Der Maler (fm:Verführung, 6491 Wörter) | ||
Autor: Wolle69 | ||
Veröffentlicht: Jun 27 2012 | Gesehen / Gelesen: 35998 / 26679 [74%] | Bewertung Geschichte: 9.27 (86 Stimmen) |
Die Geschichte ist schon einige Jahre her, fast schon Geschichte. Sie spielte in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, deshalb werde ich Namen und Orte ändern, ich möchte niemanden in Verlegenheit bringen. |
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Die Geschichte ist schon einige Jahre her, fast schon Geschichte. Sie spielte in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, deshalb werde ich Namen und Orte ändern, ich möchte niemanden in Verlegenheit bringen. Sollte einer der Beteiligten dies zufällig lesen, er wüsste um wen es geht und... schweigen.
Mit 16Jahren tobten die Hormone, Sport allein reichte schon lange nicht mehr um alle überschüssigen Kräfte abzubauen .Der, wie sich viel später herausstellen sollte, viel zu hohe Testosteronspiegel ließ ihn keine Nacht mehr ruhig schlafen und auch die Tage unruhig verlaufen. Seit einigen Tagen schlief er allein in der Dachmansarde. Dort konnte er abends vor dem Einschlafen seine ihn endlos peinigenden Phantasien ausleben. Stets träumte er vor dem Einschlafen, von mindestens drei drallen Blondinen entführt zu werden, mit denen er sich unermüdlich durch die Betten wälzen musste. Seine blühende Phantasie ließ ihn überall Riesenmöpse spüren, feuchte Muschies vor seinen Augen auf und ab tanzen. Jedes Mal versuchte er sich so schnell wie möglich von seinen Qualen zu befreien, manchmal schon mit wenigen Streicheleinheiten seines vor Geilheit schmerzhaft und unerbittlich hart stehenden Schwanzes. Dafür waren an besonders schlimmen Tagen mindestens zwei, meistens drei Streicheleinheiten nötig.
Nun, an einem Sonntagmorgen weckten ihn dicke Regentropfen auf seinem Dachfenster. Missmutig drehte er sich zum Fenster, hatte das Scheißwetter doch gerade die heiße Phase in seinem diesmal unfeucht gebliebenen Traum beendet. Beide standen auf, seine Latte stand noch immer leicht schmerzend, nach Entspannung fordernd weit ab. Er griff gedankenverloren in seine Pyjamahose und begann, während er zum Dachfenster schlappte, langsam zu wichsen.
Rolf schaute durch die durch Regenschlieren verzerrenden Scheiben auf die Nachbarhäuser und erstarrte in seinen Bewegungen. Schräg gegenüber im Gauben Fenster räkelte sich die dralle Nachbarin splitterfasernackt auf einem Sofa. Sein Kiefer klappte herunter, seine Hand vergaß warum sie in die Hose geglitten war, grenzenloses Staunen hatte ihn ergriffen. Frau Zakowitz war etwa Mitte dreißig, hatte eine überaus weibliche Figur mit herrlich großen Brüsten, einem einladenden Becken und festen, ebenso einladenden, wie alles versprechenden Schenkeln. Ihr Mann, ein brotloser Kunstmaler sprang ganz aufgeregt vor ihr herum, veränderte die Haltung ihrer Arme, zog ihr Knie etwas höher und verschwand wieder aus dem Blickfeld. Rolf öffnete das Fenster einen Spalt, um bessere Sicht zu bekommen. Viel ging nicht, einerseits hätte es hineingeregnet, andererseits hätte seine Deckung verloren.
Zum Glück war das gegenüberliegende Fenster vom Regen verschont geblieben,er hatte fast perfekte Sicht. Langsam kam seine Hand wieder in Bewegung. Da, täuschte er sich oder lächelte ihm Frau Zakowitz etwa zu? Mit ihren Armen hob sie ihre Melonen etwas an, präsentierte sie wie auf einem Tablett. Das war einfach zu viel. Scheißegal. Ob sie mich jetzt sieht oder nicht, sein Schwanz forderte sein Recht ein. Hart fasste er zu, schleuderte die geschlossene Faust ein paar Mal hin und her, bis sich seine größte Geilheit zu entladen begann. Er stand noch immer am Fenster, das letzte was er wahrnahm war Frau Zakowitz lächelndes Gesicht und Riesentitten, die ihn ersticken wollten. "Scheiße" entfuhr es ihm. Die geballte mächtige Ladung Sperma hatte er an die Wand geschleudert, dort bahnte sie sich nun zäh ihren Weg nach unten. Die Wichsflecken im Bett, oder seiner Hose waren ihm ja schon peinlich genug. Aber wie sollte er die an der Wand erklären? Hektisch wischte er ihn von der Tapete, inständig hoffend, dass er keine Spuren hinterließ. Frau Zakowitz räkelte sich noch immer auf dem Sofa, lächelte ihm erneut zu.
Schnell zog er seinen Kopf ein, jetzt wurde es ihm peinlich. Von nun an stellte er sich freiwillig Sonntagmorgens den Wecker, um ja keine der Sessionen zu verpassen. Leider fanden diese nicht so zuverlässig statt wie er es sich sehnsüchtig wünschte und an manchen Sonntagen war auch er zu seinem größten Bedauern verhindert. Rolf hatte allerdings nicht nur einen ungewöhnlich hohen Testosteronspiegel, sondern eine mindestens ebenso lebhafte, kreative Phantasie. So lebte er das Erlebte wieder und immer wieder mal nachts, oder an öden Tagen auch tagsüber durch. Rolf ging, so gut wie irgend möglich, den Zakowitzens aus dem Weg. Er war völlig verunsichert, wie er das Lächeln dieser Frau deuten sollte. War es Mitleid oder Freundlichkeit? So ging die Zeit dahin. Die Schule forderte viel Zeit, der heiß ersehnte Führerschein ebenso. Nach etlichen erfolglosen Sonntagen stellte Rolf seinen Wecker schon lange
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