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Halb zog sie ihn, halb sank er hin (fm:Verführung, 2314 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 02 2012 Gesehen / Gelesen: 28865 / 22012 [76%] Bewertung Geschichte: 8.75 (51 Stimmen)
Eine erfolgreiche Geschäftsfrau hat zu lange ihrer sensuellen Bedürfnisse vernachlässigt, bis sich ihr Körper auflehnt und sich nimmt was er braucht

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Die Hitze war drückend an diesem Junitag. Valerie öffnete die Tür zum Balkon ihrer Berliner Loftwohnung. Sie hatte sich ihres Businesskostums entledigt und ein federleichtes Kleid aus Seide angelegt, die Seide war angenehm kühl und umspielte zart ihren Körper bei jeder Bewegung. Mit einem Glas Prosecco in der Hand und einer ultralight Mentholzigarrette trat sie hinaus um vor dem einsetzenden Abend die harte Arbeitswoche Revue passieren zu lassen. Die Stände ihres Kosmetikvertriebsunternehmens liefen gut und der neue Mitarbeiter hatte Verkaufstalent. Seit er da war hatten sich die Umsätze der vormalig verlustproduzierenden Fliliale nahezu verdreifacht. Ihre Zweifel, ob Männer Frauenkosmetik verkaufen könnten, waren verflogen. Und dann war der ja auch noch ein gewöhnlicher Hetero , hatte diesen machostolzen Blick der Latinos. Gestern nacht noch hatte sie ihm geholfen die Filiale mit verschiedenen Produkten neu zu bestücken, weil seine Umsätze den Vorrat in den Regalen aufgeschmolzen hatten. Während sie einen Zug von ihrer Zigarette nahm erschien seine Gestalt vor ihrem Auge. Mehrfach hatte sie gestern Nacht das Gefühl das er ihren Körper taxierte. Sie glaubte ihn ertappt zu haben wie er verstohlen in ihr Dekoltee starrte währen sie sich beide zum Karton bückten um Ware herauszuholen. Sie hatte es genossen begehrt zu werden. Schliesslich war Valerie mit Mitte 30 eine vor Weiblichkeit strotzende Erscheinung, die ihre Kurven sicher nicht verstecken musste. Aber seit ihrer Trennung und dem Neuanfang vor 6 Monaten war einfach keine Zeit für amouröse Affairen. All ihre Kraft hatte sie in den Aufbau ihres Unternehmens gesteckt. Da war kein Platz in ihren Gedanken für die sensuellen Bedürfnisse ihres Körpers und wenn diese sie doch nachts einholten, linderte sie das Brennen in ihrem Schoss eigenhändig. Seit gestern nacht würde das nicht mehr genügen. Immer wieder musste sie an den neuen Mitarbeiter und seine grossen Hände denken. Sie wusste das er Musiker war, das hatte er ihr beim Enstellungsgespräch gesagt, er brauchte den Job, weil man von Kunst in einer Stadt wie Berlin nur schwerlich leben kann. Wieder erschien seine schlanke, fast jünglinghafte Gestalt vor ihrem visuellen Auge, die südländische Farbe seiner Haut , sie erinnerte sich des Anblicks seines kleinen knackigen Hinterteils in der engen 501, wenn er auf der Leiter stand um die oberen Regale einzuräumen. 'Vergiss es' sprach ihre innere Stimme zu ihr ' er ist nur ein Mitarbeiter'. Sie hatte ihn für heute zu sich bestellt um mit ihm die Wochenabrechnung durchzugehen und die nächsten Einsatztage zu planen. Mitten im Schwelgen läutete es. 'Das muss er sein', dachte sie und ging zur Tür. "Pünktlich, junger Mann, beinahe auf die Minute". Vor ihr stand ihr Mitarbeiter in seinen engen 501er Blue Jeans, in einem leicht geöffneten Hemd, die langen schwarzen Haare zum Zopf zusammengebunden. "Kommen Sie herein". Erst jetzt bemerkte sie seinen Blick auf den nicht zugeknöpften oberen Teil ihres Seidenkleids das ohnehin mehr ihre Weiblichkeit zur Schau stellte als das es sie verbarg, so aber hatte er freien Anblick auf ihre in den Halbschalen-BH kaum bedeckten Brüste, deren süsse Schwere nach Befreiung riefen. "Oh, Entschuldigung" haspelte sie völlig aus dem Konzept. Nicht das sie prüde ist und mit solchen Faux Pas nicht souverän umgehen könnte - es war sein Blick, das Schweifen seiner tiefdunklen Augen über ihre nackte Haut kam ihr wie streicheln vor - und damit hatte sie nicht gerechnet. Urplötzlich brach die seit einem halben Jahr unterdrückte Sinnlichkeit hervor, gleich einem Fluss von Lava die sich staut und dann unbändig und explosive sich den Weg nach Aussen bahnt. Und jetzt war diese Lava durch die Schutzhülle "coole Geschäftsfrau" gebrochen, unter der sie seit Monaten ihre Weiblichkeit verbarg. Sie lief in die Küche, sich zu knöpfend und warf ihm über die Schulter zu: "Darf ich Ihnen was zu trinken anbieten". Ihre Stimme war wackelig 'Mein Gott, Valerie, krieg Dich ein' rief ihre innere Stimme. Wieder hergestellt nahm sie die Flasche Prosecco in die Hand, drehte sich zu ihm um und fragte nun mit gefestigter Stimme: "Also? Ein Glas auf die erfolgreiche Verkaufswoche? "Vielleicht später" antwortete er," wenn wir durch die Abrechung gegangen sind?". ' Wo hat dieser jungenhaften Körper nur so eine tiefe und sonore Stimme her' dachte sie bei sich, fühlend wie ihre Knie weich wurden.

"Okay, ich mag es wenn meine Mitarbeiter so fokussiert sind", sagte sie um die Fassung zu wahren und setzte sich auf die Couch. " Nehmen Sie Platz" bot sie ihm an. Er setze sich ihr gegenüber und legt ein Bündel Papier auf den Tisch, die Tagesberichte seiner Filiale von der letzten Woche. Es entging ihr jedoch nicht wie sein Blick auf ihrem Oberschenkel verharrte, den die zur Seite fallende Seide ihres Kleides beim Hinsetzen freigelegt hatte. "Die Mascaras und die Lippenstifte der neuen französischen Designlinie gingen weg wie warmes Brot, unser Vorrat hält höchstens einen Tag" berichtete er während sie die

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