Vanessa," begrüsste sie das Mädchen. Lynn stellte sich vor, sie schüttelten sich die Hände und Lynn bat die Frau herein.
"Ich wäre froh, wenn ich noch kurz das Klo benützen dürfte. Der Bauch drückt bereits auf die Blase."
Erst jetzt sah Lynn den Schwangerschaftsbauch, welchen Vanessa vor sich hertrug. "Kein Ding, das ist gleich hier links."
Lynn begleitete Vanessa ins Wohnzimmer, nachdem sie gepinkelt hatte, und stellte sie Eva und Aimée vor.
"Sorry, wir sind etwas früh. Ich dachte, das würde die Zeit etwas verkürzen, um nervös zu werden," lächelte Vanessa Eva an. "Du bist also der Star des Abends?.
Eva lachte nervös. "Ja, sieht so aus."
"Nein, das sieht nicht nur so aus, das ist so. Du bist der Star, das solltest du dir immer in Erinnerung rufen. Alle werden dich bewundern und einige werden dich beneiden. Ich zum Beispiel."
Die drei Frauen schauten Vanessa einen Moment an, dann war es Aimée, welche sprach. "Du würdest das auch tun?"
"Ja, sehr gerne. Ich glaub, wenn ich nicht schwanger wäre, hätte ich gleich mitgemacht. Natürlich nur, wenn es mir mein Meister erlaubt hätte," fügte sie noch hinzu. "So, seid ihr bereit?"
"Jupp, alles klar."
"Sehr gut. Oh, vor lauter Quasseln habe ich vergessen euch zu sagen, was meine Rolle ist. Thomas hat mich gefragt, heute eure Hostess zu sein und mich um euer Wohlbefinden zu sorgen. Also immer wenn es ein Problem oder eine Frage gibt, bin ich euer Mädchen für alles. Naja, wenigstens bis du verkauft bist," sagte sie noch und grinste Eva an.
Ein gross gewachsener, schlanker Mann lehnte an der Beifahrertür eines Vans und wartete auf die vier Frauen. Er schaute die drei Mädchen ungeniert an und lächelte, ganz so, als ob ihm sehr gefiele, was er sah. Was wohl auch exakt der Fall war.
"Hallo, ich bin Pete, euer Chauffeur," begrüsste er sie, mit schwerem amerikanischem Akzent und bübischem Grinsen und öffnete dann die Türe für die drei Mädels. Eva konnte nicht umhin zu denken, dass sie nichts dagegen hätte, wenn er sie für eine Nacht kaufen würde. Auch nicht, als er seinen Arm um die Schwangere legte und sie leidenschaftlich küsste während die Mädels einstiegen.
"Sorry für das Auto, ein Limousine für so hübsche girls wie euch wäre besser, besonders an so ein speziellen Tag wie heute." Er klopfte auf das Dach des Autos. "Aber leider hab ich nur die Auto von mein brother in law."
"Solange die Kindersitze nicht drin sind, ist das bestens," versicherte ihm Aimée, welche sowohl das schwangere Mädchen wie ihren Meister auf Anhieb sympathisch fand.
Sie fuhren los und Vanessa drehte sich schon bald um und schaute die Frauen an. "Ihr seid also dabei, eure Fantasien zu verwirklichen, ja?"
"Ja, genau, wir haben einen Pakt geschlossen," antwortete Eva. "Darf ich fragen, was das für Fantasien sind?"
"Klar." Lynn deutete auf Aimée. "Sie wollte Sex mit einer Frau. Schlussendlich hatte sie Sex mit zwei Frauen gleichzeitig, unsere nimmersatte Aimée."
Aimée errötete und protestierte während Vanessa sie strahlend und bewundernd anlächelte. "Cool. Und, hat es Spass gemacht?"
"Sehr sogar."
"Wow, das ist so cool. Und du, Lynn, was war deine Fantasie. Sorry, ich weiss ich bin furchtbar neugierig, aber die Idee mit den Fantasien geht mir im Kopf herum seit mir Martha zum ersten Mal davon erzählt hat."
"Ja, ging mir auch so als ich die Idee hatte." Eva deutete auf Lynn, welche abwesend zum Fenster rausschaute. "Sie war eine Domina für eine Nacht, aber es hat ihr nicht gefallen."
"Ja, war nicht so mein Ding," meinte Lynn achselzuckend und hing wieder ihren Gedanken nach. Eva wunderte sich zwar über ihre Freundin, sagte aber nichts.
"Oh, das tut mir Leid. Hmm, dann hoffe ich, du wirst den heutigen Tag geniessen, auch wenn du beim Hauptpunkt nur Zuschauerin bist. Ich bin sicher, dass es eine sehr schöne Party wird."
Lynn nickte, sagte aber nichts und hörte nicht einmal dem Quasseln der drei Frauen zu. Sie war zu sehr in ihren eigenen Gedanken versunken. Sie blieb still bis sie ihr Ziel erreichten, eine im Jugendstil erbaute Villa in einem der vornehmeren Aussenquartiere der Stadt. Pete liess sie aussteigen und ging dann auf Parkplatzsuche.
Ein sehr gepflegter Garten mit alten Bäumen und frisch gestutzten Büschen umgab das Haus, welches ebenfalls einen sehr netten Eindruck machte. Die Haustür wurde von Martha geöffnet noch bevor Vanessa läuten konnte.
"Hallo," rief sie und bat alle herein. Nach einer herzlichen Begrüssung führte sie die vier Frauen in einen Salon im Erdgeschoss. "Wir werden etwas beschäftigt sein mit den anderen Gästen, aber ich bin sicher, Vanessa hier wird euch perfekt betreuen. Getränke und Essen hat es in der Küche. Falls irgendwas fehlt: Wir sind im Untergeschoss."
Martha wandte sich zu Eva und lächelte sie an. "Du siehst Klasse aus und alles wird gut gehen. Bis bald." Sie verschwand und mit ihr auch Thomas.
Pete kam herein und stellte eine schwere, schwarze Tasche neben die Tür, dann küsste er sein Mädchen noch einmal leidenschaftlich, knetete ihr dabei den Po, wünschte den Mädchen und besonders Eva viel Spass und folgte dann Martha und Thomas in den Keller.
"OK, dann wollen wir mal," sagte Vanessa, knöpfte ihren Mantel auf und legte ihn über eine Stuhllehne.
"Oh das ist ja cool!" rief Eva als sie sah, dass Vanessa unter ihrem Mantel nur Ketten trug.
"Ich würde eher sagen, das ist heiss," meinte Aimée, welche sich zusammen mit Lynn auf ein Sofa beim Fenster gesetzt hatte. "Vor allem mit deinem Bauch."
Vanessa errötete ein wenig, zeigte sich dann aber von allen Seiten, nachdem sie von Eva und Aimée dazu aufgefordert worden war. Die Ketten, ganz normale Stahlketten vom Baumarkt, waren zu beiden Seiten an einem Halsband eingehakt, kreuzten sich zwischen ihren Brüsten und rahmten diese und auch ihren runden Bauch wunderbar ein. Um ihre Hüften trug sie eine weitere Kette, tief auf den Hüftknochen wegen dem Bauch, vorne beinahe auf ihrem glatt rasierten Venushügel liegend, hinten gerade oberhalb der strammen Arschbacken. Die Enden der Ketten baumelten über ihre Hüften hinunter. Eine weitere Kette verlief zwischen ihren Beinen, tief eingegraben zwischen ihren Schamlippen und ihren Pobacken. Für einen Moment fragte sich Lynn, wie das Mädchen wohl gepinkelt hatte. Aber dann sah sie das Schloss, mit dem die Ketten auf dem Rücken verschlossen waren und die Frage erübrigte sich.
"Danke, Aimée. Mein Meister meinte, ich solle ihn akzentuieren."
"Da hat er Recht damit. Es sieht sehr hübsch aus, irgendwie verletzlich," sagte Eva. "Vor allem gefällt mir, dass es nicht irgendwelchen süssen Gold oder Silberketten sind, sondern roher Stahl. Macht das ganze irgendwie ... hmm ... roher, eben."
"Naja, es bedeutet natürlich auch, dass ich den ganzen Abend nackt rumstolzieren muss."
"Ja klar. Aber ich habe den Eindruck, dass dir das gar nicht soviel ausmacht." Aimée schaute Vanessa an, welche grinsend nickte und deren Wangen einen Hauch von Rosa erhielten.
"Ja, wenn's meinem Meister gefällt, dann gefällt es mir praktisch immer auch," meinte sie schliesslich bescheiden.
"Wie weit bist du?" wollte Aimée wissen.
"Dreissigste Woche," antwortete Vanessa und strich sich über den nackten Bauch.
"Super. Ich wünsche dir alles Gute."
"Danke. So, höchste Zeit, unseren Star für ihren Auftritt vorzubereiten. Eva, zieh dich bitte aus."
Während sich Eva auszog kniete Vanessa neben der Tasche auf den Boden und fummelte darin herum. "Du wirst nackt sein. Oder fast nackt. Schliesslich wollen die Mitbietenden bei der Auktion sehen, was sie kaufen. Und sie fühlen," fügte sie lächelnd hinzu. "Und du willst deine Vorzüge natürlich besonders hervorheben."
Eva's Stimme war etwas heiser aber die Ironie war trotzdem deutlich hörbar als sie antwortete. "Klar, was sonst sollte ich schon wollen."
"Sicher willst du das, Eva. Ich meine, du willst ja nicht für einen lausigen Preis gekauft werden, oder?" Vanessa grinste Eva an und widmete sich dann wieder der Tasche.
"Sie hat Recht, Eva," meldete sich Aimée von ihrem Beobachtungsposten auf dem Sofa wieder zu Wort. "Was ist eigentlich mit dir, Lynn? Du bist heute so ruhig?" Sie stiess ihre Freundin an welche von weither zurückzukommen schien.
"Hä? Was? Oh, nichts. Ich habe nur über etwas nachgedacht." "So, zuerst die Hand- und Fussfesseln." Vanessa schloss breite, gepolsterte Ledermanschetten um Eva's Handgelenke und Fesseln. Dann ein nicht ganz so breites Lederhalsband um ihren Hals. "Diese Fesseln wirst du tragen, egal was du sonst noch anziehst, auch wenn du ansonsten splitternackt bist. Es wird es viel einfacher machen, dich zu fesseln und zu fixieren und ich bin sicher, das wird irgendwann in dieser Nacht geschehen." Sie hielt Eva ein Lederharnisch hin. "Hier, probier das mal an."
Es dauerte einen Moment, bis Eva herausfand welches Bein sie durch die welche Lederbänder stecken musste, aber als sie das geschafft hatte und Vanessa den Harnisch in ihrem Kreuz festgezurrt hatte stand fest, dass ihre "weiblichen Sexattribute" aufs Schönste präsentiert wurden. Die Lederriemen umrahmten ihre Brüste und drückten sie etwas hervor. Dasselbe taten sie mit ihrer Muschi, während die Arschbacken hübsch von ihnen eingerahmt wurden.
"Was meint ihr?" fragte Eva, sich präsentierend.
"Hübsch," meinte Aimée. "Aber du bist nicht so wirklich der Leder-Typ."
Vanessa stimmte diesem Befund zu. "Etwas, um die Aufmerksamkeit zu erregen. Hmmja, ich denke, ich habe da was. Hier ist etwas ganz Schlichtes, mit Ketten." Sie öffnete den Lederharnisch auf Eva's Rücken und hielt ihr dann eine Handvoll Ketten hin. "Ich mag die ungemein. Du wirst schon sehen, warum." Sie war gerade damit beschäftigt, eine schmale, flache Kette um Eva's Hüften zu schliessen, als Martha hereinstürmte.
"Sorry für die Unterbrechung, aber hier ist noch was, was dir bestimmt gefallen wird." Sie blickte Eva an und reichte Vanessa einen kleinen Lederbeutel. "Sonst ist alles klar? OK, dann bin ich mal wieder weg," sagte sie, nachdem ihr versichert worden war, dass alles in bester Ordnung sei. "Hmm, wenn ich es mir recht überlege, wird es dir vielleicht doch nicht so sehr gefallen. Aber allen anderen dafür umso mehr." Mit diesen Worten schloss Martha die Tür hinter sich, um sich wieder um die Gäste zu kümmern.
Vanessa grinste spitzbübisch, nachdem sie einen Blick hineingeworfen hatte. "Hehehe, ja, das wird den Gästen bestimmt gefallen." Sie blickte noch einmal in den Beutel und grinste dann frech. "Lieber du als ich, hihihi."
"Was? Zeigs mir!" bettelte Eva, aber Vanessa hielt den Beutel auf ihren Rücken und sagte, sie müsse noch etwas warten, sie würde noch früh genug erfahren, was es sei. Dann kniete sie sich hin und schloss endlich die Kette um Eva's Hüften. Es war wirklich nur eine schlichte Kette mit zwei kürzeren Ketten, welche vorne in ihren Schritt und hinten in ihre Pospalte fiel.
"So, jetzt noch die Länge anpassen, dann haben wir es schon," murmelte Vanessa und entfernte zwei Glieder von der vorderen, herabhängenden Kette und hängte dann einen tropfenförmigen, in allen Farben schillernden Anhänger ein. "So. Perfekt. Der wird bei jedem Schritt deine Clit berühren. Ich hoffe, bei dir passiert dasselbe wie bei mir." Sie schaute Eva lächelnd an.
Eva tat einige Schritte und schaute zu, wie der Anhänger gegen ihre Klitoris baumelte. "Ja, ich denke schon. Und du meinst, ich solle nur das hier tragen?"
"Ja. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf deine Muschi und deinen süssen Po. Es wird dich heiss und feucht machen und genau so soll eine Sexsklavin sein. Heiss, feucht und fest entschlossen, ihren Herrn oder ihre Gebieterin in allen Belangen zu befriedigen." Vanessa drehte sich zu Aimée um. "Was denkst du? Das, was hier im Beutel ist und eine Leine kommen natürlich noch dazu. Aber mehr braucht es nicht."
"Nein, mehr braucht es tatsächlich nicht," antwortete Aimée und spürte, wie es bei ihr beim Betrachten ihrer Freundin immer heftiger zwischen den Beinen zu kribbeln begann.
"Na, dann darfst du dich jetzt setzten, Eva. Ich werde dir das Haar zu einem Zopf flechten." Vanessa holte ein rotes Seidenband aus der Tasche. "Ich würde das hineinflechten und dann das Ende bist auf deinen Hintern fallen lassen. Was meinst du?"
"Ja, klingt gut."
"Jupp, und wer immer dich kauft kann dich am Haar herumführen. Oder irgendwo anbinden," fügte Vanessa verträumt hinzu.
Aimée lachte laut auf. "Klingt, als ob du das magst."
"Ja, an den Haaren gezogen werden find ich geil. Das fährt mir direkt zwischen die Beine." Vanessa begann, Eva's Haare in einen festen Zopf zu flechten. Die Mädels quasselten weiter, nur Lynn sagte nichts. Schliesslich war Vanessa fertig und Eva stolzierte im Raum auf und ab.
"Oh wow!" rief Aimée. "Kann ich eigentlich auch mitbieten?"
"Ja, ich muss auch mit Pete reden. So eine süsse Sklavin für eine Nacht, da hätte ich auch nichts dagegen," kicherte Vanessa. Eva reckte und streckte sich und verschränkte ihre Hände im Nacken, während sie ihre Brust mit den dunklen, harten Nippeln herausdrückte. "Hmm. Ich denke, wir sollten deine Hände fesseln. Hinter deinem Rücken ans Halsband ketten." Vanessa ging um Eva herum und schaute sie noch einmal genau an. "Ja, das wäre gut," fuhr sie fort, als sie Eva's fragenden Blick sah. "Wenn du so etwas schon mal gemacht hättest, würde ich es bleiben lassen. Aber da es das erste mal ist, kann es sicher nicht schaden, wenn du keinen Blödsinn mit deinen Händen machen kannst, den du gar nicht machen willst."
"Aber wird dann nicht alles viel intensiver?" wollte Eva wissen. "Ich meine, so hilflos zu sein?"
"Doch, das schon. Aber auch einfacher, denke ich. Mir würde es so gehen."
"Ja OK, dann machen wir das."
"Aber erst kurz bevor wir runtergehen. Dann werden wir auch die befestigen, wo sie hingehören," grinste Vanessa und zog eine Clover-Klammer aus dem Beutel und liess ihn vor Eva's Augen baumeln.
"Oh nein!" rief Eva und schaute die Klammer entsetzt an. "Nicht die. Die sind böse."
"Ja das sind sie. Ich hasse die Dinger auch. Aber sie verfehlen ihre Wirkung nicht. Sie werden dich in die richtige Stimmung versetzen und sie werden diesen schönen Ausdruck des Leidens auf dein Gesicht zaubern."
"Haha, du scheinst ja ne kleine Sadistin zu sein," lachte Aimée.
"Nein, Aimée, bin ich nicht," erwiderte Vanessa, ebenfalls lachend. "Ich tu eigentlich nur, was ich gern hätte. Und die Clover clamps würde ich zwar nie tragen wollen, aber ich weiss, dass sie mich exakt in die richtige devote Stimmung bringen würden. Und ich weiss, dass sie mir mein Meister nur anlegt, weil er es geniesst, wie ich sie hasse und wie sie meinen Ausdruck verändern." Sie wandte sich wieder zu Eva. "Tja, Schönheit muss leiden. Das gilt vor allem wenn man eine Sklavin ist."
Sie nahm zwei kurze Ketten aus der Tasche und schloss sie an einen Ring im Nacken von Eva's Halsband, dann kontrollierte sie, ob sie die richtige Länge hatten. Das hatten sie, die Position von Eva's Armen war zwar unbequem, aber nicht schmerzhaft und sie würde für eine lange Zeit bleiben können, ohne Schaden zu nehmen. Sie schloss die Fesseln wieder auf und Eva setzte sich auf einen der Stühle.
"Und, Eva? Wie geht es jetzt? Immer noch nervös?"
"Nervös ist erst der Anfang. Allerdings auch erregt."
"Perfekt," lächelte Vanessa, "dann müssen wir ja nur noch warten. Hast du Schuhe dabei?"
"Ja, die sind in Aimée's Tasche."
Aimée packte die hochhackigen Sandalen aus und stellte sie auf den Boden.
"Sehr gut. Dann schlage ich vor, wir essen und trinken was während wir warten." Vanessa ging hinaus und kehrte bald darauf mit einem Tablett voller Leckereien und einem Krug mit Zitronenwasser zurück.
Sie assen und tranken, bis Lynn plötzlich aufstand und Vanessa fragte, ob sie sie zu Thomas und Martha führen könne, sie müsse etwas mit ihnen besprechen.
"Was wollte sie?" fragte Aimée, als Vanessa wenige Minuten später zurückkehrte.
Vanessa zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung."
"Dein Meister wird also nicht mitbieten?"
"Nein, ich denke nicht." Vanessa schaute Eva an und lächelte. "Aber vielleicht ändert er ja seine Meinung, wenn er dich sieht."
"Würde dir das gefallen?"
"Ja, ich denke schon. Ich habe noch nie ... ich meine, es wäre das erste mal, dass ich mit einer Frau Sex habe. Allerdings würde ich lieber ihre Sklavin sein als umgekehrt."
Eva hob den Anhänger an und liess wieder ihn auf ihre Klit fallen, grinste dann und tat es gleich noch einmal, während Aimée fragte, wie das eigentlich funktioniere, Sklavin zu sein und gleichzeitig Kinder zu haben.
Vanessa zuckte wieder mit den Schultern. "Es ist unser erstes, drum kann ich nicht viel sagen. Wir werden sehen. Irgendwie werden wir das schon hinkriegen."
Aimée war offensichtlich sehr interessiert daran, soviel wie möglich über BDSM zu lernen und stellte eine Frage nach der anderen, welche von dem Mädchen in Ketten geduldig beantwortet wurden.
Sie wollte soeben fragen, wie lange Vanessa schon Pete's Sklavin sei, als Thomas und Lynn hereinkam. Was immer Lynn mit ihm besprochen hatte, gefiel ihm offensichtlich, denn er strahlte übers ganze Gesicht.
Er trat in die Mitte des Raums, seine Hand auf Lynn's Schulter, dann betrachtete er Eva. "Wunderbar, Schlicht wunderbar," sagte er anerkennend bevor er sich erst Lynn und dann Vanessa zuwandte. "Lynn will auch versteigert werden. Du musst also deinen hübschen Hintern in Bewegung setzen und sie schnellstens vorbereiten."
Vanessa lachte. "Es wird mir ein Vergnügen sein."
"Braves Mädchen," sagte Thomas und gab Vanessa einen Klaps auf den nackten Hintern.
"Geht klar."
Aimée und Eva waren so überrascht von Lynn's Ansinnen gewesen, dass sie erst jetzt wieder Worte fanden. Beide plapperten durcheinander, wollten von Lynn wissen, wann sie sich entschieden hatte und warum sie mitmachen wollte und gaben ihr gleichzeitig zu verstehen, dass sie die Idee grossartig fanden.
"Ich habe schon lange darüber nachgedacht und jetzt, als ich Eva und Vanessa zuschaute, war es auf einmal klar. Vielleicht ist es ja das, was ich suche. Vielleicht geniesse ich es ja, Kontrolle abzugeben, mich fallen zu lassen."
Sowohl Eva wie auch Aimée konnten das nicht so recht glauben. Lynn war wohl in etwa die kontrollierteste Person, die sie kannten. Aber wenn sie das ausprobieren wollte, würden sie sie natürlich wo immer möglich unterstützen. Das Schlimmste, das passieren konnte, war schliesslich, dass Lynn die Nacht nicht geniessen würde.
Sobald die Mädchen sich etwas beruhigt hatten erläuterte Thomas seinen Plan. "Ich werde den Gästen noch nichts sagen, die sollen denken dass Eva die Einzige ist. Vanessa wird dich herumführen und den Gästen präsentieren während ich das Reden übernehme. Sobald Eva verkauft ist, wirst du Lynn holen."
Vanessa nickte, während sie bereits darüber nachdachte, wie sie Lynn herausputzen konnte.
"Danke, Thomas," sagte Lynn.
"Oh nein, meine Liebe, ich danke dir. Das wird ein fantastischer Abend." Er rieb sich die Hände und grinste befriedigt übers ganze Gesicht. "Also, Vanessa, du hast fünfzehn Minuten, aus dieser schönen Frau eine betörende Sklavin zu machen."
"Ja Thomas, das schaffe ich. Sollte ja nicht allzu schwer sein," meinte Vanessa und schaute Lynn an.
"Sehr gut. Du machst deinem Herrn alle Ehre."
"Danke sehr, Sir," erwiderte Vanessa und senkte demütig den Kopf als Thomas bereits aus dem Zimmer stürmte. "Zum Glück habe ich noch ein Set Hand- und Fussmanschetten dabei." Aimée und Vanessa legten Lynn, welche sich unterdessen ebenfalls nackt ausgezogen hatte, die Fesseln an während Eva ihr Makeup überprüfte.
Dann halfen sie Lynn in das Ledergeschirr und zurrten es fest. Ihre vollen Brüste und die Muschi wurden perfekt zur Geltung gebracht und nachdem Vanessa Lynn's blondes Haar mit einer silbernen Spange zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte war Lynn eigentlich schon bereit.
"Ah, du siehst aus wie eine Göttin," schwärmte Eva. Sie fühlte sich plötzlich etwas leichter, nun da sie sozusagen Gesellschaft hatte.
Aber Vanessa war noch nicht zufrieden. Sie wühlte in der Tasche herum, schien aber nicht zu finden, was sie suchte. "Bin gleich zurück," murmelte sie und huschte hinaus.
"Was hat sie denn? Sieht doch fantastisch aus?" wunderte sich Aimée, aber weder Lynn noch Eva hatten eine Antwort. "Sie ist nett, nicht?"
"Ja, sehr sogar. Um ehrlich zu sein, ich hätte nichts dagegen, die Nacht mit ihr und Pete zu verbringen," meinte Eva in dem Moment, als Vanessa zurückkehrte. Sie schien die Bemerkung nicht gehört zu haben, sondern war damit beschäftigt, an ihren Ketten zu fummeln.
"OK, alles klar. Ich habe ein Halsband gesucht, aber wir haben keines übrig. Ausser meins." Sie schnallte es auf und löste die Schlösser, worauf die Ketten, welche ihre Brüste und den Bauch so lieblich eingefasst hatten, von ihrem Körper fielen.
Lynn protestierte vehement. "Nein, Vanessa, das kann ich nicht annehmen."
"Du wirst wohl müssen, Lynn. Sonst krieg ich wegen dir den Arsch versohlt," grinste Vanessa und begann, die Ketten vom Halsband zu lösen. "Ausserdem habe ich extra die Erlaubnis meines Meisters eingeholt."
"Aber ist ein Halsband nicht etwas Besonderes?"
"Nein. Naja, für einige Leute schon. Aber ich bin nie offiziell mit einem Halsband bedacht worden. Ich trage den hier." Sie hielt ihre Hand hoch, an dessen Ringfinger ein breiter, stählerner Ring mit einem eingravierten Muster prangte. "Das genügt mir um immer zu wissen, wem ich gehöre. Nicht dass ich das je vergessen könnte. Das Halsband ist nur zum Spielen. Um mich an einer Leine herumzuführen oder mich irgendwo anzuschliessen, was immer halt meinem Meister in den Sinn kommt."
"Und was trägst du?" wollte Aimée wissen.
"Irgendwas aus der Tasche. Und wenn da nichts ist, dann trage ich halt einfach meinen Bauch."
"Stimmt, der ist ja hübsch genug."
"Eben."
Fünf Minuten später war Lynn bereit. Aimée band Eva's Arme auf ihren Rücken und Vanessa schloss Lynn's Handgelenkfesseln an Ringe auf den Hüften in ihrem Ledergeschirr.
Vanessa trat zurück und sah die zwei atemberaubenden, etwas nervösen und erregten Sklavinnen an. "Fast perfekt. Bleiben noch eine Frage zu beantworten und zwei Dinge zu erledigen. Zuerst: Wollt ihr die Augen verbunden haben?"
Eva und Lynn schauten sich an und zuckten ihre Achseln. "Was würdest du tun?" fragte Lynn.
"Ich würde eine Augenbinde wollen. Aber ich mag es sowieso, die Augen verbunden zu haben. Es ist wie mit dem Fesseln: Viel intensiver, aber auch einfacher."
Eva nickte. "Ja, das stimmt wohl." Beide entschlossen sich dazu, eine Augenbinde zu tragen. Das war schnell erledigt.
"Und was ist noch zu erledigen?" erkundigte sich Aimée.
"Hmm ... naja, ich geb's zu, das ist ein ziemlich eigensüchtiges Anliegen. Es wäre schön, wenn die zwei hoch erregt wären und ... na, ich würde das eben gerne tun." Vanessa kicherte etwas verlegen, aber die Lust, sich mit einer der zwei Sklavinnen etwas zu vergnügen stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Aimée fand die Idee auch nicht schlecht. "Was meint ihr, Mädels?"
"Ja, da hab ich nichts dagegen. Und wenn es nur die Anspannung etwas lockert," erwiderte Eva. Aber Lynn war sich nicht sicher und zögerte noch.
"Vielleicht müssen wir einfach für dich entscheiden," sagte Aimée und trat an Lynn heran, schlang ihre Arme um sie, küsste sie und begann, ihre Brüste zu streicheln.
Vanessa tat dasselbe mit Eva. Finger liebkosten Brüste, Hände glitten über Flanken, Lippen kitzelten Ohren und Münder und schliesslich erreichten Vanessa's Hände Eva's Schoss, liessen den glitzernden Anhänger einige Male auf ihre Clit fallen, bevor sie mit den Fingern ihre Schamlippen teilte und sie in Eva's feuchte Spalte eintauchten. Eva stöhnte auf, ihre Hüften begannen zu kreisen und sie rieb ihre Brüste an Vanessa's. Lynn ging es ähnlich und als Vanessa und Aimée nach fünf Minuten wieder von den Sklavinnen abliessen, waren beide hochgradig erregt und wollten nur noch weiter machen. Ihre Muschis glänzten, die Lustperlen waren geschwollen und ihre Nippel waren hart und ihr Atem ging schwer, genau so wie derjenige von Aimée und Vanessa.
Aber es war an der Zeit nach unten zu gehen. Eva sog scharf Luft in ihre Lungen, als Vanessa die Klammern an ihren Nippeln befestigte und kämpfte immer noch mit dem Schmerz, nachdem die Leine an ihrem Halsband eingehakt war und sie Vanessa mit festem Griff am Oberkörper zur Tür führte. Aimée war bereits vorausgegangen und Lynn hatte sich auf einen Stuhl gesetzt.
"Mach's gut, Eva," sagte sie und lauschte dem Geräusch von zwei Paar hochhackigen Schuhen auf der Treppe.
Ende des vierten Teils
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